DE2730063C2 - Seltenerdborat-Leuchtstoff - Google Patents
Seltenerdborat-LeuchtstoffInfo
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- C09K11/7766—Luminescent, e.g. electroluminescent, chemiluminescent materials containing inorganic luminescent materials containing rare earth metals containing two or more rare earth metals
- C09K11/778—Borates
Description
Die Erfindung betrifft einen Seltenerdborat-Leuchtstoff und dessen Verwendung in dem Leuchtschirm
einer Niederdfuckqueeksilberdampfentlädungslampe.
Bekanntlich können Borate bei geeignet ausgewählter Aktivierung wirksame Leuchtstoffe bilden. In den
deutschen Patentschriften 12 27 590 und 12 84 296 z. B.
werden mit Terbium aktivierte Erdalkaliborate bzw. Erdalkali-Alkaliborate beschrieben. Weiter sind die mit
Terbium aktivierten Orthoborate von Lanthan und Gadolinium bekannt (LaBO; bzw. GdBO3). Blasse und
Bril beschreiben in J. Chem. Phys. 47, 1920 (1967), u.a.
0,001 <y<0,80
0<z<0,60.
0<z<0,60.
2. Leuchtstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß A' Wismuth ist und
*=0
z=0
0,001 <y< 0,05.
3. Leuchtstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß A' Wismuth ist und
0,50 < χ
z=0
0,001 <y< 0,05.
4. Leuchtstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß /V Wismuth ist und
030 < a·
0,001 <y< 0,05
0,001 <z< 0,60.
5. Leuchtstoff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß A" Terbium ist und 0,001
< z< 0,10.
6. Leuchtstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß A' Cer ist und
0,01<y<0,80
0,001 <z< 0,60.
7. Leuchtstoff nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß A" Terbium ist und 0,05 5 z£ 0,60.
8. Leuchtstoff nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß y+ z-i.
9. Verwendung der Leuchtstoffe nach den Ansprüchen 1—8 in dem Leuchtschirm einer
Niederdruckquecksilberdampfentladungslampe.
die Aktivierung von Yttriumorthoborat (YBO3) mit Bi
oder mit Ce. Sie erwähnen außerdem die Möglichkeit, jeden der Aktivatoren zusammen mit Tb oder Dy zu
verwenden. Dabei erfolgt Energieübertragung von Bi zu Tb oder Dy oder von Ce nach Tb oder Dy. Diese
Übertragung ist jedoch weniger wirksam, und die Stoffe sind für praktische Anwendungen, in denen Terbiumoder Dysprosiumemission mit hoher Ausbejte gewünscht ist, ungeeignet In einem Artikel von Bril und
Wanmaker in J. Electrochem. Soc 111,1363 (1964), wird
das mit dreiwertigem Europium aktivierte Gadoliniummetaborat (GdB3Oe) erwähnt Die Kristallstruktur
Seltener Erdmetaborate ist in Z. anorg. Allg.-Chem. 374,
26 (1970), beschrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, neue lumineszierende Seltenerdborate mit für praktische
Anwendungen äußerst gewünschte wirksame I ,umineszenz zu schaffen.
Ein erfindungsgemäßer Seltenerdborat-Leuchtstoff ist dadurch gekennzeichnet, daß das Borat der Formel
entspricht, worin A' mindestens eines der Aktivatorelemente Wismuth und Cer und A" mindestens eines der
Aktivatorelemente Terbium und Dysprosium darstellt, und worin
x+y+z<\
0,001 </< 0,80
J0 0<z<0,60.
J0 0<z<0,60.
Es wurde gefunden, daß die Metaborate von La, von
Gd oder von beiden erwähnten Elementen bei der Aktivierung mit Bi und/oder Ce Leuchtstoffe bilden, die
durch Ultraviolettstrahlung sehr gut angeregt werden können, insbesondere durch kurzwellige Ultraviolettstrahlung. Daneben hat es sich gezeigt, daß Anregung
der erfindungsgemäßen Borate auch mit Elektronen oder mit Röntgenstrahlen möglich ist. Wenn diese
Stoffe neben Bi und/oder Ce auch Tb und/oder Dy als Aktivator enthalten, kann eine nahezu vollständige
Übertragung von Anregungsenergie nach den zuletzt genannten Aktivatorelementen erfolgen, wobei die
Emission der zuerst genannten Elemente unterdrückt
wird.
Das erfindungsgemäße, mit Ce aktivierte Lanthanborat luminesziert im ultravioletten Bereich des Spektrums mit einer maximalen Emission bei etwa 305 nm.
Wenn in diesem Stoff ein Teil des Lanthans durch
von Cer nach Gadolinium. Bei Werten vom Gd-Gehalt
über 030 f*>0,50) stellt man nahezu nur Gd-Emission
fest (schmales Band bei 313 nm).
wird durch die mit Wismuth aktivierten Stoffe der erwähnten allgemeinen Formel gebildet, worin x=0,
z=0 und 0,0012/20,05 (La,-,Bi^B3O6). Diese Stoffe
zeigen eine äußerst wirksame Breitbandemission im nahen Ultraviolettbereich mit einem Maximum bei etwa
se 370 nm. Sie können mit Verteil in Niederdruckquecksilberdampfentladungslampen zum Beeinflussen photochemischer Prozesse angewandt werden.
Eine zweite bevorzugte Gruppe erfindungsgemäßer Stoffe besteht aus den mit Wismuth aktivierten Boraten
der allgemeinen Formel, worin 0,502*, z=0 und
0,0012/2 0,005 gewählt wird (LaI-J-VGd1Bi^B3O6). In
den mit Bi aktivierten gadoliniumhaltigen Boraten wird die Anregungsenergie von Wismuth auf das Gadolinium
Obertragen. Diese Übertragung zeigt sich nahezu vollständig, wenn man den Gd-Gehalt größer als oder
gleich 0,50 wählt Man bekommt dabei eine äußerst wirksame Schmalbandemission bei 313 nm. Mit diesen
Stoffen ist es möglich, Niederdruckquecksilberdampf entladungslampen
herzustellen, deren ausgesandte Strahlung nahezu vollständig in einem kleinen Spektralbereich
bei der erwähnten Wellenlänge von 313 nm konzentriert ist.
Eine Gruppe leuchtender Stoffe nach der Erfindung, in
die für praktische Anwendung viele Vorteile bieten, besteht aus den Boraten der allgemeinen Formel, wobei
für das mit A' bezeichnete Element Wisinuth gewählt wird und wobei den Bedingungen 0,30 <x,
0,001<y<0,05 und 0,001<z<0,60 entsprochen wird. Mit diesen Boraten, die neben Wismuth auch Terbium
und/oder Dysprosium enthalten, bekommt man die Emission der zuletzt genannten Elemente. Die Terbiumoder
Dysprosiumemission ist nur dann äußerst wirksam, wenn Gadolinium und Wismuth in den angegebenen
Mengen vorhanden sind. Die Dysprosiumenmsion zeigt
sich aus einem Band mit dem Maximum bei etwa 475 nm und einem Band mit dem Maximum bei etwa 5/5 nm zu
bestehen, wodurch die Emissionsfarbe weiß ist Daher sind diese Stoffe für Anwendung in Niederdmckquecksilberdampfentlandungslampen
für allgemeine Beleuchtungszwecke geeignet Bevorzugt werden die mit Terbium aktivierten Borate dieser Gruppe. Es zeigt sich
nämlich, daß diese Stoffe auf äußerst wirksame Weise die für viele praktische Anwendungen gewünschte so
Tb-Emission ergeben. Ein wesentlicher Vorteil dieser Stoffe ist, daß sie hohe Lichtausbeuten bei verhältnismäßig
niedrigen Terbiumkonzentrationen, nämlich 0,001 <z< 0,10, ermöglichen.
Eine weitere bevorzugte Gruppe erfindungsgemäßer Leuchtborate wird durch die Stoffe der allgemeinen
Formel mit 0,01<y<0,80 und 0,001 <z<0,60 gebildet,
wobei Cer als Element A' angewandt ist. Auch diese Stoffe ergeben die Lumineszenz des für A" gewählten
Aktivatorelements. Die Verwendung des Elements Gadolinium zeigt sich in diesem Fall unkritisch. Auch in
dieser Gruppe bevorzugt man die mit Terbium aktivierten Stoffe, wobei die Terbiumkonzentration ζ
von 0,05 bis 0,60 gewählt wird. Besonders hohe Lichtausbenten werden mit den mit Terbium aktivierten
Cerboraten erhalten (y+ z= 1. Ce, -ZTb7B3O6).
Die erfindungsgemäß leuchtenden Borate können durch eine Feststoffreaktion bei hoher Temperatur aus
einer Mischung von Ausgangsstoffen hergestellt werden,
die die zusammensetzenden Elemente enthalten, z. B. Oxide Karbonate, Oxalate und Borsäure. Die
Reaktion erfolgt durch Erhitzung der Ausgangsmischung beispielsweise für eine oder mehrere Stunden
bei einer Temperaiur zwischen etwa 8000C und dem
Schmelzpunkt bzw. dem Zerlegungspunkt der Borate (im allgemeinen 1000 ... 11000C). Zum Erhalten
optimaler Leuchtstoffe ist es erwünscht, die Erhitzungstemperatur so hoch wie nur möglich, jedoch unter dem
erwähnten Schmelzpunkt oder Zerlegungspunkt, zu wählen. Es ist oft vorteilhaft, die Erhitzung in mehreren
Schritten durchzuführen, wobei das Reaktionsprodukt zwischenzeitlich abgekühlt und homogenisiert wird. Die
Verwendung eines geringen Borsäureüberschusses, z. B. 5—10%, kann reaktionsfördernd wirken, Es ist jedoch
im allgemeinen erwünscht, diesen Borsäureüberschuß 6i
durch Waschen aus d*m gewonnenen Produkt zu
entfernen. Wenn das leuchtende Borat Ce als Aktivator enthalt, muß bei der Erhitzung eine schwach reduzierende
Atmosphäre verwendet werden. Stoffe, die Bi und/oder Tb und/oder Dy enthalten, können in Luft
oder in neutraler Atmosphäre geheizt werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung und einer Anzahl von Ausführungsbeispielen
und Messungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 schematisch und im Schnitt eine Niederdruckquecksilberdampfentladungslampe
mit einem erfindungsgemäßen Leuchtstoff und
Fig.2 das Emissionsspektrum eines mit Wismuth aktivierten Lanthanborats,
Fig.3 das Emissionsspektrum eines mit Wismuth aktivierten, gadoliniumhaltigen Borats und
F i g. 4 das Emissionsspektrum eines mit Wismuth und mit Terbium aktivierten, gadoliniumhaltigen Borats.
In F i g. 1 ist 1 die Glaswand einer Niederdruckquecksilberdampfentladungslampe.
An den Enden der Lampe befinden sich Elektroden 2 und 3, zwischen denen beim Betrieb der Lampen die Entladung erfolgt Die Lampe
ist mit einer Edelgasmischung, die a.L· Zündgas dient, und
weiter mit einer geringen Quecksilbermenge gefüllt. An
der Innenseite ist die Wand mit einer Leuchtstoffschicht 4 bedeckt, die ein erfindungsgemäßes lumineszierendes
Borat enthält Die Leuchtstoffschicht 4 kann auf eine übliche Weise auf der Wand 1 angebracht werden, z. B.
mit Hilfe einer Suspension, die den Leuchtstoff enthält.
Herstellungsbeispiel 1
Es wird eine Mischung hergestellt aus
Es wird eine Mischung hergestellt aus
3,35 Gramm CeO2
1,97 Gramm Tb4O7
7,45 Gramm HjBO3.
1,97 Gramm Tb4O7
7,45 Gramm HjBO3.
Diese Mischung wird in einem Aluminiumtiegel für 2 Stunden auf 1030° C in einer schwach reduzierenden
Atmosphäre erhitzt, die aus Stickstoff mit 2 Vol.-% Wasserstoff besteht Das gewonnene Produkt wird nach
dem Erkalten und Zerkleinern nochmals einer Erhitzung unter gleichen Umständen wie bereits erwähnt,
unterworfen. Nach dem Erkalten und Zerkleinern ist das Produkt gebrauchsfertig. Es besteht aus einem lumineszierenden
Borat der Formel
Bei der Anregung mit kurzwelliger Ultraviolettstrahlung (vorwiegend 254 nm) zeigt es sich, daß dieser Stoff
mit einer Quantenausbeute von 80% stark grün leuchtet (Tb-Emission mit maximaler Emissionsspitze bei ungefähr
545 nm). Die anregende Strahlung wird von diesem Stoff für nahezu 10G% absorbiert
HersteHungsbeispiel 2
Es Mira eine Mischung hergestellt aus
Es Mira eine Mischung hergestellt aus
2,17 Gramm GtJ2O3
1,31 Gramm La2O3
0,69 Gramm CeO2
2,99 Gramm Tb4O7
7,45 Gramm
1,31 Gramm La2O3
0,69 Gramm CeO2
2,99 Gramm Tb4O7
7,45 Gramm
Diese Mischung wird den gleichen Temperaturbedingungen wie im Herstellungsbeispiel 1 beschrieben,
unterworfen. Der erhaltene Stoff entspricht der Formel
Auch dieser Stoff ergibt bei der Anregung mit 254-nm-Strahlung die charakteristische Tb-Strahlung
mit der Quantenausbeute von 80%. Die Absorption der anregenden Strahlung beträgt 95%.
Herstellungsbeispiel 3
Es wird eine Mischung hergestellt aus
Es wird eine Mischung hergestellt aus
4.13 Gramm Gd2O5
2,61 Gramm La2O)
0,10 Gramm Bi2O2CO3
0,15 Gramm Tb4O7
7,45 Gramm H3BO3.
Diese Mischung wird zweimal für jeweils 2 Stunden in einem Aluminiumtiegel auf I030°C in Luft erhitzt. Das
gewonnene Produkt entspricht der Formel
und besitzt bei der Anregung mit Strahlung mit einer
Wellenlänge von 254 nm eine Quantenausbeute von
70%. Die anregende Strahlung wird für 95% absorbiert. Der Stoff leuchtet stark grün (Tb-Emission mit
wichtigster Emissionsspitze bei 254 nm). Im Emissionsspektrum ist auch die Schmalbandemissior, von Gd bei
313 nm wahrnehmbar.
Auf nahezu ähnliche Weise wie in den erwähnten Herstellungsbeispielen wurde eine große Anzahl erfindungsgemäßer Borate erhalten. Ergebnisse von Messungen an manchen dieser Stoffe sind zusammen mit
denen an den Stoffen aus den erwähnten Herstellungsbeispielen in nachstehende Tabelle aufgenommen. Die
Tabelle gibt neben der Formel des Leuchtstoffes die Quantenausbeute
</ bei 254-nm-Anregung in Prozent, die Absorption A der anregenden Strahlung in Prozent
und die Lage der maximalen Emission im Spektrum (A..:j, in nm).
Rplcnlpl | La,. | „,Βΐη,,,,ΒΑ | I1O6 | 50 | 90 | 370 |
La0 | «Bln.n|B,Oft | 50 | 90 | 370 | ||
1 | Cid, | ,<,l.a0 „Bln^jB ,(V | 40 | 95 | 313 | |
2 | (id. | , (-La0 4i)Bln oiTbn 0;r | B1O. | 70 | 95 | 545.(313) |
3 | Cid, | ,,,Bl002Tb00(B1O6 | W) | 95 | 545 | |
4 | Ce0 | ftiTbn 1(B1Os | 80 | 100 | 545 | |
V | Gdr | , lnl.a0 ;0Ce0 10Tb04nI | ,,,(B1C), | SO | 95 | 545 |
6 | La11 | <nCcn 11,Tb040B1Of | ,,T-B1O6 | 65 | 95 | 545 |
Gdr, | 1 J0Ce010Tb1140B1O6 | "1S | 90 | 545 | ||
S | Gd11 | ,.(H(Lan H0Bl0 ri,,,[!Kr, | 40 | 90 | 475.575 | |
9 | GcI11 | 49(Ia0 ^rCIjI00I0IJy1, | 35 | 90 | 475.575 | |
I !'I | Cid,, | C-Bl0 ,,,Dy00IB1O, | 35 | 90 | 475.575 | |
11 | Cid,, | ,(Ce0 J4Dyn ,,,B1C), | 45 | 90 | 475.575 | |
12 | ||||||
13 | ||||||
In F i g. 2 ist das Emissionsspektrum des Stoffes nach
dem Beispiel 2 aus der Tabelle dargestellt (bei der Anregung mit 254-nm-Strahlung). Auf der horizontalen
Achse isi die Wellenlänge λ in nm und auf der vertikalen
Achse die relative Strahlungsintensität fin beliebigen
Einheiten aufgetragen. Es zeigt sich, daß das Spektrum
aus einem ziemlich breiten Band (Halbwertbreite etwa ! 10 nm) mit einem Maximum bei 370 nm besteht.
F i g. 3 zeigt auf gleiche Weise das Emissionsspektrum des Stoffes nach dem Beispiel 3 aus der Tabelle. Die
Gd-Emission ist in einem sehr schmalen Band (Halbwertbreite etwa 2 nm) bei 313 nm konzentriert.
Fig. 4 zeigt schließlich das Emissionsspektrum des Stoffes nach dem Beispiel 6 aus der Tabelle, das aus der
charakteristischen Tb-Emission besteht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Seltenerdborat-Leuchtstoff, dadurch gekennzeichnet, daß das Borat der Formel
La1 _,_,_^χΑ',Α"ζΒ3θ6
entspricht, worin A' mindestens eines der Aktivatorelemente Wismuth und Cer und A" mindestens eines
der Aktivatorelemente Terbium und Dysprosium darstellt, und worin
x+y+z<1
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |