DE2733938A1 - Ackerschlepper in halbrahmenbauweise - Google Patents
Ackerschlepper in halbrahmenbauweiseInfo
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Description
ACKERSCHLEPPER IN HALBRAHMENBAUWEISE
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ackerschlepper in Halbrahmenbauweise,
der aus einem mit einer Fahrerkabine versehenen Fahrerstand, einer Hinter- und Vorderachse, einem Antriebsmotor mit Kühleinrichtung
und Abgas-Schalldämpfer, einem Brennstofftank und einer den Antriebsmotor
umgebenden Motorhaube sowie einem Getriebe- und Kupplungsgehäuse und einem die Vorderachse tragenden Tragrahmen besteht,
der aus zwei seitlichen Längsträgern und einem vorderen Querträger besteht und wenigstens zur Aufnahme des Antriebsmotors, der Kühlvorrichtung
und der Motorhaube sowie des Kupplungsgehäuses ausgebildet ist.
Ein solcher Ackerschlepper in Halbrahmenbauweise geht aus der devischen Offenlegungsschrift 1 480 418 hervor. Bei dem bekannten
Ackerschlepper soll die enge Gebundenheit der einzelnen Baugruppen an die Gesamtkonzeption des Ackerschleppers vermieden und damit der
Standardisierungsgrad von Baugruppen zwischen dem Ackerschlepper und Automobilen einerseits und Ackerschleppern untereinander andererseits
erhöht werden. Daher soll bei dem bekannten Ackerschlepper ein Grundfahrgestell geschaffen werden, welches der Entwicklung der Einbau-
und Anbaugruppen neue Möglichkeiten bietet sowie die Anwendungsund Anpassungsfähigkeit des Grundfahrgestells als auch des darauf
beruhenden Ackerschleppers wesentlich erweitert, wobei die Gestaltung der Baugruppen nicht mehr mit der Grundkonzeption des Ackerschleppers
steht oder fällt. Zu diesem Zweck ist beim bekannten Ackerschlepper der Tragrahmen vorgesehen, der aus der Hinterachsbrücke,
zwei unmittelbar daran befestigten Längsträgern und deren vorderen Querträger besteht und allein die tragende Verbindung zwischen
der Vorder- und Hinterachse bildet, auf der sich die einzelnen Baugruppen abstützen. Bei dieser bekannten Lösung geht es somit im
wesentlichen darum, einzelne Baugruppen nach ihren optimalen Eigenschaften so auszuwählen und weiter zu entwickeln, damit eine bessere
Austauschbarkeit gegeben ist und damit der gewünschte Standardisierungsgrad zwischen Ackerschleppern und Automobilen erreicht wird.
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Schließlich soll durch die besondere Anordnung der Baugruppen auf dem Tragrahmen eine leichtere Instandhaltung möglich sein, da die
Montage einzelner Baugruppen ohne völliges Zerlegen des Ackerschleppers möglich sein soll.
Die Anmeldung befaßt sich zwar gleichfalls mit dem Problem der Anordnung
bestimmter Baugruppen auf einem Tragrahmen. In erster Linie geht es jedoch dabei um eine Geräuschreduzierung und eine optimale
Gewichtsverteilung an einem Ackerschlepper. Dies soll durch eine geschickte Anordnung der wesentlichsten für den Betrieb des Ackerschleppers
notwendigen Baugruppen erreicht werden. Bei Ackerschleppern, die sowohl im Zweiradantrieb als auch im Vierradantrieb betrieben werden
können, ist es recht schwierig, für beide Antriebsarten eine optimale Gewichtsbelastung zu erreichen. Das ist vornehmlich deshalb der Fall,
weil beim Vierradantrieb die Vorderachse wesentlich höher belastet werden muß, um ein Durchrutschen der angetriebenen Vorderräder, insbesondere
auf dem Acker zu verhindern bzw. zu verringern. In der Praxis hat man sich bisher sehr oft damit geholfen, daß man an der
Vorderseite des Ackerschleppers eine erheblich Anzahl Frontgewichte eingehängt hat. Hierzu sind besondere Rahmen- bzw. Aufnahmeelemente
an der Frontseite des Ackerschleppers erforderlich. Ferner ist eine solche Handhabung umständlich und zeitraubend.
Hinsichtlich der Geräuschreduzierung gibt es bereits mannigfache Vorschläge,
die zum Teil auch Eingang in die Praxis gefunden haben. Der Fachmann weiß, daß sehr oft der Antriebsmotor ein Hauptlärmerzeuger
ist und es gilt daher,diese hohe Geräuschquelle zu reduzieren. Vom
Antriebsmotor aus kann sich der Lärm sowohl auf dem Luftschall- als auch auf dem Körperschallwege fortpflanzen. Zur Verminderung des
Lärms kennt man im wesentlichen vier verschiedene Maßnahmen, nämlich die Luftschallschluckung, die Luftschalldämmung, die Körperschalldämmung
und die Körperschallschluckung.
Bei der Luftschalldämmung ist man bestrebt, benachbarte Räume durch
ein hohes Gewicht je Flächeneinheit aufweisende Trennwände akustisch zu trennen. Dabei sollen durch den auf die Trennwand auftretenden
Luftschall erzeugte Schwingungen durch die Trennwand weitgehend ausgeschaltet werden, so daß kein oder nur ein geringer Luftschall in den
Nachbarraum abstrahlen kann.
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Unter Luftschallschluckung versteht man im allgemeinen das Ausschalten
der Schallreflektion an glatten Wänden von Innenräumen. Für die Luftschallschluckung
sind im allgemeinen porige Materialien günstig, da in den Poren die Wechselbewegung der Luft durch Reibung an den Porenwänden
gebremst wird.
Obenstehende Maßnahmen werden im allgemeinen Kraftfahrzeugbau in der
Praxis einzeln oder in Kombination mit mehr oder weniger großem Erfolg angewandt. Die dabei auftretenden Schwierigkeiten ergeben sich
vor allem daraus, daß die Geräuschschutzmaßnahmen nicht nur aufwendig sind, sondern vor allen Dingen auch viel Platz beanspruchen, der bei
bereits hergestellten Maschinen in der Regel überhaupt nicht und bei neuentwickelten Maschinen nur in geringem Maße zur Verfügung steht.
Außerdem dürfen im Zuge der Schallschutzmaßnahmen erforderliche Bauelemente,
wie Verkleidungsflächen usw. weder die Sicht der Bedienungsperson des Fahrzeugs und damit die Manövrierfähigkeit des Fahrzeugs
beeinträchtigen, noch das Äußere des Kraftfahrzeugs in nennenswerter
Weise verändern. Außerdem müssen die für die Geräuschreduzierung erforderlichen Bauelemente weitgehend gegen Beschädigung gesichert sein
und schließlich auch den gesetzlichen Vorschriften entsprechen sowie ferner die Möglichkeit geben, notwendige Hilfseinrichtungen, wie z.B.
Beleuchtungseinrichtungen usw. anbringen zu können. Letztlich darf eine Maßnahme zur Geräuschreduzierung auch nicht die Leistung des
Kraftfahrzeugs zu stark beeinträchtigen, wie das ohne besondere Maßnahmen
beispielsweise bei einer Vollkapselung des Antriebsmotors der Fall wäre, da sich dann innerhalb des Motorraums ein unzulässig hoher
Wärmestau ergäbe.
Während die oben genannten Maßnahmen allgemein im Kraftfahrzeugbau
zu beachten sind, kommt bei einem Ackerschlepper noch hinzu, daß die zur Geräuschreduzierung vorgesehenen Maßnahmen nicht die hier in
jedem Fall zu verlangende optimale Gewichtsverteilung beeinträchtigen dürfen. Hinzu kommt schließlich noch, daß es vielfach der Wunsch ist,
bei der Neuentwicklung eines Ackerschleppers in Halbrahmenbauweise die Grundkonzeption eines Ackerschleppers in Blockbauweise zu verwenden.
Bei dieser Blockbauweise ist das Motor-Getriebegehäuse starr miteinander verbunden. Dieser Getri^beantriebsblock dient als tragende
Verbindung zwischen der Vorder- und Hinterachse.
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Die Erfindung geht nun von der Erkenntnis aus, daß geeignete Länraninderungsmaßnahmen
an einem Ackerschlepper nur dann vertretbar sind, wenn gleichzeitig dabei die die Leistungsfähigkeit und die optimale
Gewichtsverteilung des Ackerschleppers beeinflussenden Faktoren vollauf berücksichtigt werden.
Aus dieser Erkenntnis heraus geht die Erfindung davon aus, daß bei geschickter
und geeigneter Anordnung der für den Betrieb des Ackerschleppers notwendigen Baugruppen auf dem Tragrahmen und durch spezielle
Ausgestaltung des Tragrahmens selbst einschließlich einer guten Kühlluftführung und Abgasführung sowie elastischer Aufhängung
einiger der Baugruppen eine merkliche Minderung des Schallpegels erreicht wird, ohne daß die Funktionstüchtigkeit des Ackerschleppers
bestimmende Faktoren beeinträchtigt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Ackerschlepper
in Halbrahmenbauweise der eingangs genannten Art zu schaffen, an dem sich bei weitgehender Beibehaltung der Antriebsleitung und der guten
Gewichtsverteilung sowie ohne wesentlichen Eingriff in die Grundkonzeption eines in Blockbauweise ausgebildeten Ackerschleppers geeignete
Lärmminderungsmaßnahmen mit baulich einfachen Mitteln durchführen lassen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Antriebsmotor oberhalb zweier parallel zu dem vorderen Querträger des Tragrahmens und mit Abstand zueinander verlaufender, die Vorderachse
tragender Querträger angeordnet ist, daß der Brennstofftank zwischen
dem dem Getriebegehäuse zugewandten inneren Querträger und dem Getriebegehäuse an der Unterseite des Tragrahmens befestigt ist, daß
der Abgas-Schalldämpfer in Fahrtrichtung vor dem Antriebsmotor in einem durch eine Schottwand vom Motorraum getrennten Raum innerhalb
der schallgedämpften Motorhaube untergebracht ist und daß die Kühleinrichtung
von einem zwischen dem Antriebsmotor und dem Fahrerstand auf dem Tragrahmen angeordneten, schallgedämpften Gehäuse umgeben ist.
