DE2705712A1 - Deckelverriegelungs- und druckentlastungseinrichtung an einem dampfdruckkochtopf - Google Patents

Deckelverriegelungs- und druckentlastungseinrichtung an einem dampfdruckkochtopf

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DE2705712A1 DE19772705712 DE2705712A DE2705712A1 DE 2705712 A1 DE2705712 A1 DE 2705712A1 DE 19772705712 DE19772705712 DE 19772705712 DE 2705712 A DE2705712 A DE 2705712A DE 2705712 A1 DE2705712 A1 DE 2705712A1
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    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/08Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
    • A47J27/09Safety devices
    • A47J27/092Devices for automatically releasing pressure before opening

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Description

  • tOeckelverriegelungs- und Druckentlastungsein-
  • richtung an einem Damprdruekkochtop£'l Die Erfindung betrifft eine Deckelverriegelungs- und Druckentlastungseinrichtung an einem Dampfdruckkochtopf, bei dem Topf und Deckel mittels Bajonettsegmenten zu verbinden sind und wobei Druckentlastung und Deckelverriegelung funktionell gekoppelt sind.
  • Die wesentlichen Aufgaben, die filr und an Dampfdruckkochtöpfen zu lösen sind, sind seit langem bekannt. Diese Aufgaben betreffen in erster Linie die Sicherheit, des weiteren die Gewähr für eine zweckmäßige und bequeme Handhabung, die Verminderung der Störanfälligkeit und Beschädigung und dergl.
  • mehr. Wichtig ist jedenfalls die Gewähr, daß ein Druckaufbau nur dann möglich ist, wenn Topf und Deckel vollständig miteinander verriegelt sind. Zum anderen weist jeder Dampfdruckkochtopf ein Sicherheitsventil auf, das den Überdruck begrenzt. Diese Überdruckbegrenzung ist in der Regel unabhängig von der Festlegung des Betriebs- oder Kochdrucks Sicherheitsventile der genannten Art sind u.a. beschrieben in der deutschen Auslegeschrift 1 247 581 und der deutschen Offenlegungsschrift 1 925 264.
  • Mit der vorliegenden Erfindung werden gleichzeitig mehrere wesentliche Vorzüge angestrebt und erreicht. Neben einer vollständigen Sicherung der Deckelverriegelung bietet die Erfindung die Möglichkeit der manuellen Druckentlastung in beliebigen Grenzen, also auch bis zum vollständigen Abbau des Überdrucks, zugleich aber auch eine Entlastung der Gummidichtung von ihrer Doppelfunktion als Dichtungs- und Entlüftungsmittel; der Dichtungsring hat nur noch Dichtungsaufgaben, wird also nicht mehr für die Entlüftung mechanisch beansprucht.
  • Die erfundene Deckelverriegelungs- Druckentlastungseinrichtung an einem Dampfdruckkochtopf, bei dem Topf und Deckel mittels Bajonettsegmenten zu verbinden sind, zeichnet sich dadurch aus, daß die Sicherheitseinrichtung als Sicherheitsventil ausgebildet ist und einen bewegbaren Ventilkörper hat, der zwischen Ruhestellung und Druckentlastungsstellung verschiebbar ist, und daß ein auf den Ventilkörper im Sinne eines Offenhaltens des Ventils wirkendes Organ zwischen dieser Offenhaltungsstellung und einer den Ventilkörper zum Ventilschluß freigebenden Stellung verlagerbar und von den Bajonettsegmenten des Topfes her steuerbar ist.
  • Insbesondere ist ein Sicherheits- und Entlüftungsventil vorgesehen, das in geschlossenem Zustand des Topfes die Wirkung ausübt, die in der deutschen Patentschrift 1 247 581 beschrieben ist, und bei nicht vollständigem Eingriff der Segmente von Topf und Deckel wird mittels eines Uber die Topfverriegelungssegmente gesteuerten Nockens eine Einrichtung betätigt, die das Ventil am Schließen hindert.
