DE2411514A1 - Kraftfahrzeug, insbesondere omnibus mit einer schalldaempfeinrichtung - Google Patents

Kraftfahrzeug, insbesondere omnibus mit einer schalldaempfeinrichtung

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Description

  • Kraftfahrzeug, insbesondere Omnibus mit einer Schalldämpfeinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug' insbesondere einen Omnibus mit einer Schalldampfeinrichtung, bei dem der aus Motor, Kupplung und Getriebe bestehende Antriebsblock von einer besonderen Kammer umgeben ist.
  • Um die Ge'räuschbelästigung von mit Verbrennungsmotoren angetriebenen Omnibussen nach außen hin zu vermindern, ist man in letzter Zeit dazu übergegangen, die Verbrennungsmotoren in besondere Kammern zu setzen. Eine solche Einrichtung zum schalldämpfenden Einbau eines-Antriebes in Omnibusse wird in der DT-OS 2 129 504 offenbart, wobei die Kammer in der der Motor untergebracht ist, ein über die gesamte Fahrzeugbreite im rückwärtigen Teil eines Omnibusses reichender Kasten ist, der einen integrierenden Teil des tragenden Körpers der Omnibuskarosserie bildet' in der Weise, daß die Kammerwände weitgehend identisch sind mit Teilen der Karosserieaußenwande. In dieser Kammer ist außer dem Motor auch die Kupplung und das angeschlossene Getriebe untergebracht.
  • Neben anderen, weiter unten' behandelten Nachteilen dieser Lösung hat sie vor allem den Nachteil, daß der vom Verbrennungsmotor ausgehende Schall ungehindert bis an die Earosserieaußenwände vordringen kann und erst dort durch entsprechende-Schallisolierschichten abgefangen wird. Der Raum, der auf diese Weise mit Schalldäinm-Naterial zu isolieren ist, wird dadurch sehr groß, was zur Folge hat, daß erhebliche Nengen von Isoliermaterial benötigt werden. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß ein Abschluß der Motorkammer nach unten aufgrund der Größe der Kammer nur mit mehreren Deckeln zu bewerkstelligen ist, die den noch erhebliche Größe und damit entsprechend hohes Gewicht aufweisen. Dadurch werden die Wartungs- und Reparaturmöglichkeiten für Motor, Kupplung und Getriebe sehr nachteilig beeinflußt, weil die Handhabung der großen und schweren Bodendeckel aufwendig ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Xraftfahrzeug insbesondere einen Omnibus mit einer Schalldämpfeinrichtung zu schaffen, die so gestaltet ist, daß der von der Geräuschquelle, nämlich vom Verbrennungsmotor ausgehende Schall sich nur in einem möglichst kleinem Raum ausbreiten kann, bevor er mit entsprechenden Dämpfungsmitteln vermindert wird, daß eine solche Einrichtung möglichst gewichtssparend gestaltet wird und daß darüber hinaus die Zugänglichkeit zum Verbrennungsmotor und den zugehörigen Aggregaten für Wartungs- und Reparaturarbeiten durch die Schalldampfeinrichtung nicht unzumutbar erschwert wird.
  • Schließlich sollen die Betriebstemperaturen des Motors und der weiteren Antriebs- bzw. Zusatzaggregate durch die Schalldämpfeinrichtung nicht in unzulässiger Weise erhöht werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgaben wird gemäß der Erfindung torgeschlagen, daß die Kammer innerhalb der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist und die Kammerwände mit den IZaro s s erieaußenwänden keine steife Verbindung aufweisen.
  • Diese Anordnung bringt gegenüber der vorbekannten Ausführungen den Vorteil, daß die Kammer relativ klein ist, was dem anzustrebenden Prinzip gerecht wird, den mit Schall erfüllten Raum möglichst klein zu halten. Darüber hinaus hat eine kleine Kammer den Vorteil, daß sie bei Anwendung von Schalldämmstoffen relativ wenig Material erfordert. Schließlich besteht ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung darin, daß zwischen der Außen umgebung des Kraftfahrzeuges und der Schallquelle, im vorliegenden Ball dem Verbrennungsmotor, zwei voneinander unabhängige Wände nämlich die Karosserieaußenwand und die Kammerwand zwischengeschaltet sind, wodurch eine wesentliche Steigerung-der Dämpfwirkung erzielt wird. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion besteht schließlich darin, daß die Kammer verhältnismäßig einfach nach unten abzuschließen ist.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung sollen die Kammerwände an einem den Motorblock umgebenden Hilfsrahmen befestigt sein.
