DE2738063A1 - Kraftfahrzeug mit auf seinen beiden rahmenholmen abgestuetztem schalldaemmend verkleidetem verbrennungsmotor - Google Patents
Kraftfahrzeug mit auf seinen beiden rahmenholmen abgestuetztem schalldaemmend verkleidetem verbrennungsmotorInfo
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Description
Dipl.Ing.Dr.Dr.h.c.Hans LIST
Graz (Österreich)
Kraftfahrzeug mit auf seinen "beiden Rahmenholmen abgestutztem schalldämmend verkleidetem Verbrennungsmotor
Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem auf seinen beiden Rahmenlängsholmen abgestützten, schalldämmend verkleideten
Verbrennungsmotor, der mit einem von einem Gebläse belüftetem Wasserkühler versehen ist, wobei die schalldämmende
Verkleidung des Motors aus einer vom Fahrzeugrahmen gestützten, aus im wesentlichen lotrechten Längs- und Querwänden sowie einem
an deren oberen Rand anschließenden abhebbaren Deckel gebildeten Haube besteht.
Es sind Ausführungen dieser Art bekannt, wobei eine schalldämmende
Verschalung des Verbrennungsmotors aus im Abstand vom Motor schallisolierend angebrachten, zumindest teilweise direkt
am Motor körperschallisolierend befestigten Schalenteilen besteht.
Es ist auch bekannt, eine erste Gruppe von direkt am Motor körperschallisolierend befestigten Schalenteilen vorzusehen,
durch die vorhandene Rohrleitungen und sonstige Motorrmschlußteile
hindurchgeführt sind. Eine zweite Gruppe von Schalenteilen ist an den Schalenteilen der ersten Gruppe
schalldicht und leicht lösbar befestigt; diese bedecken die wartungsbedürftigen Stellen des Motors oder seiner Hilfsaggregate.
Sie umfassen auch einen über den Kipphebelabdeckungen angeordneten, den oberen Schalenteil des Zylinderkopfes abdeckenden
Sohalenteil, zwei die Kurbelgehäuseseitenwände einschließlich einer allfälligen Einspritzpumpe überdeckende
Schalenteile und allenfalls einen unter der ölwanne angebrachten, den unteren Schalenteil des Kurbelgehäuses abschließenden Sohalenteil.
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Diese Art der Verkleidung zeichnet sich durch verhältnismäßig geringes Mehrgewicht und Mehrvolumen gegenüber dem unverochalten
Aggregat aue. Derartige Verkleidungen sind auch ohne Auskleidung ihrer Innenseite mit schallabsorbierendem Material
akustisch hochwirksam und sie sind in der Regel zwecks Vermeidung von Wärmestauungen durch ein eigenes Gebläse zwqngsbelüftet.
Trotz aller Vorteile solcher vom Motor selbst getragener Verkleidungen ergeben sich z.B. im speziellen Falle einer
Motor- Getriebeeinheit, im Bereich zwischen Motor und Fahrzeugrahmen, sowie bei den schwungradseitigen Motorlagern, Probleme
bei der Unterbringung und Abdichtung der schalldämmenden Verkleidung. Weitere Probleme treten beim Einbau von schalldämmend
verkleideten Motoren dieser Art in Kraftfahrzeugen auf, wenn am Motor bzw. Getriebe größere Wartungsarbeiten durchzuführen
sind, da die Verkleidung im Fahrzeug ohne Ausbau der gesamten Antriebseinheit nicht oder nur schwer zur Gänze demontierbar
ist.
Diese Nachteile werden durch eine weitere bekannte Konstruktion vermieden, bei der eine schalldämmende Verkleidung nicht
am Motor abgestützt, sondern mit dem Fahrzeug kombiniert ausgebildet ist, wobei bei dieser Verkleidung das Wasserkühler-Gebläseaggregat
wie üblich in Motornähe, das heißt in diesem Fall innerhalb der schalldämmenden Verkleidung angeordnet ist und
letztere daher an der Vorder- und an der Hinterseite je eine
sehr große Öffnung aufweist, um den Durchgang der vollen, vom Wasserkfihler benötigten Kühlluftmenge zu ermöglichen. Dementsprechend
gering ist auch der damit erzielbare akustische Erfolg, der in einer Geräusohverminderung in einer Größenordnung
von nur etwa 5 dBA besteht. Selbst dieser relativ bescheidene Effekt setzt eine luftschallabsorbierende Innenauskleidung
der Kapsel voraus.
