DE267705C - - Google Patents

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DE267705C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/16Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/26Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual polyphase induction motor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 267705 KLASSE 21 c. GRUPPE
FRANZ KLÖCKNER in CÖLN-BAYENTHAL.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15, Oktober 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Anlaßvorrichtung für Drehstrommotoren mit Schleifringanker, bei der die Schaltbewegung der Anlasserachse gleichzeitig auch ein Kurzschließen der Schleifringe und Abheben der Bürsten bewirkt.
Anlaßvorrichtungen dieser Art sind bereits bekannt. Sie haben jedoch den Nachteil, daß entweder ihre Bedienung nicht einfach und
ίο nicht sicher genug ist, oder daß beim Zusammenbau dieser Anlaßvorrichtungen mit dem Motor Schwierigkeiten entstehen. Bekanntlich können durch Handrad betätigte Widerstände nur bei geringen Leistungen Verwendung finden. Bei großen Leistungen dagegen werden die Widerstände durch Einzelschalter (Schützensteuerung) abgeschaltet und geschieht dann die Regulierung der Schütze durch einen Kontroller (Meisterwalze).
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Schalthebel der Meisterwalze solcher Schützenanlasser mit einem kulissenartigen Führungsschlitz versehen ist, der es ermöglicht, alle erforderlichen Anlaßbewegungen in einer Ebene ausführen zu können, und ferner darin, daß die Schaltbewegung der Anlaßvorrichtung bzw. der Meisterwalze elektromagnetisch gesperrt wird, so daß erst nach Abschalten des ganzen Anlaßwiderstandes die Bürstenabhebevorrichtung betätigt wird.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Anlaßvorrichtung.
. Fig. ι zeigt die Ausbildung des Schalthebels in Verbindung mit dem Bürstenabheber,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der , elektromagnetischen Verriegelung der Meisterwalze.
Zur zwangläufigen Bewegung der Bürstenabhebevorrichtung 3, 4 ist der Schalthebel mit einem kulissenartigen Führungsschlitz a, b ausgebildet. Der kurze Teil'?? des Führungsschlitzes ist abgebogen, und durch ihn wird die Bürstenabhebevorrichtung in Tätigkeit gesetzt. Zur Vermeidung der beim Anlassen auftretenden Stromstöße ist eine oben erwähnte, in Fig. 2 dargestellte, elektrische Verriegelung der Meisterwalze in Verbindung mit Schützen vorgesehen.
In der Fig. 2 sind die Spulen der Anlaßschützen des Selbstanlassers mit I, II, III, IV, V und VI bezeichnet, während die Schaltapparate der Schützen, die Widerstände und der Motor als unwesentlich weggelassen sind.
Die Verriegelung geschieht in folgender Weise:
Der Meisterkontroller besitzt eine Rastenscheibe S mit Rastenvorrichtung R1 welche die einzelnen Schaltstellungen markiert, die hier beispielsweise auf einem Winkel von 900 verteilt sind. Gegenüber dem Rastenhebel R
schleift auf der Rastenscheibe 5" die Klinke Q, die um den Punkt P drehbar ist und durch die Zugwirkung der Feder F an die Scheibe 5" angepreßt wird. Sind die Anlaßstufen abgeschaltet und hat somit die Rastenscheibe einen Drehwinkel von 900 beschrieben, so stößt die Klinke Q an den durch Ausschnitt der Rastenscheibe gebildeten Nocken c, wodurch die Schaltbewegung der Meisterwalze gesperrt wird.
Diese Verriegelung wird erst beim Ansprechen des letzten Widerstandschützes VI aufgehoben. Es schließt sich alsdann der Hilfskontakt H, und der Magnet M bekommt von zwei Phasen P, N des Netzes Strom. Durch das Anziehen des Magnetkernes wird gleichzeitig die Klinke Q von der Rastenscheibe 5 abgehoben und die Meisterwalze freigegeben. Nunmehr kann auch der Schalthebel weiter gedreht werden, und es erfolgt dann in dem kurzen abgebogenen Teil b des Führungsschlitzes das Kurzschließen der Schleifringe und das Abheben der Bürsten. Beim Zurückschalten der Meisterwalze vollzieht sich der Vorgang in umgekehrter Reihenfolge, indem zunächst wieder die Bürsten aufgelegt und darauf nacheinander die Widerstandsstufen vorgeschaltet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Meisterwalze für Schützenselbstanlasser, die gleichzeitig die Bürstenabhebevorrichtung bei Drehstrommotoren mit Schleif-" ringanker betätigt, dadurch gekennzeich- -35 net, daß der Schalthebel der Meisterwalze selbst mit einem kulissenartigen Führungsschlitz (a, b) zur zwangläufigen Bewegung der Bürstenabhebevorrichtung (3, 4) ausgebildet ist, und die Bewegungder Meisterwalze bei Ankunft des Schalthebels am Ende des ersten langen Schlitzteiles (a) zunächst so lange gesperrt bleibt, bis beim Ansprechen des letzten Widerstandschützes die Sperrung aufgehoben wird, so daß nunmehr beim Weiterdrehen der Meisterwalze in dem kurzen, abgebogenen Teil (b) des Führungsschlitzes das Kurzschließen der Schleifringe und das Abheben der Bürsten erfolgen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE267705C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5687668A (en) * 1994-10-27 1997-11-18 Kawasaki; Masasuke Steerable tug-and-barge linkage

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