DE2152687C3 - Verfahren und Einrichtung zum Erkennen einer vorbestimmten Frequenz in einem Frequenzgemisch - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Erkennen einer vorbestimmten Frequenz in einem Frequenzgemisch

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DE2152687C3
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Description

Konstante,
einen Subtraktionskreis, dessen positiver Eingang mit dem Ausgang des erstsn Multiplikators und dessen negativer Eingang mit dem Ausgang des vierten Multiplikators und dessen Ausgang mit inner Grenzwertschaltung und Ober ein zweites Verzögerungsglied mit dem zweiten Eingang des eriien Summators verhunden ist,
einen zweiten Summator, dessen erster Eingang mit dem Ausgang des zweiten und dessen zweiter Eingang mit dem Avsgang des dritten Multiplikators und dessen Ausgang mit dem Eingang des ersten Verzögerungsglieds verbunden ist
Das beschriebene digitale Frequenzsuchfilter hat den Vorteil, daß es ohne die Verwendung von Schwingungsgebilden aus integrierten Schaltungen aufgebaut werden kann. Die gesuchte Frequenz kann mit beliebiger Genauigkeit im Verhältnis zur Abtastfrequenz eingestellt werden, indem den digitalen Werten eine durch die Genauigkeit bestimmte Stellenzahl gegeben wird. Auch bei einer erheblichen Änderung der Eigenschaften der Schaltelemente ändert sich die Frequenz nicht, solange die Änderungen nicht so groß sind, daß sie die digitale Arbeitsweise der Einrichtung stören und im Rahmen der Genauigkeit der Abtastfrequenz liegen. Diese kann beispielsweise durch Quarz stabilisiert sein oder durch eine Pilotfrequenz gegeben sein. Für verschiedene Suchfrequenzen, die in einem beliebigen Verhältnis zueinander stehen dürfen, wird nur eine Abtastfrequenz benötigt Dies ist in zwei Fällen von Vorteil:
1) Sofern ein sehr genauer Takt vorhanden ist, wie z. B. in PCM-Systemen.
2) Wenn die Suchfrequenzen aus einem Mutteroszillator durch komplizierte Frequenzteiler hergestellt werden müßten.
Die Abtastfrequenz muß höher als das Doppelte der höchsten Suchfrequenz sein.
Anhand der Figuren wird im folgenden das Frequenzsuchverfahren und der Aufbau und die Arbeitsweise eines digitalen Frequenzsuchfilters beispielsweise erläutert. Es zeigt
Fig. la einen Ausschnitt aus der untersuchten Funktion,
Fig. Ib bis Ie Vektor-Diagramme zur Erläuterung des Suchvorganges,
F i g. 2 ein einfaches Blockschaltbild eines Frequenzsuchfilters,
F i g. 3 eine ausführliche Darstellung des Frequenzsuchfilters.
In Fig. la ist Λ ein Ausschnitt eines Kurvenzuges, welcher eine Funktion einer Größe, z. B. einer elektrischen Spannung, in Abhängigkeit von der Zeit wiedergibt Diese Funktion wird in gleichmäßigen Abständen T abgetastet, wodurch zur Zeit t — 0 der Abtastwert A{0), zur Zeit t = Γ der Abtastwert A(I) erhalten wird usw.
Fig. Ib bis Ie geben Zeigerdiagramme der komplexen Größen Z\... Zt an, von denen eine jede Größe Zn aus der vorherigen Größe Zn-1 nach dem beschriebenen Verfahren erhalten wird. In Fig. Ib ist A(O) der horizontal aufgetragene erste Abtastwert. Dieser wird mit &-0T multipliziert, d. h. um den Winkel Ω Τ gedreht und ergibt den komplexen Vektor Z\. Ω ist wie schon gesagt, die Suchfrequenz, d. h. die Frequenz, deren Vorhandensein festgestellt werden soll, und Γ die Zeit zwischen zwei Abtastungen. Zu Z\ wird der Abtastwert A(I) addiert und der Summenvektor wieder um den Winkel ΩΤ gedreht, was den Vektor Z2 ergibt. In entsprechender Weise werden die Vektoren Z3 und Z4 erhalten.
Es ist
Zn = [Z._! +A(n-1)] e^T; Z0 = O
*nN-h>!-'T η = 1,2,3,...
ίο Man setzt voraus, daß sich das Signal A(t) als Summe von Sinusschwingungen mit den Kreisfrequenzen ωχ, Q)2, Cü3,... darstellen läßt:
A(t) =
mit \,„k\< -^
Setzt man für A (Ii) diese Formel ein, so erhält man nach einigen Umformungen
Zn =
Die Summe
k= - ι /I=O
,ν- ι
/1 = 0
die· abgekürzt
geschrieben werden kann, ist = N für ω* = Ω, strebt also mit wachsendem Ngegen oo. Dies ist der Fall, wenn die Frequenz ω* = Ω in der untersuchten Funktion A
enthalten ist
Ist dies nicht der Fall, so zeigt die Rechnung unter
Berücksichtigung der Frequenzbeschränkung von A(t), daß q Φ 1 ist, womit man
Λ' - 1 . v
setzen kann. Dieser Ausdruck ist, da | qN | = 1 ist, dem Betrage nach höchstens gleich
I 1 - q I
für alle N, bleibt also beschränkt.
Da der Vektor Z jeweils um den Winkel Ω Γ gedreht wird, ist es nicht nötig, seinen Betrag zu messen; es genügt die Messung einer Komponente, z. B. in Richtung der reellen Achse. Der Betrag dieser Komponente wird dann von einem gewissen Zeitpunkt an ungefähr zweimal pro Umlauf größer sein als die eingestellte Konstante.
Je höher diese gewählt wird, desto selektiver ist das Filter, aber desto länger dauert es auch (bei gleichbleibender Stärke der Suchfrequenz im Frequenzgemisch) bis der Wert der Konstante überschritten wird.
F i g. 2 zeigt eine Anordnung zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens. Mit 1 wird der Eingang des Frequenzsuchfilters bezeichnet, an welchem das zu untersuchende Frequenzgemisch anliegt. 2 ist ein Analog/Digital-Wandler, welcher die Spannung der
Leitung 1 in Abständen Tabtastet und die Abtastergebnisse in digitale Werte umwandelt. Am Ausgang des Analog/Digital-Wandlers können die digitalen Werte in Parallel- oder in Serie-Darstellung auftreten. Sie gehen zu einem ersten Summator 3. Die in dem Surnmator erhaltene Summe a wird in einem Vektordrehglied 4 um den konstanten Winkel Ω Tgedreht. Der erhaltene Wert Zwird im Verzögerungsglied 5 um die Zeit Tverzögert und im Summator 3 zum nächsten Abtastwert A addiert. Eine Vergleichsschaltung 6 vergleicht den Wert Z mit einer Konstanten K, welche nach den angegebenen Berechnungen ausgewählt wurde und die im Festwertspeicher 7 gespeichert ist. Derartige Vergleichsschallungen sind bekannt. Ist Z größer als K, so gibt die Vergleichsschaltung auf Leitung 8 ein Ausgangssignal ab, weiches anzeigt, daß die Frequenz Ω in dem untersuchten Frequenzgemisch vorhanden ist.
In Fig.3 ist die gleiche Schaltung wiederholt, wobei jedoch das Vektordrehglied 4 ausführlicher dargestellt ist. Dieses Drehglied besteht aus den Multiplikatoren 41 und 43, welche den Wert an ihrem Eingang mit einer Konstanten c multiplizieren, aus den Multiplikatoren 42 und 44, weiche den Wert an ihrem Eingang mit einer Konstanten d multiplizieren, aus einem zweiten Verzögerungskreis 45, welcher den Wert an seinem Eingang um die Zeit 7"verzögert, aus einem Summator 46 und einer Subtraktionsschaltung 47.
Der am Ausgang des Summators 3 auftretende Wert wird im ersten Multiplikator 41 mit der Konstanten c und in einem zweiten Multiplikator 42 mit der zweiten Konstanten d multipliziert Gleichzeitig wird der am Ausgang eines zweiten Verzögerungsglieds 45 erscheinende digitale Wert b, in diesem zweiten Glied um T verzögert, in dem dritten Multiplikator 43 mit der ersten Konstanten c und in dem vierten Multiplikator mit der zweiten Konstanten d multipliziert Demnach erhalten wir am Ausgange des ersten Multiplikators 41 das Produkt ac, am Ausgange des zweiten Multiplikators 42 das Produkt ad, am Ausgange des dritten Multiplikators 43 das Produkt bc und am Ausgange des vierten Multiplikators 44 das Produkt bd.
In dem Subtraktionskreis 47, welcher an die Ausgänge des ersten und vierten Multiplikators angeschlossen ist, wird die Differenz ρ = ac - bd gebildet Deren Betrag wird in der Grenzwertschaltung 6 geprüft ob er den vorbestimmten Wert K überschreitet oder nicht.
Der Wert ρ geht weiterhin zum Eingang des ersten Verzögerungsglieds 5, in dem er um T verzögert wird, und wird an den zweiten Eingang des Summators 3 geführt
Die Ausgänge des zweiten und dritten Multiplikators 42 und 43 sind mit den beiden Eingängen des zweiten Summators 46 verbunden, an dessen Ausgang das zweite Verzögerungsglied liegt.
Wenn die Konstanten c, c/derart gewählt werden, daß
25
30
35
45
cj!JT _
+ jd
ist, dann ist die Schaltung der F i g. 3 gleich der von F i g. 2. Setzen wir
to
A(n-\)
= a+jb = ρ + jq
so wird
20
Zn = [Z11-, +/K»-l)]e'-'-T
= (a +jb)(c + jd)
= ac — bd + j {ad + bc)
Diese Funktion wird durch die Schaltung der F i g. 3 ausgeführt, wenn man die Werte am Ausgang des zweiten Summators 46 als imaginäre Werte ansieht Da die im Summator 3 addierten Werte reell sind, genügt es, sie zum Realteil von Zn-1, d.h. zu ρ zu addieren, während der Imaginärteil q unverändert bleibt und b ergibt
a, b, p, q können sowohl positive wie negative Werte annehmen.
Da nach dem Abtasttheorem mindestens eine Abtastung während jeder Halbperiode der höchsten im Frequenzgemisch enthaltenen Frequenz erfolgen muß, also auch während jeder Halbperiode der Suchfrequenz Ω, muß Ω T < π sein, d. h. der Drehungswinkel in F i g. 1 ist stets kleiner als 180°.
Selbstverständlich sind zahlreiche Möglichkeiten vorhanden, das Verfahren auszuführen und die beschriebene Anordnung umzugestalten, insbesondere durch Mehrfachausnützung von Teilen der Schaltung im Zeitvielfach.
Auch können die Konstanten in den Multiplikatoren und in der Vergleichsschaltung nicht fest eingebaut sein, sondern aus einem Zuordner für jeden Rechenschritt einzeln zu den genannten Schaltungen übertragen werden. Ersetzt man zudem die Verzögerungsglieder 5 und 45 durch /η-stufige Schieberegister, die während jeder Abtastzeit m-mal weitergeschaltet werden, und speichert man im Zuordner m verschiedene Wertegruppen, so kann gleichzeitig nach m verschiedenen Frequenzen gesucht werden. Die Ergebnisse erscheinen dann im Zeitvielfach am Ausgang 8.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Erkennen einer vorbestimmten Frequenz in einer analogen oder digitalen Zeitfunktion, wobei die die Zeitfunktion enthaltende Größe in bestimmten gleichmäßigen Zeitabständen T, welche kleiner sind als die halbe Periode der höchsten in der Zeitfunktion enthaltenen Frequenz, abgetastet wird, dadurch gekennzeichnet, daß jeder durch einen Abtastvorgang erhaltene reelle Wert zu einem aus den vorhergehenden Abtastvorgängen berechneten, komplexen Wert addiert wird,
daß dieser komplexe Wert mit einem konstanten komplexen Wert eJ27 multipliziert wird, worin ü die vorbesiimmte Frequenz ist,
daß das als Multiplikationsergebnis erhaltene Produkt um die Zeit T verzögert den zu dem nächsten Abtastergebnis zu addierenden, genannten berechneten komplexen Wert bildet,
und daß das Produkt fortlaufend geprüft wird, ob eine seiner Komponenten eine bestimmte Größe überschreitet, welche Tatsache das Kennzeichen für das Vorhandensein der Frequenz Ω in der Zeitfunktion bildet.
2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch
einen Analog/Digital-Wandler (2) zum Abtasten des Frequenzgemisches und zum Umwandeln jedes Abtastergebnisses in einen durch ein mehrstelliges digitales Codewort ausgedrückten Wert,
einen ersten Summator (3), dessen Eingang mit dem Ausgang des Analog/Digita'-Wandlers verbunden ist, einen ersten Multiplikator (41), welcher mit dem Ausgang des ersten Summators verbunden ist und den von diesem Summator erhaltenen Wert mit einer ersten Konstanten multip'iziert,
einen zweiten Multiplikator (42), welcher ebenfalls mit dem Ausgang des ersten Summators verbunden ist, und den von diesem Summator erhaltenen Wert mit einer zweiten Konstanten multipliziert,
einen dritten Multiplikator (43), dessen Eingang mit dem Ausgang eines ersten Verzögerungsglieds (45) verbunden ist und der den von dieser Verzögerungsschaltung erhaltenen Wert mit der ersten Konstanten multipliziert,
einen vierten Multiplikator (44), dessen Eingang ebenfalls mit dem Ausgang des ersten Verzögerungsglieds verbunden ist und der den von diesem Verzögerungskreis erhaltenen Wert mit der zweiten Konstanten multipliziert,
einen Subtraktionskreis, dessen positiver Eingang mit dem Ausgang des ersten Multiplikators (41) und dessen negativer Eingang mit dem Ausgang des vierten Multiplikators (44) und dessen Ausgang mit einer Grenzwertschaltung und über ein zweites Verzögerungsglied (5) mit dem zweiten Eingang des ersten Summators (3) verbunden ist, einen zweiten Summator (47), dessen erster Eingang mit dem Ausgang des zweiten (42) und dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang des dritten Multiplikators (43) und dessen Ausgang mit dem Eingang des ersten Verzögerungsglieds (45) verbunden ist.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erkennen einer vorbestimmten Frequenz in einem Frequenzgemisch, wobei die die Zeitfunktion enthaltende Größe in bestimmten gleichmäßigen Zeitabständen, welche kleiner sind als die halbe Periode der höchsten in der Zeitiunktion enthaltenen Frequenz, abgetastet wird. Weiter betrifft die Erfindung eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Es ist bekannt, zum Zwecke der Frequenzerkennung mechanische oder elektrische Resonanzgebilde zu verwenden. Diese Gebilde haben jedoch den Nachteil, daß sie, insbesondere bei niederen Frequenzen, viel Platz einnehmen, daß sie abgestimmt werden müssen und daß diese Abstimmung sich im Laufe der Zeit verändern kann.
Weiter ist es aus der US-Patentschrift 35 14 697 bekannt, zur Bestimmung einer sinusförmigen Zeitfunktion, die in einem Frequenzgemisch enthalten ist, aus diesem Gemisch in regelmäßigen Abständen Abtastwerte zu entnehmen. Ist die Periode der Abtastungen höchstens haib so groß wie die Periode der höchstens im Frequenzgemisch enthaltenen Frequenz, so läßt sich aus den Abtastwerten durch logische Addition modulo 2 und durch Majoritätsbewertungen die genannte Zeitfunktion ermitteln.
Die Erfindung stellt sich nun die Aufgabe, ein Verfahren zum Erkennen einer vorbestimmten Frequenz anzugeben, die kein mechanisches Resonanzgebilde benötigt Gegenüber dem bekannten Abtastverfahren soll das erfindungsgemäße Verfahren einfacher und empfindlicher sein. Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den im ersten Patentanspruch genannten Eigenschaften. Die zur Ausübung des Verfahrens benötigte Einrichtung entspricht den Eigenschaften, wie sie im zweiten Patentanspruch genannt sind.
Die Durchführung der Rechenoperationen kann direkt mit den durch die Abtastung erhaltenen amplitudenmodulierten Impulsen analog durchgeführt werden. Vorteilhafter wird aber jedes Abtastergebnis in einen digitalen Wert umgewandelt und die Addition, Subtraktion und Multiplikation sowie die Verzögerung und Grer.zwertentscheidung als arithmetische Operationen mit den erhaltenen digitalen Werten durchgeführt Die Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens enthält
einen Analog/Digital-Wandler zum Abtasten des Frequenzgemisches und zum Umwandeln jedes Abtastergebnisses in einen durch ein mehrstelliges digitales Codewort ausgedrückten Wert,
einen ersten Summator, dessen Eingang mit dem Ausgang des Analog/Digital-Wandlers verbunden ist,
einen ersten Multiplikator, welcher mit dem Ausgang des ersten Summators verbunden ist, zur Multiplikation des von diesem Summator erhaltenen Wertes mit einer ersten Konstante,
einen zweiten Multiplikator, welcher ebenfalls mit dem Ausgang des ersten Summators verbunden ist, zur Multiplikation des von diesem Summator erhaltenen Wertes mit einer zweiten Konstante,
einen dritten Multiplikator, dessen Eingang mit dem Ausgang eines ersten Verzögerungsglieds verbunden ist, zur Multiplikation des von diesem Verzögerungsglied erhaltenen Wertes mit der ersten Konstante,
einen vierten Multiplikator, dessen Eingang ebenfalls mit dem Ausgang des ersten Verzögerungsglieds verbunden ist, zur Multiplikation des von diesem Verzögerungskreis erhaltenen Wertes mit der zweiten
DE2152687A 1971-04-22 1971-10-22 Verfahren und Einrichtung zum Erkennen einer vorbestimmten Frequenz in einem Frequenzgemisch Expired DE2152687C3 (de)

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