DE709398C - Frischluftheizung fuer Kraftwagen - Google Patents

Frischluftheizung fuer Kraftwagen

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DE709398C
DE709398C DET52111D DET0052111D DE709398C DE 709398 C DE709398 C DE 709398C DE T52111 D DET52111 D DE T52111D DE T0052111 D DET0052111 D DE T0052111D DE 709398 C DE709398 C DE 709398C
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Germany
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fresh air
air
air heating
cars
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Expired
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DET52111D
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TATRA WERKE AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/02Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived from the propulsion plant
    • B60H1/14Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived from the propulsion plant otherwise than from cooling liquid of the plant, e.g. heat from the grease oil, the brakes, the transmission unit
    • B60H1/18Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived from the propulsion plant otherwise than from cooling liquid of the plant, e.g. heat from the grease oil, the brakes, the transmission unit the air being heated from the plant exhaust gases

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

  • Frischluftheizung für Kraftwagen Es sind Kraftwagen mit einem luftgekühlten Motor und Kühlgebläse bekannt, bei denen der Druckseite des Kühlgebläses Frischluft entnommen und durch einen von den Abgasen beheizten Wärmeaustauscher und von da in den Fahrgastraum geleitet wird. Auch die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen derartigen Kraftwagen. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, bei Anordnung des Motors im Heck des Fahrzeuges Vorsorge dafür zu treffen, daß die in das Innere des Wagens gelangende, durch die Abgase beheizte Luft keine störend wirkenden Verunreinigungen durch Ausdünstungen des Motors enthält. Wenn der Motor, wie bekannt, im Bug des Fahrzeuges angeordnet ist und die Frischluft unter dem Staudruck des Fahrtwindes unmittelbar in das Kühlgebläse strömt, ist ihre Verunreinigung mit Motordünsten nicht zu befürchten, weil die Dünste des Motors nicht entgegen dem Fahrtwind nach vorn gelangen und in das Gebläse eintreten können. Bei Anordnung des Motors im Heck hingegen fehlt dieser Vorteil. Um dennoch eine Verunreinigung der Heizluft durch die Motorausdünstungen zu vermeiden, ist erfindungsgemäß die Saugseite des Motorkühlgebläses durch eine Schottwand vom Motorraum getrennt.
  • Der Schutz dieses Patents erstreckt sich nicht auf die Anordnung von Schottwänden schlechthin, sondern richtet sich auf die Frischluftheizung und die im Zusammenhang mit dieser getroffenen, vorstehend erläuterten Maßnahmen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht. In dieser zeigt Bild 1 einen teilweise im Längsschnitt gehaltenen Aufriß des Hecks des Fahrzeuges und Abb. 2 einen waagerechten, über dein Motorblock verlaufenden Schnitt unter Fortlassung der Oberwand des Wagens und unter teilweiser Darstellung der einen Seitenwand mit den dort befindlichen Lufteinlaßöffnungen.
  • Der luftgekühlte Motor 5 ist im Heck des stromlinienförmigen Wagenkastens gelagert und treibt die hinteren, durch eine Querfeder 9 abgestützten Schwingachsen 8 an. Zum Kühlen der Zylinder dienen beiderseits angeordnete Gebläse 2o. An die Druckseite des einen Gebläses ist durch ein Rohr 41 ein Wärmeaustauscher 4o angeschlossen, von dem aus die Luft durch eine Leitung 42 in das zu erwärmende Innere des Wagens gelangt. Der Wärmeaustauscher 40 wird durch die Abgase beheizt, die durch eine Leitung 36 zugeführt werden und aus dem Wärmeaustauscher durch Leitungen 35 und 34 zu einem Auspufftopf 38 gelangen. . .
  • Um zu verhindern, daß die in das Gebläse 20 eintretende und von dort durch die Leitungen 41 und 42 in das Innere des Wagens geförderte Luft durch Ausdünstungen des Motors verunreinigt wird, ist die Saugseite der Gebläse durch eine Schottwand 12 vom eigentlichen Motorraum getrennt. Diese bildet zusammen mit der Rückwand I I des Fahrgastraumes einen Schacht 13, dem die Kühlluft für den Motor durch Öffnungen 16 und 18 im Dach 14 zugeführt wird. Die Öffnungen sind durch Klappen 15 verschließbar. Zusätzlich strömt Luft in den Schacht durch seitliche Schlitze 18 des Wagenkastens und Hilfsluftkanäle I9 ein. Der eigentliche Motorraum wird seitlich durch Wände 22 und hinten durch eine Wand 23 abgeschlossen. Diese Wände reichen bis an die Dachfläche heran, die dort mit Luftaustrittsschlitzen 24 versehen ist. Die im eigentlichen Motorraum .entstehenden Ausdünstungen können daher nicht zur Sauseite der Gebläse gelangen und nicht die zur Beheizung des Wageninnern dienende Frischluft verunreinigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Frischluftheizung für Kraftwagen mit Heckmotor, deren von den Abgasen erwärmte Luft der Druckseite des Motorgebläses entnommen ist. dadurch gekennzeichnet, daß die Sauseite des Motorkttlilgcül:ises durch eitle Scliottwand (I2) vom JIotorraum getrennt ist.
DET52111D 1934-04-05 1934-04-05 Frischluftheizung fuer Kraftwagen Expired DE709398C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE977594C (de) * 1952-06-19 1967-06-08 Volkswagenwerk Ag Geblaesegekuehlte Brennkraftmaschine fuer Kraftfahrzeuge

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