DE2732008B2 - Einrichtung zur Reduzierung von Fibonacci-p-Codes auf die Minimalform - Google Patents
Einrichtung zur Reduzierung von Fibonacci-p-Codes auf die MinimalformInfo
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Description
51. Digitale Einrichtung nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß die /-te Zählzelle (125)
ein Flipflop (126), dessen Recheneingang als Takteingang (133) der Zählzelle (125) dient, fünf
logische UND-Schaltungen (127, 128, 148, 149 und 151), zwei logische ODER-Schaltungen (150) und
(153) und einen Negator (152) enthält, wobei die Ausgänge der ersten zwei UND-Schaltungen (128
und 127) an den Sstzeingang (130) und den Rücksetzeingang (129) angeschlossen sind, die einem
der Eingänge dieser logischen Schaltungen (127 und 128) miteinander und mit dem Ausgang einer der
logischen ODER-Schaltungen (153) verbunden sind, die anderen Eingänge der logischen UND-Schaltungen
(127 und 148) mit den Eingängen der logischen UND-Schaltungen (128) und (149) verbunden sind
und jeweils als Additionssteuereingang (154) und als Steuersubtraktionseingang (155) dienen, die anderen
Eingänge (147) und (148) — der logischen UND-Schaltungen
— an den L-Ausgang und den 0-Ausgang des Flipflops (126) angeschlossen sind,
während deren Ausgänge mit den Eingängen der letzten logischen ODER-Sehaltung (150), deren
Ausgang den ersten Informationsausgang der Zählzelle (125) bildet und an einen der Eingänge der
letzten logischen UND-Schaltung (151), bei welcher der andere Eingang als zweiter Informationseingang
(144) der Zählzelle (125) dient, gelegt ist, der
restliche Eingang über den Negator (152) an den ersten Informationseingang (132) der Zählzelle (125)
gelegt ist, während der Ausgang der fünften logischen UND-Schaltung (151) an einen der
Eingänge der ersten logischen ODER-Schaltung (153), bei welcher die beiden anderen Eingänge als
Steuereingänge der -Zählzelle (125) dienen, gekoppelt ist, wobei der L-Ausgang des Flipflops (126) den
zweiten Informationsausgang der Zählzelle (125) bildet.
52. Digitale Einrichtung nach Ansprüchen 48 und 50, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Einheit
(137) des Reversierimpulszählers (71) für Fibonaccip-Codes eine logische UND-Schaltung (142), einen
Negator (141) und eine Verzögerungsleitung (140) enthält, wobei die Eingänge der Verzögerungsleitung
(140) und des Negators (141) an einen der Eingänge der logischen Einheit (137) angeschlossen
sind, während deren Ausgänge mit den Eingängen der logischen UND-Schaltung (142), deren restlicher
Eingang den zweiten Eingang der logischen Einheit
(137) bildet, in Verbindung stehen und der Ausgang der logischen UND-Schaltung (142) als Ausgang
(138) der logischen Einheit (137) dient.
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Digitalrechentechnik, insbesondere auf Codeumsetzungseinrichtungen
und stellt eine Einrichtung zur Reduzierung von Fibonacci-p-Codes auf die Minimalform dar.
Anwendungsgebiet
Die Erfindung kann auf allen Gebieten des Digitalgerätebaus, insbesondere in spezialisierten Digitalrechnern,
in digitalen Kontroll- und Diagnostikanlagen für komplizierte automatische Systeme, in Digitalmeßgeräten
und -systemen zur Erhöhung der Informationslesesicherheit, zur Fehlerkontrolle und Ausfalldiagnostik in
den erwähnten digitalen Datenverarbeitungssystemen benutzt werden.
Die Darstellung von natürlichen, gebrochenen und negativen Zahlen in Fibonacci-p-Codes, die eine
Verallgemeinerung der klassischen binären Zahlendarstellung sind, ist bereits bekannt. Auf der Grundlage der
Fibonacci-p-Codes sind binäre Fibonacci-Zahlensysteme entwickelt worden (Artikel von A. P. Stachow
»Benutzung der natürlichen Redundanz der Fibonacci-Zahlensysteme
zur Kontrolle von Rechenanlagen«. Awtomatikai wytschislitelnaja technika, Nr. 6,1975).
Verallgemeinerte Fibonacci-Zahlen bzw. p-Zahlen von Fibonacci werden Zahlen φ,{1) genannt, die bei
einer vorgegebenen Ganzzahl von p>0 durch folgende Rekursionsbeziehung vorgegeben werden:
9.U) =
0 bei /<0;
1 bei / = 0;
(P1Al- 1 ) + ¥>„(/-/»-!>
bei />0.
(1)
Als Fibonacci-p-Code einer natürlichen Zahl N wird
ihre Darstellung in folgender Form bezeichnet:
II)
= Y1 α, φ,,U).
(2)
/ Ii
Hierin bedeuten:
Hierin bedeuten:
= Stellenzahl des Codes;
= Fibonacci-p-Zahl, vorgegeben durch (1);
= Binärziffer (0 oder 1) in Mer Stelle des p-Codes.
= Fibonacci-p-Zahl, vorgegeben durch (1);
= Binärziffer (0 oder 1) in Mer Stelle des p-Codes.
Bei einer vorgegebenen Ganzzahl p> 0 bestehen (und zwar als einzige) für jede natürliche Zahl N ganze
positive Zahlen /und r, so daß
/V= Ψ,λΐ' + Ί) +'■·
0 S r< ψΛί) .
0 S r< ψΛί) .
(3)
(4)
Die Fibonacci-p-Codes stimmen bei p=0 mit dem klassischen binären Code und bei ρ =00 — mit dem
»unitären« Code überein.
Die theoretisch-zahlenmäßigen Eigenschaften der Fibonacci-p-Zahlen sind in dem oben erwähnten Artikel
von L P. Stachow beschrieben. Die grundlegende Besonderheit des Fibonacci-p-Codes (2) bei p>0 im
Vergleich mit dem klassischen binären Code (p=0) ist die »Redundanz« des Fibonacci-p-Codes, die darin
besteht, daß jeder natürlichen Zahl N mehrere Fibonacci-p-Codes entsprechen. So kann bei p= 1 die
Zahl 20 durch folgende Fibonacci-p-Ccdes dargestellt
werden:
Stellenwert | 13 | 8 | 5 | S | 2 | 1 | 1 | = 20 | |
21 | L | 0 | L | 0 | L | 0 | 0 | ||
Fibonacci- | 0 | ||||||||
I-Code | L | 0 | L | 0 | 0 | L | L | ||
0 | L | 0 | 0 | L | L | L | L | ||
0 | 0 | L | L | L | L | L | L | ||
0 | |||||||||
Verschiedene Fibonacci-p-Codes für ein und dieselbe natürliche Zahl N können durch Faltung und Abwicklung
der Binärstellen erhalten werden.
Ais Faltung mit der /-ten Nullstelle (a/=0) und der
(/—1)-ten und (/—p—l)-ten Einerstellen
(a/_i =ai-p-, — \) in dem Fibonacci-p-Code einer
natürlichen Zahl N wird die Substitution der Werte der /-ten, (/— Π-ten und (/—p—l)-ten Stellen durch ihre
Negationen bezeichnet, d. h.
U1, 1 . . . (I,, 1 0 I (I1 2 ·.·«/,, 1 (Ii ,, 2 ■■■ «II = "., I ■··"/. I I 0 i/,-2 · ■ · «/ /· l' "/ ;i - 2 · · · "ü ■
U I
worin das /eichen f | | die !"altungsopcralion kemi/eiehncl.
Als Abwicklung mit der /-ten L-Stelle (a/= 1) und der
(l-p)-ten bis (/- 2p)-\.en Nullstellen in dem Fibonacci-p-Code
einer natürlichen Zahl N wird die Substitution der Werte der /-ten und der (/— p^-ten bis (/— 2p,Men Stellen
durch ihre Negationen genannt, d. h.
worin das Zeichen | j } die Abwicklungsoperation kennzeichnet.
Die Faltungsoperation und/oder die Abwicklungsoperation mit binären Stellen in dem Fibonacci-p-Code
einer natürlichen Zahl N führt zu einer neuen Codekombination, die ein anderer Fibonacci-p-Code
der gleichen Zahl /V ist, was aus der Definition des Fibonacci-p-Codes hervorgeht. Es ist auch bekannt, daß
sich unter den verschiedenen Formen des Fibonacci-p-Codes ein und derselben natürlichen Zahl /Veine einzige
Form vom Typ (2), die eine minimale Zahl von Gliedern mit Eins-Koeffizienten enthält, auszeichnet.
Als minimale Form des Fibonacci-p-Codes einer natürlichen Zahl wird ein Fibonacci-p-Code bezeichnet,
der sich durch reihenfolgliche Entwicklung der Zahl N und aller hierbei entstehenden Reste nach den Formeln
(3), (4) ergibt, bis der letzte Rest gleich Null ist.
Bruchzahlen D können auch in Fibonacci-p-Codes
dargestellt werden. Für eine n-stellige Codierung von
Bruchzahlen in Fibonacci-p-Codes soll der Wert der /-ten Stelle in dem /i-stelligen Fibonacci-p-Code eines
echten Bruches nach folgender Rekursionsformel errechnet werden.
0 bei /<();
bei / = ()■
bei / = ()■
(5)
worin /< η ist.
Bei einer vorgegebenen Ganzzahl p>0 kann jeder echte Bruch Deinzig wie folgt dargestellt werden:
D (J1Ap t /) ι- α, ((,)
hi WOIiIl
I /)
ist.
Als Fibonacci-p-Codes eines echten Bruches D bezeichnet man seine Darstellung in Form einer
folgenden Summe:
■ ι 1
I) - ^ UItI1M) ■ <x>
Hierin ist
η die Stellenzahl des Codes:
qP wird durch (5) vorgegeben;
qP wird durch (5) vorgegeben;
a, ist eine Binärzahl (0 oder 1) in der /-ten Stelle des
Codes.
Es sei bemerkt, daß für jeden echten Bruch D die Beziehung (6) bis auf q^O) genau erfüllt wird.
Als minimale Form des Fibonacci-p-Codes eines echten Bruches bezeichnet man einen Fibonacci-p-Code
vom Typ (6), der sich durch reihenfoigliche Entwicklung des echten Bruches D und aller hierbei entstehenden
Reste dj nach der Formel (6) und (7) ergibt, bis der letzte
Rest kleiner als q^O) wird.
Die minimalen Formen der Fibonacci-p-Codes von echten Brüchen weisen alle Eigenschaften der minimalen
Formen der Fibonacci-p-Codes von natürlichen Zahlen auf.
Die Codierung von negativen Zahlen im Fibonacci-p-Code erfolgt mit Hilfe von Begriffen des inversen und
komplementären Fibonacci-p-Codes. Der inverse und der komplementäre Fibonacci-p-Code der natürlichen
Zahlen (N und M1) und der Bruchzahlen (D und D1)
stehen zum direkten Fibonacci-p-Code dieser Zahlen (N und D^in folgenden Beziehungen:
.0 \ + \ ψ,, in) - 1 :
h) \ 4 V| -" ψ ,A it):
h) \ 4 V| -" ψ ,A it):
CiWl V.
d I I) - I) I
c f // ~ i)·
Γ) I) -
Ψ,Λιι)
ψ,Λ II)
lh
Zur Gewinnung eines inversen Fibonacci-p-Codes der Zahl (N bzw. D) aus ihrem direkten Fibonacci-p-Code
(N bzw. D) gibt es eine einfache Regel: es genügt lediglich, in den Fibonacci-p-Codes die binären Koeffizienten
a/durch ihre Negationen zu ersetzen.
Mit Zahlen in Fibonacci-p-Codes. dargestellt in minimaler Form werden sämtliche mathematische
Grundoperationen ausgeführt: Addition von Zahlen, Multiplikationen von Ganz- und Bruchzahlen, Division
derselben. Es ist auch möglich, die Umsetzung des Ar-Positionscodes in einen Fibonacci-p-Code, die Umsetzung
des Fibonacci-p-Codes in einen inversen Code, den Vergleich von Zahlen, das Zählen und Subtrahieren von
Einsen zu realisieren.
Zweck der Erfindung
Zweck der Erfindung ist die Erhöhung der Sicherheit der Informationsverarbeitung mit gleichzeitiger Funktionskontrolle
der verschiedenen Baugruppen und Einheiten der digitalen Informationsverarbeitungseinrichtung,
die die Umsetzung der Information in Fibonacci- σ-Codes realisiert.
Darlegung des Erfindungswesens
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Reduzierung von Fibonacci-p-Codes
auf die Minimalform und eine digitale Informationsverarbeitungseinrichtung auf der Grundlage der erwähnten
Einrichtung zu schaffen, die es gestattet, Operationen mit in Fibonacci-p-Codes dargestellten Zahlen auszuführen.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch realisiert, daß die Einrichtung zur Reduzierung von Fibonacci-p-Codes
auf die Minimalform gemäß der Erfindung η Funktionszellen enthält, jede von welchen zumindest zwei
Faltungsinformationseingänge, zwei Faltungssetzeingänge, einen Faltungssteuereingang, einen Informationseingang,
einen Informationsausgang und einen Faltungsausgang besitzt, wobei der Faltungsausgang
der /-ten Funktionszelle mit einem der Faltungssetzeingänge der (/—1)-ten Funktionszelle und mit einem der
Faltungssetzeingänge der (/—p-l)-ten Funktionszelle, der eine Faltungsinformationseingang der /-ten Funktionszelle
mit dem Informationsausgang der (/-l)-ten Funktionszelle und der andere Faltungsinformationseingang
der /-ten Funktionszelle — mit dem Informationsausgang der (l—p- 1)-ten Funktionszelle und mit einem
der Faltungsinformationseingänge der (/— l)-ten Funktionszelle verbunden sind, während die Faltungssteuereingänge
sämtlicher Funktionszellen an einen gemeinsamen Punkt, der als Faltungssteuereingang der
Einrichtung zur Reduzierung von Fibonacci-p-Codes auf die Minimalform gilt, angeschlossen sind, und die
Gesamtheiten »n« der Informationseingänge und der Informationsausgänge aller Funktionszellen jeweils
einen mehrstelligen informalionseingang und einen mehrstelligen Informationsausgang der Einrichtung zur
Reduzierung von Fibonacci-p-Codes auf die Minimalform bilden, wobei p=1, 2, 3 .... η die Stellenzahl des
Fibonacci-p-Codes und /= 1,2... η ist.
Es ist auch zweckmäßig, daß bei der Einrichtung zur Reduzierung von Fibonacci-p-Codes auf die Minimalform jede Funktionszelle ein Flipflop, eine Schalteinheit,
die zumindest vier Eingänge und zwei Ausgänge hat, und eine Faltungseinheit, die zumindest vier Eingänge
und einen Ausgang hat und ein Signal formiert, das über die Schalteinheit auf die Flipflops der /-ten, (/-1)-ten
und (/—p—l)-ten Funktionszellen einwirkt und die
Flipflops dieser Funktionszellen in den inversen Zustand kippt, enthält, wobei der Nullausgang des Flipflops mit
einem der Eingänge der Faltungseinheit in Verbindung steht, während der andere Ausgang der Faltungseinheit
mit einem der Eingänge der Schalteinheit verbunden ist und daß einer der Ausgänge der Schalteinheit mit dem
Setzeingang des Flipflops und der andere Ausgang der Schalteinheit mit dem Rücksetzeingang des Flipflops
verbunden sind.
Zweckmäßig ist es auch, daß bei der Einrichtung jede /-te Funktionszelle auch einen zusätzlichen Informationsausgang,
einen Faltungsverbotsausgang, einer Abwicklungsausgang, (p—1) Faltungsverbotseingänge
einen Abwicklungssteuereingang, (p+ 2) Abwicklungsinformationseingänge,
(p+ 1) Abwicklungssetzeingänge hat, wobei der Faltungsverbotsausgang der /-ter
Funktionszelle mit dem /-ten Faltungsverbotseingang der (/-/-1)-ten Funktionszelle, der Abwicklungsaus
gang der /-ten Funktionszelle — mit dem ./-ter
Abwicklungssetzeingang der (/— p—j+ l)-ten Funktionszelle
in Verbindung stehen, die Abwicklungssteuer· einginge sämtlicher Funktionszellen in einem gemein·
samen Punkt vereinigt sind und den Abwicklungssteuereingang
der Einrichtung zur Reduzierung von Fibonacci-p-Codes auf die Minimalform bilden, der (/>+2)-te
Abwicklungsinformationseingang der / ten Ftinktionszelle
mit dem Zusatzinlormaiionsausgang der (/+ 1)-len
Funklionszellc und der s-tc Abwicklungsinformalinns·
eingang der /-ten Funktionsteile — mit dem /usalzinformalioiisausgang
der (/-/>-.s + 2)-ten Fiinktionszellc
verbunden sind, wobei /=1,2... p + 1; ./= 1. 2 ... p + 1,
V= 1,3...ρ + 2 ist.
Hs ist recht zweckmäßig, daß bei dor Hinrichtung jede
/-te Funktionszellc eine Abwicklungseinheit enthält, die
zumindest (p + 4) Hingänge und einen Ausgang hat und ein Signal formiert, das über Schalteinhcitcn auf das
Flipflop der /ten Funktionszelle und auf die Flipflops der Funktionszellen von der (!— pj-\en bis zur
(/—2p^-ten einschließlich einwirkt und diese in den
invetsen Zustand umkippt, und daß die Fallungseinheit auch (p — 1) Faltungsverbotseingängc und einen Faltungsverbotseingang
aufweist, während die Schalteinheit (p+2) Zusatzeingänge hat, wobei einer der Eingänge der Abwicklungseinheil mit dem L-Ausgang
des Flipflops und der Ausgang der Abwicklungseinheit mit einem der Zusatzeingänge der Schaltcinheit
verbunden sind.
Es ist zulässig, daß bei der Einrichtung jede /-te Funktionszelle auch (p—2) Abwicklungsverbotseingänge
und einen Abwicklungsverbotsausgang besitzt, während der Abwicklungsverbotsausgang der /-ten
Funktionszelle an den λ-ten Abwicklungsverbotseingang der (l—k- l)-ten Funktionszellc angeschlossen ist.
wobei A= 1,2.. .(p— l)isl.
Es ist beouem, daß bei der Hinrichtung die
Fallungseinheit als logische UND-Schaltung ausgeführt ist.
Es ist vorteilhaft, daß die Faltungseinhcit auch einen
Negator enthält, während die logische UND-Schaltung
(/>-l) Zusatzeingänge hat und daß der Negatorausgang
als Faltungsverbotsausgang der Faltungseinheit dient, während der Negatoreingang mit dem Ausgang der
logischen UND-Schaltung in Verbindung steht.
Es ist ratsam, daß bei der Einrichtung die Schaiteinheit
zwei logische ODER-Schaltungen mit je zwei Eingängen enthält, wobei der Ausgang der einen
logischen ODER-Schaltung mit dem Rücksetzeingang des Flipflops, der Ausgang der anderen logischen
ODER-Schaltung mit dem Setzeingang des Flipflops und einer ihrer Eingänge — mit dem Ausgang der
Faltungseinheit in Verbindung stehen.
Recht ratsam ist es, daß bei der Einrichtung die logische ODER-Schaltung der Schalteinheit, die an den
Rücksetzeingang des Flipflops angeschlossen ist. einen Zusatzeingang, der mit dem Ausgang der Abwicklungseinheit in Verbindung steht, enthält, während die andere
logische ODER-Schaltung (p+ 1) Zusatzeingänge hat.
Es ist zulässig, daß die Abwicklungseinheit als logische UND-Schaltung mit zumindest (p+4) Eingängen
ausgeführt ist.
Es ist bequem, daß bei der Einrichtung die Abwicklungseinheit auch einen an den Ausgang der
ODER-Schaltung angeschlossenen Negator enthält, während die logische UND-Schaltung (p+ 2) Zusatzeingänge
hat, wobei der Ausgang des Negators als Abwicklungsverbotsausgang der Funktionszelie wirkt.
Es ist auch zulässig, daß die Einrichtung eine Einheit
zur Ermittlung der Minimalität der Zahlendarstellungsform im Fibonacci-p-Code hat, die zur Formierung eines
Minimalitätssignals für die Zahl im Fibonacci-p-Code
dient und zumindest eine logische ODER-Schaltung mit η Eingängen und η Eintypzellen enthält, jede von
welchen als logische UND-Schaltung und logische ODER-Schaltung ausgeführt ist, wobei der Informationsausgang
der /-ten Funktionszelle an einen der Eingänge der logischen UND-Schaltung der /-ten Zelle
der Minimalitätsermitilungseinheit gelegt ist. während
der andere Eingang der erwähnten logischen UND-Schaltung an den Ausgang der logischen ODER-Schaltung
der /-ten Zelle der Minimaütätsermittlungseinheit mit ρ Eingängen angeschlossen ist, wobei diese
Eingänge, mit den lnformationseingängen der Funktionszellen von der (/-l)-ten bis zur (l-p)-lcn
einschließlich in Verbindung stehen, der Ausgang der UND-Schaltung jeder /ten Zelle der Minimalitätsermitt'iungseinheit
an den /-ten Eingang der logischen ODER-Schaltung der Minimalitätsermittlungseinheit.
deren Ausgang als Minimalitätssignalausgang der Reduzierungseinrichtung gilt, gelegt ist.
Es ist auch zweckmäßig, daß bei der Einrichtung die /-te Funktionszelle einen Invertierungseingang hat,
wobei die Invertierungseingänge der Funktionszellen von der ersten bis zur (n-p)-len in einem gemeinsamen
Punkt, der als Invertierungseingang der Einrichtung zur Reduzierung von Fibonacci-p-Codes auf die Minimalform gilt, vereinigt sind.
Es ist recht zweckmäßig, daß bei der digitalen Informationsverarbeitungseinrichtung, die eine Recheneinheit,
eine Steuereinheit mit zumindest zwei Gruppen von Ausgängen, eine Ein- und Ausgabeeinheit mit
zumindest zwei lnformationseingängen, zwei Informationsausgängen und eine Gruppe von Sleuereingängen,
wobei einer der Informationseingänge der Ein- und Ausgangscinhcit mit dem inforrnationsausgang der
Recheneinheit, einer der Informationsausgänge der Ein- und Ausgabeeinheit mit dem Informationseingang der
Recheneinheit, eine Gruppe von Ausgängen der Steuereinheit — mit einer Gruppe von Steuereingängen
der Recheneinheit verbunden sind, während die andere Gruppe von Ausgängen der Steuereinheit mit der
Gruppe von Steuereingängen der Ein- und Ausgabeeinheit verbunden ist, enthält, erfindungsgemäß eine
Minimisierungseinheit für Fibonacci-p-Codes vorgesehen ist. die eine Gruppe von lnformationseingängen.
eine Gruppe von Informationsausgängen, eine Gruppe von Steuereingängen hat und zumindest zwei Einrichtungen
zur Reduzierung von Fibonacci-p-Codes auf die Minimalform einschließt, während die Recheneinheit
und die Ein- und Ausgabeeinheit die Realisierung von Funktionen in Fibonacci-p-Codes ermöglichen, und daß
die Recheneinheit noch eine Gruppe von zusätzlichen lnformationseingängen und eine Gruppe von zusätzlichen
Informationsausgängen hat, die Steuereinheit eine zusätzliche Gruppe von Ausgängen umfaßt, wobei die
Gruppe von zusätzlichen Informationsausgängen der Recheneinheit mit der Gruppe von lnformationseingängen
der Minimisierungseinheit für Fibonacci-p-Codes, die Gruppe von Informationsausgängen der Minimisierungseinheit
für Fibonacci-p-Codes — mit der Gruppe von zusätzlichen lnformationseingängen der Recheneinheit,
die Gruppe von Steuereingängen der Minimisierungseinheit für Fibonacci-p-Codes — mit der zusätzlichen
Gruppe von Ausgängen der Steuereinheit verbunden sind.
Es ist zulässig, daß bei der digitalen Informationsverarbeitungseinrichtung
die Ein- und Ausgabeeinheit eine Gruppe von zusätzlichen lnformationseingängen und
eine Gruppe von zusätzlichen Informationsausgängen
2f>
hat, während die Minimisierungseinheit für Fibonacci-p-Code
eine zusätzliche Gruppe von mehrstelligen Informationseingängen und eine zusätzliche Gruppe
von mehrstelligen Informationsausgängen umfaßt, wobei die Gruppe von zusätzlichen Informationsausgängen
der Ein- und Ausgabeeinheit mit der zusätzlichen Gruppe von Informationseingängen der Minimisierungseinheit
für Fibonacci-p-Codes und die Gruppe von zusätzlichen Informationseingängen der Ein- und
Ausgabeeinheit — mit der zusätzlichen Gruppe von Informationsausgängen der Minimisierungseinheit für
Fibonacci-p-Codes in Verbindung stehen.
Es ist bequem, daß bei der digitalen Informationsverarbeitungseinrichtung
die Recheneinheit eine Gruppe von Steuerausgängen hat, die mit einer Gruppe von Eingängen der Steuereinheit in Verbindung steht.
Es ist auch bequem, daß bei der digitalen Informationsverarbeitungseinrichtung
die Ein- und Ausgabeeinheit eine Gruppe von Steuerausgängen hat, die mit der anderen Gruppe von Eingängen der Steuereinheit
verbunden ist.
Es ist wirtschaftlich, daß bei der digitalen Informationsverarbeitungseinrichtung
die Minimisierungseinheit für Fibonacci-p-Codes eine Gruppe von Steuereingängen hat, die mit der zusätzlichen Gruppe von
Eingängen der Steuereinheit in Verbindung steht.
Es ist zweckmäßig, daß bei der digitalen Informationsverarbeitungseinrichtung
die Recheneinheit ein Dividendregister, ein Divisorregister, ein Quotientenregister,
ein Zusatzregister, eine Multiplikationseinheit für Fibonacci-p-Zahlen und einen Summator für Fibonaccip-Codes
enthält, wobei der Informationseingang des Divisorregisters mit dem Informationseingang des
Dividendregisters, der Informationsausgang des Divisorregisters — mit dem Informationseingang der
Multiplikationseinheit für Fibonacci-p-Zahlen, der Informationsausgang der Summator für Fibonacci-p-Codes
— mit dem Informationseingang des Zusatzregisters, dessen Informationsausgang an den zweiten
Informationseingang des Dividendregisters gelegt wird, in Verbindung stehen, und daß der Informationsausgang
des Dividendregisters mit dem Eingang für den zweiten Summanden des Summators für Fibonacci-p-Codes, der
Ausgang der höherwertigen Stelle des Summators für Fibonacci-p-Codes — mit dem Informationseingang des
Quotientenregisters, der Steuereingang des Divisorregisters — mit den Steuereingängen des Dividendregisters,
des Quotientenregisters und des Zusatzregisters verbunden sind.
Es ist recht zweckmäßig, daß bei der digitalen Informationsverarbeitungseinrichtung die Recheneinheit
vier Minimalitätsermittlungseinheiten besitzt, während die Multiplikationseinheit für Fibonacci-p-Zahlen
und der Summator für Fibonacci-p-Codes Kontrollausgänge haben, wobei die Informationsausgänge des
Dividendregisters, des Divisorregisters, des Quotientenregisters und des Zusatzregisters mit den Eingängen der
entsprechenden Minimalitätsermittlungseinheit verbunden sind.
Es ist recht bequem, dzß bei der digitalen Informationsverarbeitungseinrichtung
die Recheneinheit Divisorregister, ein Quotientenregister, eine Multiplikationseinheit
für Fibonacci-p-Zahlen mit einem zusätzlichen Informationsausgang, einen Summator für Fibonacci-p-Codes
und eine Codevergleichsschaltung enthält, wobei der Informationseingang des Divisorregisters
mit dem Eingang des zweiten Summanden des Summators für Fibonacci-p-Codes, der zusätzliche
Informationsalisgang der Multiplikationseinheit für Fibonacci-p-Zahlen mit dem ersten Eingang der
Codevergleichsschaltung, der /.weite Eingang der
Codevergleichsschaltung — mit dem Informaüonsausgang des Summators für Fibonacci-p-Codes, der
Informationsausgang der Codevergleichsschaltung mit dem Informationseingang des Quotientenregisters, der
Inforinationsausgang des üivisorregisters — mit dein
Informationseingang tier Multiplikationseinheit für Fibonacci-p-Zahlen und der Steuereingang des Divisorregisters
— mit dem Steuereingang des Quotienlenrcgisters in Verbindung stehen.
Große Vorteile bietet die Ausführung der digitalen Informationsverarbeitungseinrichtung mit einer Recheneinheit,
die zwei Minimaiitatsermitllungseinheiten umfaßt, wobei die Multiplikationseinheit für Fibonaccip-Zahlen
und der Stimulator für Fibonacci-p-Codes Kontrollausgänge haben, während die Informationsausgänge
des Divisorregisters und des Quotienienregisters mit den Eingängen der entsprechenden Minimalitätsermittlungseinheit
in Verbindung stehen.
Günstig ist es auch, daß bei der digitalen Informationsverarbeitungseinrichtung
die Recheneinheit ein Multiplikationsregister und einen Stimulator für Fibonacci-p-Codes
enthält, wobei der Informationseingang des Multiplikatorregisters mit dem Informationseingang
der Multiplikationseinheit für Fibonacci-p-Zahlen, der Informationsausgang der Multiplikationseinheit für
Fibonacci-p-Zahlen — mit dem Summandeneingang des Summators für Fibonacci-p-Codes und der erste
Steuereingang der Multiplikationseinheit für Fibonaccip-Codes — mit dem zur Verschiebung um eine Stelle
dienenden Steuereingang des Multiplikatorregisiers in Verbindung stehen.
Es ist sehr vorteilhaft, daß bei der digitalen Informationsverarbeitungseinrichtung die Reiheneinheit
eine Minimalitätsermittlungseinheit enthält, deren Eingang an den Informationsausgang des Multiplikatorregisters
gelegt ist, während die Multiplikationseinheit für Fibonacci-p-Zahlen und der Summator für Fibonacci-p-Codes
Kontrollausgänge haben.
