DE2733318C3 - Doppeldrahtzwirnspindel mit einer druckluftbetätigten Einfädelvorrichtung - Google Patents

Doppeldrahtzwirnspindel mit einer druckluftbetätigten Einfädelvorrichtung

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DE2733318C3
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    • D—TEXTILES; PAPER
    • D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01H—SPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00—Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02—Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/86—Multiple-twist arrangements, e.g. two-for-one twisting devices ; Threading of yarn; Devices in hollow spindles for imparting false twist
    • D—TEXTILES; PAPER
    • D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01H—SPINNING OR TWISTING
    • D01H15/00—Piecing arrangements ; Automatic end-finding, e.g. by suction and reverse package rotation; Devices for temporarily storing yarn during piecing
    • D01H15/007—Piecing arrangements ; Automatic end-finding, e.g. by suction and reverse package rotation; Devices for temporarily storing yarn during piecing for two-for-one twisting machines

Description

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Bei einer Doppeldrahtzwirnspindel wird der Faden in der Regel von der stillstehenden Lieferspule nach oben abgezogen, in das obere Ende des Fadeneinlaufrohres eingeführt, nach unten umgelenkt und dabei durch das Fadenführungsrohr zum Spindelrotor hindurchgeführt, den er durch den Fadcnleitkanal bzw. Fadenaustrittskanal der Fadenspeicherscheibe in radialer Richtung M verläßt. Von der Austrittsstelle an wird der Faden in Form eines um die Lieferepule rotierenden Ballons nach oben geführt. Durch ein Fadenleitorgan oder eine Fadenführungsöse erhält der Fadenballon seine obere Begrenzung. Der Faden gelangt weiter über eine Voreilrolle zum Changierfadenführer und von dort zur Aufwickelspule, die in der Regel von einer Reibwalze angetrieben wird.
Um die Einfädelvorrichtung unabhängig von der Stellung des Spindelrotors zu machen, wird bei einer bekannten in der DE-AS 24 61 796 beschriebenen Doppeldrahtzwirnspindel der eingangs behandelten Art. der Druckluftkanal als Bestandteil des Schutztopfes von dessen Außenumfang her zur Injektordüse geführt, wobei der Druckluftkanal einen radial durch den Schutztopfboden laufenden Teil aufweist, an den sich
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65 ein durch die Schutztopfhohlnabe verlaufender Abschnitt anschließt
Bei einer derartigen Führung des Druckluftkanales muß der Schutztopfboden eine bestimmte, für die Aufnahme des Druckluftkanales geeignete Höhe aufweisen, was unter Umständen nicht immer möglich ist und durch die vorliegende Erfindung vermieden werden soll.
Die im Anspruch 1 angegebene Lösung dieser Aufgabe eignet sich sowohl für ortsfeste Spindeln als auch für Schwenk- oder Kippspindeln.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert die einen Axialschnitt einer Doppeldrahtzwirnspindel mit der zugeordneten druckluftbetätigten Fadeneinfädelvorrichtung zeigt
Die Doppeldrahtzwirnspindel besteht aus dem Wirtel 11, dem Drehteller 12 mit Fadenspeicherscheibe 13 und dem Schutztopf 14, in dem die Ablaufspule 15 aufgenommen ist Der Schutztopf 14 besteht aus dem Schutztopfmantel 16, dem Schutztopfboden 17 und der Schutztopfhohlnabe 6. In den Schutztopfmantel 16 sind Magnete 19 eingesetzt, die mit außerhalb des Ballonbegrenzers 20 ortsfest angeordneten Magneten 21 zusammenwirken, um den Schutztopf 14 festzuhalten. Der Schutztopf 14 ist unter Zwischenschaltung von Lagern 23,24 auf den Spindelrotor 8 aufgesetzt
Unmittelbar oberhalb des Spindelrotors 8 ist die Injektordüse 5 der druckluftbetätigten Einfädelvorrichtung angeordnet Die Injektordüse 5 besteht aus einem zentral in die Schutztopfhohlnabe 6 eingesetzten Rohrstück 7, das in den rotierenden Teil 8 hineingerichtet ist In das Rohrstück 7 mündet von oben her ein einen Ringspalt freilassender Rohrstutzen 9, der die untere Verlängerung des Fadeneinlaufrohres 3 und des ortsfesten Teiles 2 der Spindelhohlachse bildet.
Die druckluftbetätigte Einfädelvorrichtung wird durch einen Druckluftkanal 1 mit Druckluft versorgt, der durch den ortsfesten Teil 2 der Spindelhohlachse im wesentlichen parallel zum Fadeneinlaufrohr 3 verläuft. Die innenliegende Mündung dieses Druckluftkanales 1 mündet in den Ringspalt zwischen dem Rohrstück 7 und dem Rohrstutzen 9. Die Außenmündung des Druckluftkanales 1 liegt im oberen Bereich des ortsfesten Teils 2, wobei die Außenmündung durch einen gegen die senkrecht stehende Spindel schräg nach außen verlaufenden Abschnitts Γ des Druckluftkanals 1 gebildet ist. Die Außenmündung des Druckluftkanales 1 endet im Bereich einer das Fadeneinlaufrohr 3 umgebenden Ringschulter 4 des ortsfesten Teiles 2.
Zur Versorgung der druckluftbetätigten Einfädelvorrichtung mit Druckluft dient das an eine Druckluftquelle anschließbare AnschluBstück 10.
Soll nun ein Faden durch die Spindelhohlachse eingefädelt werden, so wird das Anschlußstück 10 an den Abschnitt Γ des Druckluftkanals I angeschlossen, so daß nach Betätigung eines nicht dargestellten Ventils Druckluft zur Injektordüse 5 gelangt Ein zum oberen Ende des Fadeneinlaufrohres 3 gebrachter Faden wird von der durch die Injektordüse S erzeugten Saugströmung angesaugt und nach Durchlaufen des Injektors von dem Dfucklüftsträhl durch den rotierenden Teil 8 der Spindelhohlachse und den Fadenaustrittskanal 18 der Fadenspeicherscheibe 13 gefördert. Der Faden wird anschließend vom Druckluftstrahl durch den Spalt zwischen dem Ballonbegrenzer 20 und dem Schutztopfmantel 16 nach oben weitergefördert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Doppeldrahtzwirnspindel mit einer unmittelbar oberhalb des Spindelrotors im Bereich des ortsfesten Teiles der senkrecht stehenden Spindelhohlachse angeordneten, druckluftbetätigten Einfädelvorrichtung, mit der der Faden durch Injektorwirkung in das Fadeneinlaufrohr eingesaugt und durch den Druckluftstrahl durch den Fadenleitkanal der Fadenspeicherscheibe hindurchgefördert wird, wobei ein zur Injektordüse der Einfädelvorrichtung führender Druckluftkanal vorgesehen ist an dessen Außenmündung über ein Anschlußstück eine Druckluftquelle anschließbar ist dadurch gekennzeichnet, daß der DruckJuftkanal (1) im ortsfesten Teil (2) der Spindelhohlachse im wesentlichen parallel zum Fadeneinlaufrohr (3) verläuft
2. Doppeldrahtzwirnspindel nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenmündung des Druckluftkanales (1) im oberen Bereich des ortsfesten Teils (2) in einer das Fadeneinlaufrohr (3) umgebenden Ringschulter (4) als ein gegen die Spindel schräg nach außen verlaufender Abschnitt (V) des Druckluftkanals (1) ausgebildet ist
3. Doppeldrahtzwirnspindel, bei der der Schutztopf aus Schutztopfmantel, Schutztopfboden und in der Verlängerung der Spindelhohlachse liegender Schutztopfhohlnabe zusammengesetzt ist, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektordüse (S) aus einem zentral in die Schutztopfhohlnabe (6) eingesetzten Rohrstück (7) besteht, das einerseits an den Druckluftkana; (1) angeschlossen ist und andererseits in den ro'jerenden Teil (8) der Spindelhohlachse gerichtet ist, Lid daß in das Rohrstück (7) von oben her ein einen Ringspalt freilassender Rohrstutzen (9) ragt, der die untere Verlängerung des Fadeneinlaufrohres (3) und des ortsfesten Teiles (2) der Spindelhohlachse bildet.
IO
DE2733318A 1977-07-23 1977-07-23 Doppeldrahtzwirnspindel mit einer druckluftbetätigten Einfädelvorrichtung Expired DE2733318C3 (de)

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FR (1) FR2398132A1 (de)
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