Mit den Mitteln nach der Erfindung kommt man zu einer Lösung, die es
ermöglicht, einen Ackerschlepper in Halbrahmenbauweise aus einem in Blockbauweise hergestellten Ackerschlepper herzustellen, wobei es
lediglich notwendig ist, die einzelnen Baugruppen in einer ganz bestimmten Weise auf dem Tragrahmen anzuordnen und zwar unter dem Gesichtspunkt,
daß neben einer weiterhin beibehaltenen optimalen
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Gewichtsverteilung auf die Vorder- unter Hinterachse des Ackerschleppers
gleichzeitig eine merkliche Geräuschreduzierung erreicht wird, ohne daß die Leistungsfähigkeit des Ackerschleppers
nennenswert beeinträchtigt wird. Der besondere Vorteil der Erfindung ist in der geräuschtechnischen Entkopplung von Antriebsmotor, Getriebegehäuse
und Fahrerkabine sowie in der weitgehenden Kapselung der besonderen Geräuschverursacher,wie Antriebsmotor, Kühlvorrichtung
und Abgas-Schalldämpfer zu sehen. Die notwendigen Anordnungen der einzelnen Baugruppen werden dabei stets unter dem Gesichtspunkt vorgenommen,
daß möglichst viele Teile eines in Serie hergestellten Ackerschleppers in Blockbauweise verwendet werden körnen und dabei
die Außenabmaße Länge, Breite, Höhe nur unwesentlich von den des Serienschleppers abweichen.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist der Tragrahmen an seinem dem vorderen Querträger abgewandten Ende unmittelbar über die
Längsträger und eine den Kupplungsmechanismus tragende, an den Längsträgern befestigte Trägerplatte mit dem Getriebegehäuse lösbar
verbunden. Nach Lösen entsprechender Verbindungsschrauben zwischen
dem Tragrahmen und dem Getriebegehäuse kann der mit der Vorderachse versehene Tragrahmen einschließlich des Antriebsmotors des Brennstofftanks
und der Kühlvorrichtung von dem Getriebegehäuse gelöst und somit als kompletter Vorderwagen nach vorne abgezogen werden, so daß die
einzelnen Aggregate nicht nur gut zugänglich sind, sondern gegebenenfalls auch ein Austausch verschiedener Vorderwagen mit einem die Hinterachse
tragenden Hinterwagen vorgenommen werden kann.
Dieses Lösen wird noch dadurch begünstigt, wenn im oder am Tragrahmen
verlegte elektrische und/oder hydraulische Zentralleitungen vorhanden sind, die über Schnellverschlußstecker mit entsprechend
entlang des Getriebegehäuses und/oder des Fahrerstandes verlegten Leitungen kuppelbar sind. Beim Trennen des Fahrzeugs ist es daher
lediglich notwendig, nach dem Lösen der Verbindungsschrauben und Auseinanderbringen
der Zentralstecker noch den Gaszug auszuhängen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind der innere und der
mittlere Querträger des Tragrahmens zur Lagerung einer die Vorderachse tragenden Drehachse ausgebildet. Die Vorderachse einschließlich
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der Lenkgeometrie kann somit ohne weiteres von einem Serienschlepper
in Blockbauweise übernommen werden, was gleichfalls zu einer erheblichen Herstellungsvereinfachung des Ackerschleppers in Halbrahmenbauweise
beiträgt.
Im Hinblick auf die gewünschte optimale Gewichtsverteilung ist es von Vorteil, wenn der innere und mittlere Querträger wannenförmig
ausgebildet und an den Längsträgern des Tragrahmens angeschweißt sind sowie der Antriebsmotor im wesentlichen symmetrisch oberhalb
der beiden Querträger angeordnet und mittels elastischer Gummiblöcke dreipunktartig in Tragrahmen gelagert ist. Durch diese Art der Anordnung
des Antriebsmotors wird die darunterliegende Vorderachse sehr hoch belastet, was insbesondere bei einem Vierradantrieb von
besonderem Vorteil ist, da dann die Vorderräder im weichen Ackerboden nicht durchrutschen können.
Die Antriebsverbindung zwischen dem Antriebsmotor und dem Getriebegehäuse
erfolgt über eine Gelenkwelle und zwar bis zu dem an der Trägerplatte angeordneten Kupplungsmechanismus, der eine Kupplungsscheibe,
Druckplatte und Federn aufweist.
Für die erfindungsgemäße Anordnung der einzelnen Baugruppen ist es
besonders wichtig, daß das die Kühleinrichtung umgebende schallgedämpfte Gehäuse lösbar auf dem Tragrahmen befestigt ist, da dann
erforderliche Instandhaltung- und Wartungsarbeiten ebenfalls leicht an der Kühlvorrichtung vorgenommen werden können.