Es ist durchaus zulässig, daß bei der digitalen Informationsverarbeitungseinrichtung die Multiplikationseinheit
für Fibonacci-p-Zahlen (p + 1) Register und einen Summator für Fibonacci-p-Codes enthält,
wobei der erste Informationseingang des ersten Registers in einem gemeinsamen Punkt mit den ersten
Informationseingängen der Register vom zweiten bis zum (p)-ttn der Informationsausgang des ersten
Registers — mit dem Eingang für den ersten Summanden des Summators für Fibonacci-p-Codes
verbunden sind, und daß sämtliche Register eine Registerkette bilden, bei der der Informationsausgang
des vorher gehenden Registers mit dem zweiten Informationseingang des nachfolgenden Registers und
der Informationsausgang des (p + I)-ten Registers —
mit dem Eingang für den zweiten Summanden des Summators für Fibonacci-p-Codes verbunden sind,
wobei der Informationsausgang des Summators für Fibonacci-p-Codes mit dem zweiten Informationseingang
des ersten Registers verbunden ist und die Steuereingänge aller Register in einem gemeinsamen
Punkt vereinigt sind.
Durchaus erfüllbar ist es, daß bei der digitalen Informationsverarbeitungseinrichtung die Multiplikationseinheit
für Fibonacci-p-Zahlen (p+1) Minimalitätsermittlungseinheiten,
eine logische ODER-Schaltung und einen Summator für Fibonacci-p-Codes mit einem
Kontrollausgang enthält, wobei der Eingang der /-ten
Minimalitätsermiulungseinheit mit den Ausgängen des /-ten Registets und die Ausgänge sämtlicher Minimalitätsermittlungseinheiten
und der Kontrollausgang des Summators für Fibonacci-p-Codes — mit den Eingängen
der logischen ODER-Schaltung in Verbindung stehen.
Es ist durchaus realisierbar, daß bei der digitalen Informationsverarbeitungseinrichtung die Recheneinheit
ein Multiplikandregister, ein Multiplikatorregisier und einen Summator für Fibonacci-p-Codes enthält,
wobei der Informationsausgang des Multiplikandrcgisters, der Informationsausgang des Multiplikandregisters
mit dem Summandeneingang des Summators für Fibonacci-p-Codes und der zur Verschiebung um eine
Stelle dienende Steuereingang des Multiplikandregisters mit dem zur Verschiebung um eine Stelle
dienenden Steuereingang des Multiplikatorregisters verbunden sind.
Es ist recht zweckmäßig, daß bei der digitalen Informationsverarbeitungseinrichtung das Multiplikandregister
und das Multiplikatorregister miteinander verbundene, zur Verschiebung um (p+1) Stellen
dienende Steuereingänge haben.
Es ist recht ratsam, daß bei der digitalen Informationsverarbeitungseinrichtung
die Recheneinheit zwei Minimalitätsermittlungseinheiten enthält, deren Eingänge an die Informationsausgänge des Multiplikandregisters
und des Multiplikatorregisters gelegt sind.
Es ist zweckmäßig, daß bei der digitalen Informationsverarbeitungseinrichtung
die Recheneinheit ein Multiplikandregister, einen Summator für Fibonacci-p-Codes,
(p+1) Einheiten logischer UND-Schaltungen und eine Einheit logischer ODER-Schaltungen enthält,
wobei der Informationseingang des Summandregisters mit dem Informationseingang des Multiplikatorregisters,
der zur Verschiebung um (p + 1) Stellen dienende Steuereingang des Multiplikandregisters — mit dem zur
Verschiebung um (p+1) Stellen dienenden Steuereingang des Muhiplikatorregisters, der Ausgang der
(n— l)-ten Stelle des Multiplikatorregisters — mit den
ersten Eingängen aller logischen UND-Schaltungen der /-ten Einheit logischer UND-Schaltung, der zweite
Eingang der /-ten logischen UND-Schaltung der Ar-ten
Einheit logischer UND-Schaltungen - mit dem Ausgang der (/+ Jt)-ten Stelle des Multiplikandregisters,
die Ausgänge der /-ten logischen UND-Schaltungen sämtlicher logischen UND-Schaltungen — mit den
Eingängen der /-ten logischen ODER-Schaltung der Einheit logischer ODER-Schaltungen und der Ausgang
der Einheit logischer ODER-Schaltungen — mit dem Summandeneingang des Summators für Fibonacci-p-Codes
in Verbindung stehen, wobei / = 1,2 ... (p+ 1) ist.
Es ist ratsam, daß bei der digitalen Informationsverarbeitungseinrichtung
die Recheneinheit eine Kontrolleinheit und zwei Minimalitätsermittlungseinheiten enthält,
wobei der Summator für Fibonacci-p-Codes einen Kontrollausgang hat, während die Ausgänge sämtlicher
Einheiten logischer UND-Schaltungen mit den Eingängen der Kontrolleinheit und die Eingänge der
Minimalitätsermittlungseinheiten — mit den Ausgängen der Multiplikandregister und des Multiplikatorregisters
in Verbindung stehen.
Es ist zulässig, daß bei der digitalen Informationsverarbeitungseinrichtung
die Ein- und Ausgabeeinheit einen Umsetzer des Jt-Positionscodes in einen Fibonacci-p-Code,
dessen Eingang und Ausgang als Informationseingang bzw. Informationsausgang der Ein- und
Ausgabeeinheit dienen, und einen Umsetzer des Fibonacci-p-Codes in einen k-Positionscode, dessen
Eingang und Ausgang als weitere Informationseingang und Informationsausgung der Ein- und Ausgabeeinheit
dienen, enthält.
Es ist recht wahrscheinlich, daß bei der digitalen Informationsverarbeitungseinrichiuiig der Umsetzer
des /r-Positionscodes in einen Fibonacci-p-Code der Ein- und Ausgabeeinheit zumindest einen A-Siibtraktionsimpulszähler,
eine Nullermittlungsschaltung und einen Additionsimpulszähler im Fibonacci-p-Code enthält,
wobei der Recheneingang des /c-Subtraktionsimpulszählers
mit dem Recheneingeng des Additionsimpulszählers im Fibonacci-p-Code und der Informationsausgang
des fc-Subtraktionszählers — mit dem Eingang der Nuüermittlungsschaltung in Verbindung stehen.
Es ist sehr bequem, daß bei der digiiaien iiiformationsverarbcitungseinrichtung
die Ein- und Ausgabeeinheit zumindest ein Register, eine Einheit logischer UND-Schaltungen, eine Einheit logischer ODER-Schaltungen
und einen Summator für Fibonacci-p-Codes enthält, wobei der Informationsausgang der /-ten Stelle
des Registers mit dem ersten Eingang der /ten logischen UND-Schaltung der Einheit logischer UND-Schaltungen
verbunden ist, während der Ausgang der /-ten logischen UND-Schaltung der Einheit logischer
UND-Schaltungen — mit einem der Eingänge derjenigen ODER-Schaltung;n der Einheit logischer ODER-Schaltungen,
deren Nummern mit den Nummern der Stellen, die jeweils einer Eins in der Darstellung der Zahl
ίχΛ'ίΐη minimalen Fibonacci-p-Code haben, übereinstimmen
(dabei ist k — die Basis des Zahlensystems, <x, — der
Wert der /-ten Stelle des im Registers befindlichen Codes), und daß der Ausgang der Einheit logischer
UND-Schaltungen mit dem Summandeneingang des Summators für Fibonacci-p-Codes in Verbindung steht.
Sehr ratsam ist es, daß bei der digitalen Informationsverarbeitungseinrichtung
der zur Ein- und Ausgabeeinheit gehörende Umsetzer des Fibonacci-p-Codes in
einen k-Positionscode einen λ-Additionsimpulszähler
im Fibonacci-p-Code und eine Nullermittlungsschaltung enthält, wobei der Recheneingang des Subtraktionsimpulszählers
im Fibonacci-p-Code mit dem Recheneingang des Jt-Additionsimpulszähler und der Informationsausgang
des Subtraktionsimpulszählers im Fibonacci-p-CocJe
mit dem Eingang der Nullermittlungsschaltung in Verbindung stehen.
Es ist erfüllbar, daß bei der digitalen Informationsverarbeitungseinrichtung
die Ein- und Ausgabeeinheit einen Jt-Reversierimpulszähler, einen Reversierimpulszähler
im Fibonacci-p-Code und zwei Nullermittlungsschaltungen enthält, wobei der Informationsausgang des
Jt-Reversierimpulszählers mit dem Eingang der ersten
Nullermittlungsschaltung, der Informationsausgang des Reversierimpulszählers im Fibonacci-p-Code — mit
dem Eingang der zweiten Nullermittlungsschaltung, der Recheneingang des Jt-Reversierimpulszählers — mit
dem Recheneingang des Reversierimpulszählers im Fibonacci-p-Code, der Subtraktionseingang des k-Reversierimpulszählers
— mit dem Additionseingang des Reversierimpulszählers im Fibonacci-p-Code und der
Additionseingang des Ar-Reversierimpulszählers — mit
dem Subtraktionseingang des Reversierimpulszählers im Fibonacci-p-Code verbunden sind
Es ist logisch, daß bei der digitalen Informationsverarbeitungseinrichtung
der Summator für Fibonacci-p-Codes einen n-stelligen Halbaddierer, ein Register des
ersten Summanden und ein Register des zweiten
Summanden enthält, wobei der Steuereingang des Registers des ersten Summanden mit dem Steuereingang
des Registers des zweiten Summanden, der Informationsausgang des Registers des ersten Summanden
— mit einem der Eingänge des Halbaddierers, der informationsausgang des Registers des zweiten Summanden
— mit dem anderen Eingang des Halbaddierers verbunden sind.
Es ist recht logisch, daß bei der digitalen Informationsverarbeitungseinrichtung
der Summator für Fibonacci-p-Codes eine Nullermittlungsschaltung enthält,
deren Eingang mit dem Informationsausgang des Registers des zweiten Summanden verbunden ist.
Es ist zweckmäßig, daß bei der digitalen Informationsverarbeitungseinrichtung
der Summator für Fibonacci-p-Codes eine Kontrolleinheit für den Halbaddierer
en'hält. wobei der Summeneingung der Kontrolleinheit
des Halbaddierers mit dem Summenausgang des Halbaddierers in Verbindung steht, während der
Überirageingangder Kontrolleinheit des Halbaddierers
mit dem Übertragausgang des Halbaddierers verbunden ist.
Darüber hinaus ist es recht zweckmäßig, daß bei der digitalen Informationsverarbeitungseinrichtung der
/j-stellige Halbaddierer η Eintypenzellen enthält, jede
von welchen eine logische UND-Schaltung und eine logische ODER-Schaltung aufweist, wobei der erste
Eingang der logischen UND-Schaltung der /-ten Zelle des Halbaddierers mit dem ersten Eingang der
logischen ODER-Schaltung, der andere Eingang der logischen UND-Schaltung der /-ten Zelle des Halbaddicrers
mit dem anderen Eingang der logischen ODER-Schaltung in Verbindung stehen.
Es ist auch zulässig, daß bei der digitalen Informationsverarbeitungseinrichtung
die Kontrolleinheit des Halbaddierers aus η Eintypenzelien ausgeführt ist, bei
welchen der Ausgang jeder Zelle an die Eingänge der logischen ODER-Schaltung gelegt sind, wobei jede /-te
Zelle eine logische UND-Schaltung und eine andere logische ODER-Schaltung, deren Ausgang mit einem
der Eingänge der logischen UND-Schaltung in Verbindung steht, enthält.
Es ist wichtig, daß bei der digitalen Informationsverarbeitungseinrichtung
der Additionsimpulszähler im Fibonacci-p-Code η Zählzellen enthält, von welchen
jede einen Informationsausgang, einen Steuerausgang, einen Takteingang, einen Steuereingang und einen
Informationseingang hat, wobei der Informationseingang der i-ten Zählzelle mit dem L-Informationsausgang
der (/—p/ten Zählzelle, der Steuerausgang der
/-ten Zählzelle — mit dem Steuereingang der (l—p)-ien
Zählzelle und dem Takteingang der (I+ l)-ien Zählzelle
verbunden sind, während die L-lnformationsausgänge sämtlicher Zählzellen den lnformalionsausgang des
Additionszählers bilden.
Es ist recht ratsam, daß bei der digitalen Informationsverarbeitungseinrichtung
die /-te Zählzelle des Additionsimpulszählers im Fibonacci-p-Code ein Flipflop, eine logische Einheit und eine logische ODER-Schaltung
enthält, wobei der L-Ausgang des Flipflops mit einem der Eingänge der logischen Einheit, dessen
Ausgang an einen der Eingänge der logischen ODER-Schaltung angelegt ist, in Verbindung steht,
während der Ausgang der logischen ODER-Schaltung mit dem Rücksetzeingang des Flipflops verbunden ist.
Es ist ratsam, daß bei der digitalen Informationsverarbeitungseinrichtung
der Additionsimpulszähler im Fibonacci-p-Code /rZählzellen enthält, von welchen jede /-te
einen L-Informationsausgang, einen 0-Informationsausgang,
einen Steuerausgang, einen Takteingang, einen Informationsehigang und zwei Steuereingänge enthält,
wobei einer von diesen mit dem Steuerausgang der (l—p)-len Zäl 'zelle und der andere — mit dem
Steuerausgang der (I — l)-ten Zählzelle, der 0-lnformationsausgang
der /-ten Zählzelle — mit dem Informationseingang der (l-p)-ien Zählzelle verbunden sind,
während die L-lnformationsausgänge sämtlicher Zählzellen den Informationsausgang des Additionszählers
bilden und die Takteingänge sämtlicher Zählzellen an den Recheneingang des Additionszählcrs angeschlossen
sind.
Es wird auch vorgeschlagen, daß bei der digitalen Informationsverarbeitungseinrichtung die /-te Zählzelle
des Addilionszählers ein Flipflop und zwei logische UND-Schaltungen enthält, wobei der Ausgang einer
von diesen Schaltungen an den Rücksetzeingang des Flipflops, der Ausgang der anderen logischen UND-Schaltung
— an den Setzeingang des Flipflops und der L-Ausgang des Flipflops — an den anderen Eingang der
gleichen logischen UND-Schaltung gelegt sind.
Es ist durchaus zulässig, daß bei der digitalen Informationsverarbeitungseinrichtung der Additionsimpulszähler
im Fibonacci-p-Code η Zählzellen enthält
jede von welchen einen L-Informationsausgang, einer O-Informationsausgang, einen Takteingang, einen lnfor
mationseingang
()-Stcucrcing;ingc +1 L-Sleiiereiimiingc
/' + 1 L J /> + 1 L
hat. wobei der /-te von diesen mit dem L-Ausgang der \l-i(p+ I)- l|-ten Zählzelle, der A;-te O-Steuereingang
der /-ten Zählzelle mit den L-Informationsausgang der -,-, [l-k(p+])]-{sn Zählzelle, die Takteingänge sämtlicher
Zählzellen mit dem Recheneingang des Addilionszählers,
der O-Informationsausgang des /-ten Zählzelle — mit dem Informationseingang der (l-p)-icn Zählzellc
verbunden sind, während die L-Informationsausgänge wi
sämtlicher Zählzellen einen mehrstelligen Informationsausgang des Additionszählers bilden.
Es ist recht realisierbar, daß bei der digitalen Hinrichtung jede Zählzelle ein Flipflop und zwei
logische UND-Schaltungen enthält, wobei einer der h>
Hingänge einer dieser Schaltungen an den !.-Ausgang
des Flipflops und der Ausgang — an den Setzeingang des Flipflops gelegt sind, und daß der Ausgang der
anderen logischen UND-Schaltung mit dem Rücksetz eingang des Flipflops verbunden ist.
Vorteilhaft ist, daß bei der digitalen Einrichtung dei
Subtraktionsimpulszähler in Fibonacci-p-Codes η Zähl zellen, eine logische Einheit und einen O-Generato
enthält, und daß die /-te Zählzelle je einen O-Ausganj
und einen L-Ausgang einen Steucrausgang, zwe Informationseingänge, zwei Steuereingänge und einei
Takteingang hat, wobei der Steuerausgang der /-tei Zählzelle mit dem Takteingang der (I + l)-ten Zähl/.elli
und mit einem der Steuereingänge der (l—p)\c\ Zählzclle in Verbindung steht, der andere Steuerein
gang jeder Zählzelle an den Ausgang der logischei Einheit gelegt ist, bei welcher einer ihrer Eingänge mi
dem Takteingang der ersten Zelle und der andcn Eingang — mit dem O-Infonnationsaiisgang der erstei
Zählzelle verbunden ist, während der L-Informationsausgang
der /-ten Zählzelle mit einem der Informationseingäcge
der (l—p)-ten Zählzelle, einer der Informationseingänge
der η-ten Zählzelle — mit dem Ausgang des O-Generators und der zweite Informationseingang
der /-ten Zählzelle — mit dem O-Informationsausgang
der (l—p)-\en Zählzelle verbunden sind und die
L-Informationsausgänge sämtlicher Zählzellen den Informationsaasgang des Subtraktionszählers bilden.
Es ist zulässig, daß bei der digitalen Einrichtung die
Zählzelle ein Flipflop, eine logische UND-Schaltung und eine logische ODER-Schaltung enthält, wobei einer der
Eingänge der logischen UND-Schaltung an den O-Ausgang des Flipflops und ihr Ausgang — an einen
der Eingänge der logischen ODER-Schaltung, deren Ausgang mit dem Setzeingang des Flipflops in
Verbindung steht, gelegt sind.
Es ist durchaus zulässig, daß bei der digitalen Einrichtung der Reversierimpulszähler im Fibonacci-p-Code
η Zählzellen und eine logische Einheit enthält und die /-te Zählzelle zwei Informationsausgänge, einen
Steuerausgang, zwei Informationseingänge, zwei Steuereingänge, einen Steueradditionseingang, einen
Steuersubtraktionseingang, einen Takteingang hat, wobei der Steueradditionseingang jeder Zählzelle mit
dem Additionseingang des Reversierimpulszählers, der Steuersubtraktionseingang jeder Zählzelle — mit dem
Subtraktionseingang des Reversierimpulszählers, der Steuerausgang der /ten Zählzelle — mit dem
Takteingang der (7+1)-ten Zählzelle und einem der Steuereingänge der (l—p)-len Zählzelle, der andere
Steuereingang jeder Zählzelle — mit dem Ausgang der logischen Einheit verbunden sind, während einer der
Eingänge der erwähnten logischen Einheit mit dem Takteingang der ersten Zählzelle, der andere Eingang
— mit einem der Informationsausgänge der ersten Zählzelle und einer der Informationsausgänge der /-ten
Zählzelle — mit einem der Informationsausgänge der f/-l)-ten Zählzelle und dem übrig gebliebenen Informationseingang
der (I+p)-ien Zählzelle in Verbindung
stehen, wobei die übrigen Informationsausgänge sämtlicher Zählzellen den Informationsausgang des Reversierzählers
bilden und daß einer der Informationseingänge der n-ten Zählzelle an den Subtraktionseingang
des Reversierzählers gelegt ist.
Es ist recht günstig, daß bei der digitalen Einrichtung die /-te Zählstelle ein Flipflop, fünf logische UND-Schaltungen,
zwei logische ODER-Schaltungen und einen Negator enthält, wobei die Ausgänge der ersten zwei
UND-Schaltungen jeweils an die Setz- und Rücksetzeingänge des Flipflops angeschlossen sind, je ein
Eingang dieser logischen UND-Schaltungen miteinander und mit dem Ausgang der ersten logischen
ODER-Schaltung verbunden sind, während die anderen Eingänge eines Paars logischer UND-Schaltungen mit
einem der Eingänge des zweiten Paars logischer UND-Schaltungen, die anderen Eingänge des zweiten
Paars logischer UND-Schaltungen mit den L- und O-Eingängen des Flipflops und ihre Ausgänge mit den
Eingängen der letzten logischen ODER-Schaltung, deren Ausgang an einen der Eingänge der fünften
logischen UND-Schaltung gelegt ist, verbunden sind, wobei einer der Eingänge der erwähnten UND-Schaltung
an den Negator und der Ausgang dieser UND-Schaltung an einen der Eingänge der logischen
ODER-Schaltung angeschlossen sind.
Es ist sehr bequem, daß bei der digitalen Einrichtung die logische Einheit des Reversierimpulszählers für
Fibonacci-p-Codes eine logische UND-Schaltung, einen Negator und ein Verzögerungselement enthält, wobei
die Eingänge des Verzögerungselementes und des Negators an einen der Eingänge der logischen Einheit
gelegt sind, während ihre Ausgänge mit zwei Eingängen der logischen UND-Schaltung verbunden sind.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Reduzierung von Fibonacci-p-Codes auf die Minimalform ermöglicht
die Umsetzung von Codekombinationen, die in beliebi-Ki ger Form des Fibonacci-p-Codes dargestellt sind, in
einen Fibonacci-p-Code von minimaler Darstellungsform. Die Verwendung der Einrichtung zur Reduzierung
von Fibonacci-p-Codes auf die Minimalform in der digitalen Informationsverarbeitungseinrichtung gestatr>
tet die Realisierung der oben erwähnten arithmetischen Operationen in Fibonacci-p-Codes, was ihrerseits das
Problem der einheitlichen Codierung in den verschiedenen Baugruppen der digitalen Einrichtung löst, die
Sicherheit der Informationsverarbeitung durch Ausschließen der Codierung — Decodierung der Information
und Erhalten der Strukturhomogenität der digitalen Einrichtung erhöht. Der letztere Umstand verbessert
die Betriebskennwerte der digitalen Informationsverarbeitungseinrichtung hinsichtlich der Kontrolle und
2) Diagnostik von Störungen.
Diese und die weiteren Vorteile der Erfindung sollen aus der nachstehend folgenden Beschreibung ihrer
Ausführungsbeispiele und den Zeichnungen verständlich werden. Es zeigt
κι Fig. 1 das Blockschema einer Einrichtung zur
Reduzierung von Fibonacci-p-Codes auf die Minimalform, — gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Variante des Strukturschemas einer Funktionszelle gemäß der Erfindung,
r, Fig. 3 eine weitere Variante des Strukturschemas einer Einrichtung gemäß der Erfindung, bei welcher jede Funktionszelle Abwicklungseingänge und einen Faltungsverbotseingang hat,
r, Fig. 3 eine weitere Variante des Strukturschemas einer Einrichtung gemäß der Erfindung, bei welcher jede Funktionszelle Abwicklungseingänge und einen Faltungsverbotseingang hat,
Fig.4 eine weitere Ausführungsvariante des Struk-4(i
turschemas einer Funktionszelle mit einer Abwicklungseinheit, gemäß der Erfindung,
F i g. 5 noch eine Ausführungsvariante des Strukturschemas einer Funktionszelle, die einen Abwicklungsverbotseingang
hat, gemäß der Erfindung,
i F i g. 6 das Blockschema einer Einrichtung, gemäß der Erfindung, die eine Einheit zur Ermittlung der Minimalität der Zahlendarstellung in Fibonacci-p-Codes enthält,
i F i g. 6 das Blockschema einer Einrichtung, gemäß der Erfindung, die eine Einheit zur Ermittlung der Minimalität der Zahlendarstellung in Fibonacci-p-Codes enthält,
F i g. 7 eine Ausführungsvariante des Blockschemas >o einer Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß der
Erfindung, die eine Minimalisierungseinheit enthält,
F i g. 8 eine der Ausführungsvarianten des Strukturschemas einer Recheneinheit und einen Ein- und
Ausgabeeinheit, gemäß der Erfindung,
ν, Fig. 9 eine weitere Ausführungsvariante des Strukturschemas einer Recheneinheit zur Ausführung der Multiplikation und einer Ein- und Ausgabeeinheit, die Reversierimpulszähler enthält, gemäß der Erfindung,
ν, Fig. 9 eine weitere Ausführungsvariante des Strukturschemas einer Recheneinheit zur Ausführung der Multiplikation und einer Ein- und Ausgabeeinheit, die Reversierimpulszähler enthält, gemäß der Erfindung,
Fig. 10 eine Ausführungsvariante des Struktursche-Mi
mas eines Umsetzers des Ä-Positionscodes in einen Fibonacci-p-Code der Ein- und Ausgabeeinheit, gemäß
der Erfindung,
Fig. 11 eine weitere Ausführungsvariante der Recheneinheit,
bei der das Multiplikandregister und das hi Multiplikatorregister zur Verschiebung am (p+1)
Stellen dienende Eingänge haben, gemäß der Erfindung,
Fig. 12 eine Ausführungsvariante des Strukturschemas
einer Recheneinheit, die gemäß der Erfindung zwei
Minimalitätsermittlungseinheiten enthält,
F i g. 13 noch eine Ausführungsvariante der Schaltung
einer Recheneinheit mit Einheiten zur Ermittlung der Minimalität der Zahlendarstellung im Fibonacci-p-Code,
F i g. 14 eine weitere Ausführungsvariante einer Recheneinheit mit einer Multiplikationseinheit,
Fig. 15 eine Ausführungsvariante der Schaltungen
einer Recheneinheit zur Realisierung der Division und einer Minimisierungseinheit,
Fig. 16 eine weitere Ausführungsvariante einer Recheneinheit zur Realisierung der Division, gemäß der
Erfindung,
Fig. 17 das Strukturschema einer Recheneinheit mit
einer Codevergleichsschaltung, gemäß der Erfindung,
F i g. 18 eine Ausführungsvariante der Schaltung einer Multiplikationseinheit für Fibonacci-p-Zahlen, gemäß
der Erfindung.
Fig. 19 eine weitere Ausführungsvariante der Schaltung
einer Multiplikationseinheit mit Minimalitätsermittlungseinheiten und einer ODER-Schaltung, gemäß
der Erfindung,
F i g. 20 eine Ausführungsvariante eines Akkumulators für Fibonacci-p-Codes mit einer Nullermittlungsschaltung,
gemäß der Erfindung,
Fig. 21 eine Ausführungsvariante eines Halbaddierers, gemäß der Erfindung,
Fig. 22 eine Ausführungsvariante des Strukturschemas
einer Kontrolleinheit, gemäß der Erfindung,
F i g. 23 eine Ausführungsvariante eines Additionsimpulszählers in Fibonacci-p-Codes, gemäß der Erfindung,
F i g. 24 eine weitere Ausführungsvariante der Schaltung
eines Additionsimpulszählers in Fibonacci-p-Codes für den Serienbetrieb, gemäß der Erfindung,
F i g. 25 noch eine Ausführungsvariante der Schaltung eines Additionsimpulszählers, gemäß der Erfindung,
F i g. 26 eine Ausführungsvariante der Schaltung eines Subtraktionsimpulszählers in Fibonacci-p-Codes, gemäß
der Erfindung,
F i g. 27 eine Ausführungsvariante der Schaltung eines Reversierimpulszählers in Fibonacci-p-Codes, gemäß
der Erfindung.
In F i g. 1 ist eine Ausführungsvariante einer Einrichtung 1 zur Reduzierung von Fibonacci-p-Codes auf die
Minimalform gezeigt. Dabei ist p=l und die in Fig. 1 gezeigte Einrichtung realisiert die Reduzierung von
Fibonacci-p-Codes auf die Minimalform. Die Einrichtung enthält η Eintypenfunktionszellen 2, wobei n=5 ist
und die Stellenzahl des Fibonacci-p-Codes bedeutet. Jede Funktionszelle 2 hat Faitungsinformationseingänge
3 und 4, Faltungssetzeingänge 5 und 6, einen Faltungssteuereingang 7, einen Informationsausgang
und einen Faltungsausgang. Der Faltungsausgang der /-ten Funktionszelle 2 (/= 3) ist mit dem Faltungssetzeingang
5 der (/— l)-ten Funktionszelle 2 und dem anderen Faltungssetzeingang 6 der (/—p —l)-ten Funktionszelle
2, der Faltungsinformationseingang 4 der /-ten Funktionszelle 2 — mit dem Informationsausgang der
(/—l)-ten Funktionszelle 2 und der andere Faltungsinformationsausgang
3 der /-ten Funktionszelle 2 — mit dem Informationsausgang der (Z-p-l)-ten Funktionszelle 2 verbunden. Die Informationsausgänge sämtlicher
Funktionszellen 2 bilden einen gemeinsamen Informationsausgang der Einrichtung 1, der einen mehrstelligen
Ausgang mit einer Stellenzahl η darstellt. Die Faltungsinformationseingänge 3 und 4 dienen zum
Lesen der Information an den Informationsausgängen der /-ten und (Z-p-l)-ten Funktionszellen 2. Die
Faltungseingänge sämtlicher Funktionszellen 2 sind an eine gemeinsame Schiene gelegt, die als Faltungssteuereingang
der Einrichtung 1 zur Reduzierung von Fibonacci-p Codes auf die Minimalform dient, auf
welchen ein Steuersignal gegeben wird, wenn der in den Funktionszellen gespeicherte Fibonacci-p-Code auf die
Minimalform reduziert werden soll.
Die Einrichtung hat einen Informationseingang 8 zum Einbringen der Information über die in dem Fibonaccip-Code
dargestellte Zahl. Die Informationsausgänge sämtlicher Funktionszellen 2 bilden einen Informationsausgang
der Reduzierungseinrichtung 1, der einen mehrstelligen Ausgang darstellt.
Fig.2 zeigt eine Ausführungsform der /-ten Funktionszelle 2, die ein Flipflop 9, eine Schalteinheit 10 und eine als logische UND-Schaltung ausgeführte Faltungseinheit 11 enthält Der eine Eingang 12 der logischen UND-Schaltung ist an den 0-Ausgang des Flipflops 9 gelegt, während die Faltungsinformationsausgänge 3
Fig.2 zeigt eine Ausführungsform der /-ten Funktionszelle 2, die ein Flipflop 9, eine Schalteinheit 10 und eine als logische UND-Schaltung ausgeführte Faltungseinheit 11 enthält Der eine Eingang 12 der logischen UND-Schaltung ist an den 0-Ausgang des Flipflops 9 gelegt, während die Faltungsinformationsausgänge 3
2» und 4 und der Steuereingang 7 der /-ten Funktionszelle 2 die übrigen Eingänge der UND-Schaltung bilden. Die
Faltungseinheit U formiert ein Faltungssignal dann, wenn im Flipflop ein L steht, an die Informationseingänge
3 und 4 ein L-Signal und an den Faltungssteuerein-
2> gang der Einheit 11 ein Steuersignal von dem
Faltungssteuereingang der Einrichtung 1 angelegt wird. Der Ausgang der Faltungseinheit 11 wirkt als
Faltungsausgang der Funktionszelle 2, Die Schalteinheit 10 enthält eine erste logische ODER-Schaltung 13, die
in zum Anlegen eines Faltungssignals dient, das das
Flipfiop in 0-Zustand bringt und an den Eingängen der logischen ODER-Schaltung 13 eintrifft, welche als
Faltungssetzeingänge 5 und 6 der Faltungszelle 2 gelten, und eine weitere logische ODER-Schaltung 14 zum
π Einspeichern der Information in das Flipflop 9 der /-ten Funktionszelle 2, die am Informationseingang 8, der als
Eingang der logischen Schaltung 14 gilt, eintrifft. Der andere Eingang 15 der logischen Schaltung 14 dient zum
Einspeichern der vom Ausgang der Faltungseinheit Il
4(i der /-ten Funktionszelle 2 eintreffenden Information in
das Flipflop 9, da der Eingang 15 der logischen ODER-Schaltung mit dem Ausgang der logischen
UND-Schaltung, die als Faltungseinheit 11 dient, verbunden ist. Die Ausgänge der logischen ODER-
> Schaltungen 13 und 14 sind jeweils an den Rücksetzeingang 16 und den Setzeingang 17 des Flipflops 9
angeschlossen. Der L-Ausgang 18 des Flipflops 9 dient als Informationsausgang der Funktionszelle 2.
F i g. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der
ι» Reduzierungseinrichtung 1 in Form von η Eintypfunktionszellen
2, bei der die /-te Funktionszelle 2 Faltungsverbotseingänge 19, deren Zahl p-1 beträgt,
enthält, wobei für die Ausführung gemäß Fig.3 p=2 und n= r ist. Der Faltungsverbotseingang 19 der
r> (/-1)-ten Funktionszelle 2 ist an den Faltungsvcrbotsausgang
der (/+ l)-ten Funktionszelle 2 angeschlossen, der zum Anlegen eines Faltungsverbotssignals an die
(/+I)-te Funktionszelle 2, das beim Auftreten eines Faltungssignals am Faltungsausgang der (/—l)-ten
Funktionszelle 2, der mit den Setzeingängen 5 und 6 der entsprechenden Funktionszellen 2 verbunden ist,
entsteht. Jede Funktionszelle 2 hat auch einen Abwicklungssteuereingang 20. Die Steuereingänge 20
sämtlicher Funktionszellen 2 sind an eine gemeinsame
hi Schiene, die als Abwicklungssteuereingang der Einrichtung
1 zur Reduzierung des Fibonacci-p-Codes auf die Minimalform dient, gelegt. Jede Funktionszelle 2 hat
Abwicklungsinformationseingänge 21, deren Zahl p+2
beträgt, Abwicklungssetzeingänge 22, deren Zahl p+1
beträgt, und einen Abwicklungsausgang. Der erste von den Informationseingängen 21 der /-ten Funktionszelle
2 ist an den Zusatzinformationsausgang der (/—p)-ten
Funktionszelle gelegt, von welchem auf den erwähnten Informationseingang 21 ein Signal gegeben wird, das
davon zeugt, daß sich das Flipflop 9 (Fig.2) dieser
Funktionszelle 2 im Nullzustand befindet. Die anderen zwei Informationseingänge 21 (Fig.3) der /-ten
Funktionszelle 2 sind jeweils mit den Zusatzinformationsausgängen (1-p-1) der Funktionszelle 2 und der
(/-p-2)-ten Funktionszelle 2 verbunden, während der restliche Informationseingang 21 der /-ten Funktionszelle
2 mit dem Zusatzinformationsausgang der (/+ l)-ten Funktionszelle 2 in Verbindung steht. Der Abwicklungsausgang
der /-ten Funktionszelle 2 ist an einen der Abwicklungssetzeingänge 22 der Funktionszelle 2 von
der (/—p)-ten bis zur (/—p—2)-ten gelegt. Die
Abwicklungssetzeingänge 22 dienen zum Setzen des Flipflops 9 (F i g. 2) der entsprechenden Funktionszelle.
F i g. 4 zeigt eine Ausführungsform einer Funktionszelle 2 der Einrichtung gemäß F i g. 3. Die Funktionszelle
2 hat eine Abwicklungseinheit 23, die in Form einer logischen UND-Schaltung mit p+4 Eingängen ausgeführt
ist. Einer der Eingänge der logischen UND-Schaltung ist mit dem L-Ausgang 18 des Flipflops 9
verbunden, der andere Eingang dient als Abwicklungssteuereingang 20 der Funktionszelle 2, während die
übrigen (p+2) Eingänge als Abwicklungsinfon.iationseingänge 21 der Funktionszelle 2 dienen. Der Ausgang
der logischen UND-Schaltung dient als Ausgang der Abwicklungseinheit 23, an dem ein L-Signal d-'nn
anliegt, wenn solche Signale an allen Eingängen der Abwicklungseinheit 23 anliegen. Die Faltungseinheit ist
in diesem Falle als logische UND-Schaltung 24 und als an den Ausgang der logischen UND-Schaltung 24
angeschlossener Negator 25 ausgeführt, und der Ausgang des Negators 25 gilt als Faltungsverbotsausgang
der Funktionszelle 2, an dem ein Faltungsverbotssignal für die Faltungseinheiten 11 der Funktionszellen 2
von der (/-1)-ten bis zur (/-p)-ten einschließlich formiert wird. Der Ausgang der Abwicklungseinheit ist
an den Eingang 26 der logischen ODER-Schaltung 13 der Schalteinheit 10 gelegt und dient zum Anlegen eines
L-Signals an den Rücksetzeingang 16 des Flipflops 9. Die Abwicklungssetzeingänge 22 der Funktionszelle 2
dienen als Eingänge der anderen logischen ODER-Schaltung 14.
Fig.5 zeigt eine Funktionszelle 2 der Einrichtung 1 zur Reduzierung des Fibonacci-p-Codts auf die
Minimalform, wobei die /-te Funktionszelle 2 p-2 Verbotseingänge 27 haben.
Hier hat jede Funktionszelle 2 bei p=3 einen Abwicklungsverbotseingang 27, der als Eingang der
logischen UND-Schaltung 28 der Abwicklungseinheit 23 auftritt. Die Abwicklungseinheit 23 entnält auch
einen Negator 29, dessen Eingang mit dem Ausgang der logischen UND-Schaltung 28 in Verbindung steht,
während der Ausgang als Abwicklungsverbotsausgang der Funktionszelle 2 dient. Hierbei ist der Abwicklungsverbotsausgang
der /-ten Funktionszelle an die Abwicklungsverbotseingänge der Funktionszellen 2 von der
(/-2)-ten bis zur (/-p-2)-ten (in F i g. 5 nicht gezeigt) angeschlossen und dient zum Anlegen an die erwähnten
Abwicklungsverbotseingänge 27 eines Abwicklungsverbotssignals, das ein invertiertes Abwicklungssignal am
Ausgang der logischen UND-Schaltung 28 darstellt.
Fig. 6 zeigt eine Einrichtung I zur Reduzierung von
Fibonacci-p-Codes auf die Minimalform, die eine Einheit 30 zur Ermittlung der Minimalität der
Darstellungsform von Zahlen im Fibonacci-p-Code, die zur Formierung eines Minimalitätssignals, das von der
Beendigung der Reduzierung des Fibonacci-p-Codes auf die Minimalform zeugt, dient. Die Einheit 30 enthält
eine logische ODER-Schaltung mit η Eingängen und η
Zellen 33. Einer der Eingänge 34 der /-ten Zelle 33 ist an den Informationsausgang der /-ten Funktionszelle 2
gelegt, während die übrigen p-Eingänge 35 der Zelle 33
an die Informationsausgänge der Funktionszellen 2 von der (/-l)-ten bis zur (/-p)-ten einschließlich zwecks
Kontrolle des Zustandes dieser Funktionszellen 2 gelegt sind. Jede Zelle 33 enthält eine UND-Schaltung 36,
deren Ausgang als Ausgang der Zelle 33 dient und an den /-ten Eingang 32 der logischen ODER-Schaltung 31
gelegt ist. Außerdem dient ein Eingang der logischen UND-Schaltung 36 als Eingang 34 der Zelle 33, während
der andere Eingang mit dem Ausgang 37 der logischen ODER-Schaltung 38, deren Eingänge als Eingänge 35
der Zelle 33 dienen, in Verbindung steht. Der Ausgang der logischen ODER-Schallung 31 dient als Ausgang
der Minimalitätsermittlungseinheit 30, von welcher das
Minimalitätssignal auf den Eingang der Steuereinheit (in F i g. 6 nicht gezeigt) gegeben wird.
Das Flipflop 9 (F i g. 4) verfügt über einen Recheneingang,
der als Inversionseingang 39 der Funktionszelle 2 dient und an dem das L-Inversionssignal vom Flipflop 9
eintrifft. Die Inversionseingänge 39 der Funktionszellen von der ersten bis zur (n—p)-ten sind an sine
gemeinsame Schiene gelegt und bilden den Inversionseingang der Reduzierungseinrichtung, der an die
Steuereinheit (in F i g. 4 nicht gezeigt) angeschlossen ist.
Ähnliche Änderungen können an der Einrichtung 1 gemäß F i g. 5 vorgenommen werden.
F i g. 7 zeigt eine digitale Informationseinrichtung, die eine Ein- und Ausgabeeinheit 40 enthält, welche einen
Informationseingang 41 und einen Informationsai'.sgang 42 enthält, wobei diese als mehrstellige Eingang und
Ausgang zur parallelen Ein- und Ausgabe von mehrstelligen Informationen in Form eines beliebigen
Ar-Positionscodes dienen. Die Einheit 40 dient zur Umsetzung des Ar-Positionscodes in ein Fibonacci-p-Code
und umgekehrt. Der andere Informationsausgang der Einheit 40 steht mit dem Informationseingang 43 der
Recheneinheit 44, der ein mehrstelliger Eingang ist, in Verbindung. Der Informationsausgang der Recheneinheit
44 ist an den Informationseingang 45 der Einheit 40 gelegt und ist auch ein mehrstelliger Ausgang. Der
Informationseingang 43 der Recheneinheit 44 und der Informationseingang 45 der Einheit 40 sind für den
Austausch der Information in Form eines parallelen mehrstelligen Fibonacci-p-Codes bestimmt. Die Gruppe
von Steuerausgängen der Recheneinheit 44 ist an die Gruppe 46 von Eingängen der Steuereinheit 47
angeschlossen. Die andere Gruppe 48 von Eingängen der Steuereinheit 47 ist an die Gruppe von Steuerausgängen
der Ein- und Ausgabeeinheit 40 gelegt, während zwei Gruppen von Ausgängen der Einheit 47 mit der
Gruppe 49 von Steuereingängen der Einheit 40 und der Gruppe 50 von Steuereingängen der Recheneinheit 44
in Verbindung stehen. Die digitale Informationsverarbeitungseinrichtung enthält auch eine Minimisierungseinheit,
die zumindest zwei Einrichtungen zur Reduzierun"
von Fibonacci-p-Codes auf die Minimalform hat, die vorstehend (Fig. 1,3,5) beschrieben sind.
Die Minimisierungseinheit 51 hat eine Gruppe 52 von Informationseingängen, jeder von welchen den Infor-
mationseingang 8 (Fig. 1, 3, 5) einer separaten Einrichtung zur Reduzierung von Fibonacci-p-Codes
auf die Minimalform darstellt, der ein mehrstelliger Eingang ist, gebildet durch die Informationseingänge
der Funktionszellen 2.
Die Zahl der Einrichtungen 1 zur Reduzierung von Fibonacci-p-Codes auf die Minimalform, die die von der
Recheneinheit 44 (Fig.8) eintreffende Information verarbeiten, und somit die Zahl der Informationseingänge
in der Gruppe 52, wird durch die Funktion, die von der Recheneinheit 44 erfüllt wird, und den Parameter
»p« des Fibonacci-p-Codes bestimmt.
Jeder Informationseingang der Gruppe 52 ist an einen der Ausgänge der Recheneinheit 44 gelegt, der einen
mehrstelligen Ausgang darstellt und zur Ausgabe der Zwischeninformation aus der Recheneinheit 44 in die
Minimisierungseinheit 51 zwecks Reduzierung auf die minimale Darstellungsform im Fibonacci-p-Code bestimmt
ist.
Jeder Eingang der Gruppe 53 von Zusatzinformationseingängen der Recheneinheit 44 ist an den
Informationsausgang einer der Reduzierungseinrichtungen 1 (Fig. 1, 3), der einen mehrstelligen Ausgang
darstellt, angeschlossen.
Die Gruppe 53 (Fig. 7) von Zusatzinformationseingängen
dient zur Ein- und Ausgabe der minimisierlen Zwischeninformation aus der Einheit 51 in die
Recheneinheit 44. Die Gruppe 54 von Steuereingängen der Minimisierungseinheit 51 ist an die Gruppe von
Zusatzausgängen der Steuereinheit 47 gelegt, während die Gruppe von Steuerausgängen der Einheit 51 mit der
Gruppe 55 von Zusatzeingängen der Einheit 47 in Verbindung steht. Die Gruppe von Steuereingängen der
Minimisierungseinheit 51 umfaßt die Faltungssteuereingänge 7 (F i g. 3), die Abwicklungssteuereingänge 23 und
die Inversionseingänge 30 (Fig.4) der Reduzierungseinrichtung 1. Die Gruppe von Steuerausgängen der
Einheit 51 ist durch die Ausgänge der Minimalitätsermittlungseinheit 40 (Fig. 6) gebildet und dient zur
Sicherung eines asynchronen Betriebes.
Die Minimisierungseinheit 51 hat auch eine Gruppe von mehrstelligen Zusatzinformationsausgängen, die an
die Gruppe 56 von Zusatzinformationseingängen der Einheit 40 angeschlossen ist, und eine Gruppe 57 von
Zusatzinformationseingängen, die mit der Gruppe von Zusatzinformationsausgängen der Einheit 40 in Verbindung
steht. Vorliegend enthält die Minimisierungseinheit 51 zusätzlich Reduzierungseinrichtungen 1 gemäß
F i g. 1. 3, 5. 7, deren Zahl durch den Parameter »p« bestimmt wird, wobei jeder Informationsausgang der
Einheit 51 den !nformationsausgang der zusätzlich eingeführten Reduzierungseinrichtungen bildet, während
jeder zusätzliche Informationseingang der Einheit 51 den Informationseingang einer der zusätzlich
eingeführten Reduzierungseinrichtungen 1 bildet. Die Gruppe 57 von zusätzlichen Informationseingängen 57
und die Gruppe von zusätzlichen Informationsausgängen der Einheit 51 dient zur Aufnahme der Zwischeninformation
in Fibonacci-p-Codes aus der Ein- und Ausgabeeinheit 40 zwecks nachfolgender Reduzierung
derselben auf die minimale Darstellungsform und Ausgabe der minimisierten Zwischeninformation aus
der Einheit 51 in die Einheit 40.
F i g. 8 zeigt die Funktionsschemas der Recheneinheit 44 und der Ein- und Ausgabeeinheit 40. die die
Operationen im Fibonacci-p-Code realisieren. Die Ein- und Ausgabeeinheit 40 enthält einen Ar-Subtraktionsimpulszähler
58. einen Additionsimpulszähler 59 in Fibonacci-p-Codes und eine Nullermittlungsschaltung
60, die einen Umsetzer 61 des Α-Codes in einen Fibonacci-p-Code bilden. Der Informationseingang 41
der Ein- und Ausgabeeinheit 40 ist der Informationseingang des Ar-Subtraktionszählers 58, der erste Eingang
49| der Gruppe 49 von Steuereingängen steht mit dem Recheneingang des A-Subtraktionszählers 58 und dem
Recheneingang des Additionszählers 59 in Verbindung. Der Ausgang des Additionszählers 59 tritt als
Informationsausgang der Ein- und Ausgabeeinheit auf, der mit dem Informationseingang 43 der Recheneinheit
44 in Verbindung steht, während der Ausgang des Ar-Subtraktionszählers 58 an den Eingang der Nullermittlungsschaltung
60 angeschlossen ist, an deren Ausgang ein Signal formiert wird, das von dem Nullzustand des Ar-Subtraktionszählers 58 zeugt, was ein
Merkmal für die Beendigung der Umsetzung des früher in dem Ar-Subtraktionszähler 58 gespeicherten Ar-Codes
in einen Fibonacci-p-Code ist. Der Ausgang der Schaltung 60 dient als Steuerausgang, der an den
Eingang 48| der Gruppe 48 von Eingängen der Steuereinheit 47 angeschlossen ist. Die Ein- und
Ausgabeeinheit 40 enthält auch einen Umsetzer 62 des Fibonacci-p-Codes in einen Ar-Positionscode, der einen
Subtraktionsimpulszähler 63 in Fibonacci-p-Codes, eine Nullermittlungsschaltung 64 und einen Ar-Additionszähler
65 umfaßt. Der Informationseingang 45 der Einheit 40 ist der Informationseingang des Subtraktionsimpulszählers,
dessen Ausgang mit dem Eingang der Nullermittlungsschaltung 64 in Verbindung steht,
während der Ausgang der Schaltung 64 den Ausgang der Gruppe von Steuereingängen, die an den Eingang
482 der Gruppe 48 von Steuereingängen der Steuereinheiten
47 angeschlossen sind, biidet. Der Eingang 492 der Gruppe 49 von Steuereingängen der Einheit 40 ist an
den Recheneingang des Ar-Additionszählers 65 und den Recheneingang des Subtraktionszählers 63 gelegt. Der
Ausgang des Ar-Additionszählers 65 ist der Infonnationsausgang 42 der Ein- und Ausgabeeinheit 40.
Der Informationseingang 43 der Recheneinheit 44 ist mit den Informationseingängen des Multiplikandregisters
66 und des Multiplikatorregisters 67, die zur Aufnahme und Verschiebung der Information in
Fibonacci-p-Codes bestimmt sind und bei welchen die zur Verschiebung um eine Stelle dienenden Steuereingänge
an den Eingang 511 der Gruppe 50 von Steuereingängen angeschlossen sind, verbunden. Der
Ausgang des Multiplikandregisters 66 steht mit dem Summandeingang 68 des Summators 69 in Verbindung.
Der Eingang für den Zwischenbetrag und der Eingang für den Zwischenübertrag des Summators 69 bilden
jeweils die Eingänge 53i und 532 der Gruppe 53
zusätzlicher Informationseingänge der Recheneinheit 44. Die Ausgänge für den Zwischenbetrag und den
Zwischenübertrag des Summators 69 sind die Zusatzausgänge der Recheneinheit 44, die jeweils mit den
Eingängen 52i und 522 der Gruppe 52 von Informationseingängen verbunden sind. Der Informationsausgang
der Recheneinheit 44, der an den Informationseingang
45 der Einheit gelegt ist, dient als Informationsausgang
des Summators 69, während der Ausgang der Endstelle des Multiplikatorregisters 67 den einzigen Ausgang
bildet, der an den einzigen Eingang der Gruppe 46 von
Eingängen der Steuereinheit gelegt ist Der Eingang 5O2 der Gruppe 50 von Steuereingängen der Rechereinheit
44 biidet den Steuereingang des Summators 69, der zur Speicherung der Teilprodukte und Formierung des
Endresultats der Multiplikation dient.
Fig. 9 zeigt das Funktionsschema der folgenden
Ausführungsvarianten der Ein- und Ausgabeeinheit 40 und der Recheneinheit 44. Hier fungieren in der Einheit
40 der Ar-Reversionszähler 70, der Reversionszähler 71 im Fibonacci-p-Code und die Nullermittlungsschaltun- ■-,
gen 60 und 64 als Umsetzer 61 und 62 (Fig. 8) des Jt-Positionscodes in einen Fibonacci-p-Code oder
umgekehrt, je nach den Steuersignalen, die von der Steuereinheit auf die Steuereingänge der Reversionszähler
70 und 71, bei welchen die Recheneingänge an die m Eingänge 49| der Gruppe 49 von Steuereingängen der
Einheit 40 angeschlossen sind, gegeben werden. Der Subtraktionssteuereingang des Reversionszählers 71
und der Additionssteuereingang des Reversionszählers 70 sind an den Steuereingang 492 der Gruppe 49 der ι -,
Einheit 40 gelegt, während der Additionssteuereingang des Reversionszählers 71 und der Subtraktionssteuereingang
des Reversionszählers 70 mit dem Eingang 493 der Gruppe 49 von Steuereingängen der Einheit 40 in
Verbindung stehen. Der Informationseingang des Jt-Reversionszählers 70 gilt als Informationseingang 41
der Einheit 40, während der Informationsausgang des jt-Reversionszählers 70 mit dem Eingang der Nullermittlungsschaltung
60 gekoppelt ist und als Informationsausgang 42 der Ein- und Ausgabeeinheit gilt. Der 1-,
Informationseingang 45 der Einheit 40 dient als Informationseingang des Reversionszählers 71 im
Fibonacci-p-Code, dessen Ausgang mit dem Eingang der Nullermittlungsschaltung 64 in Verbindung steht
und als Informationsausgang der Einheit 40, der an den j<i
Informationseingang 43 der Recheneinheit 44 gelegt ist, gilt. Die Ausgänge der Nullermittlungsschaltungen
treten als Ausgänge der Gruppe von Steuerausgängen der Einheit 40 auf. die jeweils an die Eingänge 48i und
482 der Gruppe 48 von Eingängen der Steuereinheit 47 j-,
gelegt sind. Die Recheneinheit 44 enthält ein Multiplikandregister, einen Summator 69 für Fibonacci-p-Codes
und eine Multiplikationseinheit für Fibonacci-p-Zahlen,
die gemeinsam die Multiplikation von Zahlen in Fibonacci-p-Codes ermöglichen. Der Informationsein- w
gang 43 steht mit dem Informationseingang des Multiplikatorregisters 67 und dem Informationseingang
der Multiplikationseinheit 73 für Fibonacci-p-Zahlen. deren Ausgang an den Summandeneingang 68 des
Summators 69 gelegt ist, in Verbindung, wobei der 4-, Informationsausgang des erwähnten Summators als
Informationsausgang der Recheneinheit 44, der an den Informationseingang 45 der Einheit 45 angelegt ist, gilt.
Die Eingänge 5Oi und 5Ο3 der Gruppe 50 von
Steuereingängen der Recheneinheit 44 dienen jeweils -,,1
als Steuereingänge des Summators 69 und der Multiplikationseinheit 72, während der Eingang 5O2 der
gleichen Gruppe 50 an den Steuereingang des Registers 67 und den anderen Steuereingang der Multiplikationseinheit
72 gelegt ist. Der Ausgang der niedrigsten Stelle -,-, des Registers 67 ist der einzige Ausgang der Gruppe
von Steuerausgängen der Recheneinheit 44, der an den Eingang 46 der Einheit 47 angeschlossen ist Die
Eingänge für den Zwischenbetrag und den Zwischenübertrag der Einheit 72 dienen jeweils als Eingänge 53i t,o
und 532 der Gruppe 53 zusätzlicher Informationseingänge
der Recheneinheit 44, während die Eingänge für den Zwischenbetrag und den Zwischenübertrag des Summators
69 jeweils als Eingänge 533 und 534 der Gruppe 53
zusätzlicher Informationseingänge dienen. Die Ausgän- t5
ge für den Zwischenbetrag und den Zwischenübertrag der Einheit 72 dienen als Ausgänge der Gruppe von
Ausgängen der Recheneinheit 44, die jeweils an die Eingänge 52| und 522 der Gruppe 52 von Informationseingängen der Minimisierungseinheit 51 angeschlossen
sind, während die Ausgänge für den Zwischenbetrag und den Zwischenübertrag des Summators 69 die
weiteren Ausgänge der gleichen Gruppe von Ausgängen der Recheneinheit 44, die jeweils an die Eingänge
53j und 52? der Gruppe 52 von Informationseingängen der Einheit 51 angeschlossen sind, bilden.
Fig. 10 zeigt das Funktionsschema eines Umsetzers 61 des Ar-Codes in einen Fibonacci-p-Code der Ein- und
Ausgabeeinheit, bei dem der Informationseingang 41 der Ein- und Ausgabeeinheit 40 als Informationseingang
des Registers 73 dient, wobei das erwähnte Register m Ausgänge hat, die an einen der Eingänge jeder logischen
UND-Schaltung vom 74i-ten bis zum 74„,-ten der Einheit 74 logischer UND-Schaltungen gelegt sind.
Dabei ist m die Stellenzahl des Ausgangs-Zr-Codes. Der andere Eingang jeder logischen Schaltung 74, dient als
Eingang 49,+1 der Gruppe 49 von Steuereingängen der Ein- und Ausgabeeinheit 40. Die Einheit 75 logischer
ODER-Schaltungen 40 enthält η logische ODER-Schaltungen
(in F i g. 2 nicht gezeigt), wobei η die Stellenzahl des Fibonacci-p-Codes ist. Der Ausgang der logischen
Schaltung 74, ist an einen der Eingänge der /77-ten logischen ODER-Schaltung angeschlossen, deren Nummer
mit der Nummer der Stelle, die eine Eins in der Darstellung der Zahl λ,Α:' im Fibonacci-p-Code hat,
übereinstimmt. Dabei ist «,der Wert der /-ten Stelle, kdie
Basis des Zahlensystems. Die Einheiten 74 und 75 der logischen Schaltungen sind für die Umsetzung der
/-ten Stelle des in dem Register 73 gespeicherten Ausgangs-it-Codes in einen Fibonacci-p-Code beim
Eintreffen eines Steuersignals an den Eingängen 49,+1
der Gruppe 49 von Steuereingängen bestimmt. Der Ausgang 76 der Einheit 75 logischer ODER-Schaltungen
75, der ein mehrstelliger Ausgang ist, steht mit dem mehrstelligen Eingang eines Summators 77 in Verbindung,
wobei bei dem erwähnten Summator der Steuereingang als Eingang 49i der Gruppe 49 von
Steuereingängen der Einheit 40 und die Eingänge für Jen Zwischenbetrag und den Zwischenübertrag jeweils
als Eingänge 56i und 562 der Gruppe 56 von Eingängen
der Ein- und Ausgabeeinheit 40 dienen. Die Ausgänge 78 und 79 für den Zwischenbetrag und den Zwischenübertrag
sind Ausgänge einer Gruppe von Ausgängen der Ein- und Ausgabeeinheit 40, die jeweils an die
Eingänge 57i und 572 der Gruppe 57 (Fig.2) zusätzlicher
Informationseingänge der Minimisierungseinheit 51 angeschlossen sind. Der Informationsausgang 80
(Fig. 10) des Summators 77 dient als Informationsausgang der Einheit 40. der an den Informationseingang 43
(F i g. 1) der Recheneinheit 44 angeschlossen ist.
Der Summator 77 ist für die Speicherung der von den Eingängen der ODER-Schaltungen der Einheit 75
eintreffenden Fibonacci-p-Codes zwecks Gewinnung eines endgültigen Resultats der Umsetzung des A-Codes
in einen Fibonacci-p-Code bestimmt.
F i g. 11 zeigt eine der Ausführungsformen der
Recheneinheit 44, die im wesentlichen der Recheneinheit 44 gemäß Fig. 10 ähnlich ist. Der Unterschied
besteht lediglich darin, daß die in F i g. 11 wiedergegebene
Recheneinheit 44 einen Eingang 5Ο3 aufweist, der in
der Gruppe 50 von Steuereingängen enthalten ist und mit den zur Verschiebung um (p+1) Stellen dienenden
Steuereingängen der Register 66 und 67 in Verbindung steht. Dadurch ist es möglich, die für die Multiplikation
zweier Zahlen im Fibonacci-p-Code benötigte Zeit durch Verminderung der Verschiebungszeit zu reduzie-
ren. Dies wird dadurch erreicht, daß die Codeverschiebung gleich um p+1 Stellen geschieht, wenn die
vorangehende Stelle des Multiplikators eine Eins hatte.
Fig. 12 zeigt eine weitere Ausführungsform der Recheneinheit 44, die zum Unterschied von der ■>
Ausführungsform gemäß Fig. 8 drei Steuerausgänge hat, die in die Gruppe von Steuereingängen, welche mit
der Gruppe 46 (Fig. 10) von Eingängen der Steuereinheit in Verbindung steht, eingeschlossen sind. Einer
dieser Steuerausgänge dient als Kontrollausgang 81 ι ο (Fig. 12) des Summators 69, der andere Steuerausgang
gilt als Ausgang 82 der Minimalitätsermittlungseinheit 340 gemäß Fig.6, dessen Eingang mit dem Informationsausgang
des Registers 66 in Verbindung steht, während der nächste Steuerausgang der Recheneinheit ΐϊ
44 als Ausgang 83 einer weiteren Minimalitätsermittlungseinheit 30, deren Eingang an den Informationsausgang
des Registers 67 angeschlossen ist, dient. Die beiden Minimalitätsermittlungseinheiten 30 liefern Fehlersignale
in die Steuereinheit 47 (F i g. 8) in denjenigen Fällen, wo die Art der in Registern 66 (Fig. 12) und 67
gespeicherten Zahlen der minimalen Darstellungsform im Fibonacci-p-Code nicht entsprechen. An dem
Kontrollausgang 81 des Summators 69 erscheint ein Fehlersignal im Falle eines fehlerhaften Funktionierens 2">
des Summators 69. Auf ähnliche Weise kann die Schaltung der Recheneinheit 44 gemäß Fig. 13 ergänzt
werden.
Fig. 13 zeigt eine Ausführungsform der Recheneinheit
44 für die Multiplikation, die ein Multiplikandregi- ju
ster 66, ein Multiplikatorregister 67, einen Summator 69, Einheiten 84i-84p+1 logischer UND-Schaltungen und
eine Einheit 85 logischer ODER-Schaltungen enthält. Der Informationseingang 43 der Recheneinheit 44 steht
mit den Informationseingängen der Register 66 und 67 π in Verbindung, wobei die zur Verschiebung um ip+i)
Stellen dienenden Steuereingänge der erwähnten Register miteinander verbunden sind und als Steuerausgang
50i der Gruppe 50 von Steuereingängen der Recheneinheit 44 dienen. Der Informationsausgang des w
Registers 66 ist ein mehrstelliger Ausgang, der an die mehrstelligen Eingänge sämtlicher Einheiten 84 logischer
UND-Schaltungen gelegt ist, wobei die Zahl der Eingänge des mehrstelligen Eingangs jeder beliebigen
Einheit 84, der Zahl der logischen UND-Schaltungen -r>
dieser Einheit entspricht und jeder Ate Eingang des mehrstelligen Eingangs als Eingang der /-ten logischen
UND-Schaltung dient.
Darüber hinaus ist der gleiche Eingang der /-ten logischen UND-Schaltung der /-ten Einheit 84, an den ">"
(7+l)-ten Ausgang des mehrstelligen Informationsausgangs des Registers 66 gelegt. Der Ausgang der
(n— /)-ten Stelle des Registers 67 ist an die anderen
Eingänge sämtlicher logischer UND-Schaltungen der Men Einheit 84/gelegt Die mehrstelligen Ausgänge der «
Einheiten 84 logischer UND-Schaltungen sind mit den Eingängen 86 der Einheit 85 logischer ODER-Schaltun
gen verbunden, wobei die Ausgänge der /-ten logischen
UND-Schaltungen sämtlicher Einheiten 84 mit den (p+l)-Eingängen der Men logischen ODER-Schaltung «>
der Einheit 85 (in F i g. 13 nicht gezeigt) verbunden sind.
Die Einheiten 34 und 85 logischer UND-Schaltungen und ODER-Schaltungen sind für die gleichzeitige
Multiplizierung aller Multiplikandstellen mit der (p+iyten Stelle des Multiplikators bestimmt Der
mehrstellige Ausgang der Einheit 85 ist an den Summandeingang 68 des Summators 69, der zur
Speicherung der Teilprodukte bestimmt ist, angeschlossen. Der Speicherungsvorgang wird auf ein Signal
realisiert, das am Steuereingang 50?, welches als Steuereingang des Summators 69 dient, eintrifft.
Der Sunimator 69 hat einen Kontrollausgang 81, der als Ausgang der Gruppe von Steuerausgängen der
Recheneinheit 44 dient. Außerdem sind die Ausgänge der Register 66 und 67 an die entsprechenden
Minimalitätsermittlungseinheiten 30 gelegt, wobei die Ausgänge der letzteren auch als Ausgänge der Gruppe
von Steuerausgängen der Recheneinheit 44 gelten. Zusätzlich enthält die Schaltung eine Kontrolleinheit 87,
deren Eingänge an die mehrstelligen Ausgänge der Einheiten 84 gelegt sind, während sein Ausgang 88 auch
als Ausgang der Gruppe von Steuerausgängen der Recheneinheit 44 dient, was die Kontrolle der
Teilprodukte gewährleistet, die sich in der Erzeugung eines Fehlersignals, wenn am Ausgang mehr als einer
Einheit 84 ein von Null unterschiedlicher Code anliegt, äußert.
Fig. 14 zeigt eine weitere Ausführungsform der Recheneinheit 44, die im wesentlichen der Recheneinheit
44 gemäß Fig.9 ähnlich ist. Jedoch haben bei der
Recheneinheit gemäß Fig. 14 der Summator 69 und die Multiplikationseinheit 72 für Fibonacci-p-Codes jeweils
Kontrollausgänge 81 und 89, die als Ausgänge der Gruppen von Steuerausgängen der Recheneinheit 44,
die an die Gruppe 46 (F i g. 8) von Eingängen der Einheit 47 gelegt ist, dienen, wodurch die Möglichkeit geboten
wird, auch den Ablauf der Multiplikation mit Fibonaccip-Zahlen in der Einheit 72 und den Ablauf der
Speicherung der Teilprodukte in dem Summator 69 zu kontrollieren. Außerdem enthält die Recheneinheit 44
eine Minimalitätsermittlungseinheit 30, deren Eingang an den Informationsausgang des Multiplikatorregisters
67 angeschlossen ist, während der Ausgang 83 der Einheit 30 als Ausgang der Gruppe von Steuerausgängen
der Recheneinheit 45 dient, was die Kontrolle der Speicherung und Verschiebung des Codes im Register
67 ermöglicht.
Fig. 15 zeigt das Funktionsschema einer Recheneinheit
44, die die Division von Zahlen in Fibonacci-p-Codes realisiert. Der Informationseingang 43 der Recheneinheit
44 ist mit dem Informationseingang des Divisionsregisters 90 und einem der Informationseingänge
des Dividendregisters 91 verbunden. Der Informationsausgang des Registers 90 steht mit dem
Eingang der Multiplikationseinheit für Fibonacci-p-Zahlen
in Verbindung. Die Ausgänge für den Zwischenbetrag und den Zwischenübertrag der Multiplikationseinheit
72, die als Ausgänge der Gruppe zusätzlicher Informationsausgänge der Recheneinheit, die jeweils
mit den Eingängen 52| und 522 der Gruppe 52 von Informationseingängen der Minimisierungseinheit 51 in
Verbindung stehen, gelten, sind jeweils an die Informationseingänge der Reduzierungseinric'.itungen
/1 und h angeschlossen, während der Informationsausgang
der Einheit 72, der einen mehrstelligen Ausgang darstellt, an den Eingang 533, der als Informationseingang
der Reduzierungseinrichtung I3 gemäß F i g. 5 zur
Umsetzung des bei der Subtraktion benötigten direkten Codes dient gelegt ist Außerdem sind ρ höherwertige
Stellen des mehrstelligen Informationsausganges der Einheit 72 an die Eingänge der logischen ODER-Schaltung 92 angeschlossen. Der Eingang 534 und der Eingang
535 sind Eingänge für den Zwischenbetrag und den
Zwischenübertrag der Multiplikationseinheit 72, die an die Informationsausgänge der Reduzierungseinrichtungen I2 und Ii gelegt sind. Der Ausgang der logischen
ODER-Schaltung 92 dient als Ausgang der Gruppe von Steuerausgängen der Einheit 51, die mit der Gruppe 56
zusätzlicher Eingänge der Einheit 48 (F i g. 7) verbunden ist. Der Ausgang der Einrichtung I1, die den direkten
Fibonacci-p-Code in einen inversen Code umsetzt, ist an den Eingang 53j der Recheneinheit gelegt, wobei dieser
Eingang als Eingang eines der Summanden des Summators 69 dient, bei welchem die Eingänge für den
Zwischenbetrag und den Zwischenübertrag, die jeweils als Eingänge 53t und 53? der Recheneinheit 44 dienen, an
die Informationsausgänge der Hinrichtung I4 und 1, der
Einheit 51 angeschlossen sind, während die Ausgänge für den Zwischenbetrag und den Zwischenübertrag des
Summators 69 an die Eingänge 523 und 524 der Einheit 51
und weiter an die Informationseingänge der Reduzierungseingänge der Reduzierungseinrichtungen I4 und 1,
gelegt sind. Die Abwicklungseingänge 21 und die Faltungseingänge 7 sämtlicher Reduzierungseinrichtungen
11 ... h sind miteinander verbunden und dienen als
Eingänge 54| und 542 der Gruppe 54 von Steuereingängen der Minimisierungseinheit 51. Der Inversionseingang
39 der Einrichtung Ii dient als Eingang 54 j der
gleichen Gruppe 54 von Steuereingängen der Einheit 51. Der Informationsausgang des Summators 69 ist mit dem
Informationseingang des zusätzlichen Registers 93, dessen Informationsausgang mit dem anderen Informationseingang
des Multiplikandregisters in Verbindung steht, verbunden, wobei der Ausgang des erwähnten
Multiplikandregisters 91 mit dem Eingang 68 für den anderen Summanden des Summators 69 verbunden ist.
Der Übertragausgang der höherwertigen Stelle des Summators 69 ist mit dem Informationseingang des
Quotientenregisters 94 verbunden. Der Informationsausgang des Quotientenregisters 94 dient als Informationsausgang
der Recheneinheit 44, der mit dem Informationseingang 45 (F i g. 1) der Ein- und Ausgabeeinheit
verbunden ist. Der Eingang 5Oi (Fig. 15) der
Gruppe 50 von Steuereingängen der Recheneinheit 44 ist mit den Steuereingängen des Divisionsregisters 90,
des Dividendregisters 91, des Quotientenregisters 94 und des Zusatzregisters 93 verbunden. Einer der
Steuereingänge der Multiplikationseinheit 72 für Fibonacci-p-Zahlen
dient als Eingang 5O2 und der andere Steuereingang als Eingang 5O3 der Gruppe 50 von
Steuereingängen der Recheneinheit 44. Der Steuereingang des Summators 69 gilt als Eingang 5O4 der Gruppe
50 von Steuereingängen der Recheneinheit 44.
Fig. 16 zeigt eine weitere Ausführungsform des Funktionsschemas der Recheneinheit zur Division von
Zahlen in Fibonacci-p-Codes. Im Vergleich mit der Ausführungsform gemäß Fig. 15 fehlen bei dieser
Recheneinheit 44 der Dividendregister91 (Fig. 15)und
der Zusatzregister 93. Jedoch ist eine Codevergleichsschaitung 95 eingeführt, die das an ihrem Eingang 96
von dem zusätzlichen Informationsausgang der Einheit
72 eintreffende und dem Produkt aus dem Divisor mit der Fibonacci-p-Zahl entsprechende Signal mit dem am
Informationsausgang des Summators 69 erscheinenden Signal, das Divisionsreste der Division des von dem
Informationseingang 43 am Summandeneingang 68 des Summators 69 eintreffenden Dividenden und des im
Register 90 gespeicherten Divisors darstellt, vergleicht Der Ausgang der Vergleichsschaltung 95 für Fibonacrip-Codes
ist an den Eingang des Quotientenregisters 94 und den Ausgang der Gruppe von Steuerausgängen der
Recheneinheit 44, die mit dem Eingang 46i (F i g. 7) der Gruppe von Eingängen der Steuereinheit in Verbindung
steht, gelegt, wobei am Ausgang der erwähnten
Steuereinheit 47, der mit dem Eingang 5O4 (F i g. 6) der
Gruppe 50 von Steuereingängen der Recheneinheit 44 verbunden ist, ein Steuersignal für den Summator 69
formiert wird.
Fig. 17 zeigt noch eine Ausführungsform der Recheneinheit zur Realisierung der Divisionsfunktion.
Die Recheneinheit 44 enthält zwei Minimalitätsermittlungseinheiten 30, deren Eingänge an die Informationsausgänge
des Divisorregisters und des Quotientenregisters 94 gelegt sind, während die Ausgänge 97 und 98
der Einheiten 30 als Ausgänge der Gruppen von Steuerausgängen der Recheneinheit 44 dienen, was die
Kontrolle der Codespeicherung in den Registern 90 und 94 ermöglicht. Die Multiplikationseinheit 72 für
Fibonacci-p-Zahlen und der Summator 69 haben Kontrollausgänge 89 und 81, die als Ausgänge der
Gruppe von Steuerausgängen der Recheneinheit 44, welche an die Eingänge der Gruppe 46 (F'ig. 7) von
Eingängen der Einheit 47 angeschlossen sind, dienen. Die Kontrollausgänge 81 und 89 ermöglichen die
Erkennung von Funktionsfehlern des Summators 69 und der Multiplikationseinheit 72.
Fig. 18 zeigt eine Ausführungsform der Multiplikationseinheit
72 für Fibonacci-p-Zahlen, die p+ 1 in Reihe
geschaltete Register 99i ... 99,,^ 1 enthalten, die zur
Aufnahme von (p+\) Produkten, die sich bei der Multiplikation einer Zahl im Fibonacci-p-Code mit
Fibonacci-p-Zahlen e-geben, bestimmt sind. Die Informationseingänge 100 der Register 99| ... 99,,. 1 sind
miteinander verbunden und gelten als 'nformationseingang der Einheit 72. Die Steuereingänge 101 sämtlicher
Register 99 sind miteinander verbunden und gelten als Steuereingänge der Einheit 72, welcher an den Eingang
502 (Fig. 17) der Recheneinheit 44 geiegt ist. Der
informationsausgang des Registers 99, ist an den
Informationseingang 102 und 103 des Summators 104 für Fibonacci-p-Codes angeschlossen und gilt auch als
zusätzlicher Informationsausgang der Einheit 72, während der Informationsausgang des Registers 99,,^i mit
dem Eingang 105 des zweiten Summanden des Summators 104, der auch als Informationseingang des,
Registers 106 dient, in Verbindung steht. Der andere Informationseingang des Registers 106 und der andere
Informationseingang des Registers 103 dienen als Eingänge für den Zwischenbetrag und den Zwischenübertrag
der Einheit 72, die mit den Eingängen 534 und 53, (F i g. 7) der Recheneinheit 44 verbunden sind.
Die Steuereingänge der Register 103 und 105 (Fig. 18) sind miteinander verbunden und an den
anderen Steuereingang der Einheit 72, der als Eingang
503 der Gruppe 50 von Steuereingängen der Recheneinheit
44 gilt, angeschlossen. Die Ausgänge der Register 103 und 106 sind an die Eingänge des Halbaddierers 107,
dessen Ausgänge für Betrag und Übertrag als Ausgänge für den Zwischenbetrag und den Zwischenübertrag der
Einheit 72 dienen, gelegt- Außerdem ist der Ausgang des Registers 103 an den anderen Informationseingang des
Registers 99i angelegt und gilt als Informationsausgang der Einheit 7Z
Die Schaltung der Multiplikationseinheit gemäß Fig. 19 wiederholt die Variante gemäß Fig. 18. Der
Unterschied besteht darin, daß bei der Multiplikationseinheit 72 (Fig. 19) (p+1) Minimalitätsermittlungseinheiten
30 vorhanden sind, deren Eingänge an die Informationsausgänge der Register 99| ... 99P+,
angeschlossen sind, während deren Ausgänge mit den Eingängen der logischen ODER-Schaltung 108 in
Verbindung stehen. Ein weiterer Unterschied besteht
darin, daß der Summator 104 eine Kontrolleinheit 109 für den Halbaddierer 107 enthält, deren Eingänge an die
Ausgänge für den Retrag und den Übertrag des Halbaddierers 107 gelegt sind, während der Ausgang als
Kontrollausgang 110 des Summators 104 dient, an dem ein Fehlersignal im Falle einer Funktionsstörung des
Halbaddierers 107 formiert wird. Der KontrollausgEng
110 ist an den restlichen Eingang der logischen ODER-Schaltung 108, deren Ausgang als Kontrollausgang
89 der Mulitplikationseinheit 72 dient, angeschlossen. Den vorstehend beschriebenen Summator 104 kann
man auch als Summator 69 (F i g. 17) der Recheneinheit
44 benutzen. In diesem Falle dient der Kontrollausgang
111 (F i g. 19) als Kontrollausgang 81 des Summators 69.
Zum Unterschied von der Variante des Akkumulators
gemäß F i g. 18 enthält die Variante gemäß F i g. 23 eine Nullermittlungsschaltung 111, die an den Ausgang des
Registers 106 angelegt ist und die Wirkungsgeschwindigkeit des Summators 104 erhöht, indem sie einen
asynchronen Betrieb durch Ermittlung des Zeitpunktes der Beendigung der Übertragfortpflanzung sichert.
Das Funktionsschema des Halbaddierers 107, der bei den Summatoren 69 (Fig. 17. 19 ... 21) und bei den
Summatoren 104 (F i g. 21,22,23) Verwendung findet, ist
in Fig. 21 gezeigt und umfaßt »η« Zellen 112 des Halbaddierers, die untereinander nicht verbunden sind
(hierbei ist π die Stellenzahl des Fibonacci-p-Codes). Die Ausgänge 113, ... 1132 ... 113„ aller Zellen 112 bilden
einen mehrstdligen Ausgang für den Betrag des Halbaddierers 107, der als Ausgang für den Zwischenbetrag
der Multiplikationseinheit 72 (Fig. 19) gilt. Die Ausgänge 114, ... 114,... 114„ der Zellen 112 (F ig. 21)
bilden einen mehrstelligen Ausgang für den Übertrag des Halbaddierers 107, der als Ausgang für den
Zwischenübertrag der Multiplikationseinheit (Fig. 19)
gilt. Die Eingänge 115, ... 115,... 115„ aller Zellen 112
bilden einen mehrstelligen Eingang für den ersten Summanden des Halbaddierers 107, der mit dem
Ausgang des Registers 103 in Verbindung steht, während die Ausgänge 116, ... 116,... 116„ aller Zellen
112 einen Eingang für den zweiten Summanden des Halbaddierers 107 bildet, der auch ein mehrstelliger
Ausgang ist. Jede Zelle 112 enthält eine logische ODER-Schaltung 117, die zur Formierung eines Signals
für den Betrag und eine logische UND-Schaltung 118 zur Formierung eines Signals für den Übertrag, bei
welcher je ein Eingang miteinander in einem gemeinsamen Punkt, der als Eingang 115 gilt, verbunden sind,
wobei die anderen Eingänge auch miteinander verbun den sind und einen Eingang 116 bilden, während die
Eingänge 116, ... 116„ aller Zellen 112 einen mehrstelligen
Eingang für den zweiten Summanden des Halbaddierers 107 (F i g. 22), der an den Ausgang des
Registers 106 gelegt ist, bilden. Die Ausgänge der logischen Schaltungen 117 und 118 dienen jeweils als
Ausgänge 113 und 114. Diese Schaltung des Halbaddierers
107 realisiert die Addition von gleichnamigen Stellen in Fibonacci-p-Codes.
F i g. 22 zeigt das Funktionsschema der Kontrolleinheit 109, die bei dem Summator 104 (Fig. 19) benutzt
wird, und eine logische ODER-Schaltung 119 (Fig. 22) sowie π Kontrollzellen 120. jede von welchen eine
logische UND-Schaltung 121 und eine logische ODER-Schaltung 122 umfaßt, enthält. Einer der Eingänge der
logischen UND-Schaltung 121 ist mit dem Ausgang der logischen ODER-Schaltung 122 verbunden, während
der andere Eingang der logischen UND-Schaltung 121 als Eingang 123 der /-ten Kontroll/elle dient. Die
Eingänge 323 (i=\, 2 ... n)bilden einen mehrstelligen
Eingang der Kontrolleinheit 109, der an den Ausgang für den Übertrag des Halbaddierers 107 (Fig. 19),
welcher als Ausgang für den Zwischenübertrag der Einheit 72 dient, angeschlossen ist, wobei der Eingang
123 (Fig.22) an den Ausgang 114, (Fig.21) des
mehrstelligen Ausganges für den Übertrag des Halbaddierers 107 gelegt ist 2p Eingänge der logischen
ODER-Schaltung 122 (F i g. 22) bilden einen mehrstelligen Eingang der Kontrolleinheit 109, der mit dem
mehrstelligen Ausgang für den Betrag des Halbaddierers 107 (F i g. 19), der als Ausgang für den Zwischenbetrag
der Einheit 72 dient, in Verbindung steht Hierbei sind die Eingänge vom 1-ten bis zum /Men des
mehrstelligen Eingangs der Einheit 109 (F i g. 25) jeweils mit rechts von 113, (F i g. 4) liegenden ρ Ausgängen des
mehrstelligen Ausganges für den Betrag des Halbaddierers 107 verbunden, während die übrigen Eingänge des
mehrstelligen Einganges der Kontrolleinheit 109 (F i g. 22) mit links von 113, liegenden ρ Ausgängen des
mehrstelligen Ausgangs des Halbaddierers 107 verbunden sind. Der Ausgang der logischen Schaltung 121, der
als Ausgang 124 der /-ten Zelle 120 dient, ist an den /-ten
Eingang der logischen ODER-Schaltung 119, deren Ausgang als Augang 110 der Kontrolleinheit 109 dient,
gelegt.
F i g. 23 zeigt das Funktionsschema eines parallel arbeitenden Additionsimpulszählers im Fibonacci-p-Code,
der bei dem Umsetzer des Ar-Codes in einen Fibonacci-p-Code der Ein- und Ausgabeeinheit 40
(Fig.8) benutzt wird. Der Additionszähler enthält η
Zählzellen 125. Hier ist /7=5. Jede Zählzelle 125 enthält ein Flipflop 126, eine logische UND-Schaltung 127 zur
Analyse des Zustandes der [l—k ■ (p+ 1)]-ten Zählzelle
125 (wobei p= 1 ist) und eine weitere logische UND-Schaltung 128 zur Analyse des Zustandes der
[/-/ ■ (p+1)]- 1-ten Zählzelle 125.
Der Rücksetzeingang 129 und der Setzeingang 130 des Flipflops 126 sind jeweils an die Ausgänge der
logischen Schaltung 127 und der logischen Schaltung 128 gelegt. Der L-Ausgang des Flipflops ist an einen der
Eingänge der logischen Schaltung 127 gelegt und dient als L-Informationsausgang 131 der Zählzelle 125,
während die übrigen Eingänge der logischen Schaltung 127, deren Zahl gleich
1 — Γ
ist, als O-Steuereingänge der Zählzelle 125 dienen. Der
Eingang 132 der logischen UND-Schaltung 128 dient als Informationseingang der Zählzelle 125, während die
übrigen
I i'üngünge
der logischen Schaltung 128 als Steuereingänge der Zählzelle 125 dienen, wobei der /-te Steuereingang der
/-ten Zählzelle 125 mit dem L-Informationsausgang 131 der [l-i(p+ I)- l]-ten Zählzelle 125 verbunden ist Der
Nullausgang des Flipflops gilt als 0-lnformationsausgang der /ten Zählzelle 125, der an den Informationseingang 132 der (I- l)-ten Zählzelle 125 angeschlossen
ist. Die Recheneingänge der Flipflops 126, die als Takteingänge 133 der Zählzellen 125 dienen, sind
miteinander in einem gemeinsamen Punkt verbunden und bilden den Recheneingang des Additionszählers.
Der vt-te O-Steuereingang der /-ten Zählzelle 125 ist mit
dem L-Informationsausgang 131 der [J-k(p+\)]-ten
Zählzelle 125 verbunden. Die L-lnformationsausgänge
131 sämtlicher Zählzellen 125 bilden den Informationsausgang
des Additionszähl :rs 59 (Fig. 10), der einen
mehrstelligen Ausgang bildet.
Fig.24 zeigt eine weitere Ausführungsform des
Additionszählers 59, der η Zählzellen 125 (ß=5) enthält,
wobei jede von diesen, ähnlich wie bei der Ausführungsform gemäß Fig.26, ein Flipflop 126 enthält, bei
welchem der Rücksetzeingang 129 und der Setzeingang
130 jeweils mit den Ausgängen der logischen UND-Schaltung 127 und der logischen UND-Schaltung 128
verbunden sind. Außerdem gilt der Ausgang der logischen Schaltung 127 als Steuerausgang der Zählzelle
125. Der L-Ausgang des Flipflops 126 ist an den einen Eingang der logischen UND-Schaltung 127 gelegt, und
dient als L-Informationsausgang 131 der Zahlzelle, während der andere Eingang der logischen Schaltung
127 als Steuereingang der /-ten Zählzelle, der mit dem
Steuerausgang der (l—p— l)-ten Zählzelle 125, d. h. mit
dem Ausgang der logischen Schaltung 127 der (I— p— l)-ten Zählzelle in Verbindung steht, dient. Die
logischen Schaltungen 127 und 128 dienen zur Analyse des Zustandes der Flipflops 126 der entsprechenden
Zählzellen und zur Formierung eines Rücksetzsignals und eines Setzsignals, eine Eingang der logischen
Schaltung 128 dient als zweiter Steuereingang der /-ten Zählzelle 125, der an den Steuerausgang der (I — l)-ten
Zählzelle 125 gelegt ist. Der andere Eingang der logischen Schaltung 128 dient als Informationseingang
132 der /-ten Zählzelle 125, der mit dem O-Ausgang des
Flipflops 126 der (7+p>ten Zählzeile 125 in Verbindung
steht. Die Recheneingänge der Flipflops 126 sämtlicher Zählzellen 125 wirken als Takteingänge 133 der
Zählzellen 125 und stehen mit dem Recheneingang des Zählers in Verbindung. Die L-Informationsausgänge
131 sämtlicher Zählzellen 125 bilden einen mehrstelligen
Ausgang des Additionszählers.
Die nächste Ausführungsform des Additionszählers gemäß Fig. 25 enthält η Zählzellen 125. jede von
welchen ein Flipflop 126 einschließt, dessen L-Ausgang mit dem Eingang der logischen Einheit 134 verbunden
ist und als L-Informationsausgang 131 der Zählzelle 125 dient. Der andere Eingang der logischen Einheit 134, der
als Inforniationseingang der /-ten Zählzelle 125 dient, ist
mit dem Informationsausgang 131 der (l—p)-len
Zählzelle 125 verbunden. Der Ausgang der logischen Einheit. 134 ist an den Eingang der logischen
ODER-Schaltung 135 gelegt und dient als Steuerausgang der /-ten Zählzelle 125, der mit dem Steuereingang
der (I — p)-ien Zählzelle 125 (p= 1) und dem Takteingang
133 der f/+1)-ten Zählzelle 125 verbunden ist. Der
Ausgang der logischen Schaltung 135 ist an den Rücksetzeingang 129 des Flipflops 126, bei welchem der
Setzeingang als Takteingang 133 der Zählzelle dient, gelegt. Der Takteingang 133 der ersten Zählzelle 125
dient als Zähleingang des Additionszählers, während die L-Informationsausgänge 131 sämtlicher Zählzellen 125
einen mehrstelligen Informationsausgang des Additionszählers bilden.
F i g. 26 zeigt das Funktionsschema eines Additionsimpulszählers in Fibonacci-p-Codes, der bei dem
Umsetzer von Fibonacci-p-Codes in einen Α-Code der Ein- und Ausgabeeinheit benutzt und aus η Zählzellen
125, einem Nullgenerator 136, der einem der logischen Null entsprechendes Signal auf den Eingang 132 der
n-ten Zählzelle 125 gibt, und einer logischen Einheit 137
zur Formierung eines Rückstellimpulses für die Flipflops 126 sämtlicher Zählzellen 125 besteht. Einer
der Eingänge der logischen Einheit 137 ist mit dem Takteingang 133 der ersten Zählzelle 125 verbunden
und bildet den Recheneingang des Subtraktionszählers, während ihr Ausgang 138 über eine logische ODER-Schaltung
139 jeder Zählzelle 125 an den Setzeingang 129 des Flipflops 126 jeder Zählzelle 125 angeschlossen
ist
Der Eingang der logischen Einheit 137, der mil dem
Takteingang 133 der ersten logischen Zählzelle 125 in Verbindung steht, ist an die Eingänge einer Verzögerungsleitung
140 und eines Nagators 141 gelegt, wobei die Ausgänge derselben an die beiden Eingänge einer
logischen UND-Schaltung 142, deren Ausgang als Ausgang 138 der logischen Einheit 137 dient, angeschlossen
sind. Der Informationseingang 132 jeder Zählzelle 125 bildet einen Eingang ihrer logischen
UND-Schaltung 143, deren zweiter Eingang den anderen Informationseingang 144 der Zählzelle 125
bildet, wähtend der restliche Eingang mit dem 0-Ausgang des Flipflops 126, der als 0-lnformationsausgang
der /-ten Zählzelle dient und an den Informationseingang 144 der (l+p)-len Zählzelle 125 gelegt ist, in
Verbindung steht. Darüber hinaus ist der 0-Informationsausgang der ersten Zählzelle 125 an den restlichen
Eingang der logischen UND-Schaltung der logischen Einheit 137 angekoppelt. Der Informationseingang 132
der /-ten Zählzelle 125 ist an den L-Informationsausgang der (7+ 1)-ten Zählzelle 125, der als L-Ausgang des
Flipflops 126 dient, angeschlossen, wobei Ιφπ ist. Der
Ausgang der logischen Schaltung 143 liegt am Eingang der logischen Schaltung 139 und dient als Steuerausgang
der /-ten Zählzelle 125, der mit dem Takteingang 133 der (V-t-l)-ten Zählzelle 125 und dem Steuereingang der
(/—pj-ten Zähizelle 125. der den restlichen Eingang der
logischen ODER-Schaltung 139 der <7-p>ten Zählzelle 125 darstellt, in Verbindung steht.
Fig. 27 zeigt das Funktionsschema eines Reversierimpulszählers
71 in Fibonacci-p-Codes, der in der Ein- und Ausgabeeinheit 40 zur Umsetzung des A:-Codes in
einen Fibonacci-p-Code und umgekehrt verwendet wird. Die Schaltung enthält η (n=4) Zählzellen 125 und
eine logische Einheit 137, die der logischen Einheit gemäß F i g. 26 ähnlich ist. Jede Zählzelle 125 enthält ein
Flipflop 126, bei dem der Rücksetzeingang 129 und der Setzeingang 130 jeweils an die Ausgänge der logischen
UND-Schaltungen 127 und 128 gelegt sind, während der L- und 0-Ausgang des Flipflops 126 jeweils an die
Eingänge 146 und 147 der logischen UND-Schaltungen 148 und 149, deren Ausgänge mit den Eingängen der
logischen ODER-Schaltung 150 in Verbindung stehen, angeschlossen ist. Der Ausgang dieser logischen
Schaltung 150 dient als Informationsausgang der /-ten Zählzelle 125, der mit dem Informationseingang 132 der
(I — l)-ten Zählzelle verbunden ist. Dieser Ausgang der logischen Schaltung 150 ist an einen der Eingänge der
logischen UND-Schaltung 151 angeschlossen, deren anderer Eingang den anderen Eingang der /-ten
Zählzelle 125, der mit dem ersten Informationseingang 132 der (I-p~ 1)-ten Zählzelle 125 in Verbindung steht,
bildet. Der restliche Eingang der logischen Schaltung 151 ist über einen Negator 152 an den ersten
Informationseingang 132 der gleichen Zählzelle 125 gelegt, während der Ausgang der logischen Schaltung
151 mit dem Eingang der zweiten logischen ODER-Schaltung 153 in Verbindung steht und als Steuerausgang
der /-ten Zählzelle 125, der an den Takteingang 133
der (l+\)-ten Zählzelle 125 und an den Steuereingang
der (l-p)-ten Zählzelle 125 angeschlossen ist, dient Der
nächste Eingang der logischen Schaltung 152 gilt als Steuereingang der /-ten Zählzelle 125, während der
restliche Eingang der logischen Schaltung 153 jeder Zählzelle 125 mit dem Ausgang 138 der logischen
Einheit 137 verbunden ist Der Ausgang der logischen Schaltung 153 ist an die ersten Eingänge der logischen
Schaltungen 127 und 128 angelegt wobei die anderen Eingänge dieser Schaltungen mit den restlichen
Eingängen der logischen Schaltungen 148 und 149 verbunden sind und als Additions- und Subtraktionssteuereingänge
154 und 155 der Zählzelle 125 dienen, wobei der Additionssteuereingang 154 jeder Zählzelle
125 mit dem Additionseingang des Reversierzählers 71 verbunden ist während der Subtraktionssteuereingang
155 jeder Zählzelle 125 an den Subtraktionseingang des Reversierzählers gelegt ist. Der Takteingang 133 jeder
Zählzelle 125 dient als Zähleingang des Flipflops 126.
Die Einrichtung 1 zur Reduzierung von Fibonacci-p-Codes
auf die Minimalform arbeitet wie folgt.
In F i g. 1 und 2 sind die Schaltungen einer Einrichtung 1 und einer Funktionszelle 2 für p= 1 und n=5, wobei η
die Stellenzahl des Fibonacci-1-Codes ist, gezeigt, welche die Reduzierung auf die Minimalform, z. B. der
Zahl 5, realisiert, die im Fibonacci-1-Code, der sich von dem Minimalcode unterscheidet, folgenderweise dargestellt
ist.
Stellenwert
5 3
realisiert wird. Infolgedessen nimmt die Ausgangskombination
OLOLL die Form LOOOO an, was der minimalen Darstellungsform der Zahl 5 im Fibonacci-1-Code
entspricht Die Dauer des Steuersignals an Steuereingang 7 muß größer als die für die Durchführung aller
möglicher Faltungen notwendige Zeit sein. Nach Beendigung des Faltungssteuersignals wird die Information
an den Informationsausgängen aller Funktionszellen 2 parallel abgelesen.
to Die Faltungsoperation für Zahlen im Fibonacci-p-Code
bei p= 2 wird auf vorstehend beschriebene Art in den Einrichtungen 1 gemäß Fig.3 und 4 realisiert
Fig.3 zeigt eine Einrichtung zur Reduzierung des Fibonacci-p-Codes auf die Minimalform, die auch die
r> Abwicklungsoperation realisiert In denjenigen Fällen,
wo die Durchführung aller möglicher Faltungen nicht die Minimalform der Darstellung der Zahl im Fibonaccip-Code
sichert, realisiert die Einrichtung 1 gemäß Fig.3 abwechselnd die Operationen Faltung und
Abwicklung.
Nachstehend sei die Reduzierung einer Zahl im Fibonacci-p-Code auf die Minimalform am Beispiel der
Zahl 8, die im Fibonacci-Code bei ρ= 2 die Form
Stellenwert
6 4 3 2!Il
Fibonacci-l-Code
Die Binärformation gelangt parallel zu den Informationseingängen 8 der Funktionsztllen 2 und wird über
die logische ODER-Schaltung 14 (Fig. 2) in die Flipflops 9, die sich vor dem Eintreffen eines
Informationssignals an den Informationseingängen 8 im Nullzustand befinden, eingespeichert. Beim Eintreffen
eines L-Steuersignals am Faltungssteuereingang 7 (Fig. 1), der an den Faltungssteuereingang jeder
Funktionszelle angeschlossen ist, gelangt dieses L-Signal zu einem der Eingänge der Faltungseinheit II.
Gleichzeitig führt die Faltungseinheit 11, die mit den Flipflops 9 der /-ten, f/-l)-ten und (7-2)-ten Zellen
verbunden ist, eine Analyse des Zustandes der Flipflops 9 dieser Funktionszellen 2 zwecks Bestimmung der
Durchführungsmöglichkeit der Faltungsoperation durch. In diesem Falle ist die Faltungsbedingung für die
3. Stelle, d.h. für 1=3, erfüllt. Am Ausgang der Faltungseinheit 11 der dritten Funktionszelle 2 erscheint
ein L-Signal, das die ODER-Schaltung 14 durchläuft und
ein L in das Flipflop 9 der dritten Funktionszelle 2 einschreibt. Das gleiche L-Signal gelangt vom Faltungsausgang
der 3. Funktinnszelle 1 (Fig. 1) zu den Faltungssetzeingängen 5 und 6 der zweiten und ersten
Funktionszelle 2, so daß dieses L-Signal die ODER-Schaltungen 113 (Fig.2) der zweiten und ersten
Funktionszellen 2 (F i g. 7) passiert und in die Flipflops 9 dieser Funktionszellen 2 Nullen 0 einschreibt. Damit ist
die erste Faltung beendet. Im Ergebnis der Faltung nimmt die Zahl OLOLL die Form OLLOO an, so daß die
Bedingung für die Faltung in die fünfte Funktionszelle 2 entstanden ist, was auf oben beschriebene Weise
Fibonacci-/7-Code
OLO
L 0
hat, betrachtet.
Beim Anlegen eines Faltungssteuersignals an den Steuereingang der Einrichtung 2 realisiert diese die
Operation Faltung. Hierbei ist die Durchführung zweier Faltungen
OtöiUü
möglich, io daß an den Ausgängen der Faltungseinheiten
11 der siebten und fünften Funktionszellen 2 ein Faltungssignal L erscheint. Weiterhin passiert dieses
Signal L die Nagatoren 25 der fünften und siebten Funktionszellen 2 und erscheint als Faltungsverbotssignal,
das ein invertiertes Faltungssignal darstellt, an den Verbotsfaltungsausgängen der fünften und siebten
Funktionszellen 2. Das Faltungsverbotssignal gelangt von der siebten Funktionszelle 2 zum Faltungsverbotseingang
19 der (I— 2)-ten Funktionszelle 2, d.h. der Funktionszelle 2. Der Faltungsverbotseingang 19 bildet
einen der Eingänge der logischen UND-Schaltung 24 (F i g. 4), so daß das Faltungsverbotssignal, d. h. das
Nullsignal, die logische UND-Schaltung 24 der fünften Stelle nicht stattfindet. Der erhaltene Code ist aber nicht
die minimale Darstellungsform der Zahl 8 im Fibonaccip-Code, deshalb muß man bei dem erhaltenen Code eine
Abwicklung der /-ten Stelle zu den Stellen von der (l—p)-ten bis zur (I—2p)-ten vornehmen. Hier ist 1=2,
folglich wird die Abwicklung nur zur (I— 2)-ten Stelle,
d. h. zur 1. Stelle vorgenommen.
Nach Beendigung des Faltungssteuersignals wird auf den Steuereingang 21 (Fig. 3) ein Abwicklungssteuersignal
gegeben, dessen Dauer größer als die für die Durchführung aller möglicher Abwicklungen benötigte
Zeit ist.
Die Abwicklung von der dritten Stelle zur ersten ist dann möglich, wenn an den Abwicklungsinformationseingängen
21 und an dem Abwicklungssteuereingang 20 der dritten Funktionszelle, die als Eingänge der als
UND-Schaltung ausgeführten Abwicklun^seinheit 23 ->
dienen, L-Signale anliegen, dann erscheint am Ausgang der Einheit 23 ein Abwicklungssignal, das über die
logische ODER-Schaltung 13 zum Rücksetzeingang 16 des Flipflops 9 der dritten Funktionszelle 2 gelangt und
das Flipflop in den Nullzustand umsteuert. Gleichzeitig u> gelangt über die ODER-Schaltung 14 das Abwicklungssignal zum Setzeingang des Flipflops 9 der ersten
Funktionszelle 2 und steuert ihr Flipflcp 9 in den L-Zustand um. Nach Beendigung dieser Abwicklung
nimmt der Code die Form ι >
Looooa
1 TTT
1 TTT
an, so daß die Bedingungen für die Abwicklung von der jn
siebten Stelle zur fünften, vierten und dritten Stelle erfüllt sind. Diese Abwicklung erfolgt auf ähnliche
Weise wie die vorangegebeiie. Der Code nimmt die Form UOLLLLL an, die nicht die minimale
Darstellungsform der Zahl ist. Durch Anlegen eines r> Faltungssteuersignals an den Steuereingang 7 realisiert
die Einrichtung im Laufe einer der Dauer dieses Steuersignals gleichen Zeit auf vorstehend besch nebene
Art alle möglichen Faltungen, so daß der Code uur Zahl
8 die minimale Darstellungsform annimmt, und zwar in
LOOLOOO.
Die Einrichtung 1 zur Reduzierung von Fibonacci-p-Codes
auf die Minimalform gemäß F i g. 5 funktioniert auf oben beschriebene Weise. Die Eigenart besteht
darin, daß bei dieser Einrichtung jede Funktionszelle 2 r. einen zusätzlichen Abwicklungsverbotsausgang hat, der
an die Abwicklungsverbotseingänge 27 der Funktionszellen 2 von der (I — 2)-ten bis zur (l—p+ 1) einschließlich
angeschlossen ist. Dies schließt die Möglichkeit einer gleichzeitigen Durchführung zweier Abwicklungen
in einer Zelle aus, was beispielsweise bei p=3 der Fall ist, wenn die Abwicklung des Codes
LOLOOOOOO, der die Zahl 11 im Fibonacci-p-Code bei p=3 darstellt, durchgeführt wird. Bei diesem Code
sind die Abwicklungsbedingungen für die neunte und r> siebte Stelle erfüllt:
/. (I t 0 ü 0 0 Ο 0
I TTTT
I TT
Gleichzeitig mit dem Abwicklungssignal am Ausgang der logischen Schaltung 28 der neunten Funküonszelle 2
erscheint am Abwicklungsverbotsausgang 23 dieser Zelle ein Abwicklungssignal, das ein invertiertes
Abwicklungsverbotssignal darstellt, welches beim Eintreffen am Eingang der logischen UND-Schaltung 28
der siebten Funktionszelle die Abwicklung der siebten Stelle verbietet.
Fig.6 zeigt eine Einheit 30 zur Ermittlung der
Minimalitätsdarstellungsform im Fibonacci-p-Code. Der Zustand der /-ten Funktionsteile 2 und der
Funktionszellen von der (I— l)-ten bis zur (7—p/ten
wird von der logischen UND-Schaltung 36 und der logischen ODER-Schaltung 38 der /ten Zelle 33
analysiert. Liegt am Ausgang der /-ten Funktionszelle 2 und am Ausgang einer der Funktionszellen 2 von der
(I— l)-ten bis zur (l—p)-ten ein L-Signal an, so erscheint
am Ausgang der Zelle 33 ein L-Signal, das über die logische ODER-Schaltung 31 zum Ausgang der
Minimalitätsermittlungseinheit gelangt und davon zeugt, daß in dem betreffenden Moment der analysierte
Code der minimalen Darstellungsform im Fibonacci-p-Code entspricht. Die beschriebenen Faltungs- und
Abwicklungsvorgänge werden abwechselnd so lange durchgeführt, bis am Ausgang der Einhpit ein 0-Signal
erscheint, das davon zeugt, daß der in den Funktionszellen
eingeschriebene Code in minimaler Form des Fibonacci-p-Codes dargestellt ist. Die Einführung der
Minimalitätsermittlungseinheit 30 gestattet es, den Beendigungszeitpunkt der Reduzierung einer im Fibonacci-p-Code
dargestellten Zahl auf die Minimalform zu ermitteln. Dies verkürzt die mittlere Reduzierungszeit
und erhöht damit die Wirkungsgeschwindigkeit der Reduzierungseinrichtung.
Die Einrichtung 1 gemäß F i g. 4 realisiert, wie schon erwähnt, die Operationen Faltung und Abwicklung.
Dank dem vorhandenen Inversionseingang 39 ist die Einrichtung 1 befähigt, den in den Flipflops 9
gespeicherten Code zu invertieren. Die Invertierung findet beim Anlegen eines Signals an den Inversionseingang
39 sämtlicher Funktionszellen 2 statt, welches die Flipfiops 9 in den entgegengesetzten Zustand umsteuert.
Diese Operation ist zur Umsetzung des direkten Fibonacci-p-Codes in einen inversen Fibonacci-p-Code
erforderlich. Betrachten wir die Umwandlung der Fibonacci-p-Codes 0 0 LO 000 (p=2). Die Inversion
wird mit den Stellen von der ersten bis zur fn-pMen,
d. h. bis zur fünften Stelle durchgeführt. Infolge der Invertierung nimmt der in den Flipflops 9 eingeschriebene
Fibonacci-p-Code die Form 0 0 0 L L L L an, die sich von der minimalen Darstellungsform unterscheidet.
Durch Anlegen eines Signals an den Faltungssteuereingang 7 werden sämtliche Faltungen des Fibonacci-p-Codes
durchgeführt, so daß der Fibonacci-p-Code die Form OLOOLOO annimmt, die die Minimalform
darstellt. Als Beweis dafür, daß der erhaltene Fibonaccip-Code
OLOOLOO der inverse Code des Ausgangscodes 0 0 L 0 0 0 0 ist, dient der Umstand, daß die Summe
dieser Codes, deren Form LOOLOOO einen maximalen
Fibonacci-p-Code darstellt, der sich in Minimalform durch die gegebene Stellenzahl n = 7 darstellen läßt.
In denjenigen Fällen, wo in einer der höherwertigen Stellen (gegebenenfalls p=2) eine »1« vorhanden ist,
hat man vor der Invertierung eine Abwicklung durchzuführen, um die »1« aus diesen Stellen auszuschließen.
Hat die in den Flipflops 9 eingeschriebene Zahl »6« im Fibonacci-p-Code die Form LOOOOOO (p=2), so
nimmt sie nach der Durchführung aller Abwicklungen die Form 0 0 L L 0 0 L an, wonach man durch Anlegen
eines Signals an den Inversionseingang 39 den Fibonacci-p-Code 00LL000L invertiert. Infolge der
Invertierung erhält man den Fibonacci-p-Code 0 0 0 0 L L 0. der nicht die minimale Darstellungsform
der Ausgangszahl ist. Weiterhin wird gemäß dem vorstehend beschriebenen eine Faltung der zweiten und
dritten Stellen zur vierten Stelle durch Anlegen eines Faltungssteuersignals an den Faltungseingang 7 durchgeführt,
so daß der Fibonacci-p-Code die Form 00 0 LOOO annimmt, die den inversen Code der
Auj^angszahl »6« darstellt.
Die digitale Informationsverarbeitungseinrichtung funktioniert wie folgt. Die Ausgangsdaten, die in Form
von elektrischen, dem mehrstelligen k-Code entspre-
chenden Signalen dargestellt sind, gelangen zum Informationseingang 41 der Ein- und Ausgabeeinheit 40.
Der mehrstellige k-Code wird in den A:-Subtraktionszähler
58, der auf eine der bekannten Arten ausgeführt ist. eingeschrieben. Am Recheneingang des /r-Subtraktionszählers
58 sowie am Recheneingang des Additionszählers 59, die an den Steuereingang 49 der Ein- und
Ausgabeeinheit angeschlossen sind, treffen vom Ausgang der Steuereinheit 47 Steuerimpulse ein, deren
Folgefrequenz aus den Ansprechbedingungen des Flipflops der niedrigsten Stelle des Ar-Subtraktionszählers
58 und des Flipflops 126 der ersten Zählzelle 125 des
Additionszählers 59 gewählt ist. Das Anlegen von Steuerimpulsen an die Recheneingänge des Ar-Subtraktionszählers
und des Additionszählers 59 findet so lange
statt, bis der Subtraktionszähler 58 den Nullzustand annimmt. Den Zeitpunkt, zu dem der Ar-Subtraktionszähler
den Nullzustand annimmt, wird durch die Nullermittlungsschaltung 60 fixiert, die ein Signal
erzeugt, das das Anlegen der Steuerimpulse an den Steuereingang 49 unterbricht. Der Additionszähler 59
für Fibonacci-p-Codes zählt gleichzeitig mit der Subtraktion im /c-Subtraktionszähler 58 die Steuerimpulse
aus. Zum Zeitpunkt, wo das Anlegen der Steuerimpulse aufhört, wird in dem Additionszähler 59
der Fibonacci-p-Code fixiert, der dem Ar-Ausgangspositionscode
entspricht.
Wird als Additionszähler 59 die Ausführungsform gemäß Fig. 23 verwendet, so geschieht das Auszählen
der Steuerimpulse wie folgt (bei ρ■= 1):
12 3 4
Stellenwert
Die Flipflops sämtlicher Zählzollen 125 befinden sich im Au:>gangszustand (Nullzustand). wasdcrCodckornbination
0000 0 entspricht. Der Steuerimpuls wird auf die Takteingange 133 sämtlicher Zählzellen 125. die an
den Recheneingang des Additionszählers 59 gelegt sind, gegeben. Von dem 0-lnformatiorisausgang der zweiten
Zählzelle 125 wird ein L-Sigrial auf den einzigen
Eingang der logischen UND-Schaltung der ersten Zählzelle 125 gegeben und gelangt zum Setzeingang des
FlipHops 126 der ersten Zählzelle 125. An die Rücksetz-
und Setzeingänge der Flipflops aller anderen Zählzellen
125 werden 0-Signale (hier und weiter wird als
»0«-Signal ein Signal, das dem Niveau einer logischen Null entspricht, bezeichnet) angelegt, da am L-Informationsausgang
131 jeder der Zählzellen 125 ein O-Signal
anliegt. Beim Eintreffen des ersten Steuerimpulses am Recheneingang des Additionszählers 59 v» ird das
Flipflop 126 der ersten Zählzelle 125 in den L-Zustand gebracht, während der Zustand aller anderen Flipflops
126 unverändert bleibt. Die Codekombination nimmt die Form L 0 0 0 0 an, so daß von dem L-Informationsausgang
131 der ersten Zählzelle 125 an einen der Eingänge der logischen UND-Schaltung 128 der
zweiten Zählzelle 125 ein L-Signa! angelegt wird. An den anderen Eingang der gleichen logischen Schaltung
128 wird ein L-Signal von dem O-lnformationsausgang
der dritten Zählzelle 125 angelegt, was Bedingungen für die Umsteuerung des Flipflops 126 der zweiten
Zählzelle 125 in den L-Zustand beim Eintreffen des nächsten Steuerimpulses am Recheneingang des Additionszählers
59 der zweiten Zählzelle 125 schafft. In der ersten Zählzelle wird das Flipflop 126 in den 0-Zustand
gebracht, da das L-Signal von seinem L-Ausgang über die logische UND-Schaltung 127 zum Rücksetzeingang
129 gelangt und das Flipflop 126 der ersten Zählzelle
125 zum Übergang in den Nullzustand vorbereitet, deshalb wird nach Beendigung des zweiten Steuerimpulses
in dem Additionszähler 59 der Code OLOOO fixiert. Das weitere Auszählen erfolgt auf ähnliche
Weise.
In dem Additionszähler 59 gemäß Fig. 24 läuft der Zählvorgang nahezu identisch ab. In der ersten
Zählzelle 125 durchläuft das von dem 0-Informations-3'jsgang
der zweiten Zählzeüe !25 eintreffende L-Signal
die logische UND-Schaltung und bereitet das Flipflop
126 der ersten Zählzelle 125 zum Übergang in den L-Zustand vor, während in den übrigen Zählzellen 125
am zweiten Eingang der logischen Schaltung ein Nullsignal vom Steuerausgang der vorangehenden
Zählzelle 125 eintrifft, deshalb wird beim Eintreffen des ersten Steuerimpulses an den Takteingängen 133
sämtlicher Zählzellen 125 in dem Additionszähler 59 der Code LOOOO eingeschrieben. Das Einschreiben der
zweiten Eins erfolgt auf ähnliche Weise. Betrachten wir nun das Hinzufügen einer Eins zum Code OLOLO, der
in dem Additionszähler 59 enthalten ist. In der ersten Zählzelle 125 liegen an den Rücksetz- und Setzeingängen
129 und 130 des Flipflops 126 O-Signale an, da das
Flipflop 126 dieser Zählzelle 125 sich im 0-Zustand befindet und vom O-lnformationsausgang der nächstfolgenden
Zählzelle 125 trifft ein 0-Signal ein. Am Rücksetzeingang 129 des Flipflops 126 trifft ein L-Signal
ein, da dieses Flipflop 126 sich im L-Zustand befindet. Ir der dritten Zählzelle 125 werden an die Rücksetz- und
Setzeingänge 129 und 130 des Flipflops 126 0-Signale
angelegt, weil dieses Flipflop 126 sich im 0-Zustand befindet und von dem O-Informationsausgang der
vierten Rechenzelle 125 ein 0-Signal eintrifft. Am Rücksetzeingang 129 des Flipflops 126 der vierter
Zählzelle 125 trifft ein L-Signa! vom Ausgang der logischen UND-Schaltung 127 dieser Zählzeüe 125 ein
weil ihr Flipflop 126 sich im L-Zustand befindet und vor dem Steuerausgang der zweiten Zählzelle 125 eir
L-Signal auf den anderen Eingang der logischer UND-Schaltung der vierten Zählzelle 125 gegeben wird
Das L-Signal vom Ausgang der logischen UND-Schaltung 127 der vierten Zähizelle 125 durchläuft die
logische UND-Schaltung 128 der fünften Zählzelle 125 und bereitet ihr Flipflop 126 zum Umsteuern in der
L-Zustand vor. Beim Anlegen eines Steuerimpulses wire der Additionszähler 59 vom Zustand OLOLO in der
Zustand 0 0 0 0 L gebracht. Der Vorteil dieser Ausfüh rung des Additionszählers 59 gegenüber der ober
beschriebenen Ausführung besteht darin, daß die logischen UND-Schaltungen 127 und 128 nur zwe
Eingänge erfordern, während bei den logischer Schaltungen 127 und 128 gemäß F i g. 23
J /-+ι L
+ 2 Eingänge
benötigt werden, wobei /die Nummer der Zählzelle 125 bedeutet. Jedoch ist die Wirkungsgeschwindigkeit de:
Schaltung gemäß F i g. 24 etwas geringer als die de; Schaltung gemäß F i g. 23, weil die letztere Variante da:
parallele Arbeitsprinzip realisiert.
Der Additionszähler 59 gemäß F i g. 25 funktionier
wie folgt. Beim Eintreffen eines Steuerimpulses am Takteingang 133 der ersten Zählzelle 125 wird das
Flipflop in den L-Zustand eingestellt. Nach Beendigung des Steuerimpulses durchläuft das aus dem L-Ausgang
des Flipflops 126 kommende L-Signal die logische Einheit 134 und die logische UND-Schaltung 135 und
stellt in den Nullzustand das Flipflop 126 der ersten Zählzelle ein. Gleichzeitig wird ein L-Signal vom
Ausgang der logischen Einheit 134 der ersten Zählzelle 125 auf den Rücksetzeingang 130 des Flipflops 126 der
zweiten Zählzelle 125 gegeben und stellt dieses in den L-Zustand ein. Mit dem Eintreffen eines weiteren
Steuerimpulses wird das Flipflop 126 der ersten Zählzelle in L-Zustand gebracht. Nach Beendigung
dieses Impulses werden die »L« der ersten und zweiten
Zählzellen durch ein »L« der dritten Zählzelle 125 ersetzt, da die logische Einheit 134 der zweiten Zählzelle
125 ein L-Signal formiert, das über die logische Schaltung 135 zum Rücksetzeingang 129 des Flipflops
126 der ersten und zweiten Zählzellen 125 und gleichzeitig zum Setzeingang des Flipflops 126 der
dritten Zelle 125 gelangt. Der in den Additionszähler 59 beim Eintreffen eines Steuerimpulses eingeschriebene
Fibonacci-p-Code unterscheidet sich von der minimalen Darstellungsform. Die Reduzierung des Codes auf die
minimale Form erfolgt asynchron, ohne Anlegen von Steuerimpulsen. Hier sind auch keine Flipflops mit
einem Recheneingang, die bei den bekannten Zählern benutzt werden, benötigt.
Die Information im Fibonacci-p-Code vom Ausgang des Additionszählers 59 (Fig.8) gelangt zum Informationseingang
43 der Recheneinheit 44, dann zu den Informationseingängen des Multiplikandregisters 66
und des Multiplikationsregisters 67 und wird in diese eingeschrieben. Die in F i g. 8 gezeigte Ausführungsform
der Recheneinheit 44 ermöglicht die Multiplikation von Bruchzahlen in Fibonacci-p-Codes auf folgende Weise.
Gleichzeitig mit dem Eintreffen des Ausgangs-Fibonacci-p-Codes an den Informationseingängen der Register
66 und 67 wird aus der Einheit 47 auf die Steuereingänge dieser Register 66 und 67, die an den Stcucrcingang 5Oi
gelegt sind, ein Steuersignal gegeben, das den Ausgangs-Fibonacci-p-Code in eines der Register 66
bzw. 67 einschreibt (ist der Ausgangs-Fibonacci-p-Code ein Multiplikand — so erfolgt das Einschreiben in das
Register 66, ist er dagegen ein Multiplikator, so wird er in das Register 67 eingeschrieben). Beginnt man die
Multiplikation mit den niederwertigen Stellen, so dient als Ausgang der Endstelle des Registers 67 der Ausgang
der niedrigsten Stelle. Wird dagegen die Multiplikation mit den höherwertigen Stellen ausgeführt, so dient als
Endstelle des Registers 67 der Ausgang der höchsten Stelle. Beide Multiplikationsarten werden identisch
ausgeführt, nur erfolgt im ersten Falle die Verschiebung
des Multiplikanden in Richtung der höherwertigen Stellen und die des Multiplikators in Richtung der
niederwertigen Stellen verschoben, während im zweiten Falle die Verschiebung umgekehrt geschieht.
Betrachten wir die erste Multiplikationsart.
Mit dem nächstfolgenden Steuersignal von der Einheit 47 wird die nächste Codekombination in das
Register 67 eingeschrieben.
Liegt am Ausgang der niedrigsten Stelle des Registers
67 ein L-Signal an (d. h, in der niedrigsten Stelle ist eine
Eins eingeschrieben), so ruft dieses L-Signal beim Eintreffen in der Steuereinheit 47 ein Steuersignal am
Eingang 50? und damit am Steuereingang des Summators 69 hervor. Hierbei findet eine Addition des in dem
Summator 69 gespeicherten Codes mit dem Code, das ίΐη seinem Eingang 68 für den zweiten Summanden vom
Register 66 eintrifft. Der Additionsvorgang in dem Summator 69 besteht in der Formierung von Codekombinationen,
die den Zwischenbetrag und den Zwischenübertrag darstellen. Diese Codekombinationen gelangen
zur Minimisierungseinheit 51, wo eine Reduzierung des eingetroffenen Fibonacci-p-Codes auf die Minimalform in den beiden oben beschriebenen Reduzierungseinrichtungen 1 (Fig. 1, 3, 5) stattfindet. Die Reduzierung
von Fibonacci-p-Codes auf die Minimalform erfolgt unter der Wirkung von Faltungs- und Abwicklungssteuersignalen,
die aus der Steuereinheit 47 (F i g. 8) auf die Eingänge der Gruppe 54 von Steuereingangen, die als Faltungs- und Abwicklungssteuereingängen
7 und 21 (Fig. 1, 3, 5) der Reduzierungseinrichtungen 1 dienen, gegeben werden.
Bei der Realisierung des synchronen Betriebes mit Hilfe von Einrichtungen 1 gemäß Fig. 1, 3, 5 wird die
Zahl der Steuersignale maximal gewählt, wie dies die Reduzierung, des Fibonacci-p-Codes von gegebener
Stellenzahl auf die Minimalform erfordert. Bei dem asynchronen Betrieb, der mit Hilfe der Reduzierungseinrichtung gemäß F i g. 6 realisiert wird, werden von
den Ausgängen der Minimalitätsermittiungseinheiten 30
auf die Einheit 47 (F i g. 8) Signale gegeben, die von dem Abschluß der Reduzierung des Fibonacci-p-Codes auf
die Minimalform zeugt, und die Steuereinheit 47 hört auf Faltungs- und Abwicklungssteuersignale zu formieren.
Von dem Ausgang der Minimisierungseinheit 51 gelangen die auf die Minimalform reduzierten Codekombinationen
zu den zusätzlichen Informationseingängen 53p und 531 und dann zu den Eingängen für den
Zwischenbetrag und den Zwischenübertrag des Summators 69. Nach Ablauf des Additionsvorganges findet eine
Verschiebung der in den Registern 66 und 67 eingeschriebenen Codekombinationen um eine Stelle
auf ein Signal von der Steuereinheit 47 statt, ist weiterhin in der niedrigsten Stelle des Registers 67 eine
»Eins« eingeschrieben, so wird der oben beschriebene Vorgang wiederholt. Ist in der niedrigsten Stelle des
Registers 67 eine »Null« eingeschrieben, so wird ein Nullsignal vom Ausgang der niederwertigen Stelle des
Registers 67 auf die Steuereinheit 47 gegeben und die letztere erzeugt ein Signal für die Verschiebung um eine
Stelle, das zu den Steuereingängen der Register 66 und 67 gelangt. Die Multiplikation wird so lange fortgesetzt,
bis in das Multiplikandregister 67 die Multiplikation mit allen Stellen des Multiplikanden durchgeführt worden
ist, wobei in dem Summator 69 das Produkt aus dem Multiplikanden und dem Multiplikator fixiert wird, das
dann von dem Informationsausgang des Summators 69, der als Informationsausgang der Recheneinheit 44 dient,
zum Informationseingang 45 der Ein- und Ausgabeeinheit 40 gelangt. Sodann wird diese Codekombination in
den Subtraktionszähler 63 im Fibonacci-p-Code eingeschrieben. Der Steuerimpuls von der Steuereinheit 47
gelangt zum Eingang 492, der als Recheneingang des
Subtraktionszählers 63 und des Additionszählers 65 dient. Das Eintreffen der Steuerimpulse von der Einheit
47 und folglich das Umsetzen des Fibonacci-p-Codes findet so lange statt bis in allen Zählzellen 125 (F i g. 26)
des Subtraktionszählers 63 alle »Nullen« eingeschrieben sind, was zur Formierung eines »Nullsignals« in der
Nullermittlungsschaltung 64 führt, das zum Eingang 482
der Einheit 47 gelangt und das Anlegen der Steuerimpulse an den Eingang 492 der Einheit 40 einstellt. Hierbei
wird in dem Jt-Additionszähler das Resultat der
Umsetzung des Fibonacci-p-Codes in einen K-Code fixiert, der zum Informationsausgang 42 der Einheit 40
in Form einer Kombination von elektrischen Signalen gelangt.
Die Subtraktion von Impulsen in Fibonacci-p-Codes "> erfolgt im Subtraktionszähler 63 gemäß F i g. 26. Im
Ausgangszustand befinden sich die Flipflops 126 sämtlicher Zählzellen 129 im Nullzustand. Nach dem
Eintreffen des ersten Steuerimpulses formiert die logische Einheit 137 dank der Verzögerungsleitung 140 m
nach der Rückflanke dieses Steuerimpulses ein L-Signal,
das die Flipflops 126 sämtlicher Zählzellen 125 in den L-Zustand einstellt.
Beim Eintreffen des zweiten Steuerimpulses auf den Recheneingang des Subtraktionszählers 63 wird das r>
Flipflop 126 der ersten Zählzelle 125 in den O-Zustand gebracht. Nach Beendigung dieses Steuerimpulses wird
ein L-Signal vom Nullausgang des Flipflops 126 an den Eingang der logischen UND-Schaltung 143 der ersten
Zählzelle 125 angelegt, während an den zweiten .'<> Eingang dieser UND-Schaltung 143 ein L-Signal vom
L-Informationsausgang 131 der zweiten Zählzelle 125, der mit dem L-Ausgang des Flipflops 126 der zweiten
Zählzelle 125 in Verbindung steht, angelegt wird. Am Ausgang der logischen UND-Schaltung 143 der -'">
Zählzelle 125 erscheint ein L-Signal der beim Eintreffen am Takteingang 133 der zweiten Zählzelle 125 das
Flipflop 126 dieser Zelle in den O-Zustand bringt, und nach Durchlaufen der ODER-Schaltung 139 der ersten
Zählzelle 125 das Flipflop 126 dieser Zählzelle 125 in den L-Zustand kippt. Der Zustand sämtlicher Zählzellen
125 des Subtraktionszählers 63 entspricht der Codekombination LOLLL. Der nächstfolgende Steuerimpuls
stellt das Flipflop 126 der ersten Zählzelle 125 in den Nullzustand ein und versetzt den Subtraktionszäh- π
ler 63 in einen unstabilen Zustand, der der Codekombination 0 0 L L L entspricht. Nach Beendigung dieses
Steuerimpulses wird der Subtraktionszähler 63 automatisch in den stabilen Zustand LLOLL durch Formierung
eines L-Signals am Ausgang der logischen ■">
Schaltung 143 der Zählzelle 125 und dank dem Anliegen von L-Signalen am Nullausgang des Flipflops 126 der
zweiten Zählzelle 125, am anderen Informationseingang 144 der zweiten Zählzelle 125 und am Informationseingang
132 der gleichen Zählzelle 125 gebracht. Am 4->
Ausgang dieser logischen Schaltung 143 erscheint ein L-Signal, welches das Flipflop 126 der dritten Zählzelle
125 in den 0-Zustand und die Flipflops 126 der ersten und zweiten Zählzellen 125 in den L-Zustand bringt.
Bei der digitalen Informationsverarbeitungseinrich- ">»
tung gemäß Fig.9 trifft die Information in Form eines
Ar-Codes am Informationseingang 41, der als Informationseingang des reversierbaren Ar-Zählers 70 dient, ein.
Gleichzeitig trifft an dem Steuereingang 49| der Einheit 40, der mit dem Subtraktionseingang des reversierbaren >">
Zählers 70 und dem Additionseingang des reversierbaren Zählers 71 in Verbindung steht ein Steuersignal ein,
dessen Dauer der für die Umsetzung des Ar-Codes in einen Fibonacci-p-Code benötigten Zeit gleich ist Auf
den Steuereingang 493 und weiter auf die Recheneingän- t>o
ge der Reversierzähler 70 und 71 werden Steuerimpulse so lange gegeben, bis der Zustand des reversierbaren
Jt-Zählers auf 0-Zustand geändert ist Hierbei erzeugt
die Nullermittlungsschaltung 60 ein »Null«-Signal, das auf den Eingang 49g der Einheit 47 gegeben wird und das
Anlegen von Steuerimpulsen an den Eingang 493
einsellt Der Reversierzähler 71 fixiert einen Fibonaccip-Code,
der dem Ausgangs-p-Code entspricht und der dann auf den Informationseingang 43 der Recheneinheil
44 gegeben wird. Auf Steuersignale, die an dem Eingang 50i der Recheneinheit 44 eintreffen, wird der dem
Multiplikand entsprechende Fibonacci-p-Code in die Multiplikationseinheit 72 für Fibonacci-p-Zahlen eingeschrieben,
während der dem Multiplikator entsprechende Fibonacci-p-Code in das Register 67 eingeschrieben
wird. Der Multiplikationsvorgang wird in der Recheneinheit 44 mit der Multiplikation des Multiplikanden in
der Einheit 72 mit der ersten Zahl der Fibonacci-Reihe, d. h., mit »1« begonnen. Ist in der niedrigsten Stelle des
Registers 67 mit dem Stellenwert »1« eine Eins eingeschrieben, so wird von ihrem Ausgang ein L-Signal
in die Einheit 47 gegeben, durch das in der letzteren ihre eigene Additionssteuersignale erzeugt werden. Diese
Additionssteuersignale werden auf den Steuereingang des Summators 69 gegeben, der die Addition des
Fibonacci-p-Codes des an seinem Eingang 68 aus der Einheit 72 eintreffenden Summanden mit dem in dem
Summator 69 eingeschriebenen Fibonacci-p-Code realisiert. Auf ein am Eingang 5O2 der Recheneinheit 44
eintreffendes Steuersignal erfolgt eine Verschiebung des Fibonacci-p-Codes um eine Stelle nach den
niederwertigen Stellen hin. Gleichzeitig führt die Einheit 72 eine Multiplikation des Multiplikanden mit
der nächstfolgenden Zahl der Fibonacci-Reihe durch. Liegt an dem Ausgang der niedrigsten Stelle des
Registers 67 ein 0-Signal an, so wird die oben beschriebene Operation Verschiebung und Multiplikation
durchgeführt. Die Multiplikation mit Fibonacci-Zahlen in der Einheit 72 besteht aus einer Reihe von
seriellen Additionen mit Formierung des Zwischenbetrages und des Zwischenübertrages, die man sodann auf
die Minimalform auf oben beschriebene Art reduziert.
Die Multiplikation zweier Zahlen geht so lange vor sich, bis mit allen Stellen des im Register 67
eingeschriebenen Multiplikators multipliziert worden ist. Das Multiplikationsresultat wird in dem Summator
69 formiert von dem es zum Informationseingang 45 der Ein- und Ausgabeeinheit 40 gelangt und wird dann
in den Reversierimpulszähler 71 eingeschrieben. Von der Steuereinheit 47 wird ein Steuersignal auf den
Eingang 492 der Einheit 40, der mit dem Additionseingang
des reversierbaren Ar-Zählers 70 und dem Subtraktionseingang des reversierbaren Zählers 71 in
Verbindung steht, gegeben, so daß beim Anlegen von Impulsen an die Recheneingänge des reversierbaren
A--Zählers und des reversierbaren Zählers 71 für Signale in Fibonacci-p-Codes der erstere e<ne Addition der
Steuerimpulse und der letztere eine Subtraktion von Einsen aus dem in diesem eingeschriebenen Fibonaccip-Code
durchführt. Dieser Vorgang dauert so lange an, bis der Reversierzähler 71 den Nullzustand angenommen
hat war zur Formierung eines »Null«-Signals durch die Nullermittlungsschaltung 60 führt welches auf den
Eingang 482 der Einheit 47 gegeben wird und das
Anlegen der Steuerimpulse einstellt In dem reservierbaren Ar-Zähler 70 wird ein Ar-Code fixiert der dem
Multiplikationsergebnis im Fibonacci-p-Code entspricht
Die vorhandenen Reversierzähler 70 und 71 gestatten es, den Geräteaufwand für die Realisierung der Ein- und
Ausgabeeinheit 40 zu vermindern, während die beschriebene Ausführungsvariante der Recheneinheit 44
die Multiplikation von Ganzzahlen ermöglicht
Die Arbeitsweise des Reversierzählers 71 sei mit Bezugnahme auf die oben beschriebenen Schemas des
Subtraktionszählers 63 (F i g. 19) und des Additionszäh-
lers 59(F ig. 25) erläutert.
Im Additionsbetrieb wird das erste Steuersignal auf den Additionseingang des Reversionszählers 71
(Fig. 27), der mit dem Additionseingang 154 jeder Zählzelle 125 in Verbindung steht, gegeben. Hierbei
wird der Anschluß des Ausganges der logischen ODER-Schaltung 153 über die logische Schaltung 127
an den Rücksetzeingang 129 der Flipflops 126 aller Zählzellen sowie der Anschluß des L-Ausganges der
Flipflops 126 an einen der Ringänge der logischen UND-Schaltung 131 über die logische UND-Schaltung
ί 10 und die logische ODER-Schaltung 150 gesichert.
Das Zählen von Impulsen im Additionsbetrieb wird wie in dem Additionszähler 59 gemäß F i g. 27 realisiert.
Zur Sicherung der Subtraktion von Impulsen in Fibonacci-p-Codes wird das Steuersignal auf den
Subtraktionseingang des Reversierzähiers 7i, der mit den Subtraktionseingängen 155 sämtlicher Zählzellen
125 in Verbindung steht, gegeben. Hierbei wird der Anschluß des Ausganges der logischen ODER-Schaltung 153, die die Funktion der logischen Schaltung 139
erfüllt, an den Setzeingang der Flipflops 126 sämtlicher Zählzellen 125 über die logische UND-Schaltung 128
sowie der Anlegen des O-Ausganges des Flipflops 126 an
einen der Eingänge der logischen UND-Schaltung 151. die die Funktion der logischen UND-Schaltung 143
erfüllt, über die logische UND-Schaltung 149 und die logische ODER-Schaltung 150 gewährleistet. In diesem
Betrieb funktioniert der Reversierzähler 71 genau so wie der vorstehend beschriebene Subtraktionszähler 63.
F i g. 7 zeigt noch eine Variante des Strukturschemas der Informationsverarbeitungseinrichtung, bei der die
Umsetzung des fc-Positionscodes in einen Fibonacci-p-Code, die in dem Umsetzer 61 realisiert wird, die
Formierung des Zwischenbetrages und des Zwischenübertrages in dem Summator 77, die auf die Minimalform reduziert werden müssen, was durch Hinzufügen
von zusätzlichen Einrichtungen 1 und Einführen von Kopplungen zwischen der Einheit 40 und der Einheit 51
erreicht wird, bedingt. Die am Eingang 41 der Einheit 40 eintreffende Information in Form eines Jt-Positionscodes wird in das Register 73 eingeschrieben. Jede Stelle
des Registers wird durch Signale, die abwechselnd aus der Steuereinheit 47 an den Eingängen 492 — 49,,,+ ι der
Einheit 40, die als Eingänge der UND-Schaltungen 74|—74m gelten, eintreffen, abgefragt Beim Anliegen
von L-Signalen an beiden Eingängen jeder UND-Schaltung 74i... 74m erscheint ^n ihrem Ausgang ein L-Signal,
das auf den Eingang der entsprechenden logischen ODER-Schaltung der Einheit 75 gelangt, so daß am
Ausgang 76 der Einheit 75 logischer ODER-Schaltungen ein Fibonacci-p-Code formiert wird, der dem
Stellenwert des Registers 73, der zum betreffenden Zeitpunkt abgefragt wird, entspricht Betrachten wir ein
Betspiel für die Umsetzung des Binärcodes der Zahl »7«. die wie folgt geschrieben wird:
Stellenwert
4 2 1
bei ρ = 1
Binärcode
Das Steuersignal trifft am Eingang 492 ein und am
Ausgang der Schaltung 74i erscheint ein L-Signal Aus Ausgang 76 wird ein Fibonacei-p-Code formiert, der wie
folgt geschrieben wird:
Stellenwert
5 .1
libonaeci-/>-Code
Auf ein Signal, das aus der einheit 47 am Eingang 49,,
der als Steuereingang des Summators 77 dient, eintrifft,
wird eine Addition der ersten Codeoperation mit der im Summator 77 eingeschriebenen Codekombinution
0 0 0 0 durchgeführt, so daß man die erste Codekombination 0 0 0 L des Summators 77 erhält.
Die Abfrage der zweiten Stelle des Registers 73 führt
zum Erscheinen am Ausgang 76 eines Fibonacci-p-Codes, der die Form
Stellenwert
5 3 2
Fibonacci-/)-Code 0 0 L 0
r> hat.
Weiterhin wird auf ein Steuersignal aus der Einheit 47
eine Addition der ersten Codekombination COOL, die
im Summator 77 gespeichert ist, und der zweiten Codekombination 0 0 LO durchgeführt. Dies führt zu
in einem Zwischenbetrag 0 0 L L, den man in der Einheit
51 auf die Minimalform OLOO reduziert. Nach Abfrage der dritten Stelle des Registers 73, die den Wert 4 hat,
erhält man am Ausgang 76 der Einheit 75 ein Fibonacci-p-Code, der wie folgt geschrieben wird.
Stellenwert
5 3
Fibonacci-p-Code
r, im Summator 77 gespeicherten Ergebnis der vorangehenden Addition ergibt den Code LOLO, der die
Minimalform der Zahl 7 darstellt.
Die vorgeschlagene Ausführung des Umsetzers 61 gestattet es, die Wirkungsgeschwindigkeit durch »stel-
vi lenweise« Umsetzung des Ausgangs-jt-Codes gegenüber der vorstehend beschriebenen Ausführung zu
erhöhen.
Ähnlich wie die oben beschriebene Recheneinheit gemäß Fig. 10 funktioniert die Recheneinheit gemäß
ϊϊ Fig. 11. Der Unterschied besteht darin, daß beim
Anliegen eines L-Signals am Ausgang der niederwertigen Stelle des Registers 67 nach Abschluß der Addition
eine Verschiebung nicht um eine Stelle, sondern um p+1 Stellen durchgeführt wird. Die Möglichkeit einer
bo solchen Verschiebung geht aus der minimalen Darstellungsform der Zahl im Fibonacci-p-Code hervor, in dem
einer Eins zumindest »px< Nullen folgen. Die Verschiebung um p+1 Stellen wird in den Registern 67 und 66
unter der Wirkung des am Eingang 5Ο3 der Rechenein heit 44 von der Einheit 47 eintreffenden Steuersignals
realisiert Diese zusätzliche Verschiebung gestattet die Verkürzung der Dauer der Operation Multiplikation im
Fibonacci-p-Code.
Die Ausführung der Recheneinheit 44gemäß Fig. 12
gestattet es, die Speicherung und Verschiebung der Codes in den Registen; 67 und 66 durch Formierung von
Signalen in den Einheiten 30, die von der Abweichung von der minimalen Darstellungsform der Fihonacci-p-Codes
beim Versagen von Schaltungselementen zeugen. Von den Ausgängen 82 und 83 dieser Einheiten 30
gelangt das Signal auf die Eingänge der Gruppe 46 von Eingängen der Steuereinheit 47 und stellt die Arbeit der
Recheneinheit 44 ein. Außerdem wird bei dieser Ausführung der Recheneinheit 44 eine Funktionskontrolle
des Summators 69 durch die Kontrolleinheit 109, die mit der Steuereinheit 47 in Verbindung steht,
realisiert.
Die Recheneinheit 44 gemäß Fig. 13 funktioniert auf
ähnliche Weise, wie die Recheneinheit gemäß F i g. 8. Jedoch gelangt hier die Information im Fibonacci-p-Code
vom Ausgang des Multiplikandregisters 66 nicht unmittelbar auf den Eingang 68 des Summators 69
sondern über eine der Einheiten 84i ...Mpn logischer
UND-Schaltungen, und über die Einheit 85 logischer ODER-Schaltungen. Die Einheit 84, führt eine Multiplikation
des im Register'56 eingeschriebenen Multiplikanden mit der Stelle des im Register 67 eingeschriebenen
Multiplikators ein. Ist zum Beispiel der Wert der ersten Stelle des Multiplikanden und des Multiplikators gleich
1, so erscheint am Ausgang der Einheit 84t ein
Multiplikandcode, der über die Einheit 85 logischer ODER-Schaltungen auf den Eingang 68 des Summators
69 gegeben wird. Ist der Wert der /-ten Stelle des Multiplikators bzw. des Multiplikanden bzw. des einen
und des anderen gleich 0, so liegt am Ausgang der Einheit 84, ein Nullcode an. Aus dem Kriterium der
minimalen Darstellungsform des Fibonacci-p-Codes folgt, daß der Fibonacci-p-Code des Multiplikanden am
Ausgang nur einer der Einheiten 84a deren Gesamtzahl
p-t- 1 ist, anliegen kann. Dadurch erfolgt die Verschiebung
der Fibonacci-p-Codes in den Registern 66 und 67 gleich um p+1 Stellen, was die Erhöhung der
Wirkungsgeschwindigkeit der Schaltung ermöglicht.
Die vorstehend beschriebene Bedingung für das Anliegen des Fibonacci-p-Codes am Ausgang nur einer
Einheit 84 ermöglicht die Kontrolle der Multiplikation durch die Kontrolleinheil 87, die auf jede bekannte Art
realisiert werden kann. Erscheint der Fibonacci-p-Code am Ausgang mehr als einer Einheit 84, so formiert die
Einheit 87 ein Fehlersignal, das zur Steuereinheit 47 gelangt und die Arbeit der Recheneinheit 44 einstell;.
Hier wird die Kontrolle der Verschiebung und Speicherung der Information in den Registern 67 und 66
sowie der Arbeitsablauf des Summators 69 wie bei der vorstehend beschriebenen Ausführung der Recheneinheit
44 realisiert.
Die Kontrolle der Multiplikation von ganzen Zahlen wird durch Einführen einer Kontrolleinheit 109 in den
Summator 69 und durch Einführen von Kontrolleinheiten in Form von Einheiten 30 in die Multiplikationseinheit
72 für Fibonacci-p-Zahlen, deren Funktion nachstehend
beschrieben ist, ermöglicht.
Die Recheneinheit 44, die die beschriebenen Varianten der Kontrolleinheiten benutzt, ist in Fig. 14
wiedergegeben. Darüber hinaus wird hier die Speicherung
und Verschiebung der Codes im Register 67 von der Minimalitätsermiulungseinheit 30 kontrolliert. Im
Falle einer Störung bzw. eines Versagens der Elemente der Schaltung erscheinen am Ausgang 81 des Summators
69, am Kor trollausgang 89 der Einheit 72 und am
LT \-i 1 ' I
..51.-·
Steuereinheit gelangen, welche die Funktion dei Recheneinheit 44 einstellt
Das Funktionsschema der Recheneinheit 44 gemäC
F i g. 15 sichert die Division von Zahlen in Fibonacci-p
Codes, die wie folgt realisiert wird. Die Information ir Form von Codekombinationen des Dividenden und de;
Divisors trifft abwechselnd am Informationseingang 43 der Recheneinheit 44 und somit an den Informationseingängen
des Dividendregisters 91 und Divisorregisten 90 ein und wird in diesen Registern 91 und 90 fixiert. Aui
ein Steuersignal, das am Eingang 50 aus der Einheit 4/ eintrifft, wird die Codekombination des Divisors vorr
Ausgang des Registers 90 in die Einheit 72 eingeschrieben, in der die Multiplikation mit den Fibonacci-p-Zahlen,
die von der Bildung eines Zwischenbetrages unc eines Zwischenübertrages, deren Codekombinationer
auf die Minimalform in den Reduzierungseinrichtunger 11 und I? gebracht werden, begleitet wird. Jedes Resultat
der Multiplikation des Divisors mit der Fibonacci-p Zahl, dargestellt in Minimalform, wird vom Informationsausgang
der Einheit 72 auf den Eingang dei Einrichtung I3 gegeben, die beim Eintreffen vor
Signalen an den Eingängen 54|—54j von der Steuereinheit
47 die Unr^tzung des Produktes aus dem Divisor
und der Fibonacci-p-Zahl im direkten Fibonacci-p-Code
in einen inversen Fibonacci-p-Code auf oben beschriebene Art realisiert. Der inverse Fibonacci-p-Code
gelangt vom Ausgang der Einrichtung Ij auf der Eingang 53i, der durch den Eingang für den erster
Summanden des Summators 69, der die Addition des inversen Fibonacci-p-Codes mit dem am Eingang 68 füi
den zweiten Summanden vom Ausgang des Multiplikandregisters 1 eintreffenden Fibonacci-p-Code aul
oben beschriebene Art realisiert. Die Operatior Addition des direkten und inversen Fibonacci-p-Code:
ersetzt die Operation Subtraktion, die zum Vergleicher der Codekombination des Dividenden mit dem Produkt
aus dem Divisor und der in der Einheit 72 eingeschriebe nen Fibonacci-p-Zahl erforderlich ist. Die im Summatoi
69 erhaltene Codekombination wird in dem Zusatzregi ster 93 auf ein Signal, das von der Steuereinheit arr
Eingang 50i der Recheneinheit 44 eintrifft, fixiert. Ist dei
Wert der höchsten Stelle der erhaltenen Codekombina tion gleich 1, was davon zeugt, daß der Dividend da;
Produkt aus dem Divisor und der Fibonacci-p-Zah übersteigt, so wird in dem Quotientenregister 94 eine (
eingeschrieben. Nach dem Eintreffen des nächstfolgen den Steuersignals am Eingang 5Oi und der Steuerimpuls
serie am Eingang 5O2 wird der nächste Takt dei
Multiplikation des Divisors mit der nächsten Zahl dei Fibonacci-Reihe durchgeführt und der Vergleich de:
Multiplikanden und des erhaltenen Produktes wieder holt. Die Multiplikation und der Vergleich wird so lang«
wiederholt, bis das Produkt aus dem Multiplikator unc der Fibonacci-p-Zahl den Wert des Multiplikander
übersteigt, hierbei wird in der höchsten Stelle de: Summators 69 eine Null eingeschrieben. In diesem Fall«
wird in die Stelle des Quotientenregisters 94, die den vorangehenden Multiplikations- und Vergleichstak
entspricht, eine Eins eingeschrieben. Gleichzeitig wire die Differenz zwischen dem Multiplikanden und den
Produkt aus dem Divisor und der Fibonacci-p-Zahl, di( man im vorangehenden Muitiplikations- und Vergleichs
takt erhalten und im Zusatzregister 93 eingespeicher hat, in das Register 91 auf ein Signal, das von dei
Steuereinheit 47 am F.ingang 50, der Recheneinheit 4^
eintrifft, umgeschrieben. Diese Codekombination stell
der Steuereinheit 47, die an den Eingängen 5Oj und 5O2
eintreffen, die aus dem Divisorregister 90 eintreffende Codttkombination des Divisors eingeschrieben und mit
den Fibonacci-p-Zahlen multipliziert. Die Multiplikations- und Vergleichstakte werden wiederholt, aber den
Vergleich des Produktes führt man mit dem Divisionsrest durch, der im Register 91 gespeichert ist. Die
Bildung von Resten, die in das Register 91 eingeschrieben werden, und Quotienten, die in das Register 91
eingeschrieben werden, setzt man so lange fort, bis man die Werte aller η Stellen des Quotienten erhalten hat,
wobei man die Zahl von »n« in Abhängigkeit von der erforderlichen Genauigkeit wählt. Die Codekombination
des Quotienten gelangt vom Ausgang des Quotientenregisters 94 auf den Informationseingang 45
der Ein- und Ausgabeeinheit 40.
Die Funktion der Recheneinheit 44 gemäß F i g. 16 ist im Wesentlichen der Funktion der vorstehend beschriebenen
Ausführung ähnlich. Der Unterschied besteht darin, daß man bei der Ausführung gemäß Fig. 16 den
Dividend über den Summandeingang 68 in den Summator 69 einschreibt, während der Vergleich des
Dividenden und nachher der Reste, die man bei der Division durch den im Register 90 gespeicherten
Divisor erhält, von der auf bekannte Art realisierten Codevergleichsschaltung durchgeführt wird. Wie bei
der vorstehend beschriebenen Ausführung wird im Falle, wenn das Produkt aus dem Divisor und der
Fibonacci-p-Zahl größer als der Dividend (Rest) ist, im Summator 69 ein Rest formiert. In die Stelle des
Registers 94, die dem vorangehenden Vergleichs- und Multiplikationstakt entspricht, wird eine Eins eingeschrieben.
Die Formierung eines Rests erfolgt durch Addition des Dividenden (bzw. des Restes) mit dem inversen
Fibonacci-p-Code des im vorherigen Multiplikationsund Vergleichstakt erhaltenen Produktes aus Dividend
und Fibonacci-p-Zahl. Dieses Produkt wird von dem zusätzlichen Informationsausgang der Einheit 72 in die
Minimisierungseinheit 51 zur Umsetzung in einen inversen Code gegeben. Die Realisierung dieser
Variante erfordert einen geringeren Geräteaufwand.
Die Sicherheit der Informationsverarbeitung wird dadurch erhöht, daß man in die Recheneinheit 44
(Fig. 17) Minimalisierungsermittlungseinheiten 30 einführt,
die ein Fehlersignal bei Störungen der minimalen Darstellungsform der Fibonacci-p-Codes, die durch
Versagen von Elementen der Register 90 und 94 verursacht werden, formieren. Außerdem sind in die
Einheit 72 und den Summator 69 Kontrolleinheiten 109 (F i g. 22) eingeführt, die ein Fehlersignal bei Funktionsstörungen an diesen Einrichtungen formieren. Die
Fehlersignale gelangen von dem Ausgang 89 (Fig. 17) der Einheit 72, vom Ausgang 81 des Summators 69 und
von dem Ausgängen 97 und 98 der Einheiten 30 zur Steuereinheit 47, die die Recheneinheit 44 abschaltet.
Die oben erwähnte Multiplikationseinheit 72 (F i g. 18) funktioniert wie folgt. Die mit der Fibonacci-p-Zahl
zu multiplizierende Codekombination gelangt auf den Informationseingang der Einheit 72, der einen der
Informationseingänge 100 der Register 99ι...99/Μι
bildet. Auf ein Steuersignal, das an den Steuereingängen
101 sämtlicher Register 99i ...99,,, 1 eintrifft, wird die
Ausgangscodekombination aus dem Register 90 in die Register 99, ...99,,, 1 und die Nullcodekombination in
die Register 99,,41 eingeschrieben. Auf ein Nullsignal,
das an den Steuereingängen der Register 103 und 106 eintreffen, werden die Nullcodekombination in das
Register iO6 und die Ausgangscodekombination in das Register 103 umgeschrieben und diese Codekombinatiop.
im Halbaddierer 107 addiert Im Ergebnis der Addition werden Codekombinationen für den Zwischenbetrag
und den Zwischenübertrag gebildet, die von den Ausgängen der Einheit 72 zur Minimisierungseinheit
51 gelangen. Diese auf die Minimalform reduzierten Codekombinationen gelangen wieder auf
die Informationseingänge der Register 103 und 106 des in Summators 104 und werden in diese auf ein Steuersignal
von der Einheit 47 eingeschrieben. Die Zahl der sich wiederholenden Zyklen der Reduzierung der Fibonaccip-Codes
auf die Minimalform und deren Addition wird
größtmöglich und gleich ausgewählt, wobei η die
Stellenzahl des Fibonacci-p-Codes ist.
Die mittlere Zahl der sich wiederholenden Zyklen vermindert man durch Einführen einer Nullermittlungsschaltung
111, die ein Signal für die Beendigung der
Ii Addition bei Nullgleichheit der im Register 106
eingeschriebenen Codekombination des Zwischenübertrages formiert. Das Endresultat der Addition wird am
Ausgang des Registers 103 abgelesen. Das gleiche Endresultat der Addition wird in das Register 99i
> eingeschrieben. Gleichzeitig wird die Information aus
jedem vorangehenden Register 99j in jedes nachfolgende Register 99,+1 auf ein Steuersignal, das an den
Steuereingängen 101 von der Einheit 47 eintrifft, umgeschrieben.
in Nachstehend sei ein konkretes Beispiel für die Multiplikation der Zahl »4« mit Fibonacci-p-Zahlen für
ρ = 2 betrachtet. Das Ergebnis ist in der Tabelle zusammengefaßt.
π Tabelle
Fibonacci- Zustand des Registers Krgebnis der
/»-Zahl Multiplikation
99, 99, 99, 994
4 | 4 | 4 | 0 | 4 | |
I | 4 | 4 | 4 | 4 | 8 |
2 | 8 | 4 | 4 | 4 | 12 |
12 | 8 | 4 | 4 | 16 | |
4 | 16 | 12 | 8 | 4 | 20 |
5 | 20 | 16 | 12 | 8 | 28 |
7 | 28 | 20 | 16 | 12 | 40 |
lü | 40 | 28 | 20 | 16 | 56 |
14 | 56 | 40 | 28 | 20 | |
In der Einheit 72 wird während der Multiplikation eine Kontrolle der Einschreibung und Speicherung der
Codes in den Registern 99 vorgenommen. Dies erfolgt mit Hilfe der Einheiten 30, die ein Fehlersignal bei
Störung der minimalen Darstellungsform der Fibonaccip-Codes erzeugen, welches zum Kontrollausgang 89
über die logische ODER-Schaltung 108 gelangt. Darüber hinaus wird die Bildung des Zwischenbetrages
und des Zwischenübertrages in dem Summator 104 mit Hilfe der Kontrolleinheit 109 von deren Ausgang auch
ein Fehlersignal auf den Eingang der logischen UND-Schaltung 108 gegeben wird, überwach1. Aus dem
Kriterium der minimalen Darstellungsform folgt, daß wenn bei der Addition von Zahlen ein L-Übertragungssignal
am Übertragungsausgang 114 der /'-ten Zelle 112
des Halbaddierers 107 erscheint, so erscheinen an den Betragsausgängen 113 von ρ Zellen 112, die rechts von
65 66
der/-ten Zelle 112 liegen, und von ρ Zellen, die links von einziges L-Signal vom Betragsausgang 113 der oben
der Men Zelle 112 liegen unbedingt O-Signale. Das erwähnten Zellen 112 des Halbaddierers 107 ein, so
Nichteinhalten dieser Bedingung zeugt von einer gelangt dieses L-Signal nach Passieren der logischen
fehlerhaften Funktion des Halbaddierers 107. Die ODER-Schaltung 122 und der logischen UND-Schal-
Fehlererkennung wird von der Kontrolleinheit 109 wie 5 tung 121 zum Ausgang 124 der Rontrollzelle 120 und
folgt realisiert Das L-Übertragssignal gelangt vom weiter über die logische ODER-Schaltung 119 zum
Ausgang 114 auf den Eingang 123 der /ten Kontrollzel- Ausgang 108 der Kontrolleinheit 109.
Ie 120. Trifft gleichzeitig mit diesem L-Signal nur ein
Ie 120. Trifft gleichzeitig mit diesem L-Signal nur ein
Hierzu 16 Blatt Zeichnungen
Claims (50)
1. Einrichtung zur Reduzierung von Fibonacci-p-Codes
auf die Minimalform, dadurch gekennzeichnet,
daß sie π Funktionszellen (2) enthält, jede von welchen zumindest zwei Faltungsinformationseingänge
(3) und (4), zwei Faltungssetzeingänge (5) und (6), einen Faltungssteuereingang (7), einen
Informationseingang (8), einen Informationsausgang und einen Faltungsausgang besitzt, wobei der
Faltungsausgang der /-ten Funktionszelle (2) mit einem der Faltungssetzeingänge (5) der (I— l)-ten
Funktionszelle (2) und mit einem der Faltungssetzeingänge (6) der (I— l)-ten Funktionszelle (2), der
eine Faltungsinformationseingang (3) der /-ten Funktionszelle (2) — mit dem Informationsausgang
der (I — l)-ten Funktionszelle (?) und der andere Faltungsinformationseingang der /-ten Finktionszel-Ie
(2) — mit dem Informationsausgang der (I— p/ten
Funktionszelle (2) und mit einem der Faltungsinformationseingänge (3) der (I — l)-ten Funktionszelle
verbunden sind, während die Faltungssteuereingänge sämtlicher Funktionszellen (2) an einen gemeinsamen
Punkt, der als Faltungssteuereingang (7) der Einrichtung (1) zur Reduzierung von Fibonacci-p-Codes
auf die Minimalform gilt, angeschlossen sind, und die Gesamtheit »n« der Informationseingänge
(8) und der Informationsausgänge aller Funktionszellen (2) jeweils einen mehrstelligen Informationseingang
und einen mehrstelligen Informationsausgang der gesamten Einrichtung (1) bilden, wobei ρ =
1, 2, 3 ... η — die Stellenzahl des Fibanacci-p-Codes
und/= 1,2... η ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Funktionszelle (2) ein Flipflop (9), eine Schalteinheit (10), die zumindest vier Eingänge
und zwei Ausgänge hat, und eine Faltungseinheit (11), die zumindest vier Eingänge und einen Ausgang
hat und ein Signal formiert, das über die Schalteinheit (10) auf die Flipflops (9) der /-ten, (I- l)-ten und
(7—p—l)-ten Funktionszelle (2) einwirkt und die
Flipflops (9) dieser Funktionszellen (2) in den anderen Zustand kippt, enthält, wobei der L-Ausgang
(18) des Flipflops (9) als Informationsausgang der Funktionszelle (2) dient, der O-Ausgang des
Flipflops (9) mit einem der Eingänge (12) der Faltungseinheit (11) verbunden ist, dessen nächstfolgende
zwei Eingänge als Faltungsinformationseingänge (3) und (4) der Funktionszelle (2) dienen,
während der restliche Eingang der Faltungseinheit (11) als Faltungssteuereingang der Funktionszelle (2)
wirkt, der Ausgang der Faltungseinheit, der als Faltungsausgang der Funktionszelle (2) dient, mit
dem ersten Eingang der Schalteinheit (10) in Verbindung steht, deren zweiter und dritter Eingang
als Faltungssetzeingänge (5) und (6) der Funktionszelle (2) dienen, während der restliche Eingang als
Informationseingang (8) der Funktionszelle (2) dient, und daß der eine Eingang der Schalteinheit (10) mit
dem Setzeingang (17) des Flipflops (9) und der andere Ausgang der Schalteinheit (10) — mit dem
Rücksetzeingang des Flipflops (9) in Verbindung stehen.
3. Einrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede /-te Funktionszelle (2) auch
einen zusätzlichen Informationsausgang, einen Faltungsverbotsausgang, einen Ab vicklungsausgang,
(ρ— 1) Faltungsverbotseingänge (19), einen Abwicklungssteuereingang
(20), (p+2) Abwicklungsinformationseingänge (21), (p+\) Abwicklungssetzeingänge
(22) hat, wobei der Faltungsverbotsausgang -, der Aten Funktionszelie (2) mit dem /-ten Faltungsverbotseingang
(19) der (I—i— l)-ten Funktionszelb
(2), der Abwicklungsausgang der /-ten Funktionszelle (2) — mit dem y-ten Abwicklungssetzeingang der
(I—ρ —j+ I)-ten Funktionszelle (2) in Verbindung
ίο stehen, die Abwicklungssteuereingänge sämtlicher
Funktionszellen (2) in einem gemeinsamen Punkt vereinigt sind und den Abwicklungssteuereingang
der Reduzierungseinrichtung (1) bilden, der (p+2)-te
Abwicklungsinformationseingang (21) der /-ten
π Funktionszelle — mit dem Zusatzinformationsausgang
der f/+l)-ten Funktionszelle (2) und der s-te Abwicklungsinformasionseingang (21) der /-ten
Funktionszelle (2) — mit dem Zusatzinformationsausgang der (I— p—s+2)-ten Funktionszelle (2)
verbunden sind, wobei / = 1, 2 ... p+1; j = 1, 2 ... p+l,s= l,3...p+2ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede /-te Funktionszelle (2) eine
Abwicklungseinheit (23) enthält, die zumindest
2ϊ (p+4) Eingänge und einen Ausgang hat und ein
Signal formiert, das über Schalteinheiten (10) auf das Flipflop (9) der /-ten Funktionszelle (2) *ind auf die
Flipflopc- (9) der Funktionszelle (2) von der /— pj-ten
bis zur (I — 2p^-ten einschließlich einwirkt und diese
jo in den inversen Zustand kippt, und daß die Faltungseinheit (11) auch (p—\) Faltungsverbotseingänge,
die als Faltungsverbotseingänge (19) der Funktionszelle (2) dienen, und einen Faltungsverbotsausgang,
der als Faltungsverbotsausgang der ii Funktionszelle (2) dient, hat, während die Schalteinheit
(10) (p+2) Zusatzeingänge besitzt, wobei einer der Eingänge der Abwicklungseinheit (23) mit dem
L-Ausgang (18) des Flipflops (19) verbunden ist, der andere Eingang der Abwicklungseinheit als Abwickln
lungssteuereinheit (20) der Funktionszelle (2) und die restlichen (p+2) Eingänge der Abwicklungseinheit
(23) als Informationsausgänge (2l) der Funktionszelle (2) dienen, während der Ausgang der Abwicklungseinheit
(23), der als Abwicklungsausgang der •n Funktionszelle dient, mit einem der Zusatzeingänge
der Schalteinheit (10), deren übrige (p+ 1) Zusatzeingänge als Abwicklungssetzeingänge (22) der Funktionszelle
(2) dienen, verbunden is· und daß der 0-Ausgang des Flipflops (9) als Zusatzinformations-
-)0 ausgang der Funktionszelle wirkt.
5. Einrichtung nach Ansprüchen 3, 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede /-te Funktionszelle (2) auch
(p-2) Abwicklungsverbotseingänge (27) und einen Abwicklungsverbotsausgang besitzt, wobei der Ab-
n Wicklungsverbotsausgang der /-ten Funktionszelle (2) an den £-ten Abwicklungsverbotseingang (27) der
(7-£-l)-ten Funktionszelle (2) angeschlossen ist,
hierbei ist k = \,2.,.(p-\).
6. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn-Mi zeichnet, daß die Faltungseinheit (11) als logische
UND-Schaltung ausgeführt ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6 in Verbindung mit den Ansprüchen 3,4, 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Faltungseinheit (11) eines Negator (25) enthält,
h", während die logische UND-Schaltung (24) (p ~\)
Zusatzeingänge hat, die als Faltungsverbotsausgänge (19) der Faltungseinheit (11) dienen, und daß der
Ausgang des Negators (25) als Faltungsverbotsaus-
gang der Faltungseinheit (11) auftritt, während der Eingang des Negators (25) mit dem Ausgang der
logischen UND-Schaltung(24) in Verbindung steht.
8. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinheit (10) zwei logische
ODER-Schaltungen (13) und (14) mit je zwei Eingängen enthält, wobei der Aur.ijang der einen
logischen ODER-Schaltung (13), der als Ausgang der Schalteinheit (10) dient, mit dem Rücksetzeingang
(16) des Flipflops (9) verbunden ist während ihre Eingänge als Abwicklungssetzeingänge (22) der
Funktionszelle (2) dienen, der Ausgang der anderen logischen ODER-Schaltung (14) als Ausgang der
Schalteinheit (10) dient und mit dem Setzeingang
(17) des Flipflops (9) verbunden ist, während einer ihrer Eingänge als Informationseingang (8) der /-ten
Funktionszelle dient und der andere Eingang mit dem Ausgang der Faltungseinheit (11) der Funktionszelle
(2) in Verbindung steht.
9. Einrichtung nach Anspruch 8 in Verbindung mit den Ansprüchen 5,4, 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste logische ODER-Scha.'tung (13) der Schalteinheit (10) einen Zusatzeingang, der mit dem
Ausgang der Abwicklungseinheit (23) in Verbindung steht, enthält, während die andere logische ODER-Schaltung
(14) (p+\) Zusatzeingänge, die als Abwicklungssetzeingänge (22) der Funktions/elle (2)
dienen, hat.
10. Einrichtung nach Ansprüchen 3 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abwicklungseinheit (23) als logische UND-Schaltung mit zumindest (ρ+Λ)
Eingängen ausgeführt ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 5 in Verbindung
mit dem Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwicklungseinrichtung (23) einen Negator (29)
enthält, während die logische UND-Schaltung (28) (p-t-2) Zusatzeingänge, die als Abwicklungsverbotseingänge
(27) der Abwicklungseinheit (23) dienen, hat, wobei der Ausgang des Negators (29) als
Abwicklungsverbotsausgang der Funktionszelle (2) dient und der Eingang des Negators (29) mit dem
Ausgang der logischen UND-Schaltung (28) der Abwicklungseinheit (23) verbunden ist.
12. Einrichtung nach Ansprüchen 3 und 5, dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine Einheit (30) zur Ermittlung der Minimalität der Zahlendarstellungsform
im Fibonacci-p-Code hat, die zur Formierung eines Minimalitätssignals für die Zahl im Fibonaccip-Code
dient und zumindest eine logisch; ODER-Schaltung (31) mit π Eingängen (32) und η
Eintypenzellen (33), jede von welchen als logische UND-Schaltung (36) und logische ODER-Schaltung
(38) ausgeführt ist, wobei der Informationsausgang der /-ten Funktionszelle an einen der Eingänge der
logischen UND-Schaltung (36) der /-ten Zellen (33) der Minimalitätsermittlungseinheit (30) angeschlossen
ist, während der andere Eingang der erwähnten logischen UND-Schaltung an den Ausgang der
logischen ODER-Schaltung (38) der Zelle (33) der Minimalitätsermittlungseinheit gelegt ist, die ρ
Eingänge (37) hat, welche mit den Informationseingängen der Funktionszellen (2) von der (I — 1 )-ten bis
zur (l—p)-ien einschließlich in Verbindung stehen,
der Ausgang der UND-Schaltung (36) jeder /-ten Zelle (33) der Minimalitätsermittlungseinheit (30) an
< den /-ten Eingang (32) der logischen ODER-Schaltung (31) der Minimalitätsermittlungseinheit (30),
deren Ausgang als Mininialitätssignalausgang der Reduzierungseinrichtung (1) gilt, angeschlossen ist.
13. Einrichtung nach Ansprüchen 3... 5, dadurch gekennzeichnet, daß die /-te Funktionszelie (2) einen
Invertierungseingang, der als Zähleingang des
-, Flipflops (9) dieser Funktionsteile (2) dient, hat,
wobei die Invertierungseingänge (39) der Funktionszellen (2) von der ersten bis zur (n—p)-ten in einem
gemeinsamen Punkt, in dem ein Invertierungseingang der Einrichtung (1) zur Reduzierung von
κι Fibonacci-p-Codes auf die Minirnalform gebildet
wird, vereinigt sind.
14. Digitale Informationsverarbeitungseinrichtung, die eine Recheneinheit mit einem mehrstelligen
Informationseingang, einem Informationsaus-
i", gang und einer Gruppe von Steuereingängen eine Steuereinheit mit zumindest zwei Gruppen von
Ausgängen, eine Ein- und Ausgabeeinheit mit zwei mehrstelligen Informationseingängen, zwei mehrstelligen
Informationsausgängen sowie eine Gruppe
jo von Steuereingängen enthält, wobei einer der
Informationseingänge der Ein- und Ausgabeeinheit als Informationseingang der digitalen Informationsverarbeitungsewichtung
dient, der andere Informationseingang der Ein- und Ausgabeeinheit mit dem
ji Informationsausgang der Recheneinheit in Verbindung
steht, einer der Informationsausgänge der Ein- und Ausgabeeinheit als Informationsausgang der
digitalen Inform.itionsverarbeitungseinrichtur.gen dient und mit dem Informationseingang der
in Recheneinheit verbunden ist, eine Gruppe von
Ausgängen der Steuereinheit — mit der Gruppe 50 von Steuereingängen der Recheneinheit und die
andere Gruppe von Ausgängen der Steuereinheit — mit der Gruppe von Steuereingängen der Ein- und
]-> Ausgabeeinheit in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Minimisierungseinheit
(51) für Fibonacci-p-Codes enthält, die eine Gruppe
(52) von mehrstelligen Informationseingängen, eine
Gruppe von mehrstelligen Informationsausgängen,
κι eine Gruppe (54) von Steuereingängen hat und
zumindest zwei Einrichtungen (1) zur Reduzierung von Fibonacci-p-Codes auf die Minimalform, die
gemäß Anspruch 1 ausgeführt sind, einschließt, wobei jeder informationseingang und jeder Infor-
r, mationsaurgang der Minimisierungseinheit (51)
jeweils an den Informationseingang und den Informationsausgang einer der Reduzierungseinrichtungen
(1) angeschlossen ist, während die Recheneinheit (44) und die Ein- und Ausgabeeinheit
in (40) die Realisierung von Funktionen in Fibonacci-p-Codes
ermöglichen, und daß die Recheneinheit (44) eine Gruppe von zusätzlichen mehrstelligen Informationseingängen
(53) und eine Gruppe von zusätzlichen mehrstelligen Informationsausgängen
,-) hat, die Steuereinheit (47) eine zusätzliche Gruppe
von Ausgängen umfaßt, wobei die Gruppe von zusätzlichen Informationsausgängen der Recheneinheit
(44) mit der Gruppe (52) von Informationseingängen der Minimisierungseinheit (51) für Fibonac-
i(i ci-p-Codes, die Gruppe von Informationsausgängen
der Minimisierungseinheit (51) für Fibonacci-p-Codes — mit der Gruppe (53) von zusätzlichen
Informationseingängen der Recheneinheit (44), die Gruppe (54) von Steuereingängen der Minimisie-
,-. rungseinheit (51) für Fibonacci-p-Codes — mit der
zusätzlichen Gruppe von Ausgängen der Steuereinheit (47) verbunden sind.
15. Digitale Informationsverarbeitungseinrichtung
nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Ausgabeeinheil (40) eine Gruppe (56) von
zusätzlichen mehrstelligen Informationseingängen, eine Gruppe von zusätzlichen mehrstelligen Informationsausgängen
hat, während ein Minimalisierungseinheit (51) für Fibonacci-p-Code eine zusätzliche
Gruppe (57) von mehrstelligen Informationseingängen und eine zusätzliche Gruppe von mehrstelligen
Informationsausgängen und zusätzlich zumindest zwei Reduzierungseinrichtungen (1) einschließt,
und die Gruppe von zusätzlichen Informationsausgängen der Ein- und Ausgabeeinheit (40) mit der
zusätzlichen Gruppe (57) von Informationseingängen der Minimalisierungseinheit (51) für Fibonaccip-Codes
und die Gruppe (56) von zusätzlichen Informationseingängen der Ein- und Ausgabeeinheit
(40) mit der zusätzlichen Gruppe von Informationsausgängen der Minimisierungseinheit (51) für Fibonacci-p-Codes
in Verbindung stehen, wobei jeder zusätzliche Informationseingang (57i) und jeder
zusätzliche Informationsausgang der Minimisierungseinheit jeweils als Informationseingang und
Informationsausgang einer der zusätzlichen Reduzierungseinrichtungen (1) wirkt.
16. Digitale Informationsverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gruppe von Steuerausgängen der Recheneinheit (44) mit der Gruppe (46) von Eingängen der
Steuereinheit (47) in Verbindung steht.
17. Digitale Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe von
Steuerausgängen der Ein- und Ausgabeeinheit mit der anderen Gruppe (48) von Eingängen der
Steuereinheit (47) verbunden ist.
18. Digitale Einrichtung nach Anspruch 14 bis 17. dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe von
Steuereingängen der Minimisierungseinheit (51) für Fibonacci-p-Codes mit der zusätzlichen Gruppe (55)
von Eingängen der Steuereinheit (47) in Verbindung steht.
19. Digitale Einrichtung nach Anspruch 16 in Verbindung mit den Ansprüchen 14. 15. 17. 18.
dadurch gekennzeichnet, daß die Recheneinheit (44) ein Dividendregister (91), ein Divisorregister (90), ein
Quotientenregister (94), ein Zusatzregister (93), eine Multiplikationseinheit (72) für Fibonacci-p-Zahlen
und einen Summator (69) für Fibonacci-p-Codes enthält, wobei der Informationseirgang des Divisorregisters
(90) mit den Informationseingang des Dividendregisters (91) verbunden ist und als
Informationseingang (43) der Recheneinheit (44) dient, während der Informationsausgang des Quotientenregisters
(94) als Informationsausgang der Recheneinheit (44). auftritt, die Eingängen für den
Zwischenbetrag und den Zwischenübertrag der Multiplikationseinheit (72) jeweils den ersten und
zweiten Eingang der Gruppe (53) zusätzlicher Informationseingänge der Recheneinheit (44). die
Eingänge für den Zwischenbetrag, den Zwischenübertrag und einer der Summandeneingänge (68) des
Summators (69) für Fibonacci-p-Codes jeweils den dritten, vierten und fünften Eingang der Gruppe (53)
zusätzlicher Informationseingänge der Recheneinheit (44). die Ausgänge für den Zwischenbetrag den
Zwischenübenrag und der Informationsausgang der
Multiplikationseinheit (72) jeweils den ersten, zweiten und dritten Ausgang der Gruppe zusätzlicher
Informationsausgänge der Recheneinheit (44).
die Ausgänge für den Zwischenbetrag und den Zwischenübenrag des Summators (69) jeweils den
vierten und fünften Ausgang der Gruppe zusätzlicher Informationsausgänge der Recheneinheit (44)
bilden, wobei der Informationsausgang des Divisorregisters (90) mit dem Informationseingang der
Multiplikationseinheit (72), der Informationsausgang des Summators (69) — mit dem Informationsausgang
des Zusatzregisters (93), dessen Informationsausgang an dem zweiten Informationseingang des
Dividendregisters (91) angeschlossen ist, in Verbindung stehen, und daß der Informationsausgang des
Registers (91) mit dem Eingang für den zweiten Summanden des Summators (69), der Ausgang der
höherwertigen Stelle des Summators (69) — mit dem Informationseingang des Quotientenregisters (94)
verbunden sind, wobei der Steuereingang des Divisorregisters (90) — mit dem Steuereingang des
Dividendregisters (91), des Quotientenregisters (94), des Zusatzregisters (93) verbunden ist und den
ersten Eingang der Gruppe (50) von Steuereingängen der Recheneinheit (44) bildet, der erste und
zweite Steuereingang der Multiplikationseinheit (72) jeweils den zweiten und dritten Eingang der Gruppe
(50) von Steuereingängen (50) der Recheneinheit (44), der Steuereingang des Summators (69) den
vierten Eingang der Gruppe (50) von Steucreingängen der Recheneinheit (44) bilden.
20. Digitale Einrichtung nach Anspruch 16 und 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Recheneinheit (44) vier Minimalitätsermittlungseinheiten (30) besitzt,
während die Multiplikationseinheit (72) für Fibonacci-p-Zahlen und der Summator (69) für Fibonacci-p-Codes
Kontrollausgänge (29) und (81) haben, wobei die Informationsausgänge des Dividendregisters
(91), des Divisorregisters (90), des Quotientenregisters (94) und des Zusatzregisters (93) mit den
Eingängen der entsprechenden Minimalitätsermittlungseinheit (30) verbunden sind, wobei die Ausgänge
(82), (83), (97), (98) der Minimalitäzsermittlungseinheiten (30) und die Kontrollausgänge (89) und (81)
der Multiplikationseinheit (72) und des Summators (69) als Ausgänge der Gruppen von Steuerausgängen
der Recheneinheit (44) auftreten.
21. Digitale Einrichtung nach Anspruch 16 in Verbindung mit den Ansprüchen 14 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Recheneinheit (44) ein Divisorregister (90), ein Quotientenregister (94), eine
Multiplikationseinheit (72) für Fibonacci-p-Zahlen einen Summator (69) für Fibonacci-p-Codes und eine
Codevergleichsschaltung (95) enthält, wobei der Informationseingang des Divisorregisters (90) mit
dem Eingang für den zweiten Summanden des Summators (69) verbunden ist und als Informationseingang der Recheneinheit (44) dient, die Eingänge
für den Zwischenbetrag und den Zwischenübenrag der Multiplikationseinheit (72) für Fibonacci-p-Zahlen
jeweils den ersten und zweiten Eingang der Gruppe (53) zusätzlicher Informationsausgänge der
Recheneinheit (44), die Eingänge für den Zwischenbetrag und den Zwischenübertrag und der Eingang
für den ersten Summanden des Summators (69) für Fibonacci-p-Codes jeweils den dritten, vierten und
fünften Eingang der Gruppe (53) zusätzlicher Informationseingänge der Recheneinheit bilden, der
Informationsausgang der Multiplikationseinheit (72) für Fibonacci-p-Zahlen mit dem ersten Eingang (56)
der Codevergleichsschaltung der zweite Eingang der
Codevergleichsschaltung (95) mit dem Informationsausgang des Summators (69) für Fibonacci-p-Codes
verbunden sind, der Informationsausgang der Codevergleichsschaltung (95) den ersten Ausgang
der Gruppe von Steuerausgängen der Recheneinheit -, (44) bildet und mit dem Informationseingang des
Quotientenregisters (94) verbunden ist, der Informationsausgang des Quotientenregisters (94) als Informationsausgang
der Recheneinheit (44) dient, der Informationsausgang des Divisorregisters (90) mit in
dem Informationseingang der Multiplikationseinheit (72) für Fibonacci-p-Zahlen in Verbindung steht, die
Ausgänge für den Zwischenbetrag, den Zwischenübertrag und der Zusatzinformationsausgang der
Multiplikationseinheit (72) für Fibonacci-p-Zahlen ι j jeweils den ersten, zweiten und dritten Ausgang der
Gruppe zusätzlicher Informationsausgänge der Recheneinheit (44), die Ausgänge für den Zwischenbetrag
und den Zwischenübertrag des Summators (69) für Fibonacci-p-Codes jeweils den vierten und :<i
fünften Ausgang der Gruppe von Zusatzinformationsausgänge der Recheneinheit (44) bilden, der
Steuereingang des Divisorregisters (90) mit dem Steuereingang des Quotientenregisters (94) verbunden
ist und den ersten Eingang der Gruppe (50) von : ϊ
Steuereingängen der Recheneinheit (44) bildet, der erste und zweite Steuereingang der Multiplikationseinheit
(72) für Fibonacci-p-Zahlen jeweils den zweiten und dritten Eingang der Gruppe (50) von
Steuereingängen der Recheneinheit (44), der Steuer- jo eingang des Summators (69) für Fibonacci-p-Codes
den vierten Eingang der Gruppe (50) von Steuereingängen der Recheneinheit (44) bilden.
22. Digitale Einrichtung nach Anspruch 16 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Recheneinheit (44) r>
zwei Minimalitätsermittlungseinheiten (30) aufweist, wobei die Multiplikationseinheit (72) für Fibonaccip-Zahlen
und der Summator (69) für Fibonacci-p-Codes Kontrollausgänge (89) und (81) haben,
während die Informationsausgänge des Divisorregi- -in
sters (90) und des Quotientenregisters (94) mit den Eingängen der entsprechenden Minimalitätsermittlungseinheit
(30) in Verbindung stehen und die Kontrollausgänge (89) und (81) der Multiplikationseinheit
(72) und des Summators (69) und die J"> Ausgänge der Minimalitätsermittlungseinheiten (30)
als Ausgänge der Gruppe von Steuerausgängen der Recheneinheit (44) dienen.
23. Digitale Einrichtung nach Anspruch 16 in Verbindung mit den Ansprüchen 14, 15 und 17, 18, ><>
dadurch gekennzeichnet, daß die Recheneinheit (44) ein Multiplikatorregister (67), einen Summator (69)
für Fibonacci-p-Codes und eine Multiplikationseinheit (72) für Fibonacci-p-Codes enthält, wobei der
Informationseingang des Multiplikatorregisters (67) «
mit dem Informationseingang der Multiplikationseinheit (72) verbunden ist und als Informationseingang
(43) der Recheneinheit (44) dient die Eingänge für den Zwischenbetrag und den Zwischenübertrag
der Multiplikationseinheit (72) jeweils den ersten t>o
und zweiten Eingang der Gruppe zusätzlicher Informationseingänge (53) der Recheneinheit (44),
die Eingänge für den Zwischenbetrag und den Zwischenübertrag des Summators (69) jeweils den
dritten und vierten Eingang der Gruppe (53) *>5
zusätzlicher Informationseingänge der Recheneinheit (44) bilden, der Informationsausgang der
Multiplikationseinheit (72) mit dem Summandeneingang (68) des Summators (69) verbunden ist, der
Zusatzinformationsausgang der Multiplikationseinheit als Ausgang der Gruppe zusätzlicher Informationsausgänge
der Recheneinheit (44) dient, die Ausgänge für den Zwischenbetrag und den Zwischenübertrag
der Multiplikationseinheit (72) jeweils den ersten und zweiten Ausgang der Gruppe
zusätzlicher Informationsausgänge der Recheneinheit (44) und die Ausgänge für den Zwischenbetrag
und den Zwischenübertrag des Summators (69) jeweils den dritten und vierten Ausgang der Gruppe
zusätzlicher Informationsausgänge der Recheneinheit (44) bilden, der Informationsausgang des
Summators (69) als Informationsausgang der Recheneinheit (44) dient, der erste Steuereingang der
Multiplikationseinheit (72) mit dem zur Verschiebung um eine Stelle dienenden Steuereingang des
Multiplikatorregisters (67) in Verbindung steht und den ersten Eingang der Gruppe (50) von Steuereingängen
der Recheneinheit (44) bildet, der zweite Steuereingang der Multiplikationseinheit (72) den
zweiten Eingang der Gruppe (50) von Steuereingängen der Recheneinheit (44) bildet, der Steuereingang
des Summators (69) den dritten Eingang der Gruppe (50) von Steuereingängen der Recheneinheit (44)
bildet, während der Ausgang der niedrigsten Stelle des Multiplikatorregisters (67) den ersten Ausgang
der Gruppe von Steuerausgängen der Recheneinheit bildet.
24. Digitale Einrichtung nach Anspruch 16 und 23,
dadurch gekennzeichnet, daß die Recheneinheit (44) eine Einheit (30) zur Ermittlung der Minimalzeit der
Darstellungsform einer Zahl im Fibonacci-p-Code enthält, deren Eingang an den Informationsausgang
des Multiplikatorregisters (67) gelegt ist, während die Multiplikationseinheit (72) für Fibonacci-p-Zahlen
und den Summator (69) für Fibonacci-p-Codes Kontrollausgänge (89 und 81) haben, wobei der
Ausgang (82) der Minimalitätsermittlungseinheit (30) und die Kontrollausgänge (81 und 89) als
Ausgänge der Gruppe von Steuerausgängen der Recheneinheit (44) dienen.
25. Digitale Einrichtung nach Ansprüchen 21, 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Multiplikationseinheit
(72) für Fibonacci-p-Zahlen (p+\) Register (99) und einen Summator (104) für Fibonacci-p-Codes
enthält, wobei der erste Informationseingang (100) des ersten Registers (99i) als Informationseingang
der Multiplikationseinheit (72) dient und mit den ersten Informationseingängen (100) der Register
(99) vom zweiten bis zum fp/ten verbunden ist, der Informationsausgang des ersten Registers (99i) mit
dem zweiten Informationseingang des zweiten Registers (992) und dem Eingang für den ersten
Summanden des Summators (104) in Verbindung steht, sämtliche Register (99) eine Registerkette
bilden, bei der der Informationsausgang des vorangehenden Registers (99,_i) mit dem zweiten
Informationseingang des nachfolgenden Registers (99J und der Informationsausgang des fp+1)-ten
Registers (99) mit dem Eingang (105) für den zweiten Summanden des Summators (104) verbunden sind,
der Informationsausgang des Summators (104) als Informationsausgang der Multiplikationseinheit (72)
dient und mit dem zweiten Informationseingang des ersten Registers (99) verbunden ist die Eingänge für
den Zwischenbetrag und den Zwischenübertrag des Summators (104) jeweils die Eingänge für den
Zwischenbetrag und den Zwischenübertrag der Multiplikationseinheit (72) und die Ausgänge für den
Zwischenbetrag und den Zwischenübertrag des Summators (104) jeweils die Ausgänge für den
Zwischenbetrag und den Zwischenübertrag der Multiplikationseinheit (72) bilden, der Steuereingang
des ersten Registers (99|) mit den Steuereingängen der restlichen Register (99) in Verbindung steht und
den ersten Steuereingang der Multiplikationseinheit (72) bildet, während den zweiten Steuereingang der
erwähnten Multiplikationseinheit (72) der Steuereingang des Summators (104) bildet.
26. Digitale Einrichtung nach Ansprüchen 20 und 25, 22 und 25 bzw. 24 und 25, dadurch gekennzeichnet,
daß die Multiplikationseinheit für Fibonacci-p-Zahlen (p+ 1) Minimalitätsermittlungseinheiten (30),
eine logische ODER-Schaltung (108) und einen Summator (104) für Fibonacci-p-Codes, der einen
Kontrollausgang (110) hat, enthält, wobei die Eingänge der Minimalitätsermittlungseinheiten (30)
mit den Ausgängen der entsprechenden Register (99) und die Ausgänge der Minimalitätsermittlungs·
einheiten (30) und der Kontrollausgang (110) des Summators (104) — mit den Eingängen der
logischen ODER-Schaltung (108), deren Ausgang als Kontrollausgang (89) der Multiplikationseinheit (72)
wirkt, in Verbindung stehen.
27. Digitale Einrichtung nach Anspruch 16 in Verbindung mit Ansprüchen 14, 15, 17 und 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Recheneinheit (44) ein Multiplikandregister (66), ein Multiplikatorregister
(67) und einen Summator (69) für Fibonacci-p-Codes enthält, wobei der Informationseingang des
Multiplikandregisters (66) mit dem Informationseingang des Multiplikatorregisters (67) verbunden ist
und als Informationseingang (43) der Recheneinheit (44) dient, der Informationsausgang des Multiplikandregisters
(66) mit dem Summandeneingang des Summators (69) in Verbindung steht, die Eingänge
für den Zwischenbetrag und den Zwischenübertrag des Summators (69) jeweils den ersten und zweiten
Eingang der Gruppe (53) zusätzlicher Informationseingänge der Recheneinheit (44) und die Ausgänge
für den Zwischenbetrag und den Zwischenübertrag des Summators (69) jeweils den ersten und zweiten
Ausgang der Gruppe zusätzlicher Informationsausgänge der Recheneinheit (44) bilden, der Informationsausgang
des Summators (69) als Informationsausgang der Recheneinheit (44) dient, der Ausgang
der Endstelle des Multiplikatorregisters den ersten Ausgang der Gruppe von Steuerausgängen der
Recheneinheit (44) bildet, der zur Verschiebung um eine Stelle dienende Steuereingang des Multiplikandregisters
'66) mit dem zur Verschiebung um eine Stelle dienenden Steuereingang des Multiplikatorregisters
(67) in Verbindung steht und den ersten Eingang der Gruppe (50) von Steuereingängen der
Recheneinheit (44) bildet, während der Steuereingang des Summators (69) als zweiter Eingang der
Gruppe (50) von Steuereingängen der Recheneinheit (44) dient
28. Digitale Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Multiplikandregister
(66) und das Multiplikatorregister (67) miteinander verbundene zur Verschiebung um p+1 Stellen
dienende Steuereingänge haben, während ihr Verbindungspunkt den dritten Eingang der Gruppe (50)
von Steuereingängen der Recheneinheit (44) bildet
29. Digitale Einrichtung nach Ansprüchen 16 und 27 bzw. 16 und 28, dadurch gekennzeichnet, daß die
Recheneinheit (44) zwei Einheiten (30) zur Ermittlung der Minimalität der Darstellungsform von
Zahlen im Fibonacci-p-Code enthält, deren Eingänge an die Informationsausgänge des Multiplikandregisters
(66) und des Multiplikatorregisters (67) angelegt sind und deren Ausgänge als Ausgänge der
Gruppe von Steuerausgängen der Recheneinheit (44) dienen.
30. Digitale Einrichtung nach Ansprüchen 14, 15, 17 bzw. 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
Recheneinheit (44) ein Multiplikandregister (66), ein Multiplikatorregister (67), einen Summator (69) für
Fibonacci-p-Codes, p+1 Einheiten (84) logischer UND-Schaltungen und eine Einheit (85) logischer
ODER-Schaltungen enthält, wobei der Informationseingang
des Multiplikandregisters (66) mit dem Informationseingang des Multiplikatorregisters (67)
verbunden ist und als Informationseingang (43) der Recheneinheit (44) auftritt, der zur Verschiebung um
p+1 Stellen dienende Steuereingang des Multiplikandregisters (66) mit dem zur Verschiebung um
p+1 Stellen dienenden Steuereingang des Multiplikatorregisters (67) in Verbindung steht und den
ersten Eingang der Gruppe (50) von Steuereingängen der Recheneinheit (44) bildet, der Steuereingang
des Summators (69) als zweiter Eingang der Gruppe (50) von Steuereingängen der Recheneinheit (44)
dient, die Eingänge für den Zwischenbetrag und den Zwischenübertrag des Summators (69) jeweils den
ersten und zweiten Eingang der Gruppe (53) zusätzlicher Informationseingänge der Recheneinheit
(44) bilden, während die Ausgänge für den Zwischenbetrag und den Zwischenübertrag des
Summators (69) jeweils den ersten und zweiten Ausgang der Gruppe zusätzlicher Informationsausgänge
der Recheneinheit (44) bilden, der Informationsausgang des Summators (69) als Informationsausgang
der Recheneinheit (44) wirkt, der Ausgang der (n-/>ten Stelle des Multiplikandregisters (67)
mit den ersten Eingängen zusätzlicher logischer UND-Schaltungen der /-ten Einheit (84) und der
zweite Eingang der /-ten logischen UND-Schaltung der Jt-ten Einheit (84Jt) logischer UND-Schaltungen
— mit dem Ausgang der (1+kJ-tsn Stelle des
Multiplikandregisters (66) in Verbindung stehen, die Ausgänge der /-ten logischen UND-Schaltungen
sämtlicher Einheiten (84) — mit den Eingängen der /ten logischen ODER-Schaltung der Einheit (85)
logischer ODER-Schaltungen und der Ausgang der Einheit (85) logischer ODER-Schaltungen — mit
dem Summandeneingang des Summators (69) verbunden sind, wobei /= 1,2... (p+1) und /=1,2...
π ist
31. Digitale Einrichtung nach Ansprüchen 16 und
30, dadurch gekennzeichnet, daß die Recheneinheit (44) eine Kontrolleinheit (87) und zwei Minimalitätsermittlungseinheiten
(30) enthält während der Summator (69) für Fibonacci-p-Codes einen Kontrollausgang
(81) hat, wobei die Ausgänge sämtlicher Einheiten (84) logischer UND-Schaltungen mit den
Eingängen der Kontrolieinheit (87), die Eingänge der Minimalitätsermittlungseinheiten (30) mit den Ausgängen
des Multiplikandregisters (66) und des Multiplikatorregisters (67) verbunden sind, die
Ausgänge der Minimalitätsermittlungseinheiten (30), der Kontrolleinheit (87) und der Kontrollausgang
(81) des Summators (69) als Ausgänge der Gruppe von Steuerausgängen der Recheneinheit (44) dienen.
32. Digitale Einrichtung nach Ansprüchen 14, 15, 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und
Ausgabeeinheit (40) einen ersten Umsetzer (61) zur Umsetzung des /r-Codes in einen Fibonacci-p-Code
und einen zweiten Umsetzer (62) zur Umsetzung des Fibonacci-p-Codes in einen Ar-Positionscode enthält,
wobei der Ausgang und der Eingang des ersten Umsetzers (61) jeweils als Informationsausgang und
als Informationseingang (41) der Ein- und Ausgabeeinheit (40), an den Informationsausgang der
Recheneinheit (44) angeschlossen sind, dienen, während der Eingang und der Ausgang des zweiten
Umsetzers (62) jeweils als Informationseingang (45) und Informationsausgang (42) der Ein- und Ausgabeeinheit
(40) dienen.
33. Digitale Einrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Umsetzer (61) zur
Umsetzung des Ar-Positionscodes in einen Fibonaccip-Code der Ein- und Ausgabeeinheit (40) zumindest
einen Ar-Subtraktionsimpulszähler (58), eine Nullermittlungsschaltung (60) und einen Additionsimpulszähler
(59) für Fibonacci-p-Codes enthält, wobei der Informationseingang des Ar-Subtraktionszählers (58)
den ersten Informationseingang (41) der Ein- und Ausgabeeinheit (40) bildet, der Recheneingang des
Ar-Subtraktionszählers (58) mit dem Recheneingang des Additionszählers (59) verbunden ist und den
ersten Eingang der Gruppe (49) von Steuereingängen der Ein- und Ausgabeeinheit bildet, während der
Informationsausgang des Additionszählers (59) als Informationsausgang der Ein- und Ausgabeeinheit
(40) dient, der Informationsausgang des Ar-Subtraktionszählers (58) mit dem Eingang der Nullermittlungsschaltung
(60), deren Ausgang den ersten Ausgang der Gruppe von Steeuerausgängen der Ein- und Ausgabeeinheit (40) bildet, in Verbindung
steht
34. Digitale Einrichtung nach Anspruch 14 bzw. 15,
17, dadurch gekennzeichnet, daß der Umsetzer (62) zur Umsetzung des Fibonacci-p-Codes in einen
Ar-Positionscode der Ein- und Ausgabeeinheit (40) zumindest einen Jt-Additionsimpulszähler (65) einen
Subtraktionsimpulszähle;· (63) für Fibonacci-p-Codes
und eine Nullermittlungsschaltung (64) enthält, wobei der Informationseingang des Subtraktionszählers (63) den zweiten Informationseingang (45)
der Ein- und Ausgabeeinheit bildet, der Recheneingang des Subtraktionszählers (63) mit dem Recheneingang
des Additionszählers (65) gekoppelt ist und als Eingang der Gruppe (50) von Steuereingängen
der Ein- und Ausgabeeinheit (40) auftritt, während der Informationsausgang des Additionszählers (65)
den ersten Informationsausgang der Ein- und Ausgabeeinheit (40) bildet, der Informationsausgang
des Informationszählers (63) mit dem Eingang der Nullermittlungsschaltung (64), deren Ausgang den
ersten Ausgang der Gruppe von Steuerausgängen der Ein- und Ausgabeeinheit (40) bildet, in
Verbindung steht
35. Digitale Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet daß die Ein- und Ausgabeeinheit
ein Register (73), eine Einheit (74) logischer UND-Schaltungen, eine Einheit (75) logischer
ODER-Schaltungen und einen Summator (77) für Fibonacci-p-Codes enthält wobei der Informationseingang
des Registers (73) den ersten Informations-
eingang (41) der Ein- und Ausgabeeinheit (40) bildet, der Steuereingang des Summators (77) als erster
Eingang der Gruppe (49) von Steuereingängen der Ein- und Ausgabeeinheit (40) dient, der Informationsausgang
des Summators (69) für Fibonacci-p-Codes den zweiten Informationsausgang der Ein-
und Ausgabeeinheit (40) bildet, die Ausgänge für den Zwischenbetrag und de.i Zwischenübertrag des
Summators (77) jeweils als erster und zweiter Eingang der Gruppe (56) zusätzlicher Informationseingänge der Ein- und Ausgabeeinheit (40) auftreten,
die Ausgänge für den Zwischenbetrag und den Zwischenübertrag des Summators (77) jeweils den
ersten und zweiten Ausgang der Gruppe zusätzlicher Informationsausgänge der Ein- und Ausgabeeinheit
(40) bilden, der Informationsausgang der ;-ten Stelle des Registers (73) mit dem ersten
Eingang der /'-ten logischen UND-Schaltungen der Einheit (74) logischer UND-Schaltungen verbunden
ist, während der zweite Eingang der /-ten logischen UND-Schaltung der Einheit (74) logischer UND-Schaltungen
den (/+ l)-ten Eingang der Gruppe (49) von Steuereingängen der Ein- und Ausgabeeinheit
(40) bildet, der Ausgang der /-ten logischen UND-Schaltung der Einheit (74) mit einem der
Eingänge derjenigen logischen ODER-Schaltungen der Einheit (75) in Verbindung steht, deren
Nummern mit den Nummern der Stellen, die eine Eins in der Darstellung der Zahl λ,Αγ' im minimalen
Fibonacci-p-Code haben, worin A: die Basis des Zahlensystems und «,der Wert der /-ten Stelle des in
dem Register (73) befindlichen Codes ist; wobei der Ausgang der /-ten logischen ODER Schaltung der
Einheit (75) mit dem Summandeneingang des Summators (77) in Verbindung steht
36. Digitale Einrichtung nach Ansprüchen 14 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und
Ausgabeeinheit (40) einen Ar-Reversierimpulszähler
(70), einen Reversierimpulszähler (71) für Fibonaccip-Code
und zwei Nullermittlungsschaltungen (60) und (64) enthält wobei der Informationseingang des
Ar-Reversierimpulszählers (70) den ersten Informationseingang
(41) der Ein- und Ausgabeeinheit (40) bildet, während als zweiter Informationseingang (45)
der Ein- und Ausgabeeinheit (40) der Informationseingang des Reversierzählers (71) dient, der
Informationsausgang des Ar-Reversierzählers (70)
den ersten Informationsausgang der Ein- und Ausgabeeinheit (40) bildet und mit dem Eingang der
ersten Nullermittlungsschaltung (60), deren Ausgang als erster Ausgang der Gruppe von Steuerausgängen
der Ein- und Ausgabeeinheit (40) dient, verbunden ist, während der Informationsausgang
des Reversierzählers (71) den zweiten Informationsausgang der Ein- und Ausgabeeinheit (40) bildet und
mit dem Eingang der zweiten Nullermittlungsschaltung (64) in Verbindung steht deren Ausgang als
zweiter Ausgang der Gruppe von Steuerausgängen der Ein- und Ausgabeeinheit dient der Recheneingang
des Ar-Reversierzählers (70) mit dem Recheneingang des Reversierzählers (71) für Fibonacci-p-Codes
verbunden ist und den ersten Eingang der Gruppe von Steuereingängen der Ein- und Ausgabeeinheit
(40) bildet der Subtraktionseingang des Jt-Reversierzählers (70) mit dem Additionseingang
des Reversierzählers (71) verbunden ist und den zweiten Eingang der Gruppe (49) von Steuereingängen
der Ein- und Ausgabeeinheit (40) bildet der
Additionseingang des Reversierzählers (70) mit dem
Subtraktionseingang des Reversierzählers (71) in Verbindung steht und den dritten Eingang der
Gruppe (49) von Steuereingängen der Ein- und Ausgabeeinheit (40) bildet.
37. Digitale Einrichtung nach Ansprüchen 19, 21, 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Summator für
Fibonacci-p-Codes einen /J-stelligen Halbaddierer
(107), ein Register (103) für den ersten Summanden und ein Register (106) für den zweiten Summanden
enthält, wobei die ersten Informationseingänge des Registers (103) für den ersten Summanden und des
Registers für den zweiten Summanden jeweils den ersten und zweiten Summandeneingang des Summators
für Fibonacci-p-Codes und die zweiten Informationseingänge des Registers (103) für den ersten
Summanden und des Registers (106) für den zweiten Summanden jeweils die Eingänge für den Zwischenbetrag
und den Zwischenübertrag des Summators für Fibonacci-p-Codes bilden, der Steuereingang des
Registers (103) für den ersten Summanden mit dem Steuereingang des Registers (106) für den zweiten
Summanden in Verbindung steht und als Steuereingang des Summators für Fibonacci-p-Codes dient,
während der Informationsausgang des Registers für den ersten Summanden mit dem ersten Eingang des
Halbaddierers (107) verbunden ist und als Informationsausgang des Summators für Fibonacci-p-Codes
dient, der Informationsausgang des Registers (106) des zweiten Summanden mit dem zweiten Eingang
des halbaddierers (107) in Verbindung steht, der Betragsausgang des Halbaddierers (107) als Ausgang
für den Zwischenbetrag des Summators für Fibonacci-p-Codes und der Übertragsausgang des
Halbaddierers (107) als Ausgang für den Zwischenübertrag des Summators für Fibonacci-p-Codes
dient.
38. Digitale Einrichtung nach Anspruch 37 in Verbindung mit Ansprüchen 20, 22, 26, dadurch
gekennzeichnet, daß der Summator für Fibonacci-p-Codes eine Nullermittlungsschaltung (111) enthält,
deren Eingang mit dem Informationsausgang des Registers (106) für den zweiten Summanden
gekoppelt ist.
39. Digitale Einrichtung nach Anspruch 37 in Verbindung mit Ansprüchen 20, 22, 26, dadurch
gekennzeichnet, daß der Summator für Fibonacci-p-Codes eine Kontrolleinheit (109) für den Halbaddierer
(107) enthält, wobei der eine Betragseingang der Kontrolleinheit (109) des Halbaddierers (107) mit
dem Betragsausgang des Halbaddierers (107) verbunden ist, während der andere Übertragseingang
der Kontrolleinheit (109) des Halbaddierers (107) an den Übertragungsausgang des Halbaddierers (107)
gelegt ist.
40. Digitale Einrichtung nach Anspruch 37 bzw. 38 bzw. 39, dadurch gekennzeichnet, daß der /7-stellige
Halbaddierer (107) π Eintypenzellen (112) enthält,
von'welchen jede eine logische UND-Schaltung (118) und eine logische ODER-Schaltung (117)
aufweist, wobei der erste Eingang der logischen UND-Schaltung (118) der /-!en Zelle (112) des
Halbaddierers (107) mit dem ersten Eingang der logischen ODER-Schaltung (117) verbunden ist und
den /-ten Eingang des mehrstelligen Eingangs für den ersten Summanden des Halbaddierers (107)
bildet, der zweite Eingang der logischen UND-Schaltung (118) der /-ten Zelle (112) des Halbaddierers
mit dem zweiten Eingang der logischen ODER-Schaltung (117) gekoppelt ist und als /-ter
Eingang des mehrstelligen Einganges für den zweiten Summanden des Halbaddierers (107) dient,
während der Ausgang der logischen ODER-Schaltung (117) der /-ten Zelle (112) des Halbaddierers
(107) als /-ter Ausgang des mehrstelligen Betragsausganges des Halbaddierers (107) und der Ausgang der
logischen ODER-Schaltung (118) der /-ten Zelle
in (112) des Halbaddierers (107) als /-ter Ausgang des
mehrstelligen Übertragsausganges des Halbaddierers (107) dient
41. Digitale Einrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrolleinheit
i) (109) des Halbaddierers (107) aus η Eintypenzellen
(120) ausgeführt ist, bei welchen der Ausgang jeder dieser Zellen an die Eingänge der logischen
ODER-Schaltung (122) angeschlossen ist, wobei jede dieser Zellen eine logische UND-Schaltung (121),
eine logische ODER-Schaltung (122) enthält, wobei der Ausgang der erwähnten logischen ODER-Schaltung
mit. einem der Eingänge der logischen UND-Schaltung verbunden ist und der andere
Eingang der logischen UND-Schaltung als /-ter
:> Eingang des mehrstelligen Übertragseinganges der
Kontrolleinheit (109) dient, während der Ausgang der logischen UND-Schaltung als Ausgang der Zelle
dient, und daß die Eingänge vom ersten bis zum p-ten der logischen ODER-Schaltung der /-ten Zelle
in (120) die Eingänge vom (/- l)-ten bis zum (/-p)-ten
des mehrstelligen Betragseingangs der Kontrolleinheit bilden die und die Eingänge vom (p-t-i)-ten bis
zum 2p-ten der logischen ODER-Schaltung der /-ten Zelle als Eingänge vom (/'+ l)-ten bis zum (/+p)-ten
ji des mehrstelligen Betragseinganges der Kontrolleinheit
(109) dienen.
42. Digitale Einrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Additionsimpulszähler
(59) für Fibonacci-p-Codes »n« Zählzellen
4Ii (125) enthält, jede von welchen einen L-lnformationsausgang
(131), einen Steurausgang, einen Takteingang (133), einen Steuereingang und einen
Informationseingang hat, wobei der Informationseingang der /-ten Zählzelle mit dem L-Informations-
4i ausgang (131) der (/—p)-ten Zählzelle, der Steuerausgang
der /-ten Zelle mit dem Steuereingang der (/-p)-ten Zählzelle und dem Takteingang (133) der
(/+l)-ten Zählzelle verbunden sind, während der Takteingang (153) der ersten Zählzelle als Rechen-
~)(> eingang des Additionsimpulszählers (59) wirkt und
die L-Informationsausgänge (131) sämtlicher Zählzellen (125) den Informationsausgang des Additionszählers (59) bilden.
43. Digitale Einrichtung nach Anspruch 42, ■>) dadurch gekennzeichnet, daß die /-te Zählzelle (125)
des Additionsimpulszählers (59) für Fibonacci-p-Codes ein Flipflop (126), dessen Eingang als takteingang
(J33) der /-ten Zählzelle (125) dient, eine logische Einheit (134), bei welcher der eine Eingang
wi als Informationseingang der /-ten Zählzelle dient,
und eine logische ODER-Schaltung (135), bei welcher der eine Eingang als Steuereingang der /-ten
Zählzelle dient, wobei der L-Ausgang des Flipflops an den anderen Eingang der logischen Einheit (134)
tr> gelegt ist und als Informationsausgang (131) der/-ten
Zählzelle (125) dient, während der Ausgang der logischen Einheit (134) an den anderen Eingang der
logischen ODER-Schaltung (135) angeschlossen ist
und als Steuerausgang der /ten Zählzelle (125) dient
und der Ausgang der logischen ODER-Schaltung (135) mit dem Rücksetzeingang (129) des Flipflops in
Verbindung steht
44. Digitale Einrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Additionsimpulszähler
(59) für Fibonacci-p-Codes π Zählzellen (125)
enthält, jede Ate von welchen einen L-Informationsausgang
(131), einen O-Informationsausgang einen Steuerausgang, einen Takteingang, einen informationseingang
(132) und zwei Steuereingänge hat, wobei einer dieser Steuereingänge mit dem Steuerausgang
der (/—p— l)-ten Zählzelle (125) und der andere — mit dem Steuerausgang der (/-l)-ten
Zählzelle (125) in Verbindung stehen, der 0-lnformationsausgang
der Men Zählzelle (125) mit dem Informationseingang (132) der (/-p)-ten Zählzelle
(125) verbunden ist und die L-Informationsausgänge (131) aller Zählzellen (125) den Informationsausgang
des Additionszählers (59) bilden, während die Takteingänge (133) sämtlicher Zählzellen (125) an
den Recheneingang des Additionszählers (59) gelegt sind.
45. Digitale Einrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die /-te Zählzelle (125)
des Additionszählers (59) ein Flipflop (126), dessen Recheneingang als Takteingang (133) der Zählzelle
(126) dient, und zwei logische UND-Schaltungen
(127) und (128) enthält, wobei der eine Eingang der
logischen UND-Schaltung (127) einen der Steuereingänge der Zählzelle (125) und der eine Eingang der
anderen logischen UND-Schaltung (128) — den anderen Steuereingang der Zählzelle (125) bilden,
der andere Eingang der zweiten logischen UND-Schaltung (128) als Informationseingang (132) der
Zählzelle (125) dient, und daß der Ausgang dieser logischen UND-Schaltung (128) an den Rücksetzeingang
(129) des Flipflops (126) angeschlossen ist, der Ausgang der ersten logischen UND-Schaltung (127)
mit dem Setzeingang (130) des Flipflops (126) verbunden ist und als Steuerausgang der Zählzelle
(125) dient, der L-Ausgang des Flipflops (126) mit dem anderen Eingang der gleichen logischen
UND-Schaltung (127) in Verbindung steht und als L-Informationsausgang (131) der Zählzelle (125)
wirkt, während als O-Informationsausgang derselben der 0-Ausgang des Flipflops (126) dient.
46. Digitale Einrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Additionsimpulszähler
(59) für Fibonacci-p-Codes η Zählzellen (125)
enthält, von welchen die /-te einen L-Informationsausgang (131), einen O-Informationsausgang einen
Takteingang (133), einen Informationseingang(132),
O-Sieuerciimünuc Hl L-Slcucrciimiinec
/' + 1 L I /' + I L
hat, wobei der /-te von diesen Eingängen mit dem L-Informationsausgang (131) der
(/-1 · (p+l)-1|-ten Zählzelle (125) verbunden ist, der Är-te O-Steuereingang der /-ten Zählzelle (125)
mit dem L-Informationsausgang (131) der [/-A: · (p+1))-ten Zählzelle (125) in Verbindung
steht, die Takteingänge (133) sämtlicher Zählzellen
(125) an den Recheneingang des Additionszählers (59) gelegt sind, der O-Informationsausgang der /-ten
Zählzelle (125) mit dem Informationseingang (132) der (/-p)-ten Zählzelle (125) in Verbindung steht,
während die L-Informationsausgänge (131) der Zählzellen (125) den mehrstelligen Informationsausgang
des Additionszählers (59) bilden.
47. Digitale Einrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zählzelle (125) ein
Flipflop (126), dessen Recheneingang als Takteingang der (133) der Zählzelle (125) dient, und zwei
logische UND-Schaltungen (127) und (128) enthält, wobei bei der ersten dieser UND-Schaltungen einer
der Eingänge als Informationseingang (132) der Zählzelle (125) und die restlichen Eingänge als
O-Steuereingänge des Zählzelle (125) dienen, einer der Eingänge der anderen logischen UND-Schaltung
(128) an den L-Ausgang des Flipflops, der als L-Informationsausgang (131) des Flipflops (126)
dient, angeschlossen ist, während die übrigen Eingänge dieser logischen UND-Schaltung (128) als
L-Steuereingänge der Zählzelle (125) dienen, daß der Ausgang der logischen UND-Schaltung (127) an
den Rücksetzeingang (129) des Flipflops (126) und der Ausgang der anderen logischen UND-Schaltung
(128) - an den Setzeingang (130) des Flipflops (126) gelegt sind, während der 0-Ausgang des Flipflops
(126) als 0-lnforniationsausgang der Zählzelle (126)
dient.
48. Digitale Einrichtung nach Anspruch 34,
dadurch gekennzeichne;, daß der Subtraktionsimpulszähler
(63) für Fibonacci-p-Codes η Zählzellen (125), eine logische Einheit (137) und einen
0-Generator (136) enthält und daß die /-te Zählzelle (125) einen O-Informationsausgang, einen L-Informationsausgang,
einen Steuerausgang, zwei Informationseingänge (132) und (144), zwei Steuereingänge
und einen Takteingang (133) hat, wobei der Steuerausgang der /-ten Zählzelle (125) mit dem
Takteingang (133) der (/+ l)-ten Zählzelle (125) und mit einem der Steuereingänge der (/-p)-ten
Zählzelle (125) verbunden ist, der andere Steuereingang jeder Zählzelle (125) an den Ausgang (138) der
logischen Einheit (137), bei welchen einer der Eingänge mit dem Takteingang (135) der ersten
Zählzelie (125) in Verbindung steht und als Recheneingang des Subtraktionszählers (63) dient,
angeschlossen ist, während der andere Eingang der logischen Einheit (137) mit dem O-Informationsausgang
der ersten Zähl/eile (125) verbunden ist, wobei der L-Informationsausgang der /-ten Zählzelle (125)
mit einem der Informationseingänge (132) der (/—p)-ten Zählzelle in Verbindung steht, einer der
Informationseingänge (132) der /7-ten Zählzelle (125)
mit dem Ausgang des 0-Generators (136) verbunden ist, während der zweite Informationseingang (144)
der /-ten Zählzelle (125) an den O-Informationsausgang
der (/-p)-ten Zählzelle (125) gelegt ist und die L-Informationsausgänge (131) sämtlicher Zählzellen
(125) den mehrstelligen Informationsausgang des Subtraktionszählers (63) bilden.
49. Digitale Einrichtung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählzelle (125) ein
Flipflop (126), bei dem der Rücksetzeingang als Takteingang (133) der Zählzelle (125) und der
L-Ausgang — als L-Informationsausgang der Zählzelle (125) dienen, eine logische UND-Schaltung
(149) und eine logische ODER-Schaltung (139) enthält, wobei zwei Eingänge der logischen UND-Schaltung
(143) als Informationseingänge (132) und (144) der Zählzelle (125) dienen und noch ein
Eingang derselben an den O-Ausgang des Flipflops (126), der als O-Informationsausgang der Zählzelle
(125) dient angeschlossen ist, während der Ausgang der logischen UND-Schaltung (149) an einen der
Eingänge der logischen ODER-Schaltung (139) gelegt ist und als Steuerausgang der Zählzelle (125)
dient, die restlichen Eingänge der logischen ODER-Schaltung (139) als Steuereingänge der Zählzelle
(125) dienen und der Ausgang der logischen ODER-Schaltung (139) an den Setzeingang (130) des
Flipflops angeschlossen ist.
50. Digitale Einrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Revercionsimpulszähler
(71) für Fibonacci-p-Codcs η Zählzellen (125)
und eine logische Einheit (137) enthält, wobei die /-te Zählzelle (125) zwei Steuereingänge, einen Additionssteuereingang
(154), einen Subtraktionssteuereingang (155), einen Takteingang (153), zwei
Informationsausgänge, einen Steuerausgang hat, während der Additionssteuereingang (154) jeder
Zählzelle (125) mit dem Additionseingang des Reversierzählers (71) und der Subtraktionseingang
(155) jeder Zählzelle (125) - mit dem Subtraktionseingang des Reversierzählers (71) verbunden ist, der
Steuerausgang der /-ten Zählzelle mit dem Takteingang (133) der (/+ l)-ten Zählzelle (125) und einem
der Steuereingänge der (/-p)-ten Zählzelle (125) in Verbindung steht, der andere Steuereingang jeder
Zählzelle (125) mit dem Ausgang (138) der logischen Einheit (137) verbunden ist, wobei einer der
Eingänge dieser logischen Einheit (137) mit dem Takteingang (133) der ersten Zählzelle (125)
verbunden ist und als Recheneingang des Reversierimpulszählers (71) dient, der andere Eingang der
logischen Einheit (137) an den ersten Informalionsausgang der ersten Zählzelle (125) angefchlossen ist,
der erste Informationsausgang der /-ten Zählzelle mit dem ersten Informationseingang (132) der
(/— 1)-tzen Zählzelle und dem zweiten Informationseingang (144) der (/+p)-ten Zählzelle (125) verbunden
sind, während die anderen Informationsausgänge sämtlicher Zählzellen (125) den mehrstelligen
Informationsausgang des Reversierzählers (71) bilden und der erste Informationseingang (132) der
η-ten Zählzelle an den Subtraktionseingang des Reversierzählers (71) gelegt ist.
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