DE2737502A1 - Mittel zur verhinderung der schalenfleckigkeit bei aepfeln sowie seine verwendung zum behandeln von aepfeln - Google Patents
Mittel zur verhinderung der schalenfleckigkeit bei aepfeln sowie seine verwendung zum behandeln von aepfelnInfo
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Description
OR. STEPHAN G. BESZEDES PATENTANWALT
3360 DACHAU Bill MÜNCHEN
Konto-Nr. 1368 71
eparfcaeee Dachao-Inderadorf (BLZ TM M 40)
(VIA Beyerieche Landeb*
P 1 012
zur Patentanmeldung
RICHTER GEDEON VEGYESZETI GYAR RT.
Budapest, Ungarn
betreffend
Mittel zur Verhinderung der Schalenfleckigkeit bei Äpfeln sowie seine Verwendung zum Behandeln
von Äpfeln
Die Erfindung betrifft ein neues Mittel zur Verhinderung der Schalenfleckigkeit bei Äpfeln sowie seine Verwendung zum
Behandeln von Äpfeln.
Die Schalenfleckigkeit der Äpfel (skin-spot, peel-spot)
ist eine auf die Zersetzung ihres Farbstoffes zurückgehende Abnormität (Farbänderung) physiologischen Ursprunges, die
sich in Form von Flecken mit Durchmessern von 1 bis 15
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ΊΟ
der Apfelschale gegebenenfalls bereits auf dem Baum oder bei der Lagerung ausbildet. Beim sogenannten "Pitting" zeigen
sich hingegen kleine Flecken auf der Apfeloberfläche,
die sich auch in das darunterliegende Fruchtfleisch hinein erstrecken. Eine weitere Apfelkrankheit ist der sogenannte
"Scald", der bei der Lagerung des Obstes entsteht und eine braune Verfärbung der Apfelschale verursacht.
Zur Verhinderung der Schalenfleckigkeit der Äpfel sind
mehrere chemische Mittel beziehungsweise Verfahren und physikalische Verfahren bekannt.
Durch während der Vegetationsperiode mindestens vorgenommenes Behandeln mit einer Sprühlösung, die Calciumionen
beziehungsweise Caleiumsalze, zum Beispiel Calciumnitrat
oder Calciumchlorid, enthält, kann höchstens ein 10 bis 30%-iger Schutz erreicht werden, was in der Praxis
natürlich nicht zufriedenstellend ist. Ein weiterer Nachteil dieses Schutzmittels beziehungsweise -verfahrene besteht
darin, daß es zu einer Erhöhung des Calciumpektatgehaltes der Zellen führt, da es doch bekannt ist, daß die Anhäufung
2-wertiger Kationen, wie von Calciumionen, in den Flecken
eine Begleiterscheinung der Schalenfleckigkeit ist (E. Beyers: The Fruit. Grow. 13 [1963], 319 bis 335;
N. Schachrestany: Erwerbsobstbau 6 [i964j , 153 bis 154·}
R. Schumacher und F. Fankhauser: Schweiz. Z. für Obst- und Weinbau 102 [1966], 431 bis 441; ungarische Patentschrift
159 199).
In der israelischen Patentschrift 26 740 ist ein Verfahren
zum Schutz gegen das "Pitting" der Äpfel, bei dem die Äpfel mit einer wäßrigen Lösung beziehungsweise Suspension, die
Calciumsalze und ein sogenanntes "Stop-scald"-Präparat enthält, behandelt werden, beschrieben. Im letzteren ist ein
Antioxydationsmittel, zum Beispiel Diphenylamin oder
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6-Äthoxy-1,2-dihydro-2,2,^-trimethylchinolin, enthalten. Die
mit dem Mittel nach dieser Patentschrift behandelten Äpfel werden 5 bis 7 Tage lang bei Raumtemperatur gelagert und dann
in ein Kühlhaus gebracht. Nach der Beschreibung erkrankte die unbehandel4,e Blindversuchs- beziehungsweise Eontrollprobe
zu 55% &n "Pitting", während die behandelten Äpfel nur
zu 2 bis 28% davon befallen waren.
Bei der Lagerung in gesteuerter beziehungsweise kontrollierter Atmosphäre (CA) werden die Äpfel in einem
Raum, in dessen Luft das Verhältnis von Sauerstoff zu Kohlendioxyd konstant gehalten wird, gelagert. Einer der Nachteile
dieses Verfahrens besteht darin, daß die sich während der Lagerung bildenden Duftstoffe, die Reife beschleunigenden
Stoffe sowie anderen Stoffwechselprodukte (Kohlendioxyd und Äthylen) entfernt werden müssen. Die Anlage von Ventilatoren,
Meßgeräte und andere technische Ausrüstungen aufweisenden Kühlhäusern ist sehr aufwendig und erhöht die Kosten der
Äpfel unnötig. Es ist ein entscheidender weiterer Nachteil
dieses Verfahrens, daß die Äpfel nach der Entnahme aus dem Lagerraum plötzlich fleckig zu werden beginnen und bereite
hochgradig fleckig sind, wenn sie in den Handel gelangen (P. M. Smoch und G. D. Blanpied: Proc. Am. Soc. Hort. Sei.
1965, 73 bis 77).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Behebung der Nachteile des Standes der Technik ein neues Mittel zum
Schutz gegen die Schalenfleckigkeit von Äpfeln, welches besser und wirksamer als die bekannten Mittel ist und dabei
keine schädlichen Wirkungen in anderen Hinsichten hat, sowie dessen Verwendung zum Behandeln von Äpfeln zur Verhinderung
von deren Schalenfleckigkeit, welche wirksamer und einfacher als die bekannten Verfahren ist, zu schaffen.
Das Obige wurde überraschenderweise durch die Erfindung
erreicht.
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Die Erfindung beruht auf der Feststellung, daß die Schalenfleckigkeit der Äpfel verhindert beziehungsweise zumindest
auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden kann, wenn die Äpfel mit einem Mittel, welches mindestens 1 Lichtschutzmittel
(light-protective agent) enthält, behandelt werden.
Gegenstand der Erfindung X3t daher ein Mittel zur Verhinderung
der Schalenfleckigkeit bei Äpfeln, insbesondere solchen der Sorte Jonathan, welches durch einen Gehalt an
mindestens 1 Lichtschutzsubstanz als Wirkstoff(en), gegebenenfalls
zusammen mit 1 oder mehr bekannten sonstigen biologisch aktiven Stoffen und/oder in Pflanzenschutzmitteln
üblichen Trägerstoffen, Streckmitteln, Verdünnungsmitteln und/oder sonstigen Hilfsstoffen, gekennzeichnet ist.
Ein großer Vorteil des erfindungsgemäßen Mittels liegt darin, daß bei seiner Anwendung im Gegensatz zu den bekannten
Mitteln und Verfahren, mit denen übrigens das Problem der Schalenfleckigkeit der Äpfel bisher nicht gelöst werden
konnte, im allgemeinen durch eine einzige Behandlung mit ihm die Schalenfleckigkeit der Äpfel praktisch vermieden werden
kann. Für große Obstplantagen, aber auch für kleinere
Gärten ist es durchaus nicht gleichgültig, ob 5-mal oder nur
1-mal gespritzt beziehungsweise gesprüht werden muß. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Äpfel
auch nach der Winterlagerung keine Schädigung erleiden, so daß sie im Gegensatz zur Lagerung in gesteuerter Atmosphäre
eine endgültige Lösung des Problemes ergibt. Auch wird das Fruchtfleisch nicht weich, wie dies beim Schutz mit JT-Bestrahlung
der Fall ist, und es besteht auch kein Bedarf an speziellen Vorrichtungen. Außerdem ist es ein wesentlicher
Vorteil des erfindungsgemäßen Mittels, daß die perorale Toxizität der Lichtschutzsubstanzen niedrig ist.
Im erfindungsgemäßen Mittel können als Lichtschutzaubstanzen bekannte Verbindungen, die zum Teil als
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UV-Stabilisatoren in der KunststoffIndustrie und zum Teil als
Lichtschutzstoffe in der kosmetischen Industrie eingesetzt werden, enthalten sein.
Das erfindungsgemäße Mittel kann als LichtschutzsubstanzCen)
mindestens 1 Lichtfilterstoff (light screener) und/oder mindestens 1 UV-absorbierende Substanz und/oder mindestens
1 lichtdämpfende bubstanz (quencher) und/oder mindestens 1
Radikale abfangende Substanz (radical scavenger) und/oder mindestens 1 Peroxyde zersetzende Substanz (peroxid
decomposer) enthalten. Einzelne Lichtschutzsubstanzen können unter mehr als 1 dieser Arten von Lichtschutzsubstanzen
fallen, das heißt gleichzeitig mehrere Lichtschutzfunktionen
haben.
Zweckmäßigerweise enthält das erfindungsgemäße Mittel die Lichtschutzsubstanz(en) in einer Menge von 0,1 bis
99»5 Gew.-%. Dabei ist bisweilen, vor allem bei UV-absorbieraaden
Substanzen, eine Menge von 0,5 bis 99»5 Gew.-% bevorzugt.
Besonders bevorzugt ist im allgemeinen eine Menge von 0,1 bis 5 Gew.-% der Lichtschutzsubstanz(en) im erfindungsgemäßen
Mittel.
Vorzugsweise enthält das erfindungsgemäße Mittel als Licht8chutzsubstanz(en) mindestens 1 Benzophenonderivat
und/oder mindestens 1 Benztriazolderivat und/oder mindestens 1 Dibenztriazolderivat und/oder mindestens 1 Tritriazolobenzolderivat
und/oder mindestens 1 aromatisches Esterderivat und/oder mindestens 1 substituiertes Acrylnitrilderivat
und/oder mindestens 1 metallorganische Verbindung und/oder mindestens 1 alicyclische Dienonverbindung und/oder
mindestens 1 anorganisches Pigment, insbesondere Zinkoxyd und/oder Titandioxyd.
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Das erfindungsgemäße Mittel kann auch mehrere der gleichen Verbindungsgruppe oder verschiedenen Verbindungsgruppen angehörende Lichtschutzsubstanzen enthalten.
Vorteilhafterweise enthält das erfindungsgemäße Mittel als Benzophenonderivat(e) ein solches beziehungsweise solche
mit 1 oder mehreren Hydroxygruppen und/oder Alkoxyresten, insbesondere mit 1 bis 12, ganz besonders 1 oder 2, Kohlenstoffatomen,
und/oder Alkylresten, insbesondere mit 1 bis 8, ganz besonders 1 oder 2, Kohlenstoffatomen, und/oder
Sulfonsäuregruppen, gegebenenfalls in Salzform, und/oder
Carboxylgruppen und/oder Halogenen, insbesondere Chlor, als ßubstituent(en) an einem oder beiden der Benzolringe.
Vorzugsweise ist beziehungsweise sind im erfindungsgemäßen Mittel als Benzophenonderivat(e) 1 oder mehr der
folgenden enthalten:
2,4-D i hydroxybenz ophenon,
2-Hydroxy-4-me t hoxybenz ophenon,
2,2'-Dihydroxy-4,4'-dimethoxybenzophenon,
2,2',4,4'-Tetrahydroxybenzophenon,
2-Hydroxy-4-me t hoxyb enz ophenon-5-sulfonsäure,
Natriumsalz von 2,2'-Dihydroxy-4,V-dimethoxybenzophenon-5-sulfonsäure,
2-Hydroxy-4-methoxy-4'-methylbenzophenon,
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2,2*-Dihydroxy-4-methoxybenzophenon,
2-Hydroxy-4-n-heptyloxybenzophenon$
2-Hydroxy-4-n-octyloxybenzophenon,
2-Hydroxy-4-methoxy-2'-carboxybenzophenon,
2-Hydroxy-4-dodecyloxybenzophenon (2-Hydroxy-4- -n-dodecyloxybenzophenon),
2,2*-Dihydroxy-4,4'-dimethoxybenzophenon-5-
-sulfonsäure und
2-Hydroxy-2·-chlorbenzophenon.
Von diesen sind die folgenden besonders bevorzugt:
2-Hydroxy-4-n-octyloxybenzophenon,
2-Hydroxy-4-n-b.eptyloxybenzopb.enon,
2-Hydroxy-4-n-dodecyloxybenzophenon,
2,2*,4,4'-Tetrahydroxybenzophenon und
2,2*-Dihydroxy-4,4·-dimethoxybenzophenon-5-sulfonsäure·
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Vorteilhafterweise enthält das erfindungsgemäße Mittel
als Benztriazolderivat(e) ein solches beziehungsweise solche mit 1 oder mehreren, gegebenenfalls durch 1 oder mehrere
Hydroxygruppen und/oder Alkylreste, insbesondere mit 1 bis 8, ganz besonders 1 bis 4, Kohlenstoffatomen,
substituierten, Phenylresten und/oder Halogenen als Subetituent(en).
Vorzugsweise ist beziehungsweise sind im erfindungsgemäßen Mittel als Benztriazol- beziehungsweise Dibenztriazolderivat(e) 1 oder mehr der folgenden enthalten:
2-(2'-Hydroxy-5'-methylphenyl)-benztriazol,
2-(2'-Hydroxy-5'-n-octylphenyl)-benztriazol,
2-(2·-Hydroxy-5'»5'-ditert.butylphenyl)-5-
-chlorbenztriazol,
2-(2'-Hydroxy-31-tert.butyl-5'-methylphenyl)-
-5-chlorbenztriazol und
5,11H-5' ,11'-Didehydrobenztriazolor^i-a]benztriazol.
2-(2*-Hydroxy-51-n-octylphenyl)-benztriazol,
2-(2f-Hydroxy-3f-tert.butyl-51-methylphenyl)-
-5-chlorbenztriazol,
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2-(2·-Hydroxy-31»5'-ditert.butylphenyl)-5-
-chlorbenztriazol und
-5· ,ii'-Didehydrobenztriazolo^i-ajbenztriazol.
Vorteilhafterweise enthält das erfindungsgemäße Mittel
als Tritriazolobenzolderivat(e) ein solches beziehungsweise solche mit 1 oder mehreren, insbesondere 3» gegebenenfalls
durch 1 oder mehrere, insbesondere 2, Nitrogruppen substituierten, Phenylresten als Substituent(en).
Vorzugsweise ist beziehungsweise sind im erfindungsgemäßen Mittel als Tritriazolobenzolderivat(e) 1 oder mehr
der folgenden enthalten:
2,5»8-Tri-(phenyl)-tri-(v-triazolo[a,c,e] benzol)
[2,5» 8-Triphenyl-tri-v-triazolo(a,c,e)benztriazol]
2,5,8-Tri- ( 2 · -nitrophenyl) -tri-^r-triazolo[a, c, ej benaol)
(2,5,8-Tri-(nitrophenyl)-tri-v-triazolo(a,c,e)benztriazol]
und
2,5,8-Tri-(2' ,V-dinitrophenyl)-tri-(v-triazo-Io
fa,c,ejbenzol)
^2,5,8-Tri-(dinitrophenyl)-tri-v-triazolo(a,c,e)benzol}.
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Vorteilhafterweise enthält das erfindungsgemäße Mittel als aromatisches Esterderivat beziehungsweise aromatische
Esterderivate ein solches beziehungsweise solche der Benzoesäure, einer durch 1 oder mehr Hydroxygruppen und/oder
Alkylreste, insbesondere mit 1 bis 8, ganz besonders 4·,
Kohlenstoffatomen, substituierten Benzoesäure, ganz besonders der Salicylsäure beziehungsweise 3,5-ditert.Butyl-4-
-hydroxybenzoesäure, der Ölsäure, der Gallussäure beziehungsweise
der Digallussäure. Es ist auch vorteilhaft, daß es ein solches beziehungsweise solche mit einem, gegebenenfalls
durch 1 oder mehr Alkylreste, insbesondere mit 1 bis 8, ganz besonders 4 bis 8, Kohlenstoffatomen, substituierten
Phenol mit 1 oder mehr Hydroxygruppen, mit Oleylalkohol, mit Gallussäure beziehungsweise mit Digallussäure enthält.
Vorzugsweise ist beziehungsweise sind im erfindungsgemäßen Mittel als aromatisches Esterderivat beziehungsweise aroma·
tische Esterderivate 1 oder mehr der folgenden enthalten:
Digalloyltrioleat,
Phenylsalicylat,
p-Octylphenylsalicylat,
tert.Butylphenylsalicylat,
Hesorcinmonobenzoat und
2,4-ditert.Butylphenyl-3'
-hydroxybenzoat.
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Von diesen sind die folgenden besonders bevorzugt:
Digalloyltrioleat, p-Octylphenylsalicylat,
Resorcinmonobenzoat und
2,4-ditert.Butylphenyl-3',5'-ditert.butyl-
-4· · -hydroxybenz ο at.
Vorteilhafterweise enthält das erfindungsgemäße Mittel als substituiertes Acrylnitrilderivat beziehungsweise
substituierte Acrylnitrilderivate ein solches beziehungsweise solche mit einer Carbonsaurealkylestergruppe, insbesondere mit 1 bis 8, ganz besonders 2 oder 8, Kohlenstoffatomen im, gegebenenfalls verzweigten, Alkylteil als
Subetituent beziehungsweise einen Substituenten.
Vorzugsweise ist beziehungsweise sind im erfindungsgemäßen Mittel als substituiertes Acrylnitrilderivat beziehungsweise substituierte Acrylnitrilderivate 1 oder
mehr der folgenden enthalten:
1,1·-Diphenylacrylnitrilsäureäthyleeter,
1,1'-Diphenylacrylnitrilsäure-2-äthylhexylester und
o^-Cyano-ß-methyl-^-methoxyzimtsäuremethylester.
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Vorteilhafterweise enthält das erfindungsgemäße Mittel als metallorganische Verbindung(en) eine solche beziehungs
weise solche von Nickel.
Vorzugsweise ist beziehungsweise sind im erfindungsgemäßen Mittel als metallorganische Verbindung(en) 1 oder
mehr der folgenden enthalten:
[2,2· -Thio-bis- (4-tert. octylphenolat)J -n-
-butylamin-nickel(II),
Nickel-bis-octylphenylsulfid INickel-bis-n-
-octylphenylsulfid] (Ferro AM 101 und Ferro AM 105
[106]),
Nickel-di-n-butyldithiocarbamat,
Nickelchelat von ^,^-ditert.Butyl-^-hydroxybenzylphosphorsäuremonoäthylesterj
JMolverhältnis des Nickels zum letztgenannten organischen
Liganden ■ 2 : i1 (Irgastab 2002) und
Kobalt(Il)-dicyclohexyldithiophosphinat.
Von diesen sind die folgenden besondere bevorzugt:
[2,2'-Thio-bis-(4-tert.octylphenolat)] -n-butylamin-nickel(II)
und
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Nickel-bis-octylphenylsulfid (Ferro AM 101 und
Ferro AM 105
Vorzugsweise ist im erfindungsgemaßen Mittel ale alicyclisches Sienonderivat
5-(3'»3'-Dimetnyl-2·-norbornyliden)-
-pent-3-en-2-on
enthalten.
Vorzugsweise ist beziehungsweise sind im erfindungsgemaßen
Mittel als anorganisches Pigment beziehungsweise anorganische Pigmente 1 oder mehr der folgenden enthalten:
Ruß,
Titandioxyd und
Zinkoxyd.
Von diesen sind wie bereits erwähnt die folgenden besonders bevorzugt:
Zinkoxyd und
Titandioxyd.
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Ü73VÜ02
Von den erfindungsgemäßen Mitteln, welche mehr als
Lichtschutzsubstanz enthalten, sind diejenigen, welche die folgenden Kombinationen von Lichtschutzsubstanzen
enthalten, bevorzugt:
2-(2'-hydroxy-3',5'-ditert.butylphenyl)-5-
-chlorbenztriazol und 2-(2'-Hydroxy-3'-
-tert.butyl-5'-methylphenyl)-5-chlorbenztriazol,
2,2',4,4'-Tetrahydroxybenzophenon und 2-Hydroxy-4-me t hoxyb en ζ ophenon-5-sulfons äure,
1,1-Diphenylacrylnitrilsäure-2-äthylhexylester
und 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon,
5-(3'»3'-Dimethyl-2'-norbornyliden)-pent-3-en-
-2-on und 2-Hydroxy-4-n-octyloxybenzophenon,
2-Hydroxy-4-n-octyloxybenzophenon und 2-(2'-H ydroxy-3'-t ert.butyl-5'-methylpheny1)-
-5-chlorbenztriazol,
5-(3'»3'-Din» thyl-2·-norbornyliden)-pent-3-en-
-2-on und Digalloyltrioleat,
1,1'-Diphenylacrylnitrilsäure-2-äthylhexylester
und 2-HydΓoxy-4-n-octyloxybenzophenon,
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2-Hydroxy-4-n-octyloxybenzophenon,
2-(2'-Hydroxy-3'-tert.butyl-5'-methylphenyl)-
-5-calorbenztriazol und 5-(3',3*-Dimethy 1-
-2'-norbornyliden)-pent-3-en-2-on,
Zinkoxyd und 2-(2'-Hydroxy-3'-tert.butyl-5'-
-methylphenyl)-5-chlorbenztriazol,
5-(3'»3'-Dimethyl-2·-norbornyliden)-pent-3-en-
-2-on und Zinkoxyd,
5-( 3'» 3' -Dimethyl-2' -norbornyliden)-pent-3-en-
-2-on und Nickel-bis-octylphenylsulfid
(Ferro AM 101),
2-(2'-Hydroxy-3't5'-ditert.butylphenyl)-5-
-chlorbenztriazol und Nickel-bis-octylphenylsulfid (Ferro AM 105)»
2-(2'-Hydroxy-3',5'-ditert.butylphenyl)-5-
-chlorbenztriazol und [2,2'-Thio-bis-(4,6- -tert.octylphenolat)J -n-butylamin-nickelill) sowie
1,1 •-Diphenylacrylnitrilsäure-2-äthylhexylester
und [2,2'-Thio-bis-(4,6-tert.octylphenolat)J
-n-butylamin-nickel(II).
