DE2629498C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2629498C2 DE2629498C2 DE19762629498 DE2629498A DE2629498C2 DE 2629498 C2 DE2629498 C2 DE 2629498C2 DE 19762629498 DE19762629498 DE 19762629498 DE 2629498 A DE2629498 A DE 2629498A DE 2629498 C2 DE2629498 C2 DE 2629498C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- storage
- pulse
- clock pulse
- clock
- pulses
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F5/00—Methods or arrangements for data conversion without changing the order or content of the data handled
- G06F5/06—Methods or arrangements for data conversion without changing the order or content of the data handled for changing the speed of data flow, i.e. speed regularising or timing, e.g. delay lines, FIFO buffers; over- or underrun control therefor
- G06F5/08—Methods or arrangements for data conversion without changing the order or content of the data handled for changing the speed of data flow, i.e. speed regularising or timing, e.g. delay lines, FIFO buffers; over- or underrun control therefor having a sequence of storage locations, the intermediate ones not being accessible for either enqueue or dequeue operations, e.g. using a shift register
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Pulse Circuits (AREA)
Description
Informationswort ungeändert oder geändert an den
Ausgang a I der logischen Verknüpfungsschaltung LV weitergeleitet und mit der Rückflanke desselben
Taktimpulses über den Eingang e wieder in die Speichereinrichtung SÄ eingeschrieben. Weitere Informationen
können am Ausgang j 2 der logischen Verknüpfungsschaltung LV abgezweigt werden, wobei
die über den Eingang e 2 zugeführien und am Ausgang a 2 abgegebe abgegebenen Informationen in ai: sich
bekannter Weise über Pufferspeicher, zum Beispiel vom Takt T flankengesteuerte tCippstufen EP bzw. AP,
geleitet werden.
Fig.2 zeigt ein dazugehöriges Impulsdiagramm mit
den Taktimpulsfolgen T, Ti und 72. Mit jeder Vorderflanke eines Taktimpulses der Taktimpulsfolgen
7*1 und Tl steht am Ausgang ader Speichereinrichtung SR das Informationswort Bx-1, Bx, Bx+1 entsprechend
Impulszug SR-s der letzten Speicherstufe nach Ablauf der Ausspeicherverzugszeit ta zur Weiterverarbeitung
zur Verfugung, tv kennzeichnet die jeweils anschließende Verarbeitungszeit der logischen Verknüpfungsschaltung
LV, nach deren Ablauf das einzuspeichernde Informationswort am Eingang e der
Speichereinrichtung SÄ ansteht, und tev die Einspeichervorbereitungszeit,
nach deren Ablauf die Übernahme mit de·; Rückflanke desselben Taktimpulses
in die Speichereinrichtung SÄ erfolgen kann. Der Impulszug SÄ-e zeigt die Bereitstellung der jeweils kurz
vorher ausgespeicherten Informationswörter Bx-V, Bx'und Bx+V am Eingang e der Speichereinrichtung
SÄ. Danach ist offensichtlich, daß die maximal zulässige Verarbeitungszeit tv der logischen Verknüpfungsschaltung
L Vim wesentlichen abhängig ist von der Dauer der
einzelnen Taktimpulse. Bei längeren Verarbeitungszeiten tv müßte die Impulsdauer ti der einzelnen
Taktimpulse entsprechend verlängert werden, so daß die Verlustleistung der Speichereinrichtung SÄ entsprechend
ansteigt.
F i g. 3 zeigt das Impulsdiagramm bei entsprechend der Erfindung abgeänderter Arbeitsweise der Anordnung
nach Fig. 1. Die einzelnen Taktimpulse der Impulsfolgen Ti und T2 bestehen demnach aus
Doppelimpulsen mit den Einzelimpulsen A und E wobei ti dem Abstand zwischen der Vorderflanke des
Einzelinipulses A und der Rückflanke des Einzelimpulses E und damit der Impulsdauer der Taktimpulse
gemäß F i g. 2 entspricht tf entsprich' wiederum dem Abstand zweier Taktimpulse beider Taktimpulsfolgen
Π und T2. Da mit jeder Vorderflanke der Einzelimpulse A und E ausgespeichert wird, erscheint jedes
Informationswort der letzten Speicherstufe der Speichereinrichtung SÄ zweimal am Ausgang a, da ein
Schiebevorgang und damit ein Informationswechsel am Ausgang a jeweils erst beim Wechsel von einer
Tiiktimpulsfolge auf die andere, also zum Beispiel von 7"! auf 7*2, erfolgt Durch die zweimalige Ausspeicherung
desselben Informationswortes wird jedoch die logische Verknüpfungsschaltung L V nicht unterschiedlich
beeinflußt, so daß sie auf diese, solange kein Fehler vorliegt, ohne Auswirkung bleibt
Ebenso erfolgt mit jeder Rückflanke der Einzelimpulse A und E eine Einspeicherung in die erste
Speicherstufe der Speichereinrichtung SÄ Da jedoch bei jeder Einspeicherung die vorhergehende Information
überschrieben wird und aus dem obengenannten Grunde keine Informationsverschiebung in der
Speichereinrichtung SÄ erfolgt, ist jeweils die zuletzt vor einem Wechsel von einer Taktimpulsfolge auf die
andere, zum Beispiel von T\ auf T2, erfolgende, also
jeweils die durch die Rückflanke des jeweils zweiten Einzelimpulses £ bewirkte Einspeicherung maßgebend.
Die maximal zulässige Verarbeitungszeit tv für die logische Verknüpfungsschaltung L V ist folglich abhängig
von der Dauer ti der jeweils einen Taktimpuls bildenden Doppelimpulse, ohne daß während dieser
Dauer ständig Leistung von der Speichereinrichtung SÄ wie bei der Betriebsweise nach F i g. 2 verbraucht wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Schaltungsanordnung für zyklisch arbeitende, dynamische Speichereinrichtungen, insbesondere in Fernsprechvermittlungsanlagen, bei denen die jeweils ausgespeicherten Informationen über eine logische Verknüpfungsschaltung wieder dem Eingang der Speichereinrichtung zugeleitet werden und die Speichereinrichtung aus Schieberegistern mit jeweils zwei getrennten, wechselweise arbeitenden Schieberegistern besteht, die abwechselnd durch zwei getrennte Taktimpulsfolgen angesteuert werden, wobei jeder Impuls der Taktimpulsfolgen als Eingabeimpuls für die Speicherstufen des jeweils einen und als Ausgabeimpuls für die SDeicherstufen des jeweils anderen Schieberegisters wirkt und die Ausspeicherung durch die Vorderflanken und die Einspeicherung durch die Rückflanken der einzelnen Taktimpulse bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktimpulse beider Taktimpulsfolgen (Ti, T2) aus zwei aufeinanderfolgenden, kurzzeitigen Einzelimpulsen (A, Z^ bestehen und der Abstand (ti) zwischen Vorderflanke des jeweils ersten Einzelimpulses (A) und der Rückflanke des jeweils zweiten Einzelimpulses (E) eines jeden Taktimpulses kleiner als der Abstand (tf) jeweils zweier abwechselnd aufeinanderfolgender Taktimpulse beider Taktimpulsfolgen (Tl, T2) aber wenigstens gleich der Summe aus maximaler Ausspeicherungsverzugszeit (ta), maximaler Verarbeitungszeit (tv) der logischen Verknüpfungsschaltung (L V) und maximaler Einspeichervorbereitungs-Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für zyklisch arbeitende, dynamische Speichereinrichtungen, insbesondere in Fernsprechvermittlungsanlagen, bei denen die jeweils ausgespeicherten Informationen über eine logische Verknüpfungsschaltung wieder dem Eingang der Speichereinrichtung zugeleitet werden und die Speichereinrichtung aus Schieberegistern mit jeweils zwei getrennten, wechselweise arbeitenden Schieberegistern besteht, die abwechselnd durch zwei getrennte Taktimpulsfolgen angesteuert werden, wobei jeder Impuls der Taktimpulsfolgen als Eingabeimpuls für die Speicherstufen des jeweils einen und als Ausgabeimpuls für die Speicherstufen des jeweils anderen Schieberegisters wirkt und die Ausspeicherung durch die Vorderflanken und die Einspeicherung durch die Rückflanken der einzelnen Taktimpulse bewirkt wird.Derartige Anordnungen sind zum Beispiel durch das Datenblatt für MOS LSI Shift Registers 1402,1403,1404 der INTEL CORP, vom Mai 1970, bekannt. Bei diesen Anordnungen wird also :nit jedem Taktimpuls beider Taktimpulsfolgen eine Information mit der Vorderflanke ausgespeichert, über die logische Verknüpfungsschaltung geleitet und geändert oder ungeändert mit der Rückflanke wieder eingespeichert. Da jede auszuspeichernde Information erst nach einer systembedingten Verzugszeit für die logische Verknüpfungsschaltung zur Verfügung steht und für die Einspeicherung ebenfalls eine gewisse Vorbereitungszeit erforderlich ist, ergibt sich die für die logische Verknüpfungsschaltung zur Verfügung stehende maximale Verarbeitungszeit aus der Differenz von Taktimpulsdauer und der Summe aus Ausspeicherverzugszeit und Einspeichervorbereitungszeit, das heißt, die Taktimpulsdauer bestimmt die S maximal zulässige Verarbeitungszeit der logischen Verknüpfungsschaltung.Je größer aber die Taktimpulsdauer ist, um so größer ist die Verlustleistung der Speichereinrichtung, da für die gesamte Dauer eines Taktimpulses die beaufschlag ten Schaltstufen der Speichereinrichtung Strom ver brauchen. Will man daher die mit zunehmender Verarbeitungszeit der logischen Verknüpfungsschaltung ansteigende Verlustleistung der Speichereinrichtung reduzieren, so ist eine Zwischenspeicherung der ausgespeicherten Informationen und eine geänderte Takisteuerung erforderlich, was einen zusätzlichen Aufwand erfordert.Die Erfindung zeigt nun einen anderen Weg, wie auf einfache Weise trotz verlängerter Verarbeitungszeitenίο für die logische Verknüpfungsschaltung die Verlustleistung der Speichereinrichtung äußerst gering gehalten werden kann. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Taktimpulse beider Taktimpulsfolgen aus zwei aufeinanderfolgenden, kurzzeitigen Einzelim pulsen bestehen und der Abstand zwischen Vorderflan ke des jeweils ersten Einzelinipulses und der Rückflanke des jeweils zweiten Einzelimpulses eines jeden Taktimpulses kleiner als der Abstand jeweils zweier abwechselnd aufeinanderfolgender Taktimpulse beider Taktim- pulstolgen aber wenigstens gleich der Summe aus maximaler Ausspeicherungsverzugszeit, maximaler Verarbeitungszeit der logischen Verknüpfungsschaltung und maximaler Einspeichervorbereitungszeit ist. Ausgehend von den bekannten Speichereinrichtun gen werden also die Taktimpulse beider Taktimpulsfol gen in Doppelimpulse von jeweils kurzer Dauer aufgespalten, so daß unabhängig von dem Abstand dieser jeweils einen Taktimpuls bildenden beiden Einzelimpulse die Verlustleistung bei vorgegebener Impulsdauer konstant bleibt und nicht mit der Verarbeitungszeit für die logische Verknüpfungsschaltung ansteigt. Die beiden Zeitbedingungen stellen dabei sicher, daß die bekannten Anordnungen wie bisher einwandfrei arbeiten können.Im übrigen sei die Arbeitsweise der gemäß der Erfindung modifizierten Speichereinrichtung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Im einzelnen zeigt F i g. 1 das Blockschaltbild einer bekannten, zyklisch arbeitenden Speichereinrichtung,Fig.2 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung der bisherigen Arbeitsweise undFig.3 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise gemäß der Erfindung.Kernstück des Blockschaltbildes gemäß F i g. 1 ist eine zyklisch arbeitende Speichereinrichtung SR für die Speicherung von mehreren Informationswörtern in Paralleldarstellung, wobei für jede Stelle eines Informationswortes ein Doppelschieberegister der bekannten und eingangs beschriebenen Art vorgesehen ist. Diese Schieberegister werden abwechselnd durch Impulse der Taktimpulsfolgen Ti und TI getaktet, wobei mit der Vorderflanke eines jeden Taktimpulses das Informationswort der letzten Speicherstufe am Ausgang a erscheint und auf den Eingang e 1 der logischen Verknüpfungsschaltung LV einwirkt. Abhängig von gleichzeitig am Hingang e 2 anstehenden Informationen wird das jeweils über den Eingang e I zugeführte
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762629498 DE2629498B1 (de) | 1976-06-30 | 1976-06-30 | Schaltungsanordnung fuer zyklisch arbeitende, dynamische speichereinrichtungen, insbesondere in fernsprechvermittlungsanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762629498 DE2629498B1 (de) | 1976-06-30 | 1976-06-30 | Schaltungsanordnung fuer zyklisch arbeitende, dynamische speichereinrichtungen, insbesondere in fernsprechvermittlungsanlagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2629498B1 DE2629498B1 (de) | 1977-10-06 |
DE2629498C2 true DE2629498C2 (de) | 1978-06-01 |
Family
ID=5981907
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762629498 Granted DE2629498B1 (de) | 1976-06-30 | 1976-06-30 | Schaltungsanordnung fuer zyklisch arbeitende, dynamische speichereinrichtungen, insbesondere in fernsprechvermittlungsanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2629498B1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4949301A (en) * | 1986-03-06 | 1990-08-14 | Advanced Micro Devices, Inc. | Improved pointer FIFO controller for converting a standard RAM into a simulated dual FIFO by controlling the RAM's address inputs |
-
1976
- 1976-06-30 DE DE19762629498 patent/DE2629498B1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2629498B1 (de) | 1977-10-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2815283C3 (de) | Datenverarbeitungseinheit | |
CH484564A (de) | Koinzidenzgatteranordnung zum Unterdrücken zeitlich sich überschneidender Impulse | |
DE2556828C3 (de) | Dynamisches Schieberegister aus Isolierschicht-Feldeffekttransistoren | |
DE1162414B (de) | Schiebekette | |
DE3727035C2 (de) | ||
DE3032568C2 (de) | Generator für Taktsignale mit durch Befehlssignale steuerbarer Periodenlänge | |
DE1237177B (de) | Asynchrone Zaehleinrichtung | |
DE1160892B (de) | Schiebeeinheit | |
DE1193553B (de) | Schieberegister | |
DE1171182B (de) | Taktimpulsverteilsystem | |
DE4428545A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Umwandlung eines seriellen Datensignals in ein paralleles Datensignal | |
DE2629498C2 (de) | ||
EP0042961A2 (de) | Verfahren und Anordnung zur Erzeugung von Impulsen vorgegebener Zeitrelation innerhalb vorgegebener Impulsintervalle mit hoher zeitlicher Auflösung | |
DE1186498B (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Impulsen auf getrennten Leitungen | |
DE4422784C2 (de) | Schaltungsanordnung mit wenigstens einer Schaltungseinheit wie einem Register, einer Speicherzelle, einer Speicheranordnung oder dergleichen | |
DE1925917C3 (de) | Binäre Impulsfrequenz-Multiplizierschaltung | |
DE1240928B (de) | Gleichstromgekoppelter elektronischer Binaerzaehler | |
DE2431005C3 (de) | Kombinierte Frequenz- und Phasen-Vergleichsschaltung | |
DE2239737B1 (de) | Elektronische vorrichtung zur verfuenffachung einer im 8-4-2-1-kode binaer kodierten dezimalzahl | |
DE1044882B (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung mehrerer Taktpulse verschiedener Phase | |
EP0762650B1 (de) | Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines binären Ausgangssignals | |
DE1499738C3 (de) | Magnetoelektrische Detektoranordnung | |
DE2841709C2 (de) | Schaltungsanordnung für aus gleichartigen Kettengliedern modulartig aufgebaute binäre Zähler oder Frequenzteiler für impulsförmige Signale der Nachrichtentechnik | |
DE1524160B2 (de) | Schaltungsanordnung zur ueberlappten steuerung des daten flusses in datenverarbeitungsanlagen | |
DE1155484B (de) | Elektronisches Schrittschaltwerk in Ringzaehlerform |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |