DE270941C - - Google Patents

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DE270941C
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double
impeller
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/02Suspension of the load; Guiding means, e.g. wheels; Attaching traction cables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- .M 270941 KLASSE 7.0 a. GRUPPE
ELISA ODAZIO in MAILAND.
Wagengehänge für Schwebebahnen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. September 1912 ab.
Die Erfindung betrifft ein Wagengehänge für Schwebebahnen mit doppelten Laufschienen und Laufrädern mit doppeltem Laufkranz.
Einrichtungen dieser Art sind bereits bekannt; diesen gegenüber besteht das Wesen der Erfindung darin, daß ein zwischen die Laufschienen hindurchtretender Tragbügel halb- oder ganzringförmig das Laufrad umgibt und mit einem das Laufrad seitlich umgreifenden ίο Stützbügel verbunden ist, in dem die Laufradachse gelagert ist.
Diese neue Art der Verbindung des Hängeoder Tragbügels mit dem Querbügel ermöglicht eine beiderseitige Unterstützung der Laufradachse, gestattet eine Änderung des Angriffpunktes der Schwerkraft des Wagens und besitzt ferner einen besonderen Vorzug in bezug auf die Gleichgewichtsbedingungen des ganzen Systems. Durch die neue Aufhängung ist es sogar möglich, den Schwebebahnwagen mit nur einem einzigen Rade auf der doppelten Schiene fahren zu lassen, ohne daß dabei dem Wagen oder der ganzen Vorrichtung das Gleichgewicht oder die Starrheit fehlt, die für eine gleichmäßige Fahrt erforderlich ist.
In der Zeichnung zeigt
Fig. ι das Laufrad in Verbindung mit dem Tragbügel in Seitenansicht.
Fig. 2 zeigt dasselbe Rad in Vorderansicht. Fig. 3 gibt die Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des gleichen Rades wieder, von dem
Fig. 4 und 5 zwei verschiedene Vorderansichten darstellen. Beide unterscheiden sich voneinander durch die Art der Verbindung des Wagens mit dem Rade und durch den mittleren Radteil, dessen Durchmesser in Fig. 4 kleiner, in Fig. 5 gleich dem Durchmesser der beiden Laufkränze ist.
Fig. 6 und 7 schließlich zeigen die Vorder- und Seitenansicht eines vollständigen Wagens, der unter Anwendung des Rades mit doppeltem Laufkranz auf zwei Führungsschienen läuft.
Fig. 8 zeigt die Aufhängung eines Wagens an einem einzigen Laufrade.
Im wesentlichen besteht das Laufrad aus dem Mittelteil· ι und den seitlichen Laufkränzen 3, welche von dem Mittelteil 1 durch hervortretende Ränder 2 getrennt werden. Die Laufkränze laufen auf dem Führungsschienenpaar 4, während der Mittelteil 1, der in Fig. ι und 2 einen größeren Durchmesser besitzt als die Laufkränze, in den zwischen beiden Schienen freigelassenen Raum hineinragt.
Diese Ausgestaltung hat den Zweck, das seitliche Schwingen des Rades zu vermeiden und dem Rade sowohl in Fahrt wie beim Stillstand eine größere Starrheit zu verleihen. Wie Fig. 3, 4 und 5 zeigen, kann der Durchmesser des Mittelteils 1 auch kleiner oder ebenso groß wie der der Laufkränze, ausgebildet werden.
Durch diese Räder mit doppeltem Lauf-
kranz wird der Wagen mittels eines Bügels 6 ! getragen. Dieser Bügel kann, wie in der Ein- j leitung zur Beschreibung gesagt worden ist, das ι Laufrad halb- oder ganzringförmig umgeben ■ und läuft nach unten in zwei Tragstangen aus, an denen der Wagen 7 befestigt ist. Die Achse des Laufrades ruht in einem Querbügel 5, der den Tragbügel 6 umgibt. Die beiden Führungsschienen 4 werden ihrerseits von bogenförmigen Stützpfeilern 8 getragen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Wagengehänge für Schwebebahnen mit doppelten Laufschienen und Laufrädern mit doppeltem Laufkranz, dadurch gekenn- , zeichnet, daß der zwischen die Laufschienen hindurchtretende Tragbügel (6) halb- oder ganzringförmig das Laufrad umgibt und mit einem das Laufrad umfassenden Querbügel (5) verbunden ist, in dem die Achse des Laufrades gelagert ist.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
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