DE1190231B - Anordnung zur Bestimmung der zeitlichen Mittelwerte von Funktionen - Google Patents

Anordnung zur Bestimmung der zeitlichen Mittelwerte von Funktionen

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DE1190231B
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Paul Gustave Amelie Jespers
Pe Tsi Chu
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    • G06F17/18Complex mathematical operations for evaluating statistical data, e.g. average values, frequency distributions, probability functions, regression analysis

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
G06f
Deutsche KL: 42 m -14
Nummer: 1190231
Aktenzeichen: J 23294IX c/42 m
Anmeldetag: 6. März 1963
Auslegetag: 1. April 1965
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Bestimmung der zeitlichen Mittelwerte von Funktionen, die Mittel enthält, um Funktionen zu wiederholten Zeitintervallen abzutasten.
Eine solche Anordnung ist im USA.-Pätent 2 643 819 beschrieben worden und ebenso in einem Artikel von Y. W. Lee, T. P. Cheatham jr. und J. B. Wiesner, der auf den Seiten 1165 bis 1171 in Proc. of the IRE, Oktober 1950, veröffentlicht worden ist. In diesen früheren Veröffentlichungen ist eine Anordnung beschrieben, der die spezielle Aufgabe zugrunde lag, die Errechnung von Korrelationsfunktionen durchzuführen. Solche Funktionen sind definiert durch
fA(t)A(t+tdat, (I)
wo F1^t1) die kreuzweisen Beziehungen der Funktionen Zi(O und Z2(O darstellt. Die Zeitvariable t fällt beim Integrieren weg in einer solchen Weise, daß die Korrelationsfunktion F12 eine Funktion von Z1 ist, wobei das Zeitintervall der Verschiebung zwischen den beiden Funktionen Zi und Z2 entspricht. Wenn sich die beiden Funktionen Zi und Z2 voneinander unterscheiden, so wird die Funktion F12(Z1) als Kreuzkorrelationsfunktion bezeichnet. Sind die Funktionen Z2(O und Zi(O identisch, so wird die Korrelationsfunktion FnIt1) als Autokorrelationsfunktion bezeichnet. Korrelationsfunktionen haben eine erhebliche Wichtigkeit auf verschiedenen Gebieten und stellen ein wichtiges Mittel dar für die Analyse von statistischen Charakteristiken bei Nachrichten oder beim Rauschen. Unter den prinzipiellen Anwendungsfällen der Korrelationsanalyse können vor allem die Rauschanalyse, Netzwerkanalyse und das Feststellen von periodischen Signalen genannt werden.
In Verbindung mit der Rauschanalyse beweist das Theorem von Wiener-Khintchine, daß die Autokorrelationsfunktion und das Spektrum der Leistungsverteilung eines festen statistisch verteilten Signals, d. h. ein solches, bei dem die statistischen Eigenschaften unabhängig von der Zeit sind, ein Paar von Fouriertransformationen sind. In dieser Weise ist es möglich, von der Autokorrelationsfunktion die spektrale Leistungsverteilung jedes festen statistischen Prozesses zu bestimmen.
Der Artikel von P. Jespers mit dem Titel »Introduction de Methodes statistiques dans l'etude des Anordnung zur Bestimmung der zeitlichen
Mittelwerte von Funktionen
Anmelder:
International Standard Electric Corporation,
New York, N, Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Ciaessen, Patentanwalt,
Stuttgart W, Rotebühlstr. 70
Als Erfinder benannt:
Paul Gustave Amelie Jespers, Tervueren;
Pe Tsi Chu, Antwerpen (Belgien)
Beanspruchte Priorität:
Belgien vom 7. März 1962 (614757)
filtres«, der auf den Seiten 199 bis 207 der Zeitschrift E. Tijdschrift, Volume III, Nr. 5, 1961, beschreibt unter anderem die Anwendung von Korrelationsfunktionen zur Schaltungsanalyse. Diese Schaltung kann entweder linear oder nichtlinear sein, mit oder ohne lokale Rauschquelle, und in jedem Fall ist es möglich, die Übertragungseigenschaft eines Netzwerkes zu berechnen, ebenso sein Impulsverhalten mittels der Korrelationsfunktionen eines statistischen Eingangssignals, z. B. weißem Rauschen oder dem statistischen Ausgangssignal des Netzwerkes selber. Die Eingang-Ausgang-Kreuzkorrelationsfunktion des Netzwerkes, z. B. eines Filters, das durch weißes Rauschen angesteuert wird, ist proportional dem Impulsverhalten des Filters, wobei die Fouriertransformation dieser Kreuzkorrelationsfunktion proportional der Übertragungsfunktion des Filters ist. Insbesondere erlauben diese Eigenschaften, die Übertragungseigenschaften von Netzwerken zu bestimmen, wobei dieser Vorgang nicht durch das Anlegen von Meßsignalquellen gestört wird.
Ein dritter prinzipieller Anwendungsfall von Korrelationsfunktionen ist das Feststellen von periodischen Signalen, denen Rauschsignale überlagert sind.
Dies wird dadurch ermöglicht, weil die Korrelationsanalyse erlaubt, auf der Basis von statistischen zeitlichen Mittelwerten alle voneinander unabhängigen
509 537/3M
Komponenten zu eliminieren, d. h. solche, die keine Beziehungen miteinander aufweisen. Mehr ins einzelne gehende Betrachtungen der Vorteile von Autokorrelationen und Kreuzkorrelationen für solche Applikationen können dem obenerwähnten Artikel aus Proc. of the IRE entnommen werden.
Es besteht eine Vielzahl von Anwendungsfällen für Korrektoren, z. B. bei der Feststellung von Radarechos über lange Entfernungen, ölgeräusche, Electroencephalography, Ozeanographie, Geräusch und akustische Messungen, mechanische Impedanzprobleme, atmosphärische Strömungen, Radiostörungen usw.
Viele der bisher entwickelten Korrelatoren beruhten auf Analogverfahren mit Rechengenauigkeiten in der Größenordnung von 5%.
Ein solcher Analogkorrelator ist z. B. von K. W. G ο f f in einem Artikel, der in der Zeitschrift »The Journal of the Acoustical Society of America«, Volume 27, Nr. 2, März 1955, S. 223 bis 236, beschrieben ist, unter dem Titel »An analog Correlator for Acoustic Measurements« beschrieben.
Die USA.-Patentschrift 2643 819 beschreibt ein System auf digitaler Basis, wo die beiden elektrischen Wellenzüge durch die Funktionen J1 (t) und /2(/) zu Zeitpunkten abgetastet werden, die durch die Verzögerung ^1 gegeneinander verschoben sind. Werden diese paarweisen Messungen N-mal wiederholt, N ist hierbei eine große Zahl, wobei das Zeitintervall, das zwischen den beiden Proben eines solchen Paares gleich tt ist, und der Abstand zwischen solchen Abtastpaaren durch ein verhältnismäßig großes Zeitintervall getrennt sind, das so groß ist, daß die Messungen statistisch unabhängig voneinander verlaufen, so ist es möglich, das Ergebnis dieser JV Messungen zur Berechnung eines Punktes der Kreuzkorrelationsfunktion F12^1) zu benutzen, entsprechend dem speziellen Wert von tv der die Verzögerung zwischen den beiden Proben eines jeden Paares darstellt. Der Rechenvorgang besteht aus einer Multiplikation der Spannungsamplituden der beiden Abtastwerte, einer von der Funktion Z1 (t) und der andere von der Funktion /2 (i) eines solchen Paares, welche JV Produkte akkumuliert werden. Diese JV Produkte werden durch JV dividiert und ergeben den Wert der Kreuzkorrelationsfunktion F12 (ij) für den speziell gewählten Wert der Verzögerung ty Die JV Paare von Abtastwerten brauchen nicht mit gleichen Zeitintervallen zwischen zwei solchen Paaren bestimmt zu werden, sondern diese Zeitintervalle müssen genügend lang sein, um statistische Werte darzustellen. In der Praxis jedoch wird es generell einfacher sein, das Abtasten dieser beiden Wellenformen regelmäßig vorzunehmen. Wie in dem obenerwähnten Patent und in dem obenerwähnten Procof-the-IRE-Artikel beschrieben wird, wird aus jedem Abtastpaar ein Impulspaar abgeleitet, dessen Amplituden die entsprechenden Augenblickswerte der beiden Funktionen zu den entsprechenden Abtastzeitpunkten repräsentieren, wobei einer der zu einer Wellenform gehörenden Impulszüge so abgeändert wird, um die Amplitudenvariationen dieser Impulse in Zeitvariationen zu transformieren, wonach die amplitudenmodulierten Impulse des anderen Impulszuges in ihrer Länge so moduliert werden durch die abgeänderten Impulse des ersten Impulszuges, daß schließlich ein Impulszug erhalten wird, dessen Oberflächen proportional dem Produkt eines Augenblickswertpaares ist. Diese Impulse, die in der Amplitude und in der Länge moduliert sind, werden dann einer Integrationsschaltung zugeleitet.
Nach N Paaren von Abtastungen ist es notwendig, diese Operation zu wiederholen, und zwar so oft, bis die gewünschte Anzahl von verschiedenen Punkten der Korrelationskurve errechnet ist. Wenn die gewünschte Anzahl von Punkten η ist, müssen nN Paare von Abtastungen nacheinander vorgenommen werden.
Abgesehen von dem Abtasten, ist die Arbeitsweise des beschriebenen Korrelators hauptsächlich ein Rechenvorgang mit analogen Methoden, bei dem es sehr schwierig ist, eine hohe Genauigkeit zu erhalten.
Phasenschiebeglieder sind vorgesehen, um den Zeitabstand I1 zwischen den Proben der ersten und zweiten Wellenform festzulegen, und weiterhin Mittel, um die Amplituden der Abtastwerte zu multiplizieren und zu addieren und um den Mittelwert der JV Probenpaare zu erhalten. Alle diese Mittel sind analoge Mittel.
Ein Korrelator, der mit Abtastpaaren arbeitet, jedoch Rechenschaltungen enthält, die eine viel größere Genauigkeit ermöglichen, ist von H. E.
Singleton in dem Artikel »A Digiatl Electronic Correlator« auf den Seiten 1422 bis 1428 in Proc. of the IRE, Dezember 1950, beschrieben. In diesem digitalen Korrelator ist ein Taktgenerator vorgesehen, der in der Lage ist, zwei Impulszüge, die um tt gegeneinander verschoben sind, zu erzeugen. Dieses Intervall tx kann abgeändert werden für die Berechnung der verschiedenen η Punkte der Korrelationsfunktion. Die Augenblickswerte, die durch diese Impulse abgetastet werden, werden umgewandelt in Impulse, deren Länge in der entsprechenden Weise moduliert wird. Eine digitale Quantisierung dieser Längen, die den Augenblickswerten proportional sind, wird durch einen binären Zähler vorgenommen. Innerhalb der Impulsdauer des in seiner Dauer modulierten Fortschaltimpulses zählt der Zähler von einer Anfangsstellung bis zu einer Endstellung, wonach der Endzustand des Zählers der Dauer der längenmodulierten Impulse entspricht, so daß hierdurch ein digitaler Wert der Zeitdauer und gleichzeitig des Augenblickswertes des Abtastimpulses erhalten wird. Diese beiden digitalen Werte eines Abtastpaares werden anschließend einer digitalen Multiplizierschaltung zugeführt, und anschließend werden die Ziffern des Produktes der JV Abtastpaare integriert, indem diese in einen digitalen Akkumulator hineingeschickt werden, der aus einer Kaskadenschaltung von bistabilen Schaltungen besteht und als binärer Zähler arbeitet, dessen letzte Stufen das Summenresultat dieser JV Produkte abgeben.
Während diese digitale Methode wesentlich genauer und flexibler ist, so benötigt sie jedoch einen erheblichen Aufwand. Zum Quantisieren auf einer Basis von zehn binären Ziffern, wie in dem Artikel beschrieben wird, muß der binäre Zähler in der Lage sein, bis zu einem Maximum von 210—1 Impulsen zu zählen. Selbst wenn eine Frequenz von 5MHz zur Ansteuerung eines solchen binären Zählers benutzt wird, so werden doch 200 Mikrosekunden zum Codieren eines solchen Impulses benötigt. Eine ähnliche Zeit ist notwendig zur Multiplikation der beiden zehnziffrigen binären Zahlen, und die Additionsschaltung muß so ausgelegt sein, daß sie die JV Pro-
dukte der beiden binären Zahlen mit je 10 Bit akkumulieren kann. Da N generell von 104 bis 106 variieren kann, ein normaler Wert ist hierbei 105, so ist zu sehen, daß diese Schaltkreise entweder für einen parallelen Rechenvorgang einen sehr großen Aufwand oder für einen serienmäßigen Rechenvorgang eine erhebliche Zeit benötigen.
Korrelationsfunktionen müssen für η Werte von Zeitverzögerungen ^1 berechnet werden, und zwar wird in der Praxis gewöhnlich gewünscht, diese Verzögerung mit einiger Genauigkeit zu bestimmen; wie z. B. in dem zuletzt obenerwähnten Artikel beschrieben wird, geschieht dies mit einem digitalen Frequenzteiler, wobei mit einer Verzögerungseinheit tQ gearbeitet wird. Alle verschiedenen Verzögerungen sind dabei Vielfache dieser Verzögerungseinheit. Zur Berechnung von η Punkten der Korrelationsfunktion betragen die verschiedenen Verzögerungszeiten von 0, t0, 2tQ, 3t0... bis («—l)i0. Die maximale Zeit, um die eine Probe einer Wellenform von der nächsten Probe getrennt wird, muß mindestens gleich M0 sein zuzüglich der Zeit, die notwendig ist zum Quantisieren, Multiplizieren und Addieren, wie oben beschrieben wurde. In der Praxis muß notwendigerweise ein einziger vorherbestimmter Wert gewählt werden zwischen zwei aufeinanderfolgenden Proben derselben Wellenform, wobei diese Zeit mindestens gleich AZi0 plus der Rechenzeit sein muß.
Die Bestimmung der nN Abtastpaare erfordert also einen erheblichen Zeitaufwand, der bis zu mehreren Tagen betragen kann, für Werte von η und N gleich 102 bzw. 106, obgleich für die Rechenvorgänge Frequenzen im MHz-Bereich benutzt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die allgemeine Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, die in der Lage ist, zeitliche Mittelwerte solcher Funktionen zu berechnen, insbesondere zum Berechnen von Korrelationsfunktionen. Diese Anordnung soll, während die digitale Technik mit hoher Genauigkeit benutzt wird, gegenüber den bisher bekannten Ausführungen wesentlich weniger Aufwand erfordern.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine Anordnung, die, während alle anderen Dinge gleichbleiben, in der Lage ist, die Berechnung in wesentlich kürzerer Zeit durchführen zu können, als mit den bisher bekannten Mitteln möglich war.
Gemäß einem ersten allgemeinen Merkmal der vorliegenden Erfindung ist eine Anordnung, wie sie anfänglich beschrieben wurde, dadurch gekennzeichnet, daß Vergleichsmittel vorgesehen sind, die die Amplituden jeder der Funktionsproben mit dem Augenblickswert eines variablen Referenzpegels vergleichen und anschließend diesem Vergleichswert einen binären Wert zuordnen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ändert sich dieser Referenzwert in statistischer Weise.
Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung ändert sich dieser Referenzwert kontinuierlich zwischen einem vorher bestimmten unteren Grenzwert und einem vorher bestimmten höheren Grenzwert.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung liegen die Maxima und Minima der besagten Funktionen nicht außerhalb der eben beschriebenen Grenzen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung ändert sich der Referenzwert linear.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ein Akkumulator vorgesehen, um algebraisch die N binären Werte von N aufeinanderfolgenden Vergleichen derselben Funktion miteinander zu addieren.
Es ist gefunden worden, daß durch die Durchführung solcher Vergleiche zwischen den Proben der Funktionen, deren zeitliche Mittelwerte berechnet werden sollen, und den Referenzproben, deren Amplitude in statistischer Weise sich ändert, erlaubt, das Quantisieren der Amplituden der Proben, wie vorher notwendig war, und damit eine komplexe und relativ langsame Anordnung zu vermeiden.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Anwendung dieser Vergleichstechnik, wie sie oben beschrieben wurde, mit dem Variieren der Referenzamplituden in statistischer Weise zusammen anzuwenden, um Korrelationsfunktionen zu berechnen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung ist eine Anordnung zur Berechnung der zeitlichen Mittelwerte von Funktionen, insbesondere zur Berechnung von Korrelationsfunktionen, dadurch gekennzeichnet, daß die k{k>l) binären Werte, die aus k Vergleichen zwischen k Funktionen und k Vergleichswerten der statistisch variablen Referenzpegelquelle gewonnen werden, wobei diese statistischen Variablen unabhängig voneinander sind, durch die k Vergleichsschaltungen einem logischen Kreis zugeführt werden, dessen Ausgang ein binäres Ausgangssignal entnehmbar ist, das von der Parität der Anzahl der k Vergleiche, die dasselbe binäre Ergebnis ergeben, abhängt, und daß ein Akkumulator vorgesehen ist, der algebraisch die N binären Ausgangswerte der N aufeinanderfolgenden Gruppen von k Vergleichen addiert.
Im Falle einer einfachen Korrelationsfunktion, die am Anfang der Beschreibung definiert wurde, erhält man einen ersten oder zweiten Wert als Resultat des Vergleichs zwischen der Funktion J1 und dem Augenblickswert der Referenzprobe. Indem einer dieser beiden Werte zu 1 normalisiert wird, erhält man den Wert 1 oder α (αφϊ) im Zusammenhang mit dem Resultat dieses Vergleichs. Dasselbe ist möglich für die Funktion /2, so daß für jedes Paar von Proben dieser Funktionen Z1 und /2 die Vergleiche mit den Augenblickswerten der entsprechenden Referenzproben vier mögliche Resultate abgeben kann, die als 00, 11 definiert werden können, wenn die Amplituden der beiden Funktionen entweder beide niedriger oder gleich oder höher als ihre Referenzproben sind. Sie können mit 01, 10 definiert werden, wenn die erste Funktion niedriger oder gleich ihrer Referenzprobe ist, während die zweite höher als ihre Referenzprobe ist und umgekehrt. In dem ersten Falle, der als 00, 11 bezeichnet wird, ist die Anzahl von Funktionen, die beim Vergleich dasselbe Resultat abgeben, gerade. Im anderen Fall ist es ungerade, und für eine ganze Serie von Vergleichen der beiden Funktionen wird man in dieser Weise entweder einen oder den anderen Wert, d. h. 1 oder a, in normalisierten Werten erhalten.
Es ist festgestellt worden, daß, wenn die beiden das Resultat aller Vergleiche ausdrückenden Werte gleich 1 und —1 sind, die algebraische Addition einer großen Anzahl N dieser Resultate eine Summe ergibt, die direkt proportional der Korrelationsfunktion ist. Dies ist ebenfalls für die Berechnung des Mittelwertes einer einzigen Funktion oder des Mittelwertes des Produktes zweier Funktionen der Fall.
Im Zusammenhang mit einem zweiten allgemeinen Merkmal der Erfindung ist eine Anordnung zur Berechnung der zeitlichen Mittelwerte von Funktionen und insbesondere für die Berechnung von Korrelationsfunktionen, die Mittel zur wiederholten Abtastung von Funktionen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die aus diesem Abtasten resultierenden digitalen Werte der verschiedenen Zeitfunktionen in einem Speicher gespeichert werden, der aus so vielen Speicherplätzen besteht, die groß genug sind, um eine Serie von η Resultaten des Abtastvorganges zu speichern, wobei jedes dieser Resultate einem speziellen Wert der entsprechenden Verzögerung einer der besagten Funktionen im Verhältnis zu einer anderen entspricht.
Eine Anordnung gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung enthält in Verbindung mit dem besagten Speicher einen Zugriffsschalter und eine Statisierungsanordnung. Hierdurch ist es möglich, die η Resultate, die in dem besagten Speicher gespeichert sind, eines nach dem anderen in die Statisierungsanordnung einzuschreiben. Dieses erfolgt dadurch, daß der Zugriffsschalter unter Ansteuerung eines Verzögerungszählers von einer Stelle zur anderen schaltet. Dieser Verzögerungszähler besitzt η Schaltzustände und wird durch einen Zug von wiederholten Impulsen angesteuert und gibt Steuersignale an den besagten Zugriffsschalter ab, um sukzessive eine Serie von η Impulsen bereitzustellen, deren Zeitpositionen innerhalb eines ganzen Zyklus des Verzögerungszählers jeweils einer der speziellen Korrelationsverzögerungen entsprechen. Die dem Verzögerungszähler zugeführten Impulse dienen gleichzeitig dazu, die Zeitpunkte festzulegen, während der eine der Zeitfunktionen abgetastet wird, während einer oder möglicherweise mehrere Impulse, die in einem um η-mal langsameren Rhythmus durch den Verzögerungszähler erzeugt werden, dazu benutzt werden, eine Referenzzeit zur Abtastung einer der Zeitfunktionen für jeden Zyklus des besagten Zählers zu definieren, und möglicherweise zur Abtastung von anderen Zeitfunktionen benutzt werden können, die zu anderen Zeitpunkten abgetastet werden sollen als zu den Zeitpunkten der Eingangsimpulse des Verzögerungszählers.
Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Statisierungsanordnung des Speichers dadurch gekennzeichnet, daß sie in der Form eines Zählers mit einer vorher bestimmten Anzahl von bistabilen Elementen aufgebaut ist, wobei diese bistabilen Stufen einerseits von dem Speicher unter Steuerung des Zugriffsschalters parallel angesteuert werden, um eines der η gespeicherten Resultate zu statisieren, und welcher andererseits in Serie von den Vergleichsschaltungen, die die Zeitfunktionen mit ihren entsprechenden Referenzpegeln vergleichen, angesteuert wird, wobei dieses serienmäßige Ansteuern durch die Impulse erfolgt, die das Resultat der besagten Vergleiche charakterisieren.
Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung arbeitet die besagte Statisierungsanordnung als umkehrbarer Zähler und ist mit einer bistabilen Stufe versehen, die das Vorzeichen des numerischen Wertes anzeigt, entsprechend dem Zustand des umkehrbaren Zählers, wobei der Zähler mit zwei unterschiedlichen Eingängen versehen ist und das Auftauchen eines Impulses an einem der beiden Eingänge bewirkt, daß eine Einheit von dem registrierten Resultat des Umkehrzählers entweder addiert oder subtrahiert wird.
Das Vorhandensein des Speichers in Verbindung, mit dem Vergleich der Funktionsproben mit den Referenzproben, deren Pegel in statistischer Weise veränderlich sind, hat einen besonderen Vorteil, da das Resultat dieser Vergleiche durch ein einziges binäres Bit ausgedrückt werden kann. Ist also eine große Anzahl von N Serien von Abtastungen erfolgt, so gibt man dem Resultat des ganzen Vergleiches den Wert +1 oder — 1, wobei das Resultat zwischen den Grenzen -\-N und — N liegt, sogar dann, wenn N — 106 ist, so kann eine solche Zahl durch eine verhältnismäßig kleine Anzahl von binären Bits ausgedrückt werden. Indem eine solche Zahl in dem Speicher entsprechend einer gegebenen Korrelationsverzögerung eingespeichert wird, kann dieser Speicher diese in einem Speicherplatz eingeschriebene Zahl in dem Moment statisieren, zu dem eine neue Serie von Proben gemacht wird. Das gesamte Resultat eines neuen Vergleichs verursacht die Addition oder Subtraktion einer Einheit von der statisierten Zahl, die dann wieder in den entsprechenden Speicherplatz eingeschrieben werden kann. Bei der nächsten Verzögerungszeit kann dieselbe Operation für einen anderen Speicherplatz wiederholt werden usw.
Es ist zu sehen, daß es zur Berechnung einer Korrelationsfunktion nicht mehr notwendig ist, eine Anordnung mit einer Korrelationsverzögerungszeit vorzusehen, sondern es ist möglich, eine einzelne Folge von sich wiederholenden Impulsen zum Abtasten der Funktion ft abzutasten, während die Funktion Z1 mit einem langsameren Rhythmus abgetastet wird, der
nur —mal dem Abtastrhythmus der Funktion /a entspricht. Diese zweite Abtastimpulsfolge wird durch einen Frequenzteiler erzeugt, der als ein Zähler mit η Zuständen kontinuierlich angesteuert wird. Der augenblickliche Zustand eines solchen Verzögerungszählers während der η möglichen Zustände definiert eine Korrelationsverzögerungszeit, da für diesen Zustand der die Funktion /2 abtastende Impuls durch den Impuls, der vorher die Funktion Z1 abgetastet hatte, durch einen Zeitraum getrennt ist, der dem Produkt des Zustande des Verzögerungszählers für die Abtastperiode von /2 entspricht.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, durch einen variablen Referenzpegel die Abtastwerte zu quantisieren.
Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung werden ein der zu analysierenden Zeitfunktion proportionaler Wellenzug und ein Referenzwellenzug, dessen Amplitude in linearer Weise variiert, den zwei Eingängen eines Verstärkers zugeführt, der am Ausgang die analoge Summe der beiden Wellenformen abgibt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung wird die an dem Ausgang des besagten Verstärkers abnehmbare Wellenform dem einen Eingang eines aus einem Differenzverstärker bestehenden Vergleichers zugeführt, wobei in diesem Signal die Summe der zu analysierenden Wellenform und der Referenzwellenform enthalten ist. Dem anderen Eingang des Differenzverstärkers wird eine feste stabilisierte Referenzspannung zugeführt, und dem Ausgang des besagten Differenzverstärkers werden
9 10
Abtastimpulse zugeführt, um einen Impuls an dem In dieser Weise wird die Wellenform, die die einen oder dem anderen der verschiedenen Ausgänge Summe der zu analysierenden Wellenform und der des Differenzverstärkers zu erhalten gemäß dem sägezahnförmigen Referenzwellenform repräsentiert, Resultat des Vergleichs zwischen der Summe der d. h. die Wellenform, die die Differenz zwischen der beiden Wellenformen und der festen stabilisierten 5 zu analysierenden Wellenform und einer Sägezahn-Referenzspannung, referenzwellenform, deren Verlauf zu jedem Zsit-
Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden punkt negativ gegenüber der ersten verläuft, einem Erfindung sind die beiden Ausgänge des Differenz- ersten Abschneiden im Bereich des Referenzpotenverstärkers mit den Eingängen einer bistabilen Stufe tials unterworfen. Nach einer Verstärkung dieser beverbunden, die als Statisierungsanordnung wirkt, um io grenzten Wellenform erfolgt ein weiteres Beschneidas Resultat der Abtastung der die Zeitfunktion re- den, so daß eine erhöhte Genauigkeit bei der Bepräsentierenden Wellenform zu speichern. Stimmung der Wechselzeitpunkte zwischen der
In dieser Weise kann das Resultat des Vergleichs Summe der beiden Wellenformen und dem festen
zwischen der zu analysierenden Wellenform und der Referenzpotential möglich ist, d. h. die Zeitpunkte,
variablen Referenzwellenform durch einfache und 15 zu denen die Amplitude der zu analysierenden
zuverlässige Mittel festgestellt werden. Wellenform durch den augenblicklichen Wert des
Das in der statisierenden bistabilen Stufe gespei- variablen Referenzpegels durchläuft,
cherte Resultat kann für jeden gewünschten Zeit- Um die Referenzwellenform mit sich linear zwiraum gespeichert werden. Zur Berechnung der Kor- sehen zwei vorher bestimmten Grenzen bewegendem relationsfunktion ist es insbesondere möglich, die die 2° Pegel, dessen Form jedoch statistisch variabel ist, Funktion repräsentierende Wellenform abzutasten herzustellen, ist es wichtig, daß die Linearität der im Falle der Berechnung einer Autokorrelations- Referenzwellenform sehr linear ist und gleichzeitig funktion oder einer solchen, die eine der beiden die Bestimmung der Form einwandfrei statistisch geFunktionen zur Berechnung der Kreuzkorrelations- steuert wird.
funktion repräsentiert. Das Resultat kann dann in 25 Eine andere Aufgabe der Erfindung ist ein
einer statisierenden bistabilen Stufe während eines transistorisierter Abtastgenerator für den gerade
kompletten Zyklus des Verzögerungszählers gespei- eben erwähnten Zweck.
chert sein, so lange, bis eine neue Probe dieser Gemäß einem dritten allgemeinen Merkmal der Wellenform eingespeichert wird. Jedoch während vorliegenden Erfindung ist ein transistorisierter dieses Zyklus kann die andere statisierende bistabile 30 linearer Abtastgenerator vorgesehen, der mit einer Stufe dazu benutzt werden, während der folgenden »Bootstrap«-Schaltung arbeitet und dadurch gekenn-Korrelationsverzögerungszeiten dieselbe Wellenform zeichnet ist, daß er einen ersten und einen zweiten (Autokorrelation) abzutasten oder aber auch die »Bootstrap«-Kreis enthält, deren zwei Eingänge mitandere Wellenform, die die andere Funktion reprä- einander und mit einer Steuerspannung verbunden sentiert (Kreuzkorrelation), wobei die Zustände der 35 sind und deren Ausgänge ebenfalls miteinander gebeiden bistabilen Stufen bei jeder Verzögerungszeit koppelt sind, um die Ausgangsspannung zu liefern, nachfolgend miteinander verglichen werden. Eine wobei diese beiden »Bootstrap«-Schaltungen idenlogische Schaltung erzeugt ein entsprechendes tisch sind, jedoch mit der Ausnahme der Polarität binäres Signal und gibt dieses auf den reversiblen der Transistoren, Gleichrichter und Betriebsspannun-Zähler, um die Resultate der Nn Serien von Ver- 40 gen. Diese beiden »Bootstrape-Schaltungen arbeiten gleichen zu akkumulieren im Falle der Berechnung in einander entgegengesetzter Weise, so daß jede von η Punkten der Kurve, wozu N Gruppen von »Bootstrape-Schaltung eine lineare Spannungs-Proben notwendig sind. variation in einer gegebenen Richtung ausführt, wo-
In einer solchen Anordnung, in der analoge bei die linearen Teile der Schaltung mit Hilfe einer Werte (die Funktion oder die Funktionen, die analy- 45 bistabilen Stufe gesteuert werden, wobei der Aussiert werden, und die Referenzfunktion oder Refe- gang der bistabilen Stufe mit den beiden »Bootstrap«- renzfunktionen) in digitale Werte (der Zustand oder Schaltungen verbunden ist, um einen Transistor andie Zustände der statisierenden bistabilen Stufen) zusteuern, der als Kurzschlußschalter für den Konumgewandelt werden, ist es wichtig, daß die Meß- densator der linearen Ladung wirkt. Die beiden Einmittel, die die beiden Wellenzüge miteinander ver- 5° gänge der bistabilen Stufe werden durch einen gleichen, so genau wie möglich sind. Steuerimpuls des Pegeldetektors gesteuert, der in der
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ersten und in der zweiten »Bootstrap«-Schaltung ist, die Genauigkeit der Vergleichsmittel für die zu enthalten ist. In dem Moment, wo die lineare Spananalysierenden Wellenformen mit den Referenz- nungsvariation eine »Bootstrap«-Schaltung unterhalb wellenformen mit variablem Pegel zu erhöhen. 55 eines bestimmten Pegels fällt und der Ausgang der
Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden bistabilen Stufe über eine Impedanz mit dem AusErfindung wird das Ausgangssignal des besagten gang des linearen Abtastgenerators verbunden ist, Summenverstärkers einem der Eingänge eines Diffe- so bewirkt diese Maßnahme eine Ausgangsspannung renzverstärkers, der als Vergleicher dient, über eine des Abtastgenerators, die im wesentlichen aus den Spannungsbegrenzungsschaltung zugeführt, die aus 6o linearen Teilen der Spanmmgsvariätion der beiden einem ersten symmetrischen Amplitudenbegrenzer, »Bootstrap«-Schaltungen besieht, und zwar enteinem Verstärker und einem an dem Ausgang des sprechend dem Schaltzustand der bistabilen Stufe.
Verstärkers angeschlossenen zweiten symmetrischen Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Amplitudenbegrenzer besteht, wobei die Referenz- Erfindung ist der Ausgang des als Pufferverstärker spannung jedes der beiden Begrenzer jederzeit gleich 65 arbeitenden Transistors jeder »Bootstrap«-Schaltung der besagten festen stabilisierten Referenzspannung einerseits über eine erste Diode mit der Ausgangsist, die dem zweiten Eingang des besagten Differenz- klemme des linearen A.btastgenerators und andererverstärkers zugeführt wird. seits über eine zweite Diode mit dem Eingang des
besagten Pegeldetektors verbunden, wobei der Gleichrichter der zweiten »Bootstrapx-Schaltung gegenüber der der ersten Schaltung die entgegengesetzte Polarität besitzt. In jeder »Bootstrap«- Schaltung gibt der Pegeldetektor ein Ausgangssignal ab, wenn dieses Potential erreicht ist. Dieses Ausgangssignal wird dazu benutzt, die bistabile Stufe in eine solche Stellung zu steuern, daß der Kondensator für die lineare Ladung der »Bootstrap «-Schaltung kurzgeschlossen wird, wenn der besagte Referenzpegel erreicht worden ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung ist ein Generator zum Erzeugen von weißem Rauschen mit dem Eingang des besagten linearen Abtastgenerators verbunden.
Die Kombination der beiden »Bootstrap«-Schaltungen mit der bistabilen Stufe erlaubt es, die linearen Teile der Spannungsformen, die durch die beiden Schaltungen miteinander komplementärer Transistoren erzeugt werden, auszuwählen. Die Steuerung durch einen Generator mit weißem Rauschen erlaubt es, die beiden linearen Teile der Abtastwellenformen der »Bootstrap«-Schaltungen zu triggern und diesen gleichzeitig eine statistische Form zu geben. Der Rauschgenerator ist mit der »Bootstrap«-Schaltung nur zu den Umschaltzeitpunkten gekoppelt. Dieses erlaubt einen absoluten Wert für den Verlauf der Referenzwellenform, die, während sie für eine gegebene Variation von einem vorher bestimmten Pegel zu einem anderen konstant ist, statistisch veränderlich ist.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen vielseitigen Korrelator zu schaffen, der für eine Vielzahl von verschiedenen Kalkulationen zu benutzen ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung enthält ein wie oben beschriebener Korrelator eine Verbindungseinheit mit 2 k Eingangsklemmen und 2 k Ausgangsklemmen, wobei k (k > 1) die Anzahl der zu analysierenden Wellenformen ist, die gleichzeitig dem Korrelator zugeführt werden können, k dieser Eingangsklemmen sind mit den Klemmen, die die zu analysierenden Wellenformen führen, verbunden, und zwar z. B. über variable Abschwächer, denen ein Impedanzkonverter folgt, während die k verbleibenden Eingangsklemmen mit den variablen Referenzpegelgeneratoren verbunden sind. 2 k Ausgangsklemmen der besagten Verbindungseinheiten sind mit den Eingängen von k Operationsverstärkern verbunden, die je zwei Eingänge besitzen, wobei die Verbindungseinheit in der Lage ist, die besagten Eingangsklemmen selektiv mit den besagten Ausgangsklemmen zu verbinden.
Auf diese Weise ist der Korrelator zur Berechnung verschiedener Funktionen zu gebrauchen. Wenn der Korrelator zur Behandlung von zwei unterschiedlichen Funktionen vorgesehen ist, so besitzt die Verbindungseinheit zwei Paare von Eingangsklemmen und zwei Paare von Ausgangsklemmen. Die letzteren sind dauernd mit den Eingängen zweier Operationsverstärker verbunden, eines für jedes Paar von Ausgangsklemmen der Verbindungseinheit. Jedes Paar Ausgangsklemmen dieser Einheit enthält einen Anschluß, der mit dem Ausgang und dem Eingang jeder dieser zu analysierenden Wellenformen verbunden ist, während der andere mit dem Ausgang des variablen Referenzspannungsgenerators verbunden ist. Zur Berechnung einer Kreuzkorrelationsfunktion sind beim Vorhandensein zweier verschiedener Wellenformen an den beiden Eingangskreisen die Eingangsanschlüsse der Verbindungseinheit, die diesen beiden Eingangskreisen entsprechen, mit Ausgangsklemmen verbunden, die nicht an denselben Operationsverstärker angeschlossen sind. Die anderen beiden Eingangsklemmen der Verbindungseinheit sind dabei mit den beiden anderen Ausgangsklemmen verbunden. Soll nun eine Berechnung
ίο von Autokorrelationsfunktionen erfolgen, so wird eine der Eingangsklemmen, die dem Eingangskreis entspricht, der keine zu analysierende Wellenform empfängt, unterbrochen, und der Verbindungsdraht, der mit dem einzigen benutzten Eingang verbunden ist, wird dann gegabelt.
Einer der Operationsverstärker ist mit einem Vergleicher gekoppelt, der regelmäßig während jedes Verzögerungszeitraumes abgetastet wird, während der andere Operationsverstärker mit einer Ver-
ao gleichsschaltung verbunden ist, die nur während aller η Verzögerungszeiten abgetastet wird. Bei einer Kreuzkorrelationsfunktion wird eine der Wellenformen sukzessive abgetastet für jeden Verzögerungszeitraum und der andere für jeden «-ten Verzöge- rungszeitraum, im Falle einer Autokorrelationsfunktion wird die einzige zu analysierende Wellenform einem der Eingangskreise zugeführt, so daß diese durch eine Vergleichsschaltung regelmäßig abgetastet wird für jeden Verzögerungszeitraum und bei jedem n-ten-mal durch eine andere.
Im Falle der Berechnung einer Autokorrelationsfunktion muß die Korrelationsverzögerung Z1 nur für ein gegebenes Vorzeichen berechnet werden, da eine Autokorrelationsfunktion geradzahlig ist. Für Kreuzkorrelationsfunktionen F12(I1) ist es mit Hilfe der Verbindungseinheit möglich, die erste Berechnung der «Punkte von F12(Z1) durchzuführen, und nachdem dieser Rechenvorgang beendet ist, wird es genügen, in der Verbindungseinheit die Verbindungen der beiden Eingangskreise zu vertauschen und den Rechengang zu wiederholen, wodurch die Funktion F21 (Z1) gleich der Kreuzkorrelationsfunktion F12 (—11) erhalten wird. Wie später noch im einzelnen beschrieben wird, ist es für Korrelationsfunktionen höherer Ordnung ohne besondere Komplikationen möglich, mit Hilfe der Verbindungseinheit sukzessive die Berechnungen durch Invertieren der Reihenfolge der k Funktionen im Zusammenhang mit den k Möglichkeiten alle möglichen Werte zu berechnen. Diese Abänderungen in den Verbindungen können auch programmiert werden.
Falls es gewünscht wird, die zeitlichen Mittelwerte einer einzigen Funktion zu berechnen, so kann die Verbindungseinheit dazu dienen, die entsprechende Wellenform mit den beiden Kanälen, die regelmäßig während eines Verzögerungszeitraums abgetastet werden, zu verbinden, während der Eingang des anderen Kanals der Verbindungseinheit mit Erde verbunden wird. Im Falle der Berechnung des Effektivwertes einer statistischen Zeitfunktion werden die Verbindungen dieselben sein wie für eine Autokorrelationsfunktion, jedoch müssen Abtastimpulse den beiden Kanälen für jeden Verzögerungszeitraum zugeführt werden.
Neben den anderen Verwendungsmöglichkeiten des Korrelators gemäß der Erfindung kann weiterhin die Berechnung von Wahrscheinlichkeitsfunktionen genannt werden, ebenfalls der Wahrscheinlichkeits-
dichte, wobei ein variabler Referenzpegelgenerator mit einer festen Form und mit einer dem Zyklus des Verzögerungszählers entsprechenden Periode benutzt wird.
Weitere Merkmale des Erfindungsgegenstandes sind den Unteransprüchen zu entnehmen. Der Erfindungsgegenstand wird beispielsweise an Hand der Fig. 1 bis 28 näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Diagramm der variablen Referenzpegelwellenform mit statistisch verschieden ausfallendem Anstieg,
F i g. 2 ein Diagramm in der Form eines Würfels, das die Verteilung der Vergleichsresultate zeigt, um Korrelationsfunktionen zweiter Ordnung zu berechnen,
F i g. 3 ein Blockschaltbild von logischen Schaltkreisen, die die Verteilung der Vergleichsresultate in zwei Gruppen ermöglichen, zur Berechnung von Korrelationsfunktionen beliebig hoher Ordnung,
F i g. 4 ein Diagramm mit der Aufzeichnung einer Korrelationsfunktion erster Ordnung,
F i g. 5 ein Diagramm, das die Oberfläche einer Korrelationsfunktion zweiter Ordnung zeigt,
F i g. 6 ein Blockschaltbild eines ersten Teils des Korrelators gemäß der Erfindung, insbesondere den Teil des Korrelators, der aus dem Abtasten der zu analysierenden Funktionen binäre Werte ableitet und statisiert,
F i g. 7 das Blockschaltbild eines zweiten Teils des Korrelators gemäß der Erfindung, insbesondere desjenigen, der die binären Signale der Anordnung nach der Fig. 6 weiterverarbeitet, und zwar unter Steuerung von einem Steuerimpulssystem,
F i g. 8 ein Schaltbild eines der Operationsverstärker der F i g. 6 mit Transistoren,
F i g. 9 ein Schaltbild eines der Amplitudenbegrenzer der F i g. 6 mit Transistoren,
Fig. 10 das Schaltbild eines als Vergleicher arbeitenden Differenzverstärkers der Fig. 6 mit Transistoren,
Fig. 11 das Schaltbild eines linearen Abtastgenerators mit zwei transistorisierten Schaltungen, mit dem die Referenzwellenform erzeugt wird, deren Pegel linear, jedoch mit statistisch bestimmtem Anstieg zwischen zwei Endwerten variiert,
Fig. 12 verschiedene Wellenzüge an verschiedenen Punkten des Blockschaltbildes der F i g. 6,
F i g. 13 die Wellenformen des variablen Referenzpegelgenerators der Fig. 11,
F i g. 14 ein Schaltbild einer elektronischen Torschaltung, wie sie als P9 in der Fig. 7 gezeigt ist,
Fig. 15 eine Schaltung mit gewissen Abänderungen gegenüber dem Korrelator nach den Fig. 6 und 7 zur Berechnung von Korrelationsfunktionen höherer Ordnung, insbesondere Korrelationsfunktionen zweiter Ordnung,
F i g. 16 ein Diagramm der Abtastimpulse bei der Berechnung von Korrelationsfunktionen zweiter Ordnung,
F i g. 17 das Schaltbild eines Korrelators gegenüber dem nach den F i g. 6 und 7 gezeigten Korrelator, um ihn zu Berechnung von Korrelationsfunktionen zweiter Ordnung mit automatischer Begrenzung in der Wahl der Korrelationsverzögerungen zu machen,
Fig. 18 eine Abänderung des Schaltkreises nach der F i g. 17 zur Berechnung von Korrelationsfunktionen zweiter Ordnung mit Korrelationsverzögerungszeiten, die höher liegen als die maximale normalerweise benutzte Verzögerungszeit,
Fig. 19 eine Tabelle verschiedener Punkte einer Korrelationsfunktion zweiter Ordnung, die mit Hilfe der Schaltungen nach den F i g. 6, 7 und 17 berechnet werden kann,
F i g. 20 eine der F i g. 19 ähnliche Tabelle für eine Korrelationsfunktion zweiter Ordnung, die aus der Tabelle 19 abgeleitet wurde,
ίο Fig. 21 eine Tabelle, die die Transposition der Resultate der F i g. 20 aus der F i g. 19 zeigt,
F i g. 22 eine Tabelle, die die verschiedenen Punkte einer Korrelationsfunktion zweiter Ordnung zeigt, die aus den entsprechenden Teilen der Tabelle 19 abgeleitet wurde, wobei die Punkte mit Hilfe zusätzlicher Schaltkreise der Fig. 17 und 18 bestimmt wurden, F i g. 23 ein Diagramm, das die Oberfläche einer aus verschiedenen Punkten zusammengesetzten Korrelationsfunktion zweiter Ordnung entsprechend der Tabelle der F i g. 22 zeigt,
F i g. 24 eine Transposition der in der F i g. 23 gezeigten Resultate in die Ebene, die der Korrelationsfunktion zweiter Ordnung entspricht, deren Punkte in der Tabelle der Fig. 19 aufgezeichnet sind,
Fig. 25 ein Diagramm der verschiedenen Punkte der Korrelationsfunktion zweiter Ordnung, die die Verteilung der verschiedenen Berechnungen zeigt,
F i g. 26 das Schaltbild eines linearen Referenzspannungsgenerators mit festem Anstiegswert, wobei der feste Anstieg praktisch die ganze Abtastperiode ausfüllt und der mit einer der in der Fig. 11 gezeigten »Bootstrap«-Schaltungen aufgebaut ist,
F i g. 27 die Wellenform, die durch die Schaltung nach der F i g. 26 bereitgestellt werden kann,
Fig. 28 Abänderungen der Schaltungen nach den F i g. 6 und 7, die bewirken, daß die statistische Zeitfunktion stationär ist.
Der Mittelwert einer statistischen Variablen kann als Funktion einer algebraischen Summe mit binären Werten ausgedrückt werden, welche binären Werte den beiden möglichen Resultaten beim Vergleich zwischen dieser statistischen Variablen und einem variierenden Referenzpegel entsprechen, wobei der Referenzpegel vorzugsweise in statistischer Weise sich ändert, und zwar speziell als sich linear ändernder Referenzpegel, bei dem der Anstieg vorzugsweise in statistischer Weise variiert. Jedesmal, wenn die zu berechnende Funktion abgetastet wird, wird der variable Referenzpegel ebenfalls abgetastet und entweder der eine oder der andere Wert in den algebraischen Akkumulator eingespeichert, je nachdem, ob die Probe der Funktion, deren Mittelwert festgestellt werden soll, niedriger, gleich oder größer als die Referenzprobe ist. Es kann bewiesen werden, daß der Mittelwert dieser Funktion direkt proportional dem Resultat ist, das in diesem Akkumulator nach einer großen Anzahl von N Proben enthalten ist, bei gleichzeitiger Annahme, daß die beiden möglichen Werte -+-1 und — 1 sind.
Die F i g. 1 zeigt nun eine Sägezahnspannung 1, die sich linear zwischen zwei konstanten Endwerten +En und -En, die sich zu beiden Seiten der Null-Linie befinden, ändert. Vorzugsweise sind die beiden Amplitudenwerte gleich E. Wie gezeigt ist, besitzt der Anstieg der Wellenform, deren Vorzeichen nach jedem Abtasten umgekehrt wird, einen absoluten Wert, der von einer Abtastung zur nächsten sich ändert, und zwar erfolgt diese Variation in sta-
tistischer Weise. Werden die Zeiträume zwischen zwei aufeinanderfolgenden Teilen der Wellenform 1 zwischen einer vorbestimmten Amplitude und Null betrachtet, so ist zu sehen, daß dieser Zeitraum sich statistisch ändert entsprechend den statistischen Veränderungen des Anstiegs eines Abtastvorganges zum nächsten. Wird also eine Probe einer gewissen Funktion (nicht in der F i g. 1 gezeigt) zu jedem Zeitpunkt, in dem die Sägezahnspannung 1 durch Null geht, genommen, so wird der Zeitraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Proben dieser Wellenform den gewünschten statistischen Charakter haben, so daß also die statistische Unabhängigkeit der Proben dieser Funktion gewährleistet ist, unabhängig davon, ob die letztere periodische Komponenten enthält oder nicht. In dieser Weise wird also eine statistische Verschiebung oder Zeitvariation der Abtastung ermöglicht. Wird jedoch periodisches Abtasten benutzt, so ist es klar, daß die augenblickliche Amplitude Λ der Sägezahnspannung 1, die als variable Referenz betrachtet werden kann, nicht konstant ist, sondern statistisch variiert von einem Abtastvorgang zu dem nächsten. Angenommen, die totale Abtastperiode ist genügend lang, so daß die gesamte Anzahl N von Proben während dieser Periode sehr hoch ist, so entsprechen die im regelmäßigen Abstand voneinander befindlichen Impulse, die zu den Zeitpunkten 2, 3 und 4 auftauchen, den verschiedenen Amplituden oder Referenzpegeln, die durch 5, 6 und 7 angezeigt sind, deren mittlere Werte ihrer ganzen Anzahl S so
N
sind, daß sie gleich ,. sind, wobei M die gesamte
Anzahl von Abtastvorgängen von einem extremen Wert zum anderen oder umgekehrt ist, wie z. B. 8, 9, 10, die durch die Wellenform 1 während einer ganzen Abtastperiode von N aufeinanderfolgenden Proben gewonnen werden.
Der variable Referenzpegel, der durch die Wellenform 1 dargestellt wird und abwechselnd von +E bis — E und umgekehrt verläuft und als Anstieg einen statistischen Wert besitzt, kann als statistische Variable A betrachtet werden, und zwar als eine zeitliche Serie von nicht kontinuierlichen Variationen. Die Abtastwerte dieser statistischen Referenzfunktion werden die Augenblickspegel A1 von — E bis +£45 sein. Mit einer mittleren Anzahl S von verschiedenen Augenblicksreferenzpegeln, wobei S eine genügend große Zahl ist, ist der mittlere diskrete Zuwachs des
augenblicklichen Referenzpegels gleich-^- = --- .—.
ij Jy O^
Dadurch, daß es durch die nachstehend beschriebenen Mittel möglich ist, eine elektrische Wellenform der in der Fig. 1 gezeigten Art mit dem gewünschten statistischen Charakter zu erzeugen, ist es möglich, die zu analysierende Funktion /(O oder, genauer gesagt, die dieser Funktion entsprechende Spannungsform abzutasten, wobei gleichzeitig die Referenzwellenform mit ihren linearen Variationen jedesmal mit abgetastet wird. Dies erfordert jedoch, daß die Zeitfunktion /(O in ihrer Form realisierbar ist. Weiterhin wird angenommen, daß die Funktion / (/), deren Mittelwert berechnet werden soll, begrenzt ist zwischen positiven und negativen Werten gleicher Amplitude, die nicht höher liegen als die Amplitude E der oberen und unteren Grenze der in der F i g. 1 gezeigten Referenzwellenform 1. Von einem gegebenen Zeitpunkt an werden in regelmäßigen Abständen N Proben genommen, und zwar je eine Probe von jeder Wellenform. Jedes Probenpaar der Funktion/(i) und des Augenblickswerts der gleichzeitig abgetasteten Referenzwellenform 1 wird durch später noch beschriebene Mittel miteinander verglichen. Das Vergleichsergebnis kann zwei verschiedene Werte annehmen, je nachdem ob die Amplitude von / (?) kleiner, gleich oder höher als der Wert A j ist. Ist einer dieser Werte gegenüber dem anderen normalisiert, so kann das erste binäre Resultat mit 1 und das zweite binäre Resultat mit α bezeichnet werden. Nachdem N Paare von Messungen vorgenommen sind und jedes dieser Resultate qt in einen algebraischen Akkumulator gelangt ist, so zeigt der algebraische Akkumulator am Ende eines Rechenvorganges das Resultat
/= 1
Angenommen a = — 1, so sind die beiden möglichen Werte für qt konsequenterweise +1 und —1, und der absolute Wert der algebraischen Summe Q kann nicht N überschreiten.
Es kann bewiesen werden, daß der Mittelwert von /(O durch folgende Gleichung ausgedrückt werden kann:
Daraus folgt, daß mit der Hilfe der Methode des variablen Referenzpegels der Mittelwert einer stationären statistischen Eingangswellenform /(O durch die Summe der N Werte jedes Vergleichs zwischen zwei Proben, wobei diese Werte entweder +1 oder — 1 sind, bestimmt werden kann. Eine solche Methode zur Berechnung der Mittelwerte hat den Vorteil, daß die Quantisierung der analysierten Wellenformprobe aus einem einfachen Vergleich zwischen zwei Werten zum Zeitpunkt der Abtastung besteht und daß dieser Vergleich ein binäres Resultat abgibt. Hierdurch wird eine Amplitudenmessung der Probe der analysierten Wellenform vermieden und gleichzeitig eine Quantisierung dieser Messung durch eine Anzahl von mehreren Bits. Ohne daß die Genauigkeit der Messung darunter leidet, genügt ein einzelnes Bit, um jede Probe der zu analysierenden Wellenform zu repräsentieren. Es ist keine Codierung notwendig, sondern es sind lediglich Mittel notwendig, um die algebraische Summe der verschiedenen Resultate zu bestimmen. Weiterhin kann der in der
Gleichung (3) vorhandene Proportionalitätsfaktor -r=
in einer solchen Weise gewählt werden, daß die Summe direkt den gewünschten Mittelwert der Funktion/(O darstellt.
Weiterhin wird noch bemerkt, daß es nicht absolut notwendig ist. für Q1 die beiden Werte +1 und —1 zu benutzen, und daß gewöhnlich ein normalisierter Wert α angewendet wird, wobei der andere Wert gleich 1 ist. Wenn O1, die Summe von N Proben unter Benutzung der beiden Werte +1 und -ua definiert und Q dieselbe Summe unter Verwendung der beiden Werte -=-1. und — 1. so besteht die folgende lineare Beziehung zwischen O und Qa:
(1 — d)Q — 2Qa ~ (1 + a)N. (4)
Daraus folgt, daß, wenn ein anderer Wert als — 1 für c. benutzt wird, es jederzeit möglich ist, Q aus der Gleichung (3) mit Hilfe der Gleichung (4) zu be-
rechnen. Für den Wert a = 0 kann ein Akkumulator oder ein Zähler benutzt werden, der nur in einer Richtung arbeitet, da er entweder einen Impuls als Ergebnis des Abtastens erhält oder nicht, je nach dem binären Resultat des Vergleichs.
Wenn die vorher definierte stationäre statistische Funktion /(?) jedoch eine kontinuierliche Variable mit einem kontinuierlichen Bereich von Werten mit einer Wahrscheinlichkeitsdichte p(f) ist, so ist der zeitliche Mittelwert von f(i), die kumulative Verteilungsfunktion von /(?), gegeben durch
f{t) =
= JfP(S)df. (S)
Es ist ebenso zu sehen, daß die kumulative Verteilungsfunktion oder der Mittelwert f(i), der durch die Gleichung (5) definiert ist, ebenso durch die Gleichung (3), die vorher berechnet wurde, gegeben ist.
Ebenfalls ist zu sehen, daß der Mittelwert des Produktes der beiden statistischen Zeitfunktionen J1 und /., ebenfalls in der Funktion von O ausgedrückt werden kann mit einem Proportionalitätsfaktor, gegeben durch
JTÄfM)^ EaEbQ . (6)
Diese Gleichung (6) zeigt, daß dieser Mittelwert des Produktes erhalten werden kann durch den Vergleich zwischen Referenzpegeln mit linearem Anstieg, jedoch statistischen Werten. Diese beiden variablen Referenzpegel, und zwar je einer für die Funktionen Z1 und /.,, sind voneinander statistisch unabhängig, und ihre Amplituden bewegen sich zwischen den Grenzen ± E11 und ± Eb.
Das durch die Gleichung (6) ausgedrückte Resultat ist also eine Verallgemeinerung des in der Gleichung (3) ausgedrückten Resultates, das den Mittelwert einer Zeitfunktion durch Akkumulieren binärer Werte angibt. Diese Resultate können noch weiter verallgemeinert werden, und zwar in dem Sinne, daß das Mittel des Produktes jeder beliebigen Anzahl k von statistischen Zeitfunktionen bestimmt werden kann durch denselben Vorgang, der daraus besteht, daß die Summe der einheitlichen Werte qt entweder +1 oder — 1 gleichgemacht werden, in Verbindung mit dem Resultat der it Vergleiche, ein Vergleich zwischen jeder der k statistischen Wellenformen, einen zwischen k statistischen Referenzwellenformen mit einem linear variablen Pegel, wobei diese k Referenzwellenformen statistisch unabhängig voneinander sind. Der Mittelwert des Produktes der k Funktionen
ist immer proportional ~, wie in der Gleichung (6)
gezeigt ist. Q ist definiert durch die Gleichung (2) und proportional dem Produkt der k Begrenzungsspannungen der k Referenzwellenformen, d. h. Ea, Eb, ..., E1. und der Wert -^- immer zwischen +1 und — 1 liegt.
Der Weg, nach dem der Wert q; bestimmt wird im Falle von mehr als zwei Eingangsfunktionen, ist bereits aufgezeigt worden, für den Fall des Mittelwertes des Produktes zweier Funktionen, und zwar in der Weise, daß dem einen oder dem anderen binären Wert die Größe q( zugeordnet wurde, im Zusammenhang mit den Resultaten der beiden Vergleiche zwischen jeder statistischen Funktion und ihrer zugehörigen Referenzwellenform. Dieses stimmt im all
gemeinen immer, ganz gleich, wie hoch die Anzahl k von Eingangsiunktionen ist.
Tatsächlich ist es für jeden der /: Vergleiche, die eine bezeichnende Rolle in der Bestimmung des binären Wertes qt spielen, notwendig, daß für jeden Satz von k Vergleichsergebnissen ein Wechsel eines jeden dieser k Resultate einen Wechsel in dem resultierende;! binären Wert q^ bewirkt. Jeder Satz von k Vergleichen kann als binäre Zahl mit k Bits betrachtet werden. Aus diesem Grunde ist es notwendig, daß die 2k möglichen binären Zahlen in zwei Gruppen von 2·'--1 Zahlen aufgeteilt werden, wobei eine Gruppe einem solchen Wert wie -f-1 für Q1 entspricht und die andere Gruppe einem solchen Wert wie — 1 für qt entspricht. Dies geschieht in der Weise, daß beim Abändern irgendeiner der /c Ziffern von 0 zu 1 oder von 1 zu 0. je nachdem, welcher Fall vorliegt, die abgeänderte Zahl bei der anderen Gruppe verbleiben soll, die durch den anderen binären Wert für </,· gekennzeichnet ist.
Dies kann dadurch erreicht werden, daß in einer Gruppe alle binären Zahlen mit einer geraden Anzahl von binären Ziffern der einen Type zusammengefaßt sind, während die andere Gruppe aus den verbleibenden binären Zahlen besteht, d. h. aus einer ungeraden Zahl von binären Ziffern mit dem besagten Wert. In diesem Fall wird durch jeden Wechsel einer Ziffer notwendigerweise eine Zahl der anderen Gruppe erzeugt.
Die Fig. 2 zeigt beispielsweise, wie die verschiedenen möglichen Resultate gruppiert werden sollten im Falle von drei Funktionen, d. h. wenn Ic = 3 ist; in diesem Falle wird eine würfelförmige Darstellung für die acht möglichen Resultate benutzt. Wie in der F i g. 2 gezeigt ist, entspricht jeder der drei Koordinaten einer der drei Ziffern, so daß die acht binären Zahlen von 000 bis 111 die acht Ecken eines Würfels einnehmen. Diese acht Ecken sind, wie gezeigt, in zwei Gruppen von vier Zahlen aufgeteilt und durch weiße und schwarze Kreise bezeichnet, und zwar die Codes, die eine gerade oder ungerade Anzahl von Einsen besitzen.
Während diese Darstellung mit drei Koordinaten insbesondere für drei Eingänge geeignet ist, kann die Aufteilung in zwei Gruppen nach denselben Prinzipien erfolgen, ganz gleich, wie hoch die Anzahl von Eingängen ist. Die Aufteilung geschieht nach der Parität der Anzahl von Einsen, die in jedem Code enthalten sind, wobei der Code die Resultate der verschiedenen k Vergleiche darstellt. Ist z. B. k = 4, so werden die 24 = 16 Codes in zwei Hälften aufgeteilt, um den Wert von qt zu bestimmen, und zwar in der anschließend gezeigten Weise.
q. = -ui 0001
0000 0010
0011 0100
0101 Olli
0110 1000
1001 1011
1010 1101
1100 1110
1111
qt= +1 entspricht in der oben beschriebenen Weise einer geraden Anzahl von Einsen, und qt = — 1 entspricht einer ungeraden Anzahl von Einsen.
505 537/334
Die F i g. 3 zeigt, wie der binäre Wert von qt bestimmt wird, und zwar unabhängig davon, wie groß die Anzahl k von Eingangsfunktionen ist. Es soll angenommen werden, daß fünf Funktionen vorhanden sind, was jedoch nicht die Allgemeingültigkeit für beliebisje Werte von k stört. Wie gezeigt ist, hängen die fünf Eingangsklemmen, an denen das steuernde Potential auftaucht, nicht von dem Resultat des entsprechenden Vergleichs zwischen den statistischen Zeitfunktionen und dem variablen Referenzpegel ab, sondern sind als Paare zusammengefaßt, wobei jedes solcher Paare von Eingangsklemmen eine logische Schaltung 11 und 12 mit zwei Eingangsklemmen und einer Ausgangsklemme steuert. Die Schaltungen 11 und 12 sind exklusive ODER-Schaltungen, die nur dann eine Ausgangsspannung abgeben, wenn einer ihrer Eingänge markiert ist, und die kein Ausgangssignal abgeben, wenn entweder keiner der beiden Eingänge oder beide Eingänge markiert sind. Nachdem in dieser ersten Stufe die logische Verknüpfung der verschiedenen Eingangsklemmen vorgenommen wurde, werden die Ausgänge dieser ersten Stufen von exklusiven ODER-Schaltungen, d. h. die Ausgänge der Schaltungen 11 oder 12 in der gleichen Weise paarweise miteinander kombiniert. Sobald die Anzahl von Ausgängen einer Stufe von exklusiven ODER-Schaltungen ungerade ist, kann jeder Eingang oder Ausgang einer vorhergehenden Stufe, der nicht mit einer exklusiven ODER-Schaltung der vorhergehenden Stufe verknüpft war, mit einem dieser Ausgänge, deren Anzahl ungerade ist, zu einem Paar zusammengefaßt werden. In dem vorliegenden Fall mit fünf Eingangsklemmen, und wo die Ausgänge von 11 und 12 die Eingänge der exklusiven ODER-Schaltung 13 bedeuten, kann der fünfte Eingang nicht zu einem Paar zusammengefaßt werden vor dem Ausgang dieser zweiten Stufe, die nur eine exklusive ODER-Schaltung enthält. Die fünfte Eingangsklemme zusammen mit der Ausgangsklemme der Schaltung 13 ergibt nun die Eingänge der letzten exklusiven ODER-Schaltung 14, deren Ausgang dann markiert wird, wenn die Anzahl der markierten Eingänge der fünf Eingangsklemmen ungerade ist, d. h. in den sechzehn Fällen, in denen eine, drei oder fünf Eingangsklemmen markiert sind. Eine Markierung an dem Ausgang der Schaltung 14 zeigt also an, daß qt gleich — 1 ist. An der Ausgangsklemme der Schaltung 14 ist eine logische Inverterstufe 15 angeschlossen, deren Ausgang für die verbleibenden sechzehn Kombinationen von Eingangsbedingungen markiert ist, um anzuzeigen, daß qt gleich -f 1 ist.
Während diese parallele Logik im allgemeinen vorteilhaft ist, um den Wert von qt zu bestimmen, kann auch eine Serienlogik mit einer Basis von z. B. = 2 dazu dienen, die Parität der Codes zu bestimmen. Inverse logische Schaltungen könnten eventuell ebenfalls benutzt werden zur Realisierung der logischen Schaltung nach der F i g. 3, d. h. (AlIeoder-keine)-Schaltungen an Stelle jeder exklusiven ODER-Schaltung, wobei die (Alle-oder-keine)-Schaltungen den Ausgang nur dann markieren, wenn die beiden Eingänge gleichzeitig markiert oder wenn keiner der beiden markiert ist. Speziell in dem Falle von zwei Eingängen kann eine Mischung von Torschaltungen der beiden Arten benutzt werden, wobei die exklusive ODER-Schaltung ein Signal entsprechend q-, — — 1 und die (Alle-oder-keine)-Schaltung ein Signal für q,= +1 erzeugt.
Wie leicht mit Hilfe der F i g. 3 abgeleitet werden kann, entspricht die gesamte Anzahl von Torschaltungen dem Wert k—l.
Durch diese beschriebene Methode zur Berechnung des Mittelwertes einer statistischen Zeitfunktion oder des Mittelwertes des Produktes solcher Funktionen ist es möglich, mit Hilfe dieser Methode
ίο Korrelationsfunktionen zu berechnen. Tatsächlich genügt es für die Kreuzkorrelationsfunktion F12 (ij der VariablenZ1 (0 und f.2(t), die Funktionen Z1 und Z2 sowie ihre entsprechenden Referenzwellenformen abzutasten, zu Zeitpunkten, die um die Zeit ^1 voneinander differieren. Die Kreuzkorrelationsfunktion F12 wird hierdurch Punkt für Punkt berechnet für verschiedene η Werte der Korrelationsverzögerung tv wobei jeweils eine Serie von N Paaren von einander zugehörigen Proben zur Berechnung jedes der η Punkte herangezogen wird.
In dem speziellen Fall, wo Z2 gleich Z1 ist, wird die berechnete Funktion gleich Fn, der Autokorrelationsfunktion von Z1, sein.
Die Fig. 4 zeigt als Beispiel eine Kurve einer Korrelationsfunktion F12 (i) als Funktion der Korrelationsverzögerung tv Die Korrelationsfunktion F12 (i) ist als Ordinate und die Korrelationsverzögerung tt als Abszisse aufgetragen. Es wurden nur Werte für I1 mit einem Vorzeichen aufgetragen.
Diese Kurve 16 kann durch entsprechende Mittel zur Berechnung der verschiedenen Punkte 17 verfolgt werden, wobei die Anzahl dieser Punkte η ist, z. B.
η = 100.
Da die Korrelationsfunktion nicht auf eine oder zwei Eingangsfunktionen, wie in den Fig. 2 und 3, beschränkt ist, zeigt die F i g. 5 ein Beispiel einer Korrelationsfunktion zweiter Ordnung F123 (tv t2), die, wie angezeigt ist, in drei Dimensionen aufgezeichnet sein kann mit einer Korrelationsoberfläche, wobei die
to Werte von F1-13 senkrecht zu der Ebene gemessen werden, die durch die Achsen I1 und /2 definiert ist. In dieser Weise ergibt sich für einen "Wert 18 der ersten Korrelationsverzögerung t1 zwischen den Eingangsvariablen Z2 (t) und Z1(O und einen Wert 19 der zweiten Korrelationsverzögerung t., der Verzögerung zwischen den Eingangsvariablen Z3 (t) und Z1(O ein Punkt 20 mit der Abszisse 18 und der Ordinate 19 in der Ebene tv t.2. Die Länge 20-21 senkrecht zu dieser Ebene ist gleich der Funktion F123(^i2) entsprechend den speziellen Werten dieser beiden Verzögerungszeiten. Dieser Punkt 21 für ein Paar unter den hundert möglichen Verzögerungswerten entlang der beiden Achsen t± und r„ wird hierdurch einen der 100 · 100= 10 000 Punkte" der Funktion F123 anzeigen, die die Oberfläche 22 anzeigt.
Aus diesem Grunde ist die hier beschriebene Methode zur Berechnung der Mittelwerte von zeitlichen Variablen, insbesondere statistischen zeitlichen Variablen, oder von Mittelwerten der Produkte solcher Variablen für allgemeine Anwendungsfälle zu gebrauchen, da hierdurch nicht nur Korrelationsfunktionen berechnet werden können, sondern auch andere analoge Funktionen, wie später noch in der Beschreibung des digitalen Korrektors geschehen wird, und zwar in der Weise, wie schon vorher angezeigt wurde. Diese anderen Möglichkeiten sind insbesondere die Berechnung von Wahrscheinlichkeits-Verteilungsfunktionen erster Ordnung, von der Wahr-
scheinlichkeitsdichte erster Ordnung, und es soll ebenfalls beschrieben werden, wie der Korrelator zur wiederholten Berechnung der Autokorrelationskurve herangezogen werden kann, um zu verifizieren, daß die statistische Zeitvariable einen stationären Charakter besitzt.
Von den beiden F i g. 6 und 7 zeigt die letztere ein Blockschaltbild eines digitalen Korrelators, der insbesondere dazu benutzt werden kann, normale Kreuzkorrelationsfunktionen zu berechnen, d. h. Kreuzkorrelationsfunktionen erster Ordnung, wobei die beiden statistischen Funktionen dem Korrektor in der Form von zwei elektrischen Spannungen Z1 (i) und /., (t) zugeführt werden, die an den Klemmen atn und at.n anliegen. Diese beiden Klemmen repräsentieren die Eingangsklemmen der beiden Abschwächer ^iT1 und AT.,, die dazu bestimmt sind, die Amplitude der beiden Eingangsspannungen zum Abtasten dieser beiden Spannungen anzupassen, wie noch nachfolgend erklärt wird. Diese Abschwächer können symmetrisch gegenüber Masse sein und einen solchen Abschwächungsbereich besitzen, so daß statistische Eingangsspannimgen an den Klemmen CIi11 und at.n zwischen 0,5 und 200 Volt verarbeitet werden können.
Diesen beiden Abschwächern folgen Impedanzkonverter /C1 und /C2 (F i g. 6), um die Höhe der Impedanz so weit anzuheben, daß IC1 und /C2 an ihrem Ausgang, d. h. an den Klemmen Zc11 und Zc21, eine solche Impedanz zeigen, die z. B. einem Widerstand von 1 Megohm parallel mit einer Kapazität von 47 Pikofarad entspricht.
Andererseits werden die Spannungen mit den variablen Pegeln A und B, d. h. deren Amplituden linear zwischen zwei vorherbestimmten Pegeln schwanken, mit statistisch sich änderndem Anstieg durch die entsprechenden Rauschgeneratoren RG1 und RG2 erzeugt, die entsprechenderweise die linearen Generatoren mit variablem Pegel 5G1 und 5G2 steuern und Sägezahnspannungen erzeugen, wie sie in der F i g. 1 gezeigt sind. Diese Sägezahnspannungen besitzen einen linearen Anstieg, der statistisch veränderbar ist, und zwar wird dies gesteuert durch RG1 oder RC1. Diese an den Klemmen Sg11 und sg.n vorhandenen beiden Spannungsformen werden mit den statistischen Spannungsformen, die gemessen werden sollen und an den Klemmen "Zc11 und Zcn anliegen, kombiniert durch einen Programmwähler. Dieser Programm- ' wähler soll hier nicht beschrieben werden. Er enthält eine Verbindungseinheit TS, die in der Lage ist, die Verbindungen zwischen den Eingangswellenformen und dem eigentlichen Korrelator gemäß den gewünschten Arbeitsfunktionen abzuändern. Im vorliegenden Fall wird angenommen, wie in der F i g. 6 gezeigt ist, daß der Programmwähler so aufgebaut ist, daß die Verbindungen der Einheit PS die Berechnung der Kreuzkorrelationsfunktion zwischen den Variablen Z1 (/) und Z2 (t), die an den Eingängen der Abschwächer AT1 und AT2 anliegen, ermöglichen. Wie durch die gestrichelt gezeichneten Verbindungen innerhalb der Einheit PS angezeigt ist, ist die Klemme /clr an der die Funktion Z1 (t) mit einem geeigneten Pegel anliegt, durch die Verbindung PS1-PS1 der Einheit PS mit einem der Eingänge san des Operationsverstärkers SA1 verbunden, während die Klemme Sg11, an der der Referenzpegel A anliegt, der linear zwisehen zwei vorherbestimmten Spannungen mit statistischem Anstieg variiert, mit dem zweiten Eingang -VuT12 dieses Operationsverstärkers durch die Verbindung psz-ps2 der Einheit PS verbunden ist. Die Funktion dieses Verstärkers ist die Addition der statistischen Wellenform Z1 (t) zu der variablen Referenzspannung A, was einer Subtraktion der Referenzspannung —A von der Wellenform Z1 (t) entspricht, so daß es möglich ist, diese beiden Wellenformen mit einer festen Referenzspannung F0 zu vergleichen und zu bestimmen, ob die Summe von Z1 (i) und A größer oder kleiner als diese feste Referenzspannung ist.
In ähnlicher Weise liegen die statistischen Variablen Z2 (t) und die Referenzspannung B an den Klemmen /Cn bzw. sgn an und werden durch die Verbindungen ps.2-pss' und Ps4-Ps/ der Einheit PS mit den beiden Eingangsklemmen sa21 und Sa22 eines Operationsverstärkers 5v42, der identisch mit SA1 ist, verbunden.
Um die Empfindlichkeit des Vergleichs mit der festen Vergleichsspannung F0 zu erhöhen, wird die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 5^1 einem Begrenzerverstärker CA1 zugeführt, der an seinem Ausgang eine Amplitudenbeschneidung der symmetrisch zu der Referenzspannung F0 liegenden Spannung vornimmt, wobei diese Referenzspannung F0 diesem Begrenzerverstärker ebenfalls zugeführt wird, was bewirkt, daß die Begrenzerwirkung verstärkt wird und hierdurch die Empfindlichkeit des Vergleichs erhöht wird.
Die Ausgangsspannung des Begrenzerverstärkers wird den Eingangsklemmen sc10 des eigentlichen Vergleichers 5C1 zugeführt, der mit Abtastimpulsen an der Klemme sctarbeitet und der einen Impuls an seiner Ausgangsklemme SC11 aufweist, wenn die Summe der Spannung Z1 (t) und der Referenzspannung A niedriger als die feste Referenzspannung F0 ist. Im anderen Falle taucht an der Ausgangsklemme se,., ein Ausgangsimpuls auf, wenn die Summe von Z1 (?) und A größer ist als die Referenzspannung F0.
Die Schaltungskette zum Vergleich der Funktion Z.,(i) mit der variablen Referenzspannung B ist der ersten Schaltungskette identisch und enthält nach dem Operationsverstärker SA.-, den Begrenzerverstärker CA2 und die abtastende Vergleichsschaltung SC2.
Das Vorherbeschriebene enthält den Teil des Korrelators der F i g. 6 und 7, der es erlaubt, die analogen Signale in digitale Signale umzuwandeln, die an den Klemmen SC11IsC12 und 51C21ZiC22 gemäß dem Resultat der Vergleiche zwischen den statistischen Wellenformen Z1 (f) und Z2 (t) mit ihren entsprechenden variablen Referenzspannungen A und B anliegen.
Bevor der verbleibende Teil des Korrelators, nämlich der in der F i g. 7 gezeigte und der nur mit digitalen Operationen zu tun hat, beschrieben wird, werden zunächst einige der vorstehend summarisch beschriebenen Teile in ihren Einzelheiten beschrieben.
Die F i g. 8 zeigt ein Schaltbild des Operationsverstärkers, der in der Fig. 6 mit SA1 bzw. SA 2 bezeichnet ist. Die beiden Eingangsklemmen Sa11 und sa12 sind über Widerstände R1 und R1' mit der Basis des ersten Verstärkungstransistors T1 verbunden. Diesem Transistor T1 folgen zwei weitere Transistoren Ta und 7*.j, die in Kaskade geschaltet sind. Alle diese Transistoren sind pnp-Transistoren und arbeiten in Emitterschaltung. Der Widerstand/?., dient der Rückkopplung von dem Kollektor des Transistors T3 zur Basis des Transistors T1. Die Widerstände R1, R1 und R2 sind durch Kondensatoren C1, C1/ und C2 überbrückt. Der Emitter des Transistors T1 ist über den Widerstand R., mit Masse verbunden, während
der Kollektor über den Widerstand R1 mit der negativen Betriebsspannung verbunden ist. Die Widerstände /?., Re und R1, Rs sind die entsprechenden Arbeitswiderstände für die Transistoren T2 und T3. Die Basis des Transistors T2 wird über den Wider-
klemme und der Basis des Transistors TK, während der gemeinsame Punkt der beiden Widerstände über die Dioden D1 und D3 mit der Vergleichsspannung V0 verbunden ist. Die beiden Dioden D4 und D- sind
5 einander antiparallel geschaltet. Die Eingangsspannung, die am Eingang des Begrenzerverstärkers der F i g. 9 anliegt, d. h. die Spannung am Emitter des Transistors T. des Operationsverstärkers der F i g. 8, kann im Bereich von 4VoIt liegen. Die beiden
mit der Basis des Transistors T3, und die Kombina- io Dioden D1 und D. beschneiden die Eingangsspantion ^11-C3 dient als Rückkopplungsweg zwischen nung im Bereich der Referenzspannung V0, und zwar - — · - - begrenzen sie die positiven und negativen Amplituden
des Signals auf etwa ± 0,2 Volt, wenn die Gleichrichter D4 oder D- leitend sind. Diese begrenzte
stand R6 vorgespannt, und zwar ist dieser an dem Kollektor des Transistors Tx angeschlossen und mit einem Kondensator C, überbrückt. Die Kombination A10-C4 verbindet den Kollektor des Transistors T9
dem Emitter des Transistors T3 und der Basis des Transistors T.,. Die Basis des Transistors T1 wird über den Widerstand R12 vorgespannt, der an der nega
tiven Betriebsspannung angeschlossen ist, während 15 Spannung wird durch den Transistor Te verstärkt, die Gleichrichter D1, D2 und D3 zwischen den Ba- dessen Basis über den Spannungsteiler RV)-R„0 vorsen der Transistoren T1, T9 und T3 und dem posi- gespannt wird. Der Kollektor und der Emitter sind tiven Pol der Betriebsspannung vorgesehen sind, und über die Widerstände R21 und R.,„ mit dem negativen zwar für den Zweck, den Kollektor Ruhestrom I1. 0, bzw. positiven Pol der Spannungsquelle verbunden. der versucht, die Basisspannung in Abhängigkeit von 20 Der Widerstand i?2., ist durch einen Kondensator C7 Temperaturvariationen abzuändern, zu kompensie- überbrückt. Dieser Transistor T0 arbeitet in Emitterren. Da die Germaniumdioden wie D1, wie in der schaltung und steuert einen weiteren Transistor T7 F i g. 8 gezeigt ist, in Sperrichtung gepolt sind, wird an, der ebenfalls in Emitterschaltung betrieben wird, sich der Sperrstrom dieser Dioden ebenfalls mit der jedoch ein npn-Transistor ist. Die Widerstände /?.,.,, Temperatur ändern und hierdurch eine gewisse Korn- 25 R2i und der Kondensator Cs entsprechen den Widerpensation der thermischen Wanderungen verursachen, ständen R„v R„„ und dem Kondensator C7 des
pnp-Transistors T1.. Diese beiden komplementären Transistoren stellen einen Gleichspannungsverstärker dar, der es erlaubt, am Kollektor des Transistors T7 30 eine Spannung von etwa 4 Volt abzugreifen, die wiederum durch einen Ausgangsspannungsbegrenzer begrenzt wird. Dieser Ausgangsspannungsbegrenzer enthält den Serienwiderstand /?.,., der den Kollektor des Transistors T7 mit der Ausgangsklemme, die zum
Der Ruhestrom durch den Widerstand R12 ist hierbei gleich der Differenz zwischen dem Ruhestrom der Basis des Transistors T1 und dem Sperrstrom durch die Diode D1.
Damit sich nicht durch Lastvariationen Verzerrungen der Ausgangsspannung durch Sättigungseffekte ergeben beim Gleichspannungsverstärker mit den Transistoren T1, T2 und T3, zeigt die F i g. 8, daß der
Kollektor des Transistors T3 mit der Ausgangs- 35 eigentlichen Vergleicher führt, verbindet. Diese Ausklemme über einen zweistufigen Verstärker mit den gangsklemme ist über die Dioden D6 und D7, die
Transistoren T4 und T-, die beide als Kollektorstufen ähnlich wie die Dioden D4 und D, geschaltet sind, geschaltet sind, verbunden ist. Die beiden Transisto- mit der festen Referenzspannung Vn verbunden. So-
ren T4 und T5 sind über den Kondensator C6 wechsel- mit wird die Ausgangsspannung auf einen Wert von
strommäßig angekoppelt, und zwar liegt dieser Kon- 40 ± 0,2 Volt im Bereich der festen Spannung V0 be-
densator C6 vom Kollektor des Transistors T3 zur grenzt.
Basis des Transistors T4. Der Transistor T4 ist ein Die Ausgangsspannung der Begrenzerverstärker pnp-Transistor, dessen Kollektor direkt an dem ne- CA1 oder CA,, deren Schaltung in der Fig. 9 gezeigt gativen Pol und dessen Emitter über den Widerstand ist, beträgt also 0,4 Volt, was eine zehnfache Ver- R13 mit dem positiven Pol der Spannungsquelle ver- 45 Stärkung des Teils der Eingangsspannung der Schalbunden ist. Der Spannungsteiler mit den Widerstän- tung der Fig. 9 bedeutet, der zwischen +0,02 und den Ru und /?15 spannt die Basis des Transistors T4 —0,02 Volt in bezug auf die feste Referenzspanvor. Der Emitter des Transistors T4 ist direkt mit der nung Vn liegt. Aus diesem Grunde wird also nur der Basis des npn-Transistors T5 verbunden, dessen KoI- interessierende Bereich benutzt, und der Begrenzerlektor direkt mit dem positiven Pol und dessen Emit- 5° verstärker der F i g. 9 erlaubt eine Erhöhung der ter über den Widerstand Rlf. mit dem negativen Pol Auflösung der Vergleichsschaltung SC1 oder SC2, die der Spannungsquelle verbunden ist. Der Emitter dient im wesentlichen aus einem Differenzverstärker begleichzeitig als Ausgangsklemme des Operationsver- steht.
stärkers. Der in der Fig. 8 gezeigte Operationsver- Fig. 10 zeigt diese Vergleichsschaltung, wie sie als stärker besitzt eine Spannungsverstärkung von 1200 55 SchaltungSC1 oder 5C1 der Fig. 6 benutzt werden und einen Frequenzbereich von 200 Hz bis 20 kHz. kann. Diese Vergleichsschaltung erlaubt es, digitale Der Rückkopplungswiderstand /?., und die Wider- Signale zu erzeugen, die das Vorzeichen der Differenz stände R1 und A1' am Eingang sind verhältnismäßig zwischen der statistischen Spannung J1 (t) und der klein im Vergleich zu der Eingangsimpedanz des variablen Referenzpegelspannung A feststellen. Das eigentlichen Verstärkers. Solch ein Verstärker kann 6° Ausgangssignal des Begrenzerverstärkers der Fig. 9 den Fehler auf 0.2 °/o begrenzen für die analoge Addi- wird der Basis (Klemme scw) des pnp-Transistors T8 tion der Wellenformen, wie z.B. J1 (i) und A. zugeführt, der in Kollektorschaltung geschaltet ist, F i g. 9 zeigt den Begrenzerverstärker, wie er in der wobei der Kollektor direkt mit dem negativen Pol Fig. 6 als C4j bzw. CzI2 gezeigt ist. Er enthält einen und der Emitter über den WiderstandR26 mit dem ersten pnp-Transistor T6, dessen Basis durch das Ein- 65 positiven Po! der Spannungsquelle verbunden ist. gangssignal über ein Begrenzernetzwerk angesteuert Dieser Transistor dient als Pufferverstärker. Ein weiwird. Dieses Begrenzernetzwerk enthält die Serien- terer pnp-Transistor T,, dient in analoger Weise ebenwiderstände R1. und R1H zwischen der Eingangs- falls als Pufferverstärker, wobei der Emitterwider-
stand R.,7 mit dem positiven Pol und der Kollektor mit dem'negativen Pol der Spannungsquelle verbunden ist. Die Basis des Transistors T9 ist mit der festen Vorspannung V0 verbunden, um die Eingangsspannung an der Basis des Transistors T8 mit V0 zu vergleichen. Irgendwelche Änderungen in den Kenndaten der Pufferstufen kompensieren sich durch diese Schaltung, ohne das Vergleichsergebnis zwischen dem nützlichen Teil der Spannung J1 (t) —A und der festen Referenzspannung V0 zu verfälschen.
Dadurch, daß Gleichspannungsdriften des Operationsverstärkers S^1 oder SA2 kompensiert werden, kann dieser Verstärker als Gleichspannungsverstärker aufgebaut werden, d. h. ohne kapazitive Kopplung, wie z.B. durch den Kondensator C6 der Fig. 8. Durch die Benutzung eines solchen gleichspannungsgekoppelten Operationsverstärkers ist es möglich, die Drift auch für den Fall im wesentlichen zu kompensieren, wenn die Basis des Transistors T9 (Fig. 10) nicht direkt von der Referenzspannung V0 gespeist wird, sondern von der Ausgangsklemme eines Begrenzerverstärkers in Verbindung mit diesem festen Referenzpotential F0, wobei dieser Begrenzerverstärker an einen Operationsverstärker angeschlossen ist, dessen beide Eingänge kurzgeschlossen sind. In anderen Worten gesagt, die Basis des Transistors T9 wird gespeist von einer Kaskadenkombination einer Schaltung nach der F i g. 8 (abgeändert in einem Gleichspannungsverstärker) und der F i g. 9, wobei diese Schaltungen absolut identisch mit den Schaltungen zur Ansteuerung der Basis des Transistors T8 sind, jedoch mit der Ausnahme, daß beim Operationsverstärker (F i g. 8), der die Basis des Transistors T9 ansteuern soll, die freien Enden der Widerstände R1 und R1' direkt mit Masse verbunden sind, und die Ausgangsklemme des Begrenzerverstärkers der F i g. 9 (Verbindungspunkt der Dioden D0 und D7), der zur Vorspannung des Transistors T9 der Fig. 10 dient, direkt mit seiner Basis verbunden ist.
Das Signal, das die Differenz zwischen der Funktion Z1 (t) und der Referenzvariablen A darstellt oder zumindest den kritischen Bereich dieser Differenz in der Nähe des Referenzpegels V0 und das am Emitter des Transistors T8 anliegt, wird der Basis des npn-Transistors T10 zugeführt, der mit dem npn-Transistor T11, dessen Basis vom Emitter des Transistors Tn gesteuert wird, die erste Stufe des Differenzverstärkers darstellt. Die Emitter dieser Transistoren T10 und T11 sind direkt mit den Klemmen Sr13 oder Sc23 verbunden, je nachdem, ob es sich um die Vergleichsschaltung 5C1 oder SC2 handelt. Dieser Klemme werden dann schmale Abtastimpulse negativer Richtung zugeführt, um die Transistoren T10 und T11 leitend zu steuern. Dieser negative Stromimpuls, der den Emittern der Transistoren T10 und T11 zugeführt wird, bewirkt, daß die Kollektorspannung dieser Transistoren erniedrigt wird, denn die Kollektoren sind über die Widerstände R98 und R29 mit dem positiven Pol der Gleichspannungsquelle verbunden. Der Spannungsabfall an dem Kollektor des Transistors T1n oder T11 wird um so größer sein, je mehr das Basissignal positiv ist. Von diesen negativen Signalen an den Kollektoren der Transistoren T10 und T11, die durch die Abtastimpulse an den Emittern hervorgerufen werden, wird weiterhin die Differenz gebildet durch eine zweite Stufe des Differenzverstärkers mit den pnp-Transistoren T12 und T13. Die Basen dieser beiden Transistoren sind über die Widerstände R30 und i?31 mit den Kollektoren der Transistoren 7'10 und T11 verbunden.
Die Emitter dieser Transistoren T12 und T13 sind über einen gemeinsamen Widerstand" R32 mit dem positiven Pol und die Kollektoren über einzelne Widerstände R33 und Rsi mit dem negativen Pol der Spannungsquelle verbunden. Diese zweite Stufe des Differenzverstärkers erhöht die Diskrimination, wenn der Kollektor jeder der Transistoren T1., und T13 mit
ίο der Basis des anderen Transistors über entsprechende Kondensatoren C9 und C10 verbunden ist. In dieser Weise bewirkt z. B. ein negatives Signal am Kollektor des Transistors T10, das auf die Basis des Transistors T12 gelangt, wiederum ein positives Signal am KoI-lektor des Transistors T12, das anschließend über den Kondensator C9 dem am Kollektor des Transistors T11 liegenden Signal entgegenwirkt. Im Zusammenhang mit der Polarität der Spannungsdifferenzen zwischen den Wellenformen Z1(O +A einerseits und
der festen Referenzspannung V0 andererseits bev/irkt der schmale Abtastimpuls an den Emittern der Transistoren T10 und T11 einen positiven Impuls am Kollektor des Transistors T12 oder T13, je nachdem, ob die analoge Summe J1(I)+A niedriger oder höher
als die feste Referenzspannung V0 liegt. Ein Impuls wird deshalb entweder an der Klemme Sc11 oder ^c12 abnehmbar sein, je nach dem Vorzeichen der Differenz zwischen J1(I) und —A oder zwischen fa(t) und — B.
Die Abtastimpulse an den Klemmen 5C13 oder ^c23 können zu verschiedenen Zeitpunkten vorhanden sein, was durch ein vorher aufgestelltes Programm gesteuert werden kann im Zusammenhang mit der Art der zu berechnenden Funktion. Im vorliegenden Beispiel wird die Berechnung der Kreuzkorrelationsfunktion -F12(^1) zwischen J1(I) und j.2(i) angenommen, und wie später noch genauer in Verbindung mit der logischen digitalen Schaltung der F i g. 7 beschrieben wird, wird der Kanal A, d. h. der Kanal der Referenzwellenform A, durch Impulse abgetastet, deren Impulswiederholungszeit /i-mal so groß ist wie die der Abtastimpulse, die dem Kanal B zugeführt werden, η bedeutet hier die gewünschte Anzahl von Punkten für die Kreuzkorrelationsfunktion. In dieser Weise kann die Wellenform J1 (i) +A im Kanal A abgetastet werden, während die Wellenform f.2(i) +B im Kanal B abgetastet wird, wobei die Proben der Kanäle^ und B durch verschiedene Zeiten voneinander getrennt sind, d. h. 0, t0, 210, 3t0, 4t0, ...,
(n — /) t0, t0, die die kleinen Verzögerungszeiten und die Periode der Abtastimpulse des Kanals B darstellen, während ntg die Abtastperiode des Kanals A darstellt.
Fig. 12 zeigt die verschiedenen Wellenformen im Zusammenhang mit der Arbeitsweise der Elemente . wie SA1, CA1 und 5C1, die in den entsprechenden F i g. 8, 9 und 10 gezeigt sind.
Die erste Wellenform repräsentiert die statistische Zeitfunktion J1 (t), die den Klemmen So11 von SA1
zugeführt wird, während die zweite Wellenform der Referenzwellenform A entspricht, deren Pegel linear zwischen zwei vorher bestimmten Spannungen E1, und En variiert, wobei die linearen Ansiiegsflanken einen statistischen Wert für jede Variation zwischen den beiden Grenzwerten E1, und En besitzen. Diese Spannungsform ist an der Klemme sa19 vorhanden. Die dritte Wellenform zeigt die analoge Kombination dieser beiden Wellenformen und ist aus der
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AiiGgangsklemme sa13 des Operationsverstärkers vorhanden. Diese dritte Wellenform zeigt weiterhin mit den horizontal gestrichelten Linien die Referenzpegel des Eingangsbegrenzers der Schaltung C^1 der F i g. 9 in bezug auf die feste Referenzspannung F0.
Die vierte Wellenform zeigt das verstärkte Signal, das an dem Kollektor des Transistors T7 (F i g. 9 ) anliegt und welches auf eine Spannung von ± 2 Volt begrenzt ist. In dieser vierten Wellenform ist ebenfalls durch horizontal gestrichelte Linien der Begrenzerpegel angedeutet, der durch den Ausgangsbegrenzer mit den Dioden D6 und D7 im Bereich des festen Referenzpotentials V0 bestimmt wird.
Die Ausgangsspannung, die der Klemme sc1Q des Vergleichers zugeführt wird, der den Differenzverstärker enthält und in der Fig. 10 dargestellt ist, wird deshalb von einem Pegel von +0,2 bis — 0,2 Volt schwanken, wie durch die fünfte Wellenform angezeigt ist.
Die sechste Wellenform zeigt die Abtastimpulse, die der Klemme sc13 der Schaltung 5C1 des Kanals A zugeführt werden, während die letzte Wellenform die Abtastimpulse zeigt, die an der Klemme sc23 der Schaltung SC2 anliegen. Wie angezeigt, besitzen die Impulse etwa eine Länge von 0,5 Mikrosekunden. Die der Klemme sc23 zugeführten Impulse besitzen einen Abstand von 20 Mikrosekunden, während die dem Kanal A, d.h. der Klemme ^c13, zugeführten Impulse einen hundertmal so großen Abstand, d. h. von 2 Millisekunden, besitzen. Ein Impuls an der Klemme ic13 trifft also nur mit jedem hundertsten Impuls an der Klemme sc23 zusammen.
Fig. 11 zeigt den variablen Referenzpegelgenerator, wie er als SG1 oder SG2 in der F i g. 6 gezeigt ist. Diese Generatoren werden von statistischen Rauschquellen, wie z. B. Quellen mit weißem Rauschen, gespeist. Diese Rauschquellen werden durch die Generatoren RG1 und RG2 (F i g. 6) dargestellt und sind in der Fig. 11 zu sehen. Der durch diese statistische Rauschquelle gesteuerte Pegelgenerator besteht aus den beiden Schaltungen BSP und BSN, die einander ähnlich sind, jedoch mit der Ausnahme, daß alle die Transistoren (PNP) der Schaltung BSP die entgegengesetzte Polarität (NPN) derjenigen der Schaltung BSN besitzen. Diese Schaltung BSN ist nur als Block gezeichnet, wobei der Wechsel in der Polarität ebenso für die in BSP enthaltenen Gleichrichter gilt und ebenso für den Wechsel der Polaritäten der Gleichspannungsquellen, die von positiv nach negativ wechseln und umgekehrt. Jede dieser Schaltungen BSP und BSN besteht aus einer sogenannten »Bootstrape-Schaltung, die als aktives Element die pnp-Transistoren T13 und T16 enthält und von einem Rauschverstärker gesteuert wird, der als aktives Element den pnp-Transistor J14 besitzt. Das Ausgangspotential der »Bootstrap«-Schaltung, die in der Schaltung BSP enthalten ist, ist ebenfalls mit einer Schaltung zur Bestimmung des Spannungspegels verbunden, deren aktives Element der pnp-Transistor T17 ist.
Die »Bootstrap«-Schaltung der Schaltung BSP enthält die Transistoren T15 und T16 und ist in der Lage, Spannungen zu erzeugen, die sich linear in Funktion mit der Zeit ändern, wie in der F i g. 1 gezeigt ist, jedoch nur für die eine Richtung einer Variation, so daß die andere Richtung der Variation durch die »Bootstrap«-Schaltung des komplementären Netzwerkes BSN erzeugt werden muß. Die beiden Netzwerke sind durch eine bistabile Stufe BS miteinander verschaltet, in einer Weise, wie jetzt anschließend beschrieben werden soll.
Wenn die Schaltung der Fig. 11 den variablen Pegelgenerator SG1 mit statistischem Anstieg der F i g. 6 repräsentiert, so sendet der die Eingangsklemme Sg10 speisende Rauschgenerator RG1 (F i g. 6 ) seine Rauschspannung an die Basis des Transistors T14 mit Hilfe des Kondensators C11. Bei
ίο diesem pnp-Transistor ist der Emitter über einen Widerstand R35 mit der positiven Klemme und der Kollektor direkt mit der negativen Klemme der Betriebsspannung verbunden, wobei die Basis dieses Transistors T14 gleichzeitig von dem negativen Pol
der Betriebsspannung über einen Widerstand R36 vorgespannt wird. Die verstärkte Rauschspannung E6n wird dem Kollektor des Transistors T15 über die Diode D8 in Serie mit dem Widerstand R37 zugeführt und bestimmt den negativen Anstieg der Referenzwellenform, die linear zwischen zwei vorherbestimmten Pegeln variiert, wie durch die Wellenform 1 der F i g. 1 angezeigt ist.
Ist die bistabile StufeBS gerade in ihren »!«-Zustand geschaltet worden (was später noch beschrieben wird), so daß in diesem Zustand das Ausgangssignal der Stufe BS auf hohem Potential, z. B. 0 Volt, liegt, wobei die Grenzwerte der Schaltung nach der Fig. 11 0 bis — 6 Volt sind, so wird der Pegelanstieg am Ausgang der Stufe BS (F i g. 13 ) von —6 zu OVoIt, z.B. zur Basis des Transistors T15 übertragen über den Kondensator C12, der durch den Widerstand R38 überbrückt ist. Der Widerstand R38 bewirkt das Sperren des Transistors T15, dessen Emitter mit einem festen Potential E/ verbunden ist, wobei dieses feste Potential das höchste Betriebsspannungspotential ist, z. B. 0 Volt. Der Kondensator C13 der »Bootstrap«-Schaltung wird linear aufgeladen, um den negativen Anstieg der Wellenform der F i g. 1 zu erzeugen. Dieser Kondensator C13 ist in Serie mit einem Widerstand R39 zwischen Emitter und Kollektor des Transistors T15 angeschlossen. In dem Moment, wo die bistabile Stufe BS in ihren »1 «-Zustand geschaltet wird, wobei der Transistor T15 gesperrt wird, wird der Kondensator C13
entladen, und zwar über die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors T15 in Serie mit dem Widerstand R39. Durch das Sperren des Transistors T15 wird der Kondensator C13 erneut aufgeladen, wobei der Ladestrom durch die augenblickliche Spannung am Emitter des Transistors T14 bestimmt wird und ebenfalls durch den Widerstand in Serie mit dem Kondensator C13. Angenommen, der Durchlaßwiderstand der Diode D8 und der Widerstand R39 sind klein gegenüber dem Widerstand R37, wobei gleich-
zeitig die Spannung E/ gleich 0 Volt ist, so taucht eine negative Rauschspannung E6n augenblicklich auf am Emitter des Transistors T14 und wird den Ladestrom bestimmen, und zwar ist dieser gleich -^-.
Dieser anfängliche Ladestrom beim Sperren des Transistors T15 beginnt, den Kondensator C13, dessen Plattenpotential nicht direkt mit Ep' verbunden ist und negativ wird, aufzuladen, wobei dieses Absenken des Potentials auf die Basis des Transistors T16 über den Widerstand -R39 übertragen wird. Dieser Transistor T16, dessen Kollektor direkt mit dem negativen Pol der Betriebsspannung verbunden ist, arbeitet als Kollektorstufe. Der Emitter dieses
Transistors J16 ist über einen Widerstand Ri0 mit dem positiven Pol der Betriebsspannung verbunden und arbeitet in an sich für »Bootstrap«-Schaltungen bekannter Weise als Pufferverstärker mit einer nahezu unendlichen Eingangsimpedanz und einer Ausgangsimpedanz, die praktisch als Null bezeichnet werden kann. Diese Stufe besitzt eine Spannungsverstärkung mit dem Wert 1. Die Variation der Eingangsspannung an der Basis des Transistors T16 taucht auch am Emitter auf und wird auf das dem Kollektor des Transistors T15 abgekehrte Ende des Widerstandes A37 über den Kondensator C14 zurückgeführt, wobei die Kapazität dieses Kondensators C14 genügend hoch ist, um diese Spannungsvariation zu übertragen. Es kann also angenommen werden, daß der Transistor T16 den Ladekreis des Kondensators C13 nicht belastet und daß andererseits jede Spannungsvariation am Kondensator C13, d. h. jede Spannungsvariation am Ende des Widerstandes R31, der direkt mit dem Kollektor des Transistors T15 und der Basis des Transistors T16 verbunden ist, sofort in eine identische Spannungsvariation an dem anderen Ende dieses Widerstandes R37 übertragen wird, wobei der Strom in dem letzteren konstant bleibt. Der durch den Widerstand R30 und den Kondensator C13 fließende Strom ist also konstant, und zwar gleich
dem anfänglichen Wert —--. Durch das Sperren
des Transistors T13 bewirkt dieser Stromanstieg einen Spannungsabfall über dem Widerstand R30, und der durch den Transistor T16 und den Kondensator C14 auf die Anode der Diode D8 übertragene negative Impuls wird sofort letztere sperren, so daß der Ladekreis des Kondensators C13 praktisch sofort von der Rauschquelle und dem verstärkenden Transistor J14 getrennt wird. Der augenblickliche statistische Wert E0n dient also dazu, den konstanten Ladestrom des Kondensators C13 und damit den Anstieg der negativen Spannungsvariation an den Belegen des Kondensators C13, der nicht direkt mit Eb' verbunden ist, zu bestimmen. Diese linear abfallende Spannungsvariation an dem Kondensator C13 taucht an dem Emitter des Transistors C16 auf und" ebenso an der Ausgangsklemme, an die das Signal über eine vorgespannte Diode D0 übertragen wird. Diese Diode D9 ist leitend während dieses linearen Abfalls, da das Potential am Ausgang der Stufe BS hoch ist. Die Diode ist zwischen dem Ausgang Sg11, der beiden Stufen BSP und BSN gemeinsam ist, über einen Widerstand /?41 verbunden.
Während dieses linearen Abfalls wird das an dem »!«-Ausgang der Stufe BS liegende hohe Potential ebenfalls in der Schaltung BSN einem nicht gezeichneten Transistor, der dem Transistor T13 in der Stufe BSP entspricht, zugeführt. Dieser Transistor ist ein npn-Transistor, und sein Emitter wird durch eine negative Spannung En (in Fig. 11 nicht gezeigt) vorgespannt. Dieses hohe Potential bewirkt, daß der dem Transistor J15 npn-Transistor leitend wird in solcher Weise, daß der dem Kondensator C13 entsprechende Kondensator der Stufe BSN über den dem Widerstand i?39 entsprechenden Widerstand entladen wird. Da der letztere einen verhältnismäßig niedrigen Wert besitzt, erfolgt die Entladung des dem Kondensator C13 entsprechenden Kondensators sehr schnell, und zwar schneller insbesondere als der lineare Abfall der Spannung am Emitter des Transistors T16. Aus diesem Grunde ist die Emitterspannung an dem entsprechenden Transistor in der Stufe BSN negativer, so daß die der Diode D0 entsprechende Diode der Stufe BSN, deren Kathode mit der Anode der Diode D9 verbunden ist, gesperrt wird, während des gesamten linearen Abfalls der Ausgangsspannung.
Wenn die Emitterspannung des Transistors T16 einen Wert in der Nähe der den Emitter des pnp-Transistors T17 vorspannenden Spannung En ero reicht, wird die Diode D10 leitend, deren Kathode mit dem Emitter des Transistors T16 und deren Anode mit der Basis des Transistors T17, die ebenfalls über einen Widerstand Ri2 an dem positiven Pol der Betriebsspannung angeschlossen ist, verbunden ist. Die Diode D10 wird ebenso leitend wie der Transistor T17, der einen positiven Impuls an seinem Kollektor aufweist, der über den Widerstand Ri3 mit dem negativen Anschluß der Abtriebsspannung verbunden ist. Dieser Impuls schaltet die bistabile Stufe BS in ihren »O«-Zustand. Dieses bewirkt, daß die Ausgangsspannung der Stufe BS passieren kann und den Transistor T15 auf einen mehr negativen Wert steuert, wobei der pnp-Transistor T15 leitend wird. Andererseits wird der ent-
sprechende npn-Transistor in der Stufe BSP gesperrt. Von diesem Augenblick an wird der dem Kondensator C13 entsprechende Kondensator in der Stufe BSN, der sich auf den Pegel seines Referenzpotentials En' befindet, einen konstanten Ladestrom erhalten, dessen Amplitude von der augenblicklichen Rauschspannung an dem Emitter des npn-Transistors (entspricht dem Transistor T14) in BSN abhängt. Dieser Strom erlaubt einen plötzlichen Spannungsanstieg an den Klemmen des BSiV-Kondensators (entsprechend dem Kondensator C13 in BSP), und zwar in der Weise, daß dieser Spannungsanstieg die Spannung En erreicht, die in diesem Moment die Ausgangsspannung des Referenzspannungsgenerators der Fig. 11 mit linearen Variationen ist.
Fig. 13 zeigt die Wellenformen an den Emittern der Transistoren T16 in BSP und dem entsprechenden npn-Transistor in BSN. Die Wellenform des Emitters des Transistors 16 ist als voll ausgezogene Linie gezeichnet, während die des Emitters des komplementären Transistors gestrichelt gezeichnet ist. Beim Umschalten der bistabilen Stufe BS in die »O«-Stellung bewirkt die Ausgangsspannung dieser bistabilen Stufe, die unterhalb der Spannungsvariationen der Emitter des Transistors T16 gezeichnet ist, daß der Kondensator C13 schnell entladen wird, wobei der entsprechende Kondensator in BSN linear aufgeladen wird mit einem Spannungsanstieg, der im wesentlichen von einem Minimalwert En zu einem Maximalwert E1, reicht. Wenn die Steuerspannung am Ausgang der Stufe BS auf ihren niedrigen Wert fällt, sperrt die Diode D9, während die entsprechende Diode in BSN leitend wird und hierdurch am Ausgang der Schaltung nach der Fig. 11 eine positive lineare Spannungsvariation auftritt. Nur die linearen Variationen zwischen En und E11, positiv und negativ, werden an den Ausgang des variablen Referenzspannungsgenerators gegeben. Während der Umschaltzeit können kleine Spannungsspitzen, entsprechend den senkrechten Teilen zwischen Ep und Ep' und zwischen En und En (Fig. 13) den Ausgang erreichen, jedoch sind diese Variationen, die von dem Umschalten und dem Umkehren der Leitfähigkeit der Dioden, wie D9, herrühren, sehr schnell
(meistens 1 Mikrosekunde), vor allem für lineare Variationen mit einer Dauer, die in statistischer Weise sich ändert und z. B. im Bereich von 2 Millisekunden und für eine Abtastperiode mit einem Minimum von 20 Mikrosekunden sind, so daß die Elimination dieser Variationen nicht sehr schwierig ist.
Falls es gewünscht wird, können die Ausgangsspannungen justiert werden, indem die Spannungen
trap«-Schaltung wahrnimmt, sondern mit Hilfe eines separaten Spannungsverstärkers mit der Verstärkung 1, dessen Eingang an eine Anzapfung des Widerstandes R„g angeschlossen ist.
tc und tD abnehmbar sind. Diese Impulse, die etwa in der Höhe dieser Klemmen gezeichnet sind, haben jeweils eine Dauer von 5 Mikrosekunden und eine Periode von 4-5=20 Mikrosekunden. Sie sind jedoch zeitlich gegeneinander verschoben und definieren somit vier verschiedene Phasen.
Während der durch den Impuls tB definierten zweiten Phase werden die Abtastimpulse für die Kanäle A (SC1) und B (SC2) erzeugt. Wie in der
nicht durch den Verstärker mit dem Transistor T16 io F i g. 7 gezeigt ist, ist ein schmaler Abtastimpuls ts abgeleitet werden, der die Funktion für die »Boots- mit den Impulsen tw synchronisiert, besitzt jedoch
eine wesentlich geringere Zeitdauer, und zwar im Bereich von einer halben Mikrosekunde, mit negativer Polarität und wird durch die Torschaltung P1 erzeugt. Die verschiedenen, als Kreise in der Fig. 7
Der Übergang von einem positiven Anstieg zu gezeigten Torschaltungen sind entweder ODER-einem negativen Anstieg und umgekehrt kann mit Schaltungen oder UND-Schaltungen, je nachdem, ob Hilfe eines entsprechenden Schwellenwertdetektors die Ziffer 1 oder eine höhere Ziffer mit der Anzahl durchgeführt werden. Zum Beispiel ist es möglich, von Eingängen der Torschaltung korrespondiert, die den einfachen Schwellenwertdetektor mit dem Tran- 20 innerhalb des Kreises bezeichnet ist. Die 2 im Kreis sistor T17 durch eine komplizierte Schaltung zu ersetzen, mit einem Sperrschwinger, um die Stufe BS
anzusteuern.
Es ist also zu sehen, daß die Schaltung nach der
F i g. 11 in der Lage ist, die Referenzwellenform 25 zu erzeugen, der am Anfang dieser Phase liegt und mit linearer Variation zwischen zwei vorherbestimm- an den Klemmen sc2auftaucht zur Abtastung des ten Spannungen Ep und En zu erzeugen, wobei diese
Variationen abwechselnd ihre Richtung ändern und
einen statistischen Anstieg besitzen.
F i g. 7 zeigt den ganzen digitalen Teil des 30 dies alle 20 Mikrosekunden. Korrelators und ist dazu bestimmt, mit dem Ein- Die Impulse % werden durch die UND-Schal-
gangskreis der F i g. 6 zusammenzuarbeiten. Wie rung P.„ den Verzögerungszähler HCT, geschickt, schon vorher beschrieben wurde, erlauben diese und zwar unter Steuerung durch die Impulse tD, die Schaltungen, einen Impuls an den einen oder an den die vierte Phase definieren. Während dieser Phase anderen zweier Ausgangspunkte wie scn oder sc12 35 von 5 Mikrosekunden wird der Zähler HCT, der ein abzugeben, je nachdem, ob die statistische Eingangs- Zähler mit hundert Positionen von 00 bis 99 ist, um funktion wie Z1 größer oder kleiner als die Referenz- eine Stufe weitergeschaltet. Dieser Zähler wird einen spannung ist, deren Pegel linear variiert mit stati- kompletten Zyklus durch alle seine hundert Positiostischem Anstieg zwischen zwei vorher bestimmten nen durchlaufen, und zwar nach einer Verzögerung Grenzen, d. h. wie die Variable A. Dasselbe Ergebnis 40 von 100· 0,02=2 Millisekunden, gilt für die Variablen Z2 und B, und es wird ein Aus- Während der Verteiler oder Zähler FCT aus vier
gangsimpuls entweder an der Klemme sc21 oder bistabilen Stufen bestehen kann, die hintereinander-Sc22 abgegeben. gekoppelt sind, um eine zyklische Operation durch-
Diese vier Klemmen sind ebenfalls in der F i g. 7 führen zu können, ist der Verzögerungszähler HCT gezeichnet, wo sie die Eingänge der statisierenden 45 mit seinen hundert Phasen von 20 Mikrosekunden in bistabilen Stufen sind, BS1 für die Klemmen scn/sc10 einer Periode von 2 Millisekunden vorteilhafterweise und BS2 für die Klemmen sc21/sc22. Führt die Klem- mit zwei Serien von je vier bistabilen Stufen aufme SC11 einen Impuls, so wird die Stufe BS1 in die gebaut, wobei jede dieser vier bistabilen Stufen in Stellung Z1 > A geschaltet, während die Bedingung der Lage ist. durch eine Codierschaltung zehn Zu- jx<LA eintritt, wenn ein Impuls an der Klemmescio 5° stände zu definieren, wobei ein Zyklus der ersten vorhanden ist. Analoge Zustände stellen sich für BS~2 Serie von vier bistabilen Stufen ein Übertragssignal ein in Verbindung mit dem Auftauchen eines Im- an die zweite Serie von vier bistabilen Stufen, die die
der Torschaltung P1 zeigt an, daß es sich um eine UND-Schaltung handelt, die mit den Impulsen ts und den Impulsen tB der zweiten Phase zusammenarbeitet, um einen schmalen, negativen Abtastimpuls
Kanals B der F i g. 6, wodurch das Auftauchen eines entsprechenden Impulses an einem der Eingänge der bistabilen Stufe BS2 bewirkt wird, und zwar erfolgt
pulses an den beiden Klemmen sc.n/sc2,.
Diese Impulse tauchen synchron zu "den Abtastimpulsen auf, die an den Klemmen sc13 oder Scn anliegen; diese Klemmen sind ebenfalls in der Fig. 7 gezeigt.
Ein Steuerimpulsgenerator (nicht gezeigt) ist vorgesehen, um die Impulse tw, ts, tL und t,, die unten i d i
Zehnerziffern definieren, abzugeben, um die letztere um eine Einheit weiterzuschalten. Solche Schaltungen sind an sich bekannt und werden deshalb an dieser Stelle nicht weiter beschrieben. Wie in der Fig. 7 gezeigt ist, werden zwei spezielle Zustände unter den hundert möglichen Zuständen des VerzögerungsZählers HCT gewissen anderen Schaltkreisen an-
in der F i g. 7 gezeigt sind, zu erzeugen. Die Im- 60 gezeigt durch das Auftauchen eines Signals an der
pulse % sind positiv, besitzen eine Dauer von etwa einer Mikrosekunde und haben, wie gezeigt, eine Periodendauer von 5 Mikrosekunden. Sie sind dazv vorgesehen, die verschiedenen Phasen von logischer. Operationen durchzuführen, indem sie auf einen vierstufigen Zähler FCT gegeben werden, welcher Zähler als Impulsverteiler dient und vier Impulsserien erzeugt, die an den Ausgangsklemmen tA, TB,
entsprechenden Klemme /2Ci11n, an der ein Signal von 20 Mikrosekunden alle 2 Millisekunden auftaucht, während sich der Zähler HCT in seiner OO-Stellung befindet. Dieses Signal erlaubt der UND-Schaltung Pr den Impuls an der Klemme 5c.,3 an die Klemme scls weiterzuleiten.
Der Kanal A wird also nur einmal während 2 Millisekunden abgetastet, d. h. einmal während
hundert Proben des Kanals B. Dieses kommt daher, daß «=100 Punkte der Korrelationsfunktion parallel in den Schaltungen der F i g. 1 und 7 berechnet werden. Während jeder Periode von 2 Millisekunden, die je einer Probe der hundert Punkte der Kurve entsprechen, werden die Kanäle A und B einmal gleichzeitig während eines Zeitraumes von 20 Mikrosekunden abgetastet entsprechend der Stellung 00 des Verzögerungszählers HCT, d. h. bei einer Korrelationsverzögerung gleich 0 der Korrelationsfunktion. Während des folgenden Intervalls von 20 Mikrosekunden wird der Kanal A nicht abgetastet durch einen Impuls an der Klemme scls, und die vorhergehende Probe wird gespeichert durch die bistabile Stufe BS1. Der Kanal B wird jedoch wiederholt abgetastet, wobei das Resultat dieser Probe in der bistabilen Stufe BS2 gespeichert wird. Für die Stellungen 02 bis 99 des Verzögerangszählers HCT erfolgen die Operationen während der Zeit von 20 Mikrosekunden entsprechend der Stellung 01. Nur bei wiederholtem Mal der Stellung 00 des Zählers HCT wird die bistabile Stufe BS1 das Resultat eines neuen Abtastvorganges des Kanals A einspeichern. Während hundert aufeinanderfolgender Intervalle von 20 Mikrosekunden wird dieselbe Stellung der Stufe SS1 mit der der Stufe BS2 verglichen, wobei letztere alle 20 Mikrosekunden wechselt und somit der Wert <j,- für jedes der hundert Punkte der Korrelationsfunktion bestimmt wird.
Im Gegensatz zu der Anordnung nach der F i g. 3 mit den exklusiven ODER-Schaltungen, die durch einzige binäre Signale gesteuert sind, erfolgt in der F i g. 7 die Bestimmung von qt von einer komplementären Darstellung der binären Resultate der zwei Vergleiche der Kanäle A und B, d. h., daß die beiden komplementären Ausgänge der bistabilen Stufen BS1 und BS0 dazu benutzt werden, die vier UND-Schaltungen P^ bis P7 zu steuern, deren Ausgänge dann markiert werden, wenn die folgenden Zustände vorliegen:
ft>A und J2 > B,
ft<A und/2<B,
ft<A und/2>B.
In den ersten beiden Fällen fließt ein Signal von den Ausgängen von P4 oder P5 durch die ODER-Schaltung P8, um die UND-Schaltung P9 anzusteuern, während in den anderen beiden Fällen ein Signal vom Ausgang von P6 oder P7 durch die ODER-Schaltung P10 zur UND-Schaltung P11 fließt. Die Torschaltungen P9 und P11 werden beide durch die Impulse tw und tB gesteuert in einer solchen Weise, daß während der zweiten Phase von 5 Mikrosekunden aus jeder Periode von 20 Mikrosekunden der Impuls tw durch P9 oder P11 hindurchläuft und einen Impuls entsprechend dem Wert von qt ergibt. V/ie in der F i g. 7 gezeigt, entspricht ein Impuls am Ausgang von P9 einem Wert von qt von +1, während ein Impuls am Ausgang von P11 einem Wert von —1 entspricht.
Wie gezeigt, steuern die Ausgänge von P9 und P11 einen dritten Zähler BCT, der dazu dient, einen vorher berechneten Punkt der hundert Punkte der Korrelationsfunktion zu speichern und diesen Wert entweder durch Addition von -J-1 oder von — 1 abzuändern. Falls es gewünscht wird, jedem dieser η Punkte der Korrelationsfunktion jeweils N Probepaare zu nehmen, d. h., die Funktion J1 und die Funktion /2 werden je N-mäl abgetastet, sollte der Zähler BCT in der Lage sein, N verschiedene Siellungen einzunehmen, d. h. JV= 10ö für den maximal möglichen Wert.
Wie der Zähler HCT ist der Zähler BCT vorteilhafterweise als Dezimalzähler aufgebaut mit einer Codierung mit vier binären Bits für jede Dezirnalziffer, jedoch in der Form eines umkehrbaren Zählers. In dieser Weise besieht der Zähler BCT aus 6-4=24 bistabilen Stufen plus einer zusätzlichen bistabilen Stufe, um anzuzeigen, ob der Zähler BCT einen positiven oder einen negativen Wert aufnimmt. Alle diese fünfundzwanzig bistabilen Stufen zusammen ermöglichen, daß dieser Zähler BCT jede beliebige Zahl von -999 999 bis +999 999 zählen kann.
Der Zähler BCT muß hier ein umkehrbarer Zähler sein, wie sie als binäre Zähler allgemein bekannt sind. Vorteilhafterweise ist der Zähler BCT jedoch als Parallelzähler aufgebaut, d. h. die Ausgänge von P9 und P11 können in alle Eingänge der fünfundzwanzig bistabilen Stufen des Zählers parallel eingegeben werden über Torschaltungen, die das Durchschalten eines Impulses %·, der am Ausgang von P9 oder am Ausgang von P11 vorhanden ist und
den verschiedenen bistabilen Stufen des Zählers BCT zugeführt wird, insbesondere solchen, deren Stellung abgeändert werden soll, so daß der Zähler BCT eine neue Zahl von sechs Dezimalziffern anzeigt, die entweder um eine Einheit höher oder niedriger als die vorhergehende ist. Wenn z. B. vier bistabile Stufen eine Dezimalziffer im Zähler BCT anzeigen und sich in der Stellung Olli befinden, entsprechend der Dezimalziffer 7 in dem gewöhnlichen binären Code, und ein Impuls von der Torschaltung P9 ankommt, so wird dieser Impuls den vier Eingängen dieser vier bistabilen Stufen in einer solchen Weise zugeleitet, daß sie die Stellung 1000 einnehmen, und zwar geschieht dies unter der Steuerung der Olli-Stellung der vier bistabilen Stufen beim Empfang dieses Impulses, der einer +1 entspricht. Kennzeichnen die vier bistabilen Stufen einer Dezimalziffer die Stellung 1001 entsprechend der Dezimalziffer 9, so ist der + 1-Impuls, der von P9 kommt, in der Lage, die vier bistabilen Stufen der Dezimalziffern höherer Ordnung anzusteuern, so daß eine Einheit durch Änderung der Stellungen dieser vier bistabilen Stufen hinzuaddiert wird.
Andererseits ist es notwendig, da es sich bei dem Zähler BCT um einen umkehrbaren Zähler handelt, daß Torschaltungen vorgesehen sind, um nach einer Bedingung einen Ausgangsimpuls der Torschaltung P11 zu akzeptieren und die entsprechende Subtraktion einer Einheit von dem vorher registrierten Wert vorzunehmen. Ist die in den vier bistabilen Stufen eingespeicherte Stellung des Zählers BCT so, daß die Dezimalziffer 1000 angezeigt wird, so wird der Impuls von der Schaltung P11 durch die Ausgänge dieser vier bistabilen Stufen so gesteuert, daß es ihre Stellung in einer solchen Weise abändert, daß schließlich Olli registriert ist. Befinden sich die vier bistabilen Stufen in der Stellung 0000, so wird sie ein Impuls von der Schaltung P11 in die Stellung 1001 umschalten, während die Gruppe von vier bistabilen
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Stufen, die die Dezimalziffer höherer Ordnung anzeigen, ebenso von F11 einen Impuls erhalten, um diese Dezimalziffer um eine Einheit zu erhöhen.
Die fünfundzwanzigste bistabile Stufe des Zählers BCT wird benutzt als Polaritätseinheit zur Anzeige des durch die sechs Gruppen von vier bistabilen Stufen gespeicherten Werte, und zwar bestimmt diese fünfundzwanzigste bistabile Stufe, ob es sich um einen positiven oder um einen negativen Wert handelt. Am Anfang wird die Polaritätsanzeige in die positive Stellung geschaltet, in der sie so lange verbleibt, wie die Anzahl der von F11 erhaltenen Impulse nicht die Anzahl überschritten hat, die von F9 stammt. In dem Moment, wo dieses passiert, befinden sich die sechs Gruppen von je vier bistabilen Stufen alle in der Stellung 0000, und diese Stellung wird dazu benutzt, die von der Schaltung F1 kornmenden Impulse auf den negativen Eingang der die Polarität anzeigenden bistabilen Stufe zu schalten, die hierdurch in die negative Stellung geschaltet wird, wobei die sechs anderen Gruppen von je vier bistabilen Stufen alle in die Stellung 1001 schalten, um die Zahl 999 999 anzuzeigen als Ergebnis der Subtraktion einer Einheit. Befindet sich die bestabile Stufe der Polaritätsanzeige in ihrer negativen Stellung, so ist die negative Zahl, die durch den Zähler BCT wirklich registriert ist, gleich der Zahl, die die bistabilen Stufen des Zählers anzeigt, durch die die Dezimalziffern charakterisiert sind, von denen 10« abgezogen sind. Ist die Zahl 999 999 registriert, und es kommt ein Impuls von der Schaltung F8, so erlauben die sechs Gruppen von vier bistabilen Stufen, die sich alle in der Stellung 1001 befinden, daß dieser Impuls auf den positiven Eingang der Polaritätsanzeige geschaltet wird, und zwar in einer solchen Weise, daß die Polaritätsanzeige von der negativen in die positive Stellung umgeschaltet wird.
Der Resultatzähler BCT, dessen Arbeitsweise gerade beschrieben wurde, arbeitet mit einem Pufferspeicher MS zusammen, der die parallele Berechnung der η Punkte der die Korrelation oder ähnliche Funktion kennzeichnenden Kurve erlaubt. Alle 20 Mikrosekunden gibt der Speicher den vorher akkumulierten Wert eines speziellen Punktes der Kurve an die bistabilen Stufen des Zählers BCT, der in dieser Weise also als Statisierungsstufe des Speichers MS arbeitet. Eine Einheit wird addiert oder subtrahiert von dem vorherigen Resultat und kurzzeitig in BCT gespeichert, dann wird die algebraische Summe modifiziert und in den entsprechenden Speicherplatz des Pufferspeichers MS wieder eingeschrieben. Während der folgenden 20 Mikrosekunden wird ein anderes Teilresultat entsprechend einem anderen Punkt der Kurve aus dem Speicher MS herausgezogen, statisiert und in BC abgeändert und wieder in den Speicher MS eingespeichert. Diese Operationen kehren zyklisch für alle «Punkte der Kurve wieder, wobei dieesr Zyklus eine Dauer von 2 Millisekunden besitzt, wenn hundert Punkte berechnet werden und wenn für jeden Punkt 20 Mikrosekunden zur Verfügung stehen.
Der Pufferspeicher MS ist in Matrixform mit fünfundzwanzig Spalten C00 bis C24 und hundert Zeilen r00 bis r99, wobei in der Zeichnung nur die ersten und letzten Spalten gezeichnet sind. Dieser Koordinatenspeicher enthält also 25 · 100 = 2500 Bits und kann z. B. als Ferritkernspeicher aufgebaut sein, wobei der Sättigungszustand der Magnetkerne den Wert des Bits anzeigt, entsprechend einem Kern oder einem Kernpaar.
Der Serienzugriffswähler SAS dient zum Lesen des Speichers MS und erlaubt es insbesondere, einen Leseimpuls tL einer der Zeilen des Speichers zuzuführen, um die 25 Bits eines Wortes dieser Zeile zu lesen. Dieser Leseimpuls tL wird durch den Phasenimpuls tA in der UND-Schaltung F12 durchgeschaltet in einer solchen Weise, daß die letztere einen positiven Impuls, wie er in der F i g. 7 gezeigt ist, in der Nähe der Klemme tL dem Zugriffskreis SAS durch die ODER-Schaltung F1? zugeleitet wird, wobei die ODER-Schaltung F13 diesen positiven Leseimpuls einer der Zeilen r00 bis r99 zuführt, je nachdem, in
welcher Stellung sich der Impulszähler HCT befindet. Tatsächlich korrespondiert jede Verzögerung mit einem der Punkte der Korrelationskurve, d. h. mit einer der Zeilen des Speichers MS. In dem Verzögerungszähler HCT sind Mittel vorgesehen, um Steuerspannungen abzuleiten, die den Impuls am Ausgang von F13 z. B. der Zeile r00 zuleiten, mit Hilfe der Bedingung, die symbolisch der UND-Schaltung F00 gegeben ist, die von den beiden von HCT kommenden Leitungen gesteuert wird. Dieser Verzögerungszähler enthält zwei Gruppen von bistabilen Stufen und kann mit Decodiermitteln versehen sein, um ein Steuersignal an einen speziellen Zehnerleiter und einen speziellen Einerleiter abzugeben und den Durchfluß des Leseimpulses durch ein solches Tor F00 von hundert analogen Torschaltungen zu erlauben, wobei diese Torschaltungen jeweils zu einer besonderen Zeile des Speichers MS laufen.
Dieser Leseimpuls tL verursacht eine Impulskombination in den fünfundzwanzig Spaltenleitern im Zusammenhang mit dem registrierten binären Code in der Reihe r00, wobei diese Impulse die 1-Eingänge der fünfundzwanzig bistabilen Stufen des Zählers BCT erreichen, eventuell unter Verstärkung in zusätzlich vorgesehenen Spaltenverstärkern. Angenommen, diese fünfundzwanzig bistabilen Stufen des Zählers BCT sind anfänglich in ihrer 0-Lage, so zeigen diese nachher eine sechsziffrige Zahl an zuzüglich dem vorher im Speicher MS eingespeicherten Vorzeichen zum Zeitpunkt des Impulses tw, der die Torschaltungen F8 und F11 während der zweiten Phase tB von 5 Mikrosekunden abtastet und der unmittelbar der ersten Phase folgt, in der der Leseimpuls liegt.
Das Abtasten der Torschaltungen F9 und F11 und das Statisieren der verschiedenen Teilresultate, die im Speicher MS enthalten sind und die die η = 100 Punkte der Kurve repräsentieren, erfolgt daher synchron in einem kontinuierlichen Vorgang.
F i g. 14 zeigt, wie solche Torschaltungen F9 und F11 aufgebaut sein können.
Die UND-Schaltung F9 besitzt drei Eingänge entsprechend dem Ausgang von F8 (Fig. 7), dem Impuls % und dem Phasenimpuls tB. Jeder dieser Impulse erreicht den Ausgang F9 mittels der entsprechenden Dioden D11, D12 und D13, deren Kathoden gemeinsam an dem Ausgang von F9 angeschlossen sind und eine negative Spannung über den Widerstand Ru erhalten. Solange eine der drei Eingangsspannungen der drei Dioden hoch ist, taucht dieses hohe Potential an der Verbindung der Dioden D11 bis D13 auf, und die entsprechende Diode ist leitend. Da der Impuls tB ein negativer Impuls ist, bevor dieser Impuls verschwindet, ist das die Diode
D12 speisende Potential hoch und taucht an der Kathode dieser Diode auf. Zum Beginn dieses negativen Impulses tB ist die Diode D12 gesperrt, die Diode D1;j wird jedoch leitend, wenn der positive Impuls iw auftaucht. Die Diode D13 wird erst in dem Moment gesperrt, wenn der positive Impuls %- verschwindet, so daß bei einem negativen Potential am Ausgang von F8 für qt+1 alle drei Dioden gesperrt werden und somit einen negativen Impuls an ihrem Verbindungspunkt abgeben.
Dieser Verbindungspunkt der Dioden D11 bis D13 ist über einen Serienkondensator C15 und eine Seriendiode D14 mit dem Eingang des Zählers BCT verbunden, entsprechend dem Ausgang von F9, ist der Verbindungspunkt von C15 und D11 einerseits vorgespannt mit hohem Potential, das durch die Diode D15 von Masse kommt, und andererseits besitzt dieser Verbindungspunkt negatives Potential über den Widerstand Ri5. Der rechts liegende Belag des Kondensators C1- befindet sich normalerweise auf Massepotential, wobei die Diode D15 leitend ist und so lange, wie Massepotential anliegt, über eine der Dioden D11 bis D13, so wird der Kondensator C15 entladen. Nach dem Ende des positiven Impulses tw wird der Kondensator C15 während der zweiten Phase tIS über den Widerstand Ru aufgeladen, wobei das Potential des linken Kondensatorbelages sich in negativer Richtung ändert. Am Ende der zweiten Phase tB kehrt an dem Verbindungspunkt der Dioden D11 bis D13 Massepotential zurück, und der durch den Kondensator C15 übertragene positive Impuls passiert die Dioden D14 und D15, die zu diesem Zeitpunkt gesperrt waren, und gelangt als Fortschaltimpuls auf den umkehrbaren Zähler BCT und verursacht die vorstehend beschriebenen Wirkungen. Sollte Fs jedoch hohes Potential, d. h. Massepotential, abgeben, so hätte die Spannung am Kondensator C15 ihre Richtung nicht geändert, wie vorstehend beschrieben wurde, und das Ende des Impulses tB hätte keinen Impuls hervorgebracht mit genügend großer Amplitude, um den Zähler BCT über die Diode D14 anzusteuern.
Zum Beginn der dritten Phase tc hat der Zähler BCT bereits seine neue Stellung eingenommen unter Wirkung des an den Ausgängen F9 oder F11 auftauchenden Impulses, und dieser dritte Impuls von 5 Mikrosekunden wird benutzt, einen Schreibvorgang in den Speicher zu bewirken mit Hilfe eines negativen Halbschreibimpulses t,, der während der Phase t(: durch die UND-Schaltung F13 hindurchgelassen wird und einerseits auf den Zähler BCT gelangt, um die fünfundzwanzig bistabilen Stufen in die entsprechenden Ausgangsstellungen zu bringen, wodurch ein Spaltenhalbimpuls erzeugt wird, der dem Speicher MS über individuell zugeordnete Einschreibverstärker zugeführt wird. Andererseits wird ein Zeilenhalbimpuls der Zeile r00 über F15 und Fcg zugeführt. In bereits bekannter Weise wird die Koinzidenz der Halbimpulse die Speicherung in rao eines binären Wortes bewirken, welches binäre Wort vorher in BCT als Folge eines Impulses an F9 oder F11 statisiert wurde.
Nachdem der negative Schreibimpuls i, das neue Resultat entsprechend einem Punkt der Korrelationskurve in den Speicher MS, insbesondere in die Zeile r00 eingespeichert hat, kann das durch BCT statisierte Resultat während der vierten Phase vor. 5 Mikrosekunden mit Hilfe eines Impulses tR (nicht gezeigt) und mit Hilfe der UND-Schaltung F14 abgerufen werden, wobei die UND-Schaltung F14 die fünfundzwanzig bistabilen Stufen des Zählers BCT in ihre O-Stellung zurückstellt, so daß diese in der Lage sind, eine neue Zahl der folgenden Zeile r01 des Speichers MS während des nächsten Statisierungszeitraums von 20 Mikrosekunden zu empfangen. Der Verzögerungszähler HCT wird um eine Stellung durch die Impulse tw v/ährend der Phase tD
ίο fortgeschaltet und erzeugt ein 20 Mikrosekunden-Signal an seinem Ausgang hct99 jedesmal, wenn er sich in der Stellung 99 befindet. Dieses Signal macht die UND-Schaltung F16 leitend, wobei dieser UND-Schaltung ebenfalls die Impulse % und tB in einer solchen Weise zugeführt werden, während der zweiten Phase von 5 Mikrosekunden, daß ein Umschaltimpuls alle hundert Verzögerungspositionen, d. h. alle 2 Millisekunden, dem Eingang des Probenzählers MCT zugeführt wird. Dieser Probenzähler erlaubt es, die Anzahl N zu bestimmen, d. h. die Anzahl von Probenpaaren der Wellenformen J1 und /a, die dafür gebraucht werden, die η verschiedenen Punkte der Korrelationskurve zu bestimmen. Diese Anzahl N kann gleich 10° sein, jedoch ist es auch möglich, mit niedrigen Werten für /V zu arbeiten, z. B. mit 105 oder 10*.
Dieser Zähler der N Proben kann in der gleichen Weise aufgebaut werden wie der Zähler BCT, da er dieselbe Kapazität besitzt, jedoch ist der Zähler MCT nur ein normaler Zähler, der in einer Richtung arbeitet, und zwar lOOmal so langsam, d. h. je einen Impuls alle 2 Millisekunden. Dieser Zähler kann ebenfalls sechs Gruppen von je vier bistabilen Stufen enthalten, um die sechs möglichen Dezimalziffern anzuzeigen. Es sind Mittel vorgesehen, um die letzte Position des Zählers MCT zu erkennen, z. B. 999 999, um z. B. anzuzeigen, daß die Berechnung der Korrelationsfunktion beendet ist. Sollte die Berechnung mit einer reduzierten Anzahl von N Proben erfolgen, z. B. mit 105 oder 104, so ist der Zähler MCT so aufgebaut, daß er die Anzahlen 99 999 oder 9999 anzeigt und bei diesem Ende der Berechnung ein Signal abgibt. Die Klemmen des Zählers MCT sind mit 10", 105 und 104 bezeichnet und zeigen an,
4.5 mit welcher Klemme ein solches Bedienungssignal verbunden werden muß.
Obwohl die Schaltungen der F i g. 6 und 7 schon in Verbindung mit der Berechnung der Kurve beschrieben wurden, die eine Kreuzkorrelationsfunktion F12^1) zwischen zwei statistischen FunktionenZ1 (t) und j2 (t) repräsentiert, so sind die Schaltungen auch für andere Berechnungen von zeitlichen Mittelwerten zu gebrauchen, wobei nur einfache Anpassungen oder gewisse Modifikationen der Schaltungen durchgeführt werden müssen.
Mit Hilfe der F i g. 3 ist bereits beschrieben worden, wie die Berechnung für Korrelationsfunktionen höherer Ordnung durchgeführt werden kann im Gegensatz zur ersten, d. h. im allgemeinen bei Korrelationsfunktionen mit mehr als zwei statistischen Variablen. Der Rechner nach den F i g. 6 und 7 ist dazu gedacht, die Berechnung von Korrelationsfunktionen höherer Ordnung durchzuführen, vorausgesetzt, daß eine begrenzte Anzahl von Modifikationen vorgenommen wird.
Fig. 15 zeigt schematisch die Abänderungen, die durchgeführt werden müssen in den Schaltungen der F i g. 6 und 7, um Berechnungen von mehr als zwei
Funktionen oder Zeitvariablen zu ermöglichen, insbesondere von drei Funktionen Z1 (i)> /2(r), Z3(O-
Bei der Betrachtung nach der Fig. 15 ist zu sehen, daß diese drei Eingangsvariable enthält, die proportional den Funktionen oder Zeitvariablen Z1 (t), Z2 (t) und Z3 (t) sind, deren Kreuzkorrelationsfunktion F123 (Z1, /2) berechnet werden soll mit Hilfe des Systems, das bereits in Verbindung mit den F i g. 6 und 7 beschrieben wurde, und an dem Modifikationen vorgenommen wurden, um die Berechnung von Korrelationsfunktionen zweiter Ordnung vornehmen zu können.
Die die drei Variablen repräsentierende Spannung speist eine Kette von analogen Schaltungen, wie sie in der F i g. 6 gezeigt sind, um zu einer Verbindungseinheit PS zu führen, die mit den Eingangsklemmen /W1 bis ps3 und Ausgangsklemmen /W1' bis ps.,' versehen ist, wobei nur die Klemmen gezeigt sind, die mit den Funktionen Z1 bis Z3 zusammenhängen, während die zu den Referenzwellenformen gehörenden in der Fig. 15 nicht gezeigt sind. Es soll angenommen werden, daß drei Referenzpegelgeneratoren vorgesehen sind und, wie in der F ig. 6 gezeigt ist, mit einem Operationsverstärker wie SA1 (Fig. 6) zusammenarbeiten, wobei jede Wellenform eine Funktion und die entsprechende Referenzwellenform repräsentiert. Wie durch die gestrichelten Linien in Fig. 15 angedeutet ist, ist die Eingangsklemme /W1 mit der Ausgangsklemme Ps1 verbunden usw.. während die drei Ausgangsklemmen /W1' bis /w3' in entsprechender Weise denen der F i g. 6 analoge Ketten ansteuern, um die Eingangsklemme, wie z. B. sc19 der Vergleichsschaltung 5C1 bis 5C3 zu erreichen, wobei jede der Vergleichsschaltungen mit zwei Ausgangsklemmen 5C11, SCn und einer Abtastklemme scn für den Vergleicher SC1 versehen sind. Genauso wie in der F i g. 6 erzeugt ein Abtastimpuls an der Klemme jc13 einen Ausgangsimpuls an einem der Ausgangsklemmen JC11, Jc12, der wiederum der bistabilen Stufe Z?510 zugeführt wird, die hierdurch das Vergleichsresultat zwischen der Wellenform, die der Funktion Z1 (0 entspricht, und der variablen Referenzwellenform statisiert.
Die Fig. 15 zeigt, daß der Abtastimpuls nicht direkt auf die bistabile Stufe ß510 gelangt, sondern zuerst eine UND-Schaltung wie P18 durchläuft, wenn der Abtastimpuls am Ausgang JC11 auftaucht, wodurch angezeigt wird, daß die Variable Z1(O einen höheren Wert besitzt als der Augenblickswert des Referenzpegels. Fig. 15 zeigt, daß die Ausgangsklemme Jc11 ebenfalls der UND-Schaltung P30 parallel geschaltet ist, die den Eingang darstellt für eine der Eingänge der bistabilen Stufe BSn, welche die analoge Funktion wie die Stufe 5510 besitzt. Die anderen beiden Eingänge der bistabilen Stufen ß5,„. AS11 werden vom Ausgang jc19 über die UND-Schaltungen P19 und P21 gesteuert.
Während einer Serie von «=100 Abtastzeiträumen, d. h. während einer gesamten Zeit von 2 Millisekunden, werden die Torschaltungen P1g, P19 leitend, während der folgenden Serie von η Abtastimpulsen, wobei die Torschaltungen P.„„ P21 erlauben, den Abtastimpuls der Funktion Z1 (0 in den bistabilen Stufen BSn usw. zu statisieren.
Wie in der Fig. 15 gezeigt ist. wird dieses mit Hilfe der bistabilen Stufe BS0 durchgeführt, die als zweistufiger Zähler arbeitet und in dem Moment, wo sie sich in ihrem 0-Zustand befindet, die Torschaltungen P18, P19 öffnet, so daß diese den Abtastimpuls hindurchlassen. Wenn die bistabile Stufe BS0 als zweistufiger Zähler arbeitet und sich in ihrer zweiten Position befindet, d. h. in der 1-Stellung, so sind die beiden anderen Torschaltungen P.,o, Pn geöffnet. Fig. 15 zeigt, daß eine analoge Steuerung durchgeführt wird zum Statisieren der Abtastimpulse, die von der Vergleichsspaltung SC1 kommen, wobei diese Vergleichsschaltung der Kette angehört, die der Funktion Z3(O zugeordnet ist. In dieser Weise spielen die bistabilen Stufen BS30, BS51 und die UND-Schaltungen P.„„ P.,, eine analoge Rolle für Z3 (t), wie die Schaltungen BS10, BSn und Pls, P01 in Verbindung mit der Funktion Z1 (0·
Andererseits sind für die zweite Variable Z2(O analoge Torschaltungen vorgesehen an den Ausgängen Sf21 und Sc22, jedoch sind an jedem dieser beiden Ausgänge 11 UND-Schaltungen angeschlossen, d. h. hundert Torschaltungen, von denen jedoch nur das erste und das hundertste Paar in der Fig. 15 gezeigt ist, d. h. P,6, P07 für die Ausgangsklemme jc.n und P28, P29 für die Ausgangsklemme .Sc22. Wie gezeigt, sind die Ausgänge dieser Torschaltungen mit den Eingängen einer entsprechenden Anzahl von bistabilen Stufen verbunden, d. h. hundert bistabilen Stufen, von denen nur die erste und die hundertste, also BS200 und BS2^ in der Fig. 15 gezeigt sind.
Diese verschiedenen Steuerungen der Proben, die von den drei Funktionen abgeleitet werden, kann mit Hilfe der Fig. 16 erläutert werden, die schematisch die notwendigen Abtastimpulse zur Berechnung einer Korrelationsfunktion zweiter Ordnung F1.,., (tv t2) notwendig sind. Wie im Falle der Schaltungen nach den Fig. 6 und 7 taucht ein Abtastimpuls alle hundert Perioden von 20 Mikrosekunden auf, d. h. alle 2 Millisekunden für die Funktion Z1- Für die Funktion f., tritt alle 20 Mikrosekunden ein Abtastimpuls auf, wobei diese Abtastimpulse durch die ersten beiden Wellenformen in der Fig. 16 gezeigt sind. Die dritte Wellenform zeigt einen Abtastimpuls für die dritte Funktion Z3. wobei diese Impulse ebenfalls im Rhythmus von einem Impuls alle 2 Millisekunden erzeugt werden, jedoch verschiedene Postitionen einnehmen können, die sich gegenüber den Abtastimpulsen für die Funktion Z1 verschieben. Wie in der Fig. 16 angezeigt ist, sind die Abtastimpulse für Z-; um eine Korrelationszeit t, gegenüber den Abtastimpulsen für Z1 verschoben.
Wenn die beiden Korrelationszeiten tt und U, die mit der Korrelationsfunktion zweiter Ordnung zusammenhängen, gemessen werden, in bezug auf dieselbe Referenz, d. h. zu den Augenblicken, zu denen die Funktion Z1 abgetastet wird, so lange, wie tv die die Verzögerung des Abtastimpulses für Z2 in bezug zu Z] repräsentiert, niedriger als t„ ist, die die Verzögerung des Abtastimpulses für Z3 in bezug auf Z1 darstellt und der erklärten Methode folgt in Verbindung mit den Schaltungen der F i g. 6 und 7, in diesem Fall ist es nicht möglich, einen Wert zu bestimmen, der dazu dient, einen der Punkte der Korrelationsfunktion zu berechnen, da eine der Proben, d. h. die der dritten Funktion Z3, nicht vorhanden ist. Wie in der Fig. 16 gezeigt ist, sind nur Proben für die Funktionen fv f2, Z3 vorhanden zu dem Zeitpunkt, wenn die Verzögerung r. mindestens gleich der Verzögerung t.-, ist.
Diese Begrenzung in der Bestimmung der Korrelationsfunktion zweiter Ordnung wird dadurch
eliminiert, bei der Fig. 15, indem in den Speicher nicht nur die Probe der Funktion fx eingespeichert wird, die gerade bei den Schaltungen nach den F i g. 6 und 7 bestimmt wurde, sondern daß ebenfalls die Proben der Funktion J2 genauso wie die der Funktion /.; eingespeichert werden. Durch Verdopplung der statisierenden bistabilen Stufen für die Funktionen jx und /3 und durch das Vorsehen von η statisierenden bistabilen Stufen für die Funktion /.,, die kontinuierlich zu jedem Intervall der 20 Mikrosekunden abgetastet wird, erlaubt die Schaltung nach der F i g. 15 die Verzögerung und die logische Verknüpfung der Sätze von drei Abtastungen bis zur letzten Abtastzeit, d. h. die hundertste, angezeigt durch 99 in Fig. 16, wobei die erste Abtastzeii mit 00 bezeichnet ist, der Bezifferung folgend, die bereits für den Verzögerungszähler HCT der F i g. 7 aufgestellt wurde, in dem die hundert aufeinanderfolgenden Verzögerungszeiten von 20 Mikrosekunden definiert wurden.
In der Fig. 15 tauchen die Abtastzeitpunkte während der ersten Phase von 5 Mikrosekunden auf, entsprechend dein Impuls tA der F i g. 7, wobei der schmale Impuls ts wiederum als der eigentliche Abtastimpuls während dieser Phase tA jeder Abtastperiode von 20 Mikrosekunden benutzt wird. Dies ist in der F i g. 15 durch die UND-Schaltung P30 angezeigt, die den Abtastimpuls ts alle 20 Mikrosekunden an die Klemme 5C23 abgibt, um das Vergleichsresultat der Funktion /2 mit ihrer variablen Referenzpegelwellenform abzutasten. Die während der Phase tA vorhandenen Impulse ts werden ebenfalls zur Abtastung von fx und /3 benutzt. Dies erfolgt jedoch wahlweise, d. h., wie bei der Schaltung nach der F i g. 7 erfolgt das Abtasten von fx nur während der Verzögerungszeit 00, definiert durch das Vorhandensein eines Impulses an der Klemme hctm des Verzögerungszählers HCT, und zwar mit Hilfe der UND-Schaltung P31 der Fig. 15, die den Abtastimpuls an der Klemme scX3 abgibt.
Für die Funktion /3 erfolgt das Abtasten ebenfalls wahlweise, jedoch wird die Verzögerungszeit durch ein Verzögerungsregister REG3 bestimmt, das in der Lage ist, hundert verschiedene Stellungen einzunehmen. Dieses Verzögerungsregister kann z. B. genauso wie der Verzögerungszähler HCT aufgebaut sein, und zwar mit zwei in Kaskade geschalteten binären Zählern, wobei jeder aus vier bistabilen Stufen besteht und somit zwei Dezimalziffern registrieren kann. Jedoch kann dieses Verzögerungsregister REG3 zum Abtasten der Funktion /3 Mittel enthalten, die sich von denen unterscheiden, die für HCT benutzt wurden, da diese durch das Register REG3 registrierte ZeitZ2 (Fig. 16) sich nicht ändern wird während einer für elektronische Schaltungen üblichen Zeit, da diese Zeit to N Proben für eine Serie von η Punkten der Korrelationsoberfläche entspricht, die durch eine Korrelationsfunktion zweiter Ordnung F123 (tv U2) definiert ist. In anderen Worten, die Berechnungen, die durch die Schaltungen nach den F i g. 6 und 7 durchgeführt werden, im Falle einer einfachen Korrelationsfunktion müssen für jeden Wert von i2 (Fig. 16) wiederholt werden im Falle der Berechnung einer Korrelationsfunktion zweiter Ordnung, und zwar mit Hilfe der Schaltungen der Fig. 6 und 7, die durch die in der Fig. 15 gezeigten Schaltungen ergänzt sind.
Nach jeder Berechnung für einen gegebenen Wert von to werden die hundert Resultate, die in MS gespeichert sind, in Richtung irgendeines Ausgabegerätes (nicht gezeigt) abgegeben, z. B. an einen Drucker. Fliernach ist der Speicher MS wieder zur Berechnung der folgenden Serien von hundert Punkten entsprechend einem neuen Wert für t., bereit.
Das Verzögerungsregister REG3 kann ein elektromechanischer Zähler sein oder aber auch eins einfache selektive Verbindungseinheit mit manueller Steuerung, die in der Lage ist, eine Durchschsltspannung an eine bestimmte Klemme von hundert Ausgangsklemmen abzugeben, wobei die erste Klemme reg00 und die letzte Klemme reg99 nur in
der Fig. 15 gezeigt sind. Wenn REG3 die Verzögerungszeit 00 aufzeichnet, d. h. wenn t2 gleich 0 ist, so ist die Durchschlagspannung an der Klemme regm vorhanden zu dem Zeitpunkt, wenn der Verzögerungszähler IICT den 20-Mikrosekunden-Impuls an der Klemme hct00 erzeugt, wobei der letztere durch die UND-Schaltung P31, durch die Mischschaltung P33 und die UND-Schaltung P34 läuft. Die UND-Schaltung P34 wird durch die Impulse tA und ts gesteuert, und zwar in der gleichen Weise wie P81.
so daß nur während dieser Verzögerungszeit ein Abtastimpuls die Klemme sec33 erreicht, um das Vergleichsresultat der Funktion j% mit ihrer variablen Referenzpegelwelienform in digitaler Weise in bistabilen Stufen BS„n oder BS01 mitzuteilen.
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Nach der Bestimmung der ersten Serie /1=100 Punkte der Kreuzkorrelationsfunktion ist es möglich, den Zustand des Registers REG3 dem nächsten Wert anzupassen, d. h. manuell, um eine neue Serie von hundert Punkten der Funktion zu berechnen für einen Wert von i2= einer Verzögerungseinheit von 20 Mikrosekunden. Es folgen dann wiederum zwei Einheiten usw., bis ein Durchschalteimpuls an der Klemme "<?g09 auftaucht um die UND-Schaltung P35 leitend zu machen, deren
anderer Eingang mit der Klemme hct99 verbunden ist, so daß die letzte Serie von N Gruppen von drei Proben mit einer Verzögerungszeit r2 gleich dem Maximalwert von neunundneunzig Einheiten von 20 Mikrosekunden erzeugt wird. Die Mischschaltung P33 faßt also alle die Ausgänge der Torschaltungen P32 und P35 zusammen, die durch ein Klemmenpaar von HCT und REG gesteuert werden, wobei jeweils die entsprechenden Klemmenpaare von HCT und REG einander zugeordnet sind.
Während das Abtasten der drei Funktionen während der Phase tA vorgenommen wird, ist es auch möglich, die Phase tB zu benutzen, um die bistabile Steuerstufe BS0 mit Hilfe eines schmalen Impulses is anzusteuern, wobei der schmale Impuls ts die Torschaltung P30 während der letzten Verzögerungszeit 99 durchläuft, definiert durch das Vorhandensein eines Durchschalteimpulses an der Klemme kctse. Während dieser letzten Verzögerungszeit der gesamten Periode zwischen zwei Abtastimpulsen von Z1 wird die als zweistufiger Zähler arbeitende bistabile Stufe BS0 von einer Stellung in die andere Stellung geschaltet. War dies anfänglich die Stellung 0, so daß die Proben von Jx und J3 in BS1n und SS30 hineingelangen konnten, so wird anschließend die Stellung 1 angenommen, während der nächsten Zeit von 2 Millisekunden, so daß die Proben von J1 und /s an die Stufen SS11 und AS31 gelangen. Durch die Tatsache jedoch, daß sich BS0 nun in der 1-Stellung
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befindet, wird es möglich, die verschiedenen Proben während der nächsten Periode von 2 Millisekunden zu verarbeiten, und zwar in einem Rhythmus von einem mal alle 20 Mikrosekunden. In anderen Worten, durch die Verdoppelung der Statisierungsschaltungen für J1 und /3 und durch die Benutzung von hundert Statisierungsschaltungen, jeweils eine für jede der Proben von F2, wird es möglich, die Auswertung der Proben um eine Periode von 2 Millisekunden zu verschieben, was den Vorteil hat, daß alle möglichen Werte von tx berechnet werden können, insbesondere derjenigen, die niedriger als t2 sind.
Während der Verzögerungszeit 99 bewirken die Impulse von 20 Mikrosekunden an der Klemme ACi99, daß die Torschaltung F37 geöffnet wird, gesteuert durch das Ausgangssignal der bistabilen Stufe BS200, so daß die Stellung dieser bistabilen Stufe mit Hilfe der ODER-Schaltung F38 übertragen wird an die Schaltungen zur logischen Probenverknüpfung XOR0, XOR1. Diese Mischstufe F38 vereinigt die ao Ausgänge der Torschaltungen wie F37, die mit dem Ausgang der bistabilen Stufe BS200 verbunden ist. Es sind somit hundert Torschaltungen vorgesehen, wovon die letzte in der F i g. 15 als F39 gezeichnet ist, im Zusammenhang mit BS299 und gesteuert durch den Verzögerungsimpuls, der an der Klemme hct9H auftaucht.
Die Probe von f2, die während der ersten Verzögerungszeit 00 in die Stufe AS200 gelangt durch die Torschaltung F26, die durch die Klemme hct00 gesteuert wird, ist somit bereit, um neunundneunzig Verzögerungszeiten später verarbeitet zu werden mit Hilfe der Torschaltung F37, die durch den Impuls an der Klemme hct99 gesteuert wird. Dies gilt für alle hundert bistabilen Stufen BS200 bis BS299, durch Verarbeiten der statisierten Bits dieser bistabilen Stufen nach neunundneunzig Verzögerungszeiten, wobei hundert Verzögerungszeiten später jede bistabile Stufe wieder frei ist, um eine neue Probe der Funktion /2 zu registrieren und ebenfalls ein kontinuierliches Abtasten, deren Auswertung jedoch um 2 Millisekunden verzögert wird, zu ermöglichen.
Die logischen Schaltungen XOR0, XOR1 sind alle gleich und können so aufgebaut sein, wie in Verbindung mit der F i g. 3 beschrieben wurde. Sie sind so aufgebaut, um die acht möglichen Resultate jeder Gruppe von drei Proben zu zwei Gruppen von je vier Resultaten zu kombinieren, wobei die erste den Wert <?,·— +1 und die zweite das Resultat (?,·= — 1 nach sich zieht. Die beiden Schaltungen XOR0 und XOR1 werden vom Ausgangssignal der Stufe F38 gesteuert, wobei XOR1 zusätzlich noch von den Ausgängen der Stufen BS10 und BS30 angesteuert wird, während die beiden anderen Eingänge von XOR1 mit den Ausgängen von BS11 und BS31 verbunden sind. Jede dieser beiden logischen Schaltungen verarbeitet also kontinuierlich die Signalkombinationen, die an ihren entsprechenden Eingangsleitungen anliegen, und erzeugt ein Durchschaltsignal an einem ihrer beiden Ausgänge, d. h., XOR0 hält kontinuierlich die UND-Schaltung F40 oder die UND-Schaltung F41 offen, während die Schaltung XOR1 die UND-Schaltung F42 oder die UND-Schaltung F43 offenhält, und zwar im Zusammenhang mit der Logik, die in Verbindung mit den F i g. 2 und 3 erläutert wurde. Diese vier Torschaltungen F40 bis F43 werden durch die Impulse tB und tw gespeist und entsprechen den TorschaltungenF9 und F11 der Fig. 7, wobei Einzelheiten in der Fig. 14 zu sehen sind. Zusätzlich jedoch werden die Torschaltungen F40, F41 nur dann leitend, wenn die Stufe BS0 sich in ihrer O-Stellung befindet, während die Torschaltungen F42, F43 nur dann leitend sind, wenn sich BS0 in seiner 1-Stellung befindet. Nur eine von den vier Torschaltungen ist also in der Lage, am Ende der Phase tB für jede 20 Mikrosekunden Verzögerungszeit einen Umschaltimpuls am Ausgang abzugeben.
Zum Ende der ersten Periode von 2 Millisekunden und von der Verzögerungszeit 99 an werden die Ausgangssignale von XOR1 ausgewertet, um Umschaltimpulse zu erzeugen, die entweder der ODER-Schaltung F44, die die Ausgänge der Torschaltungen F40 und F42 zusammenfaßt, oder der ODER-Schaltung F45, die die Ausgänge der Torschaltungen F41 und F42 zusammenfaßt, zugeleitet werden, so daß ein Impuls an einem der beiden Steuerdrähte des umkehrbaren Zählers BCT der F i g. 7 entsprechend dem Wert +1 oder —1 auftaucht, abhängig vom Resultat des mehrfachen Abtastens. In dieser Weise werden während der zweiten Periode von 2 Millisekunden, in der BS0 in seiner 1-Stellung ist, die während der vorhergehenden Periode gespeicherten Proben eine nach der anderen ausgewertet, während neue Proben von Z1 und /3 von den bistabilen Stufen BS11 und BS31 empfangen, wobei die kontinuierliche Serien von Proben von f2 weiterhin an die bistabilen Stufen BS200 bis BS299 verteilt werden. Während der folgenden Periode von 2 Millisekunden schaltet BS0 in den 0-Zustand zurück, wodurch die durch die logischen Schaltungen XOR0 abgegebenen Resultate verarbeitet werden. Die Verarbeitung der Proben ist somit ein kontinuierlicher Vorgang, ohne daß irgendwelche Forderungen an den Wert der Verzögerung I1 in bezug auf die Verzögerung t2 gestellt werden müssen. Es wird bemerkt, daß jetzt eine Verschiebung von einer Einheit zwischen der von HCT definierten Verzögerungszeit, entsprechend der Adresse des Pufferspeichers MS ( F i g. 7) einerseits und der eigentlichen Verarbeitung der Proben andererseits ist, da während der Verzögerungszeit 99 die der Zeit 00 entsprechenden Proben der Funktion /2 tatsächlich verarbeitet werden. Die Zeile r00 des Speichers MS enthält also das Resultat von I1 = I0, die Zeile r01 das Resultat von t1=2 t0, die Zeile r02 das von t1~3 t0 usw., während die Zeile r9fl das Resultat von I1=O enthält, wobei t0 die Einheitskorrelationsverzögerung von 20 Mikrosekunden bedeutet.
Die Anordnung der F i g. 15 kann allgemein so abgeändert werden zur Berechnung von Korrelationsfunktionen beliebiger Ordnung, da es genügt, für jede Funktion die für die Funktion /3 vorgesehenen Schaltungsteile zu der Anordnung hinzuzuaddieren, d. h. die Kette, die das Abtasten bewirkt, und zwar durch die Vergleichsschaltung SC3 in Verbindung mit den bistabilen Stufen BS30 und BS31, sowie das Verzögerungsregister REG3. Jedes dieser Verzögerungsregister wie REGa bewirkt das Abtasten der entsprechenden Funktion zu den gegebenen Zeitpunkten entsprechend t2, ts usw. Die Schaltung nach der F i g. 15 erlaubt das Speichern von beliebigen Werten der ersten Verzögerungszeit Z1 zwischen dem Abtasten der Funktion /2 und der Referenzfunktion Z1 gegenüber den anderen Verzögerungszeiten t2, t3 usw. und zwischen den anderen Funktionen /3, /4 usw. einerseits und der Referenzfunktion J1 anderer-
seits, ganz gleich, wie die Werte zu diesen Zeiten t2, ta usw. sind.
Bis hierher haben keine der Schaltungen nach den F i g. 6 und 7, die in der Lage sind, eine einfache Korrelationsfunktion zu berechnen, und auch nicht die die zusätzlichen Anordnungen der F i g. 5 enthaltenden Schaltungen eine Korrelationsverzögerungszeit wie T1 für die Schaltungen nach den F i g. 6 und 7, deren Vorzeichen sich ändern kann. Tatsächlich ist es die Natur der Schaltungen nach den F i g. 6 und 7, daß das Abtasten der Funktion Z2 immer entweder gleichzeitig mit der der Funktion Z1 geschieht oder nach dem Abtasten der letzteren, d. h. ij bleibt immer positiv. Die Schaltungen nach den F i g. 6 und 7 erlauben also nicht die Berechnung der Korrelationsfunktion für negative Werte von tv Man kann dieses System mit einem Speicher versehen, der analog dem in der Fig. 15 gezeigten Speicher ist, um die Proben der Funktion Z2 zu nehmen, die vor dem Abtasten von J1 alle hundert Perioden von 20 Mikrosekunden bestimmt werden, und man kann dann anschließend die Auswertung dieser vorherigen Proben der Funktion Z2 m dem Moment beginnen, wenn Z1 abgetastet ist nach den hundert Proben von J2.
Es ist jedoch zu sehen, daß dieses Komplikationen in bezug auf die Schaltungen der F i g. 6 und 7 nach sich zieht. Die Schaltungen nach den F i g. 6 und 7 zeichnen sich durch äußerste Einfachheit aus, und um die Korrelationsiunktionen für negative Werte von fj zu berechnen, kann man einfach die Schaltungen nach den F i g. 6 und 7 benutzen unter Vertauschen der Verbindungen der Funktionen Z1 (0 und Z2 (0 mittels der Verbindungseinheit PS. Werden tatsächlich diese Verbindungen zwischen dem Eingang und den Ausgangsklemmen /W1 und /W1' einerseits vertauscht und weiterhin zwischen dem Eingang und den Ausgangsklemmen ps2 und /W3' andererseits durch Verbindungen zwischen Ps1 und ps3' einerseits und zwischen /w„ und /W1' andererseits, so sind die Funktionen Z1 und Z2 effektiv miteinander vertauscht.
Die variablen Referenzpegel, die den Eingangsklemmen /w3 und /w4 zugeführt werden und zu den Ausgangsklemmen/W2' und /w/ übertragen werden, müssen nicht vertauscht werden, da es sich hier um zwei statistische Funktionen für den Vergleich handelt. Nach dieser Modifikation der Verbindungen in PS ist es möglich, die Korrelationsfunktion F21 (Z1) zu berechnen. Diese letzte Funktion kann jedoch auch folgendermaßen geschrieben werden:
F1 (t ) = F >(—ί). (7)
Dies kommt daher, daß die Korrelationsverzögerung fj zwischen dem Abtasten der Funktion Z1 gegenüber einem Abtasten der Funktion Z2 einer Verzögerung von — ij zwischen einem Abtasten der Funktion Z2 und der der Funktion Z1 entspricht. In dieser Weise wird die Berechnung der Korrelationsfunktion F21 mit Hilfe der Schaltungen nach den F i g. 6 und 7 durchgeführt, und zwar immer für positive Werte von tp wodurch tatsächlich jedoch die Bestimmung der Korrelationsfunktion F1., für negative Werte von I1 durch dieselben Schaltungsteile möglich ist.
Ähnliche Beziehungen zu solchen, die davor liegen, können ebenso durchgeführt werden im Falle von Korrelationsfunktionen zweiter und höherer Ordnung, wobei für eine Korrelationsfunktion zweiter Ordnung geschrieben werden kann:
•*123 \h> h)
312 V 2> 1 2/ ' 321' 1 ^2' 2·)'
(8)
Die vorstehenden Beziehungen drücken Äquivalente zwischen den 3! = 6 möglichen Korrelationsfunktionen im Falle von Korrelationsfunktionen zweiter Ordnung aus. Diese Äquivalente können leicht verifiziert werden. Zum Beispiel die erste, die F123 als Funktion von F231 ausdrückt, da die Funktion Zo Referenzfunktion für die Korrelationsfunktion F231 wird, ist die erste der beiden Verzögerungen dieser Funktion gleich der Verzögerung zwischen dem Abtasten von Z3 und dem Abtasten von Z2- Die Funktion F123 definiert jedoch tt als die Verzögerung zwischen den Proben von Z2 und Z1* ebenso t.z als Verzögerung zwischen den Proben von Z3 und Z1- In dieser Weise ist die erste Verzögerung für F231 tatsächlich gleich t.2-tv Die zweite Verzögerung von F031 entspricht der Verzögerung zwischen dem Abtasten von Z1 und dem von Z2, und die Verzögerung zwischen dem Abtasten von Z2 und dem von Zi ist definiert als tv wobei die zweite Verzögerung für F031 tatsächlich gleich -Z1 ist. Die anderen Äquivalente werden in derselben Weise verifiziert.
Die Vertauschungen zwischen den Funktionen Z1, Z2 und Z3 mit Hilfe der Verbindungseinheit PS der Fig. 15 erlauben es, die Korrelationsfunktion zweiter Ordnung für Werte von tx und t2 zu berechnen, die nicht nur beide positiv, sondern auch negativ sein können, und zwar eines von beiden oder beide. Weiterhin jedoch erlauben die vorstehenden Beziehungen von der Begrenzung wegzukommen, die normalerweise durch t± gegeben ist, der Verzögerungszeit der Wellenform Z2, die kontinuierlich abgetastet wird, wobei die Begrenzung normalerweise verlangt, daß I1 gleich oder größer als f., ist. Die zusätzlichen Speicherkreise der F i g. 15 und vor allem die Verdoppelung der bistabilen Stufen BS10 und .8S30 sowie die Multiplikation mit dem Faktor 100 der Statisierungstsufe, die notwendig ist für die Funktion Z2, kann dadurch eliminiert werden, indem andere Kreuzkorrelationsfunktionen berechnet werden, wie z. B. F132.
Es ist nicht notwendig, alle die zusätzlichen Speichereinheiten der F i g. 15 wegzulassen, denn ihr Vorhandensein erlaubt es, alle Punkte der Funktion für alle möglichen positiven Werte der Korrelationsverzögerung I1 und t2 zu berechnen. Sind diese Speichereinheiten nicht vorhanden, so ist dieses nicht
der Fall, und es ist nur möglich, -"-
zu berechnen, d. h. etwa die Hälfte von n2 möglichen Punkten, angenommen daß n Werte für I1 und t.2 vorgesehen sind, da die Werte von tx begrenzt sind auf Werte, die gleich oder größer sind als t.,. In der Praxis bringt diese Begrenzung, zeitlich gesehen, einen Verlust an Wirkungsgrad mit sich, da, bevor die Schaltungen wieder frei sind, eine Periode von 2 Millisekunden, enthaltend hundert mögliche Werte, für ti verlorengeht, ebenfalls wird für jede dieser
Perioden von 2 Millisekunden nur ein Teil dieser Periode nutzbringend verwendet, und zwar der Teil für Werte von Z1 mindestens gleich dem Wert von Z2, der in REG3 registriert ist. In anderen Worten gesagt, bleibt die Berechnungszeit gleich, obwohl nur eine Hälfte der n2 möglichen Punkte berechnet wurde, nachdem alle η möglichen Werte von Z2 abgetastet wurden.
Fig. 17 zeigt jedoch, daß auf Kosten von 50% Verminderung des Wirkungsgrades, was die Berechnungszeit anbelangt, extrem einfache Schaltungen benutzt werden können, die sich von dem Verzögerungsregister REG3 unterscheiden. Die der Funktion /3 entsprechende Kette, eine statisierende bistabile Stufe BS30 eingeschlossen, benötigt kaum mehr Aufwand, als was in den F i g. 6 und 7 gezeigt ist für die Berechnung einer einfachen Korrelationsfunktion.
Wenn man sich beschränkt auf Werte für Z1, die mindestens gleich denen von Z2 (F i g. 16) sind, so genügt es, die Abtastresultate von J1, /2 und /3 in den bistabilen Stufen BS10, BS20 (die einzig notwendige für f2 anstatt der hundert bisher vorgesehenen in der Fig. 15) und BS39 zu statisieren, wobei außerdem eine einzige logische Schaltung XOR1 vorgesehen sein muß, entsprechend den Erklärungen in Verbindung mit der F i g. 3, für welche logische Schaltung die Ableitung der Ausgangssignale nur durch Z1 bewirkt wird, wobei Z1 zumindest gleich t, sein muß.
Eine automatische Steuerung der Auswertung der Resultate der logischen Schaltung XOR1 erfolgt mit Hilfe der bistabilen StufeBS32 der Fig. 17, die die UND-Schaltungen P46 und P47 an den Ausgängen der logischen Schaltung XOR1 nur dann öffnet, wenn BS32 sich in der 1-Stellung befindet. Diese Torschaltungen P46, P47 sind den Torschaltungen P9 und P11 der F i g. 7 analog und erlauben es, das Markierpotential, das an einem der Ausgänge der logischen Schaltung XOR1 auftaucht, mit Hilfe der Impulse tw und tB, die die zweite Phase von 5 Mikrosekunden definieren, wirksam werden zu lassen. Wie in der F i g. 7 gezeigt ist und solange BS32 im O-Zustand steht, werden die Resultate, die den verschiedenen Punkten der Korrelationsfunktion für einen speziellen Wert der Verzögerung t2 entsprechen und in dem Pufferspeicher MS gespeichert sind, eines nach dem anderen statisiert in dem umkehrbaren Zähler BCT, während der entsprechenden Periode von 20 Mikrosekunden. Sie werden jedoch in den Speicher MS wieder eingeschrieben, ohne daß sie vorher durch Addition oder Subtraktion einer Einheit modifiziert wurden, da weder P46 noch P47 einen Impuls hindurchlassen. Gibt jedoch die Torschaltung P30 (Fig. 15) einen Impuls Z5 ab, so wird dieser anzeigen, daß die Verzögerung Z1 den Wert Z2 erreicht. und dieser Impuls /S) der von P31 kommt, kann, wie in F i g. 17 angezeigt ist, die Stufe BS32 in ihre 1-Stellung schalten, wodurch die Impulse, die den Wert +1 oder — 1 für <?,· charakterisieren, hindurchgelassen werden können. Für diese Verzögerungszeit h — *2 werden die in dem Speicher MS gespeicherten und im umkehrbaren Zähler BCT statisierten Resultate entsprechend den Resultaten der neuen Proben modifiziert, und zwar so lange, bis die letzte Verzögerungszeit, charakterisiert durch das Auftauchen eines 20-Mikrosekunden-Impulses an der Klemme AcZ99 des Verzögerungszählers, vorbei ist. Wie in der Fig. 17 gezeigt, ermöglicht es dieser Impuls, daß ein schmaler Impuls ts während der vierten Phase tD der letzten Verzögerungszeit die UND-Schaltung P48 passiert. Dieser Ausgangsimpuls der Schaltung P48 setzt die bistabile Stufe BS3., in die O-Stellung zurück, so daß während der folgenden Periode von 2 Millisekunden die Auswertung der Resultate verhindert wird, bis I1 den Wert von /., erreicht.
Die UND-SchaltungP48"(Fig. 17) erhält die Ab-
tastimpulse, die von P1 (Fig. 7) kommen, wobei diese in der Lage sind, die Klemme sc.i3 zum Abtasten der Funktion s.. zu erreichen, und die Statisierung des Resultates in BS.M erfolgt nur dann, wenn die Mischschaltung P33 (F i g. 15) einen 20-Mikrosekun-
den-impuls abgibt, d. h. während der Verzögerungszeit, die dem im Register REG3 gespeicherten Wert entspricht. Die Abtastimpulse, die durch I1 und Zs (Fig. 7) bereitgestellt werden, werden entsprechend den Klemmen sc.,3 und scV} zugeführt zur Abtastung
von /., und J1 und zum Statisieren der entsprechenden Resultate in BS20 und BSn. Die Schaltung der Fig.17, die mit denen der Fig. 6 und 7 zusammenarbeitet, und ebenfalls einige der Elemente der Fig. 15, insbesondere das Verzögerungsregister REG3 und die von dem Register gesteuerten Torschaltungen, sind wesentlich vereinfacht in bezug auf das System, das die gesamten Abänderungen der F i g. 15 enthält, bei denen ein zusätzlicher Speicher notwendig ist. Dieses wird erreicht auf Kosten der doppelten Rechenzeit, jedoch ist die gesamte Anordnung wesentlich weniger aufwendig.
Die Methoden der Fig. 17 und 15 können angewendet werden bei mehr als drei Funktionen, so daß Berechnungen von Korrelationsfunktionen mit höherer Ordnung als zweiter Ordnung durchgeführt werden können. Für jede Funktion ist es nur notwendig, eine Kette, wie in F i g. 6 gezeigt ist, hinzuzusetzen und durch eine Vergleichsschaltung wie SC1 abzuschließen und weiterhin durch eine statisierende bistabile Stufe wie BS10. Für jede Funktion ist eine exklusive ODER-Schaltung notwendig, um die logische Schaltung XOR1 der Auswertung der verschiedenen Funktionen anzupassen gemäß dem schematischen Kreis der Fig. 3, weiterhin ist eine bistabile Stufe wie BS32 zum Durchschalten notwendig. Im Falle von Korrelationsfunktionen von höherer Ordnung als zweiter Ordnung wird die Durchschaltung durch die bistabilen Stufen wie BS32 eine Verbindung haben im Zusammenhang mit dem System der F i g. 17, wobei die Berechnung nur dann durchgeführt werden kann, wenn I1 größer als die andere Korrelationsverzögerung ist, die zeitweise in dem entsprechenden Register REG3 gespeichert ist.
Im Falle des Systems nach der Fig. 15 sind analöge Additionen notwendig für jede Funktion, die bei der Berechnung vorkommt, wobei die beiden statisierenden Stufen BSW und BS11 jeweils am Ende einer Kette für jede neue Funktion notwendig sind. In den beiden Fällen (Fig. 15 oder 17), in denen mehrere Verzögerungsregsiter wie REG„ vorhanden sind, können Verbindungen vorgesehen sein, um den Fluß dieser Register durch alle möglichen Kombinationen zu ermöglichen, so daß ein komplettes Programm ohne manuellen Eingriff aufgestellt werden kann. Dies kann erfolgen durch Steuerung des Zählers MCT (F i g. 7) von N Proben, der dann ein Signal am Ende der Zählung N erzeugt, um die Serie von r. Resultaten von dem Speicher MS (F i g. 7) her-
auszuziehen und den Zustand der Verzögerungsregister wie REG3 zu modifizieren.
Das System der F i g. 17 ist begrenzt auf die Berechnung der Hälfte der Punkte einer Korrelationsfunktion zweiter Ordnung, und zwar für positive Werte der Verzögerungen ^1 und L2, so daß man mit Hilfe der Schaltung nach der Fig. 18 und der Diagramme der Fig. 19 bis 25 das Berechnungsprogramm einer Korrelationsfunktion zweiter Ordnung für alle möglichen Werte von I1 und L2 untersuchen kann von 0 bis («—1) ta, d. h. Verzögerungen von 0 bis 1,98 Millisekunden, z. B. in Stufen von 20 Mikrosekunden, wobei negative Werte von t, und/ oder t.2 eingeschlossen sind.
Fig. 19 ist eine Tabelle für die Korrelationsfunktion zweiter Ordnung F123 (tv L2), bei der der Wert η auf 5 begrenzt ist, um die Darstellung zu ermöglichen, wobei die Spalten der ersten Verzögerengszeit ij und die Zeilen der zweiten Verzögerungszeit L2 entsprechen. In jedem Fach entsprechend einer speziellen Spalte und Zeile ist eine Anzahl von zwei Ziffern angezeigt, die diese Koordinaten definieren, wobei die Zeilenziffer, die einem Punkt der Korrelationsfunktion entspricht, zuerst steht. Es ist leicht, zu sehen, daß die Anzahl der berechneten Punkte etwa gleich der halben Anzahl von n- möglichen
Punkten ist, und zwar genauer gleich -"^j < da die
den Werten I1 entsprechenden Punkte mit denen von L2 zusammenstoßen und deshalb nicht berechnet werden können, wenn das System der F i g. 17 benutzt wird.
Mit Hilfe der Verbindungseinheit PS der Fig. 15 ist es jedoch möglich, eine zweite Berechnung dadurch durchzuführen, daß dieses Mal die Eingangsklemme ps.2 mit der Ausgangsklemme pss' und die Eingangskfemme ps3 mit der Ausgangsklemme ps.2 verbunden wird. Dies erlaubt die Berechnung der Korrelationsfunktion F132 an Stelle von F123, und mit Hilfe der Äquivalente (8) ist zu sehen, daß diese Funktion dieselbe wie F123 ist, wenn die Koordinaten ij und i2 vertauscht werden.
Die Tabelle der Fi g. 20 für die Funktion F132, die gleich der in der F i g. 19 ist, zeigt an, daß, wenn die Spalten die Werte von L2 ergeben, während die Zeilen die von tt ergeben, man eine Serie von Punkten berechnen kann analog denen, die für F123 berechnet wurden, welche Punkte ebenfalls in Fig. 20 durch zweiziffrige Nummern definiert sind, wobei diese zwei Ziffern die Zeile und Spalte anzeigen, wobei die Spaltenziffer zuerst kommt.
Dadurch, daß sich die Funktionen F132 (i2, L1) und F12., (ij, ta) einander entsprechen, wie in der Tabelle der Fig."21 gezeigt ist, können die Punkte von F132 in eine Tabelle transferiert werden, die dieselben Koordinaten wie die der Fig. 19 besitzt, so daß hierdurch die bereits erhaltenen Punkte ergänzt werden durch die Berechnung von F123, definiert durch die Tabelle der F i g. 19. Die η Punkte der Diagonalen 00, 11, 22 usw. sind beiden Berechnungen gemeinsam.
In dieser Weise, wie angezeigt in der F i g. 25, die die Zeit tt als Abszisse und die Zeit t2 als Ordinate enthält, für positive Werte dieser beiden Zeiten, d. h. für den ersten Quadranten, erlaubt die erste Berechnung der Funktion F123, die Werte der Korrelationsfunktion zweiter Ordnung zu finden für die Werte von ij und i2, die das untere Dreieck (F123) im ersten Quadranten an der Achse I1 definiert, während die Berechnung der Korrelationsfunktion zweiter Ordnung F123 erlaubt, die Punkte von F103 zu berechnen und dabei das obere Dreieck (F132) den ersten Quadranten, von dem eine Seite an der Achse ?., liegt, zu definieren. Die beiden Dreiecke sind einander angrenzend, wobei diese Angrenzung verifiziert werden kann, wie durch die beiden Tabellen der Fig. 19 und 21 gezeigt ist. Die Punkte der Korrelationsiunktion, die zu den Verzögerungspunkten I1 und ta gehören, sind einander gleich, d.h., 00, 11, 22 "usw. werden in beiden Fällen berechnet.
Mit den anderen (8) definierten Äquivalenten ist es möglich, die anderen Bereiche des Diagramms der Fig. 25 zu berechnen, wobei durch jede neue Berechnung Werte erhalten werden, die einer anderen Dreiecksoberfläche entsprechen, wie in der F i g. 25 gezeigt ist. Es wird hierbei jedoch bemerkt, daß für die Berechnung einer Korrelationsfunktion zweiter Ordnung die Zone der Kombinationen der Zeiten tt und ?2 in acht Dreiecke unterteilt wird, während PS nur die Berechnung von 3! = 6 verschiedenen Funktionen erlaubt. Weiterhin erlaubt die Berechnung der Funktion F321 für den zweiten Quadranten, wo die
Werte für L2 positiv sind, während die Werte für tt negativ sind", nur Punkte zu erhalten, die den Verzögerungszeiten entsprechen, deren Summe der absoluten Werte begrenzt ist zu n — l, d.h. auf vier Werte für die Tabelle der Fig. 19 und auf zweiundzwanzig Werte oder 99 ■ 20 Mikrosekunden für das Beispiel der Schaltungen nach den Fi g. 6, 7 und 17. Dies ist ebenfalls der Fall für den vierten Quadranten der F i g. 5, wo die Werte von I1 dann positiv sind, während die von L2 negativ sind, wobei diese Zeit die
obere Grenze für die Summe der Werte für die Funktion F321 ist. Die Referenz F231, die das Dreieck des zweiten Quadranten definiert, der zwischen den beiden Achsen liegt, zeigt jedoch an, daß es möglich ist, eine siebte Berechnung auszuführen, um die Werte der Korrelationsfunktion zu berechnen entsprechend diesen Zeiten des Diagramms. Die Referenz Fg2I, die ein analoges Dreieck des vierten Quadranten definiert, zeigt eine achte und letzte Berechnung, die es erlaubt, die Serie von positiven und negativen Werten von tx und L2 für die Berechnung von F133 (tv L2) zu komplettieren.
Die Tabelle der F i g. 22 definiert die Korrelationsfunktion F231(^2- L1-I1), die also äquivalent zu F123(Z1, L2) ist, jedoch mit einem Wechsel derKoordi-
naten. Der erste Teil der Tabelle für die Spalten von 0 bis 4 zeigt die Zahlen von zwei Ziffern der Punkte entsprechend den unterschiedlichen Werten der Koordinaten, wobei dieser Teil berechnet werden kann, um die entsprechende Dreieckszone F231 in dem
Diagramm der F i g. 25 für die Funktion F123 zu berechnen. Es ist jedoch zu sehen, daß wenn die Spalten der Tabelle der F i g. 22 erweitert werden, um Verzögerungswerte L2-ij von η bis 2/2—2 zu erlauben, d. h. von 5 bis 8 für das Beispiel der Tabelle, es möglich ist, andere Punkte der Korrelationsfunktion F231 zu berechnen. Wegen der Äquivalenz zwischen den Funktionen F231 (t.2 tv — tt) und F1?3(tv t.2) ist zu sehen, daß diese Punkte dem in der F i g. 25 angezeigten Dreieck Fo31 entsprechen. Tatsächlich ist es möglich, nachdem F231 für die Werte von t„—tx von 0 bis n — l berechnet wurde, die Berechnung von Fo3I mit Werten von t2—tx von n—l bis 2n — 2 durchzuführen, die wiederum eine Serie von η Punksos 537/3Ϊ4·
ten wie 40, 31, 22, 13, 04 ergibt, die in den beiden Fällen berechnet werden und die Grenze zwischen den Dreiecken F231 und F231 darstellen, wie in F i g. 25 gezeigt ist.
Das Diagramm der F i g. 23 zeigt die Zonen, die durch diese beiden Berechnungen ^2-J1 in der Abszisse und I1 in der Ordinaten bedeckt werden. Durch Transponieren dieser Zonen F231 und F23i in ein Diagramm mit der Abszisse t1 und der Ordinate t.,, d. h. das Diagramm der Funktion F12;!, ist zu sehen, daß die Dreieckszonen F231 und F23I, die den ersten Quadranten der F i g. 23 einnehmen, wie gezeigt, in den zweiten Quadranten des Diagramms der F i g. 24 transponiert werden und die Funktion F123 ergeben, so daß also alle möglichen Werte von I1 und t.z dieses zweiten Quadranten erhalten werden.
Fig. 18 zeigt mehrere Modifikationen an der Schaltung nach der F i g. 17, um in der Lage zu sein, die Werte der Korrelationsfunktion F231 und ebenso die Werte der Funktion F321 zu berechnen, die für den vierten Quadranten dieselbe Rolle wie F231 in dem zweiten Quadranten spielen. Da es nur gewünscht wird, die Abtastung von der (n — l)-ten Verzögerungszeit an durchzuführen und während der nächsten Periode von 2 Millisekunden mit dem Abtasten fortzufahren, solange I1 mit t2 zusammenstößt, im Gegensatz zu der F i g. 17, wo Z1 mindestens gleich i2 ist, besteht eine einfache Möglichkeit, um diese erhöhten Verzögerungszeiten zu erhalten, und zwar dadurch, daß die Torschaltung P16 der F i g. 7, die dazu dient, einen Fortschaltimpuls auf den Probenzähler MCT zu geben, nicht mehr jedesmal benutzt wird, in dem der Verzögerungszähler HCT einen Zyklus beendet hat, sondern nur nach zwei kompletten Zyklen des Zählers HCT benutzt wird, wobei das Abtasten der Funktion f1 nur jedes zweite Mal durchgeführt wird. Diese Verdoppelung der Periode von 2 Millisekunden wird, wie in der Fig. 18 gezeigt ist, durch Einfügen einer bistabilen Stufe BS100 ermöglicht, die als zweistufiger Zähler zwischen dem Ausgang der Torschaltung P16 und dem Eingang des Probenzählers MCT arbeitet. Dann wird außerdem die Torschaltung P16 durch die Impulse tA gesteuert in Verbindung mit ΐψ, so daß vom Anfang der n — l Verzögerungszeit, d. h. der mit 99 bezeichneten in der F i g. 16, die bistabile Stufe BS100, wenn sie in ihren 1-Zustand gesteuert wird, sofort das Lesen eines durch XOR1 (F i g. 17) gegebenen Signals bewirken kann. Diese Steuerung durch BS100 erfolgt zusammen mit der Steuerung durch BS32 der F i g. 17, wobei die Rolle der letzteren jedoch abgeändert ist, wie in der Fig. 18 gezeigt ist.
Tatsächlich wird BS32 in ihre 1-Stellung geschaltet durch den Ausgangsimpuls von P16. Wenn dieser selbe Impuls BS100 in ihren 1-Zustand schaltet, gibt die UND-Schaltung P50 ein Ausgangssignal ab, wodurch das Lesen von XOR1 mittels der Torschaltungen P46, P47 erfolgt. Andererseits wird der O-Eingang von BS32 angesteuert durch Impulse, die von P34 (F i g. 17) kommen, so daß BS32 nur dann das Abgeben eines Impulses an den Zähler BCT (F i g. 7) ermöglicht, wenn die Verzögerungszeit 99 beginnt, und zwar während des nächsten Zyklus des Verzögerungszählers HCT, bis I1 den Wert von t2 erreicht. Vom Beginn der Zerzögerungszeit io an schaltet BS22 wieder in ihren O-Zustand zurück, so daß sich XOR1 nicht mehr in Arbeitsstellung befindet, für die Werte von tx gleich oder größer als solche von t2. Der nächste von P16 kommende Impuls schaltet" die Stufe BS100 in ihren O-Zustand, so daß das nächste Kippen von BS32 in ihren 1-Zustand 5 ohne Wirkung bleibt. Erst beim nächsten von P16 kommenden Impuls wird die Torschaltung P50 wieder eine Markierung an ihrem Ausgang erhalten, so daß BS32 und BS100 wieder in ihre 1-Zustände geschaltet werden. Die von P3 (F i g. 7) kommenden
Impulse und die in der F i g. 17 direkt die Klemme Sc13 des Vergleichers speisen für die Funktion fv werden nur dann zugelassen in der F i g. 17, um diese Funktion abzutasten, wenn BS100 sich im O-Zustand befindet, und zwar mittels der UND-Schaltung P51, um den gewünschten Wert von tt zu erhalten. Tatsächlich bleibt die Probe der Funktion J1, die in BS10 statisiert ist, die gleiche wie die am Anfang der ersten Periode von 2 Millisekunden, und zwar während der ganzen Dauer der nächsten Periode von 2 Millisekunden, so daß von J1 nur jede zweite Periode von 2 Millisekunden abgetastet wird. Am Ende der zweiten Periode, und zwar im allgemeinen immer dann, wenn sich BS100 im 1-Zustand befindet, bewirkt ein O-Ausgang dieser bistabilen Stufe einen Umschaltimpuls, wenn diese bistabile Stufe in den O-Zustand zurückschaltet, so daß der Probenzähler MCT um eine Einheit weiterschaltet.
Diese Operationen werden in derselben Weise
weiterverlaufen und iV-mal wiederholt werden unter Steuerung des Zählers MCT, die Rechenzeit wird jedoch zweimal solange für F^1 wie für F32I sein.
Das Diagramm der Fig. 25 zeigt, daß die beiden zusätzlichen Berechnungen von F23x und F32I, die mit halber Geschwindigkeit gegenüber normalen Berechnungen erfolgen, vermieden werden können, wenn nur die Hälfte der möglichen Werte für die Verzögerangszeiten tt und t.2 gewünscht werden. Werden die absoluten Werte dieser beiden Zeiten auf
(y — lj t0 begrenzt, so ist die bedeckte Zone um eine Hälfte kleiner und entspricht dem gestrichelt gezeichneten Rechteck der Fig. 25, wobei in diesem Fall die Berechnung der Zonen F231 und F32I natürlich nicht länger notwendig ist, so daß nur sechs Berechnungen an Stelle von sonst acht erforderlich sind. Es ist klar, daß die oben beschriebene Berechnungsmethode, die auf der Äquivalenz (8) beruht, auf Korrelationsfunktionen höherer als zweiter Ordnung ausgeweitet werden kann durch analoge Beziehungen zwischen den kl Korrelationsfunktionen der Ordnung &— 1.
Durch zusätzliche Schaltkreise, wie sie in den Fig. 15 und 16 gezeigt sind, ist schon erläutert worden, wie der in den F i g. 6 und 7 gezeigte Korrelator, der dazu benutzt wird, die Korrelationsfunktion F12 (I1) der beiden Funktionen J1 (t) und /o (i) zu berechnen, in seinen Möglichkeiten erweitert werden kann, um Korrelationsfunktionen zweiter Ordnung oder höher zu berechnen, wobei gleichzeitig positive oder negative Korrelationsverzögerungen berücksichtigt werden können.
Es ist klar, daß die beschriebene Anordnung bei der Berechnung von Korrelationsfunktionen beliebiger Ordnung arbeiten kann, wenn einige der Funktionen einander gleich sind.
Insbesondere kann die Anordnung dazu benutzt werden, Autokorrelationsfunktionen beliebiger Ord-
nung zu berechnen, weil dies nämlich der Fall ist, indem die Funktionen dieselben sind. Für die Schaltungen nach den F i g. 6 und 7 genügt es, falls es gewünscht wird, die einfache Autokorrelationsfunktion der FunktionZ1 (i), die am Eingang AT1 (Fig. 6) anliegt, zu berechnen, die gestrichelten Verbindungen der Verbindungseinheit PS abzuändern. Die als Rechteck dargestellte Verbindungseinheit PS dient dazu, ein gewünschtes Berechnungsprogramm herzustellen. Die einzige Verbindung, die abgeändert werden muß, ist die zwischen der Eingangsklemme ps„ und der Ausgangsklemme pss', die durch eine Verbindung zwischen der letzteren Ausgangsklemme und der Eingangsklemme pst ersetzt wird, so daß die Funktion I1 (t) die beiden Kanäle in Richtung der statisierenden bistabilen Stufen BS1 und BS.2 der F i g. 7 ansteuert.
Der Mittelwert einer statistischen Zeitmittelwertfunktion /(i) oder das Integral erster Ordnung ist definiert durch
/ = JfP (/) d/ = Hm J= //(0 d /.
(9)
? zeigt den Mittelwert von / und p(f) die Wahrscheinlichkeitsdichte an. Der Korrelator der F i g. 6 und 7 ist bestens geeignet zur Berechnung eines solchen Mittelwertes für eine Funktion f(t), und der Mittelwert wird proportional der Summe der binären ■ Werte der verschiedenen Proben sein. Wiederum erlaubt die Verbindungseinheit PS der F i g. 6, das Programm der Abläufe zu modifizieren, wenn ein solcher Mittelwert gewünscht wird. Die Funktion f{i), von der der Mittelwert berechnet werden soll, liegt am Eingang von AT2 (Fig. 6) an. Die Verbindung zwisehen den Klemmen ps3 und ps2 von PS werden entfernt, während die Verbindung von pst zu ps/ durch eine Masseverbindung an die letztere Klemme ersetzt wird. Weiterhin ist für diese Berechnung des Mittelwertes einer Funktion der Pufferspeicher MS nicht notwendig und kann von dem Rest der Schaltung der F i g. 7 abgetrennt werden oder durch entsprechende Mittel außer Betrieb gesetzt werden, z. B. durch Unterdrückung der Leseimpulse, die von der Torschaltung P12 kommen und der Unterdrückung der Schreibimpulse, die von der Torschaltung P13 kommen. Die Rückstellimpulse des umkehrbaren Zählers BCT, die von der Torschaltung P14 kommen, werden ebenfalls unterdrückt. Tatsächlich dient BCT nicht langer als Statisierungsanordnung für den Speieher MS, der nicht benutzt wird, und die Unterdrückung dieser Rückstellimpulse erlaubt es, in dem umkehrbaren Zähler BCT die Zahl festzuhalten, die nach jedem Abtasten von 20 Mikrosekunden eingeschrieben wurde, während der zweite Kanal, dem die Funktion f(t) zugeführt wird, tatsächlich abgetastet wird. Die logische Schaltung der F i g. 7, die die Torschaltungen P4 bis P8 enthält, kann vereinfacht werden, da nur der Zustand der statisierenden bistabilen Stufe BS2, die die Abtastresultate der Funktion/(i) statisiert, beobachtet werden muß, um das Weitergeben eines Impulses an eine der beiden Eingangsklemmen des umkehrbaren Zählers BCT zu bestimmen. Dadurch, daß die andere statisierende bistabile StufeBS1 dauernd in ihre Stellung ft>A versetzt wird, ist es möglich, eine einfache Durchschaltesteuerung für die Torschaltungen P4 und P6 zu erhalten, wobei die erste die Addition einer Einheit zu der vorher in BCT gespeicherten Zahl bewirkt, wenn f(t) größer ist als der Augenblickswert des variablen Referenzpegels B, während die zweite Torschaltung die Subtraktion einer Einheit im entgegengesetzten Fall bewirkt.
Da der Probenzähler MCT der F i g. 7 nur um eine Stufe weiterschaltet in jedem Zyklus des Verzögerungszählers HCT und während jeder dieser Zyklen hundert Abtastungen von f(t) vorgenommen werden, muß die Anzahl N von Proben, die bei MCT vorgewählt wird, hundertmal niedriger gewählt werden als tatsächlich gewünscht wird, d. h., ein Signal wird z.B. der Klemme 104 des ZählersMCT zugeführt, um den Vorgang nach zehntausend Stufen von MCT abzubrechen, wenn N = 106 Proben tatsächlich durch BCT akkumuliert worden sind.
Die Schaltungen nach den F i g. 6 und 7 erlauben ebenfalls die Berechnung des mittleren Effektivwertes einer Funktion f(t) oder aber auch das Integral zweiter Ordnung, d. h. den Mittelwert:
= lim
(10)
In diesem Fall werden die Verbindungen von PS (F i g. 6) für die Berechnung der Autokorrelationsfunktion aufgebaut, wobei die Verbindung zwischen ps2 und ps3' ersetzt wird durch eine Verbindung zwischen der letzteren Klemme und psv Der Pufferspeicher MS wird stillgelegt, wie schon in Verbindung mit der Berechnung des Mittelwertes beschrieben wurde, wobei jedoch ein Abtastimpuls für den ersten Kanal (A) synchron mit allen Abtastimpulsen des zweiten Kanals erzeugt wird, d. h., der Ausgang der Torschaltung P1 (F i g. 7) v/ird nicht nur mit der Klemme SC23 der Vergleichsschaltung 5C2 verbunden, sondern (nicht gezeigt) ebenfalls mit der Klemme sc13 der Vergleichsschaltung SC1, welche Klemme sc13 nicht mehr langer mit dem Ausgang der Torschaltung P3 (F i g. 7) verbunden ist. Die logische Schaltung der F i g. 7, die die Zustände der statisierenden bistabilen Stufen BS1 und BS2 abtastet, bleibt dieselbe wie bei der Berechnung einer Korrelationsfunktion. Indem die Anzahl der Stufen des Probenzählers MCT auf 10* festgelegt wird, kann die Berechnung von N = 10° Proben durchgeführt werden, und zwar genauso wie im Falle der Berechnung des Mittelwertes.
Wenn die Verbindungen PS, wie in der F i g. 6 gezeigt ist, beibehalten werden, ist es möglich, die Schaltungen der F i g. 6 und 7 zur Berechnung des oben beschriebenen Effektivwertes zu benutzen, wobei zwei verschiedene Funktionen J1 (t) und J2 (t) den Eingangskreisen^tJ1 und AT2 der Fig. 6 entsprechend zugeführt werden. In diesem Fall entspricht der durch BCT am Ende einer Berechnung abgegebene Wert dem Mittel des Produktes der beiden Eingangsfunktionen Z1 und /2, d. h. dem Wert P12 (0) der Kreuzkorrelationsfunktion, wenn die Korrelationsverzögerung gleich Null ist oder wenn der Korrelationskoeffizient gleich Null ist.
Eine andere Möglichkeit zur Benutzung des Korrektors der F i g. 6 und 7 ist die Berechnung der Wahrscheinlichkeitsverteilungsfunktion oder der Wahrscheinlichkeit, daß eine Funktion/ sich innerhalb gegebener Grenzen befindet. Entsprechend dem Bernouilli-Theorem ist es bekannt, daß, wenn Pj die Wahrscheinlichkeit darstellt, die Amplitude der Funktion / niedriger oder gleich der Referenzamplitude A1
55 56
ist, die Wahrscheinlichkeit, daß die absolute Differenz MS. Nach jeder Verzögerung von 20 Mikrosekunden
zwischen dieser Wahrscheinlichkeit P-, und das Ver- wird das neue oder alte (wenn dies nicht modifiziert
,..,. ■ Ni ■ ,, . . j ,, . . . , wurde) in den Speicher MS wieder eingeschrieben. In
haltms^immer kleiner wird, wenn N ansteigt, und dieser\vdse kgnnen= m versiiedene Werte
zwar gegen Unendlich, jedoch gegen 1 geht, oder in 5 von P,- parallel berechnet werden, entsprechend den
anderen Worten gegen einen gewissen endlichen Wert. hundert verschiedenen Verzögerungszeiten, d. h. für
N zeigt hierbei die gesamte Anzahl der Fälle und N1 hundert mögliche verschiedene Pegel, die gleichzeitig
die Anzahl solcher Fälle an, für die / niedriger oder zwischen —Eund +E verteilt sind,
gleich Aj ist. Der Generator zum Erzeugen der linear variablen
Der Korrelator der F i g. 6 und 7 erlaubt die Be- io Referenzpegelspannung mit vorher bestimmtem
rechnung der verschiedenen Werte von P1, jedoch festem Anstieg kann aus einer »Bootstrapc-Schaltung
unter der Bedingung, daß der variable Referenzpegel bestehen, wie sie mit Hilfe der Fig. 11 beschrieben
nicht mehr eine statistische Anstiegsvariation besitzt, wurde, und bei der eine statistische Rauschspannungs-
wie in Fig. 1 gezeigt ist, sondern daß die variable quelle wie -RG1 durch eine feste stabilisierte Refe-
Referenzpegelspannung linear einem vorher bestimm- 15 renzspannung ersetzt wird, die als Vorspannungs-
ten Anstieg folgt, und zwar sukzessive von einem potential, d. h. für den Teil BSP, mit der Kathode des
Spannungspegel — E zu einem Spannungspegel -\-E. Gleichrichters D8 verbunden ist. In diesem Falle be-
Die Wellenform, die untersucht werden soll, um die sitzt die Abtastperiode einen festen Wert und ist nicht
Wahrscheinlichkeitsverteilungsfunktion zu bestimmen, mehr eine statistische Variable im Bereich eines
wird alle 20 Mikrosekunden abgetastet, während zur 20 Zyklus von HCT, sondern variiert konstant von einer
gleichen Zeit die Variation des linearen Pegels mit Periode zur nächsten. Durch entsprechende Dimen-
vorher bestimmtem Anstieg ebenfalls abgetastet wird sionierung dieser »Bootstraps-Schaltung, insbeson-
und anschließend die beiden Werte miteinander ver- dere der Schaltung zur Aufladung mit konstantem
glichen werden. Die Variationsgeschwindigkeit der Strom, so daß der gesamte Amplitudenbereich von
linearen Referenzspannungsform mit vorher bestimm- 25 — E und 4-E während des Zyklus der Verzögerungs-
tem Anstieg ist so, daß die Spannung vom Pegel — E zeit überstrichen wird, d. h. während hundertmal der
zu +E während der Abtastperiode wechselt, die Verzögerung von 20 Mikrosekunden = 2 Millisekun-
einem Zyklus des Verzögerungszählers HCT ent- den. kann eine Referenzspannungsform, wie in
spricht, d. h. 100 · 20 Mikrosekunden = 2 MiIIi- Fig. 1 gezeigt ist, erzeugt werden, wobei jedoch der
Sekunden. 30 positive und der negative Anstieg einander gleich
Solch eine Berechnung macht es notwendig, daß sind, so daß ein Abtasten in zwei Richtungen wähder Generator mit dem variablen Referenzpegel und rend der Zeit erfolgt, die zweihundert Verzögerungsstatistischem Anstieg, wie RG1 + SG2 der F i g. 6, punkten entspricht. In diesem Fall müssen jedoch die durch einen Sägezahngenerator mit festem Anstieg geraden und ungeraden Zyklen voneinander unterersetzt wird, dessen Ausgang mit der Klemme ps4' 35 schieden werden, da z. B. für einen ungeraden Zyklus von PS der F i g. 6 verbunden wird, um die Verbin- die erste Verzögerungszeit z. B. dem niedrigen Pegel dung zwischen /w4 und pst' zu ersetzen. Die Span- entspricht, während der nächste gerade Zyklus der nungsform /, die analysiert werden soll, um die letzten Verzögerang mit niedrigem Pegel entspricht. Wahrscheinlichkeit der verschiedenen Pegel zu be- Es ist klar, daß dieses einen Nachteil bedeutet, da stimmen, wird auf den Eingang von AT2 (Fig. 6) 40 die Teilresultate, die einem gegebenen Pegel entgegeben, und die Verbindungen zwischen /W1 und /W1 sprechen, kontinuierlich in den Pufferspeicher MS sowie zwischen ps3 und ps2 werden entfernt. In dieser wieder eingespeichert werden müssen, wobei die ver-Weise werden die Wellenform / und die sich linear schiedenen Speicherfälle einem gegebenen Pegel entändernde Referenzwellenform mit festem Anstieg sprechen würden, · also einer Verzögerungszeit, die miteinander kombiniert durch den Operationsver- 45 derjenigen entspricht, während der die Speicherzeile stärker SA,. Die statisierende bistabile Stufe BS2 der mittels des Zugriffsschalters SAS der Fig. 7 adres-Fig. 7 zeigt an, ob die Funktion/ niedriger oder siertwird.
gleich dem Augenblickswert B1 zum Abtastzeitpunkt Eine erste einfache Lösung besteht darin, für den ist oder ob sie größer als dieser Augenblickspegel Verzögerungszähler HCT einen umkehrbaren Zähler ist. Im ersten Fall wird die durch P1 ausgedrückte 50 zu benutzen, genauso wie für den Zähler BCT, wobei Bedingung realisiert und ein Wert +1 diesem Fall der Ausgang hcto,t dieses umkehrbaren Verzögerungszugeordnet, während der Wert 0 dem anderen Fall Zählers HCT mit einer nicht gezeigten bistabilen zugeordnet wird. In anderen Worten, es genügt, die Stufe verbunden ist, die als Zähler mit zwei Stellunlogische Schaltung der F i g. 7 abzuändern, so daß gen arbeitet. Diese bistabile Stufe ist eine solche wie die statisierende bistabile StufeBS1 sich dauernd im 55 die in der Fig. 15 benutzte StufeBSn und dient dazu, Zustand der Bedingung f ^. A befindet, wobei gleich- die geraden und ungeraden Zyklen des umkehrbaren zeitig der Ausgang /2 > B der bistabilen Stufe BS2 Zählers HCT voneinander zu unterscheiden. Während abgetrennt wird, was dasselbe ist, wenn ein Inhibi- der ersten Zyklen erlaubt diese bistabile Stufe, den tionssignal den Torschaltungen P4 und P7 zugeführt umkehrbaren Zähler HCT in einer Richtung fortzuwird. In dieser Weise kann nur die Torschaltung P- 60 schalten, und zwar in der Weise, daß das sukzessive ein Markiersienal an ihrem Ausgang abgeben, und Auftauchen von Impulsen von 20 Mikrosekunden an zwar ist dies der Fall, wenn sich BS., in dem Zustand den Klemmen /?ci(l0 bis hctm in dieser Weise ermög- J2 ^ B befindet. In diesem Fall gibt die Torschal- licht wird. Das Auftauchen eines Impulses an der tung P0 einen Impuls an den Zähler BCT ab, so daß Klemme hctm bewirkt, daß diese bistabile Stufe in eine Einheit zu dem vorher gespeicherten Resultat 65 ihre zweite Stellung schaltet. Hierdurch arbeitet der hinzuaddiert wird. Dieses vorher gespeicherte Re- umkehrbare Zähler HCT in umgekehrter Richtung, sultat wurde statisiert, und zwar für die Berechnung Die an den Klemmen hctl)q bis ZiCi00 auftauchenden der Korrelationsfunktionen, von dem Pufferspeicher Impulse und das Auftauchen des Impulses an der
Klemme hctm bewirken, daß der Zustand der steuernden bistabilen Stufe umgekehrt wird. Es ist zu sehen, daß in dieser Weise der Pufferspeicher MS in beiden Richtungen abgetastet wird, wobei diese Weise von der dreieckförmigen Form der linearen Referenzspannung mit festen Anstiegsflanken abhängt, welcher Anstieg sein Vorzeichen jedoch nach jedem Abtasten wechselt zwischen den Pegeln —E und +E.
Diese Lösung jedoch weist einen Nachteil für den
En von einer stabilisierten Referenzspannungsquelle 23 erzeugt wird. In diesem Falle fällt die Spannung an dem Verbindungspunkt C13 und R3a und ebenso die Basisspanniing des Transistors T10 linear in Richtung —E. Wenn der konstante Ladestrom durch die Schaltkreisparameier und die Spannung bestimmt wird, können Maßnahmen ergriffen v/erden, damit die Spannung —E nach hundert Verzögerungspunkten, d. h. im wesentlichen nach 2 Millisekunden, er-
Zähler HCT auf, der nur für diesen Zweck umkehr- io reicht wird, wenn man bei der letzten Verzögerungsbar ausgeführt sein muß. Es soll nun eine Alternativ- zeit des Zyklus, d. h. Verzögerung 99, ankommt. In lösung in Verbindung mit den F i g. 26 und 27 be- diesem Moment bewirkt der Impuls an der Klemme schrieben werden, die nicht nur diesen Nachteil ver- hctm des Verzögerungszählers HCT der F i g. 7, meidet, sondern es außerdem erlaubt, den Generator dessen Klemme ebenfalls in der F i g. 26 gezeigt ist, mit variablem Pegel und festem Anstieg so aufzu- 15 daß die LTND-Schaltungen P32 und P53 durchschalten bauen, daß dieser nur aus einer einzigen »Bootstrap«- und während des Impulses tB, der die zweite Phase Schaltung der in Verbindung mit der Fig. 11 be- von 5Mikrosekunden der neunundneunzigsten Verschriebenen Type besteht. zögerungszeit von 20 Mikrosekunden definiert und Mit Hilfe einer solchen in der F i g. 26 gezeigten P32 öffnet, wird der Impuls %, der dieser Torschal-Schaltung kann ein Sägezahngenerator aufgebaut 20 tung genauso wie P53 zugeführt wird, hindurch
gelassen und schaltet BS in ihren O-Zustand. Dieses bewirkt, daß T13 leitend wird und somit einen Kurzschluß darstellt zur Entladung des Kondensators C
werden, der im wesentlichen aus dem Teil BSP der Schaltung nach der Fig. 11, der bistabilen StufeBS sowie insbesondere Steuermitteln für die letztere Stufe,
einem zusätzlichen Transistor T18 in BSP besteht, der zur linearen Aufladung.
ein lineares Abtasten in nur einer Richtung während 25 Dieser Kondensator jedoch wurde praktisch wähder ganzen Abtastperiode entsprechend hundert Ver- rend der gesamten Dauer des 2 Millisekundenzyklus
zögerungszeiten ermöglicht, wobei die Spannung von einem vorher bestimmten Wert auf den anderen wechselt, während der Rücklauf des besagten Pegels in sehr kurzer Zeit erfolgt.
Die F i g. 27 zeigt eine solche Spannungsform während der Verzögerungszeiten von 00 bis 99, wobei die Pegel linear von — E nach +E ansteigen. Während der Verzögerungszeit 99 bricht der lineare Anstieg 40
aufgeladen, wobei jetzt gewünscht wird, diesen sehr schnell zu entladen, während einer Zeit, die unter einer Einheitsverzögerung von 20 Mikrosekunden liegt. Dieses spezielle Problem macht es notwendig, daß ein hoher Strom durch den Hilfstransistor T18 verarbeitet wird, der ein pnp-Transistor spezieller Type ist und einen hohen Strom führen kann. Der Emitter dieses Transistors ist einerseits über eine
ab, und vor dem Ablauf dieser Verzögerungszeit 35 Diode D10 mit E0 verbunden und andererseits über
kehrt der Augenblickswert dieser Wellenform auf den Pegel — G zurück, um einen neuen Zyklus zu beginnen.
Wenn die Resultate, die den ansteigenden Ampli-
einen Widerstand i?46 mit einer Spannung E1, die positiver ist als E0, so daß, wenn T18 gesperrt ist, ein konstanter Strom, z. B. in der Größenordnung von 150 Milliampere, den Widerstand R16 in Serie mit der
tudenpegeln entsprechen und aus dem Vergleich 40 Diode D16 durchfließt, wobei die Diode D16 in diezwischen der augenblicklichen Amplitude der statistischen Wellenform und dem Augenblickswert der
Sägezahn-Referenzspannung der F i g. 27 herrühren,
sukzessive in den Speicher MS (F i g. 7) eingeschrieben werden, erhält man einen Referenz-Sägezahn, 45 Kondensator C16 überbrückt ist. Andererseits ist der
sem Moment leitend ist. Der gesperrte Zustand von J18 wird ermöglicht dadurch, daß genauso wie bei T15 die Basis mit dem Ausgang 1 von BS verbunden ist mittels eines Widerstandes R.., der durch einen
47'
Kollektor von T1,
18 direkt mit dem Verbindungspunkt zwischen C13 und Rm verbunden.
In dem Moment, in dem T13 leitend wird, wenn
18 geschickt, der
16 wird gesperrt, so daß dieser Strom dem in R,g fließenden Strom hinzuaddiert wird, um
der gegenüber dem der F i g. 27 umgekehrt ist, wenn man betrachtet, daß der Operationsverstärker wie SA 2 der Fig. 6 die Referenzwellenform zu der zu
analysierenden Wellenform hinzuaddiert. BS in ihren 0-Zustand schaltet wird T18 ebenfalls
Wie durch die Fig. 26 angezeigt ist, kann dieses 50 leitend, und der Strom im WiderstandRiS wird durch
durchgeführt werden mittels eines Teils BSP, gezeigt die Emitter-Kollektor-Strecke von T.
im einzelnen in der Fig. 11, welcher Teil es erlaubt, Gleichrichter T.
an den Klemmen des Kondensators C13 (gezeigt in
der F i g. 26) eine Spannung zu erzeugen, die linear einen sehr schnellen Anstieg des Potentials an dem nach einem negativeren Wert annimmt. Da der Tran- 55 Verbindungspunkt von C13 und R3g und damit des sistor T13 ein pnp-Transistor ist, wird von dem Mo- Emitters von T10 gegen den Wert + E zu erhalten, ment an, in dem die bistabile Stufe BS sich in ihrer Durch diesen zusätzlichen Spezialiransistor T18 kann 1-Stellung befindet, der Transistor T15 gesperrt, und diese schnelle Änderung zwischen der Phase tB und der Kondensator C13, der anfänglich entladen war, der Phase tD derselben Einheitsverzögerungszeit 99 wird an seinem mit dem Widerstand Rsg verbundenen 60 erfolgen. Während der Phase tD wird der Impuls % Belag eine Spannung erhalten, die sich linear in durch die Torschaltung P53 hindurchgelassen und negativer Richtung ändert, wobei angenommen wird, schaltet die Stufe BS in ihren 1-Zustand. Hierdurch daß zum Zeitpunkt des 1-Zustandes der bistabilen wird den Basen der Transistoren T1. und T18 wieder Stufe BS am Ausgang dieser Stufe ein hohes Potential hohes Potential zugeführt, so daß diese wieder geanliegt. Die andere Kondensatorplatte ist mit dem 65 sperrt werden und ein neuer Abtastzyklus beginnen
kann.
8 Der Korrelator der F i g. 6 und 7 kann ebenfalls
tial E, wobei die Potentialdifferenz zwischen E und dazu benutzt werden, die Wahrscheinlichkeitsdichte
50? 537334
g p
PotentialE0, wie in Fig. 26 gezeigt, verbunden und die Kathode des Gleichrichters D8 mit einem Poten-
59 60
erster Ordnung ρ (/) zu berechnen, die für eine sta- sprechen, werden voneinander abgezogen. Diese tistische Funktion mit kontinuierlicher Abtastung Subtraktion muß jedoch für jedes Probenpaar direkt mit Hilfe der folgenden Gleichung definiert sein kann: erfolgen, so daß der umkehrbare Zähler BCT wie
früher weiterbenutzt werden kann in Verbindung mit
_ /' 5 dem Pufferspeicher MS, dessen Kapazität nicht weiter
η — J PU)*1/. (.11) erhöht zu werden braucht. Wenn jedoch zu den Zeit-
"^ punkten tA und tB die zu analysierende Wellenform
P, zeigt wie vorher die Wahrscheinlichkeit an, daß f(t) jedesmal in dem in der Fig. 27 gezeigten Zeit-
die Funktion / kleiner oder gleich dem Pegel Aj ist. raum größer ist als die Pegel A1 _d und A1 oder jedes-Für diskrete Proben kann die Wahrscheinlichkeits- io mal kleiner als diese Pegel, so ist die Differenz zwidichte definiert werden, und zwar ist sie etwa gleich sehen den binären Resultaten dieser beiden Vergleiche
ρ _p gleich Null in beiden Fällen, und der Zustand von
p(f) = '--}■'~" > (12) BCT (F i g. 7) sollte nicht abgeändert werden. Besitzt
im Gegensatz dazu, wie in der F i g. 27 angezeigt ist,
wobei d ein kleiner Pegelanstieg und P1 ^d die Wahr- 15 die Funktion f(t) einen Teil 24, der größer ist als der scheinlichkeit ist, daß die Funktion / niedriger oder Tegel A1 _d und kleiner (oder gleich) als der Pegel A1, gleich diesem Pegel A1 _d ist, und zwar etwas kleiner so wird ein Wert + 1 das Ergebnis dieses Vergleichs als Λ,. sein, entsprechend der Gleichung (12), während in
Mit Hilfe des linearen Abtastgenerators, der eine dem entgegengesetzten Fall für den Wellenformteil Periode besitzt, die mit dem Zyklus des Verzöge- 20 25, d.h. wenn 25 kleiner (oder gleich) als A1 _d und rungszählers HCT korrespondiert, d. h. mit dem größer als A1 ist, ein Wert — 1 aus dem Vergleich als Generator der F i g. 26, ist es möglich, die verschie- Resultat herauskommt.
denen Pegel zu erzeugen, die notwendig sind für die Diese Arbeitsweise erfolgt durch Abändern (nicht
Berechnung von ρ (/), definiert in der oben stehenden gezeigt) der Verbindungen der logischen Schaltung Gleichung. Durch Benutzen von zwei Kanälen der 25 der F i g. 7, so daß der Ausgang von P6 direkt mit Fig. 6 kann man gleichzeitig dieselbe Funktion f(t) dem Eingang von P9 verbunden ist, ausgegangen abtasten, während den Paaren von Verzögerungs- von P8, während der Ausgang von P7 direkt mit dem zeiten, die den Pegeln A1 und A1 _d entsprechen. Eingang von P11 verbunden ist, ausgegangen von P10.
Mittels der Verbindungseinheit PS der F i g. 6 wird Die Ausgänge von P8 und P10 bleiben unwirksam die Funktion f{t) des Einganges von ^4T1 an den 30 oder sind abgetrennt. In dieser Weise ist es zu sehen, Klemmen ps/ und ps3' anliegen, wobei diese beiden daß, wenn während der Phase tA die Stufe BS1 einen Klemmen mit Ps1 verbunden sind und die Ver- Wert anzeigt, der größer ist als der augenblickliche bindung zwischen ps2 und ps3' entfernt ist. Ebenso Referenzpegel, während zur Phase tB die Stufe den werden die Verbindungen zwischen /?s3 und ps.£' so- entgegengesetzten Fall anzeigt, eine Einheit zu dem wie von psi zu ps/ weggelassen. Der lineare Abtast- 35 Teilresultat von BCT hinzuaddiert wird. Im entgenerator mit konstantem Anstieg wird direkt an ps2' gegengesetzten Fall wird eine Einheit abgezogen, da und ps4' angeschlossen. Während der zweite Kanal, es dann P11 ist, die einen Schaltimpuls abgibt. Für der dem Vergleicher sc2 entspricht, normalerweise die anderen Fälle entsprechend der Markierung von abgetastet wird mit Hilfe der Impulse der Torschal- P4 und P5 wird kein Impuls an BCT abgegeben, so tung P1 (F i g. 7), ist außerdem eine zusätzliche Tor- 40 daß das Teilresultat entsprechend einem der hundert schaltung P1' vorhanden, die gestrichelt in der F i g. 7 Pegel unverändert bleibt.
gezeichnet ist und dazu dient, Abtastimpulse an die In dieser Weise können mit Hilfe von MS hundert
Klemme sc]3 der Vergleichsschaltung Sc1 der ersten Punkte der Wahrscheinlichkeitsverteilungskurve ρ (/) Kette abzugeben an Stelle derjenigen, die sonst von parallel berechnet werden.
der Schaltung P3 kamen. Diese Abtastimpulse sind 45 Eine weitere spezielle Berechnung, die mit den ebenfalls schmale Impulse ts, sie werden dieses Mal Schaltungen nach den F i g. 6 und 7 durchgeführt jedoch während der vorhergehenden Phase tA jeder werden kann, besteht darin, eine statistische Wellen-Verzögerungszeit von 20 Mikrosekunden erzeugt. In form daraufhin zu prüfen, ob sie stationären oder dieser Weise werden die Abtastimpulse während der nicht stationären Charakter besitzt. Wenn die sta-Phase tA bei jeder Verzögerungszeit einen Referenz- 50 tistische Variable stationär ist, so bleibt die Autopegel Λ;,,, abgeben, der etwas kleiner ist als der korrelationsfunktion dieselbe, unabhängig davon, Pegel A1, der während der nächsten Phase tB jeder welchen Zeitraum die Beobachtungsperiode ein-Verzögerungszeit abgetastet wird. Dieser kleine Pe- nimmt. Wird die Berechnung der Autokorrelationsgelanstieg d, der einem Viertel der Verzögerungszeit funktion in regelmäßiger Weise wiederholt, so erlaubt entspricht, wird definiert durch 55 der Vergleich zwischen einer Kurve der Autokorre
lationsfunktion und einer, die vorher bestimmt wurde,
d=A—A- = ^ 2E _ E zu prüfen, ob die analysierte statistische Wellenform
1 } 4 100 200 " K ' stationär ist oder nicht.
Wie vorher beschrieben wurde, erlauben die Schal-
Jeder Verzögerungszeit entspicht ein Paar von 60 tungen nach den F i g. 6 und 7, die zur Berechnung Pegeln A-, und A1 _d, wobei entschieden werden muß, der Autokorrelationsfunktion angepaßt sind, die Prüob die zu analysierende Wellenform f{i) kleiner (oder fung des stationären Charakters der zu analysierengleich) oder größer als diese Pegel ist. Diese beiden den Wellenform. Der Korrelator muß angepaßt wer-Resultate werden im allgemeinen für jeden Pegel den, um nur eine Hälfte der Punkte der Autokorreakkumuliert, wobei die Teilresultate kontinuierlich in 65 lationsfunktion zu berechnen, d. h. fünzig Punkte, MS wieder eingespeichert werden für die hundert wenn η = 100, so daß in dieser Weise nur die Hälfte Pegelpaare, die später kommen, und die zwei Resul- der Speicherkapazität von MS benutzt wird, um diese tatserien, die den hundert Pegeln Aj_d und A1 ent- fünfzig Punkte, die die Autokorrelationsfunktion
charakterisieren, zu speichern. Wenn diese Berechnung durchgeführt wird, können die in dem Speicher MS gespeicherten Resultate an jedes passende Ausgabegerät gesendet werden, um die Funktion anzuzeigen, z. B., wie noch später beschrieben wird, an einen Kathodenstrahloszillograph, der dazu benutzt werden kann, eine solche Autokorrelationsfunktion visuell sichtbar zu machen. Diese Resultate werden in der einen Hälfte MS, die für diese erste Berechnung reserviert ist, festgehalten, und eine zweite Berechnung, die der ersten identisch ist, wird unter Benutzung derselben fünfzig Korrelationsverzögerungswerte wiederholt, wobei jedoch dieses Mal die fünfzig Resultate in der zweiten Hälfte des Speichers MS gespeichert werden. Am Ende dieser zweiten Berechnung enthält der Speicher MS zwei Serien von Resultaten, und das Ausgabegerät kann diese Resultate erhalten, damit ein Vergleich möglich ist, um den stationären Charakter der zu analysierenden Wellenform zu überprüfen. Diese Prüfung kann kontinuierlich durchgeführt werden, da direkt danach eine dritte Berechnung durchgeführt werden kann, deren Resultate wiederum in dem ersten Teil des Speichers MS gespeichert werden können usw.
Es bestehen verschiedene Möglichkeiten, um die Berechnung der Autokorrelationsfunktion auf die Hälfte der normalerweise berechneten Punkte zu begrenzen und um dann diese fünfzig Resultate in eine vorherbestimmte Hälfte des Speichers MS einzuspeichern. Zum Beispiel kann in Verbindung mit den Schaltungen nach der F i g. 7 eine zusätzliche bistabile Stufe (nicht gezeigt) benutzt werden, die regelmäßig zur Verzögerungszeit 00 in eine Stellung geschaltet wird mit Hilfe eines Impulses, der von der entsprechenden Klemme hct00 von HCT kommt und welche bistabile Stufe in ihre andere Stellung geschaltet wird zur Zeit 50 mit Hilfe eines Impulses, der von der entsprechenden Klemme ItCt50 (nicht gezeigt) von HCT kommt. Durch ein Ausgangssignal der bistabilen Stufe werden die Torschaltungen P9 und P11 zusätzlich (nicht gezeigt) markiert, so daß, je nachdem, ob die Markierung von dem einen Ausgang dieser zusätzlichen bistabilen Stufe oder von der anderen kommt, die Abänderung der Stellung von BCT in Funktion der Resultate der Vergleiche, die in BS1 und BS2 statisiert sind, während des ersten halben Zyklus von HCT oder während der zweiten Hälfte bewirkt wird. Weiterhin wird die Torschaltung P3, die durch einen Impuls der Klemme hct00 markiert wird, ebenfalls durchgeschaltet (nicht gezeigt) durch den Impuls, der von hct.o kommt, so daß während der Berechnung, die während der zweiten Hälfte des Zyklus von HCT durchgeführt wird, die Probe des ersten Kanals, die in BS1 statistiert ist, der Verzögerungszeit 50 zugeordnet wird, so daß die fünfzig Verzögerungen während dieses zweiten Zyklus dieselben sind wie die, die während der ersten Hälfte des Zyklus von HCT benutzt werden.
Es ist zu sehen, daß diese Benutzung extrem einfach ist und keine Abänderungen des Systems zum Lesen und Einschreiben benötigt, das mit dem Pufferspeicher MS zusammenarbeitet, insbesondere braucht der Zugriffsschalter SAS nicht abgeändert zu werden. Während des ersten Halbzyklus von HCT, der nicht einem effektiven Abtastvorgang der in BS1 und BS., statisierten Werte entspricht, werden die fünfzig Resultate, die vorher im Speicher MS gespeichert waren, regelmäßig in BCT statisiert. Diese Resultate werden gleich nachher ohne Modifikationen wieder eingeschrieben. Natürlich können solche Vorgänge auch weggelassen werden.
Wenn diese Methode es erlaubt, fünfzig Punkte der Korrelationskurve zu berechnen, so begrenzt sie den gesamten Bereich der Verzögerung auf die Hälfte des normalen Bereiches. Soll jedoch der gesamte Bereich beibehalten werden, so kann dies durch Verschachteln der Verzögerungszeiten, die während zweier aufeinanderfolgender Beobachtungsperioden benutzt werden, erfolgen. In diesem Fall jedoch wird der Zeitraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Verzögerungszeiten für dieselbe Berechnung verdoppelt. In anderen Worten, die Einheitsverzögerungszeit wird verdoppelt.
F i g. 28 zeigt die notwendigen Modifikationen für eine solche Lösung. Die zusätzliche bistabile Stufe BS101 wird dieses Mal als zweistufiger Zähler betrieben mit einem gemeinsamen Eingang, der mit dem Ausgang der Torschaltung P2 (F i g. 7) verbunden ist mittels eines Arbeitskontaktes Sk1 einer Taste SK, die nicht gezeigt ist. Der Ausgang, der markiert wird, wenn BS101 in 0-Zustand steht, wird normalerweise durch einen Kontakt Ik1 einer Taste TK, die ebenfalls nicht gezeigt ist, mit zusätzlichen Eingängen der UND-Schaltungen P9 und P11 verbunden. Durch einen zusätzlichen Kontakt tk2 der zweiten Taste wird der Ausgang von P1 (F i g. 7) mit dem Eingang von dem Tor P3 verbunden, wobei P3 von der Klemme ZzCi00, wie in der F i g. 7, gesteuert wird. Der Kontakt tk2 jedoch ist ein Umschaltkontakt, bei dem der gemeinsame Anschluß mit dem Ausgang von P1 verbunden ist und ebenso geschaltet werden kann, um den Stromkreis zu der zusätzlichen UND-Schaltung P54 zu schließen, die von den Impulsen an der Klemme hct01 gesteuert wird. Die Ausgänge von P3 und P34 sind die Eingänge der ODER-Schaltung P55, deren Ausgang mit der Klemme scn verbunden ist, an die die Abtastimpulse des ersten Kanals angelegt werden (F i g. 6).
Werden die Schaltkreise der F i g. 6 und 7 für die normale Berechnung einer Autokorrelationsfunktion benutzt, befinden sich die drei Kontakte der F i g. 28 in der angezeigten Position, so daß die von P2 kommenden Impulse nur den Eingang des Verzögerungszählers HCT wie in der F i g. 7 erreichen und 5S101, die anfänglich in ihren 0-Zustand gesetzt wurde, in der letzteren verbleibt und die Torschaltungen P9 und P11 dauernd auf Durchlaß schaltet. Andererseits erreichen die von P1 kommenden Impulse die Torschaltung P3, indem sie tk2 passieren, der sich in der Ruhelage befindet. Hierdurch werden die Impulse erzeugt, die normalerweise scla zugeführt werden, d. h. ein Abtastimpuls während der Zeit 00 alle hundert Verzögerungszeiten.
Andererseits wird für die Berechnung zweier aufeinanderfolgender Autokorrelationsfunktionen der Kontakt Sk1 geschlossen, und die von P2 ausgehenden Impulse schalten SS101 um, so daß diese nur in ihrem 0-Zustand verbleibt während der geraden Verzögerungszeiten, wodurch die Torschaltungen P9 und P1 geöffnet werden. Diese geraden Verzögerungszeiten sind 00, 02, 04 ... 98. Nachdem die erste Beobachtungsperiode die Berechnung von fünfzig Punkten der Kurve erlaubt hat, wobei jede N Paare von Proben notwendig macht, während skx geschlossen bleibt, werden die Umschaltkontakte tkv tk2 in ihre Arbeitsstellung gebracht, so daß PB und P11 nur während der
ungeraden Verzögerungszeiten durchgeschaltet sind, d. h. während der Zeiten 01, 03, 05 ... 99. Der Abtastimpuls für den ersten Kanal wird an der Klemme scu erzeugt, während der zweiten Verzögerungszeit 01, so daß dieselben Werte der fünfzig Korrelations-Verzögerungen beibehalten werden, dieses Mal Vielfache von 2 i0 für die zweite Berechnung entsprechend der zweiten Beobachtungsperiode.
Da bei der ersten Methode nur während des ersten oder des zweiten halben Zyklus von HCT gearbeitet wird, kann die Berechnungszeit ebenfalls auf die Hälfte reduziert werden, was jedoch zusätzliche Steuerungen notwendig macht zwischen dem Zugriffszähler SAS und dem Pufferspeicher MS, damit zusätzliche Verbindungen entweder zwischen den Ausgangen 50 bis 99 von SAS und den Eingängen 00 bis 49 von MS während der Beobachtungsperiode geschaffen werden oder zwischen den Ausgängen 00 bis 49 von SAS und den Eingängen 50 bis 99 von MS während der anderen Periode.
Es wird hiermit bemerkt, daß für alle diese angezeigten Alternativen der Pufferspeicher MS nicht abgeändert zu werden braucht. Dies trifft auch zu im Falle der Berechnung von Korrelationsfunktionen zweiter und höherer Ordnung. Nach jeder Berechnung, bei der hundert verschiedene Werte bestimmt und im Speicher MS gespeichert wurden, können diese Werte von diesem Speicher abgezogen werden über irgendeine Ausgabe- oder Anzeigeeinheit, wonach eine neue Berechnung durchgeführt werden kann. In dieser Weise kann z. B. für die Korrelationsfunktionen zweiter Ordnung, wie in der F i g. 5 gezeigt, die Oberfläche berechnet werden für die sukzessive Bestimmung von ebenen Kurven entsprechend einem speziellen Wert von t2 für η = 100 mögliche Werte von Z1.
Wird eine dreidimensionale Darstellung gewünscht für solche Funktionen, so kann der Speicher MS vervielfacht werden mit dem Faktor n. Im Gegensatz dazu kann im Zuge einer Verbilligung der Speieher MS der F i g. 7 weggelassen werden, wobei die Korrelation und andere Funktionen sehr gut durch die oben beschriebenen Methoden berechnet werden können, mit dem Unterschied, daß «-mal mehr Zeit notwendig ist für die Berechnung, denn die Punkte der Kurve müssen nacheinander berechnet werden. Der umkehrbare Zähler BCT wird jedoch immer erlauben, den Wert entsprechend einem Punkt der Funktion kurzzeitig zu speichern.
Wird der Speicher MS weggelassen, sollte jedoch eine Auswahl der Verzögerungszeit, die durch HCT definiert ist, und der Verzögerungszeit für den Punkt, der nun der zu berechnenden Funktion entspricht, vorgesehen werden. Dies kann dadurch erreicht werden, daß dieselbe Anordnung benutzt wird, wie sie in Verbindung mit der Schaltung der Fig. 15 beschrieben wurde, und zwar basierend auf der Benutzung eines Verzögerungsregisters REG3. Für jede Berechnung eines Punktes einer Funktion wird das Register REG^ die Verzögerungszeit festhalten, so daß ein Impuls nur am Ausgang von P13 (Fig. 15) auftaucht, während der Verzögerungszeit von 20 Mikrosekunden, entsprechend dem in REG., registrierter. Wert. Durch Verbinden des Ausgangs von F.,., mit den zusätzlichen Eingängen (nicht gezeigt) der UND-Schaltungen Pn und P11 (F i g. 7) wird das effektive Abtasten der Resultate der Proben, die in BS1 und BS2 statisiert sind, nur während einer vorher bestimmten Verzögerungszeit innerhalb η = 100 erlaubt werden, so daß BCT nur Impulse empfängt während dieser Perioden. Dann wird eine neue Berechnung für einen neuen in REG3 registrierten Verzögerungswert durchgeführt oder in anderen Verzögerungsregistern im Falle von Korrelationsfunktionen zweiter oder höherer Ordnung usw. Der Wechsel in der Verzögerungszeit erfolgt entweder manuell oder automatisch unter der Steuerung des Probenzählers MCT.
Wenn der Pufferspeicher MS nicht benutzt wird, so ist es klar, daß das in BCT gespeicherte Resultat nicht unterdrückt werden sollte, ausgenommen in dem Fall, wenn dieses an eine Ausgangseinheit abgegeben wurde. Aus diesem Grunde müssen die Rückstellimpulse, die durch P14 (F i g. 7) am Ende jeder Verzögerungsperiode von 20 Mikrosekunden auftauchen, unterdrückt werden, so daß das Rückstellen auf 0 des Zählers BCT nur dann ausgeführt werden kann, wenn die Berechnungsperiode eines Punktes einer Funktion neu beginnt.
Wird der Speicher MS nicht benutzt und nur ein Resultat in BCT akkumuliert, so genügt es, die Stellung dieses umkehrbaren Zählers an irgendein passendes Anzeige- oder Ausgabegerät abzugeben.
Werden die Berechnungen mit Hilfe von MS parallel ausgeführt, so werden die hundert endgültigen Resultate in diesen Speicher gespeichert am Ende einer Beobachtungsperiode, und die Zugriffseinheit des Speichers der Fig. 7 kann vorteilhafterweise benutzt werden, um die Ausgabe der in MS gespeicherten Information an irgendein passendes Ausgabegerät zu steuern, z. B. einen Drucker oder einen Oszillographen.
Es genügt, angefangen von der Stellung 0 des die Zugriffsmittel von MS steuernden Verzögerungszählers HCT, diesen Zähler mit einem Rhythmus zu steuern, der der Eigenart des Ausgabegerätes angepaßt ist, d. h. einem visuellen Anzeigegerät. Hierbei werden die Torschaltungen P9 und P11 gesperrt, so daß der umkehrbare Zähler BCT abgetrennt wird, wobei der Zähler BCT ausschließlich dazu benutzt wird, die hundert in MS gespeicherten Resultate sukzessive zu statisieren. Jedes dieser Resultate wird durch das Ausgabegerät von BC T abgezogen, während der entsprechenden Statisierungsperiode. Es ist klar, daß die Resultate wieder in MS eingespeichert werden können, angefangen von BCT. Während diese Resultate an das Ausgabegerät abgegeben werden, können diese ebenfalls im Speicher gespeichert bleiben, und zwar so lange, wie es gewünscht wird.
Dieses hat den Vorteil, daß auf einfache Weise eine analoge Anzeige mit Hilfe eines Oszillographen ermöglicht wird, da der Pufferspeicher MS mit einer Wiederholungsperiode abgefragt werden kann, die der Aufzeichnungsgeschwindigkeit des Oszillographen angepaßt ist. Die digitale Information, die in BCT statisiert ist, wird mit Hilfe eines Analog-Digitalwandlers in eine Spannung umgewandelt, die dann die Kurve des Oszillogramms bestimmt. Um die in MS gespeicherte Information zu löschen, genügt es. den Wiedereinschreibvorgang zu unterbinden, und zwar gesteuert durch Impulse, die dem Ausgang von P13 (F i g. 7) zugeführt werden.
Die Steuerung des Korrelators kann automatisch erfolgen, wenn dieses gewünscht wird. Die Berechnungsperiode, die mit der Produktion verschiedener Impulse beginnt, die notwendig sind zur Steuerung
der Schaltungen der F i g. 7, wird in dem Moment beendet, wenn der Probenzähler MCT die der Anzahl von gewünschten Proben entsprechende Position erreicht. Hierdurch kann ein Signal erzeugt werden, das automatisch das Zuführen von während der Berechnungsperiode notwendigen Impulsen unterbindet. Dieses Signal kann die Impulse auslösen, die notwendig sind, um die berechnete Information an den Ausgang oder an die grafischen Ausgabegeräte abzugeben. Entsprechend anderen bekannten Verfahren kann das Startsignal ein vorheriges Löschen des Speichers MS während der ersten hundert Verzögerungszeiten bewirken, die durch HCT definiert sind, um am Anfang der Berechnungen einen leeren Speicher MS zu besitzen.

Claims (40)

Patentansprüche:
1. Anordnung zur Berechnung von statistischen Mittelwerten von Funktionen, z. B. Zeitvariablen, mit Mitteln zum Abtasten dieser Funktionen und Mitteln zur Berechnung der Mittelwerte der abgetasteten Werte oder deren Funktionen, dadurch gekennzeichnet, daß k Vergleichsmittel vorgesehen sind, um jeden abgetasteten Wert einer der k Funktionen mit dem Abtastwert einer von k Referenzfunktionen zu vergleichen, wobei die k Referenzfunktionen statistisch unabhängig voneinander sind, daß jedes der besagten Vergleichsmittel ein binäres Ausgangssignal abgibt, das von dem Resultat jedes Vergleichs zwischen einer der k Funktionen und der dazugehörigen Referenzfunktion abhängt, daß eine logische Schaltung von den Ausgängen dieser k Vergleichsmittel gesteuert wird, und ein binäres Ausgangssignal abgibt, abhängig davon, ob die Anzahl der Vergleichsmittel, die ein binäres Ausgangssignal der einen Type abgeben, gerade oder ungerade ist, und daß der Ausgang dieser logischen Schaltung Mittel zur Berechnung des Mittelwertes der binären Werte ansteuert.
2. Anordnung zur Berechnung von statistischen Mittelwerten von Funktionen, z. B. Zeitvariablen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese die Mittelwerte der abgetasteten Werte oder deren Funktionen berechnet, die von den zu analysierenden Funktionen zu verschiedenen, vorbestimmten Zeitintervallen bestimmt werden, d. h. von Auto- oder Kreuzkorrelationsfunktionen, daß ein Impulsgenerator vorgesehen ist, der einem zyklischen Zähler Impulse zuführt, daß das Abtasten einer ersten von k Funktionen zusammen mit der zugehörigen Referenzfunktion durch eine erste Vergleichsschaltung bei jedem Zyklus des zyklischen Zählers erfolgt, daß für einen vorherbestimmten Zustand des Zählers die erste Vergleichsschaltung eine bistabile Stufe zur Speicherung der binären Vergleichsresultate enthält, die an ihrem Ausgang zur logischen Schaltung bis zur nächsten Abtastung der ersten Funktion durch den nächsten Zyklus vorhanden sind, daß das Abtasten der zweiten von k Funktionen zusammen mit der entsprechenden Referenzfunktion durch zweite Vergleichsmittel einmal in jedem Zyklus des zyklischen Zählers erfolgt und bei einem vorherbestimmten Zustand in einem Register gespeichert wird.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese die Mittelwerte der abgetasteten Werte oder deren Funktionen berechnet, die von den zu analysierenden Funktionen zu verschiedenen, vorbestimmten Zeitintervallen bestimmt werden, d. h. von Auto- oder Kreuzkorrelationsfunktionen, daß ein Impulsgenerator vorgesehen ist, der einem zyklischen Zähler Impulse zuführt, daß das Abtasten einer ersten von k Funktionen zusammen mit der zugehörigen Referenzfunktion durch eine erste Vergleichsschaltung bei jedem Zyklus des zyklischen Zählers erfolgt, daß für einen vorherbestimmten Zustand des Zählers die erste Vergleichsschaltung eine bistabile Stufe zur Speicherung des binären Vergleichsresuliates enthält, das an ihrem Ausgang zur logischen Schaltung bis zur nächsten Abtastung der ersten Funktion durch den nächsten Zyklus vorhanden ist, daS ein Speicher vorgesehen ist, dessen Speicherplätze den verschiedenen Zuständen des zyklischen Zählers zugeordnet sind, daß Mittel vorgesehen sind, um sequentiell die in den verschiedenen Speicherplätzen des Speichers gespeicherten Werte und der Ansteuerung durch den zyklischen Zähler zu lesen, daß Statisierungsmittei vorgesehen sind, um ein vom Speicher gelesenes Wort zwischenzeitlich zu speichern, bevor es ·—· gegebenenfalls in abgeänderter Form — wieder in den Speicher eingeschrieben wird, daß das Abtasten der zweiten von k Funktionen zusammen mit der entsprechenden Referenzfunktion durch zweite Vergleichsmittel einmal in jeder Stellung des zyklischen Zählers erfolgt, daß Rechenmiitel vorgesehen sind, um das Ausgangssignal der Statisierungsstufe mit der der logischen Schaltung zu verknüpfen, wobei der eventuell neue binäre Wert dieses Ausgangssignals wieder in den entsprechenden Speicherplatz des Speichers eingeschrieben wird, und daß schließlich Mittel zur Berechnung des Mittelwertes der binären Ausgangswerte der logischen Schaltung vorgesehen sind, die aus den Statisierungsmitteln und den Rechenmitteln bestehen.
4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtasten zumindest der dritten von k Funktionen zusammen mit der dazugehörigen Referenzfunktion durch zumindest dritte Vergleichsmittel in jedem Zyklus des zyklischen Zählers einmal erfolgt und bei einer vorherbestimmten Bedingung in einem Register gespeichert wird, wobei die dritten Vergleichsmittel eine bistabile Stufe enthalten, um das binäre Vergleichsresultat zu speichern, und zwar so lange, bis der nächste Abtastvorgang der besagten dritten Funktion im nächsten Zyklus erfolgt.
5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Statisierungsmittei aus einem Zähler bestehen, der parallel von dem Speicher angesteuert wird und auf den die Ausgangssignale der logischen Schaltung gegeben werden in der Form von Impulscerien, die die binären Werte des Ausgangssignals der logischen Schaltung charakterisieren.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler ein umkehrbarer Zähler mit zwei Eingängen ist und daß ein Im-
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puls dem einen oder dem anderen dieser beiden Eingänge zugeführt wird entsprechend dem binären Wert, der vor dem Ausgang der logischen Schaltung abgegeben wird.
7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zähler ein Impuls zugeführt wird oder nicht, je nachdem, welchen binären Wert das Ausgangssignal der logischen Schaltung besitzt.
8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler aus einer Mehrzahl von miteinander gekoppelten bistabilen Stufen besteht.
9. Anordnung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine der bistabilen Stufen des umkehrbaren Zählers bestimmt, ob die Anzahl der vorher an dem einen Eingang empfangenen Impulse größer oder kleiner als die Anzahl der Impulse ist, die vorher dem anderen Eingang des umkehrbaren Zählers zugeführt wurde.
10. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Verzögerungsmittel vorgesehen sind, um die Stellung des zyklischen Zählers mit den in dem Register gespeicherten Bedingungen zu vergleichen, daß Steuermittel vorgesehen sind, um den Mitteln zur Berechnung des Mittelwertes der binären Ausgangssignale der logischen Schaltung das Ausgangssignal der logischen Schaltung zuzuführen, und zwar nur dann, wenn die Verzögerungsvergleichsmittel anzeigen, daß sich die Stellung des zyklischen Zählers in einer speziellen Beziehung zu den in dem Register gespeicherten Bedingungen befindet, wobei alle diese Bedingungen auf die vorher bestimmte Bedingung bezogen sind, die dem Abtasten der ersten der k Funktionen entspricht.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die spezielle Beziehung dem Zustand der Verzögerungsvergleichsmittel entspricht, die anzeigen, ob sich der zyklische Zähler in einem Zustand befindet, der nicht kleiner als irgendeiner der in dem Register gespeicherten Zustände ist, wobei alle diese Bedingungen auf die vorherbestimmte Bedingung bezogen sind, die dem Abtasten der ersten der k Funktionen entspricht.
12. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um zwischen den Stellungen der einzelnen Zyklen des zyklischen Zählers in einer Serie von Zyklen zu unterscheiden, und daß die besagten Steuermittel bewirken, daß die logische Schaltung nur für vorherbestimmte Zyklen des Zählers in einer Serie von aufeinanderfolgenden Zyklen ihr Ausgangssignal abgeben kann.
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Zyklenanzeige aus einer als zweistufiger Zähler arbeitenden bistabilen Stufe bestehen, wobei die logische Schaltung ihr Ausgangssignal nur in einer bestimmten Stellung der bistabilen Stufe abgeben kann, und daß das Abtasten der ersten der k Funktionen nur dann am Anfang des Zyklus des zyklischen Zählers möglich ist, wenn sich die bistabile Stufe in der anderen Stellung befindet, wobei eine Umkehrung des Zustandes der bistabilen Stufe bei jedem Zyklus des zyklischen Zählers erfolgt.
14. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Verzögerungsspeichermittel vorgesehen sind, um das Zuführen der binären Ausgangssignale der k Vergleichsmittel zu der logischen Schaltung um einen Zyklus des zyklischen Zählers gegenüber dem Zyklus, in dem die binären Werte bestimmt werden, zu verzögern.
15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß diese Verzögerungsspeichermittel so viele bistabile Stufen enthalten, die mit den zweiten Vergleichsmitteln verbunden sind, wie der zyklische Zähler Stellungen hat, daß weitere bistabile Stufen vorgesehen sind in Verbindung mit den Vergleichsmitteln für die erste und mindestens für die dritte der k Funktionen, wobei die ersten und dritten Vergleichsmittel mit zwei bistabilen Stufen zusammenarbeiten, daß ein Zeitgeber vorgesehen ist, um das Speichern der Vergleichsresultate aller Vergleichsschaltungen der ersten und mindestens der k Funktionen in einer der anderen bistabilen Stufen zu bewirken, die mit der entsprechenden Vergleichsschaltung zusammenarbeiten, und zwar abhängig von der Parität des Zyklus des zyklischen Zählers, daß weitere Zeitgebermittel vorgesehen sind, die von dem zyklischen Zähler gesteuert werden, um die Resultate der zweiten Vergleichsschaltung sukzessive in die verschiedenen, den zweiten Vergleichsmitteln zugeordneten bistabilen Stufen einzuspeichern, und zwar entsprechend der Stellung des zyklischen Zählers, daß weiterhin, durch einen Taktgeber gesteuert, die in den den ersten und dritten Vergleichsmitteln zugeordneten bistabilen Stufen gespeicherten binären Werte der logischen Schaltung zugeführt werden, und zwar in dem Zyklus, der demjenigen der Ableitung der binären Werte folgt, und daß die weiteren Zeitgebermittel bewirken, daß die in den den zweiten Vergleichsmitteln zugeordneten bistabilen Stufen gespeicherten binären Werte der logischen Schaltung in dem Zyklus zugeführt werden, der an der Ableitung dieser binären Werte folgt.
16. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die bewirken, daß die logische Schaltung Ausgangswerte an die Statisierungsmittel abgibt für bestimmte Stellungen des zyklischen Zählers.
17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel zur Verhinderung des Ausgangssignals der logischen Schaltung eine bistabile Stufe enthalten, die entweder in die eine oder in die andere Lage geschaltet werden kann, um eine erste und eine zweite Serie von Speicherplätzen des Speichers anzuzeigen, wobei diese bistabile Stufe bewirkt, daß die binären Ausgangswerte der logischen Schaltung nur in einer dieser beiden Stellungen der bistabilen Stufe an die Statisierungsmittel gelangen und daß während einer Teilberechnung nur ein Teil des Speichers zur Speicherung der Informationsworte benutzt wird.
18. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte bistabile Stufe als zweistufiger Zähler arbeitet und für jeden Stellungswechsel des zyklischen Zählers umge-
schaltet wird, wobei die einzelnen Speicherplätze des Speichers, in denen während eines Berechnungsvorganges Wörter abgespeichert werden können, entweder den geraden oder den ungeraden Stellungen des zyklischen Zählers zugeordnet sind.
19. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß den k Vergleichsmitteln die k Funktionen über eine Verbindungseinheit zugeführt werden, die mit Verbindungen versehen ist, die das Vertauschen der Zuordnungen zwischen den k Funktionen und den k Vergleichsmitteln zulassen.
20. Anordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinheit mit zwei k Eingangsklemmen und zwei k Ausgangsklemmen versehen ist, daß k der Eingangsklemmen mit den Eingangskreisen verbunden sind, denen die k zu analysierenden Funktionen zugeführt werden, daß die /c verbleibenden Eingangsklemmen mit den k Referenzfunktionen verbunden sind, die den zu analysierenden Funktionen individuell zugeordnet sind, und daß die zwei k Ausgangsklemmen der Verbindungseinheit paarweise mit den Eingangspaaren der k Vergleichsmittel verbunden sind.
21. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Generator für die Referenzfunktion alle möglichen Werte der Referenzfunktion in der Form von geordneten Werten während der Zyklen des zyklischen Zählers erzeugt.
22. Anordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Stellung des zyklischen Zählers der Generator der Referenzfunktion zwei aufeinanderfolgende Referenzwerte den ersten und zweiten Vergleichsmitteln zuführt, daß die logische Schaltung mit zusätzlichen Mitteln ausgerüstet ist, um nicht nur zwischen gleichen und ungleichen binären Werten zu unterscheiden, die durch die ersten und zweiten Vergleichsmittel abgegeben werden, sondern ebenfalls zwischen zwei möglichen ungleichen binären Werten der beiden Vergleichsmittel unterscheiden kann.
23. Anordnung nach den Ansprüchen 6 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß für gleiche Resultate der ersten und zweiten Vergleichsmittel keine Impulse auf den umkehrbaren Zähler gegeben werden, während ein Impuls entweder auf den einen oder auf den anderen der beiden Eingänge des umkehrbaren Zählers gegeben wird, je nachdem, ob die ersten oder die zweiten Vergleichsmittel ein binäres Ausgangssignal der einen Type abgeben.
24. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zyklische Zähler am Ende jedes Zyklus einen Ausgangsimpuls an einen Probenzähler abgibt, der dazu dient, nach einer vorher bestimmten Anzahl von Zyklen die Berechnung zu steuern bzw. abzubrechen.
25. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die k Referenzfunktionen statistisch unabhängig voneinander sind, mit einer rechteckigen Wahrscheinlichkeitsverteilung, wobei der Wertebereich diese besagten Funktionen umfaßt.
26. Anordnung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß für jede der k Referenzfunktionen ein Generator eine Sägezahnspannung mit linearem Wechsel zwischen zwei vorherbestimmten unteren und oberen Grenzen erzeugt.
27. Anordnung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden der Sägezahngeneratoren Steuermittel vorgesehen sind, die unabhängig von diesen Sägezahngeneratoren sind, um zu bewirken, daß die Sägezahnspannungen in ihrem Anstieg statistisch von einem Abtastvorgang zum anderen wechseln.
28. Anordnung nach den Ansprüchen 2 oder 3 und 27, dadurch gekennzeichnet, daß die statistische Periode der Sägezahnspannungen mit linearen Anstiegsvariationen einen Mittelwert von etwa der Periode des zyklischen Zählers besitzt.
29. Anordnung nach Anspruch 26, 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß eine die zu analysierende Funktion repräsentierende kontinuierliche Wellenform und die die entsprechende Referenzfunktion repräsentierende Sägezahnspannung den beiden Eingängen eines Operationsverstärkers zugeführt werden, der die analoge Summe dieser beiden Wellenformen erzeugt, und daß dieser Operationsverstärker in der Vergleichsschaltung der zu analysierenden Funktion enthalten ist.
30. Anordnung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des Operationsverstärkers dem einen Eingang eines Differenzverstärkers zugeführt wird, dessen anderer Eingang mit einer festen stabilisierten Referenzspannung gespeist wird, daß weiterhin Schaltimpulse im Rhythmus des Fortschaltens des zyklischen Zählers und durch einen Impulsgenerator erzeugt, dem Ausgang des Differenzverstärkers zugeführt werden, um einen Ausgangsimpuls entweder an dem einen oder an dem anderen zweier verschiedener Ausgänge des Differenzverstärkers zu erzeugen, und zwar abhängig von dem Resultat des Vergleichs zwischen der Summe der beiden Wellenformen und der festen Referenzspannung.
31. Anordnung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des Operationsverstärkers einem der Eingänge des Differenzverstärkers, der mittels einer Spannungsbegrenzungsschaltung als Vergleichsschaltung wirkt, zugeführt wird, wobei diese Spannungsbegrenzungsschaltung einen ersten symmetrischen Amplitudenbegrenzer, einen Verstärker und einen zweiten symmetrischen Amplitudenbegrenzer enthält, daß weiterhin die Referenzspannung der beiden Begrenzer jederzeit gleich der festen stabilisierten Referenzspannung ist, die dem zweiten Eingang des Differenzverstärkers zugeführt wird.
32. Anordnung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Sägezahngenerator aus einer doppelten »Bootstrap«-Schaltung besteht, die in der Lage ist, lineare Spannungsvariationen zwischen zwei vorherbestimmten oberen und unteren Grenzen zu erzeugen, wobei der Anstieg dieser Variationen abwechselnd positiv bzw. negativ ist.
33. Anordnung nach den Ansprüchen 27 oder 28 und 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Anstieg der Sägezahnspannung einen statistischen Wert besitzt, und zwar gesteuert durch einen Rauschgenerator mit weißem Rauschen, der die doppelte »Bootstrapx-Schaltung ansteuert.
34. Linearer transistorisierter Abtastgenerator nach dem »Bootstrap«-Prinzip zur Verwendung in einer Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer ersten und einer zweiten »Bootstrap«-Schaltung besteht, deren Eingänge miteinander verbunden und an eine Steuerspannung angeschlossen sind, deren Ausgänge ebenfalls miteinander verbunden sind und die Ausgangsspannung abgeben, daß diese beiden »BootstrapÄ-Schaltungen ansonsten identisch sind, mit der Ausnahme der Polarität der Transistoren, Gleichrichter und Spannungsquellen, die einander entgegengesetzt sind, um mit jeder »Bootstrap«-Schaltung eine lineare Spannungsvariation in gegebener Richtung zu erzeugen, daß die linearen Teile jeder »Bootstrap«-Schaltung mit Hilfe einer bistabilen Stufe gesteuert werden, die mit ihrem Ausgang mit den beiden »Bootstrap«-Schaltungen verbunden ist zur Steuerung eines Transistors, der als Kurzschluß für den Ladekondensator dient, daß die beiden Eingänge der bistabilen Stufe von den Steuersignalen zweier Pegeldetektoren gesteuert werden, die in der ersten und in der zweiten »Bootstrapx-Schaltung enthalten sind, wenn die entsprechende lineare Spannungsvariation unterhalb eines für jede »Bootstrap«-Schaltung festgesetzten Pegels geht, daß der Ausgang der bistabilen Stufe über eine Impedanz mit dem Ausgang des linearen Abtastgenerators verbunden ist, wodurch die Ausgangsspannung des Abtastgenerators im wesentlichen aus dem linearen Teil der Spannungsvariation besteht, die sukzessive entsprechend der Stellung der bistabilen Stufe von den beiden »Bootstrapx-Schaltungen abgegeben wird.
35. Linearer transistorisierter Abtastgenerator nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet. daß bei jeder »Bootstrap«-Schaltung der Ausgang des Transistors des Pufferverstärkers mit der Ausgangsklemme des linearen Abtastgenerators durch einen ersten Gleichrichter und mit dem Eingang der Pegelbestimmungsschaltung durch eine zweite Diode verbunden ist, wobei die Gleichrichter der zweiten »Bootstrap-x-Schaltung gegenüber denen der ersten die entgegengesetzte Polarität besitzen, und daß in jeder »Bootstrap«-Schaltung die Pegelanzeigestufe ein Ausgangssignal abgibt, wenn dieses Potential erreicht wird, wodurch die bistabile Stufe in eine Stellung geschaltet wird, die ermöglicht, daß der Ladekondensator der »Bootstrap«-Schaltung kurzgeschlossen wird, deren Referenzpegel erreicht wurde.
36. Linearer transistorisierter Abtastgenerator mit einer »Bootstrap«-Schaltung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Transistor mit hohem möglichem Ausgangsstrom mit dem Ladekondensator verbunden ist, um einen relativ hohen Strom durch diesen Kondensator zu erzeugen, wenn ein Schalttransistor parallel zu der Serienschaltung dieses Kondensators mit einem Widerstand leitend wird, wobei das Steuerpotential zur Durchschaltung dieses Schalttransistors ebenfalls dazu benutzt wird, den Transistor mit hohem Strom durchzuschalten.
37. Anordnung zur Berechnung von statistischen Mittelwerten von Funktionen, z. B. Zeitvariablen, mit Mitteln zur Abtastung der Funktionen und Mitteln zur Berechnung der Mittelwerte des Produktes der Abtastwerte verschiedener Funktionen, z. B. von Auto- oder Kreuzkorrelationsfunktionen nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Abtastung von mindestens drei Funktionen vorgesehen sind, daß diese Abtastwerte einer Multiplizierschaltung zugeführt werden, deren Ausgangssignal das Produkt dieser Werte anzeigt, und daß weiterhin Mittel zur Berechnung des Mittelwertes der Ausgangssignale der Multiplizierschaltung vorgesehen sind, daß ein Impulsgenerator zur Ansteuerung eines zyklischen Zählers vorgesehen ist, daß das Abtasten der ersten Funktion einmal in jedem Zyklus und in einer bestimmten Stellung des zyklischen Zählers erfolgt, daß das Abtasten der restlichen Funktionen einmal in jedem Zyklus des zyklischen Zählers erfolgt und für eine vorherbestimmte Stellung des Zählers in einem Register gespeichert wird und daß die Abtastmittel einen Speicher enthalten zur Speicherung der Probenwerte der Funktionen während solcher Zeiträume, daß diese Proben zusammen einer Multipiizierschaltung zugeführt werden können.
38. Anordnung zur Berechnung von statistischen Mittelwerten von Funktionen, z. B. Zeitvariablen, mit Mitteln zur Abtastung der Funktionen und Mitteln zur Berechnung der Mittelwerte des Produktes der Abtastwerte verschiedener Funktionen, z. B. von Auto- oder Kreuzkorrelationsfunktionen nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Abtastung von mindestens drei Funktionen vorgesehen sind, daß diese Abtastwerte einer Multiplizierschaltung zugeführt werden, deren Ausgangspegel das Produkt dieser Werte anzeigt, und daß weiterhin Mittel zur Berechnung des Mittelwertes der Ausgangssignale der Multiplizierschaltung vorgesehen sind, daß ein Impulsgenerator zur Ansteuerung eines zyklischen Zählers vorgesehen ist, daß das Abiasten der ersten Funktion einmal in jedem Zyklus und in einer bestimmten Stellung des zyklischen Zählers erfolgt, daß ein Speicher mit einer der Anzahl der Stellungen des zyklischen Zählers entsprechenden Anzahl von Speicherplätzen vorgesehen ist, daß Lesemittel vorgesehen sind, um sequentiell die in den verschiedenen Speicherplätzen des Speichers gespeicherten Wörter zu lesen unter Ansteuerung durch den zyklischen Zähler, daß Statisierungsmittel vorgesehen sind, um kurzzeitig ein vom Speicher gelesenes Wort zu speichern, bevor es wieder, eventuell unter Abänderung, in den entsprechenden Speicherplatz des Speichers eingespeichert wird, daß das Abtasten der zweiten Funktion einmal für jede Stellung des zyklischen Zählers erfolgt, daß das Abtasten von mindestens einer dritten der Funktionen durch Abtastmittel einmal in jedem Zyklus des zyklischen Zählers erfolst und daß für eine vorherbestimmte
Stellung des Zählers dieser Wert in einem Register gespeichert wird und daß die Abtastmittel einen Probenspeicher enthalten, um die Abtastwerte der Funktionen für gewisse Zeit zu speichern, so daß diese Proben zusammen der Multiplikationsschaltung zugeführt werden können.
39. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese die Mittelwerte der abgetasteten Werte oder deren Funktionen berechnet, die von den zu analysierenden Funktionen zu verschiedenen, vorbestimmten Zeitintervallen bestimmt werden, d. h. von Auto- oder Kreuzkorrelationsfunktionen, daß ein Impulsgenerator vorgesehen ist, der einem zyklischen Zähler Impulse zuführt, daß das Abtasten einer ersten von k Funktionen zusammen mit der zugehörigen Referenzfunktion durch eine erste Vergleichsschaltung bei jedem Zyklus des zyklischen Zählers erfolgt, daß für einen vorherbestimmten Zustand des Zählers die erste Vergleichsschaltung eine bistabile Stufe zur Speicherung des binären Vergleichsresultates enthält, das an ihrem Ausgang zur logischen Schaltung bis zur
nächsten Abtastung der ersten Funktion durch den nächsten Zyklus vorhanden ist, daß separate Mittel zur Berechnung des Mittelwertes der binären Ausgangswerte der logischen Schaltung vorgesehen sind, wobei jede einer der verschiedenen Stellungen des zyklischen Zählers entspricht, und daß das Abtasten der zweiten von k Funktionen mit der entsprechenden Referenzfunktion durch zweite Vergleichsmittel für jede Stellung des zyklischen Zählers erfolgt.
40. Anordnung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtasten mindestens einer dritten der k Funktionen zusammen mit der entsprechenden Referenzfunktion durch mindestens dritte Vergleichsmittel für jeden Zyklus des zyklischen Zählers erfolgt, daß bei einer vorherbestimmten Stellung des Zählers dieser Wert in einem Register gespeichert wird, daß die dritten Vergleichsmittel eine bistabile Stufe enthalten, um das binäre Vergleichsresultat so lange zu speichern und dem Eingang der logischen Schaltung zuzuführen, bis der nächste Abtastvorgang der dritten Funktion beim nächsten Zyklus durchgeführt wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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