Aus der DAS 1 134 906 ist eine Ausführung bekannt, bei der eine ein- oder mehrteilige Motorabdeckung verwendet wird,
die haubenförmig den Fahrzeugmotor bedeckt und mit ihren unteren Rändern am Fahrgestell befestigt ist. Zwischen Motoroberfläohe
und Abdeckung entsteht dabei ein freier Zwischenraum.
der
Bei dieser Ausführung ist/Fahrzeugkühler in der Stirnwand der Abdeckung integriert, der zugehörige Ventilator befindet sich
Bei dieser Ausführung ist/Fahrzeugkühler in der Stirnwand der Abdeckung integriert, der zugehörige Ventilator befindet sich
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innerhalb der haubenförmigen Abdeckung, die nach unten hin
offen ist. Auch bei dieser Ausführung wird die gesamte Kühlluft durch die Verschalung geführt und sie tritt nach unten aus dem
Motorraum bzw. der Verschalung aus. Mit dieser Ausfuhrungsform
ist es zwar möglich eine gewisse Geräusohdämmung für den Fahrgastraum
zu erreichen, nach außen hin kann jedoch infolge der großen öffnungen der Verschalung nach vorne und unten, die
keine Schalldämpfer aufweisen, keine wesentliche Verminderung der Geräuschemission erwartet werden.
Andere bekannte Konstruktionen sind in akustischer Hinsicht etwas wirksamer,weil an den KUhlluftein- und-austrittsöffnungen
Absorptionsschalldämpfer angeordnet sind, die ,jedoch wegen der großen vom Wasserkühler benötigten Kühlluftmenge sehr viel zusätzlichen
Raum beanspruchen und beachtliche Zusatzwiderstände für den Kühlluftstrom darstellen.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, ausgehend von einem Kraftfahrzeug der eingangs genannten Art, die schalldämmende
Verkleidung zumindest teilweise von im Umgebungsbereich des Motors bzw. der Motor-Getriebeeinheit gelegenen Bauteilen des
Fahrzeugrahmens und bzw. oder der Fahrzeugkarosserie zu bilden und den Innenraum der schalldämmenden Verkleidung von der vom
Wasserkühler abströmenden, erwärmten Kühlluft freizuhalten. Der Vorteil dieser Ausführung gegenüber Kraftfahrzeugen mit am
Motor selbst elastisch abgestützter sehalldämmender Verkleidung,
besteht neben einer namhaften Gewichtsverminderung auch in einer entsprechenden Kostensenkung. Von Vorteil sind auch die sich dabei
ergebenden einfacheren Montagebedingungen, welche die Wartung und Pflege des Motors und seiner Hilfsaggregate wesentlich erleichtern.
Gegenüber jenen bekannten Konstruktionen, bei denen die schalldämmende Verkleidung von der Gesamtmenge der vom
Wasserkühler abströmenden erwärmten Kühlluft durchströmt 1st, ergibt sich bei gleichem Platzbedarf eine bessere Geräuschverminderung
bzw. bei gleichem akustisohen Effekt eine Verminderung des Platzbedarfes duroh den Entfall von großvolumigen KUhlluftschfllldämpfern.
Diese Ausführung hat den Nachteil, daß die Maßnahmen zur Schalldämmung zum Teil am Motor und zum Teil am Fahrzeugrahmen
bzw. an der Karosserie vorzunehmen sind, weshalb die Herstellung schwieriger ist, als wenn der Motor selbst die Kapselung trägt.
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Da die drei bei der bekannten Ausführung zum Trogen der Kapselteile
herangezogenen Elemente, nämlich Motor, Rahmen und Karosserie, starke Relativbewegungen zueinander ausfuhren, wird
die Abdichtung der einzelnen Kapselteile gegeneinander sehr schwierig und aufwendig und die Lebensdauer der Dichtelemente
ist begrenzt. Bei LKW verwinden sich die Rahmen auf unebener
Fahrbahn stark, was sich auch im Rahmenbereich von Motor und Getriebe deutlich auswirkt, sodaß einer dort gestützten Kapsel
die Verwindung aufgezwungen wird. Es sind jedoch keine Maßnahmen getroffen, die entstehenden Spannungen durch besondere
Gestaltung der Kapsel in Grenzen zu halten. Außerdem ist die Zugänglichkeit der Motor-Getriebeeinheit erst nach einer etwas
umständlichen Demontage von Teilen der Motorkapselung, gegeben.
Aus der US-PS 1 882 319 ist eine Motorabdeckung bekannt, die jener in der DAS 1 134 906 insofern ähnlich ist, als sie
ebenfalls den Motor bzw. das Antiebsaggregat des Fahrzeuges haubenmäßig umgibt und am Fahrzeugrahmen aufgesetzt ist.
