DE2659172C2 - N-Phosphonomethylglycintriester, Verfahren zu ihrer Herstellung und herbizide Zubereitungen welche diese Verbindungen enthalten - Google Patents

N-Phosphonomethylglycintriester, Verfahren zu ihrer Herstellung und herbizide Zubereitungen welche diese Verbindungen enthalten

Info

Publication number
DE2659172C2
DE2659172C2 DE2659172A DE2659172A DE2659172C2 DE 2659172 C2 DE2659172 C2 DE 2659172C2 DE 2659172 A DE2659172 A DE 2659172A DE 2659172 A DE2659172 A DE 2659172A DE 2659172 C2 DE2659172 C2 DE 2659172C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ethyl
glycinate
phosphonomethyl
mol
acid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2659172A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2659172A1 (de
Inventor
Gerard Anthony Ladue Mo. Dutra
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Monsanto Co
Original Assignee
Monsanto Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Monsanto Co filed Critical Monsanto Co
Publication of DE2659172A1 publication Critical patent/DE2659172A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2659172C2 publication Critical patent/DE2659172C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic Table
    • C07F9/02Phosphorus compounds
    • C07F9/28Phosphorus compounds with one or more P—C bonds
    • C07F9/38Phosphonic acids [RP(=O)(OH)2]; Thiophosphonic acids ; [RP(=X1)(X2H)2(X1, X2 are each independently O, S or Se)]
    • C07F9/40Esters thereof
    • C07F9/4003Esters thereof the acid moiety containing a substituent or a structure which is considered as characteristic
    • C07F9/4006Esters of acyclic acids which can have further substituents on alkyl

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Cosmetics (AREA)
  • Medicines Containing Plant Substances (AREA)

