DE356929C - Explosionsmotor mit Schutzhaube - Google Patents

Explosionsmotor mit Schutzhaube

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DE356929C
DE356929C DEB91689D DEB0091689D DE356929C DE 356929 C DE356929 C DE 356929C DE B91689 D DEB91689 D DE B91689D DE B0091689 D DEB0091689 D DE B0091689D DE 356929 C DE356929 C DE 356929C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/10Bonnets or lids, e.g. for trucks, tractors, busses, work vehicles
    • B62D25/105Bonnets or lids, e.g. for trucks, tractors, busses, work vehicles for motor cars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

  • Explosionsmotor mit Schutzhaube. Die Erfindung bezieht sich auf Verbrennungskraftmaschinen für Motorwagen, bei denen die übliche Motorhaube auch den Vergaser umschließt und durch den von der Haube umschlossenen Raum die übliche zur Kühlung nötige Luftmenge strömt, diese wird nun durch ein Gebläse unter erhöhten Druck gesetzt und dieser Druck wird trotz der Durchströmung erhalten. Diesem Überdruck entspricht eine erhöhte Luftdichte der durch den Vergaser angesaugten Luft, so daß die Motorleistung vermehrt wird.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Die Zeichnung gibt in schematischer Weise ein perspektifisches Bild des Vorderteiles eines Motorwagens, bei dem der Motor im Sinne der Erfindung eingebaut ist. Der Motor wird zwischen dem Kühler und das Schutzblech angebracht. Der den Motor umgebende Raum wird nach unten annähernd luftdicht abgeschlossen, und zwar in einer Weise, wie sie aus der Zeichnung ersichtlich ist.
  • Der Motor sitzt so im Vorderteil des Wagengestelles, und sein Gehäuse trägt auch den Vergaser, und zwar entweder allein oder auch mit verschiedenen sonstigen Hilfsteilen, die für den Betrieb des Motors nötig sind.
  • Der Motor ist zwischen die Längsbäume b des Wagengestelles eingebaut. Das Gehäuse des Motors a besitzt seitlich Arme a1, die sich auf die ganze Länge des Motors erstrecken. Die Arme al des Motors ruhen unter eventueller Zwischenschaltung von beliebigen Tragstücken auf den Längsbäumen b des Wagengestelles. Auf den Längsbäumen b können nun Holzleisten angebracht werden, welche an Breite die Oberfläche der Längsbäume überragen. Am hinteren Gehäuseteil des Motors bringt man ein Schwungradgehäuse a3 an, das sich dicht an das hintere Schutzblech anschließt in derselben Weise, wie sich die Arme dicht an die Längsbäume des Wagengestelles anschließen. Ein Dichtungsbrettchen a4 wird zwischen den Vorderteil des Motorgehäuses und den Hinterteil des Kühlers gelegt, so daß eine vollständige untere Dichtungsfläche für den Motorraum entsteht, was sonst nicht üblich ist. Hinter die Kühlerfläche wird dann in üblicher Weise ein Gebläse angeordnet, das die zum Kühlen nötige übliche Luftmenge zu fördern imstande ist unter einem vergleichsweise bedeutenderen Überdruck. Dieses Gebläse kann beliebig ausgeführt werden und ist in der Zeichnung nicht dargestellt.
  • Die ganze Einrichtung wird nun, wie üblich, durch eine Motorhaube g abgedeckt. Diese Haube erstreckt sich oben und seitlich vom Kühler d bis zum Schutzblech f und unten bis zu den längsweise sich erstreckenden Holzleisten e, die auf den Armen a1 des Motors liegen.
  • Im Innern des durch die Haube g abgedeckten Raumes liegt der Motor und der Vergaser. Die üblichen Schlitze go in der Haube g weisen einen kleineren Gesamtquerschnitt, ausgeführt als gewöhnlich, auf, so daß bei der allseitigen guten Abdichtung des Innenraums eine Druckerhöhung entsteht, deren Höhe durch die Größe des Gebläses und der Schlitze g° bestimmt wird. Abgeschlossen wird der Raum, in dem der Überdruck herrscht, durch den Kühler d, das Schutzblech f, das Gehäuse a des Motors, die Platten e, Haube g und das Dichtungsbrettchen a4.
  • Im Innern des Raumes, worin das Motorengehäuse sitzt, wird ein gewisser Überdruck dadurch erzeugt, daß die Luft nur in beschränktem Maße durch die engen Schlitze g° hindurchdringen kann. Die Wirkung des Vergasers wird dadurch erhöht, ohne daß sonst die Ausführung des Vergasers geändert wird, und in gleicher Weise wird auch die Wirkung des Kühlers verstärkt.
  • Es versteht sich von selbst, daß die Erfindung nicht in irgendeiner Ausführungsform erschöpft ist, sondern daß sie sich auf alle Ausführungsmöglichkeiten bezieht, welche durch den Erfindungsgedanken umfaßt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Explosionsmotor, der samt seinem Karburator von einer Schutzhaube bedeckt ist und bei dem ein Gebläse Luft durch den von der Schutzhaube umschlossenen Raum hindurchschickt, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsöffnungen der Schutzhaube einen kleinen Gesamtquerschnitt aufweisen, so daß die durch den um-s chlossenen Raum hindurchgedrückte Luft beim Austritt gedrosselt wird, wodurch ein Überdruck in diesem Raum entsteht.
DEB91689D 1919-10-18 1919-11-19 Explosionsmotor mit Schutzhaube Expired DE356929C (de)

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FR356929X 1919-10-18

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DE356929C true DE356929C (de) 1922-08-07

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ID=8893530

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DEB91689D Expired DE356929C (de) 1919-10-18 1919-11-19 Explosionsmotor mit Schutzhaube

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