DE2239462A1 - Schalldaemmende einrichtung fuer eine antriebseinheit, vorzugsweise vorderachsantriebseinheit, bei kraftfahrzeugen - Google Patents

Schalldaemmende einrichtung fuer eine antriebseinheit, vorzugsweise vorderachsantriebseinheit, bei kraftfahrzeugen

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DE2239462A1 DE19722239462 DE2239462A DE2239462A1 DE 2239462 A1 DE2239462 A1 DE 2239462A1 DE 19722239462 DE19722239462 DE 19722239462 DE 2239462 A DE2239462 A DE 2239462A DE 2239462 A1 DE2239462 A1 DE 2239462A1
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • Schalldämmende Einrichtung für eine Antriebseinheit, vorzugsweise Vorderachs-Antriebseinheit, bei Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine schalldämmende 3inrichtung für eine aus gebläsegekühltem Motor, 'Vechselgetriebe und Achsantrieb bestellende Antriebseinheit, vorzugsweise Vorderachs-Antriebseinheit, bei Eraftfahrzeugen.
  • Es ist bereits bekannt, Brennkraftmaschinen mit einer schallisolierenden, mit.Abstand um die Maschine angeordneten Verkleidung und einem Gebläse zur Erzeugung eines Kühlluftstromes in dem zwischen der Verkleidung und der maschine freibleibenden hohlraum zu versehen. Diese Verkleidung besteht aus zwei oder wehreren Teilen, die am motorblock festklemmbar sina und an ihren Auflagestellen am motorblock Dichtleisten aus Gummi od.dgl. tragen. Hiebei handelt es sich aber im wesentlichen um Stationärmotoren. üde man einen solchen Motor samt seiner Verkleidung für ein Kraftfahrzeug verwenden, so käme es zu beträchtlichen Schwierigkeiten beim allfälligen Ausbau des Motors und bei seiner ;rartun.
  • Da die VerkleidunSsteile am Motorblock selbst befestigt sind, müßten sie nämlich entweder vor dem Ausbau des ltotors einzeln abgenommen werden, was bei den beengten Raumverhältnissen in einem Kraftfahrzeug schwierig ist, oder es müßte der Motor samt der Verkleidung auagebaut werden, was wieder eine entsprechend größere Ausbauöffnung in der Karosserie od.dgl. erfordert. Die einzeln abnehmbaren Verkleidungsteile stellen dann im abgebauten Zustand Losteile dar, die in der Werkstatt od.dgl.
  • leicht beschädigt werden können.
  • Es ist auch schon bekannt, den Heckmotor eines Omnibusses in einer geschlossenen Kammer unterzubringen, die als integrierender Teil des tragenden Earosseriekörpers ausgebildet ist. Auch hier bereitet der Ausbau des Motors Schwierigkeiten, weil die Organe zur Eraft-Übertragung vom Motor zu den Triebrädern die Kammerwandung durchsetzen müssen. Außerde7 ist dabei der Achsantrieb außerhalb der Kammer angeordnet und somit nicht geräuschisolierend untergebracht, so daß die insgesamt erreichbare schalldämpfende Wirkung fraglich ist.
  • Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese stengel zu beseitigen und eine Einrichtung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, bei der der Ausbau der Antriebseinheit keine Schwierigkeiten bereitet, die ganze Antriebseinheit schallisoliert untergebracht ist und nach dem Ausbau keine leicht beschädigbaren Losleile vorhanden sind.
  • Die Erfindung Zöst die gestellte Aufgabe dadurcii, daß der Meter mit seinen Hilfsaggregaten, wie Kühlluftgebläse, Licht-niaschine, Filter, Vergaser und/od dgl.
  • Cas Kechselgetriebe und der Ichsantrieb von einem am Fahrgerstell befestigten gemeinsamen Gehäuse umschlossen sind, das sich vom Achsantrieb zum stirnseitig angeordheten rotor hin weitet und an dieser Stirnseite eine durch einen mit jLufteintrittsschlitzen versehenen Deckel verschließbare Ausbauöffnung für die ganze Antriebseinheit aufweist, wobei die Radantriebswellen aus je zwei im Bereich der Gehäusewand trennbaren Teilen. zusammengesetzt sind. Da das Gehäuse am Fahrgestell befestigt ist, braucht es beim Ausbau der Antriebseinheit nicht gelöst werden, sendern verbleibt am Fahrgestell. Berumliegende Lesteile sind also nicht vorhanden. Da sich das Gehäuse zum stirnseitig