DE2715842C2 - Verfahren zur Impedanzmessung - Google Patents
Verfahren zur ImpedanzmessungInfo
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Classifications
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Description
4i | 4< | + 42 | 42 | |
4. | + 42 | |||
und | ||||
EXP2 | 4' | -4, | 42 |
4.-
(D
45
(H)
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Berechnung den Schritt einer Multiplikation der Verhältnisse gemäß den Gleichungen
(I) und (f I) um den Faktor R, aufweist.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
analoge Eingangsschaltung, enthaltend einen Wcch- 5S
selspannungsgenerator (3). der mit einer Schaltung verbunden ist, die das Element mit der unbekannten
Impedanz (Zx) und in Reihe damit das Element mit
der bekannten Impedanz (R,) enthält, durch Spannungsmeßeinrichtungen (6, 7, 9, 10, 11), die mit
den Impedan/.elcmcnten (Z,. RJ verbindbar sind. Analog-Digitalwancllet" (16, 17). denen die gemessenen
Spannungen zugeführt sind und die mit einem Mikroprozessor (5) verbunden sind, und eine
Anzeigeeinrichtung (CRL. D-Q). die mit dem tr, Ausgang des Mikroprozessors (5) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet. <I;iP>
den Analos-Dk'itül-Wandlcrn rm
phasenempfindiicher Detektor (12, 13, 14, 15) vorgeschaltet ist
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8·, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (15,18,19) zur
Messung mit Nullimpedanz und zur Subtraktion der damit gemessenen Fehlerwerte von den gemessenen
Spannungen bei der Impedanzmessung vorhanden sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichne·, daß der Wechselspannungsgenerator eine Quelle (21) für um 90° phasenverschobene
Referenzsignale enthält und daß die Spannungsmeßeinrichtungen (ö, 7,9,10,11) Mittel zum Messen der
Wechselspannungen und der um 90° phasenverschobenen Wechselspannungen an der bekannten und
der unbekannten Impedanz (Rs bzw. Zx)enthalten.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß Speicher (Q 16} für die Zwischenspeicherung eines Meßwertes bzw. Meßwertpaares vorgesehen sind.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Impedanzmessung sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens, entsprechend den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 7.
Ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, bei dem dem Element mit der unbekannten
Impedanz ein Vergleichselement bekannter Impedanz in Reihe geschaltet und durch die Serienschaltung ein
Wechselstrom bekannter Frequenz geleitet wird, ist aus dem »Taschenbuch der Hochfrequenztechnik« von
Meinke/Gundlach, 2. Auflage 1962, Seiten 1553 f, bekannt.
Das dort beschriebene Verfahren arbeitet nach dem Konzept der Benutzung abzugleichender Brückenzweige,
um gleiche Spannungsverhältn'ise zu erhalten, aus
denen der Wert eines unbekannten Impedanzelementes in einem der Zweige bestimmt werden kann. Als
Beispiel soll eine Brücke genannt werden, bei der ein bekannter Kondensator als ein Zweig benutzt wird, um
den Strom durch einen unbekannten Kondensator in einer Spannungsteilerschaltung zu messen, wobei die
anderen Brückenzweige, die als geeichte Teiler dienen, so eingestellt werden, daß sie dasselbe Verhältnis geben.
Dabei werden in einem sukzessiven Abgleichprozeß so lange verschiedene Verhältnisse eingestellt, bis eines
dem Kondensatorverhälntis entspricht — im Ergebnis ein trial-and-error Divisionsverfahren. In späteren
lahren wurde dieser Abgleich in unterschiedlichem Grad automatisch durchgeführt, wie es beispielsweise in
den US-Patentschriften 28 72 639 und 35 62 641 oder auch in »Fulks, R. G., The Automatic Capacitance
Bridge, GR Experimenter, April 1965«, beschrieben ist. Derartige automatische Abgleichverfahren können
Digital-Analog-Wandler enthalten, wobei bestimmte Spannungsverhältnisse, die der Detektor anzeigt,
herauf- oder heruntergesetzt werden müssen, bis ein Abgleich erzielt ist — wieder entsprechend dem
»trial-ancl-crror« Divisionsprinzip. Diese Mcfisystcme
erfordern eine l.angzcitübcrwachiing und -Stabilität de-Schallungskomponenten
und Stund,ircis sowie einen Abgleich.
Andere Impedanzmeßeinrichtungen. welche keine einstellbaren Elemente zur Erzielung eines Abglcichs
aufweisen, werden ah Impcdapzmevsrr bezeichne!
Einige davon halten entweder die Spannung an einer unbekannten Impedanz konstant oder den Strom durch
dieselbe, so daß der gemessene Strom oder die Spannung proportional zur Impedanz bzw. Admittanz
ist, wobei nur eine Größe gemessen werden muß. Hierbei handelt es sich im Ergebnis um eine Division
durch eine Konstante. Andere Anzeige-Meßinstrumente ermitteln Strom und Spannung und erhalten das
Verhältnis duich Analog-Divisionsverfahren (siehe
beispielsweise »Hall, H. P., An AC-DC Rationmeter and Its Use in a CRL Meter, IEEE Transactions on
Instrumentation and Measurement, Dezember 1973, S. 387).
Die Benutzung von Mikroprozessoren oder Rechnern erfolgte — seit ihrem Erscheinen in der
Meßtechnik vor nicht allzu langer Zeit — vorwiegend in Form einer Hinzufügung von ergänzenden oder
zusätzlichen Funktionen oder Betriebsmöglichkeiten zu einem Instrument, die durch den Prozessor ermöglicht
wurden, so beispielsweise Anzeigetechniken, universelle Steuerungen, Zusammenschaltung mit anderen instrumenten
oder das Erzeugen von Korrekturgrößen für genauere Meßergebnisse. Als Referenzen mögen dazu
beispielsweise die folgenden Literaturstellen dienen: »Gilder, Jules H, Microprocessors Are Making the
»Impossible«, Electronic Design, Nr. 24, 22.11.1975, S. 52ff« (über allgemeine Mikroprozessoranwendungen),
»Runyon, Stanley, Microprocessor DVMs, With New Features, to Hit the Market Shortly, Electronic
Design, 16, 2. August 1975« und »Lee, R. C., Microprocessor Implementation of a Measurement Instrument
and Its Interface«.
Eine Instrumenten-Prozessor-Kombination, die eine
Impedanz-Brücke mit einer Parallelkapazität enthalten und einen Digital-Analog-Mikroprozessor, um die
erhaltenen Daten in eine Serienkapazität umzurechnen, ist dargestellt in der Beschreibung: »Boonton Electronics
Corp., 3/4/75, Bulletin Modell 76 A Automatik 1 MHz Bridge«. Die Funktion entspricht derjenigen,
welche früher durch eine getrennte automatische Brücke und einen Minicomputer erreicht wurde (siehe
z. B. die Bedienungsanweisung für »GR Type 2990-9174,
Automatic Capacitance-Testing System, Book I, Januar 1970« der Anmelderin). Bei einer solchen Verbindung
eines Mikroprozessors mit einer Brücke im selben Gehäuse können die Ausgangsdateri des Instrumentes
zwar in günstigerer Form ausgegeben werden, die Brückenschaltung selbst oder die Art der Meßmethode
wird jedoch nicht geändert. Die Ausnutzung der Möglichkeiten eines getrennten Computers zur Herauf-Setzung
der Genauigkeit konventioneller Brücken- oder Meßinstrutnentsverfahren für Steuerungs- sowie Rechenzwecke
und dergleichen sind beschrieben in »Geldart, W. J., Improved Impedance Measuring Accuracy
with Computer-Operated Transmission Sets, IEEE Transactions on Instrumentation and Measurement,
Dezember 1975, S. 327« und den Aufsätzen des Erfinders »A Technique for Avoiding Correction Errors
in Computerized Impedance Measuring Systems« und »Techniques Used in a Fast Computer-Controlled DC
Bridge« in IEEE Transactions on Instrumentation and Measurement, November 1971. S. 249 bzw. Dezember
1974, S. 359 sowie »Julie, L.. A High-Accuracy Digital Instrument Design for DC Measurements, IHFiE
Transactions, Novtmber 1972, S. 323«. ω
Der vorher erwähnte Gebrauch des Mikroprozessors für Berichtigungen, K.o.i.rollen und Kalibrierungen ist
dargestellt in dem Aufsatz »Tarczy-Hornoch et al..
Microprocessor-Controlled Self-Calibration and Diagnostics in a Digital Multimeter, Svsiron-Donnt-T
Corporation, ELECTRO '76 Professional Program, 11. bis H.Mai, 1976« sowie in »Abenaim, D, Impact of
Microprocessors on Design of Analog Instruments, IEEE, Mai 1976, ELECTRO 76«.
Andere Rechneranwendungen in verwandten Schaltungen sind bekannt aus den US-Patentschriften Nr.
35 69 785 und 36 92 987 mit dem System des vorigen Patentes, wobei viele phasenempfindliche »sample-andhold«
Detektoren für die Impedanzberechnung erforderlich sind.
Im Gegensatz dazu liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter grundsätzlicher Neugestaltung der Art
der Impedanzmessung selbst ein Verfahren und eine entsprechende Vorrichtung anzugeben, mit denen die
Möglichkeit gegeben ist, mit einem Mikroprozessor auf eine neue Art und Weise Impedanz- und ähnliche
Messungen in vereinfachter Weise und mit größerer Geschwindigkeit und Genauigkeit dt'"::hzuführen.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1
und hinsichtlich der Vorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 7 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß durch eine neuartige Ausnutzung der Rechenfähigkeiten
von Mikroprozessoren in grundsätzlich geänderten Schaltungskonfigurationen einfachere Messungen
durchgeführt werden können, ohne daß ein »Trial-anderror«-Brückenabgleich
erforderlich wäre, ohne die Notwendigkeit der Langzeitspannungs- oder -stromstabilität
bestimmter Meßinstrumente und ohne das Erfordernis der Langzeit-Komponenten-Stabilität, wie
es in beiden Arten von Impedanz-Meßinstrumenten bisher erforderlich war. Es ist insbesondere günstig, das
erfindungsgemäße Verfahren sowie die entsprechende Vorrichtung für automatische Impedanzmessungen zu
verwenden, die frei von den Nachteilen der bekannten Te· hniken sind.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 ein schematisches Schaltbild eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens am Beispiel
einer Anwendung bei der Impedanzmessung (Fig.! setzt sich zusammen aus zwei Teilschaltbildern, die mit
Fig. IA und B bezeichnet sind) und
F i g. 2 ein Vektordiagramm der zur Illustration der in der Vorrichtung gemäß Fig. 1 verwendeten Meßtechnik.
Die in Fig. 1 dargestellte Schaltung enthält im wesentlichen eine Eingangsschaltung mit liner Wechselspannungsquelle
3, bestehend aus einem Sinus-Generator, der durch einen Quarzoszillator 1 und einen
Frequenzteiler 2 gesteuert wird. Die erzeugte Wechselspannung wird ..n die unbekannte Impedanz Z1
angelegt, welche in Serie mit einem Vergleichswiderstand /?, an die Quelle 3 angeschlossen ist. Mittels der
Differenzverstärker 6 bzw. 7 und e'iektronsichen Schaltern 9,10 und 11 können zwei aufeinanderfolgende
Messungen ausgeführt werden: zunächst die Spannung /·"■ an /,. die gespeichert werden kann, und dam die
Spannung l\ an /·?,. Wie weiter unten ausführlich
erläutert werden wird, werden diese Spannungen einem gemeinsamen phasenempfindlichcn Detektor und ei-
nein Analog-Digital-I Imset/ τ 4 zugeführt. Anschließend
gelangt das Signal an einen Mikroprozessor ϊ mit tier dazugehörigen Steuerlogik 20. um das Verhälinis
/:',//:', auszurechnen und auf diese Weise eine Messung
/f,/W, zu erhalten. Durch die Verwendung eines
Mikroprozessors in dieser Kombination wird die Division mit der gewünschten Slellenzahl in einfacher
Weise durchgeführt, wobei diese Technik nur die Benutzung eines einzigen Detektors erforderlich macht.
Darüber hinaus haben eier Detektor und der Analog-Digital-l
!msetzter das Erfordernis einer konstanten Empfindlichkeit nur für den kurzen Zeitraum der
Messung zu erfüllen und brauchen nicht, wie die bekannten Brücken- und anderen Schaltungen, eine
l.angzcitstabilität oder besondere Drift-Eigenschaften aufzuweisen. Darüber hinaus fällt der bei dieser
Messung vorhandene Kallibrierungsfaktor bei der Division heraus. I ntsprechend braucht tue Eingangs
spannung oiler der Strom /... abweichend von vielen alliieren Meßschaltiingen. keine l.angzcitstabilität für
Messungen aufzuweisen. Es ist bei den Messungen jeweils nur eine kurze Zeit Stabilität erforderlich. Der
einzige Parameter oder die ein/ige Größe, die im wesentlichen über eine lange Zeit konstant bleiben muß
und eine hohe Präzision und Stabilität aufweisen muß. ist der Vergleichswiderstand /?<.
Ein weiterer besonderer Vorteil des erfindungsgcniäi3cn
Verfahrens im Vergleich zu der bekannten Brücken-Technik ist die hohe Auflösung, die über einen
weiten Bereich erhalten werden kann. Bei konventionellen, von Hand zu bedienenden Brücken mit Dckadenabgleich
beispielsweise, wird eine größere Empfindlichkeit erzielt. Ist aber der Endanschlag erreicht, so kann
nichts anderes getan werden, als das Verhältnis des Brückenzw eiges zu ändern, um einen neuen Meßbereich
zu erhalten. Das muß darüber hinaus wieder und wieder — über den gesamten Bereich der Brücke — ausgeführt
werden, wobei sicn die Auflösung bei einer 10-zu-l-bereichs-Brücke
von 10 bis 1. und im niedrigsten Bereich sogar bis 0 hin verändert. Mit der neuen f,/£", Technik
gemäß F i g. I wird andererseits keine einstellbare Dekade benotigt und es kann daher nicht ;:u einem
Überschreiten des Meßbereiches kommen. Der Mikroprozessor w eist andererseits eine fließende Kommastelle
auf. so daß Meßbereichswechsel automatisch ausgeführt werden, wenn die jeweils verfügbaren
Dezimalstellen verbraucht sind. Das Verhältnis von /f,F, weist darüber hinaus einen Auflösungsfehler auf.
der aus der Summe der Fehler der beiden Spannungsmessungen bestem, so daß der Verlauf der Auflösung in
Abhängigkeit vom Bereich der unbekannten Impedanz symmetrisch angeordnete Hocker aufweist — im
Gegensatz zu dem ansteigenden, eine obere Grenze erreichenden Verlauf beim Dekaden-Schalt-Verfahren.
Hieraus resultiert der zusätzliche Vorteil, daß es möglich ist. bei der praktischen Ausführung einen
Meßbereich von beispielsweise 0.1 Ohm bis 10 MegOhm
mit nur drei Vergleichswiderständen /?,zit überbrücken.
Bezüglich des Analog-Digital-Konverters wird bei
einer bevorzugten Ausführung ein Zweifach-Steigungsintegrator 16 verwendet, wie er in den vorgenannten
IEEE-Aufsätzen des Erfinders oder in der US-Patentschrift
Nr. 30 74 057 beschrieben ist. Der Spannungsausgang des weiter unten beschriebenen Phaser.detektors
führt einem Kondensator C für einen begrenzten ·■ Zeitraum, während dessen ein elektronischer Schalter
(bestehend aus einem Feldeffekttransistor) geschlossen ist, einen Strom zu. der von C in Form von Ladung
integriert wird. Wenn der elektronische Schalter 1} öffnet, schließt ein weiterer elektronischer Schalter Ii
und ein Strom umgekehrten Vorzeichens entlädt den kondensate- (. Die aufeinanderfolgende Messung von
"■ /',und /.am Eingang fuhrt /\i einer Digitalumw andliing
und '.1IIiCi1 Berechnung des Verhältnisses im Mikroprozessor,
wodurch alle Parameter einschließlich der Kapazität (. der frequenz, der I lilfsspannung usw. in
den Gleichungen herausfallen, so daß nur eine i" Kurzzeitslahilitii1 fm den /ein,mm erforderlich ist. in
dem die beiden ' ssiingen erlolgen.
Für WcehselspanniiiiL'smessunL'en. welche komplexe
Werte enthalten, weist tier Ik'ektor eine zuvor
genannte Phasenempfindlichkeit auf. um dieienige
ι ■> Komponente s on /:, /yi bestimmen, die in Phase mn dem
Strom /ist und diejenige, die ^enkrechl dazu stein. Ein
derartiger Detektor liefen, wie weiter unten ausgeführt
werden wird. /Λ, und /ή", (w ι >i'ei Λ, mid A", die imaguiai e
bzw. die reelle Komponente \ on /, ist), aus denen fund
2" I. errechnet werden können, wenn die Frequenz
bekannt ist. Damit ist nach dem erfindiingsgemäßen
Verfahren, im Gegensatz zu den bekannten Brücken-Techniken,
keine Vergleichskapazität notwendig, da als
Standard für die Reaktanz, die Frequenz benutzt wird.
:"> Damit sind die Präzisionsgrößen die drei Widerstände
K, und die quarzgesteuerte Frequenz. Der \erwendete
Deiei.:.ir 12 und der Analog-Digital-Wandler 4
bewirken eine zusätzliche Unterdrückung der harmonischen und bei der wiederholten Messung über einen
''■> bestimmten Zeitraum auch die vollständige Unterdrükkung
derjenigen Frequenz, die dem Gesamtzeitraum entspricht.
Insoweit wurde die Benutzung des Mikroprozessors ΐ
in der Schaltung gemäß F i g. 1 in Verbindung mit der ι"· Errechnung von Impedanzmeßwerten aus im übrigen
bedeutungslosen Spannungsmessungen aufgrund einer Division beschrieben. Damit wird der erforderliche
Anteil von präzisen Analogschaltungen herabgesetzt, so daß eine verläßlichere und zugleich weniger kostenauf-4(1
wendige Ausrüstung entsteht. Der Mikroprozessor wird dabei gleichzeitig benutzt, um Berichtigungen auszuführen,
wobei nicht — wie bei den bekannten Systemen —
Vergleichswiderstände korrigiert werden, sondern gemessen
wird, um Fehler festzustellen und die entspre-4">
chenden Berichtigungen einzuspeichern.
Im Folgenden soll die Schaltung, die in Fiel
dargestellt ist. und deren Betriebsweise im einzelnen beschrieben werden. Die Eingangsschaltung wird von
dem zuvor genannten Quarzoszillator 1 gesteuert, der in ifl diesem Fall eine stabile Hochfrequenz-Signiiiquelle
darstellt. In praktisch ausgeführten und erfolgreich betriebenen Schaltungen betrug die Frequenz fur des
Oszillators 1 26.1120 MHz. Der Frequenzteiler 2 gibt ein
Referenzsignal /Vab. damit die Wechseispannungsquelie
3ί 3 eine Sinuswelie mit geringen Störanteilen abgeben
kann. Die Sinusweilenerzeugung kann außer in der hier dargestellten üblichen Technik auch dadurch erfolgen,
daß beispielsweise der Wechselspannungsquelle 3 - 1020Hz zugeführt werden, und darin ein 8-Bitr"
Zähler vorhanden ist. der 256 Adressen eines nicht dargestellten PROM-Speichers durchzählt, welcher so
programmiert ist. daß er bei den aufeinanderfolgenden Adressen digitale Näherungen der Sinusweile bei
vorsegebenen Phasenwinkeländerungen enthält. Der
ϊ digitale PROM-Speicher ist dabei mit einem Digital-Analog-Wandler
zur Erzeugung einer schrittweisen Analog-Spannung verbunden. Es können aber auch
andere Sinuswellen-Erzeugungstechniken benutzt wer-
Ons Sinuswellensignal aus der Wechselspanmmgsquelle
3 wird einer Anzahl von Strombegrenzer Widerstanden
W1. /ugeführt. welche durch einen manuell /u
betätigenden Meßbereichsschalter atisgew ählt werden. ~>
der mit »Bereich« be/eiehnet ist und dazu benutzt wird, die ,'. iswahl des Vergleichswiderstandes W1 zu steuern.
Da die zuvor genannten Differenzverstärker h und 7
und ein invertierender Verstärker 8 über el ie Vergleichswiderstände
\erhurulen miuI. weisen sie /Ie i'ine große in
Eingangsimpedanz auf und es fließt im wesentlichen der
Strom /·, tlurch die unbekannte Impedanz /\. die
ermittelt werden soll, und <λν_\\ Vergleichswiderstand W,.
Der invertierende Verstärker 8 halt die Verbindung Λ
\<tit S, und W1 auf einem virtuellen Erdpolential. so daß ι ·
dunh die Impedanz zwischen diesen Punkten ein nur sein kleiner Strom fließt und die Messung hierdurch
nidi! ::ii! einem Fehler b'jh'.Me! ■■.
Die beiden Differenzverstärker 6 und 7 erzeugen Signale, die proportional zu /,n/, und /,W, sind. Sie .'n
verwenden Präzisi'inswiderstände in entsprechenden
Schaltungen mit niedriger Verstärkung, so daß die Verstärkungsfaktoren stabil und sehr genau übereinstimmend
sind. Die drei elektronischen Schalter 9, IO und II. die durch Feldeffekttransistoren oder ähnliche r,
gebildet werden können, wählen das Eingangssignal eines Impedanzwandler-Verstärkers 12. der als Ausgang
einer ,.!er Differenzverstärker oder einer Verbindung
mit Erdpotential zum Nullabgleich dienen kann. Dc elektronische Schalter 11 kann entfallen, wenn eine in
Nullabgleichtechnik verwendet wird, die weiter unten beschrieben wird. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel
werden die elektronischen Schalter durch drei F.ingangsschalter /5VV beeinflußt, die von einer
Steuerschaltung stammen, welche mit /5Wj. ISW2 und ü
AS'Wi bezeichnet sind. Der Impedanzwandler 12 führt seinerseits das ausgewählte Eingangssignal dem obengenannten
phasenempfindlichen Wechselspannungsdetektor und dem Analog-Digital-Wandler zu. Ein
Kondensator C.\ wird dem Gleichspannungsblock 4n
hinzugefügt, so daß die Spannungen der Verstärker 6, 7,
8 und 12 die Messung nicht beeinflussen. Dadurch ist es möglich, nur ein Nullinstrument zu benutzen, um den
Offsei des Integrator-Verstärkers 16 des Analog-Digital-Wandlers
und dessen Komparators 17 zu korrigie- -«5 ren. Das Hinzufügen des Kondensators C1 erfordert
einen weiteren Schalter 14, um diesen Kondensator am Aufladen zu hindern, wenn der Schalter 13 ausgeschaltet
ist. Wenn der Kondensator Ca bei Gleichspannungsmessungen
nicht vorgesehen ist. müssen zwei Nullinstru- >o rnente vorgesehen werden, um die Offset-Spannungen
der beiden Differenz-Verstärker zu korrigieren, wobei
für diese Messungen das Eingangssignal beseitigt werden müßte.
Eine feste Gleichspannungsquelle, welche aus E8 und
Wa besteht, stellt sicher, daß der Strom durch den
Schalter unabhängig von der relativen Phase zwischen dem Referenz- und dem Eingangssignal stets negativ ist.
so daß die Steigung des Integrators »up« stets ansteigt. Der Schalter wird von einem Burst von Referenzimpulsen
(BST)gesteuert, welche durch den Quarzoszillator 1 mittels geeigneter Frequenzteiler 2, 2' und einem
90°-Referenzgenerator (REFGEN) 21, wobei die Steuerlogik 20 in bekannter Weise für eine Phasenübereinstimmung
mit dem Referenzsignal (RSW-Signal) sorgt. Der Referenzgenerator 21 erzeugt ein Paar
Rechteckwellen (E\ und E2). die sich von dem Signal 4fT
um 90° unterscheiden und mit Ex und Es synchronisiert
aber nicht in Phase sind. In tier Praxis kann dieses leicht
durch drei Flip Flop-.Schallungen realisiert werden,
welche eine Arbeitsweise in Nanosckunden /eitdifferenzbcreich
ermöglichen. Ein Wert von D (das ist tier Verlustfaktor R/X) in tier Größenordnung von 0.001
stellt bei einer Frequenz von I kHz nur eine Zeitdauer von 160 ns tlar. die von dieser Art Logik leicht
verarbeitet werden kann. Wie es weiter unten ausführlich erklärt werden wird, können auch den
beiden Referenzsignalen ΛΊ und A\>
(Fi1J. 2) die Kompo nenten /■', und /■.',. die in Phase mit ihnen sind, erhalten
werden (i\P\ ist beispielsweise tlie Komponente /:", in
Phase mit Iu usw.). Aus diesen sier Größen können tlie
benötigten Verhältnisse auf einfache elektronische Weise durch den Mikroprozessor errechnet werden, wie
es im Anschluß hieran aus den Formeln I und Il in F i g. 2 ersichtlich sein wirtl. Dieses Ergebnis ist unabhängig von
ili-m Winkel Φ zwischen den Referenzsignalen und /:,.
so daß nicht nur das erzeugte sinusförmige Testsignal der Frequenz fi jede beliebige Phase haben kann,
sondern auch der Detektor kann irgendeine Phasendrehung und irgendeine Verstärkung haben, solange sie für
den kurzen Zeitraum der Messung konstant sind. Ein zusätzlicher Vorteil ist die mögliche Benutzung von
Störungen reduzierenden Filtern im Detektor, ohne tlaß
dadurch die Phasendrehung beeinflußt würde
Insgesamt werden gemäß dem dargestellten Ausführiingsbeispiel
fünf Messungen ausgeführt, wobei der Integratorkondensator Γ zwischen jeweils zwei Messungen
durch den Schalter 20. der von einem INT-Impuls angesteuert ist. kurzgeschlossen wird.
Die erste Messung Mn ist die Nullabgleich-Messung.
bei der der Impedanzwandler-Verstärker 12 mit Masse verbunden ist. Diese Messung dient zur Ermittlung des
festen Stromes E^/Rn einschließlich der Effekte von
Offset-Spannungf.n oder -Strömen im Integrator 16 oder im Komparator 17. Ein Burst von Referenzimpulsen
wird bei jedem Referenzsignal (Referenzsignal 1 ist wie benutzt dargestellt) zugeführt, woraufhin die
Ausgangsspannung des Integrators ansteigt. 17 Refe rcnzsignalc wurden beispielsweise bei dem 1020 Hz
Signal benutzt (zwei bei einem 120 Hz Signal), wodurch
die Integration unabhängig von einem aufgenommenen 60-Hz-Störsignal wurde. Nach dem Ende des Bursts
öffnet das Meßsignal MSR den Schalter 15. um den Kondensator C zu entladen. Wenn die Ausgangsspannung
auf null zurückgegangen ist. erzeugt der Komparator 17 ein Signal, um den Λ/SW-lmpuls zu
beenden. Die Länge dieses /V/SW-lmpulses ist daher ein
Maß für das 0-Signal und wird ermittelt durch benutzung des MSYMmpulses. um die Eingabe des
Hochfrequenz-Signals fur bei 18 in einen Zähler 19 zu
steuern. Die erhaltenen Daten werden in den Prozessor eingegeben, um Mo zu zählen.
Die verbleibenden vier Messungen benutzen verschiedene Eingänge (ISW) und Referenzsignale (RSW).
um unterschiedliche Komponenten der beiden Eingangssignale (IRs und IZx) zu erhalten, welche benötigt
werden, um die erwünschte Information zu erlangen. Da diese Messungen alle mit einem Fehler durch den Strom
Eb/Rb und die Offsets des Integrators und des Komparators behaftet sind, wird die Null-Messung M0
von jeder der vier anderen Messungen abgezogen, um die vier für die Rechnung gemäß F i g. 2 benötigten
Größen zu erhalten. Dies ist eine automatische, kontinuierliche Null-Subtraktion, welche für jede
Spannungsmessung durchgeführt wird und sich von einem zufälligen Nullabgleich bei Kalibrierungsmessun-
gen unterscheidet. Damit wird bei dem crfindiingsgcmii-Hen
Verfahren durch die Null-Sublraklionsmessung
mehr als nur eine Fehlerkompensation durchgeführt die
Impedanztnexsung ist ohne sie bedeutungslos.
Die zuvor erwähnte 180'" -Null-Messung kann alterna- \
tiv angewendet werden, wobei der Kurzschlußsi halter
Il beseitigt , ird und insgesamt acht Messungen erforderlich sind. Für dieses Verfahren wird jede der
vier Größen (Exr\. EtP2 usw.) durch zwei Messungen
mit Referenzsignalen bestimmt, die um 180" in der m
Phase verschoben sind. Die Differenz zwischen den beiden Ergebnissen ist doppelt so groß wie die gesuchte
Größe. Die Effekte der Offsel-Spannungcn und des
l'.ivK/i-Stromes werden durch die Subtraktion beseitigt.
Damit sind eine Reihe von Vorteilen verbunden: r>
1. die zwei Messungen erfolgen in kleinem zeitlichen Abstand, so daß Drifteffekte weiter reduziert
werc'en.
2. die Messungen werden gemittclt. wodurch das Rauschen vermindert wird und ""
3. Nichtlinearitaten des !Detektors werden bis zu einem gewissen Grad beseitigt.
Fs ist aus F i g. 2 ersichtlich, daß die Messungen sich vollständig von den analogen Phasenschiebungs-Mes- 2-->
sungen der bekannten Brücken- und ahnlichen Schaltungen unterscheiden, welche nicht E, als Referenzsignal
benutzen. Im Gegensatz dazu werden 90°-Refercnzsignale
E, und E2 benutzt, um zwei Messungen auszuführen
von E1 und Ev der Spannungen (IZx und IRJ an Z, n
bzw. R, zum Erhalten von für sich allein bezüglich der Impedanz bedeutungslosen Größen — jeweils eine
Messung mit jedem Referenzsignal. E2 ist in Fi g. 2 als
Ordinate und Ei als Abszisse dargestellt, wobei die gemessenen Größen als Vektoren E, und E1 dargestellt 3S
sind und den Phasenwinkel Φ bilden. Die Projektionen der Vektoren auf die Ordinate E2 sind Et/>2 und E,p2 und
die entsprechenden Projektionen auf die Ε,-Achse sind E.pi und Ε,Γ|. Die Gleichungen I und Il zeigen, wie die
Verhältnisse RxZR, und X,ZR, aus diesen Meßgrößen m
durch den Mikroprozessor errechnet werden können. Diese Verhältnisse müssen mit dem Wert von /?,
multipliziert werden, der für den jeweiligen Meßbereich benutzt wird und im Mikroprozessor eingespeichert ist.
Es werden nur drei Bereichs-Widerstände benutzt, da. ^
wie zuvor erläutert, mit einem einzelnen Widerstand ein großer Meßbereich überdeckt werden kann.
Wenn die berechneten Verhältnisse mit R1 multipliziert
sind, liegen die effektiven Serienwerte von Widerstand und Reaktanz vor. Die Meßergebnisse
sollen jedoch in einigen Fällen in den Größen verschiedener Parameter, wie beispielsweise der Serienkapazität
und D oder irgendeiner anderen Kombination, ausgedrückt werden. Da die Frequenz bekannt und
ihr Wert im Mi'. roprozessor-Speicher festgehalten ist.
kann der Mikroprozessor in bekannter Weise das l-.rgebnis in i!jr Form eines jeden gewünschten
Parameteis ausrechnen. Das kann dadurch ausgeführt werden, daß zunächst Hx und .V1 ermittelt werden und
dann diese Größen durch entsprechende Formeln oder durch die Benutzung anderer Variablen in den
Gleichungen gemäß F i g. 2 und der Frequenz umgewandelt werden. Auf diese Weise können, wie es in
I" ig. 1 angedeutet ist. An/eigen für Kapazität. Widerstand
und Induktivität CC H. I.) bzw. Verlustfaktor um!
Güte (D. Q)erzeugt werden.
Ks soli darauf hingewiesen werden, wie es zuvor
erläutert wurde, clad die Kalibrieriingsfaktoren des
Zwcifach-Inlegrators und des phasenempfindlichen Detektors dadurch eliminiert werden können, dad nur
ein Integrator und Detektor benutzt wird, um zwei Messungen durchzuführen und die Ergebnisse zu
dividieren. Im allgemeinen kann der Kalibiricrungslaktor
einer jeden linearen Meßeinrichtung beseitigt werden, wenn sie dazu benutzt wird, zwei oder mehr
Messungen auszuführen, und das Ergebnis unter der Benutzung der Verhältnisse dieser Messungen errechnet
wird. Während früher Messungen des Widerstandes durch die Ausführung zweier getrennter Messungen mit
einer einzigen Voltmeter- oder Potentiometer-Schaltung ausgeführt wurden, und die komplexe Impedanz
auch durch die Messung von drei Spannungs-(größen)-Messungen ausgeführt werden kann, ist dies weit
entfernt von der vollständigen Technik gemäß der Erfindung, welche es ermöglicht, in kleinen selbständigen
Meßeinrichtungen, welche einen preisgünstigen Mikroprozessor enthalten, Berechnungen automatisch
durchzuführen. Es ist das wesentliche der hier beschriebenen Methode, daß die dem Rechner zugeführten
Daten nicht das Ergebnis einer Impedanzmessung sind, sondern getrennte Spannungsmessungen, die
für sich genommen ohne Bedeutung sind. Deshalb ist eine der beiden Messungen nicht mit einer Kalibrierungsmessung
zu vergleichen. Wenn die Spannung an dem Vergleichswiders'.and gemessen wire, wird diese
nicht ermittelt, um ein Widerstandsmeßinstrument zu eichen, sondern dieses ist eine Spannungsmessung, die
proportional dem Strom durch die unbekannte Impedanz ist und die Benutzung des Rechners erfordert, um
den Wert der Impedanz zu ermitteln. Mit Hilfe einer automatischen Umschaltung erhält ein Detektor-Konverter
eine Folge von Eingangsspannungen zugeführt und die unbekannte Impedanz wird dann automatisch
aus den Ergebnissen dieser Spannungsmessungen errechnet. Der in dieser Weise benutzte Mikroprozessor
ermöglicht darüber hinaus alle Arten von Umformungen der endgültigen Daten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zur Impedanzmessung, bei dem dem Element mit der unbekannten Impedanz ein
Vergleichselement bekannter Impedanz in Reihe geschaltet und durch die Serienschaltung ein
Wechselstrom bekannter Frequenz geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die über den
Elementen abfallenden Spannungen gemessen, diese in Digitalsignale umgewandelt, aus dem digitalisierten Signalinhalt mittels eines Mikroprozessors der
Quotient errechnet und das Ergebnis angezeigt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungen nacheinander gem^s-
sen und der zuerst gewonnene Meßwert zwischengespeichert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst die Spannung an der phasendrchenden Iatjedanz gemessen wird und daß die
Umwandlung der Signale auch die Phasendetektion der gemessenen Spannungen umfaßt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Messung der
unbekannten Impedanz eine Messung mit der Impedanz Null (»Null-Messung«) durchgeführt wird
und daß die dadurch ermittelten Auswirkungen von festen und Offset-Spannungen und -Strömen zwischengespeichert und als Korrekturwerte bei der
Berechnung der nachfolgend gemessenen unbekannten Imp-danz berücksichtigt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d&ß die Messung umfaßt: die Bestimmung
der Spannungen Exp\ in Phase mil einem Referenzsignal E\ und der Spannungen £,P2 und Esp2 in Phase
mit einem um 90° verschobenen Signal £2. welches an dem Element mit der unbekannten Impedanz. Xx + Rx und den". Vergleichselement R, anliegt, sowie
der Berechnung des Verhältnisses entsprechend den Formeln:
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