AT321119B - Antriebsaggregat für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Antriebsaggregat für KraftfahrzeugeInfo
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- AT321119B AT321119B AT678672A AT678672A AT321119B AT 321119 B AT321119 B AT 321119B AT 678672 A AT678672 A AT 678672A AT 678672 A AT678672 A AT 678672A AT 321119 B AT321119 B AT 321119B
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- B60R13/08—Insulating elements, e.g. for sound insulation
- B60R13/0884—Insulating elements, e.g. for sound insulation for mounting around noise sources, e.g. air blowers
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Die Erfindung bezieht sich auf ein Antriebsaggregat für Kraftfahrzeuge, das in einem dem Fahrgestell zugehörigen Gehäuse schallisoliert untergebracht und aus diesem durch eine stirnseitige, mittels eines Deckels verschliessbare öffnung ausbaubar ist. Ein derartiges Antriebsaggregat ist bereits bekannt ("Verkehr und Technik" 1951, Sonderheft Omnibus S. 44). Bei diesem Aggregat ist der Achsantrieb ausserhalb der schallisolierenden Kapsel angeordnet. Soll ein möglichst ruhiges Fahrzeug erzielt werden, bei dem nicht nur der Fahrgastraum gegen die Fahrgeräusche abgeschirmt ist, sondern auch die Schallabgaben nach aussen möglichst vermieden werden, so muss der Achsantrieb ebenfalls gegen Schallabstrahlung isoliert werden. Dies gilt in verstärktem Masse, wenn es sich um ein Aggregat handelt, bei dem das Achsantriebsgehäuse am übrigen Aggregat starr angeflanscht ist, weil in diesem Fall zu den vom Achsantrieb erregten Schwingungen noch jene Schwingungen hinzukommen, die sich in den Gehäusen vom Motor her fortpflanzen. Bleibt das Achsantriebsgehäuse ohne Schallisolierung, so stellt es also eine stark schallabstrahlende Erregerquelle dar. Es ist auch schon bekannt, den Heckmotor eines Omnibusses in einer geschlossenen Kammer unterzubringen, die als integrierender Teil des tragenden Karosseriekörpers ausgebildet ist (deutsche Offenlegungsschrift 2159504). Dabei bereitet aber der Ausbau des Motors Schwierigkeiten, weil die Organe zur Kraftübertragung vom Motor zu den Triebrädern die Kammerwandung durchsetzen müssen. Ausserdem ist der Achsantrieb wieder ausserhalb der Kammer angeordnet und somit nicht geräuschisolierend untergebracht. Demnach liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und ein Antriebsaggregat der eingangs geschilderten Art zu schaffen, das weitestgehend schallisoliert ist, ohne den Ausbau des Aggregats zu behindern. Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass das Aggregat auch den Achsantrieb umfasst, wobei die Radantriebswellen aus je zwei im Bereich der Gehäusewand trennbaren Teilen zusammengesetzt sind. Der Achsantrieb ist also ebenfalls im Gehäuse und damit schallisoliert untergebracht. Da aber die Radantriebswellen durch das Gehäuse seitwärts hindurchreichen müssen, wäre der Ausbau des ganzen Aggregats durch die stirnseitige Gehäuseöffnung in Frage gestellt. Erfindungsgemäss bereiten die Radantriebswellen aber kein Hindernis für den Aggregatausbau, weil sie aus je zwei im Bereich der Gehäusewand trennbaren Teilen zusammengesetzt und somit vor dem Ausbau durchtrennbar sind. Es ergibt sich somit die grösstmögliche Geräuschdämpfung durch die Zusammenfassung aller Aggregatteile im Gehäuse, wobei der Ausbau des Aggregats nicht behindert ist. In weiterer Ausbildung der Erfindung trägt das Achsantriebsgehäuse in an sich bekannter Weise beidseitig je einen die Radantriebswelle trichterförmig umgebenden Faltenbalg, der an der Wand des umschliessenden Gehäuses von aussen lösbar befestigt ist. Dieser Faltenbalg sichert eine schmutzdichte und auch geräuschdämpfende Durchführung der Radantriebswellen durch das schalldämmende Gehäuse, wobei der Faltenbalg zum Ausbau des Aggregats leicht von aussen gelöst werden kann. Da die betreffende Radantriebswelle an dieser Stelle ebenfalls durchtrennbar ist, verbleibt kein Teil, der den Ausbau des Aggregats behindern würde. Im Gehäuse können selbstverständlich Leitwände zur Kühlluftführung vorgesehen sein. Ferner ist das Gehäuse an entsprechenden Stellen mit durch Deckel verschliessbaren Wartungsöffnungen versehen. In den Zeichnungen ist der Erfmdungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, u. zw. zeigen : Fig. l eine Vorderachs-Antriebseinheit mit ihrem Gehäuse im vertikalen Längsmittelschnitt, Fig. 2 das Gehäuse allein in Draufsicht und Fig. 3 die Durchführung einer Radantriebswelle durch das Gehäuse im Schnitt im grösseren Massstab. EMI1.1 --2-- und Vergaser --3--,--5-- und dem Achsantrieb--6--, von dem je eine Radantriebswelle-7-zu den beiden angetriebenen Vorderrädern führt. Diese ganze Vorderachs-Antriebseinheit ist mit drei Pendelstreben--8-am aus mehreren Längs-und Querträgern-9--bestehenden Fahrgestell aufgehängt. Die Vorderachs-Antriebseinheit ist von einem an den Trägern --9-- des Fahrgestells befestigten gemeinsamen Gehäuse --10-- umschlossen, das sich vom Achsantrieb --6-- zum stirnseitig angeordneten Motor--l--hin weitet und an seiner vorderen Stirnseite eine Ausbauöffnung-11--aufweist, die durch einen hochklappbaren Deckel --12-- verschliessar ist. Das Gehäuse und der Deckel sind zumindest teilweise mit Schaumschluckstoff ausgekleidet, was nicht näher dargestellt ist. Ferner weist der Deckel-12-- Lufteintrittsschlitze-13--sowie Luftleitwände auf. Das Gehäuse --10-- ist mit mehreren durch Deckel verschliessbaren Montage-bzw. Wartungsöffhungen--14--versehen, wobei die Dichtungen für die Deckel nicht dargestellt sind. Die durch die Schlitze --13-- eintretende, vom Gebläse --2-- angesaugte Luft strömt über die Zylinder und tritt durch einen Abluftkanal--15-nach hinten aus, in dem auch die Auspuffrohre --16-- untergebracht sind. Das Achsantriebsgehäuse--6-beträgt beidseitig je einen die Radantriebswelle - -7, 7a--trichterförmig umgebenden Faltenbalg--17-- (Fig. 3), der an der Wand-18-des Gehäuses-10-- von EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> trennbaren Teilen--7, 7a--zusammengesetzt.stirnseitige Gehäuseöffnung --10-- ausgebaut werden, so müssen einerseits die Verbindungen zu den Pendelstreben--g--gelöst werden, anderseits ist es notwendig, die Radantriebswellen-7, 7a--zu trennen, also die äusseren Teile--7--von den inneren Teilen--7a--abzuschrauben und auch den Faltenbalg --17-- von der Wand-18--zu lösen. Die in der Einheit verbleibenden Wellenteile--7a--können etwas einwärts geschoben werden, so dass sie beim Ausbau nicht störend vorragen. PATENTANSPRÜCHE : 1. Antriebsaggregat für Kraftfahrzeuge, das in einem dem Fahrgestell zugehörigen Gehäuse schallisoliert untergebracht und aus diesem durch eine stimseitige, mittels eines Deckels verschliessbare Öffnung ausbaubar ist, EMI2.1 Radantriebswellen aus je zwei im Bereich der Gehäusewand (18) trennbaren Teilen (7,7a) zusammengesetzt sind.
Claims (1)
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Achsantriebsgehäuse (6) in an sich bekannter Weise beidseitig je einen die Radantriebswelle (7,7a) trichterförmig umgebenden Faltenbalg (17) trägt, der an der Wand (18) des umschliessenden Gehäuses (10) von aussen lösbar befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT678672A AT321119B (de) | 1972-08-07 | 1972-08-07 | Antriebsaggregat für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT678672A AT321119B (de) | 1972-08-07 | 1972-08-07 | Antriebsaggregat für Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT321119B true AT321119B (de) | 1975-03-10 |
Family
ID=3589741
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT678672A AT321119B (de) | 1972-08-07 | 1972-08-07 | Antriebsaggregat für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT321119B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2801339A1 (de) * | 1977-01-27 | 1978-08-03 | Steyr Daimler Puch Ag | Schallmindernde verkleidung fuer das antriebsaggregat von frontlenker-lastkraftwagen mit kippbarem fahrerhaus |
-
1972
- 1972-08-07 AT AT678672A patent/AT321119B/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2801339A1 (de) * | 1977-01-27 | 1978-08-03 | Steyr Daimler Puch Ag | Schallmindernde verkleidung fuer das antriebsaggregat von frontlenker-lastkraftwagen mit kippbarem fahrerhaus |
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ELJ | Ceased due to non-payment of the annual fee |