AT390167B - Fungizide zusammensetzungen auf phosphitbasis - Google Patents
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Description
Nr. 390 167
Die Erfindung betrifft neuartige fungizide Zusammensetzungen zum Schutz von Pflanzen gegen Pilzerkrankungen, die als Wirkstoffe ein Fungizid vom Phosphittyp sowie l-(2-Cyano-2-methoxyiminoacetyl)-3-ethylhamstoff enthalten.
Der Einsatz systemischer Fungizide zum Pflanzenschutz gegen Pilzerkrankungen ist bekannt. Zu diesem Zweck wird insbesondere Aluminiumfosetyl dh Aluminium-tris (O-ethylphosphonat) bzw Aluminiumethylphosphit zum Schutz von Weinstöcken und anderen Pflanzen gegen Phycomyceten herangezogen. Dieses Produkt besitzt bei der normalen Anwendungsdosis eine bemerkenswerte Wirksamkeit bei der vorbeugenden Behandlung und eine sekundäre Wirksamkeit bei der kurativen Behandlung. Es wird üblicherweise im Gemisch mit Kontaktfungiziden verwendet.
Ferner wird das Fungizid Cymoxanil, dh l-(2-Cyano-2-methoxyiminoacetyl)-3-ethylhamstoff, eingesetzt, das eine begrenzte systemische Wirksamkeit aufweist und sekundäre kurative Wirksamkeit besitzt. Dieses Produkt wird allgemein im Gemisch mit einem Kontaktfungizid gegen Phycomyceten eingesetzt, um so seine Remanenz zu verbessern.
Der Erfindung liegt die überraschende Feststellung zugrunde, daß durch Kombination von Aluminiumfosetyl oder bestimmten homologen Derivaten davon mit Cymoxanil resultierende Gemische eine bemerkenswerte und insbesondere kurative synergistische Wirksamkeit besitzen, was neue Anwendungsmöglichkeiten für diese Wirkstoffe eröffnet.
Die Erfindung betrifft entsprechend fungizide Zusammensetzungen auf der Basis eines Gemischs von Wirkstoffen, von denen einer ein Phosphit ist, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie mindestens enthalten: A) eine Verbindung der Formel
H I R - P - O IIL o J
lO M1 n0 in der bedeuten: R OH, Cj- bis C^-Alkyl oder Cj- bis C^Alkoxy, M Wasserstoff, ein Alkalimetallatom, ein Erdalkalimetallatom oder Aluminium, wobei M nur Wasserstoff bedeutet, wenn R OH ist, und n 1,2 oder 3 und B) l-(2-Cyano-2-methoxyiminoacetyl)-3-ethylhamstoff.
Als Verbindungen A) sind die Mono- und Dinatriumphosphite sowie die Ethylphosphite von Natrium, Calcium und Aluminium bevorzugt. Das Gewichtsverhältnis B/A liegt ferner vorteilhaft im Bereich von 1/100 bis 20/100 und noch bevorzugter im Bereich von 2/100 bis 10/100.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können ferner noch andere Wirkstoffe enthalten, und zwar im allgemeinen ein bis drei Kontaktfungizide gegen Mehltau oder auch gegen andere Pflanzenpilzerkrankungen wie Botrytis, Excoriose usw. Gegen Mehltau wirksame Kontaktfungizide sind u. a. Tetrachlorethylcyclohexen-dicarboximid (Captafol), Trichlormethylthio-isoindolindion (Folpet), Mangan-Ethylen-bis-dithiocarbamat (Maneb), Zink-Ethylen-bis-dithio-carbamat (Zineb), Zink- und Mangan-Ethylen-bis-dithiocarbamt (Mancozeb) oder ein Komplex des Zink-Ethylen-bis-dithiocaibamats mit Polyethylenthiuramdisulfid (Mietiramzink).
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können anwendungsfertig formuliert oder auch unmittelbar vor Gebrauch gemischt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert Beispiel:
Es wurde ein Gemisch von Aluminiumfosetyl und Cymoxanil im Verhältnis B/A = 6/100 hergestellt Das so formulierte Gemisch wurde in vivo gegen Plasmopara viticola an Weinstöcken im Treibhaus angewandt (kurative Behandlung).
In Töpfen kultivierte Weinstöcke (Chardonay-Reben) wurden auf beiden Blattseiten mit einer wässerigen Suspension geeigneter Verdünnung gespritzt die als zu untersuchende Wirkstoffe Aluminiumfosetyl allein in Form eines Spritzpulvers mit 80 Gew.-% Wirkstoffgehalt Cymoxanil allein in Form eines anwendungsfertigen Spritzpulvers mit 50 Gew.-% Wirkstoffgehalt bzw. ein Gemisch dieser beiden Spritzpulver enthielt.