Description

worin bedeuten:
R1 eine Phenyl-, Benzyl-, Naphthyl-, Biphenylyl-, Benzyloxyphenylgruppe und/oder eine Phenyl-, BenzyloderNaphthylgruppe, die durch 1 bis 3 Hydroxyl-, C^Alkyl-, C1-^AIkOXy-, Cj-^Alkyltiiio-, Trifluor-15 methyl-, Carbo-Cj-^Alkoxy-, Nitrogruppen und/oder Halogenatome substituiert ist, und
R2 eine Ci-4-Alkylgruppe,
sowie die Salze dieser Verbindungen mit starken Säuren.
2. Verfahren zur Herstellung der N-Phosphonomethylglycintriester nach Anspruch 1, dadurch gekenn-20 zeichnet, daß ein Phosphitester der allgemeinen Formel
Il
R1O-P-R1O
μ I
worin R1 die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat, mit einem N-Methylen-Q-4-alkylglycinattrinieren der allgemeinen Formel
(CH2-N—CH2-COOR2)3
worin R2 die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat, in einem Gewichtsverhältnis von wenigstens 3 :1, gelöst in einem aprotischen Lösungsmittel, bei einer Temperatur im Bereich von 20° bis 2000C bis zur Been-
35 digung der Reaktion umgesetzt wird unter Bildung des gewünschten N-Phosphonomethylglycintriesters.
3. Verfahren nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Lösungsmittel Benzol verwendet wird,
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur im Bereich von 80° bis 1700C gehalten wird.
5. Herbizide Zubereitung, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein inertes Adjuvans und eine herbizid wirk-40 same Menge eines N-Phosphonomethylglycintriester gemäß Anspruch 1 oder eines Salzes dieser Verbindung mit einer starken Säure enthält.
Diese Erfindung betrifft den in den Ansprüchen gekennzeichneten Gegenstand.
Trialkylester von N-Phosphonomethylglycin sowie Verfahren zu ihrer Herstellung sind bekannt. Beispiels-
50 weise können Tetraalkylester von N-Phosphonomethyliminodiessigsäure elektrolytisch in Trialkylester von N-Phosphonomethylglycin umgewandelt werden. Die meisten der Trialkylester von N-Phosphonomethylglycin sind im allgemeinen als Nachauflauf-Herbizide unwirksam. Ester von N-Phosphonomethylglycin, die eine Alkylgruppe, die mit der Carboxylgruppe verbunden ist und aromatische oder Benzylgruppen, die mit dem Phosphoratom verbunden sind, enthalten, sind bisher nicht in der Literatur beschrieben.
55 Aus der DE-PS 22 11 489 sind lediglich 2 Triester von Phosphonomethylglycin bekannt, die jedoch noch eine Formylgruppe am Stickstoff gebunden enthalten, nämlich der in Spalte 6 der Patentschrift unter der Bezeichnung »JJ« aufgeführte Triäthylester und der mit »KK« bezeichnete Trimethylester. Wie weiter unten gezeigt wird, sind diese Verbindungen jedoch den Verbindungen dieser Erfindung hinsichtlich ihrer herbiziden Wirksamkeit nach dem Auflaufen unterlegen.
60 Diese Erfindung schafft nun N-Phosphonomethylglycintriester der allgemeinen Formel I
OHO
Il I Il
R1O-P-CH2-N-CH2-C-OR2 (D
65 I
R1O
worin bedeuten:
R1 eine Phenyl-, Benzyl-, Naphthyl-, Biphenylyl-, Benzyloxyphenylgruppe und/oder eint Phenyl-, Benzyl- oder Naphthylgruppe, die durch 1 bis 3 Hydroxyl-, C1 _4-Alkyi-,Ci-,,-Alkoxy-, Ci-4-Alkylthio-, Trifluonnethyl-, Carbo-Ci-4-Alkoxy-, Nitrogruppen und/oder Halogenatome substituiert ist, und
P.2 eine Ci-j-Alkylgruppe,
sowie die Salze dieser Verbindungen mit starken Säuren.
Die erfindungsgemäßen Triester von N-Phosphonomethylglycin, worin eine Alkylgruppe mit der Carboxylgruppe und Aryl- oder Benzylgruppen mit dem Phosphoratom verbunden sind, können dadurch hergestellt werden, daß man einen Phosphitester der allgemeinen Formel
O
R1O—P—R1O
worin R1 die in Ansprach 1 angegebene Bedeutung hat, mit einem N-Methylen-Ci^-alkylglycinattrimeren der allgemeinen Formel
(CH2—N—CH2—COOR2)3
worin R2 die im Ansprach 1 angegebene Bedeutung hat, in einem Gewichtsverhältnis von wenigstens 3 :1, gelöst in einem aprotischen Lösungsmittel, bei einer Temperatur im Bereich von 20° bis 2000C bis zur Beendigung der Reaktion unter Bildung des gewünschten N-Phosphonomethylglycintriesters umsetzt.
Beispielsweise zeigt die nachstehende Reaktionsgleichung die Umsetzung von Diphenylphosphit mit Äthyl-N-methylenglycinattrimeren:
ο / ο
I! ( Il
I2P-H + ^CH2-N-CH2-C-
3(C6H5O)2P-H + ^CH1-N-CH2-C-OCH5/
OHO
Lösungsmittel f 3 J -CH2-N-CH2-C-OC2H5
Wärme
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I können mit einer starken Säure zur Bildung stark saurer Salze der allgemeinen Formel II
OHO
R1O-P-CH2-N-CH2-C-OR2 ÖD
R1O X
behandelt werden, worin R1 und R2 die im Ansprach 1 angegebene Bedeutung besitzen und X eine starke Säure bedeutet.
Unter der Bezeichnung »Halogen«, wie sie hier verwendet wird, sind Chlor-, Brom-, Jod- und Fluoratome zu verstehen. .. 5Q
Die Bezeichnung »d -4-Alkyl«, wie sie hier verwendet wird, schließt eine Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropy?, eine primäre, sekundäre und tertiäre Butylgruppe ein.
Typische substituierte Phenyl-, Benzyl- und Naphthylgruppen, die R1 bedeuten kann, sind beispielsweise Mono- und Dihalogenphenylgruppen, wie Chlorphenyl-, Dichlorphenyl-, Chlorbromphenyl-, Bromphenyl-, Dijodphenyl-, Fluorphenyl-, Chlornaphthyl-, Chlorbenzyl-, Dichlorbenzyl-, 2-, 3- oder 4-Methylbenzyl-, 2-, 3- oder 4-Chlorbenzyl-, 2-, 3- oder 4-Nitrobenzyl-, Hydroxyphenyl-, Cj-4-Alkoxy-substituierte Gruppen, wie z. B. Methoxy-, Äthoxy-, Propoxy- oder Butoxyphenylgruppen, Benzyl- oder Naphthyi-, 2-, 3- und 4-Carbäthoxyphenyl- oder -benzylgruppen, 2-, 3- und 4-Nitrophenyl-, Trifluormethyl-phenyl-, Trifiuormethylbenzyl-, 2-ChloM-methylphenyl-, 2-Methyl-4-chlorphenylgrappen, und dergleichen.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Triester der allgemeinen Formel I können durch Entfernen des Lösungsmittels isoliert oder sie können in Lösung weiter verwendet werden.
Bei der Durchführung des Verfahrens dieser Erfindung werden Verhältnisse von Phosphitester zu N-Methylenalkylglycinattrimeren von wenigstens 3 :1 angewendet.
Die Lösungsmittel, die zur Herstellung der Triester dieser Erfindung verwendet werden können, sind wasserfreie aprotische, d. h. nicht-protonische Lösungsmittel, die weder mit dem Trimeren, noch mit dem Phosphit reagieren. Es ist notwendig, daß die Lösungsmittel wasserfrei sind, um eine vorzeitige Hydrolyse der Triester zu vermeiden Beispiele solcher aprotischer Lösungsmittel sind Acetonitril, Benzol, Toluol, Xylol, Mono- und Dichlorbenzol Methylenchlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Athylacetat, Dimethylformamid,Tetrahy-
drofuran, Diäthyläther, Äthylenglykoldimethyläther und Diäthylenglykoidimethyläther. Dimethylsulfoxid ist, obgleich aprotisch, kein geeignetes Lösungsmittel, weil es mit den Phosphitestern reagiert.
Die Temperatur, bei der das Verfahren dieser Erfindung durchgeführt wird, ist im Bereich von 80° bis 17ü°C anzuwenden. Im allgemeinen entspricht die angewandte Temperatur der Rückflußtemperatur des verwendeten s Lösungsmittels.
Das Verfahren dieser Erfindung kann bei atmosphärischem, unteratmosphärischem oder überatmosphärischem Druck durchgeführt werden. Aus Gründen der Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit wird es jedoch bevorzugt, bei atmosphärischem Druck zu arbeiten.
Die stark sauren Salze der Verbindungen der allgemeinen Formel I können dadurch hergestellt werden, daß man dis Verbindung in einem geeigneten Lösungsmittel, wie Aceton oder Chloroform, löst und eine starke Säure zugibt. Das Salz fällt aus oder man setzt Diäthyläther zu, wodurch man das Salz als Feststoff oder unlösliches Öl erhält.