  • Ferner wird beim manuellen Entriegeln des Nockens gleichzeitig auf das Sicherheits- und Entlürtungsventil im öffnungssinne eingewirkt.
  • Die erfundene Einrichtung erlaubt ferner das Drucklosmachen des Topfes unabhängig von der Deckelverriegelung.
  • Eine weitere Besonderheit liegt darin, daß das Sicherheits-und EntlUftungsventil in der Ruhelage der Verriegelungs- und Druckentlastungseinrichtung unbeeinflußt bleibt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beigefUgte Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 einenVertikalschnitt durch einen auf einer waagerechten Platte stehend angenommenen Dampfdruckkochtopf in der durch den Deckelgriff und den Topf gehenden Symmetrieebene; nicht zur Erfindune gehörende Teile sind in diesem Teilschnitt weitgehend weggelassen, Fig. 1a einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt durch das Sicherheitsventil im Zustand des Ankochens, in dem das Ventil noch nicht geschlossen hat, Fig. 2 eine Ansicht des Bereichs des Deckelgriffs, der Verriegelungseinrichtung und des Entlüftungsventils in Draufsicht, jedoch unter Weglassung der über der Verriegelungs- und Sicherheitseinrichtung liegenden Teile des Deckels und Deckelgriffs, Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht bei fast vollständigem Eingriff von Topf und Deckel, jedoch in entsicherter Stellung, Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Schnittdarstellung bei entsicherter Topf-Deckelverregelung und geöffnetem Sicherheitsventil, Fig. 5 eine den Fig. 2 und 3 entsprechende Darstellung der Verriegelungssicherung in einer Übergangsstellung, Fig. 6 eine den Fig. 2, 3 und 5 entsprechende Darstellung mit der Wiedergabe beider Endstellungen der Verschlußsicherung, und Fig. 7 das Druckentlastungs- und Sicherheitsventil in einem Schnitt entsprechend den Fig. 1 und 4 und in einer Stellung, in der das Ventil auf Überdruck angesprochen hat.
  • Der Fachmann erkennt aus Fig. 1 die bei einem Datnpfdruckkochtopf typischen Elemente, nämlich den Topf 1, den Deckel 2, den Gummidichtungsring 4 und die im hier gezeigten geschlossenen Zustand des Topfes einander bajonettartig Uberlappenden Bajonettsegmente la des Topfes und 3 des Deckels. In dem in Fig. 1 gezeigten Zustand steht der Topf unter innerem Überdruck, wobei der Dichtring 4 den Innenraum nach außen abdichtet.
  • Das Uberdruck- und Sicherheitsventil 6, 7 entspricht dem in der deutschen Patentschrift 1 247 581 (Tanner) beschriebenen und dargestellten Ventil, auf die hier zwecks Abkürzung der Beschreibung verwiesen wird. Es weist gegenüber diesem bekannten Ventil insofern eine Abwandlung auf, als keine vom mittleren Hohlraum radial abgehende Entlastungsöffnungen vorhanden sind, sondern lediglich die obere, den Ventilkörper umgebende Entlastunsöffnung. Die Weite dieser OfRnung kann zum Teil größer sein als der obere Kopf des Ventilkörpers. Es genügt, wenn vom Rand dieser Entlastungsöffnung einzelne Vorsprünge radial nach innen so weit vorstehen, daß der Ventilkörperkopf daran gehindert ist, in den inneren ohlraum des aus gummielastischem Werkstoff bestehenden Ventilgehäuses 6 zu fallen. Der Ventilkörper 7 soll bei geöffnetem Ventil vielmehr in der in Fig. la gezeigten Lage bleiben, damit die untere Verdickung des VentilkÖrpers mit den benachbarten Flächenteilen des VentilgehSuses 6 einen Strömungskanal bildet, der bei ausreichender Dampfgeschwindigkeit eine Druckverteilung um den Ventilkörper schafft, die sein Aufsteigen in die Verschluß- und Dichtlage <Fig. 1) herbeiführt. Beim Ankochen kann so die im Topf enthaltene Luft, also auch der unerwünschte Sauerstoff, durch die Ausbuchtungen oder gegebenenfalls auch öffnungen 6a oberhalb des Deckels entweichen.
  • Das Ventil 6, 7 befindet sich im Deckel in einer bestimmten räumlichen, nachfolgend zu beschreibenden Zuordnung zur Deckelverriegelung, vorzugsweise nahe dem Stiel 5 des Deckels 2. Im Deckelstiel 5 befindet sich ein Achskörper 10, dessen Drehachse parallel zur Symmetrieachse des Topfes verläuft oder eine wesentliche Komponente in dieser Richtung hat.
  • Ein auf diesem Achskörper um dessen Achse schwenkbarer Nocken 8 liegt bei auf den Topf aufgesetztem Deckel in der Höhe der Topfsegmente und kann in die und aus der Bewegungsbahn der Topfsegmente geschwenkt werden. Mit "Bewegungsbahn" ist hier die Relativbahn gemeint, die in bezug zum Deckel bei der Drehbewegung von Topf gegen Deckel um die Topfachse von den Topfsegmenten durchfahren wird. Die verschiedenen Stellungen des Nockens 8 gegenüber einem Topfsegment la sind in Draufsicht auf die Nocken (Blickrichtung parallel zur Achse 10) in den Fig. 2, 3, 5 und 6 dargestellt.
  • Wenn der Nocken 8 die in Fig. 2 gezeigte Stellung hat, in der er gegen eine Flanke 9 des Topfsegmentes la anliegt, ist ein Verdrehen des Topfes gegen den Deckel in öffnungsrichtung (entsprechend dem Pfeilsymbol A in Fig. 2) nicht möglich; der Topf ist in dieser Lage also gegen unbeabsichtigtes öffnen bzw.
  • Aufreißen mechanisch verriegelt.Die Achse 10 und der Nocken 8 liegen gegenüber den Deckelsegmenten dabei so, daß in dieser Stellung auch die Bajonettsegmente von Topf und Deckel einander auf ihrer ganzen Länge übergreifen. Diees ist also auch die Stellung des vollständigen Eingriffs der Bajonettsegmente.
  • In der Stellung nach Fig. 2 kann eine Schwenkbewegung in Richtung A den Nocken 8 nicht vom Segment la her zurückschwenken, denn mit dem Achskörper 10, auf dem der Nocken 8 befestigt ist, ist ein Vorsprung 14 verbunden, der die in Fig.
  • 2 gezeigte Form oder eine funktionell gleichwertige Form hat; dieser Vorsprung (nachfolgend Ausleger genannt) stößt in der Richtung der Schwenkung um die Achse 10 (in Fig. 2)entgegen dem zeigersinn gegen einen verschiebbaren Körper, hier Schieber 13 genannt, der sich seinerseits in der vorstehend beschriebenen Bewegungsrichtung im Körper des Griffes 5 gegen einen Anschlag 12 abstützt. Der Schieber 13 ist an sich in Längsrichtung des Griffes (Richtung B in Fig. 2) verschiebbar und + Uhrhat bei Anlage seines Endes an dem Anschlag 12 seine eine Endstellung erreicht, Mit dem Schieber ist ein Betätigungsknopf (Schieberknopf) 15 starr verbunden, der nach oben aus dem Deckelgriff 5 herausragt und so von Hand betätigt werden kann. Soll der Topf geöffnet werden, wird der Schieberknopf 15 von Hand in Pfeilrichtung "B" (Fig. 2) durch leichten Daumendruck verschoben. Befindet sich der Schieber vorne (Stellung nach Fig. 3), so ist der Nocken zur Seite geschwenkt und befindet sich außerhalb der Bewegungsbahn des Segmentes la. Dabei ist also die mechanische Verriegelung gelöst und der Deckel kann aus dieser Verschlußstellung in Richtung des Pfeiles A in bezug zum Topf geschwenkt werden.
  • (Die Gegenrichtung ist in bekannter Weise durch einen nicht dargestellten, festen Anschlag immer blockiert).
  • Am Schieber 13 ist eine Zunge 17 befestigt, die vorzugsweise aus Federstahlblech besteht. Sie erstreckt sich im Deckelgriff und über den Griff hinaus in Richtung auf die Deckeloberfläche, und zwar auf den Körper 7 des Ventils 6, 7 zu.
  • Die Zunge 17 ist dabei so geformt, ausgebildet und angeordnet, daß sie in der Rückzugsstellung des Schiebers, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, dem Ventilkörper 7 freie Beweglichkeit bis eiflscnlie?lich des Austritts des unteren Verstärkungskolbens in den mittleren Hohlraum läßt, in der entgegengesetzten Stellung oder Freigabestellung (Fig. 3) dagegen auf den oberen Kopf des Ventilkörpers 7 drückt und so das Dichtwerden dieses Ventils hindert. Im einzelnen ist, wie die Abbildungen zeigen, die Zunge 17 an dem Achskörper 10 vorbei oder um ihn herumgeführt und auf einem Teil ihrer Länge auf ihrer Oberseite vom Griffkörper 5 gestützt. Der Schieber 13 ist mit dem Ausleger 14 an der Achse durch eine Lasche oder Krappe 16 gelenkig verbunden, so daß an dieser Verbindungsstelle nicht nur Druckkräfte vom Schieber auf den Ausleger und vom Ausleger auf den Schieber übertragen werden können, sondern auch Zugkräfte. Somit folgen Nocken 8 und Schieber 13 einander in jeder der beiden möglichen Richtungen, beim Nocken also eine Schwenkbewegung, beim Schieber eine Längsbewegung.
  • Die Zunge 17 bewirkt einen Druckausgleich im Topf bei mechanischer Entriegelung durch den Schieber 13, den die Zunge drückt dabei von oben auf den Kopf des Ventilkörpers 7, so daß das Ventil 6, 7 gemäß Fig. 4 geöffnet oder offengehalten wird. Läßt die den Topf benutzende Person (hier kurz "Koch" genannt) den Betätigungsknopf 15 in verriegelter Lage des Deckels wieder los, so schwenkt der Nocken 8 wieder selbsttätig in die Verriegelungsstellung nach Fig. 2 zurück und die Zunge 17 gibt den Körper 7 wieder frei, so daß das Ventil 6, 7 wieder schließen kann. Diese Rückwärtsbewegung wird durch die Kraft einer vorgespannten Biegefeder 11 bewirkt, die so angeordnet und ausgebildet ist, daß sie den Nocken stets in die Verriegelungsstellung zu schwenken bestrebt ist. Die Unfallgefahr wird durch dieses selbsttätige Verschließen wesentlich gemindert. Es kann nämlich nach Beendigung des Garprozesses geschehen, daß der Koch den Schieber bei vollem Kochdruck betätiet und, erschreckt durch den austretenden Heißdampf, die Hand vom Stiele nimmt, so daß heiße Speisen aus dem Ventil austreten könnten, wenn es nicht selbsttätig schlösse.
  • Der Schieber 13 und die Zunge 17 haben in Verbindung mit dem Ventil 6, 7 die weitere Aufgabe einer Abdampfvorrichtung.
  • Diese Anordnung erlaubt den absichtlichen Abbau des Druckes im Topf. Von dieser Möglichkeit wird vor allem nach Beendigung der Garzeit Gebrauch gemacht. Dieser Druckabbau läßt sich also manuell steuern, denn der Ringspalt 19 im Ventil 6, 7 wird durch die konische Ausbildung 18 der unteren Verdickung des Ventilkörpers 7 je nach der durch die Zunge 17 eingestellten Höhenlage des Ventilkörpers 7 stetig im Querschnitt verändert.
  • Zum Schließen des Topfes bedarf es keinerlei zusätzlicher Handgriffe. Der Deckel wird auf den Topf aufgesetzt und in die Verriegelungslage (Fig. 2) geschwenkt. Dieser Vorgang ist in Fig. 6 dargestellt. Beim Schwenken des Deckels wird der Schieber 13 vom Ausleger 14 über die Lasche oder Krappe 16 mitgenommen, wobei der Nocken 8 am Topfsegment la anliegt und gleitet. Dabei hält die Zunge 17 das Ventil 7, 6 offen.
  • Fig. 6 zeigt sowohl die Anfangs- als auch die Endstellung der Relativlage von Nocken 8 und Segment la, während Fig. 5 die Zwischenstellung darstellt. Bei Erreichen der Endstellung (untere Darstellung in Fig. 6) schwenkt der Nocken 8 durch die Wirkung der Feder 11 selbsttätig in die Raststellung (gemäß Fig. 2). Bei diesem Einrasten wird auch, wie oben beschrieben, der Schieber 13 und die Zunge 17 zurückgedrückt.
  • Solange jedoch der Topf unvollständig geschlossen ist, wie in Fig. 5 gezeigt, kann sich in ihm kein Innendruck aufbauen, weil er durch die Zunge 17 offengehalten ist.
  • Zweckmäßig-erweise übergreift der Griffkörper 5 das Ventil 6, 7 in der in Fig. 1 gezeigten Weise, so daß auch beim Abdampfen und sogar beim Ansprechen des Sicherheitsventils 6, 7 der Topfinhalt bzw. ein Tei t avon nur in einer Richtung austreten kann, die vom Griff 5 wegweist. Zusätzlich kann dieser Teil des Griffes einen oberen Anschlag für den Ventilkörper 7 in dessen Sicherheitsansprechstellung bilden.
  • Der Vollständigkeit halber ist in Fig. 6 dargestellt, azide sich dieses Ventil , 7 bei Druck verhält. Wie gezeigt, hat der Überdruck den Ventilkörper 7 durch die untere elastische Lippe 19 des Körpers 6 hindurchgedrUckt, so daß der Dampf in der durch Pfeile dargestellten Richtung entweichen kann und der Überdruck abgebaut wird. Durch Niederdrücken des Körpers 7 erhält das Ventil wieder seine Ausgangsstellung.
  • Der Dichtring 4 hat im vorliegenden Falle nur noch die Aufgabe, Topf und Deckel gegeneinander abzudichten. Er wird daher im Zuge der Verschlußsicherung nicht mehr beansprucht.
  • In der Stellung des Ventils nach Fig. la wird der Topf von außen belüftet, so daß sich in ihm auch nach Ende des Garens kein Vakuum ausbilden kann.
  • ImZweifel sind alle hier beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination erfindungswesentlich. Schutz wird begehrt für das, was objektiv schutzfähig ist.
  • Patentanspruch :

Claims (1)

  1. P a t e n t an s p r u c h: Deckelverriegelungs- und Druckentlastungseinrichtung an einem Dampfdruckkochtopf, bei dem Topf und Deckel mittels Bajonettsegmenten zu verbinden sind und worin Druckentlastung und Deckelverriegelung funktionell gekoppelt sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Sicherheitsventil einen bewegbaren Ventilkörper (7) hat, der zwischen Ruhestellung und Druckentlastungsstellung verschiebbar ist1 rund daß ein auf den Ventilkörper (7) im Sinne eines Offenhaltens des Ventils (6, 7) wirkendes Organ (17) zwischen dieser Offenhalturagsstellung und einer den Ventilkörper zum Ventilschluß freigebenden Stellung verlagerbar und von den Bajonettsegmenten (la) des Topfes her steuerbar ist.
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