  • Ein solcher ohnehin zur Lagerung des Verbrennungsmotores und der Hilfsaggregate vorhandener Hilfsrahmen eignet sich besonders gut zur Befestigung der Kammerwände, da hierdurch in einfacher Weise die Möglichkeit geschaffen ist, die Kammerwände verbindungsfrei von den Karosserieaußenwänden anzubringen, was wiederum dazu beiträgt, möglichst wenig Schallenergie nach außen dringen zu lassen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung soll eine Kammerwand mit einer Karosserieaußenwand vorzugsweise der Rückwand des Kraftfahrzeugs zusammenfallen und an dieser Stelle ein Karosseriedeckel eingesetzt sein. Diese erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht einen leichten Zugang für Reparatur- und Wartungsarbeiten zum Verbrennungsmotor trotz weitgehend von den Earosserieaußenwänden unabhängigen Kammerwänden.
  • In weiterer Ausgestaltung soll bei einem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug die Kammer an ihrer Unterseite mit einem oder mehreren mittels einer Verriegelung lösbar befestigten Schalenteilen abgeschlossen sein. Diese lösbar befestigten Schalenteile ergeben zusätzlich zu dem Karosseriedeckel in der Rückwand des Kraftfahrzeuges eine Zugangsmöglichkeit zu den Antriebsaggregaten und bestehen nach einem weiteren Merkmal der Erfindung aus glasfaserverstärktem Kunststoff. Die Verwendung von glasfaserverstärktem Kunststoff für diese Schalenteile ist ganz besonders vorteilhaft, weil dadurch sehr geringe Wandstärken mit entsprechend geringem Gewicht der Schalenteile realisierbar sind und darüber hinaus glasfaserverstärkter Kunststoff im Vergleich zu anderen anwendbaren Materialien hohe Dämpfungswirkung aufweist.
  • Eine weitere Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs dient der Vermeidung eines Nachteils, den die eingangs geschilderte bekannte Konstruktion zusätzlich aufweist und der darin besteht, daß die Zusatzaggregate Kupplung und Getriebe, die zusammen mit dem Verbrennungsmotor in der geschlossenen Kammer angeordnet sind, nicht ausreichend gekühlt werden können, weil keine oder nur mangelhafte Durchspülung mit Frischluft möglich ist. Erfindungsgemäß soll zur Vermeidung dieses Nachteils die Gebläseluft eines Eühlgebläses durch die Kammer geführt werden.
  • Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung wird die mittlere Raumtemperatur in der Kammer auf einem Niveau gehalten, das für den Betrieb der Kupplung und des Getriebes unschädlich ist, da der Buftdurchsttz eines Kühlgebläses etwa um das zehnfache höher ist als der Luftdurchsatz durch einen entsprechenden Verbrennungsmotor.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung soll der Bufteintritt für die EühlgebläseluSt in die Kammer im rückwärtigen Endbereich einer Kammerseitenwand liegen, während der Kühlgebläseluftaustritt an der vorderen Stirnseite der Kammer angeordnet ist.
  • Diese Anordnung von Kühllufteintritt und -Austritt bildet im Bezug auf die Raumaufteilung im Heckbereich eines Omnibusses die günstigste Lösung, da dás Kühlgebläse selbst, das unmitt-elbar im Bereich des Xühllufteintrittes der Kammer liegen soll zusammen mit dem Kühler, somit im Endbereich des Kraftfahrzeugs bzw.
  • Omnibusses angeordnet werden kann, wo es den Nutzraum des Kraftfahrzeugs am wenigsten beeinträchtigt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung soll im Zwischenraum zwischen den Sarosserieaußenwanden und der Kammer auf einer Seite die Abgas- und Ansauganlage des Motors untergebracht sein, auf der anderen Seite das Kühlgebläse. Durch die Anordnung des KühlgeblaDes in unmittelbarer Nachbarschaft der Kammer ist es möglich, ein konventionelles Kühl gebläse mit mechanischem Antrieb von der Verbrennungskraftmaschine mittels Keilriemen vorzusehen, was bezüglich der Herstellungskosten im Vergleich zu einem elektrischen Kühlgebläse die günstigere Lösung darstellt. Ein weiterer Vorteil dieser erfindungsgemäßen Ausbildung besteht darin, daß der Zwischenraum zwischen den Kammerwanden und den Karosserieaußenwänden durch die Einbauten von Abgas- und Ansauganlage sowie des Kühlgebläses zu reich gegliederten Zwischenräumen werden, die hohes Schallabsorptionsvermögen aufweisen.
  • Darüber hinaus stellt die Anordnung von Zusatzgeräten zu beiden Seiten der Motorkammer eine Lösung dar, die bei Beschädigungen des Pahrzeugheckteiles von außen, etwa bei Unfällen den größtmöglichen Schutz für den Motor selbst ergibt. Schließlich wird durch die Anordnung der Ansauganlage außerhalb der Motorkammer eine zu starke Erhitzung der Ansaugluft und damit eine schlechte Füllung des Verbrennungsmotors vermieden.
  • In weiterer Ausbildung eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs soll die Kammer an ihrer vorderen Stirnseite mit einer schräg nach unten hinten gerichteten Abschlußplatte versehen sein, die an der vorderen Unterkante der Kammer zusammen mit den Schalenteilen einen Injektorspalt bildet. Diese Ausbildung der Motorkammer an ihrer Frontseite ermöglicht zum einen eine Schallabschirmung nach vorne, zum anderen wird durch den unter dem Fahrzeug strömenden Fahrtwind die Kühlgebläseluft aus der Motorkammer am Injektorspalt durch Injektorwirkung herausgezogen und somit ein erhöhter Kühlluftdurchsatz durch die Motorkammer erzielt.
  • Schließlich soll nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Kammer an ihrer Oberseite vom Fußboden eines Personenraumes des Fahrzeugs begrenzt sein, so daß der Nutzraum des Kraftfahrzeugs, insbesondere der Personenraum eines Omnibusses durch die Motorkammer nicht beeinträchtigt wird.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sollen die Karosserieaußenwände und der Fußboden des Fahrzeugs im Bereich der Motorkammer mit einer Auskleidung aus Schalldämm-Naterial versehen sein, wodurch sich eine weitere Schallabsorption ergibt. Darüber hinaus können in an sich bekannter Weise die Wände der Motorkammer ebenfalls mit Schalldämm-Naterial ausgekleidet sein.
  • Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 einen Querschnitt vom Heckteil eines erfindungsgemäß ausgebildeten Omnibusses, Fig. 2 einen Querschnitt entsprechend II-II in Fig. 1 und Fig. 3 einen Teillängsschnitt entsprechend III-III in Fig. 1.
  • Im Heckteil 22 eines Omnibusses mit einer Hinterachse 21 (als strichpunktierte Linie dargestellt) befindet sich ein aus einem Motor 1 einer Kupplung und einem Getriebe 2 gebildeter Antriebsblock, der von einer besonderen Kammer umgeben ist. Diese Kammer wird aus einer rechten Seitenwand 5 einer linken Seitenwand 6 einer vorderen Abschlußplatte 8 und einem Teil der Rückwand 18 der Karosserieaußenwand 7 gebildet. Die rückwärtige Begrenzung der Kammer kann auch von einer besonderen unabhängig von der Rückwand 18 vorgesehenen Kammerrückwand gebildet werden. Die Wände 5, 6 und 8 der Motorkammer weisen keine steife Verbindung mit der-Karosserieaußenwand 7 auf, sondern sind lediglich über einen Hilfsrahmen 20 mit dem Busheckgerippe verbunden. Der Hilfsrahmen 20 erstreckt sich längs der Fahrzeuglängsachse. An ihrer Unterseite ist die Motorkammer mittels einer aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehenden Abdeckschale 9 und einer weiteren Schale 1o abgeschlossen. Die Abdeckschalen 9, 1o werden im Bereich der Unterkanten der Seitenwände 5 und 6 von Schnellverschlüssen 19 gehalten, die ein leichtes Abnehmen dieser Schalen ermöglichen.
  • Auf der rechten Seite des Omnibusses befindet sich im Zwischenraum zwischen der Kammerwand 5 und der Karosserieaußenwand 7 ein Kühlgebläseschacht 4 mit einem Kühler und einem Kühlgebläse 3, das mechanisch über einem Keilriemen 23 vom Motor 1 angetrieben wird.
  • Die Kühlgebläseluft tritt durch eine Öffnung 24 im rückwärtigen Endbereich der Kammerwand 5 in die Motorkammer ein, umströmt Motor, Kupplung und Getriebe und verläßt die Motorkammer vor allem durch einen Injektorspalt 28 der zwischen der vorderen Abschlußplatte 8 und der vorderen Abdeckschale 1o gebildet wird. Die Ansauganlage des Motors 1, bestehend aus einem Luftfilter 14 und einem Ansauggeräuschdämpfer 15 befindet sich auf der linken Seite des Omnibusses im Zwischenraum zwischen der Kammerwand 6 und der Karosserieaußenwand 7. Vom Ansauggeräuschdämpfer 15 führt eine Ansaugleitung 25 zum Motor 1, die insbesondere innerhalb der otorkammer sehr kurz gehalten ist. Weiterhin ist im Zwischenraum zwischen der Notorkammerwand 6 und der Earosserieaußenwand 7 ein Abgasschalldämpfer 16 angeordnet, in den eine vom Motor 1 kommende Abgasleitung 17 mündet und von dem aus das Auspuffrohr 26 zum Reck des Fahrzeugs führt. Die Abgasleitung kann auch innerhalb der Karosserieaußenwand zum Dach des Busses hochgezogen sein.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich, wird die Motorkammer an ihrer Oberseite vom Fußboden 3o des Personenraums des Omnibusses begrenzt.
  • Sowohl der Fußboden 30 als auch die Karosserieaußenwand 7 sind mit Schichten 3oa und 7a aus Schalldämm-Haterial ausgekleidet.
  • Eine zusätzliche Isolierung kann für die Kammerwände 5, 6, 8 vorgesehen werden.

Claims (12)

Patentansprüche
1. Kraftfahrzeug, insbesondere Omnibus, mit einer Schalldämpfeinrichtung, bei dem der aus Motor, Kupplung und Getriebe bestehende Antriebsblock von einer besonderen Kammer umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer innerhalb der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist und die Kammerwände (5, 6, 8) mit den Karosserieaußenwänden (7) keine steife Verbindung aufweisen.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammerwände (5, 6, 8) an einem den Antriebsblock umgebenden Hilfsrahmen (20) befestigt sind
3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kammerwand mit einer Karosserieaußenwand vorzugsweise der Rückwand (18) zusammenfällt und an dieser Stelle ein Karosseriedeckel eingesetzt ist.
4. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer an ihrer Unterseite mit einem oder mehreren mittels einer Verriegelung (19) lösbar befestigten Abdeckschalen(9, 1o) abgeschlossen ist.
5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschalen (9, 1o) aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFE) bestehen.
6. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläseluft eines Eühlgebläses (3) durch die Kammer geführt wird.
7. Kraftfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß der BuSteintritt (24) für die Kühlgebläseluft in die Kammer im rückwärtigen Endbereich einer Kammerseitenwand liegt, während der Kühlgebläseluftaustritt an der vorderen Stirnseite der Kammer angeordnet ist.
8. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Zwischenraum zwischen den Karosserieaußenwänden (7) und der Kammer auf einer Seite die Abgas- und Ansauganlage (14, 15, 16) des Motors untergebracht ist, auf der anderen Seite das Kühlgebläse (3).
9. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer an ihrer vorderen Stirnseite mit einer schräg nach unten hinten gerichteten Abschlußplatte (8) versehen ist, die an der vorderen Unterkante der Kammer zusammen mit der Abdeckschale (1o) einen Injektorspalt (28) bildet.
10. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer an ihrer Oberseite vom Fußboden (5o) eines Personenraums des Fahrzeugs begrenzt wird.
11. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Karosserieaußenwände (7) und der Fußboden (30) des Fahrzeugs im Bereich der Kammer mit einer Auskleidung (7a, 30a) aus Schalldämm-Material versehen sind.
12. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die I(ammerwände mit Schalldämm-Material ausgekleidet sind.
Leerseite
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