DE2726762A1 - Verfahren zur herstellung von sterisch gehinderten bis- oder polyphenolen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von sterisch gehinderten bis- oder polyphenolenInfo
- Publication number
- DE2726762A1 DE2726762A1 DE19772726762 DE2726762A DE2726762A1 DE 2726762 A1 DE2726762 A1 DE 2726762A1 DE 19772726762 DE19772726762 DE 19772726762 DE 2726762 A DE2726762 A DE 2726762A DE 2726762 A1 DE2726762 A1 DE 2726762A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tert
- aldehyde
- alkyl
- butyl
- polyphenols
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C37/00—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring
- C07C37/11—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring by reactions increasing the number of carbon atoms
- C07C37/20—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring by reactions increasing the number of carbon atoms using aldehydes or ketones
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C37/00—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring
- C07C37/11—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring by reactions increasing the number of carbon atoms
- C07C37/115—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring by reactions increasing the number of carbon atoms using acetals
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C2601/00—Systems containing only non-condensed rings
- C07C2601/12—Systems containing only non-condensed rings with a six-membered ring
- C07C2601/14—The ring being saturated
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P20/00—Technologies relating to chemical industry
- Y02P20/50—Improvements relating to the production of bulk chemicals
- Y02P20/582—Recycling of unreacted starting or intermediate materials
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
Description
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren zur Herstellung von sterisch gehinderten Eis- oder Poly^henolen, die als wirksame,
nichtfärbende, untoxische und wenig flüchtige Stabilisatoren
von Kautschuken, Gummi, Kunststoffen und anderen organischen
Produkten verwendet werden.
Zu den genannten Stabilisatoren gehören beispielsweise
das bekannte 2,2l-Methylen-bis(4-methyl-6-tert.-but,ylphenol) ,
das unter der Handelsbezeichnung "Antioxidant 224-6", KAO-p
hergestellt wird, und andere.
Es sind gegenwärtig verschiedene Verfahren zur Herstellung von sterisch ge hinder ten Bisphenolen oder Poly phenolen bekannt.
Es ist beispielsweise ein Verfahren zur Herstellung von 2,2l-Methylenrbis(4-methyl-6-tert.-nutylphsnol) bekannt, nach
welchem man das genannte Produkt durch Alkylierung von 4-rMethylphenol
mit Isobutylen in Gegenwart eines Katalysators und
709851/1163
anschließende Abtrennung und Kondensation des erhaltenen 2-tert.-Butyl-4—methylpnenol
mit Formaldehyd erhält.
Die Kondensation wird in Gegenwart von sauren Katalysatoren, beispielsweise von Schwefelsäure, durchgeführt. Der Prozeß
wird in einer wässerigen Ianulsion, welche einen oberflächenaktiven
Stoff und ein organisches Lösungsmittel enthält,
bei einer Temperatur von 75 bis 90^ durchgeführt.
(Siehe SU-PS 245 127, US-PS 2 675 366).
Ein Nachteil des genannten Verfahrens ist die komplizierte Technologie.
Der Prozeß wird in zwei Stufen durchgeführt; es fallen
-größere Mengen von Abwässern (etwa 30 mr je 1 Tonne Produkt)
an, die durch oberflächenaktive Stoffe und organische Lösungsmittel
verunreinigt sied. Außerdem verwendet man als Ausgangsprodukt
das nicht ausreichend verfügbare p-Kresol.
Da das p-Kresol ein nicht ausreichend verfügbarer Stoff ist, wurde ein anderes Verfahren zur Herstellung von 2,2*-LIethylen-bis(4-methyl-6-bert.-butylphenol)
aus 2,6-ditert.-butyl-4-methylphenol
entwickelt, welches aus billigem und zugänglichem Phenol hergestellt wird. Der Prozeß wird durch Dealkylierung
von 2,6-Ditert.-butyl-4vmethylphenol und anschließende
Abtrennung und Kondensation des erhaltenen 2-tert.-rButyl-4—methylphenols
mit Formaldehyd durchgeführt ( SU-PS 403 663),
Der Hauptnachteil dieses Verfahrens ist auch die Bildung
709851/1 163
größerer Mengen an sauren Abwässern, die oberflächenaktive Stoffe und organische Lösungsmittel enthalten. Die Reinigung
solcher Abwässer bei der Organisation von Großproduktion wird umständlich und unwirtschaftlich«
Es ist auch ein Verfahren zur Herstellung von 2,2'-Methylen-bis-(
^methyl-e-tert.-butylphenol) bekannt, welches
einen wesentlichen Vorteil gegenüber den oben beschriebenen Verfahren besitzt, weil es möglich macht, die Bildung von
Abwässern zu vermeiden. Nach diesem Verfahren erhält man das Endprodukt aus 2,6-ditert«-Buty1-4—methylphenol in awei 5tufen,
und zwar durch Dealkylierung von 2,6-ditert.-3utyl-4—
-methylphenol und anschließende Abtrennung und Kondensation des erhaltenen 2-tert.-Butyl-4-rmethylphenols mit Acetal in
Gegenwart eines sauren Katalysators bei einer Temperatur von 30 bis 140°C CBE-PS 836 745, DL-PS 121777).
Das genannte Verfahren ist wie auch alle oben beschriebenen Verfahren zweistufig und erfordert die nbtrennung in reiner
Form von 2-tert.-Butyl-4—methylphenol, das einen unangenehmen
stechenden Geruch, eine hohe Toxizität und Flüchtigkeit besitzt. Für die Durchführung aller genannten Prozesse
ist ein kompliziertes technologisches Schema erforderlich.
Die oben beschriebenen Verfahren machen es möglich, nur Bisphenole zu erhalten»
Es sind komplizierte mehrstufige Verfahren zur Herstellung von Polyphenolen bekannt. Man erhält beispielsweise
nach der US-PS 3 297 575 Polyphenole durch Umsetzung /on
709851/1163
para-Alkylphenolen rait freien ortho-Stellun^en mit Chlormethyl·
derivaten der 2,6-Dialkylphenole nach dem Schema:
?H OH
^c
ON1Cl
,(Ä
CHi
70^851/1163
OU
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, die genannten Nachteile der bekannten Verfahren zu Vermeiden.
Der iirfindung v/urde die Aufgabe zugrundegelegt, durch
die Wahl der Reagenzien und der Bedingungen ihrer Umsetzung ein einfaches, eins'tufiges Verfahren zur Herstellung von sterisch
gehinderten Bis- oder Polyphenolen zu entwickeln, welches eine hohe AusbuU^e an Endprodukt gewährleistet.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß man in dem Verfahren zur Herstellung von sterisch .gehinderten Bisoder
Polyphenolen der allgemeinen i'orinel R1^CH-R"1 , worin
R1 für Viasserstoff oder C^-C^-Alkyl steht, R" und R1" gleich
Öder verschieden sind und für
OM CU OH R
stehen, in denen R tertiäres C^-CQ-Alkyl bedeutet und R,, und
R2 gleich oder verschieden sind und C^-Cy-Alkyl oder Cg-Cß-Cycloalkyl
oder Cn-Cg-Aralkyl bedeuten, erfindungsgemäß die
sterisch gehinderten Ausgangsr-2,4,6-Trialkylphenole der allgemeinen
Formel ""
worin A für Ο,-Cg-Alkyl oder C6-Cg-CyCloalkyl oder
kyl steht, oder 3t5-Dialkyl-2-oxybenzyl der iormel
709851/1163
worin B für C^-C^-Alkyl oder
Aralkyl steht, oder
-C0-Cycloalkyl oder Co-
-^—oxybenzyl der Formel
worin H tertiäres C4-Cö-Alkyl; R1 C^-Cg-Alkyl oder C6-Cg-Cycloalkyl
oder C7-Cg-Aralkyl bedeutet, mit Acstalen, Aldehyden
oder C.-CV-Aldehyddonatoren in surem Medium bei einer Temperatur
von 60 bis 2OC0C in Gegenwart eines sauren Katalysators umsetzt
und anschließend das ijadprodukt abtrennt.
Als saure Katalysatoren verwendet man vorzugsweise Brönstedt-Säuren
wie ochwefeisäure, Orthophosphorsäure, Polyphosphorsäure,
Perchlorsäure, Toluolsulfosäure , flaphthalinsulfosäure,
Kationenaustauscher in der H+-Form und andere ader
Lewis-Säuren wie Zinkchlorid, Aluminiumchlorid, Eisen(III)-chlorid,
Bortrifluorid und andere. Diese Katalysatoren lassen sich von dem Endprodukt leicht abtrennen und gewährleisten
eine Ausbeute an Endprodukt, bezogen auf die umgesetzten sterisch gehinderten Au3gangs-2,4,6-Trialkylphenole, von mindestens
78,7%» vorzugsweise mindestens 95 Gewichtsprozent der Theorie,
Als Acetale verwendet man vorzugsweise leicht zugängliche und in der Handhabung einfache Verbindungen der allgemeinen
Formel R^-O(-CH-O)n-Ry, worin R, und R^ gleiche oder ver-
\ 709851/1163
schiedene C^-Cc-Alkyle sind und η für 1 bis 4 steht.
Einige j&etale sind Abfallprodukte anderer Produktionsprozesse,
beispielsweise Methylal ist ein übfallprodukt der
Synthese von Isoprenkautschuk. BesonderB bevorzugt unter den
ädetalen sind Methylal, Äthylal, Dipentylformal. Ks ist je*-
doch auch die Verwendung solcher Acetale möglich wie Dice thy1-acetal,
Diäthylacetal, Diisopropy!acetal und andere.
Als Aldehyd- verwendet man vorzugsweise Acetaldehyd,
Propionaldehyd, Butyraldehyd, Isobuttersäurealdehyd, n-Valeraldehyd,
Isovaleraldehyd, weil sie leicht zugängliche und in der Handhabung einfache Reagenzien sind. ßs ist auch die Verwendung
von Formaldehyd und anderer Aldehyde möglich.
Als Donatoren der CU-Cc-Aldehyde in saurem -Medium können
cyclische Aldehydpolymere, beispielsweise Trioxan, Paraldehyd
und 2,4,6-Triisobutyl-1f3>5-trioxan verwendet werden, weil
sie lage!beständiger und leichter zu handhaben sind als die
monomeren Aldehyde.
Besonders bevorzugt unter den ,y lischen Polymeren ist
Trioxan,weil besonders wertvolle Antioxydationsmittel diejenigen
sterisch .gehinderten Bis- oder Polyphenole sind, welche Methylenbrücken zwischen den aromatischen Ringen aufweisen»
Als CL-C1-- Aldehyddonatoren in saurem Medium können auch
lineare Aldehydpolymere verwendet werden, weil sie genauso wie auch die cyclischen Aldehydpolymere lagerbeständiger sind.
Ein besonders bevorzugter linearer polymorer «l^ehyd ic U d'K"
Paraforci, weil er genauso wie auch Irioxan die Einführung
70Θ851/1163
der Methylenbrücken zwischen den .aromatischen Hingen und dadurch
die Herstellung besonders wertvoller Methyleribis- oder
Me thylcnpolyphenole gewährle is te t·
Das erfindungsgeaiäße Verfahren wird wie folgt durchgeführt
.
In einen Vierhalsreaktor, versehen mit Rührwerk, Thermemeter,
Kühler, Heizbad, bringt man sterisch -gehindertes 2,4,6-Trialkylphenol,
beiapielsweise 2,6-ditert.-Buöyl-4-methylphenol,
einen sauren Katalysator, beispielsweise Schwefelsäure oder einen Kationenaustauscher in der H+-Form oder Zinkchlorid,
ein und erhitzt unter Rühren auf die vorgegebene Temperatur-*
Unter Aufrechterhalten dieser Temperatur führt man dem Reaktor unter idihren während 0,5 bis 2 Stunden Acetal, beispielsweise
Methylal, oder Aldehyd, beispielsweise Acetaldehyd, oder C,-C[--Aldehyddonator in saurem Medium, beispielsweise
Paraform, zu.
Die Temperatur des Prozesses wird in einem Bereich von 60 bis 200 C gehalten. Nach Beendigung des Prozesses trennt
man den Katalysator ab, wonach in an sich bekannter Weise, beispielsweise durch Kristallisation, das Endprodukt abgetrennt
wird.
Die Ausbeute an Endprodukten beträgt 78,7 bis 99»1% der
Theorie bezogen auf das unbesetzte sterisch .gehinderte 2,4,6-Trialkylphenol,
vorzugsweise mehr als 95 Gewichtsprozent, und für den besonders wirksamen stabilisator, das S^'-iJethylenbis(4—methyl-6r-tert.-butylphenol)
97»8 bis 99» 1 Gewichtspro-
709851/1163
zent. Dabei erhält man hochwertige-Produkte. So erreicht beispielsweise
der Schmelzpunkt des nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen 2,21-Methylenbis(4-methyl-6-tert.-butylphenols),
erhalten nach diesem Verfahren, I3I bis 131 »5°C
(nach den Literaturangaben Schrap, = 121 bis 1320C).
Das erfindungsivemäße Verfahren besitzt eine Reihe von
Vorteilen gegenüber den bekannten Verfahren. Die gewählten Reagenzien und Bedingungen ihrer Umsetzung ermöglichen die
Herstellung von Bis- oder Polyphenolen als Endprodukte aus sterisch gehinderten 2,4,6-I'rialkylphenolen in einer Stufe,
wodurch die Technologie des Prozesses wesentlich vereinfacht und die sanitär-hygienischen -bedingungen des Prozesses verbessert
werden, weil sich das 4-Methyl-2-tert.-butylphenol, welches
hohe Toxizität, stechenden Geruch und hohe Flüchtigkeit besitzt, in reiner Form nicht isoliert wird. Dabei erhält man
hochwertige Produkte ohne zusätzliche Kristallisation, Nach dem erfindungs gemäß en Verfahren kann man aus Monophenolen in
Abhängigkeit von den Durchführungsbedingungen der Reaktion entweder Bis- oder Polyphenole erhalten. Die unumgesetzten /;
■Ausgangsprodukte werden in den Prozeß zurückgeleitet. Die sich
in dem Keaktionsprozeß bildenden tertiären Olefine werden im Prozeß zur Herstellung von sterischgehinderten Ausgangs-2,4-,6-Qirialkylphenolen
eingesetzt. Das erfindungs ge mäße Verfahren
vermeidet vollständig die Bildung von Abwässern und Smissioner Zum besseren Verstehen der vorliegenden Erfindung werden
folgende Beispiele für die Durchführung des Verfahrens zur Herstellung von sterisch .gehinderten Bis- oder Polyphenolen
angeführt. 708851/1163
Beispiel 1. In einen mit Rührwerk, Thermometer und Heizbad versehenen Reaktor bringt man 220 g (1 Mol) 2,6-ditert,-Butyl-4-methylphenol
und 2,2 g konzentrierte SchweTelsäure ein und erhitzt auf eine Temperatur von 120 C. Unter Aufrechterhalten
einer Temperatur von 1200C führt man dem Reaktor während
1,5 Stunden 94 g (1,24 g Mol) Methylal zu. Nach beendeter
Reaktion trennt man den Katalysator ab, destilliert unter Vakuum die flüchtigen Produkte ab und erhält 143,0 g 2,2»-Methylenbis(4-met;hyl-6-tert.butylphenol),
was 92|8% der Theorie, "bezogen auf das umgesetzte 2,6-ditert.-Butyl-4»-methylphenol
(Umwandlung des letzteren 86,0%), ausmacht.
Nach einmaliger Umkris ionisation weist das erhaltene
Produkt einen Schmelzpunkt von 131 bis 131,5 C auf (nach Literaturangaben
Schmp. = 131 bis 1320C).
Das unumgesetzte 2,6-ditert.-Butyl-4-methylphenol und
Methylal werden in den Prozeß zurückgeleitet.
Beispiel 2. In e'nen Reaktor, wie er in Beispiel 1 beschrieben
ist, bringt man 220 g (1 Mol) 2,6-ditert.-Butyl-4-
und
methylphenol/ 2,2 g konzentrierte Schwefelsäure ein und führt bei einer Temperatur von 1200C während 1 Stunde 76 g (1,0 Mol)
Methylal zu. Die Reaktionsmasse behandelt man analog zu Beispiel 1 und erhält 112,9 g 2,2l-Methylenbis(4-methyl-6-tert.-butylphenol),
was 99f1% der Theorie, bezogen auf das umgesetzte
2,6-ditert.-Butyl-4-methylphenol (Umwandlung des letzteren
67,0%), ausmacht. Das unumgesetzte Methylal und 2,6-ditert,-Butyl-4-methylphenol
werden in den Prozeß zurückgeleitet
709851/1163
_ 14 -
Beispiel 3# In einen Eeaktor, wie er in Beispiel 1 beschrieben
ist, "bringt man 220 g (1 Mol) 2,6-ditert.-Butyl-4-
und
methylphenol/ 2,2 g Schwefelsäure ein und führt bei einer Temperatur
von 125°C während 1 Stunde 44 g (1 Mol) Azetaldehyd zu. Nach beendeter Reaktion behandelt man die -Reaktionsmasse
analog zu Beispiel 1 und erhält 124,6 g 1,1-(5-Methyl-3-tert,-butyl-2-oxyphenyl)äthan,
was 96*4% der Theorie, bezogen auf
das umgesetzte 2,6-ditert.^Butyl-4-methylphenol (Umwandlung
des letzteren 73$)» ausmacht.
Nach einmaliger Umkristallis^tion v/eist das erhaltene
Produkt einen Schmelzpunkt von 104 bis 104-,50C auf (nach Literaturangaben
Schmp. = 104,p°C)β
Das unumgesetzte 2,6-ditert.-3utyl-4—methylphenol und der
Acetaldehyd werden in den Prozeß zurückgeleitet,
Beispiel 4, In einen Reaktor, wie er in Beispiel 1 beschrieben
ist, bringt man 212 g (0,5 Mol) 4,4'-Methylen-bi3-
und
(2,6- ditert.-butylphenol),/8,4 g Zinkchlorid ein und gibt bei einer Temperatur von 2000G während 30 Minuten 10 g (0,111 Mol) Trioxan zue Nach beendeter Reaktion trennt man den Katalysator ab, destilliert unter Vakuum die flüchtigen Produkte ab und erhält 193,7 g 2,2«-Methylen-bis [4-(3,5-ditert.-Butyl-4-oxybenzyl)6-tert.-butylphenol in Form von Harz, welches ein Molekulargewicht von 736 aufweist (theoretisches Molekulargewicht .des Kondensationsproduktes 748).
(2,6- ditert.-butylphenol),/8,4 g Zinkchlorid ein und gibt bei einer Temperatur von 2000G während 30 Minuten 10 g (0,111 Mol) Trioxan zue Nach beendeter Reaktion trennt man den Katalysator ab, destilliert unter Vakuum die flüchtigen Produkte ab und erhält 193,7 g 2,2«-Methylen-bis [4-(3,5-ditert.-Butyl-4-oxybenzyl)6-tert.-butylphenol in Form von Harz, welches ein Molekulargewicht von 736 aufweist (theoretisches Molekulargewicht .des Kondensationsproduktes 748).
Beispiel 5« In einen Reaktor, wie er in Beispiel 1 be-
709851/1163
schrieben ist, bringt man 170 g (0,5 Mol) 2,2f-Methylen-bis
und
(4rinethyl-6-tert.-butylphenol) /34 S Kationenaustauscher in
der H+-Form (sulf tariertes Copolymer von Styrol mit Divinylbenzol)
ein und führt bei einer Temperatur von 160 C während
1 Stunde 8,2 g (0,26 Mol) Paraform (gerechnet auf 95%iges)
zu. Nach beendeter Reaktion trennt man den Katalysator ab, destilliert unter Vakuum die flüchtigen Produkte ab und erhält
141,9 S Harz, welches 46,1 Gewichtsprozent Kondensationsprodukt 2,2'-Methylen-bis |4-methyl-6-(3-tert.-butyi-5_
methylr-2-oxybenzyl)-phenoi~J und 53»9 Gewichtsprozent Ausgang
sprοdukt enthält. Das erhaltene Harz kann als Antioxydationsmittel
eingesetzt werden.
Beispiel 6. In einen Reaktor, wie er in Beispiel 1 beschrieben
ist, bringt man 282 g (1 Mol) 2,4,6-tritert.-Butyl-
und
phenol /9 S konzentrierte Schwefelsäure ein und führt während
phenol /9 S konzentrierte Schwefelsäure ein und führt während
2 ütunden bei einer Temperatur von 6O0C 110 g (1,17 Mol) Dipentylformal
zu. Nach beendeter Reaktion trennt man den Katalysator ab, destilliert unter Vakuum die flüchtigen Produkte
ab und erhält als Endprodukt 120,7 S 2,2«-Methylen-bis(4,6-ditert.-butylphenol),
was 98,2% der Theorie, bezogen auf das umgesetzte 2,4,6-tritert.-Butylphenol (Umwandlung des letzteren
53%)1 ausmacht.
Nach einmaliger ümkriscallisation weist das erhaltene
Produkt einen Schmelzpunkt von 141 bis 142°C auf.
Das unumgesetzte 2,4,6-tritert.-Butylphenol und Dipen-
709851/1163
tylformal werden in den Prozeß zurückgeleitet.
Beispiel 7. In einen Reaktor, wie er in Beispiel 1 "beschrieben
ist, bringt man 155 g (0,5 Mol) 2,6-ditert.-Butyl-
und
-4-öC-methyl^-aenzylphenol/ 3,2 g Paratoluolsulfoßäure ein und führt während 1,5 Stunden bei einer Temperatur von 1500C 21,9 E (0,255 Mol) Isovaleraldehyd zu. Nach beendeter Reaktion trennt man den Katalysator ab, destilliert unter Vakuum die flüchtigen Produkte ab und erhält 120,9 g 1,1-(6-tert..~ Butyl-4-dC-methylbanzylphenol)isopentan, was 95»8% der Theorie
-4-öC-methyl^-aenzylphenol/ 3,2 g Paratoluolsulfoßäure ein und führt während 1,5 Stunden bei einer Temperatur von 1500C 21,9 E (0,255 Mol) Isovaleraldehyd zu. Nach beendeter Reaktion trennt man den Katalysator ab, destilliert unter Vakuum die flüchtigen Produkte ab und erhält 120,9 g 1,1-(6-tert..~ Butyl-4-dC-methylbanzylphenol)isopentan, was 95»8% der Theorie
bezogen auf das umgesetzte 2,6-ditert.-Butyl-4-dC-methylbenzylphenol
(Umwandlung des letzteren 88%), ausmacht.
Beispiel 8» In einen Reaktor, wie er in Beispiel 1 beschrieben
ist, bringt man 350 g (1,5 Mol) 2,6-ditert.-Butyl-
ΛΧΆά
4—methylphenol/ 6,5 g konzentrierte Schwefelsäure ein und
führt bei einer Temperatur von 1500C während 2 Stunden 152 g
(2 Mol) Methylal zu. Nach beendeter Reaktion trennt man den Katalysator ab, destilliert unter Vakuum die flüchtigen Produkte
ab und erhält als Endprodukt 200,3 g 2,6-Di-(5-methyl-3-tert.-butyl-2-oxybenzyl)-parakresol,
was 87,1% der Theorie, bezogen auf das umgesetzte 2,6-ditert.-Butyl-4-methylphenol
(Umwandlungsgrad des letzteren 100%), ausmacht»
Nach der Umkristallisation weist das erhaltene Produkt
einen Schmelzpunkt von 163 bis 163|5°C auf.
Beispiel 9» In einen Reaktor, wie er in Beispiel 1 beschrieben
ist, bringt man 220 g (1 Mol) 2,6-ditert.-Butyl-4-
709851/1163
und
methylphenol / 11 g Orthophosphorsäure ein und führt bei einer
Temperatur von 1500C während 1 Stunde 66 g (1,5 Mol) Acetaldehyd
zu. Nach beendeter Reaktion trennt man den Katalysator ab, destilliert unter Vakuum die flüchtigen Produkte ab und
erhält 210 g eines Gemisches von 1,1-(5-Hethyl-5-tert.-butyl-
-2-oxyphenyl)äthan und 2,6-Di(5-methyl-3-tert.-butyl-2-oxymethylbenzyl)-p-kresol.
Das erhaltene Gemisch kann ohne Auftrennung als Antioxydationsmittel verwendet werden. Der Umwandlungsgrad
des 2,6-ditert.-Butyl-4-methylphenols beträgt
Beispiel 10. In einen Reaktor, wie er in Beispiel 1 beschrieben
ist, bringt man 123 S (°»5 M°l) 2-tert.*Butyl-6-
und
zyklohexyl-4-methylphenol/ 4-2,2 g konzentrierte Schwefelsäure ein und erhitzt auf eine Temperatur von 120 C. Dann führt man bei dieser Temperatur dem Reaktor während 1,5 Stunden 4-7 g (1,12 Mol) Methylal zu. Nach beendeter Reaktion trennt man den Katalysator ab, destilliert unter Vakuum die flüchtigen Produkte ab und erhält 163,1 g 2,2'-Methylen-bis(4-methyl-6-cyclohexylphenol), was 99|1% der Theorie, bezogen auf das umgesetzte 2-tert.-Butyl-6-cyclohexyl-4—methylphenol (Umwandlungsgrad des letzteren 84%), ausmacht.
zyklohexyl-4-methylphenol/ 4-2,2 g konzentrierte Schwefelsäure ein und erhitzt auf eine Temperatur von 120 C. Dann führt man bei dieser Temperatur dem Reaktor während 1,5 Stunden 4-7 g (1,12 Mol) Methylal zu. Nach beendeter Reaktion trennt man den Katalysator ab, destilliert unter Vakuum die flüchtigen Produkte ab und erhält 163,1 g 2,2'-Methylen-bis(4-methyl-6-cyclohexylphenol), was 99|1% der Theorie, bezogen auf das umgesetzte 2-tert.-Butyl-6-cyclohexyl-4—methylphenol (Umwandlungsgrad des letzteren 84%), ausmacht.
Nach der Umkristallisation v/eist das erhaltene Produkt
ο einen Schmelzpunkt von 117 bis 117,5 G auf.
Das unumgesetzte 2-tert.-Butyl-6-zyklohexyl-4-methylphenol
und Methylal werden in den Prozeß zurückgeleitet.
Beispiel 11. In einen Reaktor:, wie er in Beispiel 1
709851/1163
-Ϊ8 -
beschrieben ist, bringt man 159 S (0,5 Mol) 2,6-ditert.-Butyl-4-tert.-oktylphenol,
2 g konzentrierte Schwefelsäure ein und führt bei einer Temperatur von 125°C während 1 Stunde 36 g
(0,5 Mol) Butylaldehyd zu. Nach beendeter Reaktion trennt man
den Katalysator ab, 4estilliert unter Vakuum die flüchtigen
Produkte ab und erhält als Endprodukt 103,3 S 1,1-(3-tert.-Butyl-5-tert.-oktyl-2-oxyphenyl)butan,
was 95ι3% der Theorie, bezogen auf das umgesetzte 2,6-dicert.-Butyl-4-tert.-oktylphenol
(Umwandlungsgrad des letzteren 75t°%), ausmacht.
Las u-mngesetzte 2,6-ditert.-Butyl-4-tert.-oktylphenol
und Butylaldehyd werden in den Prozeß zurückgeleitet.
Beispiel 12. In einen Reaktor, wie er in Beispiel 1 beschrieben
ist, bringt man 234 g (1 Mol) 2-tert.-0ktyl-4,6-xylfihol
und- 2,4 g konzentrierte Schwefelsäure ein und führt bei
ο
einer Temperatur von 100 C während 1 Stunde 76 g (1 Mol) Methylal zu. Die Heaktionsmasse wird analog zu Beispiel 11 behandelt. Man erhält als Endprodukt 63,5 g 2,2'-Methylen-bis-(4,6-dimethylphenol), was 81,1% der Theorie, bezogen auf das umgesetzte 2-tert.-0ktyl-4,6-:xylenol (Umwandlungsgrad des letzteren 61,2%), ausmacht.
einer Temperatur von 100 C während 1 Stunde 76 g (1 Mol) Methylal zu. Die Heaktionsmasse wird analog zu Beispiel 11 behandelt. Man erhält als Endprodukt 63,5 g 2,2'-Methylen-bis-(4,6-dimethylphenol), was 81,1% der Theorie, bezogen auf das umgesetzte 2-tert.-0ktyl-4,6-:xylenol (Umwandlungsgrad des letzteren 61,2%), ausmacht.
Das unumgesetzte 2-tert.-0ktyl-4,6-xylenol und Methylal
werden in den Prozeß zurückgeleitet,
Beispiel 13« In einen Reaktor, wie er in Beispiel 1 beschrieben
ist, bringt man 58|5 g (0,25 Mol) 2,6-ditert.-Butyl-
und
4-äthylphenol/ 1 g konzentrierte Schwefelsäure ein und führt
4-äthylphenol/ 1 g konzentrierte Schwefelsäure ein und führt
bei einer Temperatur von 1300C während 30 Minuten 19 g
709851/1 163
T
ι
ι
(0,25 Mol) Methylal zu. Die Reaktionsmasse behandelt man und
erhält 26,2 g 2,2'-Methylen-bis(4-äthyl-6-feert.-butylphenoll
was 98,9% der Theorie, bezogen auf das umgesetzte 2,6-ditert,-Butyl-4-äthylphenol
(Umwandlungsgrad des letzteren 57,5%)t
ausmacht.
Uach einmaliger Umkristallisution erhält man ein Produkt
vom Schmelzpunkt 124,5 bis 125,00C.
Das unumgesetzte 2,6-ditert,Butyl-4-äthylphenol und
Methylal werden in den Prozeß zurückgeleitet.
Beispiel 14. In einen Reaktor, wie er in Beispiel 1 beschrieben
ist, bringt man 141,0 g (0,5 Mol) 2-terte-Butyl-4-
und
methyl-6-kumylphenol /1,5 S konzentrierte Schwefelsäure ein und führt bei einer Temperatur von 1300C während 1 Stunde 52 g (0,5 Mol) ÄthyIaI zu. Nach beendeter Reaktion trennt man den Katalysator ab, destilliert unter Vakuum das unumgesetzte 2-tert.-Butyl-4-methyl-6-kumylphenol und ÄthyIaI ab und erhält als Endprodukt 62,5 g 2,2VMethylen-bis(4-methyl-6-lcumylphenol), was 78,7% der Theorie, bezogen auf das umgesetzte 2-tert.-Butyl-4-methyl-6-kumylphenol (Umwandlungsgrad des letzteren 68,5%) ι ausmacht. Die unumgesetzten Produkte werden in den Prozeß zurückgeleitet,
methyl-6-kumylphenol /1,5 S konzentrierte Schwefelsäure ein und führt bei einer Temperatur von 1300C während 1 Stunde 52 g (0,5 Mol) ÄthyIaI zu. Nach beendeter Reaktion trennt man den Katalysator ab, destilliert unter Vakuum das unumgesetzte 2-tert.-Butyl-4-methyl-6-kumylphenol und ÄthyIaI ab und erhält als Endprodukt 62,5 g 2,2VMethylen-bis(4-methyl-6-lcumylphenol), was 78,7% der Theorie, bezogen auf das umgesetzte 2-tert.-Butyl-4-methyl-6-kumylphenol (Umwandlungsgrad des letzteren 68,5%) ι ausmacht. Die unumgesetzten Produkte werden in den Prozeß zurückgeleitet,
Beispiel 15« In einen Reaktor, wie er in Beispiel 1 beschrieben
ist, bringt man 70,5 g (0,25 Mol) 2-tert.-Hexyl-4-methyl-6-benzylphenol
und 20 g Kationenaustauscher in.der H+-
Form (sulfuriertes Copolymer von Styrol mit Divinylbenzol) ein und führt bei einer Temperatur von 145°C während $0 Minuten
709851/1163
17»4- g (0,3 Mol) Propionaldehyd zu. Nach beendeter ßeaktion
trennt man den Katalysator ab, destilliert unter Vakuum die flüchtigen Produkte ab und erhält 31,4 g 1,1-(5-Methy1-3-■benzyl-2-oxyphenyl)
propan, was 91|1% äev Theorie, bezogen auf
das umgesetzte 2-tert.-Hexyl~4-methyl-6-benzylphenol (Umwandlungsgrad
des letzteren 63,2%), ausmacht.
Das unuEi.gesetzte 2-tert.-Hexyl-4-methyl-6-benzylphenol
und Propionaldehyd werden in den Prozeß zuriickgeleitet.
7*« ί S1 /
Claims (14)
- SCHIFF ν. FÜNER GTREHL SCHÜBEL-HOPF EBBINGHAU.
- MARIAHILFPLATZ 2 4 3, MÜNCHEN 9O POSTADRESSE: POSTFACH 95 O1 6O, D-8000 MÖNCHEN 95
- Nautschno-issledovatelskij institut rezinovych i lateksnych izdelij
- SterlitamakskiJ opytno-promyschlennyj neftechimitscheskij zavod
- KARL LUDWIQ SCHIFF
- DIPL. CHEM. DP. ALEXANDER V. FÜNER
- DIPL. INO. PETER STREHL
- DIPL. CHEM. DR. URSULA SCHÜBEL-HOPF
- DIPL. INS. DIETER EBBINQHAUS
- DR. INO. DIETER FINCK
- TELEFON (ΟβΟ) 48 9OS4
- Telex s-asees auro d
- auromarcpat München
- 14. Juni 1977 DA-18004Verfahren zur Herstellung von sterisch gehinderten Bis- oder PolvphenolenPATENTANSPRÜCHEVerfahren zur Herstellung von sterisch gehinderten Bisoder Polyphenolen der allgemeinen Formel R"-CH-R"f , worinR«R1 für Wasserstoff oder Ο,-C^-Alkyl steht, R" und R"1 gleich oder verschieden sind und fürOHoderundR2 "1 R1stehen» in denen R tertiäres Ci-Cg-Alkyl bedeutet und gleich oder verschieden sind und C-j-Cg-Alkyl oder C^-C alkyl oder Cy-Cg-Aralkyl bedeuten, dadurch g e k e η η ze lehnet , daß man die sterisch gehinderten Ausgangs-2,4»6-709851/1163Tr!alkylphenole der allgemeinen FormelOHworin A für C-j-Cg-Alkyl Oder Cg-Cg-Cycloalkyl oder Cy-Cg-Aralkyl steht, oder 3,5-Dialkyl-2-oxybenzyl der FormelR .worin B für C1-CQ-Alkyl oder Cg-Cg-Cycloalkyl oder Cy-Cg-Aral kyl steht, oder 3,5-Dialkyl-4-oxybenzyl der Formelworin R und R1 obige Bedeutungen haben, mit Acetalen, Aldehyden oder C^-Cc-Aldehyddonatoren in saurem Medium bei einer Temperatur von 60 bis 200° C in Gegenwart eines sauren Katalysators umsetzt.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als saure Katalysatoren Lewis- oder Brönstedt-Säuren verwendet.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß man als Acetale Verbindungen der allge-709851/1 163meinen Formel R,-0(-CH-O)n-R,, worin R, und R^ gleiche oderverschiedene C1-Cc-Alkyle sind und η für 1 bis 4 steht, verwendet.4. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennze ic hn e t , daß man als Acetale Methylal oder Äthylal oder Dipentylformal verwendet.5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Aldehyde Acetaldehyd oder Propionaldehyd oder Butylaldehyd oder Isovaleraldehyd verwendet.6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als C-j-Cc-Aldehyddonatoren in saurem Medium
cyclische Aldehydpolymere verwendet.7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennze lehnet, daß man aid cyclisches Aldehydpolymer Trioxan verwendet.8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichn e t , daß man als C1-Cc-Aldehyddonatoren lineare Aldehydpolymere verwendet.9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennze lehnet, daß man als lineares Aldehydpolymer Paraform verwendet.709851/1163
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SU762372253A SU732232A1 (ru) | 1976-06-14 | 1976-06-14 | Способ получени пространственно- затрудненных бис- или полифенолов |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2726762A1 true DE2726762A1 (de) | 1977-12-22 |
DE2726762B2 DE2726762B2 (de) | 1980-08-21 |
DE2726762C3 DE2726762C3 (de) | 1981-10-15 |
Family
ID=20665542
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2726762A Expired DE2726762C3 (de) | 1976-06-14 | 1977-06-14 | Verfahren zur Herstellung von sterisch gehinderten Bis- oder Polyphenolen |
Country Status (18)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5315349A (de) |
AT (1) | AT352706B (de) |
BE (1) | BE855676A (de) |
BR (1) | BR7703857A (de) |
CA (1) | CA1109894A (de) |
CH (1) | CH633505A5 (de) |
DE (1) | DE2726762C3 (de) |
DK (1) | DK146908C (de) |
FI (1) | FI65421C (de) |
FR (1) | FR2354988A1 (de) |
GB (1) | GB1555728A (de) |
IE (1) | IE45388B1 (de) |
IT (1) | IT1114877B (de) |
NL (1) | NL172053C (de) |
NO (1) | NO147024C (de) |
PT (1) | PT66676B (de) |
SE (1) | SE442632B (de) |
SU (1) | SU732232A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2948764A1 (de) * | 1978-12-04 | 1980-06-12 | Ethyl Corp | Fluessige antioxidans-zubereitung |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4532059A (en) * | 1982-11-25 | 1985-07-30 | Ciba-Geigy Corporation | Benzylated phenols |
US6207866B1 (en) * | 1997-07-11 | 2001-03-27 | Nippon Petrochemicals Company, Limited | Method for producing diarylmethane or its derivatives |
JP2000016952A (ja) | 1998-07-01 | 2000-01-18 | Nippon Petrochem Co Ltd | 炭化水素の製造方法 |
JP4376367B2 (ja) | 1999-09-20 | 2009-12-02 | 新日本石油株式会社 | 炭化水素溶剤およびそれを用いた感圧複写材料 |
CN105859771B (zh) * | 2016-03-25 | 2018-09-14 | 维思普新材料(苏州)有限公司 | 一种芳基膦酸盐成核剂的制备方法 |
-
1976
- 1976-06-14 SU SU762372253A patent/SU732232A1/ru active
-
1977
- 1977-06-13 AT AT414877A patent/AT352706B/de not_active IP Right Cessation
- 1977-06-13 SE SE7706829A patent/SE442632B/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-06-13 NO NO772056A patent/NO147024C/no unknown
- 1977-06-13 NL NLAANVRAGE7706496,A patent/NL172053C/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-06-13 CA CA280,418A patent/CA1109894A/en not_active Expired
- 1977-06-13 DK DK260377A patent/DK146908C/da not_active IP Right Cessation
- 1977-06-13 IT IT24626/77A patent/IT1114877B/it active
- 1977-06-14 GB GB24793/77A patent/GB1555728A/en not_active Expired
- 1977-06-14 JP JP6949577A patent/JPS5315349A/ja active Granted
- 1977-06-14 FR FR7718180A patent/FR2354988A1/fr active Granted
- 1977-06-14 BE BE178436A patent/BE855676A/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-06-14 CH CH731077A patent/CH633505A5/de not_active IP Right Cessation
- 1977-06-14 IE IE1216/77A patent/IE45388B1/en unknown
- 1977-06-14 FI FI771872A patent/FI65421C/fi not_active IP Right Cessation
- 1977-06-14 BR BR7703857A patent/BR7703857A/pt unknown
- 1977-06-14 DE DE2726762A patent/DE2726762C3/de not_active Expired
- 1977-06-15 PT PT66676A patent/PT66676B/pt unknown
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2948764A1 (de) * | 1978-12-04 | 1980-06-12 | Ethyl Corp | Fluessige antioxidans-zubereitung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK146908C (da) | 1984-07-23 |
FI65421C (fi) | 1984-05-10 |
DK260377A (da) | 1977-12-15 |
IE45388B1 (en) | 1982-08-11 |
GB1555728A (en) | 1979-11-14 |
SE7706829L (sv) | 1977-12-15 |
NL172053B (nl) | 1983-02-01 |
FR2354988B1 (de) | 1981-11-27 |
JPS5315349A (en) | 1978-02-13 |
NL7706496A (nl) | 1977-12-16 |
AT352706B (de) | 1979-10-10 |
FI771872A (de) | 1977-12-15 |
NO772056L (no) | 1977-12-15 |
DE2726762C3 (de) | 1981-10-15 |
DK146908B (da) | 1984-02-06 |
NO147024C (no) | 1983-01-26 |
CH633505A5 (en) | 1982-12-15 |
NL172053C (nl) | 1983-07-01 |
IE45388L (en) | 1977-12-14 |
FR2354988A1 (fr) | 1978-01-13 |
JPS558500B2 (de) | 1980-03-04 |
FI65421B (fi) | 1984-01-31 |
SU732232A1 (ru) | 1980-05-05 |
NO147024B (no) | 1982-10-11 |
IT1114877B (it) | 1986-01-27 |
ATA414877A (de) | 1979-03-15 |
SE442632B (sv) | 1986-01-20 |
PT66676A (en) | 1977-07-01 |
PT66676B (en) | 1978-11-15 |
BE855676A (fr) | 1977-12-14 |
CA1109894A (en) | 1981-09-29 |
BR7703857A (pt) | 1978-04-25 |
DE2726762B2 (de) | 1980-08-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2760005C2 (de) | Optisch aktive Norpinene und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
Pepper et al. | Studies on lignin and related compounds. Lxxxvii. high pressure hydrogenation of Maple Wood1 | |
DE1957591A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2,2-Dimethylpropandiol | |
DE1285480B (de) | Verfahren zur Herstellung von Tris-(hydroxyphenyl)-alkanen | |
DE2411530C2 (de) | (3-Methyl-2-butenyl)-(3-methyl-1,3-butadienyl)-äther, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung | |
DE2726762A1 (de) | Verfahren zur herstellung von sterisch gehinderten bis- oder polyphenolen | |
DE1418577B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von kernsubstituierten o-(alpha-Alkylol)-phenolen | |
DE1158492B (de) | Verfahren zur Herstellung von Urethanen | |
DE2534559A1 (de) | Verfahren zur herstellung kernalkylierter mehrkernphenole und ihre verwendung | |
DE2216974A1 (de) | Verfahren zur herstellung hoehermolekularer ungesaettigter ketone | |
US4319052A (en) | Method for preparing sterically hindered bis- or polyphenols | |
DE2117690A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Phenoxyphenolen bzw. Chlorphenoxyphenolen | |
CH498809A (de) | Verfahren zur Herstellung von Cyanhydrinen | |
DE2424201B2 (de) | 4,4'-thio-bis-(dialkylphenol)-formaldehyd-kondensate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung | |
DE2064108B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Phenol und p-Isopropenylphenol aus 2.4'-Bisphenol A | |
DE940824C (de) | Verfahren zur Herstellung von Dialdehyden und deren Derivaten | |
AT339889B (de) | Verfahren zur herstellung von 2,2'-methylen -bis- (4,6-dialkylphenolen) | |
EP0447977A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von p-Alkylcalix[4]arenen | |
DE898895C (de) | Verfahren zur Herstellung von ª-Alkoxypropionaldehydacetalen bzw. deren ª-substituierten Homologen | |
DE767849C (de) | Verfahren zur Herstellung von Kondensationsprodukten aus Styrol und Formaldehyd | |
DE844292C (de) | Verfahren zur Herstellung lactonartiger Erzeugnisse | |
DE690781C (de) | atischer Hydroxylverbindungen | |
DE1668966B1 (de) | Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung von 2,6-Dimethyl-phenol und 4-tert.-Butylphenol | |
DE1570371C (de) | Verfahren zur Herstellung von poly meren Mercaptalen | |
DE2219168C3 (de) | 2-Phenyl-butanale und Verfahren zu deren Herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OC | Search report available | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: VON FUENER, A., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. EBBINGHAUS, D., DIPL.-ING. FINCK, K., DIPL.-ING. DR.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |