DE2703876A1 - Verfahren zur stabilisierung von zum bleichen verwendeten loesungen von peroxidverbindungen - Google Patents

Verfahren zur stabilisierung von zum bleichen verwendeten loesungen von peroxidverbindungen

Info

Publication number
DE2703876A1
DE2703876A1 DE19772703876 DE2703876A DE2703876A1 DE 2703876 A1 DE2703876 A1 DE 2703876A1 DE 19772703876 DE19772703876 DE 19772703876 DE 2703876 A DE2703876 A DE 2703876A DE 2703876 A1 DE2703876 A1 DE 2703876A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bleaching
peroxide
solutions
hydrogen
textiles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772703876
Other languages
English (en)
Other versions
DE2703876C2 (de
Inventor
Edmond Bouillet
Jean De Ceuster
Alain Decamps
Paul Essemaeker
Pierre Ledoux
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Solvay SA
Original Assignee
Solvay SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Solvay SA filed Critical Solvay SA
Publication of DE2703876A1 publication Critical patent/DE2703876A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2703876C2 publication Critical patent/DE2703876C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B15/00Peroxides; Peroxyhydrates; Peroxyacids or salts thereof; Superoxides; Ozonides
    • C01B15/01Hydrogen peroxide
    • C01B15/037Stabilisation by additives
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/39Organic or inorganic per-compounds
    • C11D3/3902Organic or inorganic per-compounds combined with specific additives
    • C11D3/3937Stabilising agents
    • C11D3/394Organic compounds
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06LDRY-CLEANING, WASHING OR BLEACHING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR MADE-UP FIBROUS GOODS; BLEACHING LEATHER OR FURS
    • D06L4/00Bleaching fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods; Bleaching leather or furs
    • D06L4/10Bleaching fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods; Bleaching leather or furs using agents which develop oxygen
    • D06L4/12Bleaching fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods; Bleaching leather or furs using agents which develop oxygen combined with specific additives
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21CPRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
    • D21C9/00After-treatment of cellulose pulp, e.g. of wood pulp, or cotton linters ; Treatment of dilute or dewatered pulp or process improvement taking place after obtaining the raw cellulosic material and not provided for elsewhere
    • D21C9/10Bleaching ; Apparatus therefor
    • D21C9/16Bleaching ; Apparatus therefor with per compounds
    • D21C9/163Bleaching ; Apparatus therefor with per compounds with peroxides

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Anti-Oxidant Or Stabilizer Compositions (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)

Description

SOLVAY & CIE. 331 Rue du Prince Albert, Brüssel, Belgien
Verfahren zur Stabilisierung von zum Bleichen verwendeten Lösungen von Peroxidverbindungen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Stabilisierung von Lösungen von Peroxidverbindungen, welche zum Bleichen von Produkten, z.B. Textilien und Papierbrei, verwendet werden.
Das Bleichen von unterschiedlichen Materialien wie von Textilien und Papierbrei kann mit Hilfe von verschiedenen Peroxidverbindungen durchgeführt werden. Unter diesen werden Wasserstoffperoxid und Natriumperoxid häufig verwendet, wobei Wasserstoffperoxid bevorzugt eingesetzt wird.
709G35/0640
Da nur Wasserstoffperoxid enthaltende Lösungen beim Bleichen relativ wenig wirksam sind, ist es unerläßlich, sie durch Zusatz von Alkaliverbindungen zu aktivieren, um das Bleichvermögen zu erhöhen. Zu diesem Zweck wird häufig Natriumhydroxid verwendet. Wenn das alkalische Mittel jedoch alleine zugesetzt wird, bewirkt es eine zu rasche und zu starke Zersetzung von Wasserstoffperoxid, so daß ein nicht vernachlässiger Teil hiervon für ein Bleichen verlorengeht.
Man hat daher bereits gleichzeitig Stabilisatoren in das Bleichmedium eingegeben, um die durch die basische Verbindung hervorgerufene Zersetzung von Wasserstoffperoxid zu steuern. Die relative Konzentration von Stabilisator basischer Verbindung wird so ausgewählt, daß das beste Bleichvermögen sichergestellt wird.
Mehrere Stabilisatoren wurden bislang vorgeschlagen. Von diesen ist einer der häufigsten verwendeten Stabilisatoren Natriumsilikat. Es besitzt jedoch den Nachteil, daß den gebleichten Materialien ein rauher Griff erteilt wird, was sich insbesondere auf dem Gebiet von Gewebepapieren oder Tissue - Papieren und Textilien als störend erweist. Außerdem ergibt es bei Textilien Verkrustungserscheinungen, welche ebenfalls sehr störend sind.
Andere Verbindungen vom organischen Typ wurden ebenfalls bereits als Stabilisatoren für peroxidhaltige Lösungen vorgeschlagen. Hierzu gehören insbesondere die Salze oder Komplexe von Magnesiumpolycarboxylaten und -polyhydroxycarboxylaten, wie sie in der deutschen Patentanmeldung 2 035 04-7 beschrieben sind. Solche Polymerisate erlauben jedoch nicht , weder eine Stabilisierung von Wasserstoffperoxid noch einen so guten Weißgrad zu erreichen, wie sie mit Natriumsilikat erhalten werden.
709835/0640
-y-
Aufgabe der Erfindung ist ein Verfahren, das die zuvor beschriebenen Nachteile nicht aufweist und das die Verbesserung der Stabilisierung von peroxidhaltigen, zum Bleichen verwendeten Lösungen und gleichzeitig die Erzielung eines besseren Weißgrades ermöglicht, als er bei der Anwendung von bekannten Stabilisatoren erreicht wird, wobei gleichzeitig keine Verkrustungserscheinungen hervorgerufen werden und wobei den gebleichten Produkten ein weicher und angenehmer Griff erteilt wird.
Die Erfindung betrifft daher ein Verfahren zur Stabilisierung von zum Bleichen verwendeten Lösungen von Peroxidverbindungen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man als Stabilisator wenigstens ein von einer alpha-Hydroxyacrylsäure abstammendes Polymerisat verwendet, welches Einheiten der folgenden Formel enthält:
H1 OH
C C
! I
R^ COOM
worin R^. und R~ Wasserstoff oder eine gegebenenfalls durch eine Hydroxylgruppe oder durch ein Halogenatom substituierte, 1 bis 3 Kohlenstoffatome umfassende Alkylgruppe darstellen, wobei Rx. und Rp gleich oder verschieden sein können, und worin M ein Alkalimetallatom, ein Wasserstoffatom oder eine Ammoniumgruppe darstellt.
Vorzugsweise ist M ein Natrium- oder Kaliumatom oder eine Ammoniumgruppe. Die besten Ergebnisse werden erhalten, wenn M ein Natriumatom ist. Die gemäß der Erfindung verwendeten Polymerisate sind vorzugsweise Polymerisate entsprechend der oben gegebenen Definition, bei denen R^ und Rp Wasserstoff
7098 35/0640
-U-
- 6.
oder eine nicht substituierte Methylgruppe darstellen» wobei "Ry. und R2 gleich oder verschieden sein können. Die besten Er-
gebnisse werden mit Polymerisaten erhalten, in denen Hp Wasserstoff darstellen.
Die gemäß der Erfindung verwendeten Polymerisate werden unter Hosopolymerisaten und Copolymerisaten ausgewählt, welche die zuvor definierten Einheiten vom gleichen Typ oder von mehreren unterschiedlichen Typen enthalten. Wenn iran Copolymerisate verwendet, werden diese unter solchen Copolymerisaten ausgewählt, welche wenigstens 20 % an Einheiten entsprechend der zuvor gegebenen Definition enthalten, und vorzugsweise unter solchen Copolymerisaten, welche wenigstens 50 % von solchen Einheiten enthalten. Die besten Ergebnisse werden mit Polymerisaten erhalten, welche nur Einheiten, wie sie zuvor definiert wurden, enthalten.
Zu den anwendbaren Copolymerisaten gehören solche, welche Einheiten enthalten, die von durch Hydroxylgruppen oder Carboxylgruppen substituierten Vinylmonomeren abstammen. Vorteilhafterweise enthalten solche Copolymerisate Acryleinheiten der folgenden allgemeinen Formel:
H C
COOM
worin R, und R2. ein Wasserstoffatom oder eine 1 bis 3 Kohlenstoff atome enthaltende Alkylgruppe darstellen, und worin M die gleiche Bedeutung wie zuvor besitzt. Von solchen C op ο Iy- -erisaten werden bevorzugt diejenigen verwendet, welche von nicht substituierter Acrylsäure abstammende Acryleinheiten aufweisen, in denen R? und R^ Wasserstoff darstellt.
709835/0640
Das mittlere Molekulargewicht der eingesetzten Polymerisate liegt oberhalb ungefähr 300. Im allgemeinen liegt es zwischen 1000 und 1 000 000 und vorzugsweise zwischen 2000 und 800 000.
Die gemäß der Erfindung verwendeten Hydroxyacrylpolymerisate können direkt in Form von Salzen der Poly-alpha-hydroxyacrylsäuren eingesetzt werden. Für im alkalischen Medium durchgeführte Arbeitsvorgänge kann man ein Gemisch verwenden, das wenigstens eine Poly-alpha-hydroxyacrylsäure mit wenigstens einer basischen Alkalimetallverbindung enthält. In solchen Fällen kann man die Polymerisate in Form der entsprechenden Polylactone einsetzen. Die von Poly-alpha-hydroxylacrylsäuren abstammenden Polylactone, die gemäß der Erfindung verwendet werden, sind inter- und/oder intra-molekulare Ester, welche durch Reaktion von Säurefunktionen der genannten Polymerisate mit Alkoholfunktionen erhalten wurden, wobei diese Funktionen partiell oder vollständig lactonisiert sein können. Der Lactonisierungsgrad der im Unterschuß vorliegenden Funktion liegt im allgemeinen zwischen 30 und 100 %. Die Poly-alpha-hydroxyacrylsäuren werden zusammen mit wenigstens einer basischen Verbindung eingesetzt, wobei diese im allgemeinen unter den Hydroxiden und basischen Salzen von Alkalimetallen ausgewählt wird. Natriumhydroxid ist bevorzugt.
Ein besonders geeignetes Polymerisat ist Natrium-poly-alpha— hydroxyacrylat.
Die gemäß der Erfindung verwendeten Polymerisate können nach jeder geeigneten Verfahrensweise hergestellt werden. Ein Herstellungsverfahren für solche Polymerisate ist in der belgischen Patentschrift 817 678 der Anmelderin beschrieben.
Die gemäß der Erfindung als Stabilisatoren verwendeten Polymerisate können alleine, im Gemisch untereinander oder im Gemisch mit anderen an sich bekannten Stabilisatoren eingesetzt werden.
709835/0640
Das erfindungsgemäße Verfahren ist zur Stabilisierung von allen Arten von peroxidhaltigen Lösungen, die zum Bleichen verwendet v/erden, anwendbar. Solche Lösungen können entweder echte Lösungen oder Flüssig-flüssig-emulsionen sein. Sie enthalten im allgemeinen wenigstens ein Lösungsmittel und wenigstens eine Peroxidverbindung. Das Lösungsmittel enthält im allgemeinen Wasser, am häufigsten besteht es ausschließlich aus Wasser. Die Lösung kann daher entweder eine echte wässrige lösung oder eine Emulsion von wenigstens einer flüssigen, organischen Verbindung, vorzugsweise in Form von aromatischen Lösungsmitteln oder 1 bis 3 Kohlenstoffatome enthaltenden Chlorkohlenwasserstoffen in Wasser sein. Das erfindungsgemäße Verfahren ist insbesondere zur Stabilisierung von wässrigen Lösungen von für das Bleichen verwendeten Peroxidverbindungen geeignet.
Die Peroxidverbindung ist vorzugsweise Wasserstoffperoxid oder Natriumperoxid. Das erfindungsgemäße Verfahren wird bevorzugt auf die Stabilisierung von wässrigen Wasserstoffperoxidlösungen, die zum Bleichen verwendet werden, angewandt.
Die Menge an in den Lösungen der Peroxidverbindungen gemäß der Erfindung eingesetzten Polymerisaten kann in sehr grossen Grenzen variieren: im allgemeinen ist sie so, daß das Gewichtsverhältnis von Polymerisat : Peroxidverbindung zwischen 0,001 : 1 und 20 : 1 und vorzugsweise zwischen 0,1 und 10 liegt. Unterschiedliche Verhältnisse können jedoch ebenfalls in Abhängigkeit von der Verwendung, für welche die Lösung bestimmt ist, eingesetzt werden.
Die genäfi der Erfindung stabilisierten Lösungen von Peroxidverbindungen können zu sehr unterschiedlichen Zwecken verwendet v;erden. Besonders vorteilhaft werden sie zum Bleichen von Papierbrei, von Textilien und von Fasern bzw. Fäden verwendet. Die Erfindung betrifft daher ebenfalls die Verwendung der zu-
709035/0640
vor "beschriebenen, stabilisierten Lösungen zum Bleichen von Papierbrei, von Textilien und von Fäden bzw. Fasern.
Die Lösungen gemäß der Erfindung können daher in vorteilhafter Weise zum Bleichen von unterschiedlichen Arten von Papierbrei bzw. Papierstoff, wie mechanisch hergestelltem Stoff, chemisch oder halbchemisch hergestelltem Stoff, chemisch-mechanisch oder thermomechanisch hergestelltem Stoff verwendet werden.
Für diesen besonderen Anwendungszweck enthält die Lösung außer einer Peroxidverbindung, einem Lösungsmittel, wobei dies vorzugsweise Wasser ist, sowie einem Stabilisator weiterhin eine Base, wobei diese vorzugsweise unter Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid ausgewählt wird und Natriumhydroxid bevorzugt eingesetzt wird. Ebenfalls kann man zu der Lösung verschiedene andere Hilfsstoffe oder Zusatzstoffe zusetzen, welche üblicherweise zum Bleichen von Papierbrei verwendet werden, beispielsweise Netzmittel.
Die Temperaturen zum Bleichen von Papierbrei sind variabel. Im allgemeinen liegen sie zwischen 30 und 1800C. Man kann bei atmosphärischem Druck oder bei höheren Drücken arbeiten. Die Dauer des Bleichens kann in ziemlich großen Grenzen variieren. Im allgemeinen liegt sie zwischen 1 Minute und 5 Stunden, wobei jedoch sehr viel längere Zeitspannen ebenfalls geeignet sein können. Im allgemeinen setzt man eine solche Menge an stabilisierter, peroxidhaltiger Lösung ein, daß die Konsistenz des Breis zwischen 0,1 und 60 % und vorzugsweise zwischen 1 und 50 % liegt. Die zugesetzten Materialien liegen für gewöhnlich in Mengen von jeweils 0,1 bis 50 Gew.-% der Peroxidverbindung, von 0,1 bis 50 Gew.-% der basischen Verbindung, von 0,1 bis 50 Gew.-% des Stabilisators und von 0 bis 5 Gew.-% an unterschiedlichen Zusatzstoffen oder HilfBStoffen, bezogen jeweils auf das Gewicht des trockenen Breis vor. Eine besonders geeignete Lösung ent·
709835/0640
- 40 ·
hält: von 0,5 bis 8 % Wasserstoffperoxid, von 0,5 "bis 8 % Natriumhydroxid und von 0,1 bis 5 °/° Stabilisator gemäß der Erfindung, bezogen auf das Gewicht des trockenen Breis. Wenn man eine Rückführung der Bleichbäder durchführt, kann man höhere Konzentrationen an umgesetzten Materialien anwenden.
Das Bleichen von Papierbrei kann in jeder an sich bekannten Apparatur erfolgen, z.B. Eefinern, !Türmen oder Zellen. Ebenfalls kann man ein Zerstäuben von Lösungen auf das Blatt aus dem Brei vor dem Trocknen durchführen.
Die Gemäß der Erfindung stabilisierten Lösungen können ebenfalls in vorteilhafter Weise zum Bleichen von verschiedenen Typen von Fäden bzw. Fasern wie Cellulosefasern, z.B. Jutefasern, Baumwollfasern, Leinenfasern, Ramiefasern oder Sisalfasern und künstlichen Fasern bzw. Fäden, hergestellt aus regenerierter Cellulose wie Reyonfasern, Reyonviskose, Celluloseacetat sowie für die entsprechenden Textilien verwendet werden. Ebenfalls können sie zum Bleichen von synthetischen Fasern bzw. Fäden oder zur Verhinderung von deren Vergilben im Verlauf von bestimmten, speziellen Behandlungen wie z.B. dem Blauen, verwendet werden.
Für diese spezielle Anwendung gibt man zu den erfindungsgemäß stabilisierten Lösungen eine Base, welche vorzugsweise unter Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid bei besonderer Bevorzugung von Natriumhydroxid ausgewählt ist, sowie verschiedene andere Hilfsstoffe wie beispielsweise Netzmittel, optische Aufheller, antistatische Mittel, Weichmacher und Entschlichtungsmittel hinzu.
Die Temperaturen zum Bleichen von Textilien und von Fäden bzw. Fasern können in ziemlich großen Grenzen variieren, wobei diese am häufigsten zwischen 2O0C und 1800C liegen. Man kann bei atmosphärischem Druck oder bei höheren Drücken
709835/0640
arbeiten. Die Dauer des Bleichens kann ebenfalls in ziemlich großen Grenzen variieren, wobei sie am häufigsten zwischen 1 Minute und 5 Stunden liegt. Längere Zeiten können jedoch. selbstverständlich auch geeignet sein.
Die gemäß der Erfindung stabilisierten Bleichlösungen werde in einer Menge vom 1^-fachen bis 50-fachen und vorzugsweise vom 2-fachen bis 30-fachen des Trockengewichtes der zu bleichenden Textilien eingesetzt. Im allgemeinen enthalten sie von 0,2 bis 50 Gew.-% der Peroxidverbindung, von 0,2 bis 50 Gew.-% der basischen Verbindung, von 0,1 bis 50 Gew.-% des Stabilisators und von 0 bis 10 Gew.-% an unterschiedlichen, üblicherweise in Bleichzusammensetzungen für Textilien verwendeten Zusatzstoffen oder Hilfsstoffen, bezogen auf das Gewicht der trockenen Textilien. Eine besonders geeignete Lösung enthält von 0,5 bis 10 % Wasserstoffperoxid, von 0,5 bis 10 % Natriumhydroxid, von 0,5 bis 10 % erfindungsgemäßen Stabilisator, von 0 bis 5 % eines Netzmittels, von 0 bis 3 % eines antistatischen Mittels, von 0 bis 3 % eines optischen Aufhellers und von 0 bis 5 % an verschiedenen Zusatzstoffen oder Hilfsstoffen, jeweils bezogen auf das Gewicht der trockenen Textilien. Wenn man eine Rückführung der Bleichbäder durchführt, kann man höhere Konzentrationen an Zusatzstoffen verwenden.
Das Netzmittel ist im allgemeinen ein grenzflächenaktives Mittel, ausgewählt unter anionischen, nichtionischen, kationischen oder ampholytisehen oder amphoteren, grenzflächenaktiven Mitteln. Beispiele für vorteilhafte, grenzflächenaktive Mittel, die für das erfindungsgemäße Verfahren geeignet sind, sind in der Monographie "Surface Active Agents" von A.M. Schwarz und J.W. Perry beschrieben.
Das Bleichen von Textilien und von Fäden bzw. Fasern kann in jeder an sich bekannten Apparatur durchgeführt werden,
709835/0640
die entweder kontinuierlich arbeitet wie z.B. den "Pad-Stean"-Apparaturen, den "J-box"-Apparaturen und den "U-box"-Apparaturen sowie den kontinuierlich unter Druck arbeitenden Verdampfern, oder auch halbkontinuierlich wie z.B. in den "Pad-Roll-Apparaturen", oder schließlich diskontinuierlich wie z.B. in Drehkreuz-Apparaturen, Autoklaven, Haspel-Apparaturen, "Jiggern" und Kesseln ("Kieren")·
Außer den bereits zuvor angegebenen Vorteilen ermöglicht es das erfindungsgemäße Verfahren weiterhin, geringere Mengen an Stabilisatoren als bei den klassischen Verfahrensweisen anzuwenden, wobei immer noch bessere Ergebnisse, insbesondere im Hinblick auf die Stabilisierung der Peroxidverbindung erzielt werden. Darüber hinaus ist das erfindungsgemäße Verfahren im Gegensatz zu den klassischen Verfahrensweisen, welche die Anwesenheit von Erdalkaliionen wie Magnesium zur Erzielung einer guten Stabilisierung der Peroxidverbindung erforderten, sowohl beim Fehlen wie auch der Anwesenheit solcher Ionen gleich wirksam. Daher ist es ohne negative Beeinträchtigung der erzielten Ergebnisse möglich, weiches Wasser anstelle von hartem Wasser zur Herstellung der Lösungen gemäß der Erfindung zu verwenden, was im Falle des Bleichens von Textilien insbesondere eine Verbesserung der Weichheit beim Griff ergibt.
Schließlich vermeidet man bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf Textilien bestimmte Nachteile, welche mit Natriumsilikat gefunden werden und welche die hydrophilen Eigenschaften und das Aufziehen von Farbstoffen beeinträchtigen.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert, wobei die bei der Anwendung dieses erfindungsgemässen Verfahrens erzielten, bemerkenswerten Ergebnisse beim Bleichen von Papierbrei und von Textilien gezeigt werden.
709835/0640
"73.
Beispiel 1 Bleichen von Papierbrei
Die Versuche wurden in einer Laborapparatur an einem Brei aus mechanisch hergestelltem Fichtenzellstoff durchgeführt. Die Konsistenz des Breis betrug in allen Fällen 10 %. Die Temperatur wurde auf 600C gehalten, und die Dauer des Arbeitsvorganges betrug 2 Stunden.
Der Weißgrad des rohen Ausgangstreis betrug 55»7 %» bezogen auf den Weißgrad von MgO, gemessen mittels eines ELREPHO-Reflektometers (ZEISS), ausgerüstet mit dem Filter R4-57.
Am Schluß der Behandlung wurde eine Probe des Breis zur Bestimmung des Verbrauchs an Peroxid und zur Messung des Weißgrades entnommen.
Die Gehalte an Reaktionsteilnehmer und die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle I zusammengestellt. Die Versuche 1V, 3V, 5V und TV sind Vergleichsversuche unter Verwendung von Natriumsilikat als Stabilisator, und die Versuche 2, 4, 6 sowie 8 bis 11 wurden mit einem Stabilisator gemäß der Erfindung, nämlich Natrium-poly-alpha-hydroxyacrylat (PHAS) durchgeführt.
709835/0640
Tabelle I
Versuch g/100 g Trocken·
material
I V 2 .0 3. V 4 0 5 V 6 0 7 V 8 0 9 0 IO 0 11 0
Reaktionsteilnehmer: .0 8 0 8 4 4 4
H2O2 (100 Z) 2 ,0 2 - 2 .0 2, 2 .0 2. 2 ,0 2. 2. 2, 2,
NaOH 1 .95 2 .0 1 ,75 1, 0 1 ,95 2, 0 1 ,75 1. 0 2. 0 2. 0 2, 0
Natriumsilikat, 380Be 5 .9 .05 5 ,2 - 05 5 .9 - 05 5 .2 - 05 - 05 - -
•«J
O
PHAS - 1 - I, - I, - I, 1, 1.
CD
QO
MgSO4 ^. 7H2O 0 ,05 0 0 ,05 0. 0 .05 o. 0 ,05 o, o, - -
GJ ° franz.Härte
"»«. Härte des Wassers
O
*■»
O
gesamt
Ca
33
25
33
25
33
25
33
25
4 0 0 4 0 0 5 30 6 30 6 0 5
Mg 8 8 .3 8 8 5 2 8
Anfangs-pH-Wert Z 11 .3 Il .2 I I J 11. 9 Il .1 H. 0 Il .0 ii. 5 Π, 2 ii. 6 π 7
Verbrauch ' an " Η 2°2 β SCAN 89 .6 72 88 .9 68, 97 64, 95 58 77, 76 72
Weißgrad am Schluß 72 .3 74 72 ,2 73 68 .8 7A1 69 ,2 73, 73, 73, 73
Die Werte der Tabelle I zeigen, daß bei Ersatz des Natriunsilikates durch eine um das 5-fache geringere Menge an PHAS eine sehr starke Verminderung des Verbrauchs an Wasserstoffperoxid und eine sehr starke Verbesserung des Weißgrades erzielt wird. Diese Unterschiede, welche bei hartem Wasser sehr merklich sind, siehe Vergleich der Versuche 1V bzw. 3V mit den Versuchen 2 bzw. 4, sind noch größer bei Verwendung von weichem Wasser, siehe den Vergleich der Versuche 5V bzw. 7V mit den Versuchen 6 bzw. 8.
Beispiel 2 Beichen von Papierbrei
Die folgenden Versuche wurden unter denselben Bedingungen wie die Versuche 6 der Tabelle I durchgeführt, wobei jedoch die Konzentration an PHAS derart modifiziert wurde, daß die Wirksamkeit des PHAS als Punktion seines Gehaltes bestimmt wurde. Die hierbei erzielten Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle II zusammengestellt. Der Versuch 5V wurde zum Vergleich mit aufgenommen.
Tabelle II
g/100 g Trocken-
■aterial
5V 12 13 6 6 14 15 16
Versuch - 0,3 o, 1,0 1,3 1,6 2,0
PHAS % 5,9 - - 6 - - -
Natriuasilikat ° SCAN 97 93,4 71, ,1 64,2 64,4 64,4 64,4
Verbrauch an
H2°2
68,8 70,3 73, 74,0 733 73,9 74,0
Weißgrad am
Schluß
Die Werte der Tabelle II zeigen, daß selbst bei PHAS-Gehalten von 0,3 g/100 g Trockenmaterial noch ein besserer Weißgrad erhalten wird als bei Verwendung von Natriumsilikat in einer Menge von 5,9 g/100 g Trockenmaterial.
709835/0640
Beispiel "'j Bleichen von Textilien
Di c* folgenden Versuche wurden in einer Laborapparatur von ungefähr H 1 an einem ungebleichten Bauinwolltrikot durchgeführt. In den Behälter wurden ungefähr 170 g des Trikoticaterials und die die iieaktionüteilnehiner enthaltende Losung in einer solciiiMi Menge eingegeben, daß das Badverhältnis 1 : 1^> betrug.
Der Weißgrad des ungebleichten Ausgangsbauinwolliaaterials 1»e— true; !/>,'!- -^i bezogen auf (ien V/eißgrad von HgO1 gemessen mit einem ELREPHO-Iieflektometer (ZEIS3), ausgerüstet mit einem I-M !tor Ii '\lj7.
ICs wurden zwei Versuchsreihen durchgeführt, nämlich eine bei offenem Behälter und 95 C und die andere im Autoklaven bei 1200C. In ersten Fall v/urde die Temperatur auf 95°G innerhalb ZO riinuten gebracht, und diese Temperatur wurde während 1 Stunde Λη Jiinuten beibehalten. 3m zweiten Fall wurde die Temperatur .'.!uf 1,'-!00C in $O Minuten gebracht und diese Temperatur wurde v/ährend 1 otunde 30 Minuten beibehalten.
Ii'ich dem Bleichen wurde der Verbrauch an V/asserstoffperoxid gemessen, und anschließend wurde das Material dreimal, davon einmal bei 80°C, gewaschen. Dann wurde der Endweißgrad des Baunwollmaterials gemessen.
IUe Versuche wurden mit Wasser mit einer Härte von 10 französischer Härte durchgeführt, wobei diese sich wie folgt verteilte: Ca = 8° franz. Härte und Mg = 2° franz. Härte.
Die ('.ehalte der lieaktioristeilnehmer und die erzielten Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 111 zusammengestellt. Die Versuche 17V, 1f!V, 5OV, ;?1V, ;.)7>V und PAV wurden als Vergleichsversuche nit entweder Ii'itri umsi likat oder handelsüblichem Jolyliydroxycarboxylai; (l):C(.iU3oA IOC, T.ype O3.3I32O) abgekürzt Mir: ΓΟΟ, siehe V^ri-juche 18V, ?AV und 2HV, durchgeführt. Die Y"!i:;'ic.iie 10, ,'' ' und .1^ v/urd'.vi mit dem orfindun-^rigeraäß verwsr.-
7 0' ' / (H- /. U ORIGINAL INSPECTED
Tabelle III
Versuch 17V 18V 19 20V 21V 22 23V 2kV 25
Temperatur °C 95 95 95 120 120 120 120 120 120
Reaktions- g/iOOg teilnehmer Trockenmaterial
H2O2 1,0 1,0 1,0 o,5 0,5 0,5 1,0 1,0 1,0
NaOH 0,8 0,8 0,8 0,5 0,5 0,5 0,8 0,8 0,8
Natrium
silikat
2,0 1,0 1,0 1,5 0,8 0,8 2,0 1,0 1,0
POC 0,8 o,8 0,8
PHAS 0,8 11,1 o,8 11,5 0,8 11,5
Netz
mittel
(LEOPHSN KB)
0,8 11,if 39 0,8 11,5 75 0,8 11,if 72
Anfangs-
pH-Wert
11,3 72 81,8 11,2 93 76, k 11,if 95 8if,9
Verbrauch
an HO %
6k 8o,8 87 7^,0 86 81,7
Endweiß- ο SCAN
grad
80,8 7^,5 83,0
Die Werte der Tabelle III zeigen, daß nan sehr viel bessere Ergebnisse sov/ohl im Hinblick auf den Verbrauch an Wasserstoffperoxid als auch im Hinblick auf den Weißgrad bei Verwendung des erfindungsgemäßen Stabilisators erzielt. Wenn nan darüber hinaus die Ergebnisse der Versuche 18V, 21V und 24V mit den Versuchen 19, 22 bzw. 25 vergleicht, stellt man fest, daß die Derivate vom Poly-alpha-hydroxyacrylat-Typ sehr viel wirksamer als die handelsüblichen Polyhydroxycarboxylate sind.
- Patentansprüche -
709835/0640

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Stabilisierung von zum Bleichen verwendeten
    Lösungen von Peroxidverbindungen, dadurch gekennzeichnet , daß man als Stabilisator wenigstens
    ein Polymerisat verwendet, das von einer alpha-Hydroxyacrylsäure abstammt und das Einheiten der folgenden Formel enthält:
    OH
    C R,
    COOM
    worin R,, und
    Wasserstoff oder eine gegebenenfalls durch eine Hydroxylgruppe oder ein Halogenatom substituierte,
    1 bis 3 Kohlenstoffatome enthaltende Alkylgruppe darstellen, wobei R^ und R~ gleich oder verschieden sein können, und worin M ein Alkalimetallatom, ein Wasserstoffatom oder eine Ammoniumgruppe darstellt.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymerisat ein Homopolymerisat ist.
    3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß M ein Alkalimetallatom darstellt.
    4-. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeich
    net
    daß M ein Natriumatom darstellt.
    Verfahren nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymerisat Natrium-poly-alpha-hydroxyacrylat ist.
    709835/0640
    ORIGINAL INSPECTED
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß die Lösung Wasserstoffperoxid enthält.
    7. Lösungen von Peroxidverbindungen, erhalten nach einen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß sie weiterhin eine basische Verbindung enthalten.
    8. Peroxidhaltige Lösungen nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet , daß die basische Verbindung Natriumhydroxid ist.
    9. Verwendung von peroxidhaltigen Lösungen nach einem der Ansprüche 7 oder 8 zum Bleichen von Papierbrei.
    10. Verwendung von peroxidhaltigen Lösungen nach einem der Ansprüche 7 oder 8 zum Bleichen von Fasern bzw. Fäden und Textilien.
    7 (K ■■ / 0 ο ί 0
DE19772703876 1976-02-25 1977-01-31 Verfahren zur stabilisierung von zum bleichen verwendeten loesungen von peroxidverbindungen Granted DE2703876A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
LU74434A LU74434A1 (de) 1976-02-25 1976-02-25

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2703876A1 true DE2703876A1 (de) 1977-09-01
DE2703876C2 DE2703876C2 (de) 1988-09-22

Family

ID=19728172

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772703876 Granted DE2703876A1 (de) 1976-02-25 1977-01-31 Verfahren zur stabilisierung von zum bleichen verwendeten loesungen von peroxidverbindungen

Country Status (18)

Country Link
US (1) US4363699A (de)
JP (1) JPS601360B2 (de)
AT (1) AT375970B (de)
AU (1) AU497796B2 (de)
BE (1) BE851685A (de)
BR (1) BR7701120A (de)
CA (1) CA1105656A (de)
CH (1) CH637798B (de)
DE (1) DE2703876A1 (de)
ES (1) ES456240A1 (de)
FI (1) FI62148C (de)
FR (1) FR2342365A1 (de)
GB (1) GB1524013A (de)
IT (1) IT1085509B (de)
LU (1) LU74434A1 (de)
NL (1) NL7702052A (de)
PT (1) PT66153B (de)
SE (1) SE434067B (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2534928A1 (fr) * 1982-10-21 1984-04-27 Colgate Palmolive Co Composition de blanchiment et de blanchissage stabilisee
DE3423452A1 (de) * 1984-06-26 1986-01-02 Sandoz-Patent-GmbH, 7850 Lörrach Stabilisierende mischung zur peroxidbleiche zellulosehaltiger materialien
EP0358853A2 (de) * 1988-06-18 1990-03-21 Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien Stabilisierende teilchenförmige Wasserstoffperoxid-Addukte und deren Verwendung
AT407998B (de) * 1986-07-03 2001-07-25 Clariant Finance Bvi Ltd Bleichverfahren und hilfsmittel dafür
EP3792286A1 (de) * 2019-09-16 2021-03-17 Benninger AG Verfahren zur vorbehandlung und zum färben von zellulose

Families Citing this family (35)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2457338A1 (fr) * 1979-05-25 1980-12-19 Interox Procede pour la protection des matieres cellulosiques au cours de leurs traitements par des solutions alcalines
FR2476684A1 (fr) 1980-02-21 1981-08-28 Interox Procede pour inhiber la corrosion d'appareils en titane
US4455249A (en) * 1982-10-21 1984-06-19 Colgate-Palmolive Company Stabilized bleach and laundering composition
JPS59216973A (ja) * 1983-05-23 1984-12-07 花王株式会社 漂白性向上剤
US4725281A (en) * 1985-07-19 1988-02-16 Ciba-Geigy Corporation Aqueous alkaline, silicate-containing composition and the use thereof for bleaching cellulosic fiber materials in the presence of per compounds
JPS6232195A (ja) * 1985-08-05 1987-02-12 花王株式会社 漂白性向上剤
US4959075A (en) * 1985-12-23 1990-09-25 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Silicate- and magnesium-free stabilizer hydrogen peroxide mixtures for bleaching processes
DE3545909A1 (de) * 1985-12-23 1987-06-25 Henkel Kgaa Silikat- und magnesiumfreie wirkstoffgemische
US4963157A (en) * 1987-04-17 1990-10-16 Nippon Peroxide Co., Ltd. Method for bleaching cellulosic fiber material with hydrogen peroxide
JPH0520558Y2 (de) * 1987-06-11 1993-05-27
JP2602563B2 (ja) * 1989-12-15 1997-04-23 花王株式会社 液体酸素系漂白剤組成物
ES2088576T3 (es) * 1991-03-04 1996-08-16 Ciba Geigy Ag Composicion auxiliar textil acuosa.
MX9204788A (es) * 1991-08-22 1993-04-01 Sandoz Ag Proceso para la produccion de curtido o recurtido mineral de cuero o piel
US5527361A (en) * 1993-05-24 1996-06-18 Surry Chemicals, Inc. Low temperature process for bleaching textiles
US5482516A (en) * 1993-05-24 1996-01-09 Surry Chemicals, Inc. Process for bleaching textiles
US5464563A (en) * 1993-08-25 1995-11-07 Burlington Chemical Co., Inc. Bleaching composition
US5616280A (en) * 1993-08-25 1997-04-01 Burlington Chemical Co., Inc. Bleaching composition
DE4410663C1 (de) * 1994-03-26 1995-08-17 Benckiser Knapsack Ladenburg Verfahren und Mittel zur oxidativen Bleiche von Holzstoffen und zum Deinken von Altpapier
DE19521695A1 (de) 1995-06-14 1996-12-19 Sandoz Ag Polymerisate, deren Herstellung und Verwendung
FR2747407B1 (fr) * 1996-04-12 1998-05-07 Atochem Elf Sa Procede de delignification et de blanchiment de pates a papier chimiques
JPH108092A (ja) * 1996-06-21 1998-01-13 Mitsubishi Paper Mills Ltd 過酸化物漂白用安定化剤及びそれを用いた繊維系物質の漂白方法
US6743332B2 (en) * 2001-05-16 2004-06-01 Weyerhaeuser Company High temperature peroxide bleaching of mechanical pulps
US6881299B2 (en) * 2001-05-16 2005-04-19 North American Paper Corporation Refiner bleaching with magnesium oxide and hydrogen peroxide
JP4878710B2 (ja) * 2001-09-21 2012-02-15 日華化学株式会社 過酸化水素安定化剤
US20030126689A1 (en) * 2001-12-07 2003-07-10 The Procter & Gamble Company Process for providing improved whiteness to fabric and for removing formaldehyde and formaldehyde conjugates from treated fabric
FI117393B (fi) * 2003-01-10 2006-09-29 Kemira Oyj Menetelmä selluloosakuitumateriaalin valkaisemiseksi
FI120202B (fi) * 2003-01-10 2009-07-31 Kemira Oyj Polymeerikoostumus ja sen käyttö
FI121385B (fi) * 2004-02-24 2010-10-29 Kemira Oyj Menetelmä suursaantomassojen uuteainepitoisuuden vähentämiseksi ja menetelmä valkaistujen suursaantomassojen valmistamiseksi
FI122239B (fi) * 2004-02-25 2011-10-31 Kemira Oyj Menetelmä kuitumateriaalin käsittelemiseksi ja uusi koostumus
FI120201B (fi) * 2004-05-12 2009-07-31 Kemira Oyj Uusi koostumus ja menetelmä kuitumateriaalin käsittelemiseksi
JP5422116B2 (ja) * 2007-12-19 2014-02-19 ライオン株式会社 漂白助剤、および該漂白助剤を含有する漂白助剤粒子
JP5150238B2 (ja) * 2007-12-19 2013-02-20 ライオン株式会社 殺菌・除菌用酸化触媒、および該触媒を含有する殺菌・除菌用酸化触媒粒子
US8784610B1 (en) 2010-12-27 2014-07-22 George A. Whiting Paper Company Method for making paper from post-industrial packaging material
CN115551985A (zh) * 2020-05-12 2022-12-30 巴斯夫欧洲公司 羧甲基化赖氨酸聚合物作为分散剂的用途和包含它的组合物
CN111455709B (zh) * 2020-05-19 2021-12-03 山东太阳纸业股份有限公司 一种apmp的生产工艺

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3839215A (en) * 1970-12-17 1974-10-01 Solvay Sequestration of metal ions by the use of poly-alpha-hydroxyacrylates
US3860391A (en) * 1972-03-10 1975-01-14 Benckiser Knapsack Gmbh Bleaching of cellulose containing textile fiber material with a silicate-free stabilized peroxide bleaching bath

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3449254A (en) * 1966-06-14 1969-06-10 Allied Chem Borax-sodium silicate stabilizers for peroxide bleaching
SE360128C (sv) * 1970-08-25 1983-10-31 Mo Och Domsjoe Ab Sett att bleka cellulosamassa med en syreinnehallande gas i nervaro av alkali
US3766078A (en) * 1971-06-03 1973-10-16 Monsanto Co Processes for stabilizing peroxy solutions
DE2219504C2 (de) * 1972-04-21 1974-10-03 Deutsche Gold- Und Silber-Scheideanstalt Vormals Roessler, 6000 Frankfurt Mehrstufenbleiche von Zellstoffen mit erheblich reduziertem Chloreinsatz
DE2219505C3 (de) * 1972-04-21 1974-10-17 Deutsche Gold- Und Silber-Scheideanstalt Vormals Roessler, 6000 Frankfurt Chlorfreie Mehrstufenbleiche von Zellstoff
JPS5313198B2 (de) * 1973-04-26 1978-05-08

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3839215A (en) * 1970-12-17 1974-10-01 Solvay Sequestration of metal ions by the use of poly-alpha-hydroxyacrylates
US3860391A (en) * 1972-03-10 1975-01-14 Benckiser Knapsack Gmbh Bleaching of cellulose containing textile fiber material with a silicate-free stabilized peroxide bleaching bath

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2534928A1 (fr) * 1982-10-21 1984-04-27 Colgate Palmolive Co Composition de blanchiment et de blanchissage stabilisee
DE3423452A1 (de) * 1984-06-26 1986-01-02 Sandoz-Patent-GmbH, 7850 Lörrach Stabilisierende mischung zur peroxidbleiche zellulosehaltiger materialien
AT407998B (de) * 1986-07-03 2001-07-25 Clariant Finance Bvi Ltd Bleichverfahren und hilfsmittel dafür
EP0358853A2 (de) * 1988-06-18 1990-03-21 Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien Stabilisierende teilchenförmige Wasserstoffperoxid-Addukte und deren Verwendung
EP0358853A3 (de) * 1988-06-18 1990-12-19 Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien Stabilisierende teilchenförmige Wasserstoffperoxid-Addukte und deren Verwendung
EP3792286A1 (de) * 2019-09-16 2021-03-17 Benninger AG Verfahren zur vorbehandlung und zum färben von zellulose
WO2021052805A1 (de) * 2019-09-16 2021-03-25 Benninger Ag Verfahren zur vorbehandlung und zum färben von zellulose

Also Published As

Publication number Publication date
CH637798B (fr)
ATA123877A (de) 1984-02-15
CH637798GA3 (de) 1983-08-31
FR2342365A1 (fr) 1977-09-23
FI770550A (de) 1977-08-26
AU497796B2 (en) 1979-01-11
JPS52103386A (en) 1977-08-30
FI62148C (fi) 1982-11-10
LU74434A1 (de) 1977-09-12
SE434067B (sv) 1984-07-02
CA1105656A (fr) 1981-07-28
PT66153B (fr) 1978-07-07
DE2703876C2 (de) 1988-09-22
ES456240A1 (es) 1978-10-01
SE7702049L (sv) 1977-08-26
FI62148B (fi) 1982-07-30
BR7701120A (pt) 1977-12-13
JPS601360B2 (ja) 1985-01-14
NL7702052A (nl) 1977-08-29
BE851685A (fr) 1977-08-22
AT375970B (de) 1984-09-25
GB1524013A (en) 1978-09-06
FR2342365B1 (de) 1980-01-11
AU2190377A (en) 1978-08-10
IT1085509B (it) 1985-05-28
PT66153A (fr) 1977-03-01
US4363699A (en) 1982-12-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2703876A1 (de) Verfahren zur stabilisierung von zum bleichen verwendeten loesungen von peroxidverbindungen
DE2226784C3 (de) Mittel zum Stabilisieren von Peroxyverbindungen in wäßrig-alkalischer Lösung und seine Verwendung
DE2700892C2 (de)
DE2746077C2 (de)
DE2450524A1 (de) Schaeumende bleichmittelmischung
EP0713882A1 (de) Phosphonomethylierte Chitosane
DE2828416A1 (de) Stabilisatorzubereitung fuer wasserstoffperoxidhaltige baeder und deren verwendung
DE2214500C2 (de) Bleichendes Waschmittel
DE901287C (de) Verfahren zur Herstellung von Peroxyd enthaltenden Boraten
DE2841013A1 (de) Verfahren zur vollbleiche von zellstoff
DE973632C (de) Verfahren zum Bleichen von Holzzellstoff
DE2148590A1 (de) Verfahren zum bleichen mit chloriten
DE694142C (de) tten sowie Talloelprodukten
EP0315848A2 (de) Verfahren zur Vorbehandlung von textilen Materialien
DE2200111C3 (de)
DE3626361A1 (de) Bleichverbesserungs-zusammensetzung
DE3243902A1 (de) Acrylnitrilpolymeres, verfahren zu dessen herstellung und daraus hergestellte faser
CH637865A5 (de) Verfahren und werkzeug zum abrichten von schleifscheiben.
DE4416208A1 (de) Verwendung von phosphorfreien, wasserlöslichen Polymeren und Polyhydroxymono- oder dicarboxylaten zur Stabilisierung von Erdalkalisilikaten bei der Textilbleiche
DE2227602A1 (de) Verfahren zum aktivieren von peroxyverbindungen und bleichen von organischen materialien
DE2815148A1 (de) Verfahren zur herstellung von salzen von poly-alpha-hydroxyacrylsaeuren
DE2035047B2 (de) Stabilisieren von peroxidischen verbindungen
DE2818089A1 (de) Verfahren zur herstellung von salzen von hydroxycarboxylpolymerisaten mit reduziertem molekulargewicht
DE561305C (de) Verfahren zum Bleichen von tierischen Fasern, insbesondere von gebeizten Hasenhaarstumpen u. dgl., unter Verwendung von aktiven, Sauerstoff abgebenden Loesungen, insbesondere von Wasserstoffsuperoxydloesungen
AT231394B (de) Verfahren zur Behandlung von Keratintextilfasern gegen das Verfilzen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: LEDERER, F., DIPL.-CHEM. DR., PAT.-ANW., 8000 MUEN

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition