DE536240C - Frischluftheizvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Frischluftheizvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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DE536240C
DE536240C DEL76614D DEL0076614D DE536240C DE 536240 C DE536240 C DE 536240C DE L76614 D DEL76614 D DE L76614D DE L0076614 D DEL0076614 D DE L0076614D DE 536240 C DE536240 C DE 536240C
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DEL76614D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00457Ventilation unit, e.g. combined with a radiator
    • B60H1/00471The ventilator being of the radial type, i.e. with radial expulsion of the air

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Frischluftheizvorrichtung für Kraftfahrzeuge, bei der die Heizluft mittels des Kühlerventilators zum Lufterhitzer gedrückt und dann nach dem S Fahrzeuginnern befördert wird.
Bei derartigen Heizungen muß zur Erzielung einer guten Heizwirkung eine erhebliche Menge Frischluft durch den Lufterhitzer gedrückt werden. Bei den bekannten Heizvorrichtungen, ίο die Frischluft mittels des üblichen, hinter dem Kühler angeordneten Ventilators in einen Auffangtrichter der zum Lufterhitzer führenden Luftleitung fördern, leidet die Motorkühlung durch die Wegnahme der als Frischluft für die Heizung benötigten Luftmenge, und die Luftpressung ist für die. Heizzwecke ungenügend. Es ist weiterhin bekannt, für die Heizluftförderung einen besonderen Ventilator vorzusehen, dessen Einbau jedoch wegen Platzmangels bei vielen Kraftfahrzeugen, insbesondere solchen, bei denen im vorderen Teil der Motorhaube Kompressoren, Anlasser usw. untergebracht sind, nicht möglich ist. Wenn auch die Platzschwierigkeiten an manchen Stellen zu beseitigen sind, so erfordert doch der Antrieb eines derartigen zusätzlichen Ventilators beim nachträglichen Einbau einer Heizung nicht unerhebliche und kostspielige Abänderungen.
Die Erfindung schlägt nun zur Behebung dieser Nachteile vor, die Flügel des den Kühlwind für den Motor liefernden Ventilators am Umfang mit senkrecht zur Drehrichtung verlaufenden Schaufehl zu versehen. Der Ventilator wird in ein Gehäuse eingeschlossen, das beiderseits mit einer mittleren Durchströmöffnung für den Kühlwind und einem tangentialen Ausströmstutzen für die Heizluft versehen ist.
Dadurch ergibt sich eine wesentliche bauliche Vereinfachung und außerdem eine bessere Heizwirkung.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
Fig. ι zeigt die neue Ausbildung des Ventilators im Schnitt.
Fig. 2 gibt einen Schnitt nach Linie H-II der Fig. ι wieder.
Der Motor des Kraftfahrzeuges ist mit 1 bezeichnet. Zwischen diesem und dem Kühler 2 ist in üblicher Weise ein Ventilator angeordnet, der die Luft durch den Kühler hindurchsaugt und hierdurch die Temperatur des Kühlwassers herabsetzt und gleichzeitig dem Motor Kühlwind zuführt.
Dieser Ventilator ist nun so ausgebEdet, daß der der Nabe 5 zu gelegene Teil 6 der Flügel nach der bei einem Axialgebläse üblichen Art gestaltet ist. An ihrem äußeren Ende sind die einzelnen Flügel mit senkrecht zur Drehrichtung verlaufenden Schaufehl 7 versehen.
Der Ventilator ist in einem zweiteiligen Gehäuse 3 angeordnet, dessen Flanschen 11 durch Schrauben zusammengehalten werden. Der untere oder obere Teil des Gehäuses kann dabei, was in der Zeichnung nicht näher dargestellt ist, durch beliebig ausgebildete Konsole an dem Motorblocke oder am Kühlermantel befestigt werden. Die Ventilatorwelle wird entweder unmittelbar vom Motor aus durch ein Stirnradgetriebe oder über einen Riemen angetrieben.
In dem Gehäuse sind in dem Bereich der Schaufehl 6 freie Durchströmöffnungen 12 und 13 vorgesehen. Durch die Öffnung 12 saugt der Axialteil des Ventilators Luft an und läßt diese durch die Öffnung 13 austreten. Ein Teil der angesaugten Luft wird von den Schaufeln 7 erfaßt und tritt durch den Stutzen 10 des Gehäuses mit dem erforderlichen Druck in die zum Lufterhitzer führende Leitung.
Zur Regelung der Temperatur des Kühlwassers kann in besonderen Fällen die Öffnung 13 mit Hilfe einer bekannten, sogenannten Irisblende 8 verstellt bzw. auch gänzlich geschlossen werden. "
Auch die Saugöffnung 12 ist zur Regelung der für Heizzwecke benötigten Frischluftmenge mit Hilfe einer Blende 9 veränderlich.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Frischluftheizvorrichtung für Kraftfahrzeuge, bei der die Heizluft mittels des Kühlerventilators zum Lufterhitzer gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilatorflügel am Umfang mit senkrecht zur Drehrichtung verlaufenden Schaufeln (7) versehen und in einem Gehäuse (3) angeord= net sind, das beiderseits mit einer mittleren Durchströmöffnung (12, 13) für den Kühlwind und- einem tangentialen Ausströmstutzen (10) für die Heizluft versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL76614D Frischluftheizvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE536240C (de)

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DE536240C true DE536240C (de) 1931-10-21

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE872915C (de) * 1938-04-26 1953-04-09 E H Carl F W Borgward Dr Ing Belueftungseinrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit vorn liegendem Motor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE872915C (de) * 1938-04-26 1953-04-09 E H Carl F W Borgward Dr Ing Belueftungseinrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit vorn liegendem Motor

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