Diese Haube ist jedoch doppelwandig ausgeführt und nach unten offen, wobei der Motor sogar teilweise aus der Verschalung
vorsteht. Durch den Zwischenraum zwischen den beidsn Wänden
der Haube wird von einem eigenen Gebläse Luft gefördert, die sich an der inneren Haubenwand erwärmt und ggf. zur Heizung
des Fahrgasträumes verwendet wird. Die beiden FahrzeugkUhler
sind samt den zugehörigen Ventilatoren außerhalb der Haube angeordnet. Diese Motorabdeckung stellt in erster Linie eine
Möglichkeit zur Beheizung Fahrzeuges dar. Zum Fahrgastraum hin wird auch ein geräuschmindernder Effekt vorhanden sein,
wobei nach außen wegen des teilweise freiliegenden Motors und der nach unten offenen Abdeckung ebenso wie bei der Motorabdeokung
gemäß der DOS 1 134 906 keine nennenswerte Reduzierung des Geräuschpegels eintreten kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,eine Motorkapselung
mit hohen, akustischen Dämmeigenschaften zu schaffen, wobei jedoch die' Nachteile der bekannten Ausführungen vermieden
werden.
Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß die vordere und
die hintere Querwand der Verkleidung sich zwischen den im Bereioh der Querwandebenen im Profil geschlossenen Rahmenholmen
bis an diese heranreichend erstrecken und daß die vordere, vor dem Motor liegende Querwand von den Rahmenholm-Ünterkanten bis
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über den KUhlwasserdurehtritt und die hinter dem Getriebe
befindliche hintere Querwand von der Rahmenoberkante abwärts reichen und daß eine weitere Querwand vorgesehen ist, die sich
in bekannter W>ise hinter dem Motor von den Oberkanten der
Rahmenholrae bis über das Ansaug- und das Auspuffrohr erstreckt,
wobei die beiden Seitenwände sich in ebenfalls bekannter Weise von der vorderen Querwand bis zur mittleren Querwand hinter
dem Motor erstrecken, wobei außer dem die Seitenwände und die vordere und mittlere Querwand nach oben abschließenden Deckel
ein weiterer, auf den Rahmenholmen aufliegender Deckel vorgesehen ist, der eioh von der mittleren Querwand bis zur hinteren
Querwand erstreckt und daß zur Bildung einer allseits geschlossenen Kapsel unterhalb der Rahmenholme eine Wanne vorgesehen
ist. Damit wird bewußt von einer Heranziehung von Karosserieteilen zur Schalldämmung Abstand genommen, wodurch die
damit verbundenen Nachteile vermieden werden. Weiters ist kein Teil der Motorkapselung am Motor selbst befestigt, sodaß die
damit verbundenen körperschallisolierenden Verbindungselemente
entfallen können. Die Teile der erfindungsgemäßen Kapselung, die vorzugsweise aus unbeschichtetem, Jedoch auch aus beschichtetem
Blech oder aus einem geeigneten Kunststoff bestehen können, sind entweder untereinander oder aber mit den Rahmenholmen
verbunden, z.B. verschraubt, sodaß sich relativ einfaohe Montagebedingungen ergeben.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß unterhalb der Rahmenholme eine von diesen nach unten
abstehende Dichtleiste zur Auflage der Wanne angeordnet ist. Damit ist eine durchgehende Dichtfläche zur Wanne auch dann
gegeben, wenn die Unterfläche des Rahmens stellenweise zur Auflage anderer Bauteile herangezogen ist.
Eine besonders einfache Bauweise ergibt sich dann, wenn,
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung, die Dichtleiste zwischen den Unterseiten der Rahmenholme und an diesen befestigten
Bauteilen eingeklemmt ist.
Eine einfache Ausführung ergibt sich dann, wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung, die Dichtleiste zwischen
den Rahmenholmen im Bereich der vorderen und hinteren Querwand aus separaten Querteilen besteht, die auch einen Teil der vorderen
bzw. hinteren Querwand bilden können.
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Schließlich können die parallel zu den Rahmenholraeu verlaufenden Teile der Dichtleiste im Abstand von den Rahmenholmen
und zwischen diesen angeordnet und von zur Befestigung dienenden Teilen rechtwinkelig abstehen. Dadurch ergibt sich eine
größere Freizügigkeit in der Gestaltung der Wanne, insbesondere kann diese kleiner ausgeführt werden, als dies bei direkter
Auflage der Wanne an den Rahmenholmen der Fall ist. Die Dichtleiste wird hier überdies durch eine einfache zweimal rechtwinkelig gekröpfte Profilleiste gebildet.
