DE733272C - Kuehlluftfuehrung fuer den Heckmotor von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Kuehlluftfuehrung fuer den Heckmotor von Kraftfahrzeugen

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Publication number
DE733272C
DE733272C DER106092D DER0106092D DE733272C DE 733272 C DE733272 C DE 733272C DE R106092 D DER106092 D DE R106092D DE R0106092 D DER0106092 D DE R0106092D DE 733272 C DE733272 C DE 733272C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
cooling air
box
side walls
air duct
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER106092D
Other languages
English (en)
Inventor
Ing Milos Klavik
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ringhoffer Tatra Werke AG
Original Assignee
Ringhoffer Tatra Werke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Ringhoffer Tatra Werke AG filed Critical Ringhoffer Tatra Werke AG
Application granted granted Critical
Publication of DE733272C publication Critical patent/DE733272C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K11/00Arrangement in connection with cooling of propulsion units
    • B60K11/06Arrangement in connection with cooling of propulsion units with air cooling

Description

  • Kühlluftführung für den Heckmotor von Kraftfahrzeugen Die Erfindung ist eine VerbesseTunng des Gegenstandes nach denn Patent 725 572, das sich auf eine Kühlluftführung für den, Heckmotor von Kraftfahrzeugen bezieht, be:i denen das Heck aus einem die Hinterräder einschheßenden unid gleichzeitig Kotflügel und-Moltorhaube bildenden Kasten besteht und zum Führen der Luft zwei übereinanderliegende lüastenar tige Gehäuse vorgesehen sind, von denen das untere fest an. der Rückwand . des Fahrgastraumes angeordnet ist, während _ das obere an der mit Lufteinlaßschlitzen versehenen Decke des -hochklappbaren Kastens sitzt und sich mit seinem unteren Rand auf den oberen Rand des festen Gehäuses auflegt. Dabei ist das obere Gehäuse durch eine Querwand geteilt, von der die Luft nach unten in das untere Gehäuse geleitet und durch dieses 'hindurch dem Motor zugeführt -wird, um dann nach oben abzuströmen.
  • Diese Kühlluftführung wird nach der Erfindung durch eine günstigere Form der Gehäusewände -wesentlich verbessert, und zwar dadurch, daß die Seitenwände des obereri Gehäuses im wesentlichen rechtwinklig zu dein V-förmig angeordneten Zylindern des luftgekühlten Motors ,gerichtet sind, während die Seitetltvände des unteren Gehäuses spiralförmig nach dem Motor zu verlaufen und die Außenwände für die Kü hlgebläse bilden. Ferner sind die Seitenwände des oberen Gehäuses mit den Außenwänden des hochklappbaren Kastens durch Querrippen verbunden. Dadurch -wird der hochklappbare Teil des Hecks wesentlich versteift und der Raum zwischen dem oberen Gehäuse und dem äußeren Kasten unterteilt.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung durch -ehren durch das Heck des Stronzlinienfahrzeuges gelegten Querschnitt veranschaulicht.
  • Der in einer hinteren Gabel des MitteIrohrrahmens gelagerte H@ecIsmo,tor io mit V-förmig angeordneten Zylindern, die Kühlrippen aufweisen, wird durch Luft gekühlt, die von Turbogebläsen angesaugt wird, deren Wellen 12 parallel zur Kurbelwelle beiderseits des Motors angeordnet sind. Sie saugen die Frischluft je durch zwei Einlässe an, die vorn und hinten am Fahrzeug angeordnet sind und mit einem Raum 13 im. Verbindung stehen. In diesen Raum wird der Fahrtwind durch entsprechend angeordnete Fangschaufeln geleitet. Der Raum 13 wird auf der Unterseite durch die Außenwand 14 des Hecks begrenzt. Oben. ist er durch ein an der Rückwand des Fahrgastraumes befestigtes, oben offenes Gehäuse 2 abgeschlossen, durch dessen -Boden die Kurbelwanne das Motors nach unten bindurchragt. Die Wände 15 dieses Gehäuses verlaufen spiralförmig und bilden die Gehäuse der Gebläse. Ein aufklappbarer De cke13, der die Haube des Motorraum.es bildet, ist am Wagenkasten durch quer angeordnete waagerechte Gelenke befestigt und wird um diese Querachse hochgeklappt, wenn man Zugang zum Motor erhalten will. Innen an diesem Deckel 3 ist ein Gehäuse mit Seitenwänden 6 befestigt, die einen Schacht bilden, der oben durch jalousieschlitze 8 mit der Außenluft in Verbindung steht. Die Wände 6 verlaufen im oberen Teil vom Deckel 3 aus senkrecht bis zu den Zylindern und erstrecken sich von da an etwa rechtwinklig zu diesen bis zu den oberen Rändern 16 des unteren Gehäuses 2. Die Schachtwände 6 sind mit der Außenwand des Deckels 3 durch Querrippen 17 verbunden, die zur Gewichtsersparnis mit Aussparungen versehen sein können. Die bereits erwähnten Fangschaufeln für den Fahrtwind können vom vorderen oberen Rand des Deckels 3 gebildet werden. Die durch diese Fangschaufeln zugeleitete Frischluft tritt dann in die Räume zwsischen den Wänden 3 und 6 ein.. strömt von hier aus abwärts in den Raum 13 und fließt von dort den Turbogebläsen zu. Durch diese wird die Kühlluft an den Zylindern vorbei in den Austrittsschacht gedrückt, um dann aus den Schlitzen 8 auszuströmen. Ein Vermischen der warmen Abluft mit der frischen Kühlluft ist dadurch verhindert. Klappt man den Deckel auf, so@ heben sich die Schacht-,vände 6 zusammen mit dem Deckel vom Motor ab, so daß dieser frei zugänglich ist. Zum Auswechseln von Zündkerzen, Einschleifen von Ventilen. u. dgl. ist diese freie Zugänglichkeit sehr vorteilhaft.
  • Die Erfindung ist nicht auf Heckmotorfahrzeuge beschränkt, sondern auch auf motorisch angetriebene Fahrzeuge ,anderer Art anwendbar.

Claims (2)

  1. PATE NTANPizücHE: i. Kühlluftführung für den Heckmotor von Kraftfahrzeugen, bei denen das Heck aus einem die Hinterräder :einschließenden und gleichzeitig Kotflügel und Motorhaube bildenden Kasten besteht und zum Führen der Kühlluft zwei übereinanderliegende kastenartige Gehäuse vorgesehen sind, von denen das untere fest an der Rückwand des Fahrgastraumes angeordnet ist, während das obere an der mit Lufteinlaßschlitzen versehenen Decke des hochklappbaren Kastens sitzt und sich mit seinem unteren Rand auf den oberen Rand des festen Gehäuses auflegt, nach Patent 725 572, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (6) des oberen Gehäuses im wesentlichen rechtwinklig zu den V-förmig angeordneten Zylindern des luftgekühlten Motors (io) gerichtet sind und die Seitenwände (15) des unteren Gehäuses (2) spiralförmig nach dem Motor zu verlaufen und die Außenwände für die Kühlgebläse bilden.
  2. 2. Kiihlluftführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (6) des oberen Gehäuses mit den Außenwänden des hochklappbaren Kastens (3) durch Querrippen (17) verbunden; sind.
DER106092D 1937-08-23 1939-09-21 Kuehlluftfuehrung fuer den Heckmotor von Kraftfahrzeugen Expired DE733272C (de)

Applications Claiming Priority (2)

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CS733272X 1939-01-02

Publications (1)

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ID=33491268

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DER106092D Expired DE733272C (de) 1937-08-23 1939-09-21 Kuehlluftfuehrung fuer den Heckmotor von Kraftfahrzeugen

Country Status (1)

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DE (1) DE733272C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1164748B (de) * 1960-09-21 1964-03-05 Linde Eismasch Ag Geblaesegekuehlte Brennkraftmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1164748B (de) * 1960-09-21 1964-03-05 Linde Eismasch Ag Geblaesegekuehlte Brennkraftmaschine

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