DE2152687B2 - Verfahren und Einrichtung zum Erkennen einer vorbestimmten Frequenz in einem Frequenzgemisch - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Erkennen einer vorbestimmten Frequenz in einem FrequenzgemischInfo
- Publication number
- DE2152687B2 DE2152687B2 DE2152687A DE2152687A DE2152687B2 DE 2152687 B2 DE2152687 B2 DE 2152687B2 DE 2152687 A DE2152687 A DE 2152687A DE 2152687 A DE2152687 A DE 2152687A DE 2152687 B2 DE2152687 B2 DE 2152687B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- output
- frequency
- summator
- multiplier
- input
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 16
- 239000000203 mixture Substances 0.000 title claims description 11
- 238000005070 sampling Methods 0.000 claims description 11
- 230000003111 delayed effect Effects 0.000 claims description 5
- 230000008859 change Effects 0.000 claims description 3
- 230000008569 process Effects 0.000 claims description 3
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 claims 1
- 239000013598 vector Substances 0.000 description 9
- 230000006870 function Effects 0.000 description 6
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 3
- 230000009286 beneficial effect Effects 0.000 description 1
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 1
- 230000010355 oscillation Effects 0.000 description 1
- 230000003534 oscillatory effect Effects 0.000 description 1
- 239000010453 quartz Substances 0.000 description 1
- VYPSYNLAJGMNEJ-UHFFFAOYSA-N silicon dioxide Inorganic materials O=[Si]=O VYPSYNLAJGMNEJ-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000009466 transformation Effects 0.000 description 1
- 238000000844 transformation Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L27/00—Modulated-carrier systems
- H04L27/26—Systems using multi-frequency codes
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R23/00—Arrangements for measuring frequencies; Arrangements for analysing frequency spectra
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H17/00—Networks using digital techniques
- H03H17/02—Frequency selective networks
- H03H17/0248—Filters characterised by a particular frequency response or filtering method
- H03H17/025—Notch filters
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Mathematical Physics (AREA)
- Measuring Frequencies, Analyzing Spectra (AREA)
- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
Description
Konstante,
einen Subtraktionskreis, dessen positiver Eingang mit dem Ausgang des ersten Multiplikators und dessen
negativer Eingang mit dem Ausgang des vierten Multiplikators und dessen Ausgang mit einer Grenzwertschaltung
und über ein zweites Verzögerungsglied mit dem zweiten Eingang des ersten Summators
verbunden ist,
einen zweiten Summator, dessen erster Eingang mit dem Ausgang des zweiten und dessen zweiter Eingang
mit dem Ausgang des dritten Multiplikators und dessen Ausgang mit dem Eingang des ersten Verzögerungsglicds verbunden ist
Das beschriebene digitale Frequenzsuchfilter hat den Vorteil, daß es ohne die Verwendung von Schwingungsgebilden aus integrierten Schaltungen aufgebaut werden kann. Die gesuchte Frequenz kann mit beliebiger
Genauigkeit im Verhältnis zur Abtastfrequenz eingestellt werden, indem den digitalen Werten eine durch die
Genauigkeit bestimmte Stellenzahl gegeben wird. Auch bei einer erheblichen Änderung der Eigenschaften der
Schaltelemente ändert sich die Frequenz nicht, solange die Änderungen nicht so groß sind, daß sie die digitale
Arbeitsweise der Einrichtung stören und im Rahmen der Genauigkeit der Abtastfrequenz liegen. Diese kann
beispielsweise durch Quarz stabilisiert sein oder durch eine Pilotfrequenz gegeben sein. Für verschiedene
Suchfrequenzen, die in einem beliebigen Verhältnis zueinander stehen dürfen, wird nur eine Abtastfrequenz
benötigt Dies ist in zwei Fällen von Vorteil:
1) Sofern ein sehr genauer Takt vorhanden ist, wie
z. B. in PCM-Systemen.
2) Wenn die Suchfrequenzen aus einem Mutteroszillator durch komplizierte Frequenzteiler hergestellt
werden müßten.
Die Abtastfrequenz muß höher als das Doppelte der
höchsten Suchfrequehz sein.
Anhand der Figuren wird im folgenden das Frequenzsuchverfahren und der Aufbau und die
Arbeitsweise eines digitalen Frequenzsuchfilters beispielsweise erläutert. Es zeigt
Fig. la einen Ausschnitt aus der untersuchten Funktion,
Fig. Ib bis Ie Vektor-Diagramme zur Erläuterung
des Suchvorganges,
Fig.2 ein einfaches Blockschal tbüi eines Frequenzsuchfilters,
Fig.3 eine ausführliche Darstellung des Frequenzsuchfilters.
In Fig. la ist A ein Ausschnitt eines Kurvenzuges, welcher eine Funktion einer Größe, z. B. einer
elektrischer Spannung, in Abhängigkeit von der Zeit wiedergibt. Diese Funktion wird in gleichmäßigen
Abständen T abgetastet, wodurch zur Zeit t = 0 der Abtastwert A (0), zur Zeit t = T der Abtastwert A (1)
erhalten wird usw.
Fig. Ib bis Ie geben Zeigerdiagramme der komplexen Größen Z\... Z* an, von denen eine jede Größe Zn
aus der vorherigen Größe Zn-1 nach dem beschriebenen
Verfahren erhalten wird. In Fig. Ib ist -4(0) der
horizontal aufgetragene erste Abtastwert. Dieser wird mit e*r multipliziert, d. h. um den Winkel ΩΤ gedreht
und ergibt den komplexen Vektor Z\. Ω ist, wie schon genagt, die Suchfrequenz, d. h. die Frequenz, deren
Vorhandensein festgestellt werden soll, und T die Zeit zwischen zwei Abtastungen. Zu Z\ wird der Abtastwert
Λ (I) addiert und der Si :nmenvektor wieder um den
Winkel ΩΤ gedreht, was den Vektor Z1 ergibt. In
entsprechender Weise werden die Vektoren Za und Z1
erhalten.
Es ist
Es ist
Zn = [Z1,., + A(n-\)-\ziuT\ Z0 = O
=V/«(Ä)eJ<"-*>eT η = 1,2,3,...
»1 = 0
ίο Man setzt voraus, daß sich das Signal A(t) als Summe
von Sinusschwingungen mit den Kreisfrequenzen <U|, ω?,
W3,... darstellen läßt:
k - - τ
ie""r mit
Setzt man für A (/i) diese Formel ein, so erhält man
nach einigen Umformungen
N- I
Ii = - r
Die Summe
N- ι.
A = O
die. abgekürzt
geschrieben werden kann, ist = N für ω* = Ω, strebt
is also mit wachsendem )Vgegen <». Dies ist der Fall, wenn
die Frequenz ω* = Ω in der untersuchten Funktion A
enthalten ist.
Ist dies nicht der Fall, so zeigt die Rechnung unter
Berücksichtigung der Frequenzbeschränkung von A(t), daß q φ 1 ist womit man
Λ - I . H
A^V 1 -
q
setzen kann. Dieser Ausdruck ist, da
dem Betrage nach höchstens gleich
•■"I -_
für alle N, bleibt also beschränkt
Da der Vektor Z jeweils um den Winkel Ω Γ gedreht wiid, ist es nicht nötig, seinen Betrag zu messen; es
genügt die Messung einer Komponente, z. B. in Richtung der reellen Achse. Der Betrag dieser
Komponente wird dann von einem gewissen Zeitpunkt an ungefähr zweimal pro Umlauf größer sein als die
eingestellte Konstarte.
Je höher diese gewählt wird, desto selektiver ist das Filter, aber desto langer dauert es auch (bei gleichbleibender
Stärke der Suchfrequenz im Freq>;enzgemisch) bis der Wert der Konstante überschritten wird.
Fig. 2 zeigt eine Anordnung zur Durchführung des beschriebenen Verfa!irens. Mit 1 wird der Eingang des
Frequenzsuchfilters bezeichnet, an welchem das zu untersuchende Frequenzgemisch anliegt 2 ist ein
Analog/Digital Wandler, welcher die Spannung der
Leitung I in Abständen 7 abtastet und die Abtastergebnisse
in digitale Werte umwandelt. Am Ausgang des Analog/Digital-Wandlers können die digitalen Werte in
Parallel- oder in Serie-Darstellung auftreten. Sie gehen zu einem ersten Summator 3. Die in dem Summator
erhaltene Summe a wird in einem Vektordrehglied 4 um den konstanten Winkel ßTgedreht. Der erhaltene Wert
Z wird im Verzögerungsglied 5 um die Zeit Vverzögert
und im Summator 3 zum nächsten Abtastwert A addiert. Eine Vergleichsschaltung 6 vergleicht den Wert 7. mit
einer Konstanten K, welche nach den angegebenen Berechnungen ausgewählt wurde und die im Festwertspeicher
7 gespeichert ist. Derartige Vergleichsschaltungen sind bekannt. Ist Z größer als K. so gibt die
Vergleichsschaltung auf Leitung 8 ein Ausgangssignal ab, welches anzeigt, daß die Frequenz Ω in dem
untersuchten Frequenzgemisch vorhanden ist.