Dabei ist es weiterhin von Bedeutung, daß das Gehäuse aus einem etwa würfelförmigen, mit seitlich angeordneten, jalousieartigen
Einströmschlitzen versehenen Lufteintrittsteil und einem sich auf der
dem Antriebsmotor zugewandten Seite daran anschließenden, in der Höhe und Breite kleineren Luftaustrittsteil mit seitlichen Ausströmkanälen
besteht. Die Ausströmkanäle können dabei nach oben hin durch ein sich im wesentlichen horizontal erstreckende, seitlich überstehende
Platte abgedeckt sein.
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Zweckmäßigerweise sind sowohl im Lufteintrittsteil als auch im Luftaustrittsteil keilförmig bzw. trichterförmig zulaufende Geräuschdämpfungselemente
angeordnet. Durch diese Art der Ausbildung der Kühlvorrichtung kommt man zu einer kompakten Einheit, die als
Kühlbox bezeichnet werden kann. Es kann ohne weiteres ein Serienwasserkühler aus einem Ackerschlepper der bisherigen Blockbauweise
eingebaut werden, wobei die erforderlichen Wasser- und Hydraulikleitungen zweckmäßigerweise an der Kühlbox fest eingebaut werden.
Die Verbindung zu den im Tragrahmen verlegten Leitungen und von dort zum Antriebsmotor bzw. zu Hydraulikpumpen erfolgt über Schlauchverbindungen.
Der besondere Vorteil der kompakten Kühlbox besteht darin, daß die Zu- und Abluftkanäle strömungsgünstig gestaltet werden
können, wodurch sich geringere Strömungsverluste und dadurch ein besserer Luftdurchsatz mit niedrigeren Geräusch ergeben und schließlich
natürlich eine gute Kapselung des Lüftergehäuses möglich ist. Da die Kühlbox., wie gesagt, lösbar auf dem Tragrahmen befestigt ist,
kann nach Lösen der Hydraulik- und Wasserleitungen die gesamte Kühleinheit schnell demontiert werden.
Durch die Anordnung des Brennstofftanks an der Unterseite des Tragrahmens
zwischen der Vorderachse und dem Getriebegehäuse ergibt sich eine sehr günstige Schwerpunktlage, was für einen Ackerschlepper
von besonderem Vorteil ist. Gleichzeitig bildet der Brennstofftank eine vollständige Abdeckung des Motorraums zum Boden hin mit sehr
guten Schalldämmeigenschaftn, da der Brennstofftank im gefüllten
Zustand eine sehr große Masse aufweist. Hier hat man also durch die besondere Anordnung des Brennstofftanks eine günstige Lösung gefunden,
um ohne sonstige Verkleidungs- bzw. Schutzelemente den Motorraum nach unten hin abzudecken.
Aus dem gleichen Grunde ist im Bereich der Querträger an der Unterseite
des Tragrahmens ein Abdeckblech befestigt, das eine Eintrittsöffnung
für Kühlluft aufweist, deren Austrittsöffnung in der klappbar am Tragrahmen angelenkten Motorhaube angeordnet ist. Das
Abdeckblech trägt gleichfalls dazu bei, den Motorraum nach unten hin abzudecken. Die darin vorgesehen Eintrittsöffnung für Kühlluft
hat den Zweck, der quasi eine Vollkapsel bildenden Motorhaube Kühlluft zukommen zu lassen, die nach Erwärmung nach dem Ejektorprinzip
in den oberen Motorhaubenbereich gelangt. Zu diesem Zweck ist die
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Austrittsöffnung für die Kühlluft im oberen Bereich der Motorhaube
angeordnet und dort mit einem von der Motorhaube und einer sich im wesentlichen horizontal erstreckenden Zwischenplatte begrenzten
Führungskanal verbunden, der an seinem der Austrittsöffnung abgewandten
Ende über eine Durchtrittsöffnung mit dem Inneren des Motorraums in Verbindung steht.
Weiterhin ist es von besonderem Vorteil, wenn entlang der Seitenwände
der Motorhaube mit den seitlichen Ausströmkanälen des Austrittsteils in Verbindung stehende, schachtförmige Abluftkanäle
vorhanden sind, deren Austrittsöffnungen an-der Vorderseite der
Motorhaube gelegen sind. Somit ist die Motorhaube durch die Abluftkanäle seitlich doppelwandig ausgebildet, so daß hierdurch aufgrund
der stets vorhandenen Abluft ebenfalls eine gute Luftschalldämmung des Antriebsmotorengeräusches erzielt wird.
Dazu trägt auch bei, daß an allen Berührungsstellen zwischen der Motorhaube einerseits und dem Tragrahmen, dem die Kühleinrichtung
aufnehmenden Gehäuse und der den Abgas-Schalldämpfer von der Motorhaube abtrennenden Schottwand Dichtungselemente in Gestalt von vorzugsweise
Gummilippen angeordnet sind. Somit ist die Motorhaube bis auf die Ejektoröffnung völlig dicht abgeschlossen. Ein eventuell
erforderliches und durch die Motorhaube hindurchgeführtes Luftansaugrohr für den Luftfilter wird auf der Haube fest montiert. Beim
Schließen der Motorhaube drückt sich die öffnung auf einen elastischen
Dichtwulst am Luftfilter.
Da der Schalldämpfer in einem durch die Schottwand getrennten Raum
im vorderen Bereich des Motorraums untergebracht ist, kann der Schalldämpferaustritt beliebig gewählt werden, d.h. der Schalldämpfer
kann ein auf den mittleren Querträger zu gerichtetes, gekrümmt ausgebildetes Austrittsrohr aufweisen, so daß die Abgase
zwischen den Vorderrädern austreten können.
Der Schalldämpfer kann aber auch eti im Bereich der Austrittsöffnung
der Kühlluft liegendes Austrittsrohr aufweisen, so daß die Abgase nach oben in die freie Atmosphäre abgeführt werden. Diese Art der
Abgasführung hat noch den Vorteil, daß sich die Abgase mit der an
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der Austrittsöffnung austretenden Kühlluft vermischen, so daß weniger
schädliche Abgase in konzentrierter Form in die Atmosphäre abgegeben werden, was zu einem günstigeren Umweltverhalten beiträgt.
In jedem Fall wird durch die spezielle Einbauposition des Schalldämpfers eine große Distanz zwischen dem Fahrerohr und dem Schalldämpfer
erreicht,was gleichfalls zu einem günstigeren Geräuschverhalten des gesamten Ackerschleppers beiträgt.
Im Rahmen der Erfindung ist es nicht unbedingt erforderlich, daß der
Antriebsmotor direkt im Tragrahmen elastisch aufgehängt ist, vielmehr ist es auch möglich und sogar äußerst günstig, wenn der Antriebsmotor
innerhalb der bis auf die notwendigen Kühllufteintrittsund Ausstrittsöffnungen allseitig geschlossenen und geräuschgedämpften
Motorhaube elastisch gelagert ist. In diesem Fall empfiehlt es sich, die Kabine getrennt von der Motorhaube auf dem Tragrahmen
bzw. Fahrgestellrahmen elastisch abzustützen. Auf diese Weise kommt man zu einem Zwei-Kapselkonzept für einen Ackerschlepper, wobei
durch die erste Kapsel, nämlich die geräuschgedämpfte Motorhaube, die Emissionen des Antriebsmotors einschließlich seiner Hilfsantriebe
um ein beträchtliches Maß reduziert werden können, während durch die zweite Kapsel, also die Fahrerkabine die Immissionen (Schall, Wärme,
Witterung) vom Fahrer ferngehalten werden, so daß bei genügendem Komfort eine gute Kontrolle des Ackerschleppers und der damit zu
leistenden Arbeiten ermöglicht wird.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Ackerschlepper in der Seitenansicht, die zugehörige Draufsicht,
einen Teil des Ackerschleppers in einer auseinandergezogenen Darstellung,
eine schematische Darstellung der elastischen Aufhängung des Antriebsmotors im Tragrahmen,
eine schematische Darstellung des Verlaufs der Kühlluftführung im Motorraum,
die Kühlvorrichtung mit dem sie umgebenden Gehäuse in der Seitenansicht, 809886/0245
Fig. 7 die Kühlvorrichtung einschließlich des sie umgebenden
Gehäuses in der zugehörigen Draufsicht,
Fig. 8 den Verlauf der vom Lüfter geförderten Kühlluft innerhalb
der Motorhaube in der Draufsicht,
Fig. 9 eine schematische Darstellung der Abdichtelemente zwischen
der Motorhaube und den übrigen Bauteilen und
Fig. 10 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel des Ackerschleppers
mit innerhalb der Motorhaube elastisch gelagertem Antriebsmotor.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Ackerschlepper dargestellt, der Vorderräder
1, Hinterräder 2 sowie eine Vorderachse 3 und eine Hinterachse
4 aufweist. Ferner besitzt der Ackerschlepper ein Getriebegehäuse 5 einschließlich eines Kupplungsgehäuses 6. An dem Getriebegehäuse
5 bzw. der Hinterachse 4 ist über Federn 7,8 eine Fahrerkabine 9 eines im einzelnen nicht dargestellten Fahrerstandes 11
elastisch abgestützt.
Auf der der Hinterachse 4 abgewandten'des Getriebegehäuses 5 ist
ein Tragrahmen 12 befestigt, der im einzelnen aus zwei seitlichen Längsträgern 13 und einem vorderen Querträger 14 besteht. An seinem
dem Querträger 14 abgewandten Ende ist der Tragrahmen 12 über Schrauben 15 mit dem Getriebegehäuse verbunden. Eine weitere Verbindung
zwischen dem Getriebegehäuse 5 und dem Tragrahmen 12 besteht über axial vorstehende Verbindungsschrauben 16, die,wie aus
Fig. 3 hervorgeht, in entsprechende öffnungen einer Trägerplatte 17
hineinpassen und dort verschraubt werden können. Die Trägerplatte 17,
die an den Längsträgern 13 des Tragrahmens 12 befestigt ist, dient zur Aufnahme eines Kupplungsmechanismus 18, der eine nicht dargestellte
Kupplungsscheibe, Druckplatte und Federn aufweist.
Beidseitig der Vorderachse 3 erstrecken sich parallel zum vorderen
Querträger 14 an der Unterseite des Tragrahmens 12 weitere Querträger
19,21. Diese wannenartig ausgebildeten Querträger 19,21 dienen zur Lagerung einer Drehachse 22, die ihrerseits die Vorderachse
3 trägt. Zwischen dem inneren Querträger 21 und dem Getriebegehäuse 5 ist ein Brennstofftank 2 3 angeordnet.
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. ./15
Bei dem in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist im wesentlichen symmetrisch oberhalb der beiden Querträger 19,21 ein
Antriebsmotor 24 angeordnet, der, wie aus Fig. 3 hervorgeht, auf an den Innenseiten der Längsträger 13 und des vorderen Querträgers
14 angeordneten Laschen 25 mit Hilfe von in Fig. 4 dargestellten elastischen Elementen 26 in drei Punkten des Tragrahmens 12 elastisch
abgestützt ist. Der Antriebsmotor 24 steht über eine Gelenkwelle mit dem Kupplungsmechanismus 18 bzw. dem Getriebegehäuse 5 in Antriebsverbindung
.
Der Antriebsmotor 24 ist von einer schallgedämpften Motorhaube 29 umgeben, innerhalb derer auch ein Luftfilter 31 untergebracht ist,
das mit einem mit einem Vorabscheider 32 versehenen Luftansaugrohr
33 versehen ist. Zwischen dem Luftfilter 31 und dem unteren Ende bzw. der öffnung des Rohrs 33 ist eine elastische Abdichtung 34
angeordnet. Die Motorhaube 29 ist um ein sich horizontal erstrekkendes Gelenk 35 am vorderen Querträger 14 des Tragrahmens 12
klappbeweglich gelagert. Sie kann in eine geöffnete Stellung geklappt werden, nachdem das Rohr 33 entfernt worden ist.
Auf der in Fahrtrichtung gesehenen vorderen Seite des Antriebsmotors
24 ist ein Schalldämpfer 36 untergebracht, der durch eine Schottwand 37 in einem besonderen Raum 38 untergebracht ist, der
durch die Schottwand 37 von dem übrigen Motorraum getrennt ist.
Auf der dem Schalldämpfer 36 abgewandten, also dem Fahrerstand zugewandten
Seite der Motorhaube 29 schließt sich ein Gehäuse 39 an, das gleichfalls schallgedämpft ausgebildet ist und eine Kühlvorrichtung
41 umgibt. Die Kühlvorrichtung 41 besteht im einzelnen aus einem Wasserkühler 42 mit einem Lüfter 43 und einer zu dessen
Antrieb dienenden Hydraulikpumpe 44. Das als Kühlbox ausgebildete Gehäuse 39 besteht aus einem etwa würfelförmigen Lufteintrittsteil
45 und einem in Höhe und Breite kleineren Luftaustrittsteil 46, das teilweise von der Motorhaube 29 abgedeckt ist. Im Lufteintrittsteil
45 sind seitliche,jalousienartige Lufteintrittsschlitze
47 vorhanden, die durch keilförmig bzw. trichterförmig verlaufende Geräuschdämpfungselemente 48 und 49 begrenzt sind. Weitere keilförmig
zulaufende Geräuschdämpfungselemente 51 befinden sich im
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Luftaustrittsteil 46 und begrenzen im Luftaustrittsteil 46 seitliche
Ausströmkanäle 52 (Fig. 2 und 7). Die durch den Lüfter 43 angesaugte Luft strömt somit durch die Eintrittsschlitze 47 in
den Lufteintrittsteil 45 und von dort nach Passieren des Wasserkühlers 42 entsprechend der angegebenen Pfeillinien durch den
Austrittsteil 46 über die Ausströmöffnungen 52 in weiter unten beschriebener Weise in den Motorraum.
Aus Fig. 1 ist noch ersichtlich, daß zwischen den Querträgern 19 und 21 des Tragrahmens 12 und dem vorderen Querträger 14 ein Abdeckblech
53 angeordnet ist, das mit einer vorderen Eintrittsöffnung 54 für Kühlluft versehen ist. In diesem Bereich ist auch ein
auf dem mittleren Querträger 19 gerichtetes, gekrümmt ausgebildetes Austrittsrohr 55 des Schalldämpfers 36 angeordnet. Durch die
öffnung 54 kann Kühlluft in das Innere des Motorraums bzw. der Motorhaube
29 einströmen, so wie das im einzelnen in Fig. 5 dargestellt ist. Entsprechend dem dort eingezeichneten Pfeilverlauf
strömt die Kühlluft aufgrund ihrer Erwärmung im Motorraum nach dem Ejektorprinzip nach oben und tritt dort zunächst durch eine Durchtrittsöffnung
56 in einen Führungskanal 57, der von der Motorhaube 29 und einer sich im wesentlichen horizontal erstreckenden Zwischenplatte
58 gebildet ist. Am vorderen Ende des Führungskanals 57 befindet sich eine Kühlluftaustrittsöffnung 59. Innerhalb des Motorraums
wird die Frischluft durch die Innenwandung der Motorhaube und durch eine Wandung 61 des Kühlluftaustrittsteils 46 (Fig. 3) von
dem durch den Lüfter 43 erzeugten Kühlluftstrom getrennt. Hierzu dient auch eine am Kühlluftaustrittsteil 46 befindliche Platte 62.
Wie aus den Fig. 3 und 9 hervorgeht, ist die Motorhaube 29 an allen Berührungsstellen zwischen der Motorhaube 29 einerseits und
dem Tragrahmen 12, dem die Kühlvorrichtung 41 aufnehmenden Gehäuse 39 und der den Abgas-Schalldämpfer 36 vom Motorraum abtrennenden
Schottwand 37 andererseits Dichtungselemente in Gestalt von Gummilippen 63,64,65,66 vorhanden.
In Fig. 8 ist die weitere Führung der aus dem Austrittsteil 46 kommenden Kühlluft in dem Motorraum gezeigt. Nach dem Austritt aus
den Ausströmkanälen 52 gelangt die Kühlluft entsprechend dem Pfeilverlauf
in entlang der Seitenwände der Motorhaube 29 angeordneten Abluftkanäle 67, die am vorderen Ende der Motorhaube 29 eine
Austrittsöffnung 68 aufweisen.
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. ./17
Aus Fig. 3 ist noch ersichtlich, daß im oder am Tragrahmen 12 elektrische Zentralleitungen 69 bzw. hydraulische Zentralleitungen
71 angeordnet sind, die über Schnellverschlußstecker 72, 73 mit entsprechend verlegten Leitungen 74,75 am Getriebegehäuse
5 bzw. Fahrerstand 11 kuppelbar sind.
In Fig. 10 ist insofern ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel dargestellt, als dort der Antriebsmotor 24 nicht im Tragrahmen
12 elastisch gelagert ist, sondern unter Zuhilfenahme der elastischen Elemente 26 in der auch nach unten hin vollständig abgeschlossenen
schallgedämpften Motorhaube 29. Dabei ist die Fahrerkabine 9 unabhängig von der Motorhaube 29 über ihre eigenen elastischen
Elemente 7 am Getriebegehäuse 5 bzw. am Tragrahmen 12 elastisch abgestützt. Weiterhin ist dort die Anordnung so getroffen,
daß die Austrittsöffnung 68' für die Kühlluft im Bereich eines
nach oben weisenden Austrittsrohr 55' des Schalldämpfers angeordnet
ist, so daß sich die Kühlluft und die Abgase miteinander vermischen können.
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Claims (20)
- Rat. 1372INTERNATIONAL HARVESTER COMPANY MBH t "f jUL) ji/Industriestraße 39
Neuss/Rh.PATENTANSPRÜCHEAckerschlepper in Halbrahmenbauweise, bestehend aus einem mit einer Fahrerkabine versehenen Fahrerstand, einer Hinter- und Vorderachse, einem Antriebsmotor mit Kühleinrichtung und Abgas-Schalldämpfer, einem Brennstofftank und einer den Antriebsmotor umgebenden Motorhaube sowie einem Getriebe- und Kupplungsgehäuse und einem die Vorderachse tragenden Tragrahmen, der aus zwei seitlichen Längsträgern und einem vorderen Querträger besteht und wenigstens zur Aufnahme des Antriebsmotors, der Kühlvorrichtung und der Motorhaube sowie des Kupplungsgehäuses ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (24) oberhalb zweier parallel zu dem vorderen Querträger (14) des Tragrahmens (12) und mit Abstand zueinander verlaufender, die Vorderachse(3) tragender Querträger (19,21) angeordnet ist, daß der Brennstofftank (23) zwischen dem dem Getriebegehäuse (5) zugewandten inneren Querträger (21) und dem Getriebegehäuse (5) an der Unterseite des Tragrahmens (12) befestigt ist, daß der Abgas-Schalldämpfer (36) in Fahrtrichtung vor dem Antriebsmotor (24) in einem durch eine Schottwand (37) vom Motorraum getrennten Raum innerhalb der schallgedämpften Motorhaube (29) untergebracht ist und daß die Kühleinrichtung (41) von einem zwischen dem Antriebsmotor (24) und dem Fahrerstand (11) auf dem Tragrahmen (12) angeordneten, schallgedämpften Gehäuse (39) umgeben ist.809886/0245 - 2. Ackerschlepper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (12) an seinem dem vorderen Querträger (14) abgewandten Ende unmittelbar über die Längsträger (13) und eine den Kupplungsmechanismus (18) tragende, an den Längs trägem (13) befestigte Trägerplatte (17) mit dem Getriebegehäuse (5) lösbar verbunden ist.
- 3. Ackerschlepper nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch im oder am Tragrahmen (12) verlegte elektrische und /oder hydraulische Zentralleitungen (69,71), die über Schnellverschlußstecker (72,73) mit entsprechend entlang des Getriebegehäuses (5) und/ oder Fahrerstandes (11) verlegten Leitungen (74,75) kuppelbar sind.
- 4. Ackerschlepper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der innere und mittlere Querträger (19,21) zur Lagerung einer die Vorderachse (3) tragenden, sich parallel zu den Längsträgern (13) des Tragrahmens (12) erstreckenden Drehachse (22) ausgebildet ist.
- 5. Ackerschlepper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der innere und mittlere Querträger (19,21) wannenförmig ausgebildet und an den Längsträgern (13) des Tragrahmens (12) angeschweißt sind. - 6. Ackerschlepper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (24) im wesentlichen symmetrisch oberhalb der beiden Querträger (19,21) angeordnet und mittels elastischer Gummiblöcke (26) dreipunktartig im Tragrahmen (12) gelagert ist.
- 7. Ackerschlepper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsverbindung zwischen dem Antriebsmotor (24) und dem Getriebegehäuse (5) von einer Gelenkwelle (27) gebildet ist.
- 8. Ackerschlepper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Trägerplatte (17) angeordnete Kupplungsmechanismus (18) eine Kupplungsscheibe, Druckplatte und Federn aufweist.809886/0245ι ../3
- 9. Ackerschlepper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das die Kühleinrichtung (41) umgebende, schallgedämpfte Gehäuse (39) lösbar auf dem Tragrahmen (12) befestigt ist.
- 10. Ackerschlepper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (39) aus einem etwa würfelförmigen, mit seitlichen jalousieartigen Einströmschlitzen (4 7) versehenen Lufteintrittsteil (4 5) und einem sich auf der dem Antriebsmotor (24) zugewandten Seite daran anschließenden, in der Höhe und Breite kleineren Luftaustrittsteil (46) mit seitlichen Ausströmkanälen (52) besteht.
- 11. Ackerschlepper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,daß die Ausströmkanäle (52)nach oben hin durch eine sich im wesentlichen horizontal erstreckende, seitlich überstehende Platte (62) abgedeckt sind.
- 12. Ackerschlepper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl im Lufteintrittsteil (45) als im Luftaustrittsteil (46) keilförmig bzw. trichterförmig zulaufende Geräuschdämpfungselemente (48,49,51) angeordnet sind.
- 13. Ackerschlepper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Querträger (14,19,21) an der Unterseite des Tragrahmens (12) ein Abdeckblech (53) befestigt ist, das eine Eintrittsöffnung (54) für Kühlluft aufweist, deren Austrittsöffnung (59) in der klappbar am Tragrahmen (12) angelenkten Motorhaube (29) angeordnet ist.
- 14. Ackerschlepper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (59) für die Kühlluft im oberen Bereich der Motorhaube (29) angeordnet und dort mit einem von letzterer und einer sich im wesentlichen horizontal erstreckenden Zwischenplatte (58) begrenzten Führungskanal (57) verbunden ist, der an seinem der Austrittsöffnung (59) abgewandten Ende über eine Durchtrittsöffnung (56) mit dem Inneren der Motorhaube (29) in Verbindung steht.809886/0245
- 15. Ackerschlepper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,daß entlang der Seitenwände der Motorhaube (29) mit den seitlichen Ausströmkanälen (52) des
Austrittsteils (46) in Verbindung stehende, schachtförmige
Abluftkanäle (67) vorhanden sind, deren Austrittsöffnungen (68) an der Vorderseite der Motorhaube (29) gelegen shd. - 16. Ackerschlepper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an allen Berührungsstellen zwischen der Motorhaube (29) einerseits und dem Tragrahmen (12), dem die Kühleinrichtung (41) aufnehmenden Gehäuse (29) und der den Abgas-Schalldämpfer (36) vom Motorraum abtrennenden Schottwand (37) andererseits Dichtungselemente in Gestalt von vorzugsweise
Gummilippen (63,64,65,66) angeordnet sind. - 17. Ackerschlepper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalldämpfer (36) ein auf den mittleren Querträger (19) zugerichtetes, gekrümmt ausgebildetes Austrittsrohr (55) aufweist.
- 18. Ackerschlepper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalldämpfer (36) an im Bereich der Austrittsöffnung (68') der Kühlluft liegendes Austrittsrohr (55') aufweist.
- 19. Ackerschlepper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (24) innerhalb
der bis auf die notwendigen Kühlluftein- und Austrittsöffnungen allseitig geschlossenen und geräuschgedämpften Motorhaube (29)
elastisch gelagert ist. - 20. Ackerschlepper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrerkabine (9) getrennt von
der Motorhaube (29) auf dem Tragrahmen (12) bzw. dem Fahrgestellrahmen der Ackschleppers angeordnet und elastisch abgestützt ist.809886/0245
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