Die starken Säuren, die zur Herstellung der stark sauren Salze der Verbindungen der allgemeinen Formel 1 verwendet werden können, sind solche mit einem pKs-Wert von 2,2 oder weniger, gemessen in wäßriger Lösung. Säuren mit einem pKs-Wert von 0,1 oder sogar noch niedriger, können eingesetzt werden. Beispiele derartiger Säuren sind Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Jodwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Chlorsulfonsäure, MethanfioJfonsäure, Benzolsulfonsäure, Trichloressigsäure, Trifluoressigsäure, Pentafluorpropionjäure, Heptafluorbuttersäure, Trifluormethansulfonsäure, Oxalsäure, und dergleichen.
Die Verbindungen dieser Erfindung sind wertvolle Nachauflauf-Heibizide.
Die nachfolgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung. Alle Teilf rjid Gewichtsteile, es sei denn, daß ausdrücklich etwas anderes angegeben ist.
Beispiel 1
25
Di-4-metboxyphenylphosphit (11,72 g, 0,04 Mol) und N-Methylenäthylglycinattrirneres (4,60 g, 0,0133 Mol) werden in SO ml Benzol gelöst und 3 V4 Stunden am Rückfluß erhitzt. Das Benzol wird unter Vakuum entfernt und der Rückstand durch Diatomeenerde filtriert. Man erhält 12 g Äthyl-N-(di-4-methoxyphenoxy)-phosphonomethyl-glycinat als hellgelbes Öl.
30
Analyse:
Berechnet: C 55,75%, H 5,91%, N 3,42%,
Gefunden: C 55,50%, H 6,00%, N 4,45%.
35
Beispiel 2
Di-4-nitrobenzylphosphit (17,6 g, 0,05 Mol) werden in 800 ml Benzol bei etwa 55°C gelöst, N-Methylenäthylglycinattrimeres (5,75 g, 0,0167 Mol), gelöst in Benzol (50 ml), zugegeben und das Gemisch 16 Stunden lang am Rückfluß erwärmt. Man entfernt das Benzol durch Verdampfen im Vakuum bei 503C. Man erhielt Äthyl-N-(di-4-nitrobenzyloxy)-phosphonomethylglycinat als gelbes Öl.
Analyse:
Berechnet: C 48,72%, H 4,95%, N 8,97%,
Gefunden: C 48,95%, H 4,83%, N 8,70%.
Beispiel 3
Diphenylphosphit (11,71 g, 0,050 Mol) und N-Methylcaäthylglycinattrimeres (0,0167 Mol) werden in Benzol (200 bis 200 ml) gelöst und 1 bis 3 Stunden lang am Rückfluß erhitzt. Das Reaktiousgemisch wurde dann zur Entfernung des Benzols im Vakuum eingeengt. Man erhielt Äthyl-N-icHphenoxyVphosphononjcthyl-glycinat in 70%iger Ausbeute.
Analyse:
Berechnet: G 58,45%, H 5,77%, N 4,01%,
Gefunden: C 58,47%, H 5,80%, N 4,01%.
Beispiel 4
Di-4-chlorbPnzylphosphit wurde mit N-Methylenäthylglycinattrimerem unter Verwendung von Benzol als Lösungsmittel nach dem obigen Verfahren umgesetzt. Man erhielt Äthyl-N-(di-4-chlorbenzyloxy)-phosphonomethyl-glycinat als gelbe Flüssigkeit.
Analyse:
Berechnet: C 51,14%, H 4,97%, N 3,14%,
Gefunden: C 50,99%, H 4,80%, N 3,19%.
Beispiel 5
Di-2-methylphenylphosphit wurde mit N-Methylenäthylglycinattrimerem unter Verwendung von Benzol als Losungsmittel nach dem obigen Verfahren umgesetzt. Man erhielt Äthyl-N-(di-2-methyl-phenoxy)-phosphonomethyl-glycinat als gelbe Flüssigkeit.
Analyse:
Berechnet: C 60,47%, H 6,41%, N 3,71%, Gefunden: C 60,35%, H 6,64%, N 3,51%.
Beispiel 6
Di-4-tert.-butylphenylphosphit wurde mit N-Methylenäthylglycinattrimerem nach dem obigen Verfahren unter Verwendung von Benzol als Lösvngsmittel umgesetzt. Man erhielt Äthyl-N-(di-tert.-butylphenoxy)-phosphonomethyl-glycinat als klare viskose Flüssigkeit.
Analyse:
Berechnet: C 65,06%, H 7,86%, N 3,03%,
Gefunden: C 65,28%, H 8,24%, N 3,02%.
Beispiel 7
Di-2-methoxyphenylphosphit wurde mit N-Methylenäthylglycinattrimerern nach dem obigen Verfahren unter Verwendung von Benzol als Lösungsmittel umgesetzt. Man erhielt Äthyl-N-(di-2-methoxyphenoxy)-phosphonomethyi-glycinat als gelbes Öl.
Änaiyse:
Berechnet: C 55,75%, H 5,91%, N 3,42%,
Gefunden: C 55,60%, H 5,99%, N 3,54%.
Beispiel 8
Die-(4-carbäthoxyphenyl)-phosphit (0,02 Mol) und N-Methylenäthylglycinattrimeres (0,00667 Mol) wurde in Benzol geiöst, Salzsäure zugegeben und das Gemisch 2V2 Stunden lang am Rückfluß erhitzt. Man erhielt das Hydrochloridsalz von Äthyl-N-idi^-carbäthoxyphenoxyJ-phosphonomethyl-glycinat.
Dieses Salz wird durch sein Hydrolyseprodukt wie folgt identifiziert: Das Glycinat.Hydrochloridsalz wurde in 45 ml warmen Benzol geiöst und 1 ml Triäthylamin zugegeben. Die erhaltene Suspension wurde 20 Minuten lang stehengelassen, bei Raumtemperatur filtriert und das Filtrat im Vakuum eingeengt. Man erhielt ein gelbes Öl, das geringe Mengen Feststoff enthielt. Zu dem gelben Öl wurden 25 ml Benzol und 3 Tropfen H2O zugegeben und das Gemisch bei Raumtemperatur (etwa 25°C) 6 Tage lang stehengelassen. Es bildete sich ein weißer Feststoff, der abfiltriert, mit heißem Aceton gewaschen und getrocknet wurde. Der weiße Feststoff wurde als Äthyl-N-fhydroxy^carbäthoxyphenoxy^phosphonomethylJ-glycinat identifiziert. Schmelzpunkt: 190° bis 192°C.
Analyse:
Berechnet: C 48,70%, H 5,84%, N 4,06%,
Gefunden: C 4835%, H 5,59%, N 3,98%. «
Beispiel 9
Di-Hmethoxyphenylphosphit {0,05 Mo!) und Äthyl-N-methyknglycinattrimeres (0,0167 Mol) wurden in trockenem Benzol gelöst und das Gemisch 1 Stunde lang am Rückfluß erhitzt Die NMR-Spetralanalyse zeigte an, daß sich Äthyl-N-<di-4-raethoxyphenoxy>phosphonometb.yl-glycin gebildet hatte. Das Benzol wurde unter Vakuum entfernt und das erhaltene Öl in Diäthyläther gelöst. Methansulfonsäure (4,81 g) wurde in Äther gelöst
und die Lösung unter Rühren über Nacht zugetropft. Es bildete sich ein öl, von dem die überstehende Flüssigkeit abdekantiert wurde. Diäthyläther wurde unter Rühren zugegeben und wiederum von dem Öl abdekantiert. Das öl wurde in Benzol gelöst und filtriert. Nach Stehenlassen kristallisierte ein weißer Feststoffaus, der als das Mcthansulfonsäuresalz von Äthyl-N-<di-4-rnethoxyphenoxy)-phosphonomethyl-glycinat identifiziert wurde. Schmelzpunkt: 109° bis 1140C.
Beispiel 10 Äthyl-N-(diphenoxy)-phosphonomethyl-glycinat (6,90 g) wurde in Diäthyläther gelöst und wasserfreier
ίο Chlorwasserstoffs Minuten lang in die Lösung eingeleitet. Die Lösung wurde trüb und ein Öl ausgefällt. Die
überstehende Flüssigkeit wurde abdoicantiert, das öl in Methylenchlorid gelöst und Isooctan zur Ausfällung des
Öls zugegeben. Die überstehende Flüssigkeit wurde abdekantiert und der Isooctanüberschuß unter Vakuum
entfernt. Das in Methylenchlorid gelöste öl wurde durch Ton filtriert und das Filtrat vom Methylenchlorid in
einem Rotationsverdampfer unter Vakuum abgestreift. Man erhielt ein gelbes Öl, das als Hydrochloridsalz von
is Äthyl-N-(diphenoxy)-phosphonomethyl-glycinat identifiziert wurde.
Analyse:
Berechnet: C 52,93%, ΪΙ5,49%, Ν 3,63%, M Gefunden: C 52,76%, H 5,44%, N 3,82%.
Beispiel 11
Nach dem allgemeinen Verfahren von Beispiel 9, jedoch unter Verwendung des geeigneten Phosphits und dann von wasserfreiem Chlorwasserstoff wurde das Hydrochloridsalz von Äthyl-N-[di-(2-methyI-4-chlorphenoxy)-phosphonomethyl]-glycinat hergestellt. Das Material wurde mit einem Chloroform-Petroläther-Gemisch gewaschen, dekantiert und anschließend mit Diäthyläther (200 ml) gewaschen. Die Waschwässer wurden vereinigt und über Nacht stehengelassen. Der ausgefällte braune Feststoff wurde nach Kochen in Diäthyläther cremefarben und hatte einen Schmelzpunkt von 92° bis 93,50C.
Beispiel 12
Nach dem Verfahren von Beispiel 9 wurde das Methansulfonsäuresalz von Äthyl-N-(di-4-chlorbenzyloxy)-phosphonomethyl-glycinat (nachstehend als Verbindung »12 (a)« bezeichnet) hergestellt. Schmelzpunkt: 88° bt3 900C.