In Ausgestaltung der Erfindung kann dabei in vorteilhafterweise vorgeschlagen sein, daß die Wanne an der Unterseite der
Rahmenholme und den Unterkanten der Querwände vor dem Motor und hinter dem Getriebe dichtend anliegt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung befinden sich die Durchführungen für Kühlwasser, Motor-Lufteinlaß-
und Auspuffleitungen, Fahrhebel, Hydraulik, Pneumatik- und Kraftstoffleitungen, in den Querwänden. Dadurch ist eine sehr gute
Zugänglichkeit zum Motors gewährleistet, weil sich die Deckel und die Wanne sowie die freien Seitenwände leicht demontieren
lassen.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß
sich die Durchführungen für Kühlwasser, Fahrhebel, Hydraulik-, . Pneumatik- und Kraftstoffleitungen in den Querwänden befinden
und die Motor-Lufteinlaß- und Auspuffleitungen seitlich angeordnet sind und sich deren Durchführungen in der nächstliegenden Querwand befinden, die zu diesem Zweok U-förmig um den
Motor herumgezogen ist. Dabei lassen sich die Seitenwände der Kapsel ohne Demontage von Leitungen entfernen.
Es kann jedoch auch vorteilhaft sein, die Durchführungen
für die Motor-Lufteinlaß- und Auspuffleitungen in den Seitenwänden und jene für Kühlwasser, Haupt- und Nebenantriebe in
den Querwänden vor dem Motor und hinter dem Getriebe anzuordnen.
Die vordere Querwand, die Querwand hinter dem Motor sowie die beiden Seitenwände bilden zweckmäßig eine ebene Dichtfläche
für den diese naoh oben abschließenden Deokel. Damit ergibt sich eine einfache Gestaltung des Deckels und außerdem eine
einfache Diohtmöglichkeit für diesen.
Bei Kraftfahrzeugen mit einem kippbaren Fahrerhaue ist, naoh einem weiteren Merkmal der Erfindung, der die vordere
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Querwand, d'-β Querwand hinter dem Motor, sowie die beiden
Seitenwände nach oben abschließende Deckel Teil des Fahrerhauses oder am Fahrerhaus mit Abstand befestigt. Dadurch kann
der Deckel beim Vorkippen des Fahrerhauses selbsttätig geöffnet werden. Es ergibt sich insoferne eine rasche Zugängliohkeit des
Motors, als keine Befestigungselemente für den Deckel erforderlich sind, die vor Abheben des Deckels entfernt werden müßten.
In weiterer Ausgestaltung der Frfindung kann der in bekannter
Weise mittels Scharnieren aufklappbare Deckel mit seinen Scharnieren an der vorderen Querwand befestigt und durch eine
Verbindung mit dem Fahrerhaus, z.B. mittels eines Seiles, Gestänges oder einer Kette, zuaanmen mit den nach vorne kippenden
Fahrerhaus anhebbar sein.
Dabei können, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, am Deckel Federelemente angreifen, die den Deckel beim Zurückkippen
des Fahrerhauses gegen die Dichtfläche drücken. Damit ist eine selbsttätige Abdichtung des mit dem Fahrerhaus mitschwenkenden
Deckels gewährleistet, wobei eine hohe Relativbewegung zwischen Fahrerhaus und Kapsel ausgeschaltet werden
kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Wanne mindestens im Bereich der Vorderachse quer zu ihrer Längserßtreckung,
vorzugsweise zweimal, geteilt sein. Dadurch werden Vorteile bei der Demontage der Wanne erreicht, weil sich die
Wannenteile vor und hinter der Vorderachse leicht abbauen lassen. Eine zweite Teilung, z.B. im Bereich des Schwungrades
bringt den Vorteil, daß ein Wannenmittelteil erhalten wird, der leicht abbaubar ist und den darunterliegenden Starter gut zugänglich
macht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann ein in an sich bekannter Weise konzentrisch zur Kardanwelle angeordneter
Austrittsschalldämpfer für die Kühlluft wenigstens teilweise in
der den unteren Abschluß der Kapselung bildenden Wanne angeordnet sein. Hieduroh wird eine sonst eingeschränkte Auslenkung
der Kardanwelle vermieden.
Erfindungsgemäß kann ferner die hintere Querwand zwisohen
Getriebe und Ausgangskardangelenk angeordnet und elastisch gegen die das Kardangelenk umgebende Hülse abgedichtet sein.
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Dadurch können der DeoVel oberhalb ui>d c'er Wannenteil unterhalb dee Getriebes kürzer sein, wobei im Extremfall gegen
einen Topf um den Kardanwellenaustritt am Getriebe abgedichtet wird.
Der Innenraum der Kapsel kann in an sioh bekannter Weise
mittels eines Zusatzgebläses belüftet sein, wobei Jener Teil
der Kühlluft, der nicht mit den heißen Teilen des Auspuffsystems in Berührung kommt, nach Bestreichen der Oberflächen
des Motors über die Getriebeoberfläche geleitet ist und an der Hinterseite des Getriebes austritt. Dadurch wird eine einwandfreie Kühlung auch des Getriebes bei kleinstmöglichem KUhlluftaufwand erreicht. Der an den heißen Teilen des Auspuffsystems
erhitzte Teil der Kühlluft kann z.B. durch einen konzentrisch zum Auspuffrohr angeordneten Schalldämpfer ausströmen.