In F i g. 3 ist die gleiche Schaltung wiederholt, wobei
jedoch das Vektordrehglied 4 ausführlicher dargestellt ist. Dieses Drehglied besteht aus den Multiplikatoren 41
und 43. welche den Wert an ihrem Eingang mit einer Konstanten c multiplizieren, aus den Multiplikatoren 42
und 44. welche den Wert an ihrem Eingang mit einer Konstanten d multiplizieren, aus einem zweiten
Verzögerungskreis 45. welcher den Wert an seinem Eingang um die Zeit Tverzögert. aus einem Summator
46 und einer Subtraktionsschaltung 47.
Der am Ausgang des Summators 3 auftretende Wert wird im ersten Multiplikator 4Tmit der Konstanten c
und in einem zweiten Multiplikator 42 mit der zweiten Konstanten d multipliziert. Gleichzeitig wird der am
Ausgang eines zweiten Verzögerungsglieds 45 erscheinende digitale Wert b. in diesem zweiten Glied um T
verzögert, in dem dritten Multiplikator 43 mit der ersten Konstanten cund in dem vierten Multiplikator mit der
zweiten Konstanten d multiplizier'*:. Demnach erhalten
wir am Ausgange des ersten Multiplikators 41 das Produkt ac, am Ausgange des zweiten Multiplikators 42
das Produkt ad, am Ausgange des dritten Multiplikators 43 das Produkt bc und am Ausgange des vierten
Multiplikators 44 das Produkt bd.
In dem Subtraktionskreis 47, welcher an die Ausgänge des ersten und vierten Multiplikators
angeschlossen ist, wird die Differenz ρ = ac - bd gebildet. Deren Betrag wird in der Grenzwertschaltung
6 geprüft, ob er den vorbestimmten Wert K überschreitet oder nicht.
Der Wert ρ geht weiterhin zum Eingang des ersten Verzögerungsgiieds 5. in dem er um Tverzögert wird,
und wird an den zweiten Eingang des Summators 3 geführt.
Die Ausgänge des zweiten und dritten Multiplikators 42 und 43 sind mit den beiden Eingängen des zweiten
Summators 46 verbunden, an dessen Ausgang das zweite Verzögerungsglied liegt.
Wenn die Konstanten c. c/derart gewählt werden, daß
c'■'■'■'■■ = c + jd
ist. dann ist die Schaltung der F i g. 3 gleich der von
F i g. 2. Setzen wir
.4 (n - I) + Z11.ι = «ι ■(·■ jb
/'n = P + i'l
-, so wird
Z„ = [Z1,., -i Λ (/.-Die'"'
= I« + ih)ic + id) = ac - bd + j (</(/ » />fi
= I« + ih)ic + id) = ac - bd + j (</(/ » />fi
Diese Funktion wird durch die Schaltung der F i g. 3 ausgeführt, wenn man die Werte am Ausgang des
zweiten Summators 46 als imaginäre Werte ansieht. Da die im Summator3 addierten Werte reell sind, genügt es,
sie zum Realteil von Zn-\, d.h. zu ρ zu addieren,
während der Imaginärteil q unverändert bleibt und b ergibt.
a. b. p, q können sowohl positive wie negative Werte ι annehmen.
Da nach dem Abtasttheorem mindestens eine Abtastung während jeder Halbperiode der höchsten im
Frequenzgemisch enthaltenen Frequenz erfolgen muß, also auch während jeder Halbperiode der Suchfrequenz
Ω, muß ΩΤ < π sein, d. h. der Drehungswinkel in Fig. I
ist stets kleiner als 180°.
