DE696933C - - Google Patents

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DE696933C
DE696933C DE1933D0066654 DED0066654D DE696933C DE 696933 C DE696933 C DE 696933C DE 1933D0066654 DE1933D0066654 DE 1933D0066654 DE D0066654 D DED0066654 D DE D0066654D DE 696933 C DE696933 C DE 696933C
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DE
Germany
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engine
air
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cooling air
combustion air
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DE1933D0066654
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K11/00Arrangement in connection with cooling of propulsion units
    • B60K11/02Arrangement in connection with cooling of propulsion units with liquid cooling

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Kraftfahrzeuge mit Heckmotoren. Infolge der Lage des Heckmotors im Windschatten der Karosserie ist die Kühlung des Motors mit S Schwierigkeiten verbunden. Wird die Verbrennungsluft, wie üblich, entweder der vom Kühler herströmenden Luft unterhalb der Motorhaube entnommen oder die als Frischluft angesaugte Verbrennungsluft durch den warmen, vom Kühler herkommenden Luftstrom, der durch den Motorraum zieht, vorgewärmt, so· erhöht sich der Wärmezustand des Motors infolge Vorwärmung der Ansaugluft noch mehr,· abgesehen davon wird die FuI-lung des Motors durch die Vorwärmung der Ansaugluft herabgesetzt. Um eine Erwärmung der Verbrennungsluft durch die vorgewärmte Kühlluft zu verhindern, wird erfindungsgemäß der Motor in einem Raum eingebaut, der von Schottwänden und dem Kühler mit darunterliegendem Ventilator begrenzt ist. Die Schottwände sichließen also unmittelbar an den Kühler an, und der Ventilator befindet sich innerhalb des vorgenannten Einbauraumes. Infolgedessen ist es ausgeschlossen, daß vorgewärmte Kühlluft den Raum außerhalb der Schottwände bestreicht. Dieser Raum kann höchstens von kalter Kühlluft bespült werden und bleibt daher kühler als der von dem Kühler und den Schlotten begrenzte Motorraum. Damit ist die Möglichkeit gegeben, die Verbrennungsluft dem Motor entweder durch eine in den äußeren Kühlraum eingebaute Frischluftleitung zuzuführen oder aus diesem Raum unmittelbar anzusaugen. Im jedem Fall ist verhindert, daß die Verbrennungsluft vorgewärmt wird.
Die Aufgabe, dem Motor kühle -Luft zuzuführen, um eine möglichst große Füllung zu erreichen, ist ,an sich bekannt. Man hat z. B. bei Frontmotoren mit freistehendem Ventilator, bei denen also· die angewärmte Kühlluft den gesamten Raum unterhalb der Motorhaube bestreicht, die Verbrennungsluft durch eine besondere Leitung aus einer an der-Außenwand der Motorhaube angeordneten Fri&chluftkammer angesaugt. In diesem Fall liegt aber die Frischluftleitung für die Verbrennungsluft im Luftstrom der vorgewärmten Kühlerluft, so· daß die .Aufgabe nur unvollkommen gelöst wird.
Bei Fahrzeugen in Stromlinienform mit Heckmotor hat man einen unzulässig hohen Wärmezustand des Motors dadurch zu vermeiden gesucht, daß der Unterschied des Druckes der Luftströmung am Heck gegenüber dem Druck a|n einem größeren Querschnitt der Karosserie zur Erzeugung; eines Luftstromes benutzt wird, der in 'einem über die ganze Breite· des Wagenkastens sich erstreckenden Kanal vom Heck nach vorn fließt.
Es ist ohne weiteres zuerkennen, daß diese Lösung des Kühlproblems von Heckmotoren eine weitgehende Änderung der Bauform der

Claims (1)

  1. Karosserie erfordert. Das ist auch einer der Gründe, weshalb Fahrzeuge mit Heckmotoren sich trotz ihrer Vorzüge nicht durchgesetzt haben. Bei der Bauweise nach derv* Erfindung kann die übliche Heckform -de"! Wagenkastens beibehalten werden.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Aufriß (Abb. i) und Grundriß (Abb. 2) eines Fahrzeugs darge-
    stellt. ' .
    Es ist hierbei α der Heckmotor, b der Kühler, durch den die Kühlluft mit Hilfe eines Ventilators c hindurchgetrieben wird. Der Motor ist zwischen zwei Schottwänden U1 und d2 angeordnet, welche dazu dienen, die durch die kiemenartigen Eintrittsschlitze ex und e2 unterhalb' der hinteren Seitenfenster eintretende Kühlluft in-möglichst gleichförmigem Luftstrom am Motor vorüberzuführen.
    Hinter den Kiemen ^1 für den Kühllufteintritt sind auf einer Seite des Wagens oberhalb des Kotflügels ft einige weitere Kiemenöffnungen g für die Verbrennungsluft vorgesehen, deren Öffnungen nach hinten gerichtet sind; so daß die Luft nur -entgegen der Fahrtrichtung in die Öffnungen eintreten kann und somit eine verhältnismäßige Sicherheit gegen Staubfreiheit der eintretenden Luft gegeben ist. Unmittelbar hinter den Öffnungen ist zweckmäßig noch ein z. B. durch einen Schnappmechanismus festgehaltener Filter h angeordnet. Von den Kiemen^" führt ein Kanal/ an der Seitenwand der Karosserie oberhalb des Kotflügels bzw. des Radkastenä nach hinten, wo eine Querleitung k zum Ver-..gaser / des Motors abzweigt. Der Kanal /' bzw. k kann hierbei ganz oder teilweise mit Mitteln zur Dämpfung des Ansauggeräusches ausgelegt sein.
    Gegebenenfalls könnte die Verbrennungsluft ajuch statt unmittelbar von außen z.B. dem von den Öffnungen O1 o. dgl. zum Kühler führenden Luftkanal m entnommen werden, auf jeden Fall jedoch an einer Stelle, an welcher der Luftstrom den Kühler noch nicht passiert hat. Ferner kann -eine Umschaltung in der Weise vorgesehen werden, daß z. B. im Winter, beim Anlassen oder unter sonstigen entsprechenden Umständen eine Entnahme der Verbrennungsluft aus dem Kühlluftstrom möglich ist.
    Patentansi'huch :
    Einbau eines Heckmotors in ein Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß der ' Motor in einem Raum eingebaut ist, der von Schottwänden (dv d2) und dem Kühler mit dahinterliegendem Ventilator begrenzt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1933D0066654 1933-09-13 1933-09-13 Expired DE696933C (de)

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GB26242/34A GB424874A (en) 1933-09-13 1934-09-12 Improvements in and relating to motor vehicles

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8427918U1 (de) * 1984-09-22 1984-12-13 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag, 7000 Stuttgart Zuluftkanal fuer einen ladeluftkuehler

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GB424874A (en) 1935-03-01

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