Vorteilhaft kann die Zuleitung der Luft für.die Kühlung in
der Kapsel quer durch die Rahmenträger in dessen am wenigsten belasteten Bereich erfolgen. Teile der Kapsel werden dadurch
vereinfacht.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Pig.5 ein weiteres Ausführungsbeispiel in Seitenansicht
und dazu
Pig.7 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VII in Pig.6
in vergrößertem Maßstab.
Pig.9 dazu eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IX in Pig.8
in vergrößertem Maßstab. Bei allen AusfUhrungsbeispielen sind dieselben Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
In Pig.1 sind ein Verbrennungsmotor 1 in Sechszylinder-Reihenausführung und die beiden Rahmenholme 2 eines Kraftfahrzeuges dargestellt, auf denen der Verbrennungsmotor in
nicht näher dargestellter Weise gelagert und befestigt ist. In der Zeichnung wurden jene Teile des Kraftfahrzeuges weggelassen, die für die Erfindung unwesentlich sind. Der Motor 1
ist von einer generell mit 3 bezeichneten Kapsel umhüllt, die
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ird.
ihrerseits von den Rahmen^olnen 2 abgestützt wir
Die Kapsel 3 wird auü folgenden Teilen gebildet: In
Fahrtrichtung vor dem Motor befindet sich eine Querwand 4, hinter dem Motor eine Querwand 5 und hinter dem Getriebe 18
eine Querwand 6. Alle diese Querwände sind zwischen den Rnhmenholmen 2 angeordnet. Nach oben erstreckt sich die Querwand
4 von der Unterkante 15 der Rahmenholme 2 bis über den Kllhlwasserdurchtritt 27', die Querwand 5 von der Oberkante
der Rahmenholme 2 bis über dos Ansaugrohr 27 und das Auspuffrohr
°O, und die Querwand 6 von der Unterkante 15 bis zur
Oberkante 16 der Rahraenholme 2. Ferner sind zwei Seitenwände und 8 vorgesehen, die sich von der vorderen Querwand 4 bis
zur Querwand 5 hinter dem Motor erstrecken. In der Höhe erstrecken sich die Seitenwände 7 und 8 über die Rahmenholrae 2
hinaus und bilden dort mit den Querwänden 4 und 5 eine ebene Dichtfläche 9 für den Deckel 10.
Der Deckel 10 ist an der Querwand 4 mittels eines Scharniers 11 schwenkbar gelagert. In der Zeichnung ist der Deckel
10 auf der Dichtfläche 9 sitzend dargestellt. Dieser Deckel ist in dünneren Linien auch in seiner hochgeschwenkten Lage
zunammen mit dem ki ppbaren Fahrerhaus 12 eingezeichnet. Die
Verbindung zwischen dem Fahrerhaus und dem Deckel 10 ist durch bewegliche Elemente, wie Kettenglieder 13, hergestellt. Wenn
das Fahrerhaus 12 um die Achse 14 nach vorne gekippt wird, eo
nimmt es über die beweglichen Glieder 13 den Deckel 10 mit,
wobei es in die in Fig.1 dargestellte Lage gelangt. Beim
Zurückkippen des Fahrerhauses 12 kippt auch der Deckel 10 zurück
und kommt auf der Dichtfläche 9 zum Aufliegen. Es empfiehlt sich, eine weiche Dichtung für den Deckel 10 zu verwenden und
außerdem ggf. Federelemente, welche den Deckel 10 auf die Dichtfläche 9 pressen, sobald das Fahrerhaus sich in der normalen Lage befindet.
Eine andere Auβführungsform des Deckels ist in Fig. 1 gestrichelt eingetragen. Der Deckel 10· ist hier am Fahrerhaue
12 mittels Bolzen 17 befestigt, sodaß der Deckel 10· die Schwenkbewegungen des Fahrerhauses unmittelbar mitmacht. Da
die Achse des Scharniere 11 im allgemeinen mit der Kippachse 14 des Fahrerhausee 12 nicht übereinstimmen wird, ist bei
dieser Ausführung z.B. eine sehr welche Dichtung des Deckels an der Dichtfläche 9 oder eine elastische Befestigung am Fahrer-
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haus zweckmäßig.
Ira Bereich des Getriebes 18 ist die Kapsel 3 zwischen der Querwand 5 hinter dem Motor 1 und der Querwand 6 hinter dem
Getriebe 18 durch einen ebenen Deckel 19 dichtend abgeschlossen, welcher auf den Rahmenholmen 2 aufliegt.