Nach den Verfahren der Beispiele 1 bis 7 können die folgenden Triester von N-Phosphonomethylglycin hergestellt werden:
(b) Äthyl-N-(di-4-methylphenoxy)-phosphonomethyl-glyciniit,
(c) Äthyl-N-(di-4-nitrophenoxy)-phosphonomethyl-glycinat,
(d) Äthyl-N-(di-4-chlorphenoxy)-phosphonomethyl-glycinat,
(e) Äthyl-N-<di-4-phenylphenoxy)-phosphonomethyl-glycina.t,
(f) Äthyl-N-(di-4-carbäthoxybenzyloxy)-phosphonomethyl-glycinat,
(g) Äthyl-N-(di-4-methylthiophenoxy)-phospnonomethyl-glycinat,
(h) Äthyl-N-(di-4-chlor-3-methylphenoxy>phosphonomethyll-glycinat,
(i) Äthyl-N^di-^-trifluormethylphenoxy^phosphonomethyl-glycinat,
(j) Äthyl-N-(di-4-nitrobenzylphenoxy)-phosphonomethyl-gli^cinat,
(k) Äthyl-N-idi-S^-dichlorphenoxy^phosphonornethyl-glycinat
(1) Äthyl-N-(di-3-chlorphenoxy)-phosphonomethyl-glycinat,
(m) Methyl-N-(diphenoxy)-phosphonomethyl-glycinat,
(n) Methyl-NKdi-S-trifluonnethylphenoxy^phosphonomethyl-glycinat,
(o) Äthyl-N-(di-4-brombenzyloxy)-phosphonomethyl-glycinat,
(p) Äthyl-N-(di-3,4-dimethylphenoxy>phosphonomettyl-glycinat,
(q) Äthyl-N-(di-<r-naphthyloxy)-phosphonomethyl-glycinat,
(r) Ä&yl-N-(di-2-chlorphenoxy>phosphonomethyl-glycinat,
(s) Äthyl-N-idi-^-fluorphenoxyi-phosphonomethyl-glycinat,
(t) Äthyl-N-idWj+^ichlorphenoxy^phosphonomethyl-glycinat,
(u) Äthyl-N-(di-4-benzyloxyphenoxy)-phosphonomethyl-glyi:inat.
Diese Verbindungen sind gewöhnlich als Folge der Gegenwart von 5 bis 25 Gewichtsprozent des jeweils zur Herstellung des Phosphits verwendeten Phenols unrein. Sie können jedoch in die stark sauren Salze gemäß den Beispielen 9 bis 12 überführt werden.
Beispiel 13
Die Nachauflauf-herbizide Wirksamkeit verschiedener erfindungsgemäßer Verbindungen wird wie folgt gezeigt Die aktiven Bestandteile wurden auf 14 bis 21 Tage alte Exemplare von verschiedenen Pflanzenarten aufgebracht Die SprühmitteL, eine wäßrige oder organisch-wäßrige Lösung, welche den Wirkstoff und ein grenz-
flächenaktives Mittel (35 Teile Butylaminsalz von Dodecylbenzolsulfonsäure und 65 Teile Tallöl, kondensiert mit Äthylenoxid im Verhältnis von 11 Mol Äthylenoxid zu 1 Mol Tallöl) enthielt, wurde auf die in verschiedenen Pfannen befindlichen Pflanzen in verschiedenen Anwendungsverhältnissen (kg/ha) aufgebracht. Die behandelten Pflanzen wurden in ein Gewächshaus gebracht, die Wirkungin beobachtet und nach etwa 4 Wochen aufgezeichnet. Die Werte sind in den nachstehenden Tabellen I und II angegeben.
Der in allen nachstehenden Tabellen (närolich in den Tabellen I, II und III) verwendete Index der Nachauflauf-herbiziden Wirksamkeit war folgender:
Ansprechen der Pflanzen
Index
10
0 bis 24% vernichtet 25 bis 49% vernichtet 50 bis 74% vernichtet 75 bis 99% vernichtet Äiie Pflanzen vernichtet
In den nachstehenden Tabellen I, II und III sind die untersuchten Unkrautpflanzen wie folgt abgekürzt angegeben:
I Ackerkratzdistel
Il = Klette
III = Cissampelos pareira
IV = Trichterwinde
V Weißer Gänsefuß
VI = Wasserpfeffer
VlI = Cyperus strigosus L
rotundus L
esculentus L
VIII = Gemeine Quecke
IX = Sorghum halepense
X = Bromus tectorum
XI = Hühnerhirse
Tabelle I
Verbindung Anwendungs I II III IV V VI VII VIII IX X XI
von verhältnis
Beispiel Nr. (kg/ha)
1 4,48 3 4 4 4 4 4 2 3 4 3 4
11,2 4 4 4 4 4 3 3 4 4 4 4
2 11,2 2 1 1 2 4 2 1 2 0 0 3
3 4,48 3 4 3 4 4 4 3 3 3 4 4
4 11,2 0 5 0 2 0 4 0 0 0 0 1
5 4,48 3 3 2 3 4 2 2 3 3 1 3
11,2 2 3 3 4 4 4 3 4 3 2 4
6 4,8 3 3 2 2 4 2 2 2 3 1 3
11,2 3 3 3 3 4 3 1 3 3 2 4
7 5,6 3 3 3 3 3 3 3 3 3 2 4
11,2 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4
20 25 30 35 40 45 50 55
60
65
(Die Zahlen I bis XI entsprechen den oben angegebenen Unkrautpflanzen).
26 M HZ
Tabelle II
Verbindung Anwendungs I II III IV V VI ViI VIII IX X XI
von verhältnis
5 Beispiel Nr. (kg/ha)
9 5,6 4 3 3 2 4 3 2 3 2 3 4
10 IU 4 4 3 2 4 4 2 4 4 4 4
10 5,6 2 4 3 2 4 4 2 1 4 3 4
11,2 2 3 3 2 2 4 2 3 3 2 4
15 12 (a) 5,6 1 1 1 1 2 0 0 1 ΰ 2
11,2 1 1 0 1 1 2 0 0 0 0 2
12 (h) 5,6 3 3 3 3 4 4 3 3 4 3 4
ii,2 4 3 Λ 4 1 4 4 4 4
(Die Zahlen 1 bis XI entsprechen den oben angegebenen Unkrautpflanzen).
Die Herstellung zusätzlicher typischer Verbindungen der vorliegenden Erfindung wird durch die weiteren Beispiele erläutert:
Beispiel 14
Di-(4-fluorphenyl)-phosphit (2,94 g, 0,01 Mol) und Methyl-N-methylenglycinattrimeres (1,0 g, 0,0033 Mol) wurden in Benzol (100 ml) gelöst und die Lösung 1 Stunde lang am Rückfluß erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde im Vakuum eingeengt und man erhielt Methyl-N-(di-4-fluorphenoxy)-phosphonomethyl-glycinat als blaßgelbes 01; n2 D' = 1,5248.
Beispiel 15
Di-(4-methoxyphenyI)-phosphii (3,0 g, 0,OiMoI) und Methyl-N-methylenglycinattrimeres (1.0 g, 0,0033 Mol) wurden in Benzol (50 ml) gelöst und die Lösung 1 Stunde lang am Rückfluß erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde dann im Vakuum eingeengt und man erhielt 3,2 g (81%) Me'.hyl-N-idi^-methoxyphenoxy)- phosphonomethyl-glycinat als blaßß* ■; Öl; n™ = !.5489.
Analyse:
Berechnet: C 54,71%, H 5,57%, N 3,54%; Gefunden: C 54,86%, H 5,55%, N 3,54%. Beispiel 16
Di-(3-chlorphenyl)-phosphit (4,43 g, 0,013 Mol) und Methyl-N-methylenglycinattrimeres (1,3 g, 0,0043 Mol) wurden in Benzol (100 ml) gelöst und 1 Stunde lang am Rückfluß erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde dann im Vakuum eingeengt und man erhielt Methyl-N-idi-S-chlorphenoxyJ-phosphonomethyl-glycinat als viskoses blaßgelbes Cl; ng = 1,5574.
Beispiel 17
Eine gerührte Lösung von Di-i2,4,6-trimethylphenyl)-phosphit (17,8 g, 0,05 Mol) und Äthyl-N-methylenglycinattrimerem (5,8 g, 0,0167 Mol) in Benzol (75 ml) wurde 2 Stunden lang am Rückfluß erhitzt. Die bernstein farbene Lösung wurde dann zu einem dunkel-bernsteinfarbenem Öl eingeengt, das durch Diatomeenerde filtriert wurde. Man erhielt 15,0 g (70%) Äthyl-N-(di-2,4,6-trimethylphenoxy)-phosphonomethyl-glycinat; n2^ =
Analyse:
Berechnet: C 63,73%, H 7,44%, N 3,23%; Gefunden: C 63,49%, H 7,53%, N 3,15%.
I Beispiel 18 |y
Eine Mischung von Diphenylphosphit (2,9 g, 0,01 Mol) und Methyl-N-methylenglycinattrimerem (1,0 g, §j
0,0033 Mol) wurde 10 Minuten lang auf 800C erhitzt und auf Raumtemperatur abgekühlt Das erhaltene Öl %
wurde in Chloroform (45 ml) gelöst und p-Nitrobenzolsulfonsäure (2,0 g, 0,01 Mol) unter Bildung einer Suspen- 5 ψ-
sion zugegeben, die 25 Minuten lang am Rückfluß erhitzt und dann abgekühlt wurde. Es wurde Äthyläther >l
(200 ml) zugegeben und die Mischung über Nacht stehengelassen und anschließend filtriert Man erhielt einen ;
cremefarbenen Feststoff, der in heißem Chloroform (115 ml) gelöst und die Lösung auf ein Volumen vcn 50 ml ? _:
eingeengt wuitfe. Äthyläther (60 ml) wurde zugegeben, die Lösung 30 Minuten lang stehengelassen und die |;
erhaltene Suspension filtriert Man erhielt 3,3 g p-Nitrobenzolsulfonsäuresalz von Methyl-N-(diphenoxy)-phos- io g
phonomethyl-glycinat in Form cremefarbener Kristalle. Schmelzpunkt: 137° bis 138°C. v
Anaiyse: -g
Berechnet: C 49,07%, H 4,27%, N 5,20%; 15 |
Gefunden: C 48,80%, H 4,23%, N 5,25%. |
Beispiel 19 &
Eine Lösung des Produkts von Beispiel 1 (3,0 g, 0,0073 Mol) in Benzol wurde eingeengt und in Chloroform :
(50 ml) gelöst, eine 10%ige Äthanol-Chloroform-Lösung (90 ml) von p-Nitrobenzolsulfonsäure (1,5 g, 0,0073 Mol) zugegeben und anschließend Äther bis zum Trübungspunkt. Die gebildeten Feststoffe wurden gesammelt und mit Äther gewaschen. Man erhielt 2,87 g p-Nitrobenzolsulfonsäuresalz von Äthyl-N-(di-4-methoxyphenoxy)-phosphonomethyl-glycinat als weißen Feststoff. Schmelzpunkt: 71° bis 75°C. 25
