AT145394B - Luftzuführung für Kraftfahrzeuge mit Heckmotor. - Google Patents

Luftzuführung für Kraftfahrzeuge mit Heckmotor.

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AT145394B
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  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Luftzuführung   für Kraftfahrzeuge mit Heckmotor. 



   Infolge der Lage des Heckmotors im Windschatten der Karosserie ist im allgemeinen auch dann, wenn besondere Massnahmen für möglichst ausreichende   Kühlung   des Motors getroffen werden, ein höherer Wärmezustand des Motors sowie der den Motor umgebenden Kühlluft als bei vorderem Motor unvermeidlich. Wird daher die Verbrennungsluft, wie üblich, der Kühlluft unterhalb der Motorhaube entnommen, so ergeben sich erhebliche Nachteile, da unter anderem einerseits der Wärmezustand des Motors infolge der vorgewärmten Ansaugluft und damit die hiedurch entstehenden Schwierigkeiten noch weiter erhöht werden und anderseits die Füllung des Motors infolge der Vorwärmung herabgesetzt wird. 



   Aus diesem Grunde sieht die Erfindung eine von der beispielsweise nach Passieren des Kühlers den Motor selbst umströmenden Kiihlluft gesonderte Zuführung der Verbrennungsluft für den Motor vor. Die letztere kann hiebei z. B. von der Seitenwandung der Karosserie abgesaugt und mittels eines besonderen Kanals dem Motor zugeleitet werden. Die Luftzufuhr für den Motor könnte jedoch auch durch ein mittleres Rahmenrohr von oben her oder in beliebig anderer Weise unabhängig oder mindestens teilweise unabhängig von der Kühlluft erfolgen. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Aufriss (Fig. 1) und Grundriss (Fig. 2) dargestellt. 



   Es ist hiebei a der Heckmotor, b der Kühler, durch den die Kühlluft mit Hilfe eines Ventilators c hindurchgetrieben wird. Der Motor ist zwischen zwei   Schottwänden     d1   und   d2   angeordnet, die dazu dienen, die durch die kiemenartigen Eintrittsschlitze el und   f2   unterhalb der hinteren Seitenfenster eintretende Kühlluft in möglichst gleichförmigem Luftstrom am Motor vorüberzuführen. 



   Hinter den Kiemen el für den Kühllufteintritt sind auf einer Seite des Wagens oberhalb des Kot-   flügels fi   einige weitere Kiemenöffnungen g für die Verbrennungsluft vorgesehen, wobei diese Öffnungen aber nach hinten gerichtet sind, so dass die Luft nur von hinten in die Öffnungen eintreten kann und somit eine verhältnismässige Sicherheit gegen das Eintreten von durch Staub verunreinigter Luft gegeben ist. Unmittelbar hinter den in einem Deckel angeordneten Öffnungen g ist zweckmässig noch ein z. B. durch 
 EMI1.1 
 durch einen Deckel zugänglicher Kanal i an der Seitenwand der Karosserie oberhalb des Kotflügels bzw. des Radkasten nach hinten, wo eine Querleitung k zum Vergaser   I   des Motors abzweigt. Der Kanal i bzw. k kann hiebei ganz oder teilweise mit Mitteln zur Dämpfung des Ansaugegeräusches ausgelegt sein. 



   Gegebenenfalls könnte die Verbrennungsluft auch statt unmittelbar von aussen beispielsweise dem von den Öffnungen      zum Kühler fÜhrenden Luftkanal m entnommen werden, auf jeden Fall jedoch an einer Stelle, an welcher der Luftstrom den Kühler noch nicht passiert hat. Ferner kann eine Umschaltung in der Weise vorgesehen werden, dass im Winter beim Anlassen oder unter sonstigen entsprechenden Umständen eine Entnahme der Verbrennungsluft aus dem Kühlluftstrom möglich ist. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Luftzuführung für Kraftfahrzeuge mit Heckmotor, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver- brennungsluft für den Motor diesem gesondert von der Kühlluft zugeführt wird. <Desc/Clms Page number 2>
    2. Luftzuführung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbrennungsluft der Aussenluft ausserhalb des Motorraums oder der Kühlluft vor Passieren des Kühlers entnommen wird.
    3. Luftzuführung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbrennungluft von der Seitenwandung der Karosserie abgesaugt und mittels eines besonderen Kanals (i, k) dem Motor zugeleitet wird.
    4. Luftzuführung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (i) für EMI2.1 geführt ist und sein hinteres Ende durch eine Querleitung (k) mit dem Motor verbunden ist.
    5. Luftzuführung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der an der Innenseite der Karosserie entlang geführte Kanal (i) für die Verbrennungsluft durch einen Deckel von aussen zugänglich ist.
    6. Luftzuführung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Lufteintritt für die Verbrennungsluft durch vorzugsweise kiemenartige Öffnungen (g) erfolgt, welche derart angeordnet sind, dass die Luft von hinten in die Öffnungen eintreten kann.
    7. Luftzuführung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintrittssehlitze (g) EMI2.2 EMI2.3
AT145394D 1933-09-12 1934-08-28 Luftzuführung für Kraftfahrzeuge mit Heckmotor. AT145394B (de)

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