Selbstverständlich sind zahlreiche Möglichkeiten vorhanden, das Verfahren auszuführen und die beschriebene
Anordnung umzugestalten, insbesondere durch Mehrfachausnützung von Teilen der Schaltung im
Zeitvielfach.
Auch können die Konstanten in den Multiplikatoren und in der Vergleichsschaltung nicht fest eingebaut sein,
sondern aus einem Zuordner für jeden Rechenschritt einzeln zu den genannten Schaltungen übertragen
werden. Ersetzt man zudem die Verzögerungsglieder 5 und 45 durch m-stufige Schieberegister, die während
jeder Abtastzeit m-mal weitergeschaltet werden, und speichert man im Zuordner m verschiedene Wertegruppen,
so kann gleichzeitig nach m verschieb ,-nen
Frequenzen gesucht werden. Die Ergebnisse erscheinen dann im Zeitvielfach am Ausgang 8.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verfahren zum Erkennen einer vorbestimmten Frequenz in einer analogen oder digitalen Zeitfunktion,
wobei die die Zeitfunktion enthaltende Größe
in bestimmten gleichmäßigen Zeitabständen 7; welche kleiner sind als die halbe Periode der
höchsten in der Zeitfunktion enthaltenen Frequenz, abgetastet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder durch einen Abtastvorgang erhaltene reelle Wert zu einem aus den vorhergehenden
Abtastvorgängen berechneten, komplexen Wert addiert wird,
daß dieser komplexe Wert mit einem konstanten (5 komplexen Wert e*07" multipliziert wird, worin Ω die
vorbestimmte Frequenz ist,
daß das als Multiplikationsergebnis erhaltene Produkt um die Zeit T verzögert den zu dem nächsten Ab;^tergebnis zu addierenden, genannten berechneten komplexen Wert bildet,
und daß das Produkt fortlaufend geprüft wird, ob eine seiner Komponenten eine bestimmte Größe überschreitet, welche Tatsache das Kennzeichen für das Vorhandensein der Frequenz Ω in der Zeitfunktion bildet
daß das als Multiplikationsergebnis erhaltene Produkt um die Zeit T verzögert den zu dem nächsten Ab;^tergebnis zu addierenden, genannten berechneten komplexen Wert bildet,
und daß das Produkt fortlaufend geprüft wird, ob eine seiner Komponenten eine bestimmte Größe überschreitet, welche Tatsache das Kennzeichen für das Vorhandensein der Frequenz Ω in der Zeitfunktion bildet
2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch !,gekennzeichnetdurch
einen Analog/Digital-Wandler (2) zum Abtasten des Frequenzgemisches und zum Umwandeln jedes m Abtastergebnkses in einen durch ein mehrstelliges digitales Codewort ausgedrückten Wert,
einen Analog/Digital-Wandler (2) zum Abtasten des Frequenzgemisches und zum Umwandeln jedes m Abtastergebnkses in einen durch ein mehrstelliges digitales Codewort ausgedrückten Wert,
einen ersten Summator V3), dessen Eingang mit dem
Ausgang des Anak>g/Difcit&l-Wandlers verbunden
ist, J5
einen ersten Multiplikator (41), welcher mit dem Ausgang des ersten Summators verbunden ist und
den von diesem Summator erhaltenen Wert mit einer ersten Konstanten multipliziert,
einen zweiten Multiplikator (42), welcher ebenfalls mit dem Ausgang des ersten Summators verbunden ist, und den von diesem Summator erhaltenen Wert mit einer zweiten Konstanten multipliziert,
einen dritten Multiplikator (43), dessen Eingang mit dem Ausgang eines ersten Verzögerungsglieds (45) :r> verbunden ist und der den von dieser Verzögerungsschaltung erhaltenen Wert mit der ersten Konstanten multipliziert,
einen zweiten Multiplikator (42), welcher ebenfalls mit dem Ausgang des ersten Summators verbunden ist, und den von diesem Summator erhaltenen Wert mit einer zweiten Konstanten multipliziert,
einen dritten Multiplikator (43), dessen Eingang mit dem Ausgang eines ersten Verzögerungsglieds (45) :r> verbunden ist und der den von dieser Verzögerungsschaltung erhaltenen Wert mit der ersten Konstanten multipliziert,
einen vierten Multiplikator (44), dessen Eingang ebenfalls mit dem Ausgang des ersten Verzöge- v>
rungsglieds verbunden ist und der den von diesem Verzögerungskreis erhaltenen Wert mit der zweiten
Konstanten multipliziert,
einen Subtraktionskreis, dessen positiver Eingang mit dem Ausgang des ersten Multiplikators (41) und v>
dessen negativer Eingang mit dem Ausgang des vierten Multiplikators (44) und dessen Ausgang mit
einer Grenzwertschaltung und über ein zweites Verzögerungsglied (5) mit dem zweiten Eingang des
ersten Summators (3) verbunden ist, f>o
einen zweiten Summator (47), dessen erster Eingang mit dem Ausgang des zweiten (42) und dessen
zweiter Eingang mit dem Ausgang des dritten Multiplikators (43) und dessen Ausgang mit dem
Einging des ersten Verzögerungsglieds (45) verbun- *">
den ist.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erkennen einer vorbestimmten Frequenz in einem Frequenzgemisch,
wobei die die Zeitfunktion enthaltende Größe in bestimmten gleichmäßigen Zeitabständen, weiche kleiner
sind als die halbe Periode der höchsten in der Zeitfunktion enthaltenen Frequenz, abgetastet wird.
Weiter betrifft die Erfindung eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Es ist bekannt, zum Zwecke der Frequenzerkuiinung
mechanische oder elektrische Resonanzgebilde zu verwenden. Diese Gebilde haben jedoch den Nachteil,
daß sie, insbesondere bei niederen Frequenzen, viel Platz einnehmen, daß sie abgestimmt werden müssen
und daß diese Abstimmung sich im Laufe der Zeit verändern kann.
Weiter ist es aus der US-Patentschrift 35 14 697 bekannt, zur Bestimmung einer sinusförmigen Zeitfunktion,
die in einem Frequenzgemisch enthalten ist, aus diesem Gemisch in regelmäßigen Abständen Abtastwerte
zu entnehmen. Ist die Periode der Abtastungen höchstens halb so groß wie die Periode der höchstens im
Frequenzgemisch enthaltenen Frequenz, so läßt sich aus den Abtastwerten durch logische Addition modulo 2
und durch Majoritätsbewertungen die genannte Zeitfunktion ermitteln.
Die Erfindung stellt sich nun die Aufgabe, ein Verfahren zum Erkennen einer vorbestimmten Frequenz
anzugeben, die kein mechanisches Resonanzgebilde benötigt Gegenüber dem bekannten Abtastverfahren
soll das erfindüngsgemäße Verfahren einfacher und empfindlicher sein. Diese Aufgabe wird gelöst durch
ein Verfahren mit den im ersten Patentanspruch genannten Eigenschaften. Die zur Ausübung des
Verfahrens benötigte Einrichtung entspricht den Eigenschaften, wie sie im zweiten Patentanspruch genannt
sind.
Die Durchführung der Rechenoperationen kann direkt mit den durch die Abtastung erhaltenen
amplitudenmodulierten Impulsen analog durchgeführt werden. Vorteilhafter wird aber jedes Abtastergebnis in
einen digitalen Wert umgewandelt und die Addition, Subtraktion und Multiplikation sowie die Verzögerung
und Grenzwertentscheidung als arithmetische Operationen mit den erhaltenen digitalen Werten durchgeführt.
Die Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens enthält
einen Analog/Digital-Wandler zum Abtasten des Frequenzgemisches und zum Umwandeln jedes Abtastergebnisses
in einen durch ein mehrstelliges digitales Codewort ausgedrückten Wert,
einen ersten Summator, dessen Eingang mit dem Ausgang des Analog/Digital-Wandlers verbunden ist,
einen ersten Multiplikator, welcher mit dem Ausgang des ersten Summators verbunden ist, zur Multiplikation des von diesem Summator erhaltenen Wertes mit einer ersten Konstante,
einen ersten Summator, dessen Eingang mit dem Ausgang des Analog/Digital-Wandlers verbunden ist,
einen ersten Multiplikator, welcher mit dem Ausgang des ersten Summators verbunden ist, zur Multiplikation des von diesem Summator erhaltenen Wertes mit einer ersten Konstante,
einen zweiten Multiplikator, welcher ebenfalls mit dem Ausgang des ersten Summators verbunden ist, zur
Multiplikation des von diesem Summator erhaltenen Wertes mit einer zweiten Konstante,
einen dritten Multiplikator, dessen Eingang mit dem Ausgang-eines ersten Verzögerungsglieds verbunden ist, zur Multiplikation des von diesem Verzögerungsglied erhaltenen Wertes mit der ersten Konstante,
einen vierten Multiplikator, dessen Eingang ebenfalls mit dem Ausgang des ersten Verzögerungsglieds verbunden ist, zur Multiplikation des von diesem Verzögerungskreis erhaltenen Wertes mit der zweiten
einen dritten Multiplikator, dessen Eingang mit dem Ausgang-eines ersten Verzögerungsglieds verbunden ist, zur Multiplikation des von diesem Verzögerungsglied erhaltenen Wertes mit der ersten Konstante,
einen vierten Multiplikator, dessen Eingang ebenfalls mit dem Ausgang des ersten Verzögerungsglieds verbunden ist, zur Multiplikation des von diesem Verzögerungskreis erhaltenen Wertes mit der zweiten
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH561671A CH530643A (de) | 1971-04-22 | 1971-04-22 | Verfahren und Einrichtung zum Erkennen einer vorbestimmten Frequenz in einem Frequenzgemisch |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2152687A1 DE2152687A1 (de) | 1972-10-26 |
DE2152687B2 true DE2152687B2 (de) | 1980-09-18 |
DE2152687C3 DE2152687C3 (de) | 1981-08-20 |
Family
ID=4296580
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2152687A Expired DE2152687C3 (de) | 1971-04-22 | 1971-10-22 | Verfahren und Einrichtung zum Erkennen einer vorbestimmten Frequenz in einem Frequenzgemisch |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3803390A (de) |
CH (1) | CH530643A (de) |
DE (1) | DE2152687C3 (de) |
FR (1) | FR2134004B1 (de) |
GB (1) | GB1382524A (de) |
Families Citing this family (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH559983A5 (de) * | 1972-12-28 | 1975-03-14 | Zellweger Uster Ag | |
US3935437A (en) * | 1974-02-25 | 1976-01-27 | Sanders Associates, Inc. | Signal processor |
USRE29460E (en) * | 1974-07-22 | 1977-10-25 | Gte Automatic Electric Laboratories Incorporated | PCM tone receiver using optimum statistical technique |
US3961167A (en) * | 1974-07-22 | 1976-06-01 | Gte Automatic Electric Laboratories Incorporated | PCM tone receiver using optimum statistical technique |
US3926367A (en) * | 1974-09-27 | 1975-12-16 | Us Navy | Complex filters, convolvers, and multipliers |
JPS5827546B2 (ja) * | 1975-04-22 | 1983-06-10 | 日本電気株式会社 | エンザンソウチ |
US4031462A (en) * | 1975-07-07 | 1977-06-21 | Motorola, Inc. | Frequency spectrum analyzer |
NL170797C (nl) * | 1975-11-18 | 1982-12-16 | Nederlanden Staat | Inrichting voor het detecteren van een signaal. |
US4086657A (en) * | 1976-08-18 | 1978-04-25 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force | Five-stage four-bit complex multiplier |
FR2413712A1 (fr) * | 1977-12-30 | 1979-07-27 | Ibm France | Microprocesseur specialise pour le calcul de la somme de produits de deux operandes complexes |
US4245325A (en) * | 1978-02-24 | 1981-01-13 | Nippon Telegraph And Telephone Public Corporation | Digital multifrequency signalling receiver |
US4181967A (en) * | 1978-07-18 | 1980-01-01 | Motorola, Inc. | Digital apparatus approximating multiplication of analog signal by sine wave signal and method |
DE2833335A1 (de) * | 1978-07-29 | 1980-03-06 | Licentia Gmbh | Digitaler frequenzdiskriminator |
US4351032A (en) * | 1978-12-04 | 1982-09-21 | General Electric Company | Frequency sensing circuit |
GB2037523B (en) * | 1978-12-04 | 1983-05-05 | Gen Electric | Frequency sensing circuit |
US4354249A (en) * | 1980-03-24 | 1982-10-12 | Motorola Inc. | Processing unit for multiplying two mathematical quantities including at least one complex multiplier |
US4313361A (en) * | 1980-03-28 | 1982-02-02 | Kawai Musical Instruments Mfg. Co., Ltd. | Digital frequency follower for electronic musical instruments |
IT1171334B (it) * | 1981-06-25 | 1987-06-10 | Selenia Ind Elettroniche | Dispositivo per effettuare la stima della frequenza di scansione del segnale di un radar d'inseguimento a scansione conica |
US4556900A (en) * | 1983-05-25 | 1985-12-03 | Rca Corporation | Scaling device as for quantized B-Y signal |
US5077677A (en) * | 1989-06-12 | 1991-12-31 | Westinghouse Electric Corp. | Probabilistic inference gate |
US5274579A (en) * | 1990-01-02 | 1993-12-28 | Motorola, Inc. | Digital tone detector |
US6140568A (en) * | 1997-11-06 | 2000-10-31 | Innovative Music Systems, Inc. | System and method for automatically detecting a set of fundamental frequencies simultaneously present in an audio signal |
CN102621382B (zh) * | 2012-03-22 | 2013-12-11 | 清华大学 | 一种检测电力系统中电气信号频率、相位和幅值的方法 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1488289A (fr) * | 1966-04-04 | 1967-07-13 | Cit Alcatel | Procédé et dispositif pour l'identification des fréquences par des circuits logiques |
-
1971
- 1971-04-22 CH CH561671A patent/CH530643A/de not_active IP Right Cessation
- 1971-10-22 DE DE2152687A patent/DE2152687C3/de not_active Expired
-
1972
- 1972-04-13 GB GB1717472A patent/GB1382524A/en not_active Expired
- 1972-04-19 US US00245493A patent/US3803390A/en not_active Expired - Lifetime
- 1972-04-21 FR FR7214155A patent/FR2134004B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2134004A1 (de) | 1972-12-01 |
CH530643A (de) | 1972-11-15 |
GB1382524A (en) | 1975-02-05 |
DE2152687C3 (de) | 1981-08-20 |
DE2152687A1 (de) | 1972-10-26 |
FR2134004B1 (de) | 1975-06-20 |
US3803390A (en) | 1974-04-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2152687C3 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Erkennen einer vorbestimmten Frequenz in einem Frequenzgemisch | |
DE2715842C2 (de) | Verfahren zur Impedanzmessung | |
DE2219085C3 (de) | Frequenzanalysator | |
DE1920727C3 (de) | Digitales Frequenzmeßgerät mit selbsttätiger Meßdauerbestimmung | |
DE1190231B (de) | Anordnung zur Bestimmung der zeitlichen Mittelwerte von Funktionen | |
DE2758505C3 (de) | Spezialisierter Digitalrechner zur statistischen Informationsverarbeitung | |
DE2329647A1 (de) | Schaltungsanordnung zum messen des frequenzganges | |
DE2130935A1 (de) | Digital-Filtergeraet | |
DE2262652A1 (de) | Digitale filterbank | |
DE1524291A1 (de) | Elektronischer Analogresolver | |
DE1952235C2 (de) | Frequenzmesser zur Messung der Differenz zweier unbekannter Eingangsfrequenzen | |
DE3733555C2 (de) | ||
DE2312128A1 (de) | Schaltungsanordnung zur bestimmung des dualen logarithmus einer binaerzahl | |
DE2453873A1 (de) | Fourier-analysator | |
DE102013007903B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Charakterisieren von AD-Wandlern | |
DE3240528C2 (de) | ||
DE2852802C2 (de) | ||
DE19810576C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Frequenzmultiplikation oder -division | |
DE10052304C2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Frequenzmessung mit Integration der Signalphase | |
DE2714632A1 (de) | Verfahren zur messung elektrischer wirk-, blindleistung und -energie sowie des leistungsfaktors | |
DE2300924C3 (de) | Verfahren zur Messung von Leistungsdichtespektren | |
DE3941293A1 (de) | Verfahren zur analog-digital-wandlung von eingangsspannungen | |
DE4229539A1 (de) | Einrichtung zur Erfassung des Tastverhältnisses eines Signals | |
DE2651584B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung bestimmter Frequenzen aus einem Mehrfrequenzsignal | |
DE102005015311B4 (de) | Testvorrichtung und Testverfahren für Mixed-Signal Halbleiterbauteile sowie elektrische Schaltung zur Erzeugung von Zahlenwerten zur Nachbildung eines sinusförmigen Signals |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |