DE899758C - Vordere Verschaltung an einem Kraftfahrzeug - Google Patents
Vordere Verschaltung an einem KraftfahrzeugInfo
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- DE899758C DE899758C DEU279A DEU0000279A DE899758C DE 899758 C DE899758 C DE 899758C DE U279 A DEU279 A DE U279A DE U0000279 A DEU0000279 A DE U0000279A DE 899758 C DE899758 C DE 899758C
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B5/00—Automatic winding up
- G04B5/22—Automatic winding up by thermometric, barometric or like effects or alterations
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
- B62D25/08—Front or rear portions
- B62D25/10—Bonnets or lids, e.g. for trucks, tractors, busses, work vehicles
- B62D25/105—Bonnets or lids, e.g. for trucks, tractors, busses, work vehicles for motor cars
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Description
Gegenstand der Erfindung ist eine vordere Verschalung an einem Kraftfahrzeug, die das Küfalhiftgebläse
eines luftgekühlten Verbrennungsmotors umgibt. Derartige Verschalungen standen bisher mit
dem Fahrzeugmotor in keinem unmittelbaren Zusammenhang. Dies erwies sich insbesondere bei
luftgekühlten Verbrennungsmotoren zum Antrieb des Fahrzeuges dann als nachteilig, wenn die den
Antriebsmotor herstellende Firma und die die
ίο Karosserie erzeugende Firma vollkommen unabhängig
voneinander arbeiten.
Um die in diesem Fall für den Bau des Fahrzeuges entstehenden Nachteile zu vermeiden, wird
durch die Erfindung vorgesehen, daß die das Kühlluftgebläse des1 Motors umgebende Verschalung
ein Teil des Motorgehäuses selbst ist. Die Verschalung kann dabei von den übrigen das Motorgehäuse
bildenden Teilen lösbar sein. Sie kann gleichzeitig ein Teil des Chassis des Fahrzeuges
sein. Sie kann dabei frei tragend am Chassiskörper angeordnet sein. Die Verschalung kann den oder
die Scheinwerfer des Fahrzeuges mit umfassen. Sie kann eine Auflagefläche für die Fortsetzung der
üblichen Fahrzeugkarosserie aufweisen, auf die sich selbige abstützt und an der sie befestigt werden
kann. Die Verschalung und der Motor können als ein aus dem Fahrzeug ausbaubarer und in das
Fahrzeug eitibaubarer Teil ausgebildet sein, was zugleich der große Vorteil der Erfindung ist. (Es
kann nunmehr von seiten der den Motor erzeugenden Firma die vordere Verschalung des Kraftfahrzeuges
gleich als ein Teil des Antriebsmotors mitgeliefert werden, was beispielsweise besonders
für landwirtschaftliche Maschinen, wie Traktoren od. dgl., sehr von Vorteil ist. Die das Fahrzeug
oder die Karosserie herstellende Firma kann dabei einfach die weitere Verkleidung des Fahrzeuges,
soweit nötig, an das fertige Motoreinbauaggregat anschließen, indem diese Verkleidung oder
Karosserie von der vorderen Verschalung des Antriebsmotors ausgeht.
Die Zeichnungen stellen Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes' dar.
Fig. ι zeigt die Verschalung als Vorderansicht,
Fig. 2 dieselbe in Seitenansicht,
Fig. 3 dieselbe in Ansicht von oben und
Fig. 4 eine Variante in Ansicht von oben, während
Fig. 4 eine Variante in Ansicht von oben, während
Fig. 5 und 6 je einen Längsschnitt darstellen.
In den Figuren ist 1 die vordere Verschalung an einem Kraftfahrzeug, welche das Kühlluftgebläse 2
eines luftgekühlten Verbrennungsmotors 3, im vorliegenden Fall eines Zweizyiinderboxermotors,
umgibt, der im Vorderteil des Fahrzeuges angeordnet ist. Erfindungsgemäß ist die Verschalung
ι ein Teil des Motorgehäuses des Verbrennungsmotors 3 selbst, was am besten aus: Fig. 6
entnommen werden kann. Die Verschalung 1 kann auch gemäß Fig. 5 vom Motorgehäuse des Verbrennungsmotors
3 lösbar ausgebildet sein. Die Verschalung 1 kann einen Teil der Karosserie des
Fahrzeuges bilden, die beispielsweise gemäß Fig. 2 mit 4 bezeichnet ist. Die Verschalung kann als
Teil des Chassis des Fahrzeuges ausgebildet sein, was beispielsweise aus Fig. 3 und 4 entnommen
werden kann. Sie kann dabei z. B. frei tragend am Chassiskörper angeordnet sein.
Die Verschalung kann mindestens einen Scheinwerfer des Fahrzeuges mit einbeziehen, im Falle
der Fig. 1 bis 4 sind es zwei Scheinwerfer 5 und 6.
Gemäß Fig. 4 kann die Verschalung 1 eine Auflagefläche 7 für den Ansatz der Fahrzeugkarosserie
aufweisen. Die Verschalung 1 und der Motor 3 sind ein aus dem Fahrzeug ausbaubares und in das
Fahrzeug einbaubares Aggregat.
Die Kühlluftführung erfolgt vom Luftgebläse 2 über Leitikanäle 8, z. B. Leitbleche, zu den Zylindern
des Motors 3. Die Verschalung 1 kann mindestens einen Teil dieser Leitkanäle 8 enthalten.
Mit 9 ist ein 'Schutzgitter bezeichnet, das die Kühlluft zum Luftgebläse 2 von vorn eintreten läßt.
Nach Abnahme des Schutzgitters 9 kann man gemäß Fig. 6 das Luftgebläse 2 von vorn einbauen.
Das Motorgehäuse 3 ist im Beispiel der Fig. 6 unteilbar als Tunnelgehäuse ausgebildet. Die Kurbelwellen
kann mit dem Steuerungsantriebsrad 10 und ihren Lagern nach Abnahme des1 Deckels 12
herausgezogen werden.
Claims (8)
1. Vordere Verschalung an einem Kraftfahrzeug, welche das Kühlluftgebläse eines luftgekühlten
Verbrennungsmotors umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschalung ein Teil des Motorgehäuses selbst ist.
2. Vordere Verschalung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschalung von
den übrigen das Motorgehäuse bildenden Teilen lösbar ist.
3. Vordere Verschalung nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschalung gleichzeitig als Teil des Chassis ausgebildet ist.
4. Vordere Verschalung nach den Ansprüchen ι und 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verschalung frei tragend am Chassiskörper angeordnet ist.
5. Vordere Verschalung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschalung mindestens einen Scheinwerfer mit einbezieht.
6. Vordere Verschalung nach Anspruch 1I, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschalung eine Auflagefläche für die Fortsetzung der Karosserie
des Fahrzeuges aufweist.
7. Vordere Verschalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschalung mitsamt
dem Motor aus dem Fahrzeug ausbaubar ist.
8. Vordere Verschalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschalung mindestens
einen Teil der die Kühlluft führenden Leitkanäle enthält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1036317X | 1950-05-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE899758C true DE899758C (de) | 1953-12-14 |
Family
ID=61622048
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEU279A Expired DE899758C (de) | 1950-05-06 | 1950-06-10 | Vordere Verschaltung an einem Kraftfahrzeug |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE899758C (de) |
FR (1) | FR1036317A (de) |
-
1950
- 1950-06-10 DE DEU279A patent/DE899758C/de not_active Expired
-
1951
- 1951-04-28 FR FR1036317D patent/FR1036317A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1036317A (fr) | 1953-09-07 |
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