DE2733318A1 - Doppeldrahtzwirnspindel mit druckluftbetaetigter einfaedelvorrichtung - Google Patents

Doppeldrahtzwirnspindel mit druckluftbetaetigter einfaedelvorrichtung

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    • D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01H—SPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00—Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02—Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/86—Multiple-twist arrangements, e.g. two-for-one twisting devices ; Threading of yarn; Devices in hollow spindles for imparting false twist
    • D—TEXTILES; PAPER
    • D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01H—SPINNING OR TWISTING
    • D01H15/00—Piecing arrangements ; Automatic end-finding, e.g. by suction and reverse package rotation; Devices for temporarily storing yarn during piecing
    • D01H15/007—Piecing arrangements ; Automatic end-finding, e.g. by suction and reverse package rotation; Devices for temporarily storing yarn during piecing for two-for-one twisting machines

Description

Peter - C. Sroka
PATENTANWALT DÜSSELDORF II DOMINIKANERSTR.37. POSTFACH7M
telefon(0211) 574OM
TELECR. PATENTBRYDCES DOSSELDORF
postscheckkoln 110052-308
dresdner bank (blz. 300mw 00) 3 608 980 commerzban k (blz. 300 400 00) 3 609 989 deutsche bank (blz. 100 700 «0) 6 498 034
den 19.7.1977
IHR ZEICHEN:
MEIN ZEICHEN:
Paliteχ Project-Company GmbH 415o Krefeld 1
'Doppeldrahtzwirnspindel mit druckluftbetätigter Einfädelvorrichtung"
809884/0552
Doppeldrahtzwirnspindel mit druckluftbetätigter Einfädelvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Doppeldrahtzwirnspindel mit einer unmittelbar oberhalb des Spindelrotors im Bereich der stationär gehaltenen Spindelhohlachse angeordneten, druckluftbetätigten Einfädelvorrichtung, mit der der Faden durch Injektorwirkung in das Fadeneinlaufrohr eingesaugt und durch den Druckluftstrahl durch den Fadenleitkanal der Fadenspeicherscheibe hindurchgefördert wird, wobei ein zur Injektordüse der Einfädelvorrichtung führender Druckluftkanal vorgesehen ist,, an dessen Außenmündung über ein Anschlußstück eine Druckluftquelle anschließbar ist.
Bei einer Doppeldrahtzwirnspindel wird der Faden in der Regel von der stillstehenden Lieferspule nach oben abgezogen, in das obere Ende des Fadeneinlaufrohres eingeführt, nach unten umgelenkt und dabei durch das Fadenführungsrohr zum Spindelrotor hindurchgeführt, den er durch den Fadenleitkanal bzw. Fadenaustrittskanal der Fadenspeicherscheibe in radialer Richtung verläßt. Von der Austrittsstelle an wird der Faden in Form eines um die Lieferspule rotierenden Ballons nach oben geführt. Durch ein Fadenleitorgan oder eine Fadenführungsöse erhält der Fadenballon seine obere Begrenzung. Der Faden gelangt weiter über eine Voreilrolle zum Changierfadenführer und von dort zur Aufwickelspule, die in der Regel von einer Reibwalze angetrieben wird.
Um die Einfädelvorrichtung wirksam werden zu lassen, ist es erforderlich, der Injektordüse Druckluft zuzuführen.
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Om die Einfädelvorrichtung unabhängig von der Stellung des Spindelrotors zu machen, ist es bei einer in der DT-PS 24 61 796 beschriebenen Doppeldrahtzwirnspindel der eingangs behandelten Art bereits bekannt, den Druckluftkanal als Bestandteil des Schutztopfes von dessen Aufienumfang her zur Injektordüse zu führen, wobei der Druckluftkanal beispielsweise einen radial durch den Schutztopfboden laufenden Teil aufweist, an den sich ein durch die SchutztopfhohInabe verlaufender Abschnitt anschließt.
Bei einer derartigen Führung des Druckluftkanales muß der Schutztopfboden eine bestimmte, für die Aufnahme des Druckluftkanales geeignete Höhe aufweisen.
Im Gegensatz zu dieser bekannten Anordnung ist die erfindungsgemäße Doppeldrahtzwirnspindel mit druckluftbetätigter Einfädelvorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß der Druckluftkanal durch den stationären Teil der Spindelachse im wesentlichen parallel zum Fadeneinlaufrohr verläuft.
Die erfindungsgemäfie Lösung eignet sich sowohl für ortsfeste Spindeln als auch für beweglich gelagerte Spindeln, beispielsweise Schwenk- oder Kippspindeln.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung erläutert, die einen Axialschnitt einer Doppeldrahtzwirnspindel mit zugeordneter druckluftbetätigter Fadeneinfädelvorrichtung zeigt.
Die Doppeldrahtzwirnspindel besteht aus dem Wirtel 11, dem Drehteller 12 mit Fadenspeicherscheibe 13 und dem Schutztopf 14, in dem die Ablaufspule 15 aufgenommen ist. Der Schutztopf 14 besteht aus dem Schutztopfmantel 16, Schutztopfboden 17 und Schutztopfhohlnabe 6. In den
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Schutztopfmantel 16 sind Magnete 19 eingesetzt, die mit außerhalb des Ballonbegrenzers 2o stationär angenordneten Magneten 21 zusammenwirken, um den Schutztopf 14 zu arretieren. Der Schutztopf 14 ist unter Zwischenschaltung von Lagern 23, 24 auf das rotierende Teil 8 bzw. den Spindelrotor 8 aufgesetzt.
Unmittelbar oberhalb des Spindelrotors 8 ist die Injektordüse 5 der druckluftbetätigten Einfädelvorrichtung angeordnet. Die Injektordüse 5 besteht aus einem zentral in die Spindelhohlnabe 6 eingesetzten Rohrstück 7, das in den rotierenden Teil 8 hineingerichtet ist. In das Rohrstück 7 mündet von oben her ein einen Rlncspalt freilassender Rohrstutzen 9, der die untere Verlängerung des Fadeneinlaufrohres 3 bzw. des stationären Teiles 2 der Spindelhohlachse bildet.
Die druckluftbetätigte Einfädelvorrichtung wird durch einen Druckluftkanal 1 mit Druckluft versorgt, der durch den stationär gehaltenen Teil 2 der Spindelachse im wesentlichen parallel zum Fadeneinlauf rohr 3 verläuft. Die innenliegende Mündung dieses Druckluftkanales 1 mündet in den Ringspalt zwischen dem Rohrstück 7 und dem Rohrstutzen 9. Die Außenmündung des Druck luftkanales 1 liegt im oberen Bereich des stationären Teils 2, wobei die Außenmündung durch einen gegenüber der Spindelachse schräg nach außen verlaufenden Druckluftkanalabschnitt 1 * gebildet ist. Die Außenmündung des Druckluftkanales 1 endet im übrigen vorzugsweise im Bereich einer das Fadeneinlaufrohr 3 umgebenden Ringschulter 4 des stationär gehaltenen Teiles 2.
Zur Versorgung der druckluftbetätigten Einfädelvorrichtung mit Druckluft, dient das an eine Druckluftquelle anschließbare Anschlußstück 1o.
Wenn ein Faden durch die Spindelhohlachse eingefädelt werden soll, wird das Anschlußstück Io an den Druckluftkanal 1, 1*
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angeschlossen, so daß nach Betätigung eines nicht dargestellten Ventils Druckluft durch den Druckluftkanal 1, 1* zur Injektordüse 5 gelangt. Ein zum oberen Ende des Fadeneinlaufrohres 3 gebrachter Faden wird von der durch die Injektordüse 5 erzeugten Saugströmung angesaugt und nach Passieren des Injektors von dem Druckluftstrahl durch den rotierenden Teil 8 der Spindelhohlachse und den Fadenaustrittskanal 18 der Fadenspeicherscheibe 13 gefördert. Der Faden wird von dem Druckluftstrahl anschließend durch den Spalt zwischen dem Ballonbegrenzer 2o und dem Schutztopfmantel 16 nach oben weitergefördert.
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-ι-
Leerseite

Claims (5)

Patentansprüche
1. Doppeldrahtzwirnspindel mit einer unmittelbar oberhalb des Spindelrotors im Bereich der stationär gehaltenen Spindelhohlachse angeordneten, druckluftbetätigten Einfädelvorrichtung, mit der der Faden durch Injektorwirkung in das Fadeneinlaufrohr eingesaugt und durch den Druckluftstrahl durch den Fadenleitkanal der Fadenspeicherscheibe hindurchgefördert wird, wobei ein zur Injektordüse der Einfädelvorrichtung führender Druckluftkanal vorgesehen ist, an dessen Außenmündung über ein Anschlußstück eine Druckluftquelle anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckluftkanal (1) durch den stationären Teil (2) Spindelachse im wesentlichen parallel zum Fadeneinlaufrohr (3) verläuft.
2. Doppeldrahtzwirnspindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenmündung des Druckluftkanales (1) im oberen Bereich des stationären Teils (2) liegt.
3. Doppeldrahtzwirnspindel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenmündung des Druckluftkanales (1) im Bereich einer das Fadeneinlaufrohr (3) umgebenden Schulter (4) liegt.
4. Doppeldrahtzwirnspindel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenmündung des Druckluftkanales (1) durch einen gegenüber der Spindelachse nach außen schräg verlaufenden Druckluftkanalabschnitt (T) gebildet ist.
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WWtNAL INSPECTED
5. Doppeldrahtzwirnspindel, bei der der Schutztopf aus Schutztopf mantel, Schutztopfboden und in der Verlängerung der Spindelhohlachse liegender Schutztopfhohlnabe zusammengesetzt ist, nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektordüse (5) aus einem zentral in die Spindelhohlnabe (6) eingesetzten Rohrstück (7) besteht, das einerseits an den Druckluftkanal (1) angeschlossen ist und andererseits in den rotierenden Teil (8) der Spindelhohlachse gerichtet ist, und daß in das Rohrstück (7) von oben her ein einen Ringspalt freilassender Rohrstutzen (9) ragt, der die untere Verlange rung des Fadeneinlaufrohres (3) bzw. des stationären Teiles (2) der Spindelachse bildet.
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DE2733318A 1977-07-23 1977-07-23 Doppeldrahtzwirnspindel mit einer druckluftbetätigten Einfädelvorrichtung Expired DE2733318C3 (de)

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