DE2854840A1 - Einstellbares druckbegrenzungsventil eines dampfdruckkochtopfes - Google Patents

Einstellbares druckbegrenzungsventil eines dampfdruckkochtopfes

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DE2854840A1 DE19782854840 DE2854840A DE2854840A1 DE 2854840 A1 DE2854840 A1 DE 2854840A1 DE 19782854840 DE19782854840 DE 19782854840 DE 2854840 A DE2854840 A DE 2854840A DE 2854840 A1 DE2854840 A1 DE 2854840A1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/08Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
    • A47J27/09Safety devices

Description

  • "Einstellbares Druckbegrenzungsventil
  • eines Dampfdruckkochtopfes" Die Erfindung betrifft ein einstellbares Druckbegrenzungsventil, auch Kochventil genannt, für einen oder an einem Dampfdruckkochtopf.
  • Über Dampfdruckkochtöpfe und ihre Einzelheiten gibt es ein umfangreiches Schrifttum. Dort sind die Kochventile ebenso beschrieben wie weitere Sicherheitseinrichtungen wie Sicherheitsüberdruckventile, Deckelverriegelungen und auch Kombinationen solcher Elemente. Der Kochdruck wird entweder durch Gewichtsventile oder Federventile begrenzt und ist in vielen Fällen einstellbar. Die elastische Kraft der Federventile wird meistens durch Schraubenfedern erzeugt, doch sind auch elastische, zweiarmige Hebel bekannt (siehe DE-OS 23 52 389). Die Vorspannung von Schraubenfedern wird dabei in der Regel durch eine Schraubbewegung vorgegeben. Das dem Ventilende eines zweiarmigen elastischen Hebels abgewandte Betätigungsende kann ebenfalls durch eine Schraubvorrichtung so eingestellt werden, daß das den Ventilkörper tragende Ende einen bestimmten Druck auf den Ventilsitz ausübt; in dieser Form ist der elastische Ventilhebel bekannt in Kombination mit einer Verschlußsicherung.
  • Der Erfinder hält Schraubenfedern in Kochventilen wegen ihrer großen Bauhöhe für nachteilig. Vielfach ist auch die Schraubvorrichtung für das Einstellen der Schraubenfedervorspannung nicht gegen Abnahme vom Deckel gesichert.
  • Die daraus erwachsenden erheblichen Gefahren sind bekannt.
  • Die Verwendung eines zweiarmigen elastischen Hebels zur Einstellung des Kochdrueks bringt hohe Werkzeugkosten und eine verwickelte Bauweise mit sich.
  • Mit der Erfindung soll ein Druckbegrenzungsventil geschaffen werden, das die geschilderten Nachteile nicht hat.
  • Es soll vor allem einfach und kostengünstig gebaut sein.
  • Zum anderen soll der vor allem bei Ventilen mit Schraubenfedern vorhandene Nachteil vermieden werden, daß zwecks Einstellens des Kochdrucks bei der Bedienung vom Stiel zum Ventil umgegriffen werden muß. Eine Änderung der Einstellung soll auch möglich sein, während das Ventil bereits unter Druck steht und gar Dampf abbläst.
  • Das einstellbare Druckbegrenzungsventil für einen oder an einem Dampfdruckkochtopf zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß seine Ventilfeder eine vom Topfverschlußmechanismus unabhängige Blattfeder ist. Eine Blattfeder ist ein verhältnismäßig einfacher und einfach herzustehender Körper, der sich mit geringen Werkzeugkosten herstellen und mit geringem Aufwand in ein Gehäuse einsetzen läßt. Es genügen drei Auflagepunkte, von denen einer der Arbeits- oder Betätigungspunkt und ein anderer der Einstellpunkt ist.
  • Vorzugsweise- befindet sich der Ventilkörper des erfundenen Ventils im Deckel vor dem Deckelgriff, während sich die Blattfeder wenigstens zu einem Teil ihrer Länge im oder am Deckelgriff befindet. Sie erstreckt sich vorzugsweise in der Längsrichtung des Deckelgriffes.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung greift ein von Hand betätigbares Organ zur Einstellung der Vorspannung der Blattfeder und damit zur Einstellung des Ansprechdruckes an der Feder zwischen ihren Enden an, von denen sich eines im Deckelgriff und das andere am Ventilkörper des Kochventils abstützt. Das deckelgriffseitige Ende der Blattfeder kann eingespannt sein. Es ist aber auch gemäß der Erfindung möglich, die Feder so anzuordnen, daß sie unter der vom Betätigungsorgan ausgeübten Vorspannungskraft an ihrem griffseitigen Ende (einfach) aufliegt.
  • In weiterer Ausgestaltung kann das ventilkörperseitige Ende der Blattfeder als Gabel ausgebildet sein, deren beiden -Zinken auf dem Ventilkörper aufliegen und zwischen sich Platz für die Druckanzeigevorrichtung lassen. Die Blattfeder ist vorzugsweise auf dem größten Teil ihrer Länge oder, was vorzuziehen ist, auf ihrer ganzen Länge verdeckt, also nicht sichtbar. Es empfiehlt sich sogar, sämtliche Ventil teile bis auf die Kochdruckanzeigevorrichtung im Stiel des Deckels, der entsprechend die Deckelfläche überdeckt, unterzubringen, so daß ein Abnehmen des Ventils unter Druck unmöglich ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen Schnitt in einer Radialebene eines im wesentlichen rotationssymmetrischen Topfes, und zwar längs der Mitte des Deckelgriffes, beschränkt auf den Bereich, in dem der Griff angesetzt ist, Fig. 2 eine Einzelheit in Draufsicht in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1 betrachtet, Fig. 3 einen Schnitt in der Ebene III-III der Fig. 1, Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung, jedoch mit einer anderen Stellung des Betätigungsorgans, Fig. 5 eine der Darstellung der Fig. 3 und 4 entsprechende Schnittdarstellung einer anderen Ausführungsform, Fig. 6 einen Schnitt in gleicher Ebene wie der Schnitt der Fig. 1, jedoch nur durch einen kleinen Ausschnitt des Deckelgriffs und mit einer Abwandlungsform des Betätigungsorgans, Fig. 7 einen der Fig. 6 entsprechenden Ausschnitt mit einer weiteren Ausführungsform des Betätigungsorgans, und Fig. 8 eine noch andere Art der Betätigung.
  • Der Deckel 1 untergreift in bekannter Weise die Randsegmente des Kochgefäßes oder -topfes 2 mit seinen Randsegmenten 3 in der als Bajonettverschluß bezeichneten, bekannten Art, wenn der Dampfdruckkochtopf betriebsbereit geschlossen ist. Die Ränder der beiden Elemente 1 und 2 werden durch den Topfinnendruck in bekannter Weise mittels des gezeigten Dichtungsringes nach außen abgedichtet. Drucktöpfe dieser Art haben in der Regel auch Griffe am Gefäß, meistens auch stielartige, doch sind sie für die vorliegende Erfindung nicht wichtig und daher nicht gezeigt. Der dargestellte Stiel ist derjenige des Deckels 1, an dem er befestigt ist. Er besteht wie üblich aus einem Werkstoff, der wenig wärmeleitend ist. Der Deckelgriff ragt um eine beachtliche Strecke auf die Mitte des Deckels 1 zu, wodurch eine widerstandsfähige Befestigung des Stielgriffes 4 am Deckel 1 erleichtert- ist. Das Druckbegrenzungs- und Kochventil befindet sich in diesem vom Körper des Griffes 4 überdeckten Bereich, wie dargestellt ist. Es besteht im wesentlichen aus einem Ventilkörper 5, der auf einem vom Ventilstock 6 gebildeten Ventilsitz aufsitzt. Der Ventilstock 6 ist von einer auf der Deckelinnenseite gelegenen Mutter am Deckel gehalten und gesichert. Um den Ventilkörper herum befinden sich Auslaßöffnungen für den Austritt des Kochdampfs bei Überschreiten des Ansprechdruckes. Der Dampf kann sowohl parallel zur Symmetrieachse des Ventilkörpers 5 in den zwischen Deckel 1 und dem Körper des Stieles 4 gelegenen Hohlraum als auch radial aus entsprechenden Bohrungen im Ventilstock strömen. Der weitere Weg aus dem genannten Hohlraum führt - wie dargestellt - auf die Deckelmitte zu. Im Ventilkörper 5 ist in bekannter Weise ein Anzeigestift 7 mit einer ihn umgebenden und zu ihm gehörenden Schraubenfeder untergebracht. Aufbau und Wirkungsweise dieser Anzeigevorrichtung sind bekannt. Die Feder des Ventiles 5, 6 ist eine Blattfeder 9, die sich in Längsrichtung des Stieles 4 erstreckt und mit ihrem stielseitigen Ende in eine taschenförmige Ausnehmung 8 gesteckt ist; diese Befestigung des in der- Zeichnung rechten Stielendes entspricht einer Einspannung. Das links gelegene Ende liegt auf der Oberseite des Ventilkörpers 5 an und drückt den Körper 5 unter der dieser Blattfeder 9 erteilten Vorspannung gegen den Ventilsitz im Ventilstock 6. Das Maß dieser Vorspannung wird durch ein an der Feder angreifendes Betätigungsorgan, das sich zwischen den Federenden befindet, bestimmt. Dieses Einstellorgan oder Betätigungsorgan 10 greift an der Oberseite der Feder 9 an und drückt sie nach unten. Deswegen braucht die Feder an ihrem griffseitigen Ende nicht eingespannt zu sein; es genügt eine einfache Auflage oder eine Tasche, die der Feder Spiel läßt. Ist dagegen das Federende über eine längere Strecke im Stielgriff eingespannt, hat die Feder zwar einen anderen Ruhe-und Vorspannungszustand, doch kann dieser ebenfalls durch das Betätigungsorgan 10 verändert werden. In Fig. 2 ist die Kochanzeigefeder mit 7a bezeichnet. Sie und der Kochdruckanzeigestift 7 liegen zwischen den Zinken oder Federlappen des gabelförmig gestalteten Endes der Feder 9. Fig.2 ist aus sich heraus verständlich.
  • In Fig. 1 ist noch ein Überdrucksicherheitsventil 12 gezeigt, das aber keine unmittelbare Beziehung zu dem hier beschriebenen Kochdruckventil 5, 6, 9 hat. Die Anordnung an der genannten Stelle hat allerdings den Vorzug, daß es im Falle des Ansprechens den austretenden Dampf ebenfalls in den Hohlraum in der deckelseitigen Griffverlängerung entläßt, so daß der heiße Dampf keinen Schaden anrichten kann. Es ist außerdem möglich, andere Funktionselemente, die vom Griff aufgenommen sind, funktionell mit diesem Sicherheitsventil zu kombinieren, etwa mit der Deckelverriegelung. Die Lage der beiden Ventile (Kochventil und Sicherheitsventil) in Bezug auf die Deckelmitte kann auch vertauscht sein.
  • Der Schieber (oder allgemein das Betätigungsorgan) 10 liegt bevorzugt in der Mitte der Feder 9, also auf halbem Wege zwischen dem Auflage- oder Einspannende und dem Ventilkörper 5, da meistens der Kochdruck in der Stufe II doppelt so groß wie in der Stufe I sein soll. Die außermittige Lage des Schiebers kann aber ebenfalls sinnvoll sein.
  • Das Betätigungsorgan 10 ist ein im Deckel rechtwinklig zur Zeichenebene der Fig. 1 verschiebbarer Körper (Schieber) von dem mindestens ein Ende an der Seite aus dem Deckelgriff übersteht, wie es Fig. 3 zeigt. Der Schieber 10 ist im Deckel geführt, so daß er nur in seiner Längsrichtung von links nach rechts und zurück bewegt werden, rechtwinklig zu dieser Richtung jedoch nicht ausweichen kann. Deswegen muß bei seiner Bewegung aus der in Fig. 3 gezeigten Stellung in die gemäß Fig. 4 die Feder ausweichen, wie es gezeigt ist. In die Blattfeder 9 ist zur Erhöhung ihrer Federsteifigw keit eine Längssicke eingeprägt, die zugleich dazu dient, in eine Rastnut auf der Unterseite des Schiebers 10 einzurasten.
  • In der Anordnung nach den Fig. 3 und 4 sind zwei Vorspannungsstufen und damit zwei Kochdruckstufen vorgesehen.
  • In der Stufe I berührt der Schieber 10 die Feder 9 nicht (Fig. 3). Der Schieber weist bei 15 eine entsprechende Ausnehmung auf, in der die Feder in der Kochstufe I Platz findet. Das in Fig. 3 links gelegene Ende steht aus dem Griff vor und ist dort mit I markiert, so daß die eingestellte Stufe auch für den Bedienenden erkennbar ist. Die Markierungen sind vor allem auf der Oberseite des Schieber 10 angebracht und damit leicht erkennbar. Das andere rechte Ende des Schiebers 10 ist entsprechend mit II markiert und zeigt so die Kochstufe II an, die dann eingestellt ist, wenn das rechte Schieberende aus dem Griff 4 hervorsteht und das linke darin verschwunden ist. In dieser Stellung, die Fig. 4 zeigt, befindet sich die Ausnehmung 15 rechts neben der Blattfeder 9 und die Feder liegt im stärkeren Teil des Schiebers. Sie muß dem Schieber nach unten ausweichen, womit zugleich der Druck ihres linken Endes auf den Ventilkörper 5 gegen den Ventilsitz erhöht wurde. In dieser Stellung rastet dieFeder 9 in die Rastnut 16 in der Unterseite des Schiebers 10 ein. Fig. 3 zeigt mit den Weg, den der Schieber von links nach rechts dabei ausgeführt hat, während Fig. 2 mit s3 die mit der beschriebenen Bewegung gekoppelte Höhenlagenänderung der Feder 9 beschreibt. Da s1=s2 i= 2 ist, bedarf es keiner weiteren Fixierung des Schiebers 10 in seiner Führung im Griff 4, denn er kann ohne Werkzeug nicht aus dieser Führung herausgedrückt werden. Wenn das rechte Ende im Griff verschwunden ist, wird der Schieber durch die Rastnut 16 und die Spannung der Feder 9 gehalten und im anderen Falle, wenn das linke Ende (Fig. 3) vorsteht, ist der Schieber durch die Lage der Feder 9 in der Ausnehmung 15 gesichert. Es ist auch möglich, dabei die Feder etwas am Grunde der Ausnehmung 15 anliegen zu lassen.
  • Während in der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 zwei Kochstufen festgelegt sind, erlaubt die Ausführungsform nach Fig. 5 eine stufenlose Einstellung. Schreitet man in der Längsrichtung dieses Schiebers von der einen Seite zur anderen (z.B. von links nach rechts, so trifft man jeweils auf einen Schieberabschnitt in einer anderen Höhenlage in Bezug auf die durch Fig. 1 festgelegte Waagerechte.
  • Es kommt hier nur auf die untere Begrenzungsfläche 17 des Schiebers an, gegen die die Blattfeder 9 anliegend drückt.
  • Die Schieberführungen liegen in Fig. 5 ebenfalls in unterschiedlichen Höhen, doch sind auch andere Lösungen denkbar.
  • Es kommt jedenfalls darauf an, daß hier statt der Stufe im Schieber nach den Fig. 3 und 4 ein allmählicher und stetiger Übergang der Federanlagefläche 17 vorhanden ist.
  • Fig. 6 beschreibt ebenfalls eine stetige oder stufenlose Einstellung der Federvorspannung durch eine Rändelschraube 11, die von einem Gewinde im Deckelgriff 4 mit im wesentlichen senkrechter Achse aufgenommen wird. Dementsprechend greift das untere Ende der Schraube 11 auf der Oberseite der Blattfeder an und bestimmt deren Auslenkung und damit Vorspannung In Fig. 7 ist in recht einfacher Form eine Einstellvorrichtung dargestellt, die aus einem in Längsrichtung des Griffes verschiebbaren Einstellorgan besteht, das sich in einer entsprechenden Längsausnehmung in der Oberseite des Griffes 4 befindet und dort in Längsrichtung verstellbar (verschiebbar) und feststellbar ist. Dieses Einstellorgan greift mit einer Verlängerung 14 auf der Oberseite der Blattfeder 9 an, und zwar wird der Angriffspunkt in Längsrichtung der Feder 9 verschoben. Dadurch ergeben sich unterschiedlich große Abstände zwischen den Anlagepunkten der Feder, also einmal zwischen Ventil und dem Vorspannorgan 14 und andererseits zwischen diesem Vorspannorgan und der Auflage- oder Einspannstelle am griffseitigen Ende der Feder. Zugleich kann die Führungsbahn; die das Einstellorgan längs der Längsausnehmung in der Griffoberseite führt, gegen die Richtung der Feder geneigt sein, so daß außer den Teilstrecken zwischen den Anlage- und Stützpunkten der Feder auch der Punkt der Anlage des Einstellorgans an der Feder quer zur Federlängsrichtung (in Vertikalrichtung) verändert und eingestellt werden kann. Schließlich kann dieses Einstellorgan auch noch schwenkbar und in bestimmten oder beliebigen Schwenkstellungen feststellbar sein, wodurch ebenfalls die Lage des Anlagepunktes des Einstellorgans in Längsrichtung der Feder wie die Auslenkung in Querrichtung (vertikal) veränderbar ist.
  • Eine der zuletzt beschriebenen Wirkung ähnliche Wirkung kann mit der Anordnung nach Fig. 8 erreicht werden, die höchst schematisch die Anlage eines Nockens 18 an der Feder 9 zeigt. Der Nocken ist um eine quer (waagerecht) zum Griff gelegene und im Griff festliegende Achse schwenkbar. Er kann zugleich als Exzenter angesprochen werden. Die unterschiedlichen Abstände der Nockenoberfläche von der Nockenachse bewirken unterschiedliche Auslenkung und Vorspannung der an der Exzenteroberfläche anliegenden Blattfeder 9.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Einstellbares Druckbegrenzungsventil für einen oder an einem Dampfdruckkochtopf, dadurch gekennzeichnet, daß seine Ventil feder eine vom Topfverschlußmechanismus unabhängige Blattfeder (9) ist.
  2. 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es im Deckel (1) vor dem Deckelgriff (4) sitzt und daß sich die Blattfeder (9) wenigstens teilweise im oder am Deckelgriff befindet.
  3. 3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Blattfeder in der Längsrichtung des Deckelgriffs erstreckt.
  4. 4. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein von Hand betätigbares Organ (10) zur Einstellung der Vorspannung der Blattfeder (9) und damit zur Einstellung des Ansprechdruckes des Ventiles an der Feder (9) zwischen ihren Enden angreift, von denen sich eines im Deckelgriff (4) und das andere am Ventilkörper (5) abstützt.
  5. 5. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis4, dadurch gekennzeichnet, daß das griffseitige Blattfederende eingespannt ist.
  6. 6. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das griffseitige Blattfederende unter der vom Betätigungsorgan (lO) ausgeübten Vorspannungskraft im Griff einfach'abgestützt aufliegt.
  7. 7. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das ventilkörperseitige Ende der Blattfeder (9) als Gabel ausgebildet ist, deren beiden Zinken auf dem Ventilkörper aufliegen und zwischen sich die Anzeigevorrichtung aufnehmen.
  8. 8. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Blattfeder und Ventil, ausgenommen die Anzeigevorrichtung, verdeckt oder überdeckt sind.
  9. 9. Ventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Überdeckung von dem den Griff bildenden Körper gebildet ist.
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