Diese Suspension wurde einfach bzw. zweifach mit Wasser verdünnt wobei drei Emulsionen zum Spritzen mit der gewünschten Konzentration der zu untersuchenden Wirkstoffe erhalten wurden. Die Spritzbedingungen -2-
Nr. 390 167 waren derart, daß das Spritzen einer Suspension mit einer Konzentration von 1 g/1 der Anwendung einer
Wirkstoffmenge von etwa 2 pg/cm^ Blattoberfläche entsprach.
In gleicher Weise wurden für jeden der obigen Fälle zwei Suspensionen hergestellt, die jeweils einen der Wirkstoffe A und B in der Konzentration enthielten, in der sie im Gemisch vorliegen. 1 bis 3 Tage vor dem Spritzen mit den Wirkstoffen wurden die Pflanzen auf der Blattunterseite mit einer Suspension von Sporen von Plasmopara viticola. die für den Mehltau bei Weinreben verantwortlich ist, einer Konzentration von etwa 80.000 Sporen/ml gespritzt, um einen künstlichen Mehltaubefall auszulösen. Danach wurden die Töpfe 48 h bei 20° und 100 % relativer Feuchte inkubiert.
Die Kontrolle der Pflanzen erfolgte 9 Tage nach der Kontamination durch Ermittlung des Prozentsatzes der versporten Oberfläche, bezogen auf den jeweiligen Vergleichsversuch, bei dem die Gesamtoberfläche vollständig befallen war.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt.
Produkt Dosis (g/i) _kurative Wirksamkeit bei l lehandlune 1 Tag nach Kontamination 2 Tage nach Kontamination 3 Tage nach Kontamination Aluminiumfosetyl 0,5 0 0 0 1 0 0 0 2 70 35 0 Cymoxanil 0,03 15 15 0 0,06 75 75 0 0,12 100 80 25 Aluminiumfosetyl + Cymoxanil 0,5 + 0,03 90 75 75 1 + 0,06 97 95 85 2 + 0,12 100 97 85
Aus den Ergebnissen der Tabelle geht klar hervor, daß die kurative Wirksamkeit der Gemische bei drei verschiedenen Dosen gegenüber der Summe der Wirksamkeiten von Aluminiumfosetyl und Cymoxanil allein überlegen bis sehr überlegen ist Durch Anwendung der Gemische wird ein praktisch vollständiger Schutz noch nach 2 Tagen und ein noch guter Schutz nach drei Tagen erzielt, wobei in diesem letzteren Fall die Einzelkomponenten bei getrennter Anwendung vollkommen unwirksam sind.
Aus den obigen Vergleichsversuchen geht die ausgezeichnete fungizide Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen hervor, die sich entsprechend zur präventiven und kurativen Bekämpfung verschiedener Familien phytopathogener Pilze wie beispielsweise Phycomyceten eignen.
Zur praktischen Anwendung werden die erfindungsgemäßen eingesetzten Mischungen im allgemeinen nicht allein verwendet, sondern sind zumeist in Zusammensetzung«! enthalten, die allgemein neben den Wirkstoffen einen inerten Träger bzw. ein inertes Verdünnungsmittel und/oder ein grenzflächenaktives Mittel enthalten, die mit den Wirkstoffen verträglich sind.
Die Erfindung erstreckt sich demgemäß auch auf Zusammensetzungen mit diesen Zusätzen. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen weisen gewöhnlich einen Wirkstoffgehalt von 0,001 bis 95 Gew.-% auf. Der Gehalt an grenzflächenaktiven Mitteln liegt im allgmeinen zwischen 0,1 und 20 Gew.-%.
Unter Trägern werden hierbei organische oder anorganische, natürliche oder synthetische Materialien verstanden, mit denen zusammen die Wirkstoffe zur Erleichterung ihrer Anwendung auf Pflanzen, Samen oder Boden verwendet werden. Der Träger ist daher im allgemein«! inert und muß agrikulturchemisch geeignet sein, insbesondere im Hinblick auf die jeweils behandelten Pflanzen. Der Träger kann dabei fest (Tone, natürliche oder künstliche Silikate, Kieselsäure, Kreide, Kunstharze, Wachse, feste Düngemittel udgl) oder flüssig sein (Wasser, Alkohole, Ketone, Erdölfraktionen, aromatische oder paraffinische Kohlenwasserstoffe, chlorierte Kohlenwasserstoffe, Flüssiggase udgl).
Das grenzflächenaktive Mittel kann ein Emulgiermittel, Dispergiermittel oder Netzmittel sein und ionische oder nicht-ionische Eigenschaften besitzen. Hierzu gehören beispielsweise Salze von Polyacrylsäuren, Salze von Ligninsulfonsäuren, Salze von Phenolsulfonsäuren und Naphthalinsulfonsäuren, Polykondensationsprodukte von Ethylenoxid mit Fettalkoholen, Fettsäuren oder Fettaminen oder substituierten Phenolen, insbesondere Alkylphenolen, Arylphenolen oder Styrylphenol, ferner Salze von Sulfobemsteinsäureestem, Taurinderivate -3-
Nr. 390 167 (insbesondere Alkyltaurate) sowie etwa Phosporsäureester von Alkoholen oder polyethoxylierten Phenolen. Das Vorliegen mindestens eines grenzflächenaktiven Mittels ist im allgmeinen unerläßlich, insbesondere, wenn der inerte Träger nicht wasserlöslich ist und als Trägermedium bei der Anwendung Wasser verwendet wird.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können in den verschiedensten festen und flüssigen Formen 5 vorliegen. Zu den festen Formen gehören beispielsweise Pulver zum Entstäuben sowie zum Dispergieren, wobei der Wirkstoffgehalt bis zu 100 % betragen kann. Zu den flüssigen Formen der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen bzw. Zusammensetzungen, die flüssige Zusammensetzungen bei der Anwendung ergeben, gehören Lösungen, insbesondere wasserlösliche Konzentrate, emulgierbare Konzentrate, Emulsionen, Konzentrate in Suspension, Aerosole, benetzbare Pulver bzw. Spritzpulver, Pasten udgl. 10 Die emulgierbaren oder löslichen Konzentrate weisen zumeist einen Wirkstoffgehalt von 10 bis 80 % auf, während anwendungsfertige Emulsionen oder Lösungen ihrerseits 0,01 bis 20 % Wirkstoffe enthalten. Die emulgierbaren Konzentrate können neben dem Lösungsmittel erforderlichenfalls 2 bis 20 % geeignete Additive wie Stäbilisierungsmittel, grenzflächenaktive Mittel, Penetrationsmittel, Koirosionsinhibitoren, Färbemittel, Adhäsive udgl enthalten. 15 Aus diesen Konzentraten können durch Verdünnen mit Wasser Emulsionen beliebiger erwünschter Konzentration hergestellt werden, die sich insbesondere zur Anwendung auf den Blättern der behandelten Pflanzen eignen.
Die konzentrierten Suspensionen, die sich ebenfalls zum Zerstäuben bzw. Spritzen eignen, werden so hergestellt, daß ein stabiles fließfähiges Produkt erhalten wird, das sich nicht absetzt; sie besitzen gewöhnlich 20 einen Wirkstoffgehalt von 10 bis 75 % und enthalten üblicherweise 0,5 bis 15 % grenzflächenaktive Mittel, 0,1 bis 10 % Thixotropiermittel und 0 bis 10 % geeignete Additive wie Antischaummittel, Koirosionsinhibitoren, Stabilisierungsmittel, Penetrationsmittel und Adhäsive sowie als Träger Wasser oder eine organische Flüssigkeit, in der die Wirkstoffe wenig oder nicht löslich sind; im Träger können bestimmte feste organische Substanzen oder anorganische Salze gelöst werden, die zur Sedimentationsverhinderung bzw. als 25 Gefrierschutzmittel für Wasser dienen.
Die benetzbaren Pulver (Spritzpulver) werden gewöhnlich so hergestellt, daß sie einen Wirkstoffgehalt von 20 bis 95 % besitzen; sie enthalten üblicherweise neben dem festen Träger 0 bis 5 % Netzmittel, 3 bis 10 % Dispergiermittel und erforderlichenfalls 0 bis 10 % eines oder mehrerer Stäbilisierungsmittel und/oder anderer Additive wie Penetrationsmittel, Adhäsive, Mittel gegen Verklumpen, Färbemittel udgl. 30
Beispiel für eine Spritzpulverformulierung: Wirkstoff (Gemisch B/A im Verhältnis 6,5/100) (%) 50 Netzmittel (ethoxylierter Fettalkohol) 2,5 35 Dispergiermittel (ethoxyliertes Styrylphenol) 5 inerter Träger (Kreide) 42,5. 40 Weiteres Beispiel für eine Spritzpulverformulierung: Wirkstoff (Gemisch B/A im Verhältnis 6,6/100) (%) Aluminiumfosetyl 50 Cymoxanil 33 Folpet 25 Netzmittel (ethoxylierter Fettalkohol) 5,7 45 Dispergiermittel (ethoxyliertes Styrylphenol) 6.
Zur Herstellung von Spritzpulvem bzw. benetzbaren Pulvern werden die Wirkstoffe in geeigneten Mischvorrichtungen mit dem weiteren Mischungskomponenten innig gemischt und in Mühlen oder anderen 50 geeigneten Zerkleinerungsvorrichtungen zerkleinert. Hierdurch werden Spritzpulver mit günstiger Benetzbarkeit bzw. Suspendierbarkeit erhalten, die in Wasser mit jeder gewünschten Konzentration suspendiert werden können, wobei sich derartige Suspensionen in sehr vorteilhafter Weise besonders zur Anwendung auf den Blättern der behandelten Pflanzen eignen.
Das Erfindungskonzept umfaßt, wie oben angegeben, auch wäßrige Dispersionen und Emulsionen, 55 beispielsweise Zusammensetzungen, die durch Verdünnung eines erfindungsgemäßen Spritzpulvers oder emulgierbaren Konzentrats mit Wasser erhältlich sind. Die Emulsionen können dabei vom Wasser-in-Öl- oder vom Öl-in-Wasser-Typ sein und eine dicke Konsistenz wie etwa Mayonnaise besitzen.
Die zum Aufbringen auf den Boden vorgesehenen Granulate werden gewöhnlich so hergestellt, daß sie eine Teilchengröße von 0,1 bis 2 mm besitzen; sie sind durch Agglomeration oder Imprägnierverfahren herstellbar. 60 Die Granulate enthalten allgemein einen Wirkstoffgehalt von 0,5 bis 25 % sowie 0 bis 10 % Additive wie Stabilisierungsmittel, Mittel zur langsamen Wirkstofffreisetzung, Bindemittel und Lösungsmittel.
Die erfindungsgemäß eingesetzten Mischungen können ferner auch in Form von Pulvern zum Einstäuben -4-
Claims (10)
- Nr. 390 167 verwendet werden; hierbei werden Zusammensetzungen angewandt, die 50 g Wirkstoff und 950 g Talk enthalten. Ferner sind auch Zusammensetzungen verwendbar, die 20 g Wirkstoff, 10 g fein verteilte Kieselsäure und 970 g Talk enthalten. Diese Komponenten werden gemischt und zerkleinert; das resultierende Gemisch wird durch Einstäuben angewandt. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Behandlung von Pflanzen gegen phytopathogene Pilze, das dadurch gekennzeichnet ist, daß eine wirksame Menge einer Zusammensetzung auf die betreffenden Pflanzen angewandt wird, die ein erfindungsgemäßes Wiikstoffgemisch enthalten. Unter einer wirksamen Menge wird dabei eine Menge verstanden, die zur Kontrolle und Vernichtung von Pilzen auf den betreffenden Pflanzen ausreicht. Die Anwendungsdosen hängen innerhalb weit»: Grenzen vom zu bekämpfenden Pilz, der Art der Kultur und den klimatischen Verhältnissen ab. PATENTANSPRÜCHE 1. Fungizide Zusammensetzungen auf der Basis eines Gemischs von Wirkstoffen, von denen einer ein Phosphit ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens enthält: A) eine Verbindung der Formel H I R - P - 0' II_ o . Θ ΜηΘ n in der bedeuten: R OH, C2- bis C4-Alkyl oder C2- bis C^Alkoxy, M Wasserstoff, ein Alkalimetallatom, ein Erdalkalimetallatom oder Aluminium, wobei M nur dann Wasserstoff bedeutet, wenn R OH ist, und n 1,2 oder 3 und B) l-(2-Cyano-2-methoxyiminoacetyl)-3-ethylhamstoff.
- 2. Zusammensetzungen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Gewichtsverhältnis B/A von 1/100 bis 20/100
- 3. Zusammensetzungen nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein Gewichtsverhältnis B/A von 2/100 bis 10/100.
- 4. Zusammensetzungen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie Aluminium-tris(0-ethylphosphonat) als Verbindung A enthalten.
- 5. Zusammensetzungen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich zu den Komponenten A und B ein gegen Mehltau wirksames Kontaktfungizid enthalten.
- 6. Zusammensetzungen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Kontaktfungizid Trichlormethylthio-isoindolindion enthalten.
- 7. Zusammensetzungen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Kontaktfungizid Tetrachlorethylthiocyclohexendicarboximid enthalten.
- 8. Zusammensetzungen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Kontaktfungizid Zink- oder Mangan-Ethylen-bis-dithiocarbamat enthalten. -5- Nr. 390 167
- 9. Zusammensetzungen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Kontaktfungizid auf Kupferbasis enthalten.
- 10. Verwendung der in einem der Ansprüche 1 bis 9 genannten Wirkstoffe zur Behandlung von Pflanzen gegen 5 Pilzeikrankungen, vorzugsweise nach dem Befall derselben. -6-
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