DE2705034A1 - Verfahren zum schuetzen von pflanzen gegen frostschaeden und mittel zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren zum schuetzen von pflanzen gegen frostschaeden und mittel zur durchfuehrung dieses verfahrens

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DE2705034A1
DE2705034A1 DE19772705034 DE2705034A DE2705034A1 DE 2705034 A1 DE2705034 A1 DE 2705034A1 DE 19772705034 DE19772705034 DE 19772705034 DE 2705034 A DE2705034 A DE 2705034A DE 2705034 A1 DE2705034 A1 DE 2705034A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N3/00Preservation of plants or parts thereof, e.g. inhibiting evaporation, improvement of the appearance of leaves or protection against physical influences such as UV radiation using chemical compositions; Grafting wax
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01N37/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids
    • A01N37/52Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids containing groups, e.g. carboxylic acid amidines

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Description

Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assmann - Dr. R. Koenigsberger Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dipl.-Ing. F. ^lincjseicen - Dr. F. Zu.nstein jun.
PATE NTA N WA L Γ Ε
TELEFON SAMMFELNR 22 53 41
TCLCX 529979
TELEGRAMME. ZUMPAT
POSTSCHECKKONTO:
MÜNCHEN 91139 809. BLZ 70O10O8O
BANKKONTO BANKHAUS H. AUFHAUSER
KTO NR 397997. BLZ 7OO3OCOO
β MÜNCHEN 2.
BRAUHAUSSTRASSE 4
Case 5-1O325A
CIBA-GEIGY AG, CH-4002 Basel/Schweiz
Verfahren zum Schützen von Pflanzen gegen Frostschäden und Mittel zur Durchführung dieses Verfahrens
Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schützen von Pflanzen, insbesondere von Pflanzenkulturen, wie Obst, Gemüse, Zierpflanzen einschliesslich Sträuchern und Bäumen, gegen Frostschäden und ein Mittel zur Durchführung dieses Verfahrens.
Die Verhinderung von Frostschäden an Kulturpflanzenbeständen ist ein ausserordentlich wichtiges Problem der Land- und Gartenwirtschaft. Es sind deshalb schon zahlreiche Wirkstoffe und Massnahmen in Vorschlag gebracht worden, um die Kälteresistenz, also die Widerstandsfähigkeit von Kultur- und Zierpflanzen gegen die Wirkungen von Kälte und Frost zu erhüben und auf diese Weise Frostschäden zu verhindern. Ausser der Anwendung von Polymeren, Schäumen und Nebeln, handelt es sich dabei oft um die Anwendung von Substanzen, welche Schutzstoffe gegen den durch Membranschäden hervorgerufenen Gefriertod der
7 0 9 8 3 2 / 0 ') X 3
Pflanzenzellen darstellen. Frostschäden sind häufig auf irreversible Strukturänderungen der Zellmembrane und damit assozierter Proteine zurückzuführen, also z.B. auf Veränderungen der Permeabilität, was zum Zusammenbruch lebenswichtiger Zellfunktionen führt, wie oxydative Phosphorylierung etc.
Es sind schon viele Schutzstoffe gegen den Gefriertod der Zellen in Vorschlag gebracht worden, welche aber alle nicht voll befriedigen,weil ihre Anwendbarkeit sich nur auf bestimmte Pflanzen beschränkt oder weil sie phytotoxische Nebenwirkungen hervorrufen.
Auch sind schon Wachstumsregulatoren in Vorschlag gebracht worden, welche den Stoffwechsel der Pflanze herabsetzen und eine Reduzierung des vegetativen Umsatzes hervorrufen und so die Pflanze in "dormantem Zustand" halten, so dass sie gegen Frost viel weniger empfindlich wird.
Unter den vielen Frostschutzmitteln für Pflanzen sind bis heute Hydroxamsäuren und deren Derivate noch nie in Vorschlag gebracht worden.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, dass Hydroxy säurederivate der Formel I
R1-CO-N-O-R. (I)
J. ι J
R2
709832/0 0 83
bezv. der "tautomeren" Formel la
R1 -C=N-O- RQ (Ia)
1 ι J
in welchen
R1 einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest mit 1 bis 17 C-Atomen, einen Cycloalkylrest mit 3 bis 6 C-Atomen, einen C2-C- Alkenylrest oder einen gegebenenfalls substituierten Phenylrest,
R„ Wasserstoff oder einen C1-C, Alkylrest,
R„ Wasserstoff, einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest mit bis zu 12 C-Atomen, einen Alkylcarbonyl-, Arylcarbonyl- oder niederen Alkylcarbamoyl-rest oder das Aequivalent eines Metall-, Amin- oder quaternären Ammonio-Kations bedeuten, und
R, durch Wasserstoff, C1-C, Alkyl, Alkylcarbonyl oder Arylcarbonyl verkörpert ist,
sich als Frostschutzmittel für Kulturpflanzen, wie insbesondere Obstkulturen, (Citrusfrüchte, Pfirsiche, Aepfel etc.) aber auch Gemüsearten, Zierpflanzen einschliesslich Sträucher und Bäumen hervorragend eignen.
Als Metall-Kationen R~ kommen in erster Linie die von Alkali- und Erdalkalimetallen, aber auch solche von Spurenelementen, wie Cu, Fe und Mn in Betracht.
Das erfindungsgemässe Verfahren zum Schützen von Pflanzen gegen Frostschäden ist dadurch gekennzeichnet, dass man die zu schützenden Pflanzen bezw. Pflanzenteile vor Einbruch des Winters bezw. vor einem vermuteten Frosteinbruch mit einem Mittel behandelt, das eine wirksame
709832/0 ■: 3 3
- Jf- -
Konzentration an einem Hydroxamsäurederivat der Formel I bezw. Ia enthält.
Die Wirkstoffe der Formel I und Ia entfalten eine beträchtliche Dauerschutz-Wirkung, die bei Applikation im Herbst bis in den Frühling anhält. Die Schutzv7irkung tritt sofort ein, so dass eine Behandlung am Vortage eines Frosteinbruches bereits Gewähr für einen befriedigenden Schutz vor Frostschäden gewährleistet.
Bevorzugt werden solche Wirkstoffe der Formel I verwendet, in denen R1 einen C^-Cg Alkylrest oder Phenyl, R9 bezw. R^ Wasserstoff oder Methyl und R3 Wasserstoff, eines der genannten Kationen oder einen niederen Alkyl-, Alkylcarbonyl- oder Arylcarbonylrest bedeuten.
Die meisten Wirkstoffe der Formel I und Ia sind bekannte Verbindungen und sind z.B. in Houben-Weyl, Vol. S. 684-692; Beilstein Vol. 9_ S. 3Al und in anderen Literaturstellen beschrieben. Es handelt sich um Verbindungen, welche stabil und in Wasser und üblichen organischen Lösungsmitteln löslich sind.
Einige Hydroxamsäurederivate des obengenannten Typs sind schon als Herbizide und Fungizide und als Wachstumsförderer in der Tiermedizin in Vorschlag gebracht worden (z.B. USP 3 714 361). Bei einigen Vertretern dieser Wirkstoffklasse können phytotoxische Nebenwirkungen auftreten. In diesem Falle ist es angebracht, das Verhältnis Frostschutzwirkung zu phytotoxischer Nebenwirkung durch zusätzliche Massnahmen(Wahl der Dosis etc.) zu optimieren.
7 0 9 8 3 2 / Π λ 3
-S-
2 270503A
Einige Kydroxamsäurederivate zeigen auch pflanzenwachstumsregulierende Eigenschaften, wie Wachstumshemmung und Frucht- bezw. Blattabszissions-Förderung.
Alkylreste R-. bis R, können geradkettig oder verzweigt sein; bevorzugte Substituenten solcher Alkylreste sind Halogen, wie Chlor, ferner Phenyl (ergibt Benzyl usw.) und Alkoxyreste wie Methoxy; Phenylreste R, und Phenyl-Reste als Bestandteile von Arylcarbonylresten R3 und R^ können durch Halogen (wie Chlor) nieder Alkyl und Alkoxy sowie durch Nitro substituiert sein.
Nachstehend sind Wirkstoffe aufgeführt, welche als Beispiele für erfindungsgemäss verwendbare Hydroxamsäurederivate der Formel
R1-CO-N-O-R. R2
(D
stehen:
Verbindung Rl R2 R3 physikal.
No. CH3(CH2V H H Konstanten
Fp °C
1 C6H5- H -COC5H5 63-65°
2 Cyclohexyl H H 59-61°
3 n~C8H17 H H 130°
A n-C11H23 H H 76-77°
5 H H 90-99°
6 tert.C^H9 H H 90°
7 C6H5 H H 167-168°
8 127-129°
7 O 9 8 3 2 / O n Π 3
Verbindung Rl tert.C4H9 CH. R2 -C2H5 R3 Fp °C
No. . ^CH-(CH2)3-
CH-j
CH3 - ■— — -τ-
9 CH3O-C6H4- Cyclopentyl H H . H 160-163°
10 n-C6H13 CK .,0-(CH2) 4 - H ■ H H 67-69°
11 CH3(CH2V Cl-(CH2V H K* amorph
12 n-C3H7 τι« - C u 1 or phenyl H H 42°
13 H-C4H9 o-Tolyl H H
14 H-C7H15 H H 79°
15 CH3(CH2)3-CH- H H
CH3
16 H HlP (C2H4OH)3
17 H H
18 H H
19 H H
20 H H
21 H H
22 H H
23 2-Mftthyl-A-Chlor- H H
phenyl
24 CH3(CH2V H
25 CH3(CH2)4- CH3
26 CH3 (CH2)4- HN I (CH2)20HJ3
27 CH3(CH2)4- Hp(C2Il5 )3
709832/0983
Rl SIO R2 ClIj(CJl2)J-CH- p-Tuluiclyl H R3 H . 2 7 Q ς η 3 U
(Verbindung
No.
J. C2H, 2,4-Dichlor· H physikal.
28 phenyl —H Konstanten
29 tert.C4H9 H CH2-CH- H H Fp eC
30 tert.C4H9 H Benzyl -CO-CHj H > 250°
31 H-C5H11 CHj tert.C4H9 H CHj -CH-COOC2H5 114-116°
32 tert.C4H9 CHj H CHj . CH3 Kp11 = 96»
33 11-C5H11 H CH3 H -COCH-
1 1 ■? ■
H Kp12 - 62»
34
35
tert.C4H9 H C2H5 H 76-79°
36 ISo-C3H7 '
tert.C4H9
H
H
ClCH2- H H H . > 270°
37 tert.C4H9 H tert.C4H9 H -CONHCHj -CO-C6H5 116°
nj0= 1,4439
38 Ti""\j * ιΙλ
it y
H tert.C4H9 H -COCHj 90°
39 Cl-(CH2)3- CHj H CH3 62-65»
40 H H K+ Kp13 = 113°
41 11 H 114-117°
42 tert. C4H9 H -CO-tert.C.H- 116°
43 tert.C4H9 II 147-148°
44 tert. C4II9 H n"C12"25 35-40°
2 nj° - 1,4552
45 > 200°
46
143-144°
47 158-159°
48
49 115-116°
139-140°
50 52-54°
51
52 87-89°
53 68-69°
54 85-90°
105-106°
36-38°
709832/0983
-X-
270503A
Verbindung
No.
Rl R2 R3 Physikal.
Konstanten
Fp °C
55 tert.CAH9 H -co -/3"-Ci 122-124°
56 η-C4H9 H H
57 11-C3H7-CH- H H
58 CH3
ISO-C4H9
H H 72-75°
59 11-C4H9-CH-
C2H5
H H
60 '2^ CH- H H
C2H5
61 CH3-CH=CH- H H
7 0 9 8 3 2/0 Γι 3
Hydroxamsäurederivate der "tautomeren" Formel
R1 -C=N-O-R,
1 ι -J
O-R,
(Ia)
Verbindung
No.
Rl R3 R4 p-Nitrophenyl [CH Physikal.
Konstanten
62 H-C5Hn CH3 CH3 H C2H5 Kp^0 = 7O°C
63 Phenyl H C9H5 "C0"O^"C1 N=/ Fp 6O-65°C
64 Phenyl -CO-Phenyl -CO-Phenyl Fp 164-17O°C
65 OT3 Fp 25-26°C
66 tert.C H9
67 tert.C,H9 Fp 99-1020C
709832/0
Geeignete Träger und Zusätze in den erfindungsgemässen Mitteln kcinnen fest oder flüssig sein und entsprechen den in der Formulierungstechnik üblichen Stoffen/Wie z.B. natürlichen oder regenerierten mineralischen Stoffen, Lö'sungs-, Dispergier-, Netz-, Haft-, Verdickungs-, Binde- oder Düngemitteln.
Zur Applikation können die Verbindungen der Formel I in den folgenden Aufarbeitungsformen vorliegen:
feste Aufarbeitungsformen: Stäubemittel, Streumittel, Mikro-
granulate.
flüssige Aufarbeitungsformen:
a) in Wasser dispergierbare
Wirkstoffkonzentrate: Spritzpulver (wettable powders),
Pasten, Emulsionen;
b) Lösungen.
Zur Herstellung fester Aufarbeitungsformen (Stäubemittel, Streumittel) werden die Wirkstoffe mit festen Trägerstoffen vermischt. Als Tragerstoffe kommen z.B. Kaolin, Talkum, Bolus, Löss, Kreide, Kalkstein, Kalkgries, Attapulgit, Dolomit, Diatomeenerde, gefällte Kieselsäure, Erdalkalisilikate, Natrium- und Kaliumaluminiumsilikate (Feldspäte und Glimmer), Calcium- und Magnesiumsulfate, Magnesiumoxid, gemahlene Kunststoffe, Düngemittel wie Ammoniumsulfat, Ammoniumphosphat, Ammoniumnitrat, Harnstoff, gemahlene pflanzliche Produkte wie Getreidemehl, Baumrindenmehl, Holzmehl, Nussschalenmehl, Cellulosepulver, Rückstände von Pflanzenextrakten, Aktivkohle, etc., je für sich oder als Mischungen untereinander in Frage.
7 0 9 8 3 2 / 0 '.: ο 3
Polymere Mikrogranulate können hergestellt werden, indem man z.B. ein fertiges, poröses Polymerengranulat (Harnstoff/ Formaldehyd, Polyacrylnitril, Polyester und andere) mit bestimmter Oberflache und günstigem vorausbestimmtem Absorptions/ Desorptionsverhältnis mit den Wirkstoffen z.B. in Form ihrer Lösungen (in einem niedrig siedenden Lösungsmittel) imprägniert und das Lösungsmittel entfernt. Derartige Polymerengranulate können in Form von Mikrogranulaten mit Schuttgewichten von vorzugsweise 3OOg/Liter bis 600 g/Liter auch mit Hilfe von Zerstäubern ausgebracht werden. Das Zerstauben kann über ausgedehnte Behandlungsflächen mit Hilfe von Flugzeugen durchgeführt werden.
Granulate sind auch durch Kompaktieren des Trägermaterial^ mit den Wirk- und Zusatzstoffen und anschliessendetn Zerkleinern erhältlich.
Diesen Gemischen können ferner den Wirkstoff stabilisierende Zusätze und/oder nichtionische, anionaktive und kationaktive Stoffe zugegeben werden, die beispielsweise die Haftfestigkeit der Wirkstoffe auf Pflanzen und Pflanzenteilen verbessern (Haft und Klebemittel) und/oder eine bessere Benetzbarkeit (Netzmittel) sowie Dispergierbarkeit (Dispergatoren) gewährleisten.
709832/0983
Beispielsweise kommen folgende Stoffe in Frage: Olein/ Kalk-Mischung, Cellulosederivate (Methylcellulose, Carboxymethylcellulose), Hydroxyäthylenglyköläther von Mono- und Dialkylphenolen mit 5-15 Aethylenoxidreston pro Molekül und 8-9 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, Lignineulfonsäure, deren Alkali- und Erdalkalisalze, PoIyäthylenglykoläther (Carbowachs), Fettalkoholpolyglykolather mit 5-20 Aethylenoxidresten pro Molekül und 8-18 Kohlenstoffatomen im Fettalkoholteil, Kondensat ions produkte von Aethylenoxid, Propylenoxid, Polyvinylpyrrolidone, Polyvinylalkohole, Kondensationsprodukte von Harnstoff /Formaldehyd sowie Latex-Produkte.
In Wasser dispergierbare Wirkstoffkonzentrate, d.h. Spritzpulver (wettable powders) Pasten und Emulsionskonzentrate stellen Mittel dar, die tnic Wasser auf jede gewünschte Konzentration verdünnt werden können. Sie bestehen aus Wirkstoff, Trägerstoff, gegebenenfalls den Wirkstoff stabilisierenden Zusätzen, oberflächenaktiven Substanzen und Antischaummittel!! und Lösungsmitteln.
Die Spritzpulver (wettable powders) und Pasten werden erhalten, indem man die Wirkstoffe mit Dispergiermitteln und pulverförmigen Trägerstoffen in geeigneten Vorrichtungen bis zur Homogenitat vermischt und vermahlt. Als Tragerstoffe kommen beispielsweise die vorstehend fUr die festen Aufarbeitungsformen erwähnten in Frage. In manchen Fällen ist es vorteilhaft, Mischungen verschiedener Trägerstoffe zu verwenden. Als Dispergatoren können beispielsweise verwendet werden: Kondensationsprodukte von sulfonierten! Naphtalin und sulfonierten Naphthalinderivaten mit Formaldehyd, Kondensationsprodukte des Naphtalins bzw. der Naphtalinsulfonsäure mit Phenol und Formaldehyd sowie Alkali-, Ammonium- und Erdalkalisalze von Ligninsulfonsäure, weiter Alkylarylsulfonate, Alkali- und Erdalkalimetallsalze der Dibutylnaphtalinsulfonsäure,
7 0 9 8 3 7 I Π <ί;* 3
idecanole,
Fettalkoholsulfate, wie Salze sulfatierter Hexac lleptadecanole, Octadecanole und Salze von sulfatierten Fettalkoholglykolathern, das -Natriumsalz von Oleylmethyltaurid, ditertiäre Aethylenglykole, Dialkyldilaurylammoniuinchlorid und fettsaure Alkali- und Erdalkalißalze.
Als Antischaummittel kommen zum Beispiel Siliconöle in Frage.
Die Wirkstoffe werden mit den oben aufgeführten Zusätzen so vermischt, vermählen, gesiebt und passiert, dass bei den Spritzpulvern der feste Anteil eine Korngrösse von 0,02 bis 0,04 und bei den Pasten von 0,03 mm nicht überschreitet. Zur Herstellung von Emulsionskonzentraten und Pasten werden Dispergiermittel, wie sie in den vorangehenden Abschnitten aufgeführt wurden, organische Lösungsmittel und Wasser verwendet. Als Lösungsmittel kommen beispielsweise Alkohole, aromatische Kohlenwasserstoffe mit niedrigem Erstarrungspunkt (unter -200C) wie o-Xylol, m-Xylol, Toluol und im Bereich von 120 bis 35O°C siedende Mineralölfraktionen in Frage. Die Lösungsmittel sollen praktisch geruchlos, nicht phytotoxisch und den Wirkstoffen gegenüber inert sein.
Ferner können die erfindungsgemässen Mittel in Form von Lösungen angewendet werden. Hierzu wird der Wirkstoff bzw. werden mehrere Wirkstoffe der allgemeinen Formel I in geeigneten organischen Lösungsmitteln oder Lösungsmittelgemischen mit niederem Erstarrungspunkt gelöst. Als organische Lösungsmittel können aliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe, deren chlorierte Derivate, Alkylnaphthaline, Mineralöle allein oder als Mischung untereinander verwendet werden.
70983 2/
-JA -
*y 27Ü5034
Der Gehalt an Wirkstoff in den oben beschriebenen Mitteln liegt zwischen 0,1 bis 95% bevorzugt zwischen 1 bis 80%. Anwendungsformen können bis hinab auf die gewünschte Konzentration verdünnt werden.
Die Wirkstoffe der Formel I können beispielsweise wie folgt formuliert werden:
Staubemittel·: Zur Herstellung eines a) 5%igen und b)
27.igen StHubemittels werden die folgenden
Stoffe verwendet:
a) 5 Teile Wirkstoff 95 Teile Talkum;
b) 2 Teile Wirkstoff
1 Teil hochdisperee Kieselsäure, 97 Teile Talkum;
Die Wirkstoffe werden mit den TrHgeretoffen vermische und vermählen.
Granulat: Zur Herstellung eines 5 7.igen Granulates werden die folgenden Stoffe verwendet:
5 Teile Wirkstoff
0,25 Teile Epichlorhydrin,
0,25 Teile Cetylpolyglykoläther,
3,50 Teile Polyäthylenglykol
91 Teile Kaolin (Korngrösse 0,3 - 0,8 mm5.
Die Aktivsubstanz wird mit Epichlorhydrin vermischt und mit 6 Teilen Aceton gelöst, hierauf wird Polyäthylenglykol und Cetylpolyglykoläther zugesetzt. Die so erhaltene Lösung wird auf Kaolin aufgesprüht, und anschliessend wird das Aceton im Vakuum verdampft.
709832/0 9
Spritzpulver: Zur Herstellung eines a) 70%igen, b) und c) 25 7,igen U) 10 Zigen Spritzpulvers werden folgende Bestandteile verwendet:
q) 70 Teile Wirkstoff 5 Teile Ligninsulfonsäure-Natriumsalz, 1 Teil Dibutylnaphtalinsulfonsöure-Natriumsalz, 24 Teile Kieoelo£ure;
b) 25 Teile Wirkstoff
A,5 Teile Calcium-Ligninsulfonat,
1,9 Teile Champagne-Kreide/Hydroxyäthylcellulose-Gemisch (1:1) ,
1,5 Teile Natrium-dibutyl-naphthalinsulfonat, 19,5 Teile Kieselsäure, 19,5 Teile Champagne-Kreide, 28.1 Teile Kaolins
c) 25 Teile Wirkstoff
2,5 Teile Isooctylphenoxy-polyoxyäthylen-äthanol, 1,7 Teile Champagne-Kreide/Hydroxytfthylcellulose-Gemiech (1:1),
8,3 Teile Natriumaluininiumsilikat, 16,5 Teile Kieselgur, Teile Kaolin;
d) 10 Teile Wirkstoff 3 Teile Gemisch der Natriumsalze von
gesättigten Fettalkoholsulfaten, 5 Teile Naphthalinsulfonsaure/ Formaldehyd-Kondensat Teile Kaolin.
Die Wirkstoffe werden in geeigneten Mischern mit den Zuschlagstoffen innig vermischt und auf entsprechenden Mühlen und Walzen vermählen. Man erhält Spritzpulver, die sich mit Waoser zu Suspensionen jeder gewünschten Konzentration verdünnen lasoen. Solche Suspensionen sind sehr geeignet zur Pflanzenbehandlung zv:ecks Becinflucsung deo Vifichstuuis und der Entwicklung. Ί C\ Q 8 3 2 / ^ L> ^ ^
Emulglerbare Konzentrate: Zur Herstellung eines 25 7»lgen emulgierbaren Konzentraues v;erden folgende Stoffe verwendet:
25 Teile Wirkstoff
2,5 Teile epoxydiertes Pflanzenöl, 10 Teile eines Alkylarylaulfonat/Fettalkoholpolyglykolather-Gemisches,
5 Teile Dimethylformamid, 57,5 Teile Xylol.
Aus solchen Konzentraten können durch Verdünnen mit Wasser Emuloionen Jeder gewünschten Konzentration hergestellt werden, die eich zur Pflanzenapplikauion zwecks Wachstumshemmung eignen.
7 09832/0 : :3
Besonders bevorzugt ist die Verwendung der Wirkstoffe in Form von Staubemitteln, Streumitteln, Spritzpulvern und
emulgierbciren Konzentraten, sowie frostbeständige Lösungen und Aerosole.
Die Verbindungen der Formel I, die von Pflanzen aufgenommen und nicht vorzeitig rnetabolisiert werden, eine leichte Wachstumsdepression hervorrufen, ohne merklich phytotoxisch zu sein, entsprechen deshalb am besten den Erwartungen, die in
Frostschutzmittel gesetzt werden können.
Die Frostschutzwirkung erfindungsgemässer Mittel wurde durch folgende Versuch? ermittelt und evaluiert:
1.) Frostresistenzversuch an Bohnen
Bohnenpflanzen der Sorte Felix wurden im Gewächshaus in Tontt>pfen angezogen und bei Blühbeginn mit einer wässerigen Zubereitun; der nachgenannten Wirkstoffe bespritzt. Die Wirkstoffkonzentration in der Spritzbrühe betrug 1000 ppm. Pro Behandlung wurden 18 Pflanzen bespritzt. Unbehandelte Pflanzen wurden als Kontrollen belassen.
709832/0983
Sieben Tage nach der Applikation wurden die Testpflanzen in eine Klimakammer gestellt, die Temperatur langsam abgesenkt auf -1°C, für kurze Zeit so belassen und anschliessend langsam wieder auf Zimmertemperatur erhöht.
Zehn Tage nach dieser Kältebehandlung erfolgte die Auswertung, indem an jeder Pflanze die Frostschäden bonitiert wurden. Hierbei wurde folgende Evaluierungsskala benutzt:
= Alle Pflanzen abgestorben (wie Kontrolle)
+ =* Zwischenstadien
-H- =)
+++ = Alle Pflanzen ohne jeglichen Frostschaden
Resultate
Verbindung
No.
Frostschutz-Wirkung
1
2
7
8
10
11
29
32
35
36
37
38
39
41
-H-
-H-
7 0 9 8 ? ? / f ·' ': 3
Bei einem anderen Versuch wurden die Bohnenpflanzen zweimal mit einer Zubereitung von Verbindung No. 1 behandelt, und zwar a) zweimal von einer Konzentration 100 ppm und b) zweimal von der Konzentration 500 ppm. Eine Woche nach der zweiten Behandlung wurden die Pflanzen während 1 Stunde einer Temperatur von -4°C ausgesetzt und dann wieder unter normale Bedingungen gebracht.
Eine Woche danach wurde der Versuch ausgewertet. Wahrend unbehandelte Bohnenpflanzen zu 100%, also voll geschädigt waren, wiesen die mit 100 ppm Wirkstoffkonzentration behandelten Pflanzen 407o Frostschaden und die mit 500 ppm Wirkstoff konzentration behandelten Pflanzen nur 15% Frostschaden auf.
2.) Frostresistenzversuche an Citrus-Pflanzen
Ein Tag vor einem durch Wetterprognose vorhergesagten Frost wurden Citrus-Baume mit Verbindung No. 1 in der nachstehend angegebenen Konzentration behandelt. In der darauffolgenden Nacht sank die Temperatur während A bis 5 Stunden auf -3°C ab.
Sechs Tage spater waren folgende Schad-Resultate feststellbar:
Behandlung
mit
Spri tzbrUhe
Hamlin-Orangen und Valencia-Orangen
% Schädigung an:
neugewachsenen
Blättern
Blüten
Verb. 1 Konz (ppm) a lten
Blättern
80
70
70
90
60
60
60
90
500
1000
1500
unbehandelt
O O O O
709832/0 1J H3
- ie -
. ) Frostresistensversuche an Obstkulturen 2705034
a) Dazu wurden Vorrichtungen (Käfige) verwendet, die es gestatten, künstlich Frostbedingungen um einzelne Aeste eines Birnbaumes zu erzeugen. Verbindung No. 1 wurde auf blütentragende Zweige von Birnbäumen zu einem Zeitpunkt aufgespritzt als BiUten eben im Begriffe waren, sich zu öffnen, also zum Zeitpunkt der grössten Empfindlichkeit gegen Frost. Einige Tage nach dieser Spritsbehandlung wurden "Astkäfige" über die behandelten und über unbehandelte Zweige desselben Baumes aufgesetzt. Dann wurde nachts künstlich darin ein Frost erzeugt von einer Minimaltemperatur von -3°C. Einige Tage später wurden die an den BiUten entstandenen Frostschäden durch mikroskopische Untersuchung ermittelt, wobei folgende Ergebnisse erhalten wurden:
Behandlung mit 2000ppm Verbindung No. 1 - 74% Schaden Behandlung mit AOOOppm Verbindung No. 1 = 26% Schaden Unbehandelte Zweige 97% Schaden
b) Pfirsichbäume wurden im Kerbst, eben als die Blätter sich zu verfärben und abzusterben begannen, mit einer flüssigen Zubereitung von Verbindung No. 1 besprüht. Im Januar wurden dann Zweige eingesammelt und 24 Stunden lang einer Kältebehandlung unterworfen, wobei die Temperatur schrittweisestündlich um 2°C auf eine Minimaltemperatur von -21°C abgesenkt und wieder angehoben wird. Zwei Tage später erfolgte die mikroskopische Untersuchung vieler Knospen (Fruchtkeime), um zu ermitteln, wieviele abgestorben waren und wieviele überlebt haben.
Resultat % überlebender
Knospen
Behandlung mit 1000 ppm 74%
Behandlung mit 2000 ppm &3% /
Behandlung mit 8000 ppm 8b7o < '
Unbehandelt 63%
709832/0983

Claims (7)

Patentansprüche
1. Verfahren >:ina Schützen von Pflanzen gegen Frostschäden, dadurch gekennzeichnet, dass man die zu schützenden Pflanzen bezw. Pflanzenteile vor Einbruch des Winters bezw. vor einem vermuteten Frosteinbruch mit einem Mittel behandelt, das eine wirksame Konzentration an einem Hydroxiin» säure derivat der Formel I
R1-CO-N-O-R^ (I) R2
oder der "tautomeren" Formel
R, -C=N-O-R-, (Ia)
I1 J
enthält, in welchen
R1 einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest mit 1 bis 17 C-Atomen, einen Cycloalkylrest mit 3 bis 6 Ringkohlenstoff atomen, einen C2-C- Alkenylrest oder einen gegebenenfalls substiuierten Phenylrest,
R2 Wasserstoff oder einen C,-C» Alkylrest,
R- Wasserstoff, einen gegebenenfalls suhstituierten
Alkylrest mit bis zu 12 C-Atomen, einen Alkylcarbonyl-, Arylcarbonyl- oder niederen Alkylcarbamoyl-rest oder das Aequivalent eines Metall-, Amin- oder quaternären Aramonio-Kations bedeuten,und
709832/0983 ORIGINAL INSPECTED
yl, Alkylcarbo Arylcarbonyl verkörpert ist.
270
R durch Wasserstoff, C1-C, Alkyl, Alkylcarbonyl oder
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, zum Schützen von Obstkulturen, Gemüse und Zierpflanzenbeständen.
3. Verfahren gemäss Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Mittel verwendet, welches als Wirkstoff ein Hydroxamsäurederivat der Formel I oder Ia in wirksamer Konzentration enthält, in welchen Formeln R, der Phenylrest oder ein geradkettiger oder verzweigter Alkylrest mit 3 bis 8 C-Atomen ist, R2 bezw. R, Wasserstoff oder Methyl bedeuten und R- Wasserstoff, ein Alkalimetallion oder einen niederen Alkyl-, Alkylcarbonyl oder Phenylcarbonylrest darstellt.
4.) Verfahren gemäss Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirkstoff des verwendeten Mittels n-Pentancarbohydroxamsäure der Formel CH3(CH2)^-CO-NHOH ist.
5.) Verfahren gemäss Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirkstoff des verwendeten Mittels 2-Methylpropan-2-carbohydroxamsäure der Formel
9»3
CH3 - C - CO - NHOH
ist.
7 0 9 8 3 2 / 0 S'; 3
6.) Mittel zur Durchführung des Verfahrens getnäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es als wirksame Komponente ein Hydroxamsä*urederivat der Formel I bezw. Ia des Anspruchs 1 neben frostbeständigen festen oder flüssigen Zuschlagstoffen enthält.
7.) Mittel gemäss Patentanspruch 6, in Form eines festen Stäubeoder Streumittels oder in Form von frostbeständigen flüssigen Emulsionen, Emulsionskonzentraten, Dispersionen oder Lösungen in einem unterhalb -2O°C erstarrenden Lösungsmittel.
7 0 9 8 3 2 / Γ
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