DE2718473A1 - Schaltungsanordnung zur signaluebertragung - Google Patents
Schaltungsanordnung zur signaluebertragungInfo
- Publication number
- DE2718473A1 DE2718473A1 DE19772718473 DE2718473A DE2718473A1 DE 2718473 A1 DE2718473 A1 DE 2718473A1 DE 19772718473 DE19772718473 DE 19772718473 DE 2718473 A DE2718473 A DE 2718473A DE 2718473 A1 DE2718473 A1 DE 2718473A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- line
- group
- lines
- signals
- circuit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F13/00—Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
- G06F13/38—Information transfer, e.g. on bus
- G06F13/42—Bus transfer protocol, e.g. handshake; Synchronisation
- G06F13/4247—Bus transfer protocol, e.g. handshake; Synchronisation on a daisy chain bus
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Logic Circuits (AREA)
- Information Transfer Systems (AREA)
- Semiconductor Integrated Circuits (AREA)
- Design And Manufacture Of Integrated Circuits (AREA)
Description
2718^73
PHILIPS PATENTVERWALTUNG GMBH, Steindamra 9h, 2000 Hamburg 1
"Schaltungsanordnung zur Signalübertragung"
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum parallelen Übertragen von Signalen über mehrere parallele Leitungen, bei.
denen ein bestimmter Signalzustand auf der einen Leitung die Gültigkeit der Signal auf den anderen Leitungen anzeigt, wobei
die Signale aller Leitungen parallel eine Anzahl Gruppen von Schaltgliedern durchlaufen und jede Gruppe für jede Leitung
die gleiche Anzahl Schaltglieder enthält und in jeder Gruppe
PHD 77-029 - 2 -
809844/0265
PHILIP3 PATENTVL'^'ALTUNC GMBH Hamburg, 25· April 1977
Schaltglieder für jeweils eine Anzahl Leitungen in einer
einzigen integrierten Halbleiterschaltung zusammengefaßt sind.
Eine derartige Schaltungsanordnung \-rird bei elektronischen
Rechenanlagen verwendet, be j dciiMi eine zentrale Steuereinheit
über cine Vielfachleitung, dom sogenannten Datenbus, mit
einer Anzahl Peripheriegeräte vc;i 1 uncien j s I;, wobei die
Peripheriegeräte bezüglich des Dr. I onbuGSt;:; in Reihe geschaltet
sind. Dadurch müssen die für das in der Reihe am
Ende liegende Peripheriegerät bo.r i.imi; ten Hignale alle davor-3
ii?;end.yn Pcripheriegoriitc durclilD .'fer:. In jedem Peripheriegerät
durchlaufen die Signale parallel eine Anzahl von
Schaltgliedern, die verstärkend v/irkon und verzerrte Impulse
wieder j.n Rechteckimpulse umv/andi/l.n.
Diese Schaltglieder verursachen nun ,jeweils eine gewisse Verzögerung
der Signale, v/obei die Vr-rzcgerungszeiten der
einzelnen Signale untereinander verschieden sein können. Dadurch erscheint der Beginn der Si^riaizustände auf den
einzelnen Leitung on, der sich von: Ruhezustand unterscheidet,
bei den einzelnen Peripheriegcräten ,"-u. unterschiedlichen Zeiten.
Damit diese Signale erst dann parail? 1 ausgewertet \</erden, wenn
PHD 77-029 - 3 -
809844/026S
PHILIPS PATENTVJ^WAIYUNC- GH:'»! Hamburg, 25. April 1977
ale an der betreffenden Empfangsstelle ihren eingeschwungenen
Zustand erreicht haben, wird auf einer der Leitungen ein Signal übertragen, das auch als Taktsignal bezeichnet wird
und bei dem ein bestimmter Signalzustand anzeigt, daß die Signale auf den anderen Leitungen in diesem Augenblick gültig
sind. Dieses Taktsignal kann verzögert nach den übrigen Signalen ausgesendet werden.
Bei dem Durchlaufen einer längeren Kette von Peripheriegeräten mit jeweils einer Gruppe von Schaltgliedern können die
Toleranzen zufällig so verteilt sein, daß das Taktsignal jeweils die Schaltglieder mit den geringsten Verzögerungszeiten durchläuft und dann am Ende der Kette früher erscheint
als ein anderes Signal, das zufällig jeweils Schaltglieder mit maximaler Verzögerungszeit durohläuft. Um dies zu verhindern,
kann das Taktsignal eine solche Zeitspanne nach den anderen Signalen ausgesendet werden, daß es auch bei ungünstigster
Toleranzverteilung der Verzögerungszeiten in den Schaltgliedern nach dem Einschwingen des Signals mit maximaler
Verzögerungszeit erscheint. Dadurch wird aber die maximale übertragungsgeschwindigkeit der Signale, d.h. die schnellste
Folge verschiedener Signale, sehr stark verringert, insbesondere
PHD 77-029 - 4 -
809844/0285
PHILIPS PATENTVE':\h:JΛUKJ ClMJ-II Hamburg, 25. April 1977
po/ie 2718A73
wenn bei einem stark verzögert aufgewandten Taktsignal diese«
gerade zufällig die Schaltglieder mit maximaler Veraögerungszeit
durchläuft, wobei außerdem noch zu berücksichtigen ist, daß die Anzahl der Peripheriegeräte und damit die Anzahl der
Gruppen von Schaltgliedern sowie die Länge der dazwischenliegenden
Leitungen nicht immer konstant sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung anzugeben,
bei der gewährleistet wird, daß selbst bei einem mit den übrigen Signalen gleichzeitig ausgesandten Taktsignal
auf der einen Leitung dieses auf" keinen Fall an der Empfangsstelle früher erscheint, als die Signale auf den anderen
Leitungen ihren eingeschwungenen Zustand erreicht haben, wobei die maximale Übertragungsgeschwindigkeit der Signale auf
den Leitungen weitgehend ausgenutzt wird. Diese· Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in jeder Gruppe die
Signale der einen Leitung parallel in jeder integrierten Halbleiterschaltung die gleiche Anzahl von Schaltgliedern
durchlaufen wie die Signale der anderen Leitungen, daß die Ausgänge der integrierten Halbleiterschaltungen für die
eine Leitung so miteinander verknüpft sind, daß das Signal auf dieser Leitung am zugehörigen Ausgang der Gruppe nicht
PHD 77-029 - 5 -
809844/0265
PHILIPS PATENTVEi;;'/, LTUHG GHBH HiJinburg, ?. 15. April 1977
Po/ie 2 7 1 8 A 7 3
eher erscheint, als bis en alle integrierten Halbleiterschaltungen
durchlaufen hat. Diese Maßnahmen beruhen im v/es ent! ir.hen auf eier Erkenntnis, daß Schaltglleder, die \\\
einer integrierten Halbleiterschaltung zusammengefaßt sind,
untereinander wenig Streuung der Verzögerungszeilen iu>fv.'eisen.
Das TaId".ro.gr.nl wird dann in jeder Gruppe um mindestens die
Zeitspanne vr-r:inr;ert, v:j r d:<v Signale mit maximaler Ver-
;:<igerungszei1 , jedooh nicht wesentlich mehr. Auf diese V,'ei::e
oi'schoiiit dar, 'L'rti tr,j.gnal aucli bei einer längerei) Kette von
Gruppen ν~·η Ί:-ha ?.tgl J odern nur kurze Zeit nach dem Ein-
£.-ohv.'.i ngc.π d>·; '>·. ί /',η-ι' :ι πι3 ■■; gr«JMl;er Ver'zügerung;;zei t, unabh:mgig
vti πι-:- V- -j-'to 1! i:n;- der 'IVleranzen.
Iv-: ist 7Y-'-^W'.ι'-· :JJg, naß in jeder Gruppe das erste SchaltgJied
ein Regeü'-rI ( i V( j'Gtäriier, insbesondere ein Schmitt-Trigger
i.'it, und ier Ausgang des Regeiierierverstärkers für die eine
Leitung ,!.Iv dpj.-i Eingang eines Regenerierverstärkers aller
entsprechend'.:!1 integiierten Halbleiterschaltungen einer
Gruppe vc-m b1. .f^n ist. Diese Regenerierverstärker erzeugen
aus den ":\?.\y.:■') ;en. dit>
r.»m linde einer Leitung und damit am Eingang ■. . fu;-· Gruppe durch Leitungskapazitäten und andere
'^oilii;-: '«:■.<-.· rf erscheinen, vaeder gute Rech tee1-:, impulse.
U?n die ]; ::i...; Tv. der Taktsignale auf der einen Leitung zu
IHD 77-C-."/}
809844/026S
PHILIPS PATENTVEaVATTUNrc GMBH Hamburg, 25.April 1977
- JeT-
zu begrenzen und um eine gewisse Sicherheit bei der Verzögeimg
des Taktsignals zu erreichen, wird dieses also tun die Verzögerungszeit des direkt an diese eine Leitung für
das Taktsignal angeschlossenen Regenerierverstärkers zusätzlich verzögert.
Es ist femer zweckmäßig, daß in jeder Gruppe für jede
Leitung auf den Regenerierverstärker eine UND-Verknüpfungsschaltung folgt und die Ausgänge der entsprechend ausgebildeten
Verknüpfungsschaltungen für die eine Leitung bis auf die direkt mit dem Regenerierverstärker für diese Leitung
verbundene Verknüpfungsschaltung miteinander und mit einem Steuereingang der letzteren Verknüpfungsschaltung verbunden
sind. Die UND-Verknüpfungsschaltung ist allgemein ohnehin aus Steuerungsgründen notwendig. Das Verknüpfungsgatter der
einen Leitung für das Taktsignal kann in der angegebenen Weise dafür verwendet werden, daß das Taktsignal erst nach
der Verzögerungszeit der Halbleiterschaltung mit maximaler Verzögerung am Ausgang der Gruppe erscheint, wobei die Verzögerungszeit
der Verknüpfungsschaltung für das Taktsignal als Sicherheit noch hinzugefügt wird.
PHD 77-029 - 7 -
809844/0265
PHILIPS PATENTVERWALTUNG GM3H Hamburg, 25. April 1977
-sr-
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen?
Fig.1 den schematischen Aufbau eines Teils der gesamten
Anlage,
Fig.2 schematisch den Aufbau einer Gruppe, Fig.3 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Wirkung der
Schaltung nach Fig.2.
In Fig.1 ist die zentrale Steuereinheit (CPU) 1 über eine Anzahl Leitungen 2 mit einem Peripheriegerät 3 verbunden,
über die Leitungen 2 werden Daten, Steuersignale und ein Taktsignal übertragen. Da eine übertragung von der zentralen
Steuereinheit weg wie auch dazu hin möglich sein muß, können die Leitungen 2 aus zwei Leitungsgruppen bestehen, die jeweils
einer übertragungsrichtung zugeordnet sind, oder es handelt sich um einen bidirektionalen Datenbus, bei dem jede
Leitung bzw. ein Teil der Leitungen Informationen wahlweise in einer von beiden Richtungen übertragen kann. Die Maßnahmen
nach der Erfindung können in beiden Fällen angewandt werden, da die beiden Übertragungsrichtungen in der Gruppe 4 von
Schaltgliedern innerhalb des Peripheriegerätes 3 auf verschiedene Gruppen von Schaltgliedern aufgeteilt werden. Daher
PHD 77-029 - 8 -
809844/0265
PHILIPS PATENTVERWALTUNG GMT3H Hamburg, 25 .April 1977
wird im folgenden nur die übertragung in einer Richtung beschrieben.
In der Gruppe 4 von Schaltgliedern v/erden die von der zentralen Steuereinheit 1 kommenden Signale auf die Steuerung
5 des Peripheriegerätes 3 umgeleitet, wenn die Signale für dieses Peripheriegerät bestimmt sind, was durch nicht näher
erläuterte Maßnahmen über die Leitung 6 gesteuert wird, oder anderenfalls über die Leitung 7 auf das nächste Peripheriegerät
8 übertragen. Dieses enthält ebenfalls eine Gruppe 9 von Schaltgliedern, die unter Steuerung des Signals auf der
Leitung 11 die Signale auf den Leitungen 7 zur Steuerung 10 durchschalten oder über die Leitung 12 auf die nächsten, nicht
mehr dargestellten Peripheriegeräte weiterleiten.
Ein Beispiel für den Aufbau der Gruppe 4 bzw. 9 von Schaltgliedern
ist in Fig.2 dargestellt. Die Leitungen 20 bis 29 führen auf den Eingang je eines zugeordneten Regeneriervsrstärkers
40 bis 49, der beispielsweise als Schmitt-Trigger ausgebildet sein kann. Jeweils vier Regenerierverstärker sind
in einer integrierten Halbleiterschaltung 60,62 und 64 zusammengefaßt,
wobei der Einfachheit halber nur bei der
PHD 77-029 - 9 -
809844/0265
PHILIPS PATENTVEiTJALTUNG GIDH Hamburg, 25. April 1977
4Λ
integrierten Halbleiterschaltung 60 alle vier Verstärker dargestellt
sind. Die integrierten Halbleiterschaltungen 62 und 64 sind ebenso wie die Schaltung 60 aufgebaut. Es können auch
andere Anzahlen von Regenerierverstärkern jeweils in einer integrierten Halbleiterschaltung zusammengefaßt sein.
Von den vier Regenerierverstärkern der integrierten Halbleiterschaltung
60 sind die ersten drei Verstärker 40 bis 42 mit den ankommenden Leitungen 20 bis 22 verbunden, während der vierte
Regenerierverstärker 43 mit der internen Leitung 67 verbunden
ist. Entsprechend gilt dies auch für die integrierte Halbleiterschaltung 62. Lediglich bei der Schaltung 64 ist
auch der vierte Regenerierverstärker' 49 mit einer Leitung, und zwar mit der Leitung 29, verbunden.
Die Ausgänge der mit einer der Eingangsleitungen 20 bis 29 verbundenen Regenerierverstärker führen einerseits auf die
in Fig.1 gezeigte Steuerung 5 bzw. 10, wie in Fig.2 durch
die mit Pfeilen versehenen Leitungen angedeutet ist, und zum anderen führen die Ausgänge aller Regenerierverstärker 40
bis 49 auf den einen Steuereingang von UND-Verknüpfungsschaltungen 50 bis 59, von denen ebenfalls jeweils vier Ver-
PHD 77-029 - 10 -
809844/0265
PHILIPS PATENTVEKWALTUNG GMBH Hamburg, 25. April 1977
knüpfungsschaltungen in einer integrierten Halbleiterschaltung
61, 63 und 65 zusammengefaßt sind. Die anderen Steuereingänge der ersten drei Verknüpfungsschaltungen 50
bis 52, die die Signale der Leitungen 20 bis 22 über die Regenerierverstärker 40 bis 42 erhalten, sind mit einer
Steuerleitung 66 verbunden. Dies gilt entsprechend für die integrierten Halbleiterschaltungen 63 und 65, die genau
gleich aufgebaut sind. Diese Steuerleitung 66 entspricht beispielsweise der Leitung 6 bzw. 11 in Fig.1. Der andere
Steuereingang des Verknüpfungsgliedes 53, das das Signal der Leitung 65 über den Regenerierverstärker 43 erhält, ist
mit einer festen Signalspannung verbunden, die dem logischen Wert "1" entspricht und die Verknüpfungsschaltung 53 dauernd
freigibt. Entsprechendes gilt auch für die integrierte Halbleiterschaltung 63. Die Ausgänge der Verknüpfungsschaltungen,
die ein Signal von einem direkt mit einer der Eingangsleitungen 20 bis 29 verbundenen Regenerierverstärker erhalten, sind
mit den ausgehenden Leitungen 70 bis 79 verbunden, die der in Fig.1 dargestellten Vielfachleitung 7 entsprechen.
Der Ausgang der Verknüpfungsschaltung 53 der integrierten Halbleiterschaltung 61 ist mit dem entsprechenden Ausgang
PHD 77-029 - 11 -
809844/0265
PHILIPS PATENTV*RVttLTUKO GM3H Hamburg, 25.April 1977
Al
der Halbleiterschaltung 63 über die Leitung 68 galvanisch verbunden, und diese Leitung führt auf den anderen Steuereingang
der Verknüpfungsschaltung 59, die am anderen Eingang das von der Leitung 29 über den Regenerierverstärker 49
kommende Taktsignal erhält. Die direkte galvanische Verbindung von Ausgängen von Verknüpfungsgattern ist zulässig,
wenn diese entsprechend aufgebaut sind, und es wird dadurch erreicht, daß im dargestellten Beispiel auf der Leitung 68
erst dann ein Signal entsprechend der logischen "1" entsteht,
wenn alle mit dem Ausgang an diese Leitung 68 angeschlossenen Verknüpfungsgatter dieses Signal erzeugen, d.h. auch das
Verknüpfungsgatter mit der größten Verzögerungszeit. Dies gilt im Prinzip auch bei Regenerierverstärkern und Verknüpfungsgattern mit einer Ausgangs-Invertierstufe.
Die Wirkungsweise der in Fig.2 dargestellten Schaltung soll
anhand der Fig.3 näher erläutert werden. Darin sind die
zeitlichen Signalverläufe dargestellt, die auf den mit den gleichen Bezugszeichen versehenen Leitungen auftreten, und
am unteren Ende der Fig.3 ist eine Zeitskala dargestellt. Es wird angenommen, daß zum Zeitpunkt t. auf allen Leitungen
bis 29 gleichzeitig ein Signal erscheint. Beispielsweise durch-
PHD 77-029 - 12 -
8098U/026S
PHILIPS PATENTVERWALTUNG GM3H Hamburg, 25. April1977
läuft das Signal auf der Leitung 20 den entsprechenden Regenerierverstärker 60 und danach die entsprechende Verknüpfungsschaltung
der integrierten Halbleiterschaltung 61, bis es auf der Leitung 70 mit einer Verzögerung erscheint,
die durch die Summe der Verzögerungszeiten tg0 und tg>j der
entsprechenden integrierten Halbleiterschaltungen bestimmt ist. Diese Verzögerungszeiten sind für alle Schaltglieder in
der entsprechenden integrierten Halbleiterschaltung aufgrund des Herstellungsprozesses etwa gleich.
Das Signal der Leitung 23 durchläuft die integrierten Halbleiterschaltungen
62 und 63, bis es auf der Leitung 73 mit einer Verzögerung erscheint, die durch die Summe der Einzelverzögerungen
tg2 und tg, der entsprechenden Halbleiterschaltungen
gegeben ist. Diese Verzögerungszeiten mögen entsprechend der Fig.3 größer sein als die der integrierten Halbleiterschaltungen
60 und 61. Die Summe der Verzögerungszeiten tß^ und tgc, um die ein Signal auf der Leitung 26 verzögert
auf der Leitung 76 erscheint, möge am geringsten sein.
Das Signal der Leitung 29 erscheint am Ausgang des Regenerierverstärkers
49 der integrierten Halbleiterschaltung 64 und da-
PHD 77-029 - 13 -
809844/0265
PHILIPS PATENTVERWALTUNG GMBH Hamburg, 25.April 1977
mit auf der daran angeschlossenen Leitung 67 nach der Verzögerungszeit
tg^. Dieses Signal erscheint zwar auch an dem
einen Steuereingang der Verknüpfungsschaltung 59, jedoch sperrt das logische Signal "0" auf der Leitung 68 diese
Verknüpfungsschaltung, so daß der Ausgang 79 noch niedriges Potential hat. Das Signal auf der Leitung 67 durchläuft nun
parallel die Hintereinanderschaltungen der integrierten Halbleiterschaltungen 60 und 61 sowie 62 und 63 und erscheint auf
der Leitung 68 erst dann, wenn es die Reihenschaltung mit der größten Verzögerungszeit durchlaufen hat, und das ist im beschriebenen
Beispiel die Summe der Verzögerungszeiten t^ und.
tg, der entsprechenden Halbleiterschaltungen.
Erst in diesem Augenblick haben beide Eingänge der Verknüpfungsschaltung
59 das logische Signal "1", und nach der Verzögerungszeit tgc dieser integrierten Halbleiterschaltung
erscheint dieses Signal dann auch auf der Leitung 79» und zwar zum Zeitpunkt te. Dieser Zeitpunkt liegt mit Sicherheit nach
dem Zeitpunkt, nach dem eines der übrigen Signale mit der längsten Verzögerungszeit auf der zugehörigen Ausgangsleitung
erscheint. Auf diese Weise wird also zuverlässig verhindert, daß das Taktsignal auf dor Leitung 79 früher erscheint als
irgendeines der übrigen Signal auf den zugehörigen Ausgangsleitungen.
- 14 PHD 77-029
809844/026$
Claims (3)
- PHILIPS FATENTVER.y/.L7UN3 OLOiH Hamburg, 25.April 1977PATENTANSPRÜCHE:ι'i/ Schaltungsanordnung zum parallelen übertragen von Signalen über mehrere parallele Leitungen, bei denen ein bestimmter Signalzustand auf der einen Leitung die Gültigkeit der Signale auf den anderen Leitungen anzeigt, wobei die Signale aller Leitungen parallel eine Anzahl Gruppen von Schaltgliedern durchlaufen und jede Gruppe für jede Leitung die gleiche Anzahl Schaltglieder enthält und in jeder Gruppe Schaltglieder für jeweils eine Anzahl Leitungen in einer einzigen integrierten Halbleiterschaltung zusammengefaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Gruppe die Signale der einen Leitung (29) parallel in jeder integrierten Halbleiterschaltung (60-65) die gleiche Anzahl von Schaltgliedern (43, 53) durchlaufen wie die Signale der anderen Leitungen (20-28), daß die Ausgänge der integrierten Halbleiterschaltungen (61, 63t65) für die eine Leitung (29) so miteinander verknüpft sind, daß das Signal auf dieser Leitung am zugehörigen Ausgang (79 ) der Gruppe (4,9) nicht eher erscheint, als bis es alle integrierten Halbleiterschaltungen (60-65) durchlaufen hat.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Gruppe (4,9) das erste Schalt-PHD 77-029809844/0265ORIGINAL INSPECTEDPHILIPS PATENTvErWALTtM·} 'Jkittl Hamburg, 25. April 1977glied (40-49) ein Regeneriervsrctärker, insbesondere ein Schmitt-Trigger ist, und der Ausgang (67) des Regenerierverstärkers (49) für die eine Leitung (29) mit dem Eingang eines Regenerierverstärkers (43) aller entsprechenden integrierten Halbleiterschaltungen (60,62,64) einer Gruppe (4,9) verbunden ist.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Jeder Gruppe (4,9) für jede Leitung (20-29) auf den Regenerierverstärker (40-49) eine UND-Verknüpfungsschaltung (50-59) folgt und die Ausgänge der entsprechend ausgebildeten Verknüpfungsschaltungen (53) für die eine Leitung (29) bis auf die direkt mit dem Regenerierverstärker (49) für diese Leitung verbundene Verknüpfungsschaltung (59) miteinander und mit einem Steuereingang (68) der letzteren Verknüpfungsschaltung verbunden sind.PHD 77-029809844/0265
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2718473A DE2718473C3 (de) | 1977-04-26 | 1977-04-26 | Schaltungsanordnung zum parallelen Übertragen von Signalen über mehrere parallele Leitungen |
CA301,578A CA1094691A (en) | 1977-04-26 | 1978-04-20 | Data transmission system |
IT22617/78A IT1095211B (it) | 1977-04-26 | 1978-04-21 | Sistema per la trasmissione di dati |
GB15861/78A GB1560197A (en) | 1977-04-26 | 1978-04-21 | Data transmission system |
JP4796778A JPS53133341A (en) | 1977-04-26 | 1978-04-24 | Data transmission device |
SE7804620A SE426107B (sv) | 1977-04-26 | 1978-04-24 | Datatransmissionsanleggning |
BR7802532A BR7802532A (pt) | 1977-04-26 | 1978-04-24 | Sistema de transmissao de dados |
FR7812172A FR2389285A1 (fr) | 1977-04-26 | 1978-04-25 | Systeme pour la transmission de donnees |
NL7804376A NL7804376A (nl) | 1977-04-26 | 1978-04-25 | Systeem voor het overdragen van gegevens. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2718473A DE2718473C3 (de) | 1977-04-26 | 1977-04-26 | Schaltungsanordnung zum parallelen Übertragen von Signalen über mehrere parallele Leitungen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2718473A1 true DE2718473A1 (de) | 1978-11-02 |
DE2718473B2 DE2718473B2 (de) | 1979-05-17 |
DE2718473C3 DE2718473C3 (de) | 1980-01-24 |
Family
ID=6007286
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2718473A Expired DE2718473C3 (de) | 1977-04-26 | 1977-04-26 | Schaltungsanordnung zum parallelen Übertragen von Signalen über mehrere parallele Leitungen |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS53133341A (de) |
BR (1) | BR7802532A (de) |
CA (1) | CA1094691A (de) |
DE (1) | DE2718473C3 (de) |
FR (1) | FR2389285A1 (de) |
GB (1) | GB1560197A (de) |
IT (1) | IT1095211B (de) |
NL (1) | NL7804376A (de) |
SE (1) | SE426107B (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2558320B1 (fr) * | 1983-12-21 | 1986-04-18 | Philips Ind Commerciale | Dispositif pour connecter en serie une pluralite de dispositifs electroniques emetteurs |
JPH0827705B2 (ja) * | 1990-07-25 | 1996-03-21 | インターナショナル・ビジネス・マシーンズ・コーポレイション | アダプタ |
DE19711997A1 (de) * | 1997-03-13 | 1998-09-17 | Francotyp Postalia Gmbh | Anordnung zur Kommunikation zwischen einer Basisstation und weiteren Stationen einer Postbearbeitungsmaschine und zu deren Notabschaltung |
DE102004047345A1 (de) * | 2004-09-29 | 2006-02-16 | Siemens Ag | Digital adressierbare Lichtanlage, Modul für eine solche sowie Verfahren zum Betrieb einer solchen |
-
1977
- 1977-04-26 DE DE2718473A patent/DE2718473C3/de not_active Expired
-
1978
- 1978-04-20 CA CA301,578A patent/CA1094691A/en not_active Expired
- 1978-04-21 IT IT22617/78A patent/IT1095211B/it active
- 1978-04-21 GB GB15861/78A patent/GB1560197A/en not_active Expired
- 1978-04-24 SE SE7804620A patent/SE426107B/sv unknown
- 1978-04-24 BR BR7802532A patent/BR7802532A/pt unknown
- 1978-04-24 JP JP4796778A patent/JPS53133341A/ja active Granted
- 1978-04-25 FR FR7812172A patent/FR2389285A1/fr active Granted
- 1978-04-25 NL NL7804376A patent/NL7804376A/xx not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2389285B1 (de) | 1981-08-14 |
BR7802532A (pt) | 1978-12-12 |
JPS53133341A (en) | 1978-11-21 |
SE7804620L (sv) | 1978-10-27 |
SE426107B (sv) | 1982-12-06 |
NL7804376A (nl) | 1978-10-30 |
FR2389285A1 (fr) | 1978-11-24 |
GB1560197A (en) | 1980-01-30 |
IT1095211B (it) | 1985-08-10 |
IT7822617A0 (it) | 1978-04-21 |
CA1094691A (en) | 1981-01-27 |
JPS5759572B2 (de) | 1982-12-15 |
DE2718473C3 (de) | 1980-01-24 |
DE2718473B2 (de) | 1979-05-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1774513C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Bestimmung des Vorrangverhältnisses zwischen mehreren Anforderungssignalen für programmgesteuerte Datenverarbeitungsanlagen | |
DE2718473A1 (de) | Schaltungsanordnung zur signaluebertragung | |
DE1462688B2 (de) | Einrichtung zur adressierung von empfangsstationen | |
DE1197935B (de) | Code-Umsetzungsschaltung, insbesondere fuer Fernsprechvermittlungsanlagen | |
DE2039921C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Anschaltung mehrerer Rufleitungen an eine Rufwechselstromquelle | |
DE3035679A1 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zum einstellen der zeitpunkte des aussendens von signalen von gleichwellen-funksendern, insbesondere einer fahrzeugverkehrsleitanlage | |
DE2030066A1 (de) | Digitales Impuls Identifizierung^, system | |
DE3643766A1 (de) | Datenbussystem fuer einen seriellen datenbus | |
DE3325791C2 (de) | Schaltungsanordnung für mit einer zentralen Steuereinrichtung zusammenarbeitende periphere Einheiten | |
DE1512235C3 (de) | Logisches Verknüpfungsglied, bestehend aus einer Streifenleitung | |
DE19632248C1 (de) | Anzeigevorrichtung mit einer Recheneinheit zur Erkennung eines Reizsignals und Verfahren zum Erkennen eines Reizsignals | |
DE2063582C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Erhöhen der Abfragegeschwindigkeit | |
DE3715291A1 (de) | Schaltungsanordnung zur erweiterung der anschlussmoeglichkeiten fuer mit einer zentralen steuereinrichtung zusammenarbeitende periphere einheiten | |
DE1537452A1 (de) | Verfahren zur Erzeugung von Synchronisierzeichen | |
DE1762753C3 (de) | Verfahren zum Umsetzen eines ungeschützten Codes in einen geschützten Code | |
DE1230852B (de) | Pruefschaltung fuer m-von-n-Codesignale, insbesondere in Fernmeldeanlagen | |
DE1803900B1 (de) | Schaltungsanordnung fuer den Empfang von in ununterbrochener Folge in einem Parallelcode uebertragenen unterschiedlichen codierten Zeichen in Fernmelde-,insbesondere Fernsprechanlagen | |
DE2047367A1 (de) | Impulsförrmge Informationen ubertra gende Anordnung | |
DE1247389B (de) | Taktgeberimpulsverteiler | |
DE2635315A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer die uebertragung von daten zwischen teileinrichtungen einer daten verarbeitenden anlage, insbesondere einer fernsprechvermittlungsanlage | |
DE3313903A1 (de) | Adressiersystem | |
DE2043284B2 (de) | Kodierungsübersetzerschaltung zur Anwendung in einem beigeordneten Gedächtnissystem | |
DE2444205A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer impulsgeber in fernmeldeanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen | |
DE1129546B (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, in denen Wahlstufen durch gemeinsame Einrichtungen eingestellt werden | |
DE1766301A1 (de) | Schaltungsanordnung zur gestaffelten Signalisierung von neuaufgetretenen,erkannten und weggegangenen Zustandsaenderungen,insbesondere Anlagen- und Prozessstoerungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |