DE267620C - - Google Patents
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- DE267620C DE267620C DENDAT267620D DE267620DA DE267620C DE 267620 C DE267620 C DE 267620C DE NDAT267620 D DENDAT267620 D DE NDAT267620D DE 267620D A DE267620D A DE 267620DA DE 267620 C DE267620 C DE 267620C
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- DE
- Germany
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- rail
- barrels
- gun
- rings
- bracket
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- Active
Links
- 238000010304 firing Methods 0.000 claims description 5
- 230000001960 triggered Effects 0.000 claims 1
- 241000182341 Cubitermes group Species 0.000 description 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A19/00—Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
- F41A19/06—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
- F41A19/18—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms for multibarrel guns or multiple guns
- F41A19/19—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms for multibarrel guns or multiple guns with single-trigger firing possibility
- F41A19/21—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms for multibarrel guns or multiple guns with single-trigger firing possibility having only one trigger
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Toys (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■'■'.- JV! 267620 KLASSE 72 c. GRUPPE
ADOLF STEIDEL in BERLIN.
Mehrläufiges Geschütz. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Juli 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf ein mehrläufiges Geschütz und löst die Aufgabe, das
gleichzeitige Abfeuern der Läufe zu sichern, ohne das Einzelabfeuern eines Laufes aus-.
5 zuschließen, sowie ein bequemes Richten der Geschütze nach allen Seiten zu ermöglichen.
Die Erfindung besteht in der Hauptsache darin, daß die Läufe beweglich auf einem
. zweckmäßig auf der Unterlage drehbaren und
ίο in sich verstellbaren Rahmen angebracht sind
und die federnden Schlagbolzen durch Zugorgane von einer festgelegten Schiene gespannt
gehalten und durch eine Bewegung der Schiene gleichzeitig freigegeben werden können.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform veranschaulicht, bei der die
Spannschiene für die Schlagbolzen drehbar und durch ein Sperrad und eine Sperrklinke
festlegbar ist. Fig. 1 zeigt das Geschütz in Ansicht von hinten, Fig. 2 in Aufsicht, Fig. 3
einen senkrechten Querschnitt und die Fig. 4, 5 Einzelheiten.
Das ganze Geschütz wird von einem Gestell c getragen, das ,aus einem nach oben geöffneten
U-förmigen Bügel besteht, der nach unten in einen Gewindezapfen ausläuft. Dieser Zapfen
ist in einen an der Grundplatte u befestigten Träger c1 eingeschraubt.
Auf eine Querstange c2 des Bügels sind drehbare Stützen i aufgesetzt, an deren obere
Enden die Läufe α mittels der Bolzen b angelenkt
sind.
An die Stützen i greift ein in senkrechter Ebene schwingbarer Arm g1 an, der nach
rückwärts in einen Handgriff f ausläuft. Ähnliche Arme g1, aber ohne die rückwärtige Verlängerung,
sind für jeden Geschützlauf vorgesehen. Die freien Enden der Arme g1 sind
durch eine gemeinsame Querschiene g ge- . ' lenkig miteinander verbunden. An den Armen
g1 sind Lenker d angebracht, deren obere
Enden beweglich an Muffen e der Läufe a angeschlossen sind. Die äußeren Enden der
Schiene g sind durch Federn mit den oberen Armen des Bügels c verbunden.
Die Läufe α sind an einen gemeinsamen Bügel k drehbar angeschlossen, der an seinen
zurückgebogenen Enden in angemessener Entfernung von den hinteren ■ Laufenden eine
drehbare Schiene I trägt. In der rückwärtigen. Kante der Schiene I sind Schlitze 0 zum Einhängen
von Ringen ft der Zugketten q vorgesehen, die die federnden Schlagstifte s erfassen.
Die Schiene I kann durch eine Kurbel i gedreht und durch ein Sperrad m mit einer
Klinke η festgelegt werden.
Vor dem Laden werden die Zugketten q angezogen und mit ihren Ringen ft in die
Schlitze 0 der festgelegten Schiene / eingehängt. Hebt man die Sperrklinke η aus, so
kann man die Schiene I durch die Kurbel t drehen, bis die Ringe ft gleichzeitig abgleiten,
Wodurch die Läufe gemeinsam abgefeuert werden. Soll ein Lauf nicht abgefeuert werden,
so wird sein Zugkettenring nicht mit in die Schiene I eingehängt. Soll ein Lauf allein
abgefeuert werden, so wird der Ring ft seiner Zugkette mit der Hand aus der Schiene I ausgehoben
und losgelassen.
Die Läufe können mittels des Handgriffs f nach rechts und links, oben und unten gerichtet
werden. Durch eine Drehung des Handgriffs f nach rechts werden die Stützen i
ebenfalls gedreht und dadurch die Läufe a
nach links gerichtet, und umgekehrt. Durch Abwärtsbewegen des Handgriffs werden die
Gelenkstangen d nach unten geführt und dadurch die Laufmündungen nach oben gerichtet.
Stärkere Drehungen nach rechts oder links können durch Drehen des Bügels c auf
dem Untergestell u bewirkt werden.
Claims (1)
- Patent-An Spruch:Mehrläufiges Geschütz, bei dem sämtliche Schlagbolzen. gemeinsam ausgelöst werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Läufe durch zwei in zueinander senkrechten Ebenen wirksame Parallelogrammführungen (a, i, g1, d und a, i; g1, g) beliebig eingestellt und die mit in Ringe (P) auslaufenden Zugketten (q) versehenen, nach dem Spannen in Schlitze (0) einer hinter den Läufen drehbar gelagerten Schiene (I) einhängbaren Schlagbolzen einzeln oder nach Auslösen eines die Schiene festhaltenden Gesperres (m, n) gemeinsam ausgelöst werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE267620C true DE267620C (de) |
Family
ID=524659
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT267620D Active DE267620C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE267620C (de) |
-
0
- DE DENDAT267620D patent/DE267620C/de active Active
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