DE264217C - - Google Patents
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- Publication number
- DE264217C DE264217C DENDAT264217D DE264217DA DE264217C DE 264217 C DE264217 C DE 264217C DE NDAT264217 D DENDAT264217 D DE NDAT264217D DE 264217D A DE264217D A DE 264217DA DE 264217 C DE264217 C DE 264217C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chain
- spring
- arm
- bracket
- tensioning
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Links
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000000284 resting Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M9/00—Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like
- B62M9/16—Tensioning or adjusting equipment for chains, belts or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 264217 — KLASSE 63 #. GRUPPE
AUGUSTE CHARVIEUX in LYON.
Kettenspanner, insbesondere für Fahrräder.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. November 1912 ab.
Es ist bei Fahrrädern bereits bekannt, die Änderung der Übersetzung durch Überleiten
der Triebkette von einem Kettenrade auf ein benachbartes Kettenrad zu bewirken. Zum
Ausgleich der bei der einen Übersetzung auftretenden Spannungsminderung der Kette dienen
in bekannter Weise schwenkbar gelagerte, unter Federwirkung stehende Kettenspanner,
die an beiden Enden je eine Spannrolle oder ein Spannrad tragen; Bei den bekannten
Einrichtungen waren jedoch die Spannorgane mit der Kette dauernd in Eingriff. Dieser
Nachteil wird bei dem durch den Anspruch gekennzeichneten Kettenspanner vermieden.
Bei diesem greifen die Spannorgane an der Kette nur bei der Übersetzung an, während
welcher eine Spannung der Kette erforderlich ist.
Auf der Zeichnung ist eine Äusführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Fig. ι zeigt den Kettenspanner in ausgerückter Stellung, die er beim Aufliegen der
Antriebskette auf dem größeren Antriebsräde einnimmt. In
Fig. 2 sind die Teile des Kettenspanners in
der Stellung gezeigt, die sie einnehmen, wenn die Kette über das kleine Antriebsrad läuft.
Fig. 3 und 4 zeigen Einzelteile in vergrößertem Maßstabe.
3p Das eine Ende der Spannfeder 1 (Fig. 1)
ist mit einem Ring an dem zylindrischen Teile des Schraubenbolzens 2 (Fig. 4) befestigt. Der
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Schraubenbolzen 2 selbst wird durch eine Mutter 4 an dem Radrahmen oder an dem
Flansch 5 befestigt. Die Feder wird auf dem Bolzen durch eine Mutter 3 gehalten, die bis
gegen den zylindrischen Teil des Bolzens geschraubt wird. Die Feder ist dabei so auf
dem Schraubenbolzen befestigt, daß sie sich mit ein wenig Spiel hin und her bewegen kann.
Das andere Ende der Feder greift um einen Bügel 6. Dieser besitzt an seinen beiden
Enden zwei Abbiegungen, die, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. mit Hilfe einer Muttern an
dem Arm 7 befestigt werden.
Der Arm 8, der den Arm 7 drehbar trägt, ist mit einem Ansatz 9 versehen, in dessen ·
Loch eine Kopfschraube 10 eingesetzt. wird (Fig. 2). _ '
Wenn der Kettenspanner sich in Rtihestellung befindet, so greift die Feder an dem
rechten Ende des Bügels an, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Läßt man von Hand aus die
Kette auf das kleine Zahnrad überspringen (Fig. 2), und legt, ohne die Feder zu berühren,
den Arm 7 um, so wird das Ende der Feder
auf dem Bügel entlang gleiten und durch den Angriff an dem anderen Ende des Bügels 6
die notwendige Spannung hervorrufen.
Bei dem umgekehrten Vorgang gleitet die Feder von neuem nach rechts zurück und gelangt so in die in der Fig. 1 dargestellte
Stellung. Der Arm 7 stößt" dann gegen die Kopfschraube 10 im Ansatz 9. Vermeidet man
den Ansatz 9 und seine Schraube 10, so muß
man den Kettenspanner so einrichten, daß seine obere Rolle entweder gegen den Halter 5
oder gegen das Rahmengestell sich anlegen kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Kettenspanner, insbesondere für Fahrräder, bei dem ein schwenkbar gelagerter, unter Federwirkung stehender Arm an seinen beiden Enden je eine Spannrolle oder ein Spannrad trägt, dadurch gekennzeichnet, daß das auf den schwenkbaren Arm wirkende Ende der Feder (1) längs eines an dem Arm befestigten Bügels (6) verschiebbar angeordnet ist, derart, daß die Feder durch Angriff an dem einen Ende des Bügels die Spannorgane außer Eingriff mit der Antriebskette hält, während durch Verschiebung der Feder nach dem anderen Ende des Bügels der Arm ausgeschwenkt wird und die Spannorgane zum Angriff an der Kette kommen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE264217C true DE264217C (de) |
Family
ID=521549
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT264217D Active DE264217C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE264217C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2067992A5 (de) * | 1969-11-25 | 1971-08-20 | Peugeot Cycles | |
US4559892A (en) * | 1982-10-15 | 1985-12-24 | Cascallana Raul S | Amphibious vehicle |
-
0
- DE DENDAT264217D patent/DE264217C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2067992A5 (de) * | 1969-11-25 | 1971-08-20 | Peugeot Cycles | |
US4559892A (en) * | 1982-10-15 | 1985-12-24 | Cascallana Raul S | Amphibious vehicle |
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