angeordneten Motor hin weitet und an dieser Stirnseite eine Ausbauöffnung vorgesehen ist, kann die Antriebseinheit ohne weiteres durch dkiese Ausbauöffnung ausgebaut werden. Die Radantriebswellen bilden dabei kein Hindernis, cil sie vor dem ausbau im Bereich der Gehäusewand durchnennt werden können. Die Ausbauöffnung braucht nur die dem größten Umriß der Antriebseinheit entsprechende Weite zu besitzen. Da die gesamte Antriebseinheit einschließlich des Achsantriebes im Gehäuse untergebracht ist, ergibt sich die größtmögliche Geräuschdämpfung. Es ist selbstverstndlicll, daß ein solches Gehäuse die ganze Antriebseinheit auch vor Verschmutzung schützt.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung tragt das Achsantriebsgehäuse beidseitig je einen die Radantriebswelle trichterförmig umgebenden Faltenbalg, der an der land des umsehlichScenden Gehäuses -von außen lösbar beeestiot ist. Dieser Faltenbalg sichert eine schmutzdichte und auch geräuschdämpfende Durchführung der Radantriebswellen durch das schalldämmende Gehäuse, wobei der Faltenbalg zum Ausbau der Antriebseinheit leicht von außen gelöst werden kann. Da die betreffende Radantriebswelle an dieser Stelle ebenfalls trennbar ist, verbleibt kein Weil, der den Ausbau der Cntriebseinheit behindern würde.
  • Im Gehäuse können selbstverständlich Leitwände zur Kühlluftführung vorgesehen sein, Ferner ist das Gehäuse an entsprechenden Stellen mit durch Deckel verschließbaren Wartungsöffnungen versehen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 sine Vorderachs-Antriebseinheit mit ihrem Gehäuse im vertikalen Längsmittelschnitt, Fig. 2 das Gehäuse allein in Draufsicht und Fig. 3 die Durchführung einerRadantriebswelle durch das Gehäuse im Schnitt im größeren Maßstab, Die zu kapselnde Vorderachs-Antriebseinheit besteht aus einem Zweizylinder-Boxermotor 1 mit Kühlluftgebläse 2 und Vergaser 3, ferner aus der Fahrkupplung 4, dem Wechselgetriebe 5 und dem Achsantrieb 6, von dem je eine Radantriebswelle 7 zu den beiden angetriebenen Vorderrädern führt. Diese ganze Vorderachs-Antriebseinheit ist mit drei Pendelstreben 8 am aus mehreren Längs- und Querträgern 9 bestehenden Fahrgestell aufgehängt, Die Vorderachs-Antriebseinheit ist von einem an den Trägern 9 des Fahrgestells befestigten gemeinsamen Gehäuse 10 umschlossen, das sich vom Achsantrieb 6 zum stirnseitig angeordneten Motor 1 hin weitet und an seiner vorderen Stirnseite eine Ausbauöffnung 11 aufweist, die durch einen hochklappbaren Deckel 12 verschließbar ist.
  • Das Gehäuse und der Deckel sind zumindest teilweise mit Schaumschluckstoff ausgekleidet, was nicht näher dargegestellt ist. Ferner weist der Deckel 12 Lufteintrittsschlitze 15 sowie Luftleitwände auf. Das Gehäuse 10 ist mit mehreren durch Deckel verschließbaren Montage- bzw.
  • Wartungsöffnungen 14 versehen, wobei die Dichtungen für die Deckel nicht da;gestellt sind. Die durch die Schlitze 13 eintretende, vom Gebläse 2 angesaugte Luft strömt über die Zylinder und tritt durch einen Abluftkanal 15 nach hinten aus, in dem auch die Auspuffrohre 16 untergebracht sind.
  • Das Achsantriebsgehäuse 6 trägt beidseitig je einen die Radantriebswelle 7,7a trichterförmig umgebenden Faltenbalg 17 (Fig.3), der an der Wand 18 des Gehäuses 10 von außen lösbar befestigt ist. Die Radantriebswellen 7 sind aus je zwei im Bereich der Gehäusewand 18 trennbaren eilen 7,.7a zusammengesetzt. Soll die ganze Vorderachs-Antriebseinheit durch die stirnseitige Gehäuseöffnung 10 ausgebaut werden, so müssen einerseits die Verbindungen zu den Pendelstreben 8 gelöst werden, anderseit gst es notwendig», die Radantriebswellen 7,7a zu trennen, also die äußeren Teile 7 von den inneren Teilen 7a abzuschrauben und auch den Baltenbalg 17 von der Wand 18 zu lösen. Die in der Einheit verbleibenden Wellenteile 7a können etwas einwärts geschoben werden, so daß sie beim Ausbau nicht störend vorragen.

Claims (2)

p a t e n t a n s p r ü c h e :
1. Schalldämmende Einrichtung für eine aus gebläsegekühltem Motor, Wechselgetriebe und Achsantrieb bestehende Antriebseinheit, vorzugsweise Vorderachs-Antriebseinheit, bei Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (1) mit seinen llilfsaggregaten, wie Kühlluftgebläse (2), Lichtmaschine, Filter, Vergaser (3) und/od.dgl., das Wechselgetriebe (5) und der Achsantrieb (6) von einem arn Fahrgestell (9) befestigten gemeinsamen Gehäuse (10) umschlossen sind, das sich vom Achsantrieb (6) zum stirnseitig angeordneten Motor (2) hin weitet und an dieser Stirnseite eine durch einen mit Lufteintrittsschlitzen (13) versehenen Deckel (12) verschließbare Ausbauöffnung (11) für die ganze Antriebseinheit aufweist, wobei die Radantriebswellen aus je zwei im Bereich der Gehäusewand (18) trennbaren Teilen (7,7a) zusammengesetzt sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das achsantriebsgetuse (6) beidseitig je einen die Radantriebswelle (7,7a) trichterförmig umgebenden Faltenbalg (17) tragt, der an der Wand (18) des umschlie3enden Gehäuses (10) von außen lösbar befestigt ist.
DE19722239462 1972-08-10 Antriebsaggregat für Kraftfahrzeuge Expired DE2239462C3 (de)

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DE2239462A1 true DE2239462A1 (de) 1974-02-28
DE2239462B2 DE2239462B2 (de) 1976-01-22
DE2239462C3 DE2239462C3 (de) 1976-09-09

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2422390A1 (de) * 1974-05-09 1975-11-20 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Kraftfahrzeug, insbesondere omnibus mit einer schalldaempfeinrichtung
DE2738063A1 (de) * 1976-09-03 1978-03-16 List Hans Kraftfahrzeug mit auf seinen beiden rahmenholmen abgestuetztem schalldaemmend verkleidetem verbrennungsmotor
EP0844139A2 (de) * 1996-11-20 1998-05-27 Draftex Industries Limited Anordnung zum Reduzieren des externen Schalls eines Kraftfahrzeuges
CN108944729A (zh) * 2017-05-22 2018-12-07 株式会社万都 车辆的转向设备

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EP0844139A3 (de) * 1996-11-20 1999-05-12 Draftex Industries Limited Anordnung zum Reduzieren des externen Schalls eines Kraftfahrzeuges
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