Nach unten hin let die Kapsel 3 von einer generell mit
20 bezeichneten Wanne abgeschlossen, die gegen die Rahmenholme 2 und mindestens auch gegen die Querwand 4 vor dem Motor
und die Querwand 6 hinter dem Getriebe abdichtet.
Diese Wanne 20 ist Im Bereich der Vorderachse 21 des Kraftfahrzeuges
zweimal quer zu ihrer Längserstreckung geteilt, wodurch
die Wannenteile 22,23 und 24 gebildet sind. Durch diese Teilung wird es möglich, die Wannenteile 22 und 23 vor und
hinter der Vorderachse 21 leicht zu demontieren. Da sioh die zweite Teilungsebene 25 ini Bereich des Schwungrades befindet,
wird ein Wannonmittelteil 23 erhalten, der auch einen guten
Zugriff zum darunterliegenden Starter erlaubt. Diese Unterteilung der Wanne 20 ermöglicht es der Wanne, der Verwindung
der Rahmenholme 2 beim tiberfahren von Hindernissen zu folgen, ohne daß hohe Spannungen in ihr entstehen.
Die geschilderte Anordnung der beiden Deckel 10 und 19 für den Abschluß der Kapsel 3 nach obenhin ergibt die analogen
Vorteile wie die Unterteilung der Wanne 20:
Die vordere Querwand 4 und die Querwand 6 hinter dem Getriebe
18 sind von der Verwindung nicht betroffen,die Querwand 5 hinter dem Motor 1 nur wenig, im Falle sie al3 ebene Platte gestaltet
werden kann, ebenfalls nicht. Die Seitenwände 7 und 8 sowie der Deckel 19 oberhalb des Getriebes 18 sind flach ausgebildet,
sodaß öle sich verwinden lassen ohne daß darin größere Spannungen
entstehen. Die bereits erwähnte sehr weiche Dichtung des Deckels 10 bietet auch noch den Vorteil, daß die gegenseitigen
Verschiebungen der ihn trngenden Teile bei Verwindung des Fahrzeugrahmens nicht auf den Deckel fibertragen werden.
Die Ausführung nach Flg.2 bis 4 unterscheidet sich von
jener nach Fig.1 hauptsächlich dadurch, daß der Deckel 10, der
den durch die Querwände 4 und 5 und die Seitenwände 7 und fl
umschlossenen Raum nach oben abschließt, nicht schwenkbar, sondern frei abhebbar ist.
Die Durchführungen für Kühlwasser, Haupt- und Nebenantriebe, Lufteinlaß und Auspuff leitungen, Fahrhebel, Hydraulik-,Pramntlk-
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und KraftstoffleH'ingnn, befanden sich in den Querwänden 4,5
und 6, sodaß die Deckel 10 und 19 sowie die Wanne 20 davon freigehal ten sind und sich dementsprechend einfach gentalten
und montieren lassen. Von diesen Durchführungen sind in der
Zeichnung Fig.? bis 4 bei der vorderen Querwand 4 die Antriebswelle
?f> zum nicht dargestellten Kühlerventilator sowie der
KühlwasHerdnrohtrltt ?7' dargestellt. Die mittlere Querwand
5 wird von der Armaugleitung ?7 und der Auspuffleitung 28 durchsetz
t. Letztere ist von einem Schalldämpfer 41 umgeben, der
an der Seitenwand befestigt ist und von Kühlluft aus der Kapsel durchströmt wird. Zwischen der Auspuffleitung ?fl und dem Mantel
den Sohn ! 1 dämpfers befindet aich schallabsorbierendes luftdurohl
ίμμ igea Material. Durch die Querwand 6 hinter dem Getriebe
IM Ist die Kardanwelle 29 hindurchgefilhrt, wobei ein
Scha 1 .!dämpfer '10, der an der Innenseite der Querwand 6 befestigt
ist, von der.· Kardanwelle ?9 etwa zentrisch durchsetzt wird.
MeI. der Aus fühi'ungsvariante nach Fig. 4 ist die Querwand
6' knapp hinter dem Getriebe 18 angeordnet und es erfolgt eine
elastische Abdichtung gegen den Austritt der Kardanwelle 29 hin mittels der elastischen Dichtmanschette 51, die mit einem
topf förmi gen arn Gehäuse des Getriebes 10 befestigten Durcht
r I 11 π t e 11 3 ? zu na intnena rb e i t e t.
^iir KlUilung der Kapsel 3 wird Kühlluft durch die beiden
Anschlussstutzen iv·, welche die Rahmenholme 2 in möglichst wenig
belasteten Bereichen durchsetzen, in den Innenraum der Kapsel Λ
eingeleitet. Die Klnlaßstutzen 33 sind im Inneren der Kapsel
Mbor (lummlmnnsche tten 40 angeschlossen, um eine Relativbewegung
der Teile </,w ermöglichen. Ein innerhalb der Kapsel angeordneter
Lüfter "7Xi fördert die Kühlluft über die MotoroberfMche
hinweg und insbesondere über die Auspuffsammeileitung 35. Derjenige
Teil der Kühlluft, welcher nur die kühleren Motortelle
bestreicht, wird anschließend über die Oberfläche des Getriebes 10 geleitet, worauf dieser Teilluftstrom durch den Schalldämpfer
30 in Richtung des Pfeiles 36 aus der Kapsel austritt.
Der mit den heißen Teilen des Auspuffsystems in Berührung
kommende Teilluftstrom wird also nioht über das Getriebegehäuse
geleitet, sondern tritt schon vor diesem über den Suhalld'impfer
41 aus der Kapsel aus.
Der Schalldämpfer 30 für den Austritt der Kühlluft ist so tief nach unten verlegt, daß er zum Teil in den Teil 24 der
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Wanne 20 hineinreicht.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 his 7 ist die obere
Dichtfläche 9, die durch die vordere Querwand 4, die hintere Querwand 5 sowie die beiden Seitenwände 7 und 8 gebildet wird,
in Fahrtrichtung nach hinten ansteigend geneigt, wodurch die seitliche Herausfilhrung der Ansaugleitung 27 sowie der Auspuffleitung
28 ermöglicht wird, ohne die Zugänglichkeit der vorne liegenden Teile der Maschine zu erschweren. Der Deckel 10 ist
dementsprechend vorne höher als hinten.
Die Querwand 5 ist seitlich U-förmig um den Motor 1 herumgezogen
und die seitlichen Herausflihrungen der Ansaugleitung
?7 und der Auspuffleitung 28 befinden sich in dieser. Dadurch lassen sich die Seitenwände 7 und 8 ohne Demontage von Leitungen
entfernen.
Die Quer- und Seitenwände bestehen bevorzugt aus unbeschichtetem Blech. Wie aus Fig.7 ersichtlich, besitzen die
Querwände 7 und 8 Schenkel 7' bzw. 8', mit welchen sie einerseits
die ebene Dichtfläche 9 für den Deckel 10 bilden und sich andererseits an den Rahmenholmen 2 über Dichtungen 37 abstutzen.
Im Bereich der Kapsel 3 sind die Rahraenholme 2 durch Stegbleche 38 abgedeckt, welche eine SchallUbertragung entlang der Rahmenholme
verhindern und so die Kapselung vervollständigen.
Die Teile 22, 23 und 24 der Wanne 20 sind an den unteren
Flächen der Holme 2 unter Zwischenlage einer Dichtung 39 befestigt.
Bei der Ausführung nach Fig.8 und 9 ist die Kapsel 3 nach
unten hin mit einer generell mit 20 bezeichneten Wanne abgeschlossen ,die gegen Dichtleisten 43 mit Querteilen 44 abdichtet,
wobei eine Dichtung 39 zwischengeschaltet ist. Die Dichtleisten 43 sind mit ihren nach außen abgewinkelten Teilen 43' zwischen
den Unterseiten der Rahmenholme 2 und an diesen befestigten Böcken 42 für die Vorderachsfedern eingeklemmt. Die in Querrichtung
erforderliche Ergänzung der Dichtleisten 43 bilden die Querteile 44, die auch Fortsätze der Querwände 4 und 6
sein können.
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Claims (1)
- Patentansprüche ;j Iy Kraftfahrzeug mit einem auf seinen beiden Rahmenlängsholmen abgestütztem, schalldämmend verkleideten Verbrennungsmotor, der mit einem von einem Gebläse belüftetem Wasserkühler versehen ist, wobei die schalldHmmende Verkleidung des Motors aus einer vom Fahrzeugrahmen gestützten, aus im wesentlichen lotrechten Längs- und Querwänden sowie einem an deren oberen Rand anschließenden abhebbaren Deckel gebildeten Haube besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere (4) und die hintere (6) Querwand der Verkleidung sich zwischen den im Bereich der Querwandebenen im Profil geschlossenen Rahmenholmen (2) bis an diese heranreichend erstrecken und daß die vordere, vor dem Motor (1) liegende Querwand (4) von den Rahmenholm-Unterkanten (15) bis über den Kühl wasserdurchtritt (27') und die hinter dem Getriebe (18) befindliche hintere Querwand (6) von der Rahmenoberkante (16) abwärts reichen und daß eine weitere Querwand (5) vorgesehen ist, die sich in bekannter Weise hinter dem Motor (1) von den Oberkanten (16) der Rahmenholme (2) bis über das Ansaug- (27) und das Auspuffrohr (28) erstreckt, wobei die beiden Seitenwände (7,8) sich in ebenfalls bekannter Weise von der vorderen Querwand (4) bis zur mittleren Querwand (5) hinter dem Motor (1) erstrecken, wobei außer dem die Seitenwände (7,8) und die vordere und mittlere Querwand (4,5) nach oben abschließenden Deokel (10) ein weiterer, auf den Rahmenholmen (2) aufliegender Deckel (19) vorgesehen ist, der sich von der mittleren Querwand (5) bis zur hinteren Querwand (6) erstreckt und daß zur Bildung einer allseits geschlossenen Kapsel unterhalb der Rahmenholme (2) eine Wanne (20) vorgesehen ist.2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Rahmenholme (2) eine von diesen nach unten abstehende Dichtleiste (43) zur Auflage der Wanne (20) angeordnet ist."5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtleiste (43) zwischen den Unterseiten (15) derRahnenholme (2) und an diesen befestigten Bauteilen(42)eingeklemmt iat. 809811/0702ORIGINAL INSPECTED4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtleiste (43) zwischen den Rahmenholmen (2) im Bereich der vorderen (4) und hinteren (6) Querwand aus separaten Querteilen (44) besteht, die auch einen Teil der vorderen bzw. hinteren Querwand bilden können.5. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zu den Rahmenholmen (2) verlaufenden Teile der Dichtleiste (43) im Abstand von den Rahmenholmen und zwischen diesen angeordnet und von zur Befestigung dienenden Teilen (43) rechtwinkelig abstehen.6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (20) an der Unterseite der Rahraenholme (2) und den Unterkanten der Querwände (4,6) vor dem Motor und hinter dem Getriebe (18) dichtend anliegt.7. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, das sich die Durchführungen für Kühlwasser (27'), Motor-Lufteinlaß- (26) und Auspuffleitungen (27), Fahrhebel, Hydraulik-, Pneumatik- und Kraftstoffleitungen, in den Querwänden (4,5,6) befinden (Fig. 2,3).8. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Durchführungen für Kühlwasser (271), Pahrhebel, Hydraulik-, Pneumatik-und Kraftstoffleitungen in den Querwänden (4,5,6) befinden und die Motor-Lufteinlaß- (26) und Auspuffleitungen (27) seitlich angeordnet sind und sich deren Durchführungen in der nächstliegenden Querwand (5) befinden, die zu diesem Zweck U-förmig um den Motor herumgezogen ist (Fig.5 bis 7).9. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Durchführungen für die Motor-Lufteinlaß- (26) und die Auspuffleitungen (27) in den Seitenwänden (7 bzw. 8) und jene für Kühlwasser (27* )♦ Haupt- (29) und Nebennntriebe (26) in den Querwänden vor dem Motor (4) und hinter dem Getriebe (18) befinden (Fig. 5,6).10. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit einem kippbaren Fahrerhaus, dadurch gekennzeichnet, daß der die vordere Querwand (4), die Querwand (5) hinter dem Motor (1) sowie die beiden Seitenwände (6,7) nach oben abschließende (10·) Teil des Fahrerhauses (12) oder am Fahrerhaus809811/0702mit Abstand befestigt ist.11. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit kippbarem Fahrerhaus, dadurch gekennzeichnet, daß der in bekannter Weise mittels Scharnieren (11) aufklappbare Pockel (10) mit eeinen Scharnieren an der vorderen Querwand (4) befnstigt und durch eine Verbindung mit dem Fahrerhaus, z.B. mittels eines Seiles, Gestänges oder einer Kette (Π) zusammen mit dem noch vorne kippenden Fahrerhaus (1?) anhebbar ist.1?. Kraftfahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Deckel (10) Federlemente angreifen, die diesen beim Zurückkippen des Fahrerhauses (12) gegen die Dichtfläche (9) drücken.13. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (20) mindestens im Bereich der Vorderachse (21) quer zu ihrer Längserstreckung, vorzugsweise zweimal, geteilt ist.14. Kraftfahrzeug nacb einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein in an sich bekannter Weise konzentrisch zur Kardanwelle (29) angeordneter Austrittsschalldürapfer (30) für die Kühlluft wenigstens teilweise in der den unteren Abschluß der Kapselung bildenden Wanne (20,24) angeordnet ist.15. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Querwand (6) zwischen Getriebe (18) und Ausgangskardangelenk (29·) angeordnet und elastisch gegen die das Kardangelenk (29*) umgebende Hülse (32) abgedichtet ist (Fig.4).809811/0702
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