DE1247389B - Taktgeberimpulsverteiler - Google Patents

Taktgeberimpulsverteiler

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DE1247389B
DE1247389B DEJ30508A DEJ0030508A DE1247389B DE 1247389 B DE1247389 B DE 1247389B DE J30508 A DEJ30508 A DE J30508A DE J0030508 A DEJ0030508 A DE J0030508A DE 1247389 B DE1247389 B DE 1247389B
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DE
Germany
Prior art keywords
pulse
inverter
clock
clock pulse
branches
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DEJ30508A
Other languages
English (en)
Inventor
Thore-Jan Johansen
Edward John Ossolinski
Gordon Lisle Smith
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Business Machines Corp
Original Assignee
International Business Machines Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by International Business Machines Corp filed Critical International Business Machines Corp
Publication of DE1247389B publication Critical patent/DE1247389B/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/15Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors
    • H03K5/15013Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors with more than two outputs
    • H03K5/1506Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors with more than two outputs with parallel driven output stages; with synchronously driven series connected output stages
    • H03K5/1508Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors with more than two outputs with parallel driven output stages; with synchronously driven series connected output stages using a plurality of delay lines

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Pulse Circuits (AREA)

Description

  • Taktgeberimpulsverteiler Die Erfindung betrifft einen Taktgeberimpulsverteiler, bestehend aus zwei Hauptverzweigungen, denen jeweils mehrere Unterverzweigungen zugeordnet sind, wobei jede Verzweigung eine Serienschaltung enthält, die aus einem Eingangsinverter, einer Verzögerungseinrichtung und einem Ausgangsinverter besteht.
  • In Datenverarbeitungsanlagen wird eine Synchronisierung der einzelnen Schalteinheiten dadurch gewährleistet, daß ausgehend von einem zentralen Taktgeber Taktgeberimpulse zugeführt werden, die jeweils über Verzögerungsleitungen, Inverter usw. geleitet werden, so daß an allen Punkten der Anlage die jeweils erforderlichen Synchrdnisiersignale zur Verfügung stehen. Bei Taktgeberimpulsverteilern dieser Art tritt aber das Problem auf, däß bei Übertragung der Taktgeberimpulse über mehrere Verzweigungen die Impulsdauer gegenüber den Eingangstaktgeberimpulsen wesentlich verringert wird. Dies liegt daran, daß der hinter jeder Verzögerungseinrichtung angeordnete Endinverter auf Grund der bekannten Invertereigenschaften einmal verzögert eingeschaltet wird und zum anderen die Anstiegsflanke seiner Ausgangsimpulse abflacht, während der Abschaltvorgang praktisch ohne Verzögerung erfolgt, so daß die Hinterflanke der Ausgangsimpulse im wesentlichen nicht beeinflußt wird. Das bedeutet aber,. daß ein Taktgeberimpuls bei übertragung über mehrere Verzweigungen mehr und mehr in seiner Impulsdauer verkürzt wird, so daß unter Umständen am Benutzungsort nur ein Taktgeberimpuls relativ kurzer Impulsdauer zur Verfügung stehen kann. Hierdurch bedingte schädliche Auswirkungen ließen sich allerdings grundsätzlich vermeiden, wenn extrem große Impulsdauern der eingegebenen Taktgeberimpulse verwendet werden, um im Bedarfsfall die Impulsdauer auf den jeweils erforderlichen Wert reduzieren zu können, indem z. B. eine entsprechende Vorspannungseinstellung gewählt wird,' so daß die Höhe der Vorspannung die Impulsdauer bestimmt. Zur praktischen Durchführung müßten dann jeweils besondere Vorspannungsquellen für die einzelnen Verzweigungen vorgesehen werden oder, anders aus= gedrückt, an jedem Ausgang des Täktgeberimpulsverteilers. Das hat aber zur Folge, daß bei einem Rechensystem in Modul-Bauweise zusätzlich besondere Spannungszuführungsleitungen den einzelnen Moduls, Schaltkarten, Schaltplatten usw. zugeordnet werden müssen.
  • Der hierdurch bedingte Aufwand ist beträchtlich, so daß eine Vereinfachung angestrebt werden soll. Dabei soll gewährleistet werden, daß die Impulsdauer an den Ausgängen aller Verzweigungen nicht wesentlieh von der der. Eingangstaktgeberimpulse abweicht und im wesentlichen unabhängig von Betriebsspannungsschwankungen ist.
  • Dies wird bei einem eine Serienschaltung in jeder Verzweigung darstellenden Schaltblock, bestehend aus einem Eingangsinverter, einer Verzögerungseinrichtung und einem Ausgangsinverter, erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß jedem Ausgangsinverter ein weiterer Inverter nachgeschaltet ist. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß eine einzige Betriebsspannungsquelle sowohl für die Taktsteuerung als auch für die einzelnen Rechenschaltungen benötigt wird, wobei die Möglichkeit beibehalten wird, für Wartungszwecke eine variable Vorspannungseinstellung vorzusehen. Dadurch, daß die Impulsdauer der Taktgeberimpulse überall die gleiche ist, ist in zuverlässiger Weise die zeitliche Steuerung der Rechenanlage gewährleistet, insbesondere dann, wenn Taktgeberimpulse dazu verwendet werden, um aufeinanderfolgend bistabile Kippschaltungen umzuschalten. In diesem letzten Fall -brauchen sich nämlich nicht die Taktgeberimpulse zu überlappen, wie es sonst erforderlich ist, um sicherzustellen, daß diese hintereinandergeschalteten Kippschaltungen in der Vorwärtsrichtung anstatt in der Rückwärtsrichtung weitergeschaltet werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß Taktgeberimpülsverteiler dieser Art in integrierter Schaltungsbauweise hergestellt werden können. Weitere% Teilaufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, die an Hand eines Ausführungsbeispiels die Erfindung näher erläutert, und aus den Patentansprüchen. Es zeigt F i g. 1 eine bekannte Verteilerschaltung für Taktgeberimpulse, F i g. 2 das Schaltbild des erfindungsgemäßen Taktgeberimpulsverteilers, F i g. 3 Zeitdiagramme für einen idealen Taktgeberimpulsverteiler, für den bekannten Taktgeberimpulsverteiler und für den erfindungsgemäßen Taktgeberimpulsverteiler.
  • Der Schaltung nach F i g. 1 ist zu entnehmen, wie in bekannter Weise ein Eingangstaktgeberimpuls unter jeweiliger gleichzeitiger Verstärkung auf mehrere Ausgänge übertragen werden kann. Es sind dabei mehrere Verzweigungen vorgesehen, die jeweils Verzögerungseinrichtungen und Verstärker enthalten. Im vorliegenden Fall bestehen die Verstärker aus Invertern. In manchen Ausführungsbeispielen werden Kathodenfolger oder Emitterfolger mit oder ohne nachgeschalteten Invertern verwendet. Um die Erläuterung der Erfindung zu vereinfachen, sind im vorliegenden Fall Inverter als Verstärker verwendet, nicht zuletzt auch deshalb, weil Inverter generell in ihrer Anwendung von Nutzen sind.
  • In der Schaltungsanordnung nach F i g. 1 wird ein auf der Eingangsleitung E zugeführter auf die Leitungen 1 und 2 übertragen, die jeweils einen Schaltungsblock, bestehend aus einem Inverter 3, einer Verzögerungseinrichtung 4 und einem Endinverter 5, enthalten. Der Ausgang des Endinverters 5 ist dabei jeweils seinerseits .an mehrere Abzweigungen 6, 7 angeschlossen. In der Praxis kann die Anzahl der Verzweigungen 6 und 7 in der Größenordnung von 50 sein.
  • Das bedeutet aber, daß die Endinverter 5 jeweils stark belastet sind, so daß ihre Zeitkonstante stark beeinflußt wird.
  • In den Impulsdiagrammen L, M; N der F i g. 3 sind die Impulse unter idealer Betriebsweise eines Taktgeberimpulsverteilers nach F i g. 1. dargestellt. Hieraus geht hervor, daß unter idealen Bedingungen die Impulsdauer der Taktgeberimpulse immer die gleiche ist, ohne Rücksicht darauf, wie groß die Anzahl der durchlaufenen Schaltungen ist. Unter dem Einfluß der belasteten Endinverter jedoch ist eine solche Arbeitsweise nicht zu erzielen. Deshalb ergeben sich in der Praxis Impulsformen, wie sie in den Impulsdiagrammen X, Y und Z der F i g. 3 dargestellt sind. Aus dieser Darstellung ergibt sich, daß unter dem Einfluß eines Endinverters die Impulsdauer des Signals Y geringer ist als die Impulsdauer des Eingangssignals X. Dies ergibt sich aus der Tatsache, daß ein Endinverter als Abschluß einer Verzögerungsleitung, der außerdem durch eine große Anzahl von Verzweigungen 6, 7 an seinem Ausgang stark belastet ist, eine gegenüber der Abschaltcharakteristik mehr oder weniger abgeflachte Einschaltcharakteristik besitzt. Da so der Endinverter in seinem Einschaltvorgang relativ langsam ist, erreicht der Impuls seine Maximalamplitude erst nach einer definierten Verzögerungszeit, gerechnet vom Eintreffen des Impulses am Eingang des Endinverters. Dieser Verzögerungseffekt wird dann weiterhin verstärkt durch den Endinverter 8 oder 9, in den Verzweigungen 6 bzw. 7, an dessen Eingang der Impuls bereits mit verzögerter Vorderflanke auf Grund der Wirkung des Endinverters 5 eintrifft. Demgegenüber bleibt die Hinterflanke des Impulses relativ unbeeinflußt, selbst wenn das Signal über mehrere aufeinanderfolgende Endinverter übertragen wird. Das bedeutet aber, daß die Impulsdauer jeweils nach einem Übertragungsvorgang durch einen Endinverter verringert wird.
  • Dieser Effekt der Impulsdauerverringerung, wie er sich aus den Impulsdiagrammen X, Y, Z in F i g. 3 ergibt, läßt sich durch spezielles Nachstimmen der Schaltkreise, in denen die Impulsdauer kritisch ist, kompensieren. Bei einem solchen speziellen Nachstimmen ist es jedoch erforderlich, daß eine konstante Impulsfrequenz und ein konstantes Potential der Taktgeberimpulse zur Verfügung steht, damit die Nachstimmung wirksam bleibt. Wird eine Spannungs-oder Frequenzvoreinstellung mit Hilfe dieser verzerrten Taktgeberimpulse angewendet, dann ist jede Kompensation durch spezielles Nachstimmen weitgehend nutzlos, und die betreffenden Schaltkreise fallen aus wegen der auftretenden Impulsdauervariationen, wie sie in F i g. 3 dargestellt sind. Zusätzliche Schwierigkeiten ergeben sich, wenn sich die Spannung der Taktgeberimpulse erniedrigt, da dann die Wirkung der Belastung auf die Charakteristik der Endinverter noch erhöht wird. Dies wird in den Impulsdiagrammen X, Y, Z in F i g. 3 durch die Verzögerungen dl und dz angedeutet, die sich jeweils zwischen den gestrichelten Linien ergeben, um damit zu zeigen, daß eine reduzierte Spannung eine zusätzliche Wirkung in bezug auf die Verlangsamung des Einschaltvorgangs besitzt. Aus diesem Grund wird bei Anwendung zur Spannungsvoreinstellung der in F i g. 3 angedeutete Effekt so stark, daß die Taktgeberimpulse schließlich mehr oder weniger unregelmäßig auftreten in bezug auf die Arbeitsweise des angeschlossenen Systems und hierbei Vorspannungsprüfungen an den Schaltkreisen unmöglich werden, um diejenigen Schaltkreise herauszufinden, die wegen geringfügiger niedriger Spannung ausgefallen sind.
  • Es hat sich nun herausgestellt, daß mit Hilfe einer sehr einfachen Maßnahme die oben aufgeführten Schwierigkeiten, nämlich die Verkürzung der Taktgeberimpulse, behoben werden können. Diese Maßnahme besteht darin, wie aus F i g. 2 hervorgeht, jedem Schaltblock in den Verzweigungen hinter den Endinvertern 11 bzw. 12 einen weiteren Inverter 10 nachzuschalten. Durch einen solchen zusätzlichen Inverter 10 erhält in an sich bekannter Weise der Impuls am Eingang des Endinverters 12 gegenüber dem Impuls am Eingang des Inverters 11 eine bestimmte Phasenverschiebung und außerdem ein anderes Vorzeichen. Das bedeutet aber, daß der Endinverter 12 zur Erzeugung der Vorderflanke seines Ausgangsimpulses abgeschaltet wird, so daß sich auf diese Weise eine relativ steile Vorderflanke ergibt. So ergibt sich an Hand der Darstellung nach F i g. 3, daß, obgleich die Impulsdiagramme P und Q identisch sind mit den Impulsdiagrammen X bzw. Y, der Impuls des Impulsdiagramms R von dem des Impulsdiagramms Z abweicht. Das heißt aber, daß, obgleich ein verkürzter Impuls an den Endinverter 12 angelegt wird, ein Impuls relativ großer Impulsdauer, aber negativen Vorzeichens an seinem Ausgang entsteht; dies auf Grund der Tatsache, daß der Inverter in sehr viel kürzerer Zeit abgeschaltet als eingeschaltet wird. Hierdurch wird der Effekt des langsamen Einschaltens zur Erzeugung des Impulses Q kompensiert, so daß die am Ausgang R auftretende Impulsdauer nahezu gleich der Impulsdauer T des Eingangsimpulses ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Taktgeberimpulsverteiler, bestehend aus zwei Hauptverzweigungen,. denen jeweils mehrere Unterverzweigungen zugeordnet sind, wobei jede Verzweigung eine Serienschaltung enthält, die aus einem Eingangsinverter, einer Verzögerungseinrichtung und einem Ausgangsinverter besteht, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Ausgangsinverter ein weiterer Inverter nachgeschaltet ist.
DEJ30508A 1965-04-05 1966-04-01 Taktgeberimpulsverteiler Withdrawn DE1247389B (de)

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US1247389XA 1965-04-05 1965-04-05

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DE1247389B true DE1247389B (de) 1967-08-17

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