Das erfindungsgemäße Mittel ist jedoch nicht auf einen Gehalt an den oben genannten Lichtschutzsubstanzen oder
deren Kombinationen beschränkt.
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-jar- 2737bU2
Gegenstand der Erfindung ist auch die Verwendung des erfindungsgemäßen Mittels beziehungsweise von dessen
Lichtschutzsubstanzen zum Behandeln von Äpfeln, insbesondere solchen der Sorte Jonathan, zur Verhinderung von deren
Schalenfleckigkeit.
Das erfindungsgemäße Mittel beziehungsweise dessen Lichtschutzsubstanzen können vorteilhaft bei roten Äpfeln
mit dünner Schale, zum Beispiel der Sorten Jonathan, Jonared und Starking, verwendet werden. Besonders vorteilhaft
ist wie bereits erwähnt die Verwendung bei Äpfeln der Sorte Jonathan.
Die Lichtschutzsubstanzen können einzeln oder in Kombinationen miteinander, vorzugsweise nach ihrer Zubereitung
zu Präparaten, zur Verhinderung der Schalenfleckigkeit
bei Äpfeln verwendet werden.
Die Lichtschutzsubstanzen beziehungsweise deren Gemische können in an sich bekannter Weise zu Präparaten,
zum Beispiel benetzbaren ipritzpulvern (WP) t flüssigen
Konzentraten (flowable concentrate), zweckmäßig wasserlöslichen Pulverkonzentraten, wasserlöslichen Lösungs-
beziehungsweise Flüssigkeitskonzentraten (WSC) und Emulsionskonzentraten (EC) sowie gegebenenfalls auch
Ultraniedrigvolumkonzentraten (ULV) [ultra low volume], verarbeitet werden. In diesen Präparaten liegt die Lichtschutzsubstanz
beziehungsweise liegen die Gemische von Lichtschutzsubstanzen im Gemisch mit festen oder flüssigen
inerten Trägerstoffen, Streckmitteln, Verdünnungsmitteln, Lösungsmitteln und/oder sonstigen Hilfsstoffen vor.
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Als Hifsstoffe kommen vorzugsweise oberflächenaktive
Stoffe, insbesondere Netz-, Suspendier-, Emulgier- und/oder Dispergiermittel, die Klumpenbildung und/oder das Zusammenbacken
verhindernde Stoffe, die Haftung verbessernde und/oder das Abbröckeln verhindernde Stoffe, das Eindringen
des Mittels fördernde Substanzen und/oder Schaumverhütungsmittel in Frage. Das erfindungsgemäße Mittel kann ferner
als Hilfsstoffe mit Vorteil auch die biologische Wirkung erhaltende beziehungsweise steigernde Stoffe enthalten.
Beispiele für geeignete feste Trägerstoffe und Streckmittel sind inaktive natürliche und synthetische Silikate,
Kieselsäure, gegebenenfalls modifizierte, Tonminerale, wie Bentonit und Kaolin, Kieselgur (Diatomeenerde) und Erdalkalioxyde,
-carbonate und -phosphate, wie Dolomit und calciniertes Magnesiumoxyd.
Als geeignete flüssige Trägerstoffe und Verdünnungsmittel kommen im allgemeinen Wasser sowie, gegebenenfalls
wasserhaltige, organische Lösungsmittel beziehungsweise Lösungsmittelgemische, beispielsweise Alkohole, wie Methanol
und Äthanol, Glykole, Glycerin, Ketone, wie Aceton (Dimethylketon) und Methylethylketon, Ester, wie Äthylacetat,
n-Butylacetat, Isobutylacetat und Amylacetat,
Lactone, wie ^-Butyrolacton, Lactame, wie 6-Aminocaprolactam,
Säureamide, wie Dimethylformamid, aliphatische, aromatische
und alicyclische Kohlenwasserstoffe, wie n-Heptan, n-Hexan, Cyclohexan, Xylole, Toluol und die unter den Handelsnamen
Shellsol und Novasol bekannten Lösungsmittel, und deren Gemische, in Frage.
Die Netz-, Dispergier- und Emulgiermittel, Haftmittel
und das Zusammenbacken und Abbröckeln verhindernden Stoffe
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können ionogene oder nicht-ionogene oberflächenaktive
Stoffe sein.
Beispiele für geeignete ionogene oberflächenaktive Stoffe, die anionenaktiv, kationenaktiv oder amphoter
sein können, sind die Sulfate und Sulfonate und deren Salze, wie Laurylsulfat und dessen Salze, Benzolsulfonate und
deren Salze und Erdölsulfonate und deren Salze; und Seifen,
wie Natriumstearat.
Beispiele für nicht-ionogene oberflächenaktive Stoffe sind: Blockpolymerisate des Äthylenoxydes mit Propylenoxyd,
vorteilhaft mit niedrigem Molekulargewicht, und deren Ester und Äther sowie ferner die natürlichen und
synthetischen Makromoleküle.
Die benetzbaren Spritzpulver können zum Beispiel in der Weise zubereitet werden, daß 1 oder mehr feste Lichtschutzsubstanzen,
oberflächenaktive Substanzen, die biologische Wirkung erhaltende beziehungsweise steigernde Stoffe und
sonstige Hilfsstoffe zu einer Teilchengröße unter 100 ^l,
vorzugsweise unter 25 ^i, vermählen und homogenisiert werden.
Im Falle von flüssigen oberflächenaktiven Stoffen können sie zum Beispiel durch Aufsprühen auf die Pulvermischung,
die aus den 1 oder mehr festen anorganischen oder organischen Trägerstoffen und Streckmitteln besteht und gegebenenfalls
bereits die Lichtschutzsubstanz(en) enthält, aufgebracht werden. Im Falle von flüssigen Lichtschutzsubstanzen
kann analog vorgegangen werden. Benetzbare Spritzpulver können auch in der Weise bereitet werden, daß die gemahlenen
Bestandteile homogenisiert, dann, zum Beispiel auf
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einem Walzenstuhl, gepreßt und anschließend zur oben angegebenen Teilchengröße gemahlen werden.
Wasserlösliche Pulverkonzentrate können zum Beispiel in der Weise bereitet werden, daß 1 oder mehr feste wasserlösliche
Lichtschutzsubstanzen, feste oberflächenaktive Stoffe und sonstige feste Hilfsstoffe einzeln gemahlen und
dann die gemahlenen Stoffe miteinander homogenisiert werden· Im Falle von flüssigen oberflächenaktiven Stoffen können
diese einem organischen Lösungsmittel zugesetzt und dann die gemahlenen festen Bestandteile in diesem Lösungsmittel
suspendiert werden. Sie Suspension kann dann zum Beispiel durch Zerstäubungstrocknung getrocknet werden. So
wird der oberflächenaktive Stoff beziehungsweise werden die oberflächenaktiven Stoffe auf die Oberflächen der
festen Li ent schutz sub stanz (en), des festen Trägerstoffes
beziehungsweise der festen Trägerstoffe und des sonstigen festen Hilfsstoffes beziehungsweise der sonstigen festen
Hilfsstoffe aufgebracht.
Zur Bereitung von wäßrigen Spritzbrühen geeignete sich von selbst emulgierende flüssige Konzentrate, sogenannte
Emulsionskonzentrate, können in der Weise bereitet werden, daß die Lichtschutzsubstanz(en) zusammen mit 1 oder mehr
oberflächenaktiven Stoffen in einem mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel gelöst wird beziehungsweise werden.
Dieses Emulsionskonzentrat bildet mit Wasser von selbst oder durch geringe mechanische Einwirkung eine Emulsionespritzbrühe,
die auch bei längerem Stehen unverändert bleibt.
Wasserlösliche Lösungs- beziehungsweise Flüssigkeitskonzentrate können in der Weise bereitet werden, daß die
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- 2 7 3 7 b Ü
Lichtschutzsubstanz(en) und der entsprechende wasserlösliche
Hilfsstoff beziehungsweise die entsprechenden wasserlöslichen Hilfsstoffe in einem, gegebenenfalls Wasser
enthaltenden, mit Wasser mischbaren Lösungsmittel gelöst werden. Die gewünschte Konzentration der Spritzbrühe kann
dann durch Verdünnen mit Wasser eingestellt werden.
Wäßrige Lösungs- beziehungsweise Flüssigkeitskonzentrate der LichtschutzsubstanzCen) können bei Wahl eines
geeigneten Emulgiermittels auch durch Dispergieren in mit Wasser nicht mischbaren Flüssigkeiten bereitet werden,
wobei eine sogenannte Invertemulsion beziehungsweise umgekehrte
Emulsion erhalten wird. Aus dieser kann durch Vermischen mit mit Wasser nicht mischbaren Flüssigkeiten ein
bis zur molekularen Größenordnung dispergiertes System erhalten werden, welches sich auch bei längerer Lagerung
nicht verändert.
Aus den erfindungsgemäßen Pulver- beziehungsweise Konzentratpräparaten können Spritzbrühen in bekannter
Weise durch Verdünnen mit Wasser bereitet werden. Es können Spritzbrühen auch durch Zusammengießen von Spritzbrühen
aus Präparaten, die jeweils nur eine einzige Lichtschutzsubstanz enthalten, bereitet werden. Vorzugsweise beträgt
der Gehalt an der Lichtschutzsubstanz beziehungsweise den LichtSchutzsubstanzen der anwendungsfertigen Zubereitung
nicht mehr als 5,0 Gew.-%, insbesondere 0,1 bis 5,0 Gew.-%.
Ganz besonders bevorzugt sind Gehalte von 0,1 bis 1,0 Gew*-%«
Die Behandlung der Äpfel bei der erfindungsgemäßen Verwendung kann 1-mal oder mehrere Male erfolgen, wobei im
allgemeinen eine 1-malige Behandlung ausreicht.
- 21 809808/1005
2 7 3 7 b Q
Ferner wird bei der erfindungsgemäßen Verwendung die Behandlung der Äpfel mit dem, vorzugsweise in verdünnter Fora
eingesetzten, erfindungsgemäßen Mittel im allgemeinen noch
auf dem Baum vor der Ernte durchgeführt. Dabei ist es besondere
bevorzugt, dies höchstens etwa 1 Monat vor der Ernte zu tun. Die Behandlung kann jedoch auch an bereits geernteten
Äpfeln vorgenommen werden.
Vorzugsweise wird bei der erfindungsgemäßen Verwendung die Behandlung der Äpfel durch Spritzen beziehungsweise
Besprühen durchgeführt, also das erfindungsgemäße Mittel
in Form einer Spritzbrühe eingesetzt.
Zur Prüfung eines Mittels werden im allgemeinen 10 Äpfel in etwa 1 1 Spritzbrühe eingebracht und 1 Minute
lang in dieser gelassen. Als die Äpfel getrocknet sind, wird in einer Entfernung von 40 cm über ihnen eine
Quecksilberdampflampe angeordnet (Tungsram Germicid F, Energieausstrahlung im Bereich von 185 his 578 mu). Je
nach dem Farbstoffgehalt der Schale werden die Äpfel 1 bis 5 Stunden lang bestrahlt; stärker gefärbte Äpfel
werden im allgemeinen nur kürzere Zeit behandelt. Die so bestrahlten Äpfel und die nicht bestrahlten Blindversuchs-
beziehungsweise Kontrolläpfel werden 2 Monate lang bei +40C gelagert und dann bewertet. An der bestrahlten
Seite der Äpfel zeigen sich die Flecken der Schale zu genau dem gleichen Zeitpunkt wie die natürliche üchalenfleckigkeit,
was beweist, daß die Behandlung mit der Quecksilberdampflampe in enger Beziehung zu den Feilandversuchen
steht.
Bei den Freilandversuchen werden die Apfelbäume einige Wochen, vorzugsweise 3 bis 6 Wochen, vor der Apfelernte,
809808/1005 - 22 -
2737SÜ2
erfindungsgemäß gespritzt. Je nach der Sonnenbestrahlung wird 1-mal oder mehrmals gespritzt, meistens ist jedoch
ein 1-maliges Spritzen ausreichend. Wenn zur Zeit der
Apfelreife die Sonne stark scheint, dann ist es zweckmäßig, ein mehrmaliges Sprühen zu vermeiden, was durch Verwendung
von ßpritzbrühen mit einer höheren Konzentration an der Lichtschutzsubstanz beziehungsweise den Lichtschutzsubstanzen,
wie der UV-absorbierenden Substanz beziehungsweise den UV-absorbierenden Substanzen, möglich ist.
Bei der erfindungsgemäßen Verwendung hat sich das Tropfnaßspritzen besonders bewährt. Bei diesem wird je
Bestandeinheit eine Menge von 2 bis 10 1, vorzugsweise 3 bis 7 1» Spritzbrühe eingesetzt. Eine Bestandeinheit
ist diejenige Fläche (unabhängig von Art und dem Alter des Bestandes), auf welche bei 1-maligem Spritzen mittels
einer einen Sprühdüsendurchmesser von 1,5 um und einen Anfangsdruck von 8 atü aufweisenden Batteriespritzvorrichtung
15 1 Flüssigkeit gespritzt werden kann (Mezogazdasagi Lexikon, Mezogazdasagi Kiado Budapest 1958
[Lexikon der Landwirtschaft, Landwirtschaftsverlag Budapest], Band II, Seite 593).
Die Erfindung wird an Hand der folgenden nicht als Beschränkung aufzufassenden Beispiele näher erläutert.
Die folgenden Beispiele 1 bis 6 betreffen benetzbare Spritzpulver.
- 23 809808/1005
2,4-Dihydroxybenzophenon (Teilchen größe unter 10
Hochdisperse Kieselsäure"*"^ 30 Gew.-%
Kaolin 42 Gew.-%
Natriumsalze von aliphatischen
Sulfonsäuren4^ 4 Gew-*
Pettalkohol-Polyglykoläther+++^ 4 Gew.-%
100 Gew.-%
+'Ultrasil, Aerosil, Durosil
S 1880 (Hoechst) S 1998 (Hoechst)
- 24 -
809808/1005
Beispiel 2 2 7 3 7 b Ü 2
2i2'-Dihydroxy-4,4·'-dimethoxybenzo- 2Q
phenon (Teilchengröße unter 10 μ)
phenon (Teilchengröße unter 10 μ)
Hochdisperse Kieselsäure*' 35 Gew.-%
Kaolin 35 Gew.-%
Octylphenol-Polyglykoläther"*"1"' 5 Gew.-%
Natriumlaurylsulfat 4 Gew.-%
Polyvinylpyrrolidon K 90+++' 1 Gew.-%
100 Gew.-%
"'"''Ultrasil, Aerosil, Durosil
'Triton X-100 (Rohm and Haas)
Corp.
5,11H-5',111-Didehydrobenz-
triazolo[2',1-a]benztriazol (Teilchen- 80 Gew.-#
größe unter 20
Kaolin 10 Gew.-%
Hochadsorptives Silicagel 5 Gew.-%
Nonylphenol-P olyglykolather (etwa ^
15 Äthylenoxydeinheiten [eo ^15])
15 Äthylenoxydeinheiten [eo ^15])
Polyvinylpyrrolidon K-90+' 1 Gew.-%
100 Gew.-%
Corp.
809808/1005 - 25 -
809808/1005 - 25 -
2-(2·-Hydroxy-31-tert.butyl-5'-
-methylphenyl)-5-chlorbenztriazol (Teilchengröße unter 20 ja) 45 Gew--#
-methylphenyl)-5-chlorbenztriazol (Teilchengröße unter 20 ja) 45 Gew--#
2-(2'-Hydroxy-31,5'-ditert.butyl-
phenyl)-5-chlorbenztriazol (Teil- 40 Gew.-%
chengröße unter 10ju)
Hochadsorptivea Silicagel 10 Gew.-%
Nonylphenol-Polyglykoläther (etwa
15 Äthylenoxydeinheiten) 4 Gew.-%
Polyvinylpyrrolidon K-90+^ 1 Gew.-%
100 Gew.-%
Corp. Beispiel 5
Zinkoxyd (Teilchengröße unter 5 ji) 90 Gew.-%
Gafac RM 71O+^ 2 Gew.-%
Triäthanolamin 1 Gew.-%
Hochadsorptives Silicagel"1"*"' 5 Gew.-%
Polyvinylpyrrolidon K-90+++^ 2 Gew.-%
100 Gew.-%
+ \ +++>GAP Corp.
++^Aerosil, Durosil, Supersil
- 26 -
809808/1005
Beispiel 6
Zinkoxyd (Teilchengröße unter 5 u) 60 Gew.-%
Zinkoxyd (Teilchengröße unter 5 u) 60 Gew.-%
2-(2'-Hydroxy-3'-tert.butyl-5'-methyl- 2 %
phenyl)-5-chlorbenztriazol
Hochadsorptives Silicagel"*"^ 5 Gew.-%
Octylphenol-Polyglykoläther (etwa g
10 Äthylenoxydeinheiten JEU ^ 1oJ)
Gafac BM 1O++' in Form des Äthanolamin- ,
salzes
Polyvinylpyrrolidon K-90+++^ 1 Gew.-%
100 Gew.-%
+'Aerosil, Durosil, Supersil
'+), +++>GAF Corp.
809808/ 1 005
Die folgenden Beispiele 7 Die 14 betreffen wasser
lösliche Pulverkonzentrate.
2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5- «c
-sulfonsäure
Wasserfreies Natriumcarbonat 20 Gew.-%
Natriumdioctylsulfosuccinat 2,5 Gew.-%
Polyvinylpyrrolidon K-90+^ 2.5 Gew.-%
100,0 Gew.-%
+^GAP Corp.
Beispiel 8 Natriumsalz von 2,2'-Dihydroxy-
S- 90 Gew.-% -sulfonsäure
Polyvinylpyrrolidon K 9O+' 5 Gew.-%
Natriumdioctylsulfosuccinat 5 Gew.-%
5 Gew.-% 100 Gev.-%
Corp.
- 28 809808/1005
Natriumsalz von 2,2'-Dihydroxy-4,4l-di- Qrk „Ä%Jr *
jyj View»"^
methoxybenzophenon-5-sulfonsäure
Natriumdioctylsulfosuccinat 5 Gew.-%
Natriumdioctylsulfosuccinat 5 Gew.-%
Hydroxyathylcellulose 5 Gew.-%
100 Gew.-%
Beispiel 10
2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5~ nc n-~ öl
2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5~ nc n-~ öl
(? uew.-ja
-sulfoneäure
Natriumcarbonat 20 Gew.-%
Natriumdioctylsulfosuccinat 3 Gew.-%
100 Gew.-%
2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5- 2 g
-sulfonsäure
-sulfonsäure
Triäthanolamin Gafac BM 51O+^
Äthanol
Wasser
10,0 cm5
1 | ,5 | β |
0 | ,9 | β |
5 | ο' | |
1 | car | |
Corp.
B09808/1005
B09808/1005
2,2*,4,4·-Tetrahydroxybenzophenon
2-Hydroxy-4-me thoxybenz ophenon-5-
-sulfonsäure
Triethanolamin Gafac BM +^
Methanol
Wasser
Wasser
2,2*,4,4*-Tetrahydroxybenzophenon
Triethanolamin
Polyoxyäthylensorbitanmonopalmitat Methanol
0 | ,5 | β |
1 | ,5 | β |
0 | ,75 | g |
0,75 | g | |
6 | cm* | |
1 | cnr | |
10,0 cm5 Corp.
2 | β |
1 | g |
2 | g |
6, | cnr |
,3 |
10,0 cm5
809808/1005
2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5- ^ _
-sulfonsäure
2,2·,4,4·-Tetrahydroxybenzophenon
Tri äthano1amin
Polyoxyäthylensorbitamaonopalmitat
Gafac RM +^
Triäthanolaminmonooleat (Monoester
der Ölsäure mit Triäthanolamin)
Isopropanol Methanol
1 | ε |
0,5 | β |
0,5 | S |
0,5 | e |
0,5 | β |
1 | cm* |
6 | cnr |
10,0 cm5
)
GAF Corp.
GAF Corp.
Das Präparat bildete mit Wasser eine kolloidal· Lö sling.
Die folgenden Beispiele 15 bis 47 betreffen Emulsionskonzentrate.
809808/1005
2-Hydroxy-4~methoxybenzopheiion
Emuisogen IC+'
Emuisogen M++'
Xylol
10,0 c«3
2 | β |
0, | β |
O, | g |
cm* | |
,05 | |
,05 | |
7,5 |
*', +"^Hoechet | 2 g |
Beispiel 16 | 1 g |
1,1·-Diphenylacrylnitrilsäure-
äthyleeter |
0,5 g |
Polyoxyäthylensorbitantrioleat | 7,5 cm5 |
Polyoxyäthylensorbitanmonostearat | |
Xylol | |
10,0 cm5
1,1·-Dipheaylacrylnitrilsäure-2- g
-äthylhexylester
Xylol
809808/1005
1 | g |
1 | g |
7, | P cm3 |
10, | 0 CM* |
32 - |
- 2737S02
VO
Iji'-Diphenylacrylnitrilsäure-^- g er
-äthylhexylester
Polyoxyäthyleneorbitanmonooleat
Sorbitanmonooleat Xylol
1 | ,5 | β |
O | ,1 | g |
7 | ,0 | enr |
10 | ||
c^-Cyano-ß-methyl-^-methoxyziintsäure- g
methylester
Methanol 1»5 cm*^
Polyoxyäthylensorbitaomonooleat 1,0 g
Sorbitantrioleat 1,5 g
Xylol 7,2 ^
10,0 cm5
809808/1005
5-(3'»31-Dimethyl-^1-norbornyliden)
-pent-3-en-2-on
Polyoxyäthylensorbitanmonooleat Polyoxyäthylensorbitanmonostearat
Sorbitantristearat Isopropanol
Propylenglykol
Xylol
1 | ,5 | ε |
O | »3 | κ |
O | U | β |
O | /ι | cm* |
O | cm* | |
ρ | cm* | |
10,0 cm5
5-(3' ,3l-Dimetliyl-2l-norbornyliden)- 2
-pent-3-en-2-on
Polyozcyäthylensorbitantrioleat 2 g
Isopropanol 6,4 cm^
10,0 cm5
809808/1005
1,60 | g |
0,30 | g |
0,3 | β |
0,4 | aar |
0,4 | cm* |
3,25 | cm* |
5-( 3',3'-Dimethyl-2'-norbornyliden)-
-pent-3-en-2-on als 66%-ige Lösung 3,05 g
in Isopropylmyristat
Polyoxyäthylensorbitanmonooleat Polyoxyäthylensorbitanmonolaurat
Sorbitanmonostearat Isopropanol
Propylenglykol
Xylol
10,00 cm5
5-(3',3*-Dimethyl-21-norbornyliden)-
-pent-3-en-2-on als 66%-ige Lösung 3,05 g in Ieopropylmyristat
Polyoxyäthylensorbitanmonooleat Polyoxyäthylensorbitanmonostearat
Sorbitanmonostearat
Xylol
10,00 cm5
- 35 -809808/1005
1 | ,0 | g |
O | ,5 | g |
O | ,5 | g |
? | ,75 | B |
2737bü2
2 -n-buty1amin-nicke1(II)
Nonylphenol-Polyglykoläther (etwa „, ö _
10 Athylenoxydeinheiten)
Xylol 7»3 cm^
1O1O cm3
Nickel-bis-octylphenyleulfid (Ferro
IM "^ 8
Nonylplienol-Polyglykoläther (etwa 18k
10 Äthyleaoxydeizüxeiten)
Xylol 7«3 cm^
10,0 ca5
+'Ferro Chemical
- 36 -
809808/1005
Beispiel 26 Nickel-bis-octylphenylsulfid (Ferro
2 | ,8 | β |
1 | β | |
7 | cm* | |
Nonylphenol-Polyglykoläther (etwa 10 Äthylenoxydeinheiten)
Xylol
10,0
+'Ferro Chemical
Besorcinmonobenzoat | 2 | β |
Nonylphenol-Polyglykoläther (etwa | 1 | ,0 g |
10 Äthylenoxydeinheiten) | ||
Sorbitantrioleat | 0 | »5 g |
Polyoxyäthyleneorbitanmonooleat | o | »5 g |
Äthylacetat | 5 | cm* |
Xylol | 2 | »5 cm* |
10,0 cm5
- 37 -
809808/1005
2737SÜ2 - W>
Digalloyltrioleat
Nonylphenol-Polyglykoläther (etwa 10 Äthylenoxydeinheiten)
Sorbitantrioleat Xylol
2 | ,5 | β |
1 | β | |
0 | g | |
7 | cnr | |
10,0 cm5
2-Hydroxy-4-n-octyloxybenzophenon
Nonylphenol-Polyglykoläther (etwa 10 Äthylenoxydeinheiten)
Nonylphenol-Polyglykoläther (etwa
4 bis 6 Äthylenoxydeinheiten)
Xylol ^
10,0 cm5
2 | β |
1, | • |
0, | β |
cm5 | |
,5 | |
,5 | |
7i? |
- 38 -
809808/1005
Λ ς „
1»? β -äthylhexylester
2-Hydroxy-4—methoxybenzoplienon 0,5 β
Nonylphenol-Polyglykoläther (etwa ic,,
10 Athylenoxydeinheiten)
Xylol 7.
10,0 cm5
5-( 3'»3'-Dimethyl-2'-norbornyliden)-
-pent-3-en-2-on als 66%-ige Lösung 1,5 g in Isopropylmyristat
-pent-3-en-2-on als 66%-ige Lösung 1,5 g in Isopropylmyristat
Nickel-bis-octylphenylsulfid (Ferro ^
AM 10I)+)
AM 10I)+)
Nonylphenol-Polyglykoläther (etwa ^
10 Äthylenoxydeinneiten)
10 Äthylenoxydeinneiten)
fettalkohol-Polyglykoläther
Xylol
+'Ferro Chemical
0 | ,5 | ε |
0 | ,5 | g |
? | cm* |
10,0 ca5
- 39 -
809808/1005
2737bO2
Iti'-Diphenylacrylnitrilsäure·^- Λ st
-äthylhexylester
2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon 1 g
lionylphenol-Polyglykoläther (etwa nc.»
10 Äthylenoxydeinheiten)
Xylol 6,3 c
1,1'-Diphenylacrylnitrileäure-2-
-äthylhexylester
2-Hydroxy-4-n-o cty1oxybenzophenon
lionylphenol-Polyglykoläther (etwa 10 Äthylenoxydeinheiten)
Xylol
10,0 ca3
1 | 5 | β |
1 | 5 | β |
ο, | β | |
ο, | 3 | β |
1 | β | |
cm* | ||
10,0 cm5
- 40 -
809808/1005
- Mf -Beispiel 54 2 /3 7 b Ü 2
Nickel-bis-octylphenyleulfid (Ferro
AM +>
2-(2'-Hydroxy-3',^'-ditert.butylphenyl)- 0 4 β
-5-chlorbenztriazol
Nonylphenol-Polyglykoläther (etwa. Λ c
10 Äthylenoxydeinheiten)
Fettalkohol-Polyglykolather | +'Ferro Chemical | 0 | .5 β |
Polyoxyäthylensorbitantrioleat | Beispiel 35 | 1 | e |
Xylol |
Nickel-bie-octylphenylsulfid (Ferro
AM 105)^ |
7 | cm* |
2-(2·-Hydroxy-3'»5'-ditert.butyl-
phenyl)-5-chlorbenztriazol |
10, | ,0 CB* | |
Nonylphenyl-Polyglykoläther (etwa
10 Äthylenoxydeinheiten) |
|||
Fettalkohol-Polyglykoläther | |||
Polyoxyäthyleneorbitantrioleat | 1, | 6 g | |
Xylol | O1 | 4 β | |
0, | 5 β | ||
o, | 5 g | ||
1 | β | ||
7 |
+'Ferro Chemical 809808/1005
2737bü2
[2,2·-Thio-bis-(4-tert.octylphenolat)J- 1 6 g
-n-butylamin-ni ekel(II)
2-(2'-Hydroxy-3',5-ditert.butyl- O 4 β
phenyl)-5-chlorbenztriazol
Nonylphenol-Polyglykoläther Fettalkohol-Polyglykoläther
Polyoxyäthylensorbitantrioleat Xylol
0 | ,5 | g |
0 | ,5 | g |
1 | g | |
7 | cm* | |
10 | cm* |
1,1·-Diphenylacrylnitrilsäure-2- ^
-äthylhexylester
[2,2'-Thio-bis-(4-tert.octylphenolat)] -n-butylamin-nickelClI)
{[2,2'-Thio- Λ
-bis-(4-tert.octylphenolat)] -4-butylamin-nickel(II)]
Nonylphenol-Polyglykoläther
Fettalkohol-Polyglykoläther Polyoxyäthylensorbitantrioleat'*"'
Xylol
10,0 cm5
+^Hoechst AG
- 42 -809808/1005
0 | ,5 | g |
0 | ,5 | g |
1 | g | |
cm* |
5-(3',3l-Dimethyl-2l-norbornyliden)- ie«.
1»? 8 -pent-3-en-2-on
2-Hydroxy-4-n-octyloxybenzophenon Polyoxyäthylensorbitanmonooleat
Polyoxyäthylensorbitanmonostearat
Isopropanol
Propylenglykol
Xylol
10 car
Sigalloyltrioleat A- g
Folyoxyäthyleneorbitanmonolaurat 4 g
Toluol 2 κ
10 g
1,0 | R |
1,0 | β |
0,3 | β |
0,5 | cnr |
0,5 | cm* |
cnr |
809808M005
Beispiel 40 2 7 37 b 02
5-(3',3'-Dimethyl-2·-norbornyliden)-
-pent-3-en-2-on als 66%-ige Losung in 6,05 g
Isopropylmyristat
Polyoxyathylensorbitanmonooleat | 1,6 | g |
PolyOxyäthylensorbitanmonolaurat | 0,5 | ε |
Sorbitanmonolaurat | 0,5 | β |
Isopropanol | 1,0 | cm* |
Propylenglykol | 0,4 | car |
Xylol | 1f? | cm* |
S 1880 (Hoechst AG) S 1998 (Hoechst AG)
809808/1005
10,0 ca5
2-(2'-Hydroxy-^-tert.butyl-51-
-methylphenyl)-5-chlorbenz- 50
triazol (Teilchengröße unter 5
Hochdisperse KXeSeISaUrO+' 20 Gew.-%
Kaolin 25 Gew.-%
Natriumsalze von aliphatischen Sulfon- 9 rAU «/
++) d <»ew·-*
sauren '
Fettalkohol-Polyglykoläther+++^ 3 Gew.-%
100 Gew.-%
"'"'Durosil, Supersil, Aerosil
"δ" 2737Ü02
-J1 ,5'-<iitert.butylphenyl)-5-chlorbenztriazol (Teichen- 50 Gew.-%
größe unter 5
Kaolin 33 Gew.-%
100 Gew.-%
+'Durosil, Supereil, Aeroail
S 1880 (Hoechst AG)
S 1998 (Hoechst AG)
809808/1005
2,5,8-Tri-(phenyl)-tri-
-(v-triazolo£a,c,ejbenzol) /Teil- 50 Gew.-%
chengröße unter 5 /jV
Hochdisperse Kieselsäure'1'^ 12 Gew.-%
Kaolin 29 Gew.-%
Tributylphenol-Polyglykoläther++' 7 Gew.-%
Hydroxyäthylcellulose*"'""'"^ 2 Gew.-%
100 Gew.-%
+'Durosil, Supersil, Aerosil
++^Sapogenat T-180 (Hoechst AG)
+++^Tylose H 20 (Hoechst AG)
809808/1005
2 7 3 7 b Ü 2
2,5,8-Tri-(2',4'-dinitrophenyl)-
-tri-(v-triazolo£a,c,e^benzol) (Teil- 40 Gew.-chengröße
unter 5 \
Hochdisperse Kieselsäure"1"' 40 Gew.-%
Kaolin 10 Gew.-%
Tributylphenol-Polyglykoläther++^ 7 Gew.-%
Hydroxyäthylcellulose+++) 3 Gew.-%
100 Gew.-%
+'Durosil, Supersil, Aerosil
++^Sapogenat T-180 (Hoechst AG)
+++)Tylo8e H 20 (Hoechst AG)
809808/1005
100 Gew.-%
!Gaf Corp. Corp.
., Curosil, Supereil
809808/1005
273 | 7502 | |
"ft" | ||
Beispiel 46 | ||
2-(2·-Hydroxy-5'-methylphenyl)- | ||
-benztriazol (Teilchengröße unter | 50 | Gew.-% |
5,0 | ||
Hochadsorptives Silicagel4' | 30 | Gew.-% |
Kaolin | 15 | Gew.-% |
Natriumsalze von aliphatischen Sulfon-
säuren J
Pettalkohol-Polyglykoläther"·"*"1"^ 2 Gew.-%
Hydroxyäthylcellulose++++^ 1 Gew.-%
100 Gew.-%
"""'Aerosil, Durosil, Supersil
1880 (Hoechst AG) 1998 (Hoechst AG) ++++)Tylose H 20 (Hoechst AG)
809808/1005
■ff
-benztriazol (Teilchengröße unter 5
Hochadsorptives Silicagel*' JO Gew.-%
Kaolin 15 Gew.-%
Natriumsalze von aliphatischen Sulfon- ρ ßew „%
säuren*"'"''
Pettalkohol-Polyglykoläther+++^ 2 Gew.-%
Hydroxyethylcellulose"1""1"*"4"^ 1 Gew.-%
100 Gew.-%
"""'Aerosil, Durosil, Supereil
1880 (Hoechst AG) 1998 (Hoechst AG) ++++)Tylose H 20 (Hoechst AG)
Die folgenden Beispiele 48 bis 54 betreffen Wirkungsversuche mit erfindungegemäßen Mitteln.
809808/1005
Es wurde für in den obigen Beispielen beschriebene erfindungsgemäße Mittel mit Jeder der 3 Apfelsorten
Jonathan, Jonared und Starking je 1 Versuch angesetzt.
Dabei wurden je 10 Äpfel in einer 0,2 Gew.-% Lichtschutzsubstanz
enthaltenden Spritzlösung 1 Minute lang gelassen und dann bei Zimmertemperatur getrocknet, über den behandelten
Äpfeln wurde in einer Entfernung von 40 cm eine Quecksilberdampflampe (Tungsram Germicid F; Strahlungsbereich
185 bis 578 mu) angeordnet. Die Äpfel wurden 4 Stunden lang bestrahlt und dann zusammen mit 100 Stück
nicht bestrahlten BlindVersuchs- beziehungsweise Kontrolläpfeln
2 Monate lang bei +40C gelagert. Danach erfolgte
die Bewertung. Die verwendeten Mittel und Apfelsorten und die Ergebnisse der Bewertung sind in der folgenden Tabelle
zusammengestellt.
809808/ 1 0OB
- 51 -
Bei spiel Nr. |
Mittel nach Beispiel Nr. |
Lichtschutzsubstanz des Mittels | Jonathan Jonared i I |
Q Ipfel Starking |
I | - |
48 | 44 | 2,5»8-Tri-(2·t4'-dinitrophenyl)-tri- -(v-triazolo Ta,c, el benzol) |
8 · ; 5 | - | ||
49 | 18 ' | 1,1·-Diphenylacrylnitrilsäure-2- -äthylhexylester |
5 j 10 | - | ||
50 | 21 | 5-(3',3'-Dimethyl-2'-norbornyliden)- -pent-3-en-2-on |
1 ! · | - | ||
51 | 25 | Nickel-bis-octylphenylsulfid | 10 . ■ 5 | 3 | ||
52 | 20 | 5-(3'»3'-Dimethyl-21-norbornyliden)-pent- -3-en-2-on |
2I 1 | |||
53 | 5 | Zinkoxyd | 2 ,2 | |||
54 | 45 | Titandioxyd | 3 j 4 | |||
Blindversuch j keine | 10 j 10 |
?737SÜ2
Aus der obigen Tabelle 1 geht die gute vorbeugende
Wirkung der erfindungsgemäßen Mittel gegen die Schalenfleckigkeit von Äpfeln hervor, wobei die Mittel, welche
5-(3'13'-Dimethyl-2·-norbornyliden)-pent-3-en-2-on,
Zinkoxyd beziehungsweise Titandioxyd enthalten, eine besonders gute Wirkung haben.
Die folgenden Beispiele 55 bis 62 betreffen Freilandversuche mit erfindungsgemäßen Präparaten.
Es wurden Spritzbrühen, welche als Wirkstoff 5-(3',3'-Dimethyl-21-norbornyliden)-pent-3-en-2-on sowie
ferner 0,1 Gew.-% Polyoxyäthylensorbitanmonolaurat (Tween 20)
und 0,05 Gew.-% Toluol enthielten, verwendet. Die Wirkstoffkonzentrationen
der Spritzbrühen betrugen 0,1 Gew.-%, 0,2 Gew.-%, 0,4 Gew.-%, 0,6 Gew.-% beziehungsweise 1 Gew.-%.
Mit jeder dieser Spritzbrühen mit verschiedener Wirkstoffkonzentration wurden 24 Tage vor der Apfelernte 2 Jonathanbäume
(10-jährig; auf eine in East Mailing selektierte Unterlage M IV gepfropft) gespritzt, wobei je Baum 5 1
Spritzbrühe verwendet wurden. Es wurden im Versuch auch 2 unbehandelte Jonathanbäume als Blindversuch mitlaufen
gelassen.
Infolge der günstigen Witterungsbedingungen wurde am 1. Oktober, das heißt für ungarische Klimabedingungen
spät geerntet. Die Versuche fanden also unter besonders herausfordernden Bedingungen statt, weil diese Klimabedingungen
die Ausbildung der Schalenflecken begünstigen.
Bei der Ernte wurden die von je 2 in gleicher Weise behandelten Bäumen stammenden Apfel (etwa 180 kg/Baum) je-
809808/1005 -53-
2 7 3 7 b O 2
weils in einzelnen Behältern gesammelt. Jedem Behälter
wurde eine Durchschnittsprobe in Form von je etwa 200 Äpfeln entnommen, und in Apfelkisten (Typ Szabolcs)
gelegt und die Kisten wurden noch am Tag der Ernte in einem Kühlhaus bei +4-0C eingelagert.
Bei der Ernte selbst wurde keine Schalenfleckigkeit be obachtet, es fiel jedoch auf, daß die Äpfel von den behandelten
Bäumen eine gleichmäßigere Farbe hatten als die von den unbehandelten.
Am Ende des Lagerungszeitraumes von 5 Monaten wurde das Maß des Fleckenbefalles bewertet. Ferner wurde der
Lagerverlust (die Anzahl der verdorbenen Äpfel) festgestellt.
Die Ergebnisse der Bewertung sind in der folgenden Tabelle 2 zusammengestellt.
809808/1005
OO O CD GO O OO
O O Ot
- 54 -
5-(3',3'-Dimethyl-2'-norbornyliden)-pent- -3-en-2-onkQH2erfcration der Spritzbrühe in Gew.-% |
Anzahl der Äpfel | insgesamt | verdorben | schalen viele Flecken |
fleckig 1 bis 2 Pladcen |
I |
0,1 | 202 | 15 | - | 31 | ||
0,2 | 212 | 12 | - | 19 | ||
OA | 185 | 13 | - | 8 | ||
0,6 | 197 | 11 | - | 5 | ||
1,0 | 210 | 14 | - | O | ||
O (Blindversuch) | 241 | 19 | 66 | - | ||
O (Blindversuch) | 443 | 23 | 119 |
Aus der obigen Tabelle 2 geht hervor, daß durch die erfindungsgemäßen
Präparate das Erscheinen und die Entwicklung der Schalenfleckigkeit verhindert beziehungsweise
auf ein Mindestmaß verringert wurde. Dagegen konnten mit einem Calciumsalze enthaltenden bekannten Mittel (ungarische
Patentschrift 159 199) auf gleichen und verschiedenen Böden
nur Schutzgrade von 10 bis 30% erzielt werden.
Auch wurde festgestellt, daß die erfindungsgemäßen Präparate auf die Lagerfähigkeit und die Substanzgehaltswerte
keine nachteilige' Wirkung hatten. Die diesbezüglichen Analysenergebnisse sind in der folgenden Tabelle 3 zusammengestellt
.
809808/1005
OO O OO
O O Ul
- 56 -
Parameter | 5-(3\3'-D -pent- d 0 (Blindversuch) |
imethyl-21-nörborn; 3-en-2-onkonzentrai er Spritzbrühe in Gew.-% 0 (Blindversuch) |
/■liden)- fcion 0,2 |
Ä'thylenerzeugung fin 10 g/ul.Stunde | 3,8 | 4,0 | 3,0 |
0,43 | 0,47 | 0,51 | |
Säuregehalt fin g Apfelsäure/100 cm* Preßsaft] | 9,41 | 8,31 | 8,65 |
Zuckergehalt fin g Glucose/100 cnr Preßsaft] | 12,50 | 13,20 | 13,0 |
Brechung fin %j | 1,13 0,42 |
0,84 0,55 |
0,97 0,46 |
Farbstoffgehalt (0,2 g Schale und 100 cm^ Saft) Extinktion 56° "Ρ 530 mjx |
er-O fs»'
2 7 3 7 b G 2
Es wurde in der im Beispiel 55 beschriebenen Weise vorgegangen, jedoch mit dem Unterschied, daß die Apfelbäume
mit einer 1,0 Gew.-% 5-(3'»31-Dimethyl-21-norbornyliden)-
-pent-3-en-2-on enthaltenden Spritzbrühe 2-mal gespritzt
wurden. Die zweite Behandlung erfolgte 1 Woche nach der ersten.
Die Ergebnisse der Bewertung sind in der folgenden Tabelle 4 zusammengestellt.
809808/1005
- 58 -Tabelle
α> ο co
Zahl
der Behand lungen |
Zeitpunkt
der Behandlungen |
Anzahl der Äpfel | insgesamt | verdorben | schale viele Flecken |
»nfleckig 1 bis 2 Flecken |
0
( Blindversuch) |
- | 241 | 19 | 66 | - | |
1 | 4. September | 210 | 14 | - | - | |
2 |
4. September und
11. September |
185 | 17 | - | 3 | |
0 (Blindversucty |
- | 443 | 23 | 119 | - |
-59 -
2737S02
Aus der obigen Tabelle 4- geht hervor, daß die 2-mal ige
Behandlung kaum praktische Bedeutung hat. Die nach der zweiten Behandlung wahrgenommene Schalenfleckigkeit mit
1 bis 2 Flecken bei einem geringen Teil der Äpfel liegt
innerhalb der Fehlergrenzen.
Es wurde in der im Beispiel 55 beschriebenen Weise vorgegangen, jedoch mit dem Unterschied, daß ein als
Wirkstoff Digalloyltrioleat enthaltendes erfindungsgemäßes Mittel verwendet wurde. Die Spritzbrühe enthielt 0,1 Gew.-#
Digalloyltrioleat, 0,1 Gew.-% Polyoxyäthylensorbitanmonolaurat
(Tween 20) und 0,05 Gew.-% Toluol.
Die Ergebnisse der Bewertung sind in der folgenden Tabelle 5 zusammengestellt.
- 60 -
809808/1005
OO O CD OO O 00
ο cn
- 60 Tabelle 5
Digalloyltrioleatkonzentration der Spritzbrühe in Gew.-% |
Anzahl der Äpfel | insgesamt | verdorben | schale viele Flecken |
afleckig 1 bis 2 Flecken |
1 | 145 | 8 | 10 | 16 | |
O (Blindversuch) | 443 | 23 | 119 | - |
Aus der obigen Tabelle 5 geht die sehr starke vorbeugende
Wirkung des erfindungsgemäßen Mittels gegen die Schalenfleckigkeit von Äpfeln hervor.
Auch in diesem Fall wurde festgestellt, daß das erfindungsgemäße
Mittel auf die Lagerfähigkeit und die Substanzgehaltswerte keine nachteilige Wirkung hatte.
Die diesbezüglichen Analysenergebnisse sind in der folgenden Tabelle 6 zusammengestellt.
Parameter |
Digalloyltriolea
der Spritzb in Gew.-% 0 (Blindversuch) |
tkonzentratdon ruhe 0,1 |
Ät hy1enerζeugung [in 10~6 g//il. Stunde] |
3,8 | 3,2 |
Säuregehalt [in g Apielsäure/100 cn? Preßsaft] |
0,43 | 0,46 |
Zuckergehalt fin g Glucose/100 cnr Itoeßsaft] |
9,41 | 8,82 |
Brechung [in %\ | 12,50 | 14,40 |
Farbstoffgehalt (0,2 g Schale und 100 cm5 Saft Extinktion 56° Ύ 530 mu |
1,13
0,42 |
0,66 0,73 |
- 62 -
809808/1005
X)
Es wurde in der im Beispiel 55 beschriebenen Weise vorgegangen, jedoch mit dem Unterschied, daß aus den in
der folgenden Tabelle 7 zusammengestellten erfindungsgemäßen Mitteln Spritzbrühen mit einem Lichtschutzsubstanzgehalt
von 0,2 Gew.-% bereitet und mit jeder Spritzbrühe 2 Bäume behandelt wurden. Die Behandlung erfolgte am
8. September und die Äpfel wurden am 8. Oktober geerntet. Von jeder Behandlung wurden mittels zufälliger Probenwahl
100 bis 200 Äpfel bis zum 31. Januar des folgenden Jahres bei 4°C in einem Kühlhaus gelagert. Auch die Ergebnisse der
Bewertung, die am 1. Februar erfolgte, sind in der folgen den Tabelle 7 zusammengestellt.
809808/1005
- 63 Tabelle 7
Bei spiel Nr. |
Mittel nach Beispiel Nr. |
LichtschutzsubstanzCen) des Mittels | Anzahl der Äpfel | ins gesamt |
ohne Fteken |
sät 1bis2 Becken |
mit vielen Kecfcaa |
Anteil der jfco&obne Flecken in %, bezogen auf dip fiRSamfcssihl |
|
809808 | 58 | 5 | Zinkoxyd (Teilchengröße tinter 5 /O | 127 | 104 | 23 | - | der Äpfel | |
/1005 | 59 | 6 | Zinkoxyd (Teilchengröße unter 5 ^) 2-(2'-Hydroxy-31-tert.butyl-5'- -methylphenyl)-5-chlorbenztriazol |
128 | 88 | 36 | 3 | 81,0 | |
60 | 12 | 2-Hydroxy-4-me thoxybenzophenon-5- -sulfonsäure und 2,2',4,4*-Tetrahydroxybenzophenon |
132 | 67 | 48 | 17 | 68,0 | ||
61 | 31 | Nickel-bis-octylphenylsulfid und 5-( 3'»3' -Dimethyl-2' -norbornyliden}- -pent-3-en-2-on |
145 | 87 | 51 | 7 | 50,0 | ||
60,0 |
Bei spiel Hr. |
Mittel nach Beispiel Hr. |
Lichtschutzsubstanz(en) des Mittels | Anzahl der Äpfel | ins gesamt |
ohne Füßdcen |
mit 1tds 2 Stecken |
mit vielen F]BCkEEL |
Anteil der Flecken in bezogen auf dip fifcKamhmhl |
|
809801 | 62 | 40 | 5-(3'»3'-Dimethyl-2'-norbornyliden)- -pent-3-en-2-on |
118 | 98 | 14 | 16 | der Äpfel | |
Blindversuch | keine | 385 | 73 | 181 | 131 | 83,0 | |||
SOO | 18,9 | ||||||||
Patentansprüche
Claims (36)
- Pat ent ansprüchebei Äpfeln, insbesondere solchen der Sorte Jonathan, gekennzeichnet durch einen Gehalt an mindestens 1 Lichtschutzsubstanz als Wirkstoff(en), gegebenenfalls zusammen mit 1 oder mehr bekannten sonstigen biologisch aktiven Stoffen und/oder in Pflanzenschutzmitteln üblichen Trägerstoffen, Streckmitteln, Verdünnungsmitteln und/oder sonstigen Hilfsstoffen.
- 2.) Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß es als Lichtschutzsubstanz(en) mindestens 1 Lichtfilterstoff und/oder mindestens 1 UV-absorbierende Substanz und/oder mindestens 1 lichtdämpfende Substanz und/oder mindestens 1 Radikale abfangende Substanz und/oder mindestens 1 Peroxyde zersetzende Substanz enthält.
- 3.) Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es die Lichtschutzsubstanz(en) in einer Menge von 0,1 bis 99*5 Gew.-%, insbesondere von 0,1 bis 5 Gew.-%, enthält.
- 4.) Mittel nach Anspruch 1 bis 3« dadurch gekennzeichnet, daß es als Lichtschutzsubstanz(en) Zinkoxyd und/oder Titandioxyd enthält.
- 5.) Mittel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es als Lichtschutzsubstanz(en) mindestens 1 Benzophenonderivat und/oder mindestens- 66 809808/1005OR/G/NAL INSPECTED- 66 -1 Benztriazolderivat und/oder mindestens 1 Dibenztriazolderivat und/oder mindestens 1 Tritriazolobenzolderivat und/oder mindestens 1 aromatisches Esterderivat und/oder mindestens 1 substituiertes Acrylnitrilderivat und/oder mindestens 1 met anorganische Verbindung und/oder mindestens 1 alicyclische Dienonverbindung enthält.
- 6.) Mittel nach Anspruch 1 bis 5i dadurch gekennzeichnet, daß es als Benzophenonderivat(e) ein solches beziehungsweise solche mit 1 oder mehreren Hydroxygruppen und/oder Alkoxyresten, insbesondere mit 1 bis 12, ganz besonders 1 oder 2, Kohlenstoffatomen, und/oder Alkylresten, insbesondere mit 1 bis 8, ganz besonders 1 oder 2, Kohlenstoffatomen, und/oder Sulfonsäuregruppen, gegebenenfalls in Salzform, und/oder Carboxylgruppen und/oder Kalogenen, insbesondere Chlor, als Substituent(en) an einem oder beiden der Benzolringe enthält.
- 7.) Mittel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es als Benzophenonderivatfc) 2,4~Dihydroxybenzophenon und/oder 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon und/oder 2,2'-Dihydroxy-4,4'-dimethoxybenzophenon und/oder 2,2',4,4'-Tetrahydroxybenzophenon und/oder 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonsäure und/oder das Natriumsalz, von 2,2'-Dihydroxy-4,4'-dimethoxybenzophenon-5-sulfonsäure und/oder 2-Hydroxy-4- -methoxy-4'-methylbenzophenon und/oder 2,2'-Dihydroxy-4-methoxybenzophenon und/oder 2-Hydroxy- -4-n-heptyloxybenzophenon und/oder 2-Hydroxy-4-n- -octyloxybenzophenon und/oder 2-Hydroxy-4-methoxy- -2'-carboxybenzophenon und/oder 2-Hydroxy-4-dodecyloxybenzophenon und/oder 2,2I-Dihydroxy-4,4I-809808/1005- 67 --dimethoxybenzophenon-5-sulfonsäure und/oder 2-Hydroxy-2'-chlorbenzophenon enthält.
- 8.) Mittel nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß es als Benztriazolderivat(e) ein solches beziehungsweise solche mit 1 oder mehreren, gegebenenfalls durch 1 oder mehrere Hydroxygruppen und/oder Alkylreste, insbesondere mit 1 bis 8, ganz besonders 1 bis 4, Kohlenstoffatomen, substituierten, Phenylresten und/oder Halogenen als Substituent(en) enthält.
- 9·) Mittel nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es als Benztriazol- und/oder Dibenztriazolderivat(e) 2-(2·-Hydroxy-5'-methylphenyl)-benztriazol und/oder 2-(2·-Hydroxy-51-n-octylphenyl)- -benztriazol und/oder 2-(2'-Hydroxy-3l ,5'-ditert3xitgiphenyl)-5-chlorbenztriazol und/oder 2-(2'-Hydroxy- -31-tert.butyl-51-methylphenyl)-5-chlorbenztriazol und/oder 5,11H-5' ,H'-Didehydrobenztri»- azolo^1,1-ajbenztriazol enthält.
- 10«) Mittel nach Anspruch 1 bis 9t dadurch gekennzeichnet, daß es als Tritriazolobenzolderivat(e) ein solches beziehungsweise solche mit 1 oder mehreren, insbesondere 3, gegebenenfalls durch 1 oder mehrere, insbesondere 2, Nitrogruppen substituierten, Phenylresten als Substituent(en) enthält.
- 11.) Mittel nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß es als Tritriazolobenzolderivat(e) 2,5,8-Tri-(phenyl)-tri-(v-triazolo£a,c,e^Jbenzol) und/oder 2,5,8-Tri-(2'-nitrophenyl)-tri- -(v-triazo. t ,ejbenzol) und/oder 2,5»8-Tri-- 68 809808/10052 7 3 7 b O 2-(21 ,4l-dinitrophenyl)-tri-(v-triazolo[^a,cle]benzol) enthält.
- 12.) Mittel nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es als aromatisches Esterderivat beziehungsweise aromatische Esterderivate ein solches beziehungsweise solche der Benzoesäure, einer durch 1 oder mehr Hydroxygruppen und/oder Alkylreste, insbesondere mit 1 bis 8, ganz besonders 4, Kohlenstoffatomen, substituierten Benzoesäure, ganz besondere der Salicylsäure beziehungsweise 3»5~ditert.Butyl- -4-hydroxybenzoesäure, der ölsäure, der Gallussäure beziehungsweise der Digallussäure enthält.
- 13·) Mittel nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß es als aromatisches Esterderivat beziehungsweise aromatische Esterderivate ein solches beziehungsweise solche mit einem, gegebenenfalls durch 1 oder mehr Alkylreste, insbesondere mit 1 bis 8, ganz besonders 4 bis 8, Kohlenstoffatomen, substituierten Phenol mit 1 oder mehr Hydroxygruppen, mit Oleylalkohol, mit Gallussäure beziehungsweise mit Digallussäure enthält.
- 14.) Mittel nach Anspruch 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß es als aromatisches Esterderivat beziehungsweise aromatische Esterderivate Digalloyltrioleat und/oder Phenylsalicylat und/oder p-Octylphenylsalicylat und/oder tert.Butylphenylsalicylat und/oder Resorcinmonobenzoat und/oder 2,4-ditert.Butylphenyl- -3* ,^'-ditert.butyl-V-hydroxybenzoat enthält.- 69 -809808/10052 7 3 7 b O 2
- 15«) Mittel nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß es als substituiertes Acrylnitrilderivat beziehungsweise substituierte Acrylnitrilderivate ein solches beziehungsweise solche mit einer Carbonsäurealkylestergruppe, insbesondere mit 1 bis 8, ganz besonders 2 oder 8, Kohlenstoffatomen im, gegebenenfalls verzweigten, Alkylteil als Substituent beziehungsweise einen Substituenten enthält.
- 16.) Mittel nach Anspruch .1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß es als substituiertes Acrylnitrilderivat beziehungsweise substituierte Acrylnitrilderivate 1,1'-Diphenylacrylnitrilsäureäthylester und/oder 1,1'-Diphenylacrylnitrilsäure-2-äthylhexylester und/oder oi-Cyano-ß-methyl-4-methoxyzimtsäuremethylester enthält.
- 17.) Mittel nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß es als met anorganische Verbindung(en) eine solche beziehungsweise solche von Nickel enthält.
- 18.) Mittel nach Anspruch 1 bis I7» dadurch gekennzeichnet, daß es als metallorganische Verbindung(en) [2,2*-Thio-bis-(4-tert.octylphenolat)] -n-butylamin-nickel(II) und/oder Nickel-bis-octylphenylsulfid und/oder Nickel-di-n-butyldithiocarbamat und/oder ein Nickelchelat von £3»5-ditert.Butyl-4- -hydroxybenzylphosphorsäuremonoäthylesterj [Molverhältnis des Nickels zum letztgenannten organischen Liganden ■ 2 : Λ\ enthält.- 70 -809808/1005
- 19·) Mittel nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß es als acyclische Sienonverbindung 5-(3'»31-Dimethyl-2·-norbornyliden)-pent-3-en-2-on enthält.
- 20·) Mittel nach Anspruch 1 bis 3» 5» 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß es als LichtSchutzsubstanzen 2-(2'-Hydroxy-2',5'-ditert.butylphenyl)-5-chlorbenztriazol und 2-(2l-Hydroxy-3'-tert.butyl-5l- -methylphenyl)-5-chlorbenztriazol enthält.
- 21.) Mittel nach Anspruch 1 bis 3 oder 5 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß es als Lichtschutzsubstanzen 2,2',4,4'-Tetrahydroxybenzophenon und 2-Hydroxy-4- -methoxybenzophenon-5-sulfonsäure enthält.
- 22.) Mittel nach Anspruch 1 bis 3» 5 bis 7» 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß es als Lichtschutzsubstanzen 1,1'-Diphenylacrylnitrilsäure-2-äthylhexylester und 2-Hydroxy-4—methoxybenzophenon enthält.
- 23.) Mittel nach Anspruch 1 bis 3, 5 bis 7 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß es als Lichtschutzsubstanzen 5-(3' ,3'-Dimethyl^1-norbornyliden)- -pent-3-en-2-on und 2-Hydroxy-4-n-octyloxybenzophenon enthält.
- 24.) Mittel nach Anspruch 1 bis 3 oder 5 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß es als Lichtschutzsubstanzen 2-Hydroxy-4-n-octyloxybenzophenon und 2-(2'-Hydroxy -3'-tert.butyl-51 -methylphenyl)-5-chlorbenztriazol enthält.- 71 -809808/1005
- 25·) Mittel nach Anspruch 1 bis 3, 5, 12, 13, 14 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß es als Lichtschutzsubstanzen 5-(3',3'-Dimethyl-21-norbornyliden)-pent-3- -en-2-ou. und Digalloyltrioleat enthält.
- 26.) Mittel nach Anspruch 1 bis 3, 5 bis 7, 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß es als Lichtschutzsubstanzen 1,1'-Diphenylacrylnitrilsäure-2-äthylhexylester und 2-Hydroxy-4—n-octyloxybenzophenon enthält.
- 27.) Mittel nach Anspruch 1 bis 3, 5 bis 9 oder 19» dadurch gekennzeichnet, daß es als Lichtschutzsubstanzen 2-Hydroxy-4-n-octyloxybenzophenon, 2-(2·-Hydroxy-31-tert.butyl-51-methylphenyl)-5- -chlorbenztriazol und 5-(3' ,3* "-Dimethyl-2· -norbornyliden)-pent-3-en-2-on enthält.
- 28.) Mittel nach Anspruch 1 bis 5» 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet ,daß es als Lichtschutzsubstanzen Zinkoxyd und 2-(2'-Hydroxy-3'-tert.butyl-5'-methylphenyl)-5-chlorbenztriazol enthält.
- 29.) Mittel nach Anspruch 1 bis 5 oder I9, dadurch gekennzeichnet, daß es als Lichtschutzsubstanzen 5-(5'»3*-Dimethyl-21-norbornyliden)-pent-3-en-2-on und Zinkoxyd enthält.
- 30.) Mittel nach Anspruch 1 bis 5 oder I? bis I9, dadurch gekennzeichnet, daß es als Lichtschutzsubstanzen 5-(3*,3'-Dimethyl-21-norbornyliden)- -pent-3-en-2-on und Nickel-bis-octylphenyleulfid (Ferro AM 101) enthält.- 72 -809808/1005
- 31.) Mittel nach Anspruch 1 bis 5, 8, 9, 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß es als Lichtschutzsubstanzen 2-(2'-Hydroxy-3',5'-ditert.butylphenyl)- -5-chlorbenztriazol und Nickel-bis-octylphenylsulfid (Ferro AM 105) enthält.
- 32.) Mittel nach Anspruch 1 bis 5, 8, 9, 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß es als Lichtschutzsubstanzen 2-(2'-Hydroxy-3',5'-ditert.butylphenyl)- -5-chlorbenztriazol und r2,2'-Thio-bis-(4-tert.octylphenolat)j-n-butylamin-nickel(II) enthält.
- 33·) Mittel nach Anspruch 1 bis 5 oder 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß es als Lichtschutzsubstanzen 1,1·-Diphenylacrylnitrilsäure-2- -äthylhexylester und [2,2'-Thio-bis-(4-tert.octylphenolat)] -n-butylamin-nickel(II) enthält.
- 34.) Verwendung des Mittels nach Anspruch 1 bis 33 beziehungsweise von dessen Lichtschutzsubstanzen zum Behandeln von Äpfeln, insbesondere solchen der Sorte Jonathan, zur Verhinderung von deren Schalenfleckigkeit.
- 35.) Verwendung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß man die Behandlung der Äpfel höchstens etwa 1 Monat vor der Ernte vornimmt.
- 36.) Verwendung nach Anspruch 34 oder 35» dadurch gekennzeichnet, daß man die Behandlung der Äpfel durch Spritzen beziehungsweise Besprühen durchführt.809808/1005
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