Analyse:
Berechnet: C 49,02%, H 4,77%, N 4,57%;
Gefunden: C 49,08%, H 4,78%, N 4,63%. 30
Beispiel 20
Eine Lösung von DHo-tolylVnhosphit (24,8 g_ 0.075 Mol) und Methyl-N-methylenglycinattrimerem (8,63 g, 35 0,025 Mol) in trockenem Benzol (300 ml) wurde 2,5 Stunden lang am Rückfluß erhitzt, abgekühlt und filtriert. Dann wurde eine Benzol-Äther-Lösung von Methansulfonsäure (7,2 g, 0,075 Mol) zugetropft und die gebildeten Feststoffe abgenutscht. Man erhielt 28,7 g (81%) Methansulfonsäuresalz von Äthyl-N-(di-o-tolyloxy)-phosphonomethyl-glycinat als weißen Feststoff. Schmelzpunkt: 138° bis 141°C.
Analyse:
Berechnet: C 50,73%, H 5,96%, N 2,96%;
Gefunden: C 50,95%, H 5,99%, N 2,90%.
Beispiel 21
Eine Lösung des Produkts von Beispiel 1 (3,0 g, 0,0073 Mol) in Benzol wurde zu einem Öl eingeengt und dieses in Chloroform (50 ml) gelöst. Dann wurde eine Lösung von Oxalsäure (0,95 g, 0,0073 Mol) in Aceton (50 ml) 50 zugegeben, der gelatinöse Niederschlag in Chloroform gelöst und Äther zugesetzt. Nach dem Eindampfen unter Stickstoff erhielt man einen Feststoff, der durch Filtration gesammelt und mit Äther gewaschen wurde. Man erhielt 2,6 g Oxalsäuresalz von Äthyl-N-(di-4-methoxyphenoxy)-phosphonomethyl-glycinat als weißer. Feststoff. Schmelzpunkt: 136,5° bis 138°C.
Analyse:
Berechnet: C 50,51%, H 5,25%, N 2,80%;
Gefunden: C 50,49%, H 5,26%, N 2,86%.
Beispiel 22
Eine benzolische Lösung von Trichloressigsäure (1,2 g, 0,0073 Mol) wurde zu einer Benzollösung des Pro- 65 dukts von Beispiel 1 (3,0 g, 0,0073 Mol) zugesetzt, die erhaltene Lösung bei Raumtemperatur 2 Tage lang gerührt und das Lösungsmittel unter Vakuum entfernt. Man erhielt 4,1 g (97%)Trichloressigsäuresalz von Athyl-N-(di-4-methoxyphenoxy)-phosphonomethyl-glycinat als hellgelbes Öl; n2,1 = 1,5417.
Beispiel 23
Eine Chloroformlösung von p-Toluolsulfonsäure (1,4 g, 0,0073 Mol) wurde zu einer Chloroformlösung des Produkts von Beispiel 1 (3,0 g, 0,0073 Mol) bei Raumtemperatur zugegeben und die erhaltene Losung 15 Minuten lang gerührt. Anschließend wurde Diäthyläther (25 ml) und Benzol (25 ml) und nach 45 Minuten Isooctan in einer Menge gerade unterhalb des Trübungspunkts zugesetzt Man erhielt 4,2 g (98,6%) p-Toluolsulfonsäuresalz von Äthyl-N-(di-4-methoxyphenoxy>phosphonomethyI-glycinat in Form des Monohydrats als viskoses, hellbraunes Öl; r$ = 1,5533.
ίο Analyse:
Berechnet:
Gefunden:
C 52,08%, H 5,72%;
C 51,97%, H 5,52%.
Beispiel 24
Eine gerührte Lösung von Di-(2-methoxyphenyl)-phosphit (3,2 g, 0,01 Mol) und Äthyl-N-methylenilycinattrimerem (1,15 & 0,0033 Mol) in Benzol (60 ml) wurde unter Rühren 1,5 Stunden lang am Rückfluß erhitzt und dann zu einem Ol eingeengt Die Hälfte des Reaktionsgemisches wurde in Chloroform (50 ml) gelöst, p-Nitro-
benzolsulfonsäure (1,0 g, 0,005 Mol) zugegeben und das Gemisch 2 Stunden lang am Rückfluß erhitzt. Dann wurde Äthyläther bis zur Trübung zugegeben. Nach 3tägigem Stehen erhielt man nach Filtration der Suspension einen braunen Feststoff, der aus Chloroform/Methyläther umkristallisiert, in Tetrachlorkohlenstoff/Chloroform (3 :2) zum Sieden erhitzt und heiß filtriert wurde. Die heiße Lösung wurde auf ein Volumen von 75 ml eingeengt und über Nacht bei Raumtemperatur stehengelassen. Dann wurde Äthyläther (300 ml) zu der Lösung
zugesetzt und nach 30 Minuten langem Stehenlassen filtriert Der Feststoff wurde mit Aceton gewaschen und man erhielt das p-Nitrobenzolsulfonsäuresalz von Äthyl-N-(di-2-methoxyphenoxy)-phosphonomethyl-glycinat als weißen Feststoff. Schmelzpunkt: 146° bis 147,50C.
Analyse:
Berechnet: C 49,04%, H 4,74%, N 4,57%; Gefunden: C 48,96%, H 4,74%, N 4,64%.
Beispiel 25
Die in den Beispielen 14 bis 24 hergestellten Verbindungen wurden auf ihre Nachauflauf-herbizide Wirksamkeit nach dem Verfahren von Beispiel 13 untersucht. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle ΠΙ angegeben.
Tabelle III Verbindung Anwendungs-
von verhältnis
Beispiel Nr. (kg/ha)
III
IV
VII VIII IX
14
15
16
17
60 18
19
20
5,6
11,2
5,6
11,2
5,6
11,2
11,2
5,6
11,2
5,6
11,2
5,6
11,2
4 4
4 4
4 4
2 4
4 4
4 4
4 4
4 4
4 4
4 4
3 4
4 4 4 4
4 4
2 4 4 3
3 4
4 4
4 3
3 4
4 4
4 4
2 2
2 1
2 2
3 3
1
4
2 3
4 4
2 3 4 3
4 3
2 2
4 4
3 3
3 4 3 3
3 2
2 2
3 4
4 4
4 4 4 4
4 4
3 4
10
Anwendungs
verhältnis
(kg/ha)
I U 26 59 172 V VI VU vm IX X XI
I Fortsetzung 5,6 2 4 4 4 1 3 1 4 4
jj Verbindung
E von
I Beispiel Nr.
11,2
5,6
3 in IV 4 4 2
3
3
4
3
3
4
3
4
4
I 21 11,2
5,6
4 3 4 3 4 4 3
1
4
4
2
1
3
3
4
4
j 22 11,2 4 4 3 3 4 4 2 4 2 3 4
5,6
V.,2
4 4 4 3 4 4 2
3
4
4
1
2
3
4
4
4
S 4 4
I 24 4 3
Tabelle IV I II III IV V VI VII VIII IX X XI
Verbindung - 0 0 0 0 - 0 0 0 0 0
A 0 0 0 0 0 - 0 - 0 0 0
B 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0
C 0 0 0 0 Ü - 0 0 0 0 0
D 2 2 3 2 3 2 1 2 0 2 3
E
20 (Die Zahlen 1 bis XI entsprechen den oben angegebenen Unkrautpflanzen).
Die Verbindungen dieser Erfindung sind, wie aus den vorstehenden Versuchsergebnissen zu ersehen ist, gegenüber zahlreichen Unkrautarten in hohem Maße wirksam und auch Verbindungen des Standes der Technik 2^ überlegen. Dies geht aus den nachstehend beschriebenen Versuchen hervor.
Es wurden folgende Verbindungen auf ihre herbizide Wirksamkeit nach dem Auflaufen untersucht:
A = Verbindung JJ aus der US-PS 38 53 530;
B = Verbindung KK aus der US-PS 38 53 530; 30
C = Trimethylester von N-Phosphonomethylglycin;
D = Triäthylester von N-Phosphonomethylglycin;
E = Äthyl-N-idi-phenoxyj-phosphonomethyl-glycinat (Verbindung aus Beispiel 3 dieser Anmeldung).
Die Verbindungen A und B entsprechen den Verbindungen C bzw. D, enthalten jedoch ncch eine N-Formyl- 35 gruppe.
Die Versuche wurden in der in Beispiel 13 dieser Anmeldung beschriebenen Weise durchgeführt, wobei die Aufbringungsrate 4,48 kg/ha betrug. Die Ergebnisse wurden angenähert zwei Wochen nach der behandlung festgehalten.
Die nachstehende Tabelle gibt die Indizes der herbiziden Wirksamkeit nach dem Auflaufen der fünf Verbin- 4° düngen gegenüber elf verschiedenen, mit den römischen Zahlen von I bis XI bezeichneten Unkrautpflanzen wieder. Es wurde der gleiche Index der herbiziden Wirksamkeit nach dem Auflaufen verwendet, wie er im Beispiel 13 definiert wird. Die a. a. O. angegebene Bezifferung der Unkrautpflanzen durch die römischen Zahlen I bis XI ist auch für die nachstehende Tabelle gültig.
Wie aus der vorstehenden Tabelle entnommen werden kann, ist die erfindungsgemäße Verbindung E den Verbindungen A bis D überlegen.
Die erfindungsgemäßen phytotoxischen Zubereitungen einschließlich der Konzentrate, die eine Verdünnung vor der Anwendung auf den Pflanzen erforderlich machen, enthalten wenigstens einen Wirkstoff und ein Adjuvans in flüssiger oder fester Form. Die Zubereitungen werden dadurch hergestellt, daß man den Wirkstoff in 65 einem Adjuvans einschließlich Verdünnungsmittel, Streckmittel, Trägern und Konditionierungsmittel mischt, um Zubereitungen in Form von feinzerteilten, teilchenförmigen Feststoffen, Pellets, Lösungen, Dispersionen oder Emulsionen herzustellen. Es kann daher der Wirkstoff mit einem Adjuvans verwendet werden, wie bei-
spielsweise einem feinzerteilten Feststoff, einer Flüssigkeit organischen Ursprungs, Wasser, einem Netzmittel, einem Dispergiermittel, einen Emulgiermittel oder irgendeiner geeigneten Kombination dieser verschiedenen Mittel. Nach dem Gesichtspunkt der Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit wird Wasser als Verdünnungsmittel bevorzugt, besonders dann, wenn der Wirkstoff wasserlöslich ist.
Die phytotoxischen Zubereitungen dieser Erfindung, insbesondere die Flüssigkeiten, enthalten vorzugsweise als Konditionierungsmittel ein oder mehrere grenzflächenaktive Mittel in Mengen, die ausreichen, eine gegebene Zubereitung in Wasser oder in einem Öl leicht dispergierbar zu machen. Das Einbringen eines grenzflächenaktiven Mittels in die Zubereitungen erhöhte ihre Wirksamkeit wesentlich. Die Bezeichnung »grenzflächenaktives Mittel« ist so zu verstehen, daß sie Netz-, Dispergier-, Suspendier- und Emulgiermittel umfaßt.
ίο Anionische, kationische und nicht-ionische Mittel können in gleicher Weise verwendet werden.
Bevorzugte Netzmittel sind Alkylbenzol- und Alkylnaphthalinsulfonate, sulfatierte Fettalkohole, Amine oder Säureamide, langkettige Säureester von Natriumisothionat, Ester von Natriumsulfosuccinat, sulfatierte oder sulfonierte Fettsäureester, Petrolsulfonate, sulfonierte Pflanzenöle, ditertiäre acetylenische Glykole, Polyoxyäthylendenvate von Alkylphenolen (besonders Isooctylphenol und Nonylphenol) und Polyoxyäthylendenvate
is der mono-höheren Fettsäureester von Hexitolanhydriden (z. B. Sorbitan). Bevorzugte Dispergiermittel sind MethylceUulose, Polyvinylalkohol, Natriumligninsulfonate, polymere Alkylnaphthalinsulfonate, Natriumnaphthalinsulfonate, Polymethylenbisnaphthalinsulfonate und Natrium-N-methyl-N-(langkettige Säure)-tau-
Wasserdispergierbare Pulverzubereitungen können in der Weise hergestellt werden, daß sie einen oder mehrere aktive Bestandteile, ein inertes festes Streckmittel und eine oder mehrere Netz- und Dispergiermittel enthalten. Die inerten festen Streckmittel sind gewöhnlich mineralischen Ursprungs, wie natürliche Tone, Diatomeenerde und synthetische Mineralien, die von Kieselerde, und dergleichen, abstammen. Beispiele solcher Streckmittel sind Kaolinite, Attapulgit-lbn und synthetisches Magnesiumsilicat Die wasserdispergicrbaren Zubereitungen dieser Erfindung enthalten gewöhnlich etwa 5 bis etwa 95 Gewichtsteile des aktiven Bestandteils, etwa 0,25 bis 25 Gewichtsteile Netzmittel, etwa 0,25 bis 25 Gewichtsteile Dispergiermittel und 4,5 bis etwa 94,5 Gewichtsteile inertes Streckmittel, wobei alle Gewichtsteile auf das Gewicht der Gesamtzubereitung bezogen sind. Sofern erforderlich, können 0,1 oder 2 Gewichtsteile inertes Streckmittel durch einen Korrosionsinhibitor oder ein Antischaummittel, oder durch beides, ersetzt werden.
Wäßrige Suspensionen können dadurch hergestellt werden, daß man eine wäßrige Aufschlämmung mit wasserunlöslichem aktivem Bestandteil in Gegenwart von Dispergiermitteln zusammenmischt und zur Vermahlung bringt, wodurch man eine konzentrierte Aufschlämmung von sehr feinzerteilten Teilchen erhält. Die erhaltene konzentrierte, wäßrige Suspension ist durch ihre extrem kleine Teilchengröße gekennzeichnet, so daß bei Verdünnen und Versprühen die Abdeckung sehr gleichmäßig ist und sie enthält gewöhnlich 5 bis etwa 95 Gewichtsprozent an aktivem Bestandteil, etwa 0,25 bis 25 Gewichtsteile Dispergiermittel und etwa 4,5 bis 94,5 Gewichtsteile Wasser.
Emulgierbare Öle sind gewöhnlich Lösungen von aktiven Bestandteilen in mit Wasser nicht mischbaren oder mit Wasser teilweise nicht mischbaren Lösungsmitteln, zusammen mit einem grenzflächenaktiven Mittel. Zu geeigneten Lösungsmitteln fur den Wirkstoff dieser Erfindung gehören Kohlenwasserstoffe und mit Wasser nicht cJschbare Äther, Ester oder Ketone. Die emulgierbaren Zubereitungen enthalten im allgemeinen etwa 5 bis 95 Gewichtsteile an aktivem Bestandteil, etwa 1 bis 50 Gewichtsteile grenzflächenaktives Mittel und etwa 4 bis 94 Gewichtsteile Lösungsmittel, wobei alle Teile auf das Gesamtgewicht des emulgierbaren Öls bezogen sind.
Obgleich die Zubereitungen dieser Erfindung ebenso weitere Zuschlagstoffe enthalten können, wie beispielsweise Düngemittel, phytotoxische Mittel und Pflanzenwuchsregulierungsmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel und dergleichen, die als Adjuvcntien, oder zusammen mit irgendwelchen der oben beschriebenen Adjuvantien verwendet werden können, wird es bevorzugt, die Zubereitungen dieser Erfindung zur Erzielung einer maximalen Wirkung allein zu verwenden und die Behandlungen mit anderen phytotoxischen Mitteln, Düngemitteln und dergleichen anschließend durchzuführen. Beispielsweise kann ein Feld mit der Zubereitung dieser Erfindung entweder vor oder nach der Behandlung mit Düngemitteln, anderen phytotoxischen Mitteln, und dergleichen, behandelt werden. Die Zubereitungen dieser Erfindung können ferner mit anderen Materialien, z. B. Düngemitteln, andeien phytotoxischen Mitteln, usw., gemischt und in einer einzigen Anwendung eingesetzt werden. Zu Chemikalien, die zusammen mit dem Wirkstoff dieser Erfindung entweder gleichzeitig oder nacheinander geeignet sind, gehören beispielsweise Triazine, Harnstoffe, Carbamate, Acetamide, Acetanilide, Uracile, Essigsäuren, Phenole, Thiolcarbamate, Triazole, Benzoesäuren, Nitrile und dergleichen.
Zu Düngemitteln, die zusammen mit den Wirkstoffen geeignet sind, gehören beispielsweise Ammoniumnitrat, Harnstoff, Kaliumhydroxid und Superphosphat.
Bei Anwendung nach der vorliegenden Erfindung werden wirksame Mengen der Triester auf die oberhalb des Bodens befindlichen Teile der Pflanzen aufgebracht. Die Anwendung vn flüssigen, teilchenförmigen, festen, herbiziden Zubereitungen auf die oberhalb des Bodens befindlichen Teile der Pflanzen können mittels her-Itömmlieher Verfahren, z. B. mittels motorbetriebenen Zerstäubern, Baum- und Handspfühgeräten und Sprüh- zerstäubem vorgenommen werden. Die Zubereitungen können auch wegen ihrer Wirksamkeit in geringen Dosieningen von Flugzeugen aus zerstäubt oder versprüht werden. Die Aufbringung von herbiziden Zubereitungen auf im Wasser befindliche Pflanzen wird gewöhnlich in der Weise durchgeführt, daß man die Zubereitungen auf dem Bereich versprüht, in dem man bei den im Wasser befindlicLsn Pflanzen eine Regulierung bzw. Steuerung des Wachstums erzielen will.
Die Verwendunc "iner wirksamen Menge der Verbindungen dieser Erfindung bei Pflanzen ist wesentlich für die Durchführung der vorliegenden Erfindung. Die genaue Menge des zur Verwendung vorgesehenen Wirkstoffs hängt sowohl von dem gewünschten Ansprechen der Pflanzen, als auch von anderen Faktoren, wie z. B.
der Pflanzenspezies und ihrem Entwicklungszustand, der Regenmenge, als auch des spezifischen verwendeten Triesters, ab. Bei der Blattbehandlung zur Kontrolle des vegetativen Wuchses werden die aktiven Bestandteile in Mengen von etwa 0,012 bis etwa 22,4 kg/ha, oder auch darüber, angewendet. Bei Anwendungen gegenüber Wasserpflanzen werden die Wirkstoffe in Mengen von 0,01 ppm bis etwa 1000 ppm, bezogen auf das Wassermedium, eingesetzt. Eine wirksame Dosis der phytotoxischen oder herbiziden Kontrolle ist diejenige Menge, die für die 5 gesamte oder für die selektive Kontrolle erforderlich ist, d. h. eine phytotoxische oder herbizide Menge. Der auf diesem Gebiete tätige Fachmann kann auch den Lehren dieser Beschreibung einschließlich der Beispiele die zweckmäßigen Anwendungsverhältnisse leicht bestimmen, ohne erfinderische Überlegungen anstellen zu müssen.
13

Claims (1)

Patentansprüche:
1. N-Phosphonomethylglycintriester der allgemeinen Formel I
S OHO
Il I II
RiO-P-CH2-N-CH2-C-OR2 (D
R1O
DE2659172A 1975-12-29 1976-12-28 N-Phosphonomethylglycintriester, Verfahren zu ihrer Herstellung und herbizide Zubereitungen welche diese Verbindungen enthalten Expired DE2659172C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US64440675A 1975-12-29 1975-12-29

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2659172A1 DE2659172A1 (de) 1977-07-07
DE2659172C2 true DE2659172C2 (de) 1986-01-09

Family

ID=24584785

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2659172A Expired DE2659172C2 (de) 1975-12-29 1976-12-28 N-Phosphonomethylglycintriester, Verfahren zu ihrer Herstellung und herbizide Zubereitungen welche diese Verbindungen enthalten

Country Status (40)

Country Link
US (1) US4120689A (de)
JP (2) JPS5297949A (de)
AR (1) AR220309A1 (de)
AT (1) AT351858B (de)
AU (1) AU507499B2 (de)
BE (1) BE849907A (de)
BG (2) BG27533A3 (de)
BR (1) BR7608756A (de)
CA (1) CA1070704A (de)
CH (1) CH627922A5 (de)
CS (1) CS196338B2 (de)
DD (2) DD130857A5 (de)
DE (1) DE2659172C2 (de)
DK (1) DK144215C (de)
EG (1) EG12175A (de)
ES (2) ES454604A1 (de)
FI (1) FI63761C (de)
FR (1) FR2337142A1 (de)
GB (1) GB1538209A (de)
GR (1) GR62427B (de)
HU (1) HU185206B (de)
IE (1) IE44325B1 (de)
IL (1) IL51170A (de)
IN (1) IN145471B (de)
IT (1) IT1070047B (de)
LU (1) LU76475A1 (de)
MX (1) MX3898E (de)
NL (1) NL182881C (de)
NO (3) NO152861C (de)
NZ (1) NZ183000A (de)
OA (1) OA05523A (de)
PH (2) PH16654A (de)
PL (2) PL106856B1 (de)
PT (1) PT66022B (de)
RO (1) RO71484A (de)
SE (1) SE435386B (de)
SU (2) SU639416A3 (de)
TR (1) TR19596A (de)
YU (1) YU318176A (de)
ZA (1) ZA767654B (de)

Families Citing this family (35)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4053505A (en) * 1976-01-05 1977-10-11 Monsanto Company Preparation of n-phosphonomethyl glycine
US4218235A (en) * 1978-07-10 1980-08-19 Monsanto Company Ester derivatives of n-trifluoroacetyl-n-phosphonomethylglycine and the herbicidal use thereof
US4180394A (en) * 1978-07-10 1979-12-25 Monsanto Company Derivatives of N-trifluoroacetyl-N-phosphonomethylglycinates and the herbicidal use thereof
US4175946A (en) * 1978-07-10 1979-11-27 Monsanto Company Thio derivatives of N-trifluoroacetyl-N-phosphonomethylglycine
US4300942A (en) 1978-09-29 1981-11-17 Monsanto Company N-(Substituted carbonyl) derivatives of N-phos-phinylmethylglycinates and the herbicidal use thereof
US4251258A (en) 1978-09-29 1981-02-17 Monsanto Company N-(Substituted carbonyl) derivatives of N-phosphinylmethylglycinates and the herbicidal use thereof
US4226611A (en) * 1978-11-03 1980-10-07 Monsanto Company N-Phosphonomethylglycine thioester herbicides
US4211547A (en) * 1978-12-22 1980-07-08 Monsanto Company N-Phosphonomethyliminodiacetonitrile and certain derivatives thereof
US4211548A (en) * 1978-12-26 1980-07-08 Monsanto Company Esters of N-phosphinothioylmethylglycine and herbicidal method
US4340416A (en) * 1979-08-02 1982-07-20 Monsanto Company N-Substituted triesters of N-phosphonomethylglycine
US4261727A (en) * 1979-08-02 1981-04-14 Monsanto Company Herbicidal N-substituted triesters of N-phosphonomethylglycine
US4322238A (en) * 1980-08-13 1982-03-30 Monsanto Company N-Nitroso-N-phosphonomethylglycinonitrile esters and the herbicidal use thereof
US4322239A (en) * 1980-08-13 1982-03-30 Monsanto Company N-Nitroso-N-phosphonomethylglycine esters and the herbicidal use thereof
US4666500A (en) * 1981-01-02 1987-05-19 Monsanto Company Alkyl N-arylsulfenyl-N-diaryloxy-phosphinylmethylglycinates
US4395374A (en) * 1981-01-02 1983-07-26 Monsanto Company Alkyl N-arylsulfenyl-N-diaryloxy-phosphinylmethylglycinates
US4428765A (en) 1981-10-05 1984-01-31 Monsanto Company Thiosulfenamide derivatives of N-phosphonomethylglycine triesters as herbicides
US4401455A (en) * 1981-10-05 1983-08-30 Monsanto Company Ester derivatives of N-alkylthio- N-cycloalkyl thio-N-phosphonomethylglycine and herbicidal methods using same
US4401604A (en) * 1981-10-05 1983-08-30 Monsanto Company Process for preparing thiosulfenamide derivatives of N-phosphonomethylglycine triesters
US4445928A (en) * 1981-10-05 1984-05-01 Monsanto Company Herbicidal aminosulfenamide derivatives of N-phosphonomethylglycine triesters
JPS5972094U (ja) * 1982-11-06 1984-05-16 オンキヨー株式会社 スピ−カ−フレ−ム
EP0141794A1 (de) * 1983-08-04 1985-05-15 Monsanto Company Niedrigaralkyl- und substituierte Niedrigaralkylester von N-Phosphonomethylglycin
US4471131A (en) * 1983-09-27 1984-09-11 Monsanto Company Novel silyl esters of N-phosphonomethylglycine
US4519832A (en) * 1984-04-27 1985-05-28 Monsanto Company Unsymmetrical aminosulfinamide derivatives of N-phosphonomethylglycine triesters, herbicidal compositions and use
JPS60188219U (ja) * 1984-05-24 1985-12-13 川端 幸由 座金
US4594093A (en) * 1984-11-26 1986-06-10 Monsanto Co. Triester derivatives of N-phosphonomethylthionoglycine as herbicides
US4601744A (en) * 1985-02-05 1986-07-22 Monsanto Company Esters of N,N'-methylene-bis-[N-[(diaryloxyphosphinyl)methyl]glycine] as herbicides
US5580841A (en) * 1985-05-29 1996-12-03 Zeneca Limited Solid, phytoactive compositions and method for their preparation
US4634788A (en) * 1985-06-06 1987-01-06 Monsanto Company Herbicidal glyphosate oxime derivatives
JPH0438127Y2 (de) * 1985-08-24 1992-09-07
US5468718A (en) * 1985-10-21 1995-11-21 Ici Americas Inc. Liquid, phytoactive compositions and method for their preparation
JPS6328933U (de) * 1986-08-11 1988-02-25
ITTO980048A1 (it) * 1998-01-20 1999-07-20 Ipici Spa Composizioni erbicide, procedimenti per la loro preparazione ed impieghi
US8470741B2 (en) * 2003-05-07 2013-06-25 Croda Americas Llc Homogeneous liquid saccharide and oil systems
TWI635093B (zh) * 2011-05-19 2018-09-11 基利科學股份有限公司 用於製備抗hiv藥劑的方法與中間物
WO2019027920A1 (en) 2017-08-01 2019-02-07 Gilead Sciences, Inc. CRYSTALLINE FORMS OF ETHYL ((S) - (((((2R, 5R) -5- (6-AMINO-9H-PURIN-9-YL) -4-FLUORO-2,5-DIHYDROFURAN-2-YL) OXY ) METHYL) (PHENOXY) PHOSPHORYL) -L-ALANINATE (GS-9131) FOR THE TREATMENT OF VIRAL INFECTIONS

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3799758A (en) * 1971-08-09 1974-03-26 Monsanto Co N-phosphonomethyl-glycine phytotoxicant compositions
US3859183A (en) * 1973-11-07 1975-01-07 Monsanto Co Process for producing n-phosphonomethyl glycine triesters
JPS5236627A (en) * 1975-09-13 1977-03-22 Nissan Chem Ind Ltd Process for preparation of n- phosphonomethylglycine
JPS5272823A (en) * 1975-12-16 1977-06-17 Nissan Chem Ind Ltd Herbicide

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT

Also Published As

Publication number Publication date
NO152874B (no) 1985-08-26
PT66022B (en) 1978-06-19
JPS5935919B2 (ja) 1984-08-31
MX3898E (es) 1981-09-10
PL106856B1 (pl) 1980-01-31
DD130857A5 (de) 1978-05-10
GB1538209A (en) 1979-01-10
OA05523A (fr) 1981-04-30
EG12175A (en) 1981-03-31
DD136696A5 (de) 1979-07-25
NO152861B (no) 1985-08-26
NO764376L (de) 1977-06-30
NO152874C (no) 1985-12-04
PT66022A (en) 1977-01-01
PL113916B1 (en) 1981-01-31
ES454604A1 (es) 1978-03-16
PH14019A (en) 1980-12-08
US4120689A (en) 1978-10-17
DK584476A (da) 1977-06-30
PH16654A (en) 1983-12-09
YU318176A (en) 1983-01-21
SU639416A3 (ru) 1978-12-25
NO770935L (no) 1977-06-30
TR19596A (tr) 1979-08-10
NO152861C (no) 1985-12-04
IL51170A0 (en) 1977-02-28
CS196338B2 (en) 1980-03-31
FI63761B (fi) 1983-04-29
RO71484A (ro) 1982-12-06
CH627922A5 (de) 1982-02-15
ES464928A1 (es) 1979-01-16
IT1070047B (it) 1985-03-25
JPS5297949A (en) 1977-08-17
GR62427B (en) 1979-04-12
LU76475A1 (de) 1977-07-05
BG27736A3 (en) 1979-12-12
BE849907A (fr) 1977-06-28
FR2337142A1 (fr) 1977-07-29
IL51170A (en) 1980-03-31
DK144215C (da) 1982-07-12
BG27533A3 (en) 1979-11-12
FR2337142B1 (de) 1981-02-06
IE44325B1 (en) 1981-10-21
SE435386B (sv) 1984-09-24
SU843755A3 (ru) 1981-06-30
AU507499B2 (en) 1980-02-14
SE7614619L (sv) 1977-06-30
HU185206B (en) 1984-12-28
NO834498L (no) 1977-06-30
NL182881B (nl) 1988-01-04
CA1070704A (en) 1980-01-29
IN145471B (de) 1978-10-21
JPS5654320B2 (de) 1981-12-24
FI63761C (fi) 1983-08-10
AU2089576A (en) 1978-06-29
IE44325L (en) 1977-06-29
AR220309A1 (es) 1980-10-31
ZA767654B (en) 1977-11-30
FI763713A (de) 1977-06-30
NL182881C (nl) 1988-06-01
DE2659172A1 (de) 1977-07-07
NZ183000A (en) 1978-07-10
NL7614431A (nl) 1977-07-01
ATA971076A (de) 1979-01-15
AT351858B (de) 1979-08-27
DK144215B (da) 1982-01-18
JPS5726697A (en) 1982-02-12
BR7608756A (pt) 1977-10-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2659172C2 (de) N-Phosphonomethylglycintriester, Verfahren zu ihrer Herstellung und herbizide Zubereitungen welche diese Verbindungen enthalten
DE2546251C3 (de)
DE2622837C2 (de) N-(Perfluoracyl)-N-phosphonomethylglycinverbindungen, Verfahren zu deren Herstellung und sie enthaltende herbizide Mittel
US3991095A (en) N-thiolcarbonyl derivatives of N-phosphonomethylglycine
DE2129109C3 (de) Phenylpyridazine, ihre Herstellung und sie enthaltende herbizide Mittel
DE2719583A1 (de) N-phosphonomethylglycin-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende phytotoxische zubereitungen
DE2101938C2 (de) 3-[2-Chlor-4-(3,3-dimethylureido)-phenyl]-5-tert.-butyl-1,3,4-oxadiazolon-(2), seine Herstellung und herbicide Zusammensetzungen, die es enthalten
DE2720792A1 (de) Triazolotriazinderivate, verfahren zur herstellung derselben und diese enthaltende herbizide mittel sowie unkrautbekaempfungsverfahren
DE2001770C3 (de) Amidothionophosphorsäureester, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Herbizide
DE2524578A1 (de) Barbitursaeurederivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als herbizide
DD218268A5 (de) Herbizide zusammensetzung
DD148921A5 (de) Zusammensetzung zur wachstumsregulierung
DD251067A5 (de) Herbizide zusammensetzung
DE2536149B2 (de) N-Phosphonomethylglycinphenylhydrazide und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1445946C (de) O Methyl S alkyl S eckige Klammer auf 2,4 diamino s triazinyl (6) methyl eckige Klammer zu dithiophosphorsaureester
DE1542853C3 (de) Substituierte p-Cyanophenylcarbamate und diese enthaltende Schädlingsbekämpfungsmittel
DE3502629A1 (de) Phenoxybenzoesaeurederivate, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung im pflanzenschutz
AT362615B (de) Herbizide zubereitungen
DE1445657C (de) 4 Amino 3,5,6 trichlorpicolinsaure derivate und Verfahren zu ihrer Herstel lung
CH606060A5 (en) 2-Cyanoethyl-carboxymethylaminomethyl-phosphonate derivs
DE3604645A1 (de) Herbizide mittel, die heterocyclische 1-arylcarbamoyl-2-carbonsaeure-derivate enthalten, sowie neue heterocyclische 1-arylcarbamoyl-2-carbonsaeure-derivate und deren verwendung als herbizide
DE3604599A1 (de) Neue tetrahydroisoindolinone, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung im pflanzenschutz
DE2134019A1 (de) Substituierte phosphazophosphonylverbindungen
CH604493A5 (en) 2-Cyanoethyl-carboxymethylaminomethyl-phosphonate derivs
DE2001773A1 (de) Herbizide Mittel

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM.

D2 Grant after examination
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: TER MEER, N., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. MUELLER, F., DIPL.-ING., 8000 MUENCHEN STEINMEISTER, H., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 4800 BIELEFELD

8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee