DE462022C - Kuehlvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Kuehlvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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DE462022C
DE462022C DEA51083D DEA0051083D DE462022C DE 462022 C DE462022 C DE 462022C DE A51083 D DEA51083 D DE A51083D DE A0051083 D DEA0051083 D DE A0051083D DE 462022 C DE462022 C DE 462022C
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air
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Expired
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DEA51083D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K11/00Arrangement in connection with cooling of propulsion units
    • B60K11/06Arrangement in connection with cooling of propulsion units with air cooling

Description

  • Kühlvorrichtung für Kraftfahrzeuge Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Kühlvorrichtung für Kraftfahrzeuge; bei der dem Motor Kühlluft durch die während der Fahrt entstehende Luftströmung zugeführt wird. Sollen bei einem Kraftfahrzeug außer dem Hauptmotor auch andere Maschinen oder Maschinenteile gekühlt werden, so ist es zweckmäßig, auch diesen Teilen frische, reine und möglichst kühle Luft zuzuführen. Man hat zu diesem Zweck schon Vorrichtungen, z. B. trichterförmig erweiterte Röhren, angewandt, welche die Luft vorn, wo sie noch nicht durch aufgewirbelten Staub verunreinigt ist, auffangen und den zu kühlenden Teilen zuführen. Derartige Vorrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß sie die Konstruktion eines Kraftfahrzeuges erschweren und außerdem die übliche äußere Erscheinung des Fahrzeuges beeinträchtigen.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile sind erfindungsgemäß die Kotflügel der Vorderräder als Zuführungsleitungen für die Kühlluft ausgebildet, und zwar derart, daß die gewohnte äußere Erscheinung des Fahrzeuges nicht verändert wird. Zur Verstärkung der Luftströmung können in den Zuführungsleitungen in. an sich bekannter Weisse auf den Wellen der zu kühlenden Maschinen Ventilatoren angeordnet werden.
  • In der Zeichnung ist als Beispiel eine Kühlvorrichtung nach der Erfindung an einem Kraftfahrzeug dargestellt, bei dem durch eine Verbrennungskraftmaschine ein Generator angetrieben wird, der den eigentlichen Antriebsmotor mit Strom speist, wobei jede dieser drei Maschinen gekühlt werden muß. Abb. r zeigt den Grundriß des Wagenrahmens, Abb.2 eine Seitenansicht und Abb. 3 eine Vorderansicht.
  • Die Hinterräder rz des Wagens werden mittels des Getriebes b und der Kardanwelle c vom Elektromotor d angetrieben. Der Elektromotor wird vom Generator e gespeist, der von einer unter der Motorhaube f sich befindenden Verbrennungskraftmaschine angetrieben wird. Die Verbrennungskraftmaschine wird in an sich bekannter Weise durch einen bei Automobilen üblichen Kühler ä gekühlt. Für die Kühlung der beiden anderen Maschinen d und e sind eigene Luftleitungen vorgesehen, und zwar derart, daß die Kotflügel h selbst so ausgebildet sind, daß sie Leitungen i bilden, durch welche die Luft den zu kühlenden Maschinen, wie es die gestrichelten Pfeile anzeigen, zuströmen kann. DieEintrittsöffnungenh der vierkantigenLuft= zuführungsleitungen sind verbreitert und nach vorn gerichtet neben der Motorhaube angeordnet. Nach hinten zu wird die Leitung immer flacher, um von der gebräuchlichen äußeren Form der Kotflügel nicht abweichen zu müssen. Damit diese äußere Erscheinung noch weitergehend gewahrt wird, kann auch der vordere verbreiterte und überhängende Teil l der Leitungen weggelassen werden, obgleich dadurch die Kühlwirkung zurückgeht, da dann nur viel weniger Luft in die Leitungen und weiter zu den Maschinen gelangen kann. Die durch die Kotflügel gebildeten Luftleitungen m und n führen einerseits. zum Generator e, andererseits zum Motor d. Die den Maschinen zugeführte Luft kann nach erfolgtem Durchgang durch die Maschinen aus den C)ffnungen o bzw. p entweichen. Wenn der natürliche Luftdurchfluß zu gering ist, kann die Luftmenge durch Ventilatoren, die auf der Achse der zu kühlenden Maschine sitzen, vergrößert werden. Durch diese Luftzuleitungen erhalten die im Wageninnern liegenden Maschinen oder Maschinenteile reine Kühlluft, wobei die übliche äußere Gestalt des Kraftfahrzeuges gewahrt ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Kühlvorrichtung für Kraftfahrzeuge, bei der dem Motor Kühlluft durch die während der Fahrt entstehende Luftströmung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kotflügel der Vorderräder als Zuführungsleitungen für die Kühlluft ausgebildet sind.
  2. 2. Kühlvorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstärkung der Luftströmung in den Zuführungsleitungen in an sich bekannter Weise auf den Wellen der zu kühlenden Maschinen Ventilatoren angeordnet sind.
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