DE2659105C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2659105C2 DE2659105C2 DE2659105A DE2659105A DE2659105C2 DE 2659105 C2 DE2659105 C2 DE 2659105C2 DE 2659105 A DE2659105 A DE 2659105A DE 2659105 A DE2659105 A DE 2659105A DE 2659105 C2 DE2659105 C2 DE 2659105C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- catalyst
- weight
- stage
- product
- compound
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10G—CRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
- C10G45/00—Refining of hydrocarbon oils using hydrogen or hydrogen-generating compounds
- C10G45/44—Hydrogenation of the aromatic hydrocarbons
- C10G45/46—Hydrogenation of the aromatic hydrocarbons characterised by the catalyst used
- C10G45/52—Hydrogenation of the aromatic hydrocarbons characterised by the catalyst used containing platinum group metals or compounds thereof
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10G—CRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
- C10G65/00—Treatment of hydrocarbon oils by two or more hydrotreatment processes only
- C10G65/02—Treatment of hydrocarbon oils by two or more hydrotreatment processes only plural serial stages only
- C10G65/04—Treatment of hydrocarbon oils by two or more hydrotreatment processes only plural serial stages only including only refining steps
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
- Catalysts (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur gesteigerten Hydrierung einer
instabilen Kohlenwasserstofffraktion, die aus einem Pyrolyseverfahren
stammt und die zum größeren Teil jenseits von 200°C siedet und die
mehr als 80 Gewichtsprozent aromatischer Kohlenwasserstoffe und mehr
als 0,01 Gewichtsprozent Schwefel enthält.
Die behandelten Chargen sind Fraktionen, die (unter 76 cm Hg) zumindest
zum größeren Teil jenseits des Bereiches der Benzine sieden
(zum größeren Teil z. B. jenseits von 200°C), die aus den Pyrolyseverfahren
der Petroleumfraktionen stammen, wie z. B. dem vis-breaking,
dem Verkoken, dem steam-cracking oder aus den Pyrolyseverfahren
von Öl, Ligniten oder Ölschiefergesteinen. Ihr Endpunkt
der Destillation kann 350°C oder mehr erreichen.
Die Fraktionen sind durch die Tatsache charakterisiert, daß sie
sehr wenig gesättigte Kohlenwasserstoffe enthalten - weniger als
20 Gew.-%, z. B. 0 bis 10 Gew.-%, und daß sie einen sehr starken Gehalt
an aromatischen Kohlenwasserstoffen besitzen, insbesondere an
alkylaromatischen, polyaromatischen, indenischen und alkenylaromatischen
Kohlenwasserstoffen von mehr als 80 Gew.-%, z. B. von
90 bis 100 Gew.-%.
Diese letzten Verbindungen sind stark instabil und besitzen eine
gewisse Anzahl von Nachteilen: Der Gehalt an Schwefel der Pyrolyseprodukte
liegt gewöhnlich oberhalb von 0,01% und ist im Bereich
von 0,05 bis 2 Gew.-%; die Instabilität bei der Lagerung wird
durch die starke Neigung zur Bildung von Gummi oder Polymeren bewirkt,
eine Neigung, die sogar die einfache Verwendung dieser
Fraktionen als Brennstoffe kompliziert macht.
Zum Stand der Technik ist beispielsweise die US-PS 31 61 586 zu nennen,
bei der eine Kohlenwasserstofffraktion, analog in Zusammensetzung zu
der vorliegenden Erfindung, in mehreren Stufen behandelt wird mit
dem Ziel, ein Produkt zu erhalten, bei dem die Aromaten erhalten sind.
Die Verfahren des Standes der Technik liefern Produkte unzureichender
Lagerstabilität und stellen Verfahren mit unbefriedigender Ausbeute,
Spezifität und Standzeit dar.
Demgegenüber liegt vorliegender Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zu liefern, das die Schwierigkeiten beseitigt, die durch Verwendung
der eingesetzten Fraktionen auftreten und das Produkt hoher
Lagerstabilität in hohen Ausbeuten, guter Spezifität der Reaktion und
langen Standzeiten der Reaktoren und Katalysatoren sowie Produkte mit
geringem Gehalt unerwünschter Produkte liefert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Verfahren der eingangs genannten
Gattung dadurch gelöst, daß es gekennzeichnet ist durch die
folgenden aufeinanderfolgenden Stufen:
- a) man läßt die instabile Kohlenwasserstofffraktion mit Wasserstoff in Kontakt mit einen Katalysator, der ein Metall der Gruppe VIII enthält, bei einer Temperatur von 100 bis 250°C zirkulieren, wobei der Katalysator im Zustand des Metalles genutzt wird,
- b) das Produkt der Stufe a) wird mit Wasserstoff im Kontakt mit einem Katalysator, der mindestens eine Verbindung von Wolfram und wenigstens eine Verbindung von Nickel enthält, bei einer Temperatur von 250 bis 400°C behandelt,
- c) das Produkt der Stufe b) wird bei 200 bis 380°C mit Wasserstoff im Kontakt mit einem Katalysator behandelt, der 0,1 bis 2 Gewichtsprozent mindestens eines Edelmetalles der Gruppe VIII, 0,5 bis 15 Gewichtsprozent Chlor oder Fluor und Aluminiumoxyd enthält, und man gewinnt eine hydrierte und stabilisierte Kohlenwasserstofffraktion.
Besondere Ausführungsformen sind dadurch gekennzeichnet,
daß der Katalysator der Stufe c) das Produkt ist, das aus der Behandlung
eines Katalysators von Platin/Aluminiumoxyd mit einer Verbindung der
Formel Al X y R3-y entsteht, wobei y gleich 1, 1,5 oder 2 ist, X Fluor
oder Chlor ist und R ein einwertiger Kohlenwasserstoffrest ist,
daß die Bedingungen der Stufe b) so gewählt werden, daß der Gehalt an
Schwefel zwischen 5 und 200 ppm in Gewichtsanteilen beträgt. (ppm=Teile
pro Million Teilen),
daß die Bedingungen der Stufe b) so gewählt werden, daß der Gehalt an Schwefel zwischen 10 und 100 ppm in Gewichtsanteilen beträgt,
daß man im Laufe der Stufe b) die Kohlenwasserstoffcharge mit Wasserstoff in Kontakt mit zwei Katalysatoren strömen läßt, die Aluminiumoxyd und mindestens eine Verbindung von Nickel und/oder Kobalt und mindestens eine Verbindung von Molybdän und/oder Wolfram enthalten, wobei das atomare Verhältnis 1,5 : 1 bis 10 : 1 für den ersten Katalysator und 0,1 : 1 bis 1 : 1 für den zweiten Katalysator beträgt, und daß die instabile Kohlenwasserstofffraktion 0 bis 10 Gewichtsprozent gesättigte Kohlenwasserstoffe und 90 bis 100 Gewichtsprozent aromatische Kohlenwasserstoffe enthält.
daß die Bedingungen der Stufe b) so gewählt werden, daß der Gehalt an Schwefel zwischen 10 und 100 ppm in Gewichtsanteilen beträgt,
daß man im Laufe der Stufe b) die Kohlenwasserstoffcharge mit Wasserstoff in Kontakt mit zwei Katalysatoren strömen läßt, die Aluminiumoxyd und mindestens eine Verbindung von Nickel und/oder Kobalt und mindestens eine Verbindung von Molybdän und/oder Wolfram enthalten, wobei das atomare Verhältnis 1,5 : 1 bis 10 : 1 für den ersten Katalysator und 0,1 : 1 bis 1 : 1 für den zweiten Katalysator beträgt, und daß die instabile Kohlenwasserstofffraktion 0 bis 10 Gewichtsprozent gesättigte Kohlenwasserstoffe und 90 bis 100 Gewichtsprozent aromatische Kohlenwasserstoffe enthält.
Weitere besondere Ausführungsformen sind dadurch gekennzeichnet,
daß der Katalysator der Stufe a) 0,1 bis 2% Palladium enthält,
daß man den Kontakt der Stufe c) solange durchführt, bis man ein Produkt
erhält, das weniger als 10 Gewichtsprozent aromatischer Kohlenwasserstoffe
enthält,
daß der Katalysator der Stufe c) 1 bis 5 Gewichtsprozent Chlor oder Fluor enthält,
daß die instabile Kohlenwasserstofffraktion einen Bromindex von 10 bis 50 und einen Maleinsäureanhydridindex von 5 bis 10 besitzt, und daß die Temperatur 320 bis 380°C für die Stufe b) und 250 bis 330°C für die Stufe c) beträgt.
daß der Katalysator der Stufe c) 1 bis 5 Gewichtsprozent Chlor oder Fluor enthält,
daß die instabile Kohlenwasserstofffraktion einen Bromindex von 10 bis 50 und einen Maleinsäureanhydridindex von 5 bis 10 besitzt, und daß die Temperatur 320 bis 380°C für die Stufe b) und 250 bis 330°C für die Stufe c) beträgt.
Die Schwierigkeiten gemäß dem Stand der Technik werden somit überwunden,
indem die Erfindung eine katalytische Behandlung der betreffenden
Fraktion unter Wasserstoffdruck in mehreren Stufen vorschlägt. Am Ende
dieser Stufen erhält man ein Produkt, dessen Gehalt an gesättigten
Kohlenwasserstoffen oberhalb von 80 Gew.-% liegt und dessen Gehalt an
aromatischen Kohlenwasserstoffen unterhalb von 20 Gew.-% liegt, z. B.
bei 1 bis 10 Gew.-%.
Ein besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Möglichkeit,
die Ausbeute an Äthylen des steam-cracking-Verfahrens beträchtlich
zu vergrößern. Bekanntermaßen besteht die tatsächliche
Neigung dieser Verfahren darin, immer schwerere Chargen zu behandeln,
die weniger teuer sind als Naphta, wie z. B. Gasöl. Jedoch wird in
diesem Fall die Herstellung von Äthylen pro Tonne Charge geringer, und
man will deshalb in die Pyrolyseöfen diejenige
Fraktion rezyklieren, die jenseits von 200°C sieden, um diese Ausbeute
zu vergrößern. Nachteiligerweise macht die im wesentlichen
aromatische Natur dieser Fraktionen diese in der Tat feuerfest
gegenüber jeglicher anschließender Verkokungsbehandlung und macht
sie dementsprechend für die Rezyklierung unzweckmäßig. Die Erfindung
will eine solche Behandlung ermöglichen.
Die Verwendung der Mehrstufenverfahren, um die stark ungesättigten
Destillate zu stabilisieren, ist bereits bekannt, aber bis
heute waren die behandelten Chargen hauptsächlich Benzine, die
größtenteils unterhalb von 200°C sieden. Diese Verfahren sind jedoch
nicht mehr geeignet, wenn es sich um schwerere Chargen handelt,
wie z. B. diejenigen, welche erfindungsgemäß behandelt werden.
Man beobachtet in der Tat in diesem Fall eine schnelle Desaktivierung
der verwendeten Katalysatoren oder einen ungenügenden
Hydrierungsgrad der aromatischen Kohlenwasserstoffe.
Die bekannten Verfahrensweisen zur Hydrobehandlung mit den bekannten
Katalysatoren, die Sulfide der Metalle der Gruppe VIII
enthalten, die an Sulfide der Metalle der Gruppe VI A des Periodensystems
der Elemente assoziiert sind, ermöglichen es nicht,
diese Art von Fraktionen bei wirtschaftlichen Bedingungen zu behandeln,
und zwar aus der Tatsache heraus, daß die Dauer der Zyklen
sehr kurz ist (z. B. 1 bis 3 Monate), als Konsequenz einer
beträchtlichen Polymerisierung in dem katalytischen Bett, die bis
zum vollständigen Verstopfen des Reaktors führen kann. Darüber
hinaus bringt diese Verschmutzung des katalytischen Bettes eine
fortschreitende Desaktivierung des katalytischen Bettes mit sich,
eine Desaktivierung, die teilweise durch eine vergrößerte Temperatur
des katalytischen Bettes kompensiert werden kann, aber dann
werden die Betriebsbedingungen immer weniger günstig für die Hydrierung,
so daß es sehr schnell thermodynamisch unmöglich wird,
den geforderten Hydrierungsgrad zu verwirklichen.
Die vorliegende Erfindung betrifft somit ein Dreistufenverfahren zur
katalytischen Behandlung von schweren, sehr stark ungesättigten Fraktionen
unter Wasserstoffdruck zur Herstellung von Kraftstoffen und/oder
Brennstoffen und/oder Grundstoffen für die Petrochemie.
Das erfindungsgemäße Verfahren beseitigt die vorgenannten Nachteile.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, die Charge in drei
aufeinander folgenden Stufen der Hydrobehandlung zu behandeln,
die jede durch einen bestimmten Hydrierungsgrad und durch die
Verwendung von spezifischen Katalysatoren gekennzeichnet ist.
Der Zweck der ersten Stufe (H1) besteht darin, die instabilsten
Verbindungen der Charge zu hydrieren, d. h. die indenischen und alkenylaromatischen
Kohlenwasserstoffe. Die Gegenwart dieser Verbindungen
ist analytisch durch ihre Reaktivität mit Brom und Maleinsäureanhydrid
gekennzeichnet. Man kann so Bromindices beobachten
(Norm ASTM 1159-17), die bis zu 50 (g/100 g) oder sogar bis
zu 100 oder mehr reichen, und Maleinsäureanhydridindices (Norm
UOP 326 65), die bis zu 50 (mg/g) oder sogar bis zu 100 oder mehr
reichen können. Das Ziel dieses ersten Abschnittes besteht darin,
Produkte zu liefern, deren Bromindex (IBr) unterhalb von 10 liegt
und deren Maleinsäureanhydridindex (MAV) unterhalb von 5 liegt.
Die Betriebsbedingungen dieses ersten Abschnittes sind vorteilhafterweise
die folgenden:
Druck: 10 bis 100 bar, vorzugsweise 20 bis 60 bar;
Raumgeschwindigkeit (Chargenvolumen pro Katalysatorvolumen und pro Stunde=V.V.H.): 0,3 bis 5, vorzugsweise 0,5 und 2
Temperatur: 50 bis 300°C, vorzugsweise zwischen 100 und 250°C;
Verhältnis Wasserstoff/Kohlenwasserstoff(H₂/HC): 50 bis 1000 Liter/Liter TPN, vorzugsweise 100 bis 500 Liter/Liter.
Raumgeschwindigkeit (Chargenvolumen pro Katalysatorvolumen und pro Stunde=V.V.H.): 0,3 bis 5, vorzugsweise 0,5 und 2
Temperatur: 50 bis 300°C, vorzugsweise zwischen 100 und 250°C;
Verhältnis Wasserstoff/Kohlenwasserstoff(H₂/HC): 50 bis 1000 Liter/Liter TPN, vorzugsweise 100 bis 500 Liter/Liter.
Die Katalysatoren, die bei dieser ersten Stufe verwendet werden
können, werden von den Metallen der Gruppe VIII gebildet, z. B.
Nickel, Platin oder Palladium, die auf irgendeine geeignete Weise
auf einem inerten Träger abgelagert sind oder mit ihm vermischt
sind.
Der Gehalt an Nickel beträgt z. B. 1 bis 30 Gew.-% oder an Platin
z. B. 0,1 bis 2 Gew.-%. Jedoch bevorzugt man die Katalysatoren mit
Palladium, die sich als noch zufriedenstellender erwiesen haben,
wenn der Gehalt an Palladium vorzugsweise 0,1 bis 2 Gew.-% beträgt.
Die bevorzugten Träger sind Siliciumdioxid oder Aluminiumoxid mit
schwacher Acidität. Ein Träger aus Aluminiumoxid (Al₂O₃) mit geringer
Acidität oder keiner Acidität, der besonders geeignet ist,
besitzt eine Neutralisationswärme durch Absorption von Ammoniak
von vorzugsweise unterhalb von 10 Kalorien, insbesondere unterhalb
von 7 Kalorien pro Gramm Aluminiumoxid bei 320°C unter einem
Druck von 300 mm Quecksilber.
Die Acidität des Katalysators kann durch den bekannten Absorptionstest
von Ammoniak auf die Art bestimmt werden, wie er z. B.
in "Journal of Catalysis, 2, 212-222 (1963)" beschrieben ist:
Die Verfahrensweise besteht darin, den Katalysator auf 600°C unter
Vakuum zu erhitzen (d. h. bei einem Druck, der unterhalb von
etwa 0,01 mm Quecksilber liegt) bis zur totalen Entgasung (dies
insbesondere, um das Wasser und die unerwünschten Verunreinigungen
zu entfernen); sodann bringt man den Katalysator in ein
Kalorimeter bei 320°C und leitet eine Menge Ammoniak ein, so daß
der Enddruck der Anlage im Gleichgewicht 300 mm Quecksilber erreicht,
und mißt die Menge der freigesetzten Wärme.
Das vorzugsweise als Träger verwendete Aluminiumoxid kann auch
ebenso durch seine inerte Eigenschaft gegenüber den Reaktionen der
Krackung und der Verkokung in Gegenwart von Wasserstoff gekennzeichnet
werden. Diese Charakterisierung kann auf irgendeine geeignete
Weise ausgeführt werden. Als Beispiel für den Test kann
man die Reaktion der Krackung eines leicht krackbaren Moleküls
verwenden, wie z. B. das n-Heptan. Aluminiumoxid wird als inert angesehen,
wenn das n-Heptan, das mit einer Raumgeschwindigkeit von
1 auf den Träger gebracht wird, der sich in einem Festbett befindet
bei 500°C in einem Reaktor unter einem Wasserstoffdruck
von 20 bar und einem Wasserstoffdurchsatz von 4 Mol pro Mol zugefügtes
n-Heptan, am Ausgang des Reaktors zumindest 99 Gew.-% im
Verhältnis zu dem eingebrachten Gewicht beträgt.
Die Aluminiumoxide, die diesen Eigenschaften genügen, sind z. B.
die Aluminiumoxide, die durch Kalzinierung von tetragonalem
Böhmit erhalten werden, die Aluminiumoxide, die mit Nickel oder
Kobalt imprägniert sind und sodann bei hohen Temperaturen gemäß
dem französischen Patent No. 2 118 309 behandelt werden, die
Aluminiumoxide, die mit Alkali- oder Erdalkalimetallen der Gruppen
I und II behandelt werden usw. Die charakteristischen physikalischen
Eigenschaften dieser Trägermaterialien sind vorzugsweise
die folgenden:
spezifische Oberfläche: zwischen 10 und 300 m²/g, vorzugsweise
zwischen 40 und 200 m²/g;
gesamtes poröses Volumen: zwischen 0,1 und 1 cc/g, vorzugsweise zwischen 0,3 und 0,8 cc/g;
mittlerer Durchmesser der Poren: zwischen 50 und 1000 Å, vorzugsweise zwischen 80 und 500 Å.
gesamtes poröses Volumen: zwischen 0,1 und 1 cc/g, vorzugsweise zwischen 0,3 und 0,8 cc/g;
mittlerer Durchmesser der Poren: zwischen 50 und 1000 Å, vorzugsweise zwischen 80 und 500 Å.
Das am Ausgang der ersten Hydrierungsstufe erhaltene Produkt
wird sodann in eine zweite Hydrobehandlungseinheit geleitet (H₂).
Das Ziel dieser Stufe besteht darin, selektiv die Charge bis zu
einem Gehalt an Schwefel zwischen 5 und 200 ppm zu hydroentschwefeln,
vorzugsweise zwischen 10 und 100 ppm in Gewichtsanteilen.
Eine partielle Hydrierung der aromatischen Stoffe kann
ebenso stattfinden (z. B. bis zu etwa 10% hydrierter aromatischer
Stoffe). Die Betriebsbedingungen dieses Behandlungsvorganges sind
gewöhnlich die folgenden:
Druck: 10 bis 150 bar, vorzugsweise 30 bis 100 bar;
Raumgeschwindigkeit (VVH): 0,25 bis 5, vorzugsweise 0,5 bis 2;
Temperatur: 250 bis 400°C, vorzugsweise zwischen 300 und 380°C;
Verhältnis H₂/HC: 100 bis 1000 l/l, vorzugsweise zwischen 200 und 600 l/l.
Raumgeschwindigkeit (VVH): 0,25 bis 5, vorzugsweise 0,5 bis 2;
Temperatur: 250 bis 400°C, vorzugsweise zwischen 300 und 380°C;
Verhältnis H₂/HC: 100 bis 1000 l/l, vorzugsweise zwischen 200 und 600 l/l.
Der Katalysator kann ein gewöhnlicher Hydrierungskatalysator
sein, der mindestens eine Verbindung eines Metalles aus jeder
der Gruppen VI A und VIII enthält. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
vorliegender Erfindung läßt man die zu behandelnde
Charge mit dem Wasserstoff über zwei aufeinander folgende Katalysatoren
strömen.
Der erste Katalysator enthält mindestens eine Verbindung des Nickels
und/oder Kobalts und mindestens eine Verbindung des Molybdäns
und/oder Wolframs, die zu einem Träger aus Aluminiumoxid
hinzugemischt ist und/oder sich auf einem Träger aus Alumimiumoxid
befindet, wobei das Verhältnis
die Mengen der Metalle in Grammatomen des Metalles ausgedrückt,
beträgt: 1,5 : 1 bis 10 : 1, vorzugsweise 2 : 1 bis 5 : 1.
Der zweite Katalysator, der auf den ersten folgt, enthält auch
mindestens eine Verbindung des Nickels und/oder Kobalts und
mindestens eine Verbindung des Molybdäns und/oder Wolframs, die
zu einem Träger aus Aluminiumoxid hinzugemischt ist und/oder
sich auf einem solchen Träger befindet, wobei das Verhältnis
die Mengen der Metalle wie oben
ausgedrückt, beträgt: 0,1 : 1 bis 1 : 1, vorzugsweise 1,25 : 1 bis
0,6 : 1.
Diese zwei Katalysatoren befinden sich vorzugsweise in ein und
demselben Reaktor und zwar einer nach dem anderen. Der Träger des
ersten Katalysators ist vorzugsweise ein Aluminiumoxid mit geringer
Acidität wie diejenigen, die für den Katalysator der
ersten Stufe verwendet werden. Der Aluminiumoxidträger des zweiten
Katalysators kann äquivalent sein; man kann jedoch ohne größere
Nachteile eine mäßige Acidität des Trägers dulden.
Das Produkt dieser zweiten Stufe ist im wesentlichen von Schwefel
und Stickstoff befreit (es enthält vorzugsweise 10 bis 100 ppm
Schwefel in Gewichtsanteilen); es kann noch bis zu 90 Gew.-%
aromatischer Verbindungen enthalten.
Das Ziel der dritten Stufe (H₃) besteht darin, quasi vollständig
die aromatischen Verbindungen zu hydrieren, d. h. deren Gehalt beispielsweise
auf höchstens 20 Gew.-% zu bringen und - wenn es notwendig
ist - ihn bis zu 1 Gew.-% in dem behandelten Produkt zu
verringern. Man erhält also so ein Produkt, das zum größeren Teil
aus naphthenischen Verbindungen besteht. Die Betriebsbedingungen
dieser dritten Stufe sind vorteilhafterweise die folgenden:
Druck: 10 bis 100 bar, vorzugsweise 30 bis 80 bar;
Raumgeschwindigkeit (VVH): 0,5 bis 6, vorzugsweise zwischen 1 und 4;
Temperatur: 200 bis 380°C, vorzugsweise zwischen 250 und 330°C;
Verhältnis H₂/HC: 500 bis 2000 l/l, vorzugsweise zwischen 600 und 1500 l/l.
Raumgeschwindigkeit (VVH): 0,5 bis 6, vorzugsweise zwischen 1 und 4;
Temperatur: 200 bis 380°C, vorzugsweise zwischen 250 und 330°C;
Verhältnis H₂/HC: 500 bis 2000 l/l, vorzugsweise zwischen 600 und 1500 l/l.
Der Katalysator, der in dieser letzten Stufe verwendet wird, enthält
mindestens ein Edelmetall der Gruppe VIII, das auf einem
Aluminiumoxidträger abgelagert ist. Er enthält 0,1 bis 2 Gew.-%
des Edelmetalles der Gruppe VIII, vorzugsweise Platin, 0,5 bis 15
Gew.-% Chlor oder Fluor (vorzugsweise 1 bis 5 Gew.-%). Ein insbesondere
für die erfindungsgemäßen Chargen geeigneter Katalysator
wird aus denjenigen ausgewählt, die in der französischen Patentschrift
No. 2 240 905 (US-PS 3 954 601) beschrieben ist. Gemäß
dieser Patentschrift wird er dadurch erhalten, daß man auf einem
tonerdehaltigen Träger eine Verbindung eines Edelmetalls der
Gruppe VIII und ein organometallisches Reduktionsmittel der allgemeinen
Formel Al X y R3-y hineinmischt, wobei y den Wert 1,3/2
oder 2 annehmen kann; X ist ein Halogen wie z. B. F oder Cl, und R
ist ein einwertiger Kohlenwasserstoffrest.
Der Träger, den man vorzugsweise verwenden wird, ist ein Aluminiumoxid
mit einer spezifischen Oberfläche zwischen 50 und 500 m²/g.
Sein poröses Gesamtvolumen beträgt vorteilhafterweise zwischen
0,1 und 1 cm³/g. Die verwendeten Edelmetalle können z. B.
Pt, Ir, Rh oder Ru sein, vorzugsweise Pt und/oder Ir, die als
Salze oder als in den organischen Lösungsmitteln lösliche Komplexe
gebunden sind. Beispielsweise kann man Salze verwenden wie
z. B. die Halogenide, die Alkoholate, die Acetylacetonate und die
Karboxylate oder Komplexe wie z. B. Komplexe mit Kohlenstoffoxid
oder mit Ammoniak.
Das verwendete Reduktionsmittel kann ein Fluorid oder ein Chlorid
von Hydrokarbylaluminium sein. Dies kann eine einzige, wohl
definierte Verbindung sein oder eine Mischung mehrerer Verbindungen,
z. B. das Sesquichlorid von Äthylaluminium mit der analytischen
Formel Al₂ Cl₃ (C₂ H₅)₃ oder Al Cl3/2 (C₂ H₅)3/2.
Dieses Beispiel erläutert die Verwendung einer bekannten Verfahrensweise,
die einen einzigen Katalysator zur Hydrobehandlung
verwendet. In diesem Beispiel wird der zu behandelnde Stoff durch
eine schwere Fraktion des steam-crackings gebildet, die zu mehr
als 95% oberhalb von 200°C siedet und deren hauptsächlich charakteristische
Eigenschaften die folgenden sind:
d= 0,972
S= 710 ppm in Gewichtsanteilen (ppm = Teile pro Million Teile)
N= 115 ppm in Gewichtsanteilen
aromatische Stoffe durch Sulfonierung = 100 Vol.-%
Bromindex = 38 g/100 g
MAV = 40 mg/g
Destillation ASTM °C Anfangspunkt= 168 5%= 209 10%= 211 50%= 231 90%= 255 Endpunkt= 291
Bromindex = 38 g/100 g
MAV = 40 mg/g
Destillation ASTM °C Anfangspunkt= 168 5%= 209 10%= 211 50%= 231 90%= 255 Endpunkt= 291
Der Katalysator, der zur Hydrobehandlung dieser Charge verwendet
wird, ist ein Katalysator, der durch das Nickeloxid und das Wolframoxid
gebildet wird, zu 3,4 Gew.-% NiO und zu 24,7 Gew.-% WO₃,
die zu einem Aluminiumoxidgel gemischt sind. Das Hineinmischen
der metallischen Elemente wird auf bekannte Weise ausgeführt, indem
man in Gegenwart von Wasser das Aluminiumoxidgel mit den gewünschten
Mengen an Nickelnitrat und Ammoniummetawolframat knetet.
Die so erhaltene Paste wird extrudiert, sodann unter Luft bei ungefähr
550°C kalziniert, um die Oxide zu liefern, die Nickel und
Wolfram entsprechen. Eine andere Verfahrensweise, die jedoch auch
zufriedenstellend ist, besteht darin, Aluminiumoxid, das vorher
in Form gebracht wird, zu imprägnieren mit wäßrigen Lösungen von
katalytischen Metallsalzen.
Die charakteristischen physiko-chemischen Eigenschaften dieses
Katalysators sind:
Form: extrudierte Teile mit einem Durchmesser von 1,5 mm;
Fülldichte g/cm³: 0,81;
gesamtes poröses Volumen cm³/g: 0,43;
spezifische Oberfläche m²/g: 183.
Fülldichte g/cm³: 0,81;
gesamtes poröses Volumen cm³/g: 0,43;
spezifische Oberfläche m²/g: 183.
Die Betriebsbedingungen bei der Hydrobehandlung sind die folgenden:
Druck in dem Reaktor = 100 bar;
Raumgeschwindigkeit = 0,5 kg Kohlenwasserstoffcharge/kg Katalysator/Stunde;
Wasserstoffrezyklierung = 1000 Liter (TPN)/Liter Charge;
die Temperatur verändert sich im Laufe des Versuchs.
Raumgeschwindigkeit = 0,5 kg Kohlenwasserstoffcharge/kg Katalysator/Stunde;
Wasserstoffrezyklierung = 1000 Liter (TPN)/Liter Charge;
die Temperatur verändert sich im Laufe des Versuchs.
Die Ergebnisse dieses ersten Versuches sind in der folgenden Tabelle
zusammengestellt, wobei als Funktion der Verlaufszeit folgendes
angegeben ist:
die Temperatur am Eingang des katalytischen Bettes;
der Gehalt an gesättigten Kohlenwasserstoffen in dem Produkt;
der Verlust der Charge in dem Reaktor (Δ P).
der Gehalt an gesättigten Kohlenwasserstoffen in dem Produkt;
der Verlust der Charge in dem Reaktor (Δ P).
Der Stoff, der in Beispiel 1 behandelt wird, wird diesmal in
einer Hydrobehandlungsstufe (H₂) behandelt, die zwei aufeinander
folgende Katalysatoren enthält.
Der erste Katalysator (CATA A), der am Eingang des Reaktors verwendet
werden muß, wird folgendermaßen hergestellt: Zu einem
Aluminiumoxidträger mit einer spezifischen Oberfläche von 190 m²/g,
einem gesamten porösen Volumen von 0,6 cm³/g und einer Acidität,
die durch Ammoniakabsorption gemäß der Verfahrensweise,
die oben beschrieben wurde, zu 5 Kalorien pro Gramm gemessen
wird, mischt man 10 Gew.-% NiO und 10 Gew.-% WO₃ durch Imprägnierung
hinein, ausgehend von einer Mischung in einer wäßrigen
Lösung aus Nickelnitrat und Ammoniummetawolframat. Der so erhaltene
Katalysator wird sodann getrocknet, anschließend 2 Stunden
lang unter einem Luftstrom bei 550°C kalziniert.
Der zweite Katalysator (CATA B), der sich in dem Reaktor nach dem
Katalysator CATA A befindet, ist der in dem Beispiel 1 verwendete
Katalysator.
Die charakteristischen physiko-chemischen Eigenschaften des Katalysators
A sind die folgenden:
Form = Kügelchen von 3 bis 5 mm Durchmesser;
Fülldichte g/cm³ = 0,80;
poröses Gesamtvolumen cm³/g = 0,45;
spezifische Oberfläche m²/g = 150.
Fülldichte g/cm³ = 0,80;
poröses Gesamtvolumen cm³/g = 0,45;
spezifische Oberfläche m²/g = 150.
Man verwendet ein Gewichtsverhältnis CATA B/CATA A von 4,1.
Die Betriebsbedingungen sind die gleichen wie die des Versuches
1; die Ergebnisse dieses Versuches sind in der folgenden Tabelle als
Funktion der Verlaufszeit angegeben.
In diesem Beispiel wird der Stoff, der in den Beispielen 1 und 2
behandelt wird, in zwei aufeinanderfolgenden Hydrobehandlungsstufen
behandelt.
Der Katalysator, der in der ersten Hydrobehandlungsstufe (H₁)
verwendet wird, wird gemäß der Verfahrensweise hergestellt, die
in der französischen Patentschrift 2 070 995 beschrieben ist.
Dieser Katalysator besteht aus 0,30 Gew.-% Palladium, das ausgehend
von Palladiumnitrat auf Aluminiumoxid mit geringer Acidität
abgelagert ist, wie es unten beschrieben wird.
Die charakteristischen physiko-chemischen Eigenschaften dieses
Katalysators sind die folgenden:
Form = Kügelchen von 2 bis 4 mm Durchmesser;
Fülldichte g/cm³ = 0,70;
poröses Gesamtvolumen cm³/g = 0,60;
spezifische Oberfläche m²/g = 71.
Fülldichte g/cm³ = 0,70;
poröses Gesamtvolumen cm³/g = 0,60;
spezifische Oberfläche m²/g = 71.
Die Betriebsbedingungen der ersten Stufe sind die folgenden:
Druck in dem Reaktor = 40 bar;
Raumgeschwindigkeit = 1 kg Charge/kg Katalysator/Stunde;
Wasserstoffrezyklierung = 200 Liter (TPN)/Liter Charge;
Temperatur = 200°C.
Raumgeschwindigkeit = 1 kg Charge/kg Katalysator/Stunde;
Wasserstoffrezyklierung = 200 Liter (TPN)/Liter Charge;
Temperatur = 200°C.
Das Produkt dieser ersten Stufe wird in einer zweiten Stufe (H₂)
behandelt, wie es in Beispiel 2 beschrieben wurde, mit den folgenden
Betriebsbedingungen:
Druck in dem Reaktor = 100 bar;
Raumgeschwindigkeit = 0,5 kg Charge/kg Katalysator/Stunde;
Wasserstoffrezyklierung = 1000 Liter (TPN)/Liter Charge;
Temperatur am Eingang des katalytischen Bettes A = 320°C;
Temperatur am Eingang des katalytischen Bettes B = 340°C;
Gewichtsverhältnis CATA B/CATA A = 4/1.
Raumgeschwindigkeit = 0,5 kg Charge/kg Katalysator/Stunde;
Wasserstoffrezyklierung = 1000 Liter (TPN)/Liter Charge;
Temperatur am Eingang des katalytischen Bettes A = 320°C;
Temperatur am Eingang des katalytischen Bettes B = 340°C;
Gewichtsverhältnis CATA B/CATA A = 4/1.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben:
Nach 3000 Stunden der Verlaufszeit wechselt man die Betriebsbedingungen
von H₂ mit folgendem Ergebnis:
Druck in dem Reaktor = 60 bar;
Raumgeschwindigkeit = 1 kg Charge/kg Katalysator/Stunde;
Wasserstoffrezyklierung = 500 Liter (TPN)/Liter Charge;
Temperatur am Eingang des katalytischen Bettes A = 320°C;
Temperatur am Eingang des katalytischen Bettes B = 340°C.
Raumgeschwindigkeit = 1 kg Charge/kg Katalysator/Stunde;
Wasserstoffrezyklierung = 500 Liter (TPN)/Liter Charge;
Temperatur am Eingang des katalytischen Bettes A = 320°C;
Temperatur am Eingang des katalytischen Bettes B = 340°C.
Nach 250 Betriebsstunden unter diesen Bedingungen erhält man die
folgenden Ergebnisse:
IBr Produkt (H₁) = 7,2;
MAV Produkt (H₁) = 2;
Δ P Reaktor (H₁) (bar) = 2,1;
Gew.-% gesättigter Kohlenwasserstoffe in dem Produkt (H₂) = 15;
Schwefel in dem Produkt (H₂) = 33 ppm in Gewichtsanteilen.
MAV Produkt (H₁) = 2;
Δ P Reaktor (H₁) (bar) = 2,1;
Gew.-% gesättigter Kohlenwasserstoffe in dem Produkt (H₂) = 15;
Schwefel in dem Produkt (H₂) = 33 ppm in Gewichtsanteilen.
Nach 250 Betriebsstunden unter den vorgenannten Bedingungen, d. h.
nach einer Gesamtbetriebsdauer von 3250, wechselt man die Betriebsbedingungen
von H₂ mit folgendem Ergebnis:
Druck in dem Reaktor = 125 bar;
Raumgeschwindigkeit = 0,25 kg Charge/kg Katalysator/Stunde;
Wasserstoffrezyklierung = 1500 Liter (TPN)/Liter Charge;
Temperatur am Eingang des katalytischen Bettes A = 330°C;
Temperatur am Eingang des katalytischen Bettes B = 350°C.
Raumgeschwindigkeit = 0,25 kg Charge/kg Katalysator/Stunde;
Wasserstoffrezyklierung = 1500 Liter (TPN)/Liter Charge;
Temperatur am Eingang des katalytischen Bettes A = 330°C;
Temperatur am Eingang des katalytischen Bettes B = 350°C.
Nach 500 Betriebsstunden unter diesen Bedingungen erhält man die
folgenden Resultate:
IBr Produkt (H₁) = 9;
MAV Produkt (H₁) = 3;
Δ P Reaktor (H₁) (bar) = 3;
Gew.-% aromatischer Kohlenwasserstoffe in dem Produkt (H₂) = 17 (der ergänzende Teil besteht aus gesättigten Kohlenwasserstoffen);
Schwefel in dem Produkt (H₂) = < 5 ppm in Gewichtsanteilen.
MAV Produkt (H₁) = 3;
Δ P Reaktor (H₁) (bar) = 3;
Gew.-% aromatischer Kohlenwasserstoffe in dem Produkt (H₂) = 17 (der ergänzende Teil besteht aus gesättigten Kohlenwasserstoffen);
Schwefel in dem Produkt (H₂) = < 5 ppm in Gewichtsanteilen.
Die im Laufe des Versuchs des Beispiels 3 erhaltenen Ergebnisse
zeigen:
- 1. daß die Kombination H₁ + H₂ verlängerte Betriebszeitspannen mit Chargeverlusten ermöglicht, die bei den Reaktoren akzeptabel sind;
- 2. daß es sehr schwierig ist, sogar bei sehr strengen Betriebsbedingungen ein Produkt zu erhalten, das einen sehr geringen Gehalt an aromatischen Kohlenwasserstoffen besitzt;
- 3. daß es im Gegenteil relativ leicht ist, ein gutentschwefeltes Produkt zu erhalten.
Der Stoff, der in Beispiel 1 behandelt wurde, wird diesesmal in
einer Hydrobehandlungsstufe vom Typ H₃ behandelt. Der verwendete
Katalysator wird gemäß der Verfahrensweise hergestellt, die in
der französischen Patentschrift 2 240 905 beschrieben ist. Der
Katalysator besteht aus 0,6 Gew.-% Platin und 1,5 Gew.-% Fluor
auf einem kubischen γ-Aluminiumoxid; die charakteristischen
physiko-chemischen Eigenschaften dieses Katalysators
sind:
Form = extrudierte Teile mit einem Durchmesser von 1,5 mm;
Fülldichte g/cm³ = 0,65;
poröses Gesamtvolumen cm³/g = 0,51;
spezifische Oberfläche m²/g = 180.
Fülldichte g/cm³ = 0,65;
poröses Gesamtvolumen cm³/g = 0,51;
spezifische Oberfläche m²/g = 180.
Die verwendeten Betriebsbedingungen sind die folgenden:
Druck in dem Reaktor = 55 bar;
Raumgeschwindigkeit = 2,2 kg Charge/kg Katalysator/Stunde;
Wasserstoffrezyklierung = 1200 Liter (TPN)/Liter Charge;
Temperatur = 300°C.
Raumgeschwindigkeit = 2,2 kg Charge/kg Katalysator/Stunde;
Wasserstoffrezyklierung = 1200 Liter (TPN)/Liter Charge;
Temperatur = 300°C.
Nach 100 Betriebsstunden hat das erhaltene Produkt die folgenden
charakteristischen Eigenschaften:
d= 0,960;
IBr1;
MAV= 0;
Gew.-% aromatischer Kohlenwasserstoffe in dem Produkt = 90.
Dieses Beispiel zeigt, daß die Verwendung von H₃ allein nicht die
erforderliche Hydrierung für den zu behandelnden Stoff ermöglicht.
In diesem Beispiel wird der erste Stoff des Beispiels 1 nacheinander
in den drei Stufen H₁, H₂ und H₃ gemäß dem erfindungsgemäßen
Verfahren behandelt. Die Katalysatoren, die in diesen
drei Stufen verwendet werden, sind die, die in dem Beispiel 3
für H₁, in dem Beispiel 2 für H₂ und in dem Beispiel 4 für H₃
beschrieben sind. Die angewandten Betriebsbedingungen sind in der
folgenden Tabelle zusammengestellt:
Die charakteristischen Eigenschaften des Endproduktes, das nach
1000 und 3000 Betriebsstunden erhalten wird, sind folgende:
Das Beispiel 5 wird erfolgreich mit analogen Chargen wiederholt,
deren Bromindex von 10 bis 50 oder darüber hinaus und das MAV
von 5 bis 50 oder darüber hinaus reicht.
Wenn man Beispiel 5 wiederholt, wobei alle Bedingungen unverändert
bleiben, außer dem Katalysator von Stufe (H₂), der jetzt eine Folge
von 2 Katalysatoren ist, wobei der erste 10 Gew.-% CoO und 10 Gew.-%
MoO₃ enthält, erhält
man die folgenden Ergebnisse:
Diese Ergebnisse sind weniger gut als die des erfindungsgemäßen Beispiels
5, obwohl gemäß US-PS 31 36 586 der bevorzugte Katalysator
CoMo ist.
Claims (11)
1. Verfahren zur Hydrierung einer instabilen Kohlenwasserstofffraktion,
die aus einem Pyrolyseverfahren stammt und
die zum größten Teil jenseits von 200°C siedet und die mehr als
80 Gewichtsprozent aromatischer Kohlenwasserstoffe und mehr als
0,01 Gewichtsprozent Schwefel enthält, gekennzeichnet durch die
folgenden aufeinanderfolgenden Stufen:
- a) man läßt die instabile Kohlenwasserstofffraktion mit Wasserstoff in Kontakt mit einem Katalysator, der ein Metall der Gruppe VIII enthält, bei einer Temperatur von 100 bis 250°C zirkulieren,
- b) das Produkt der Stufe a) wird mit Wasserstoff in Kontakt mit einem Katalysator, der mindestens eine Verbindung von Molybdän und/oder Wolfram und wenigstens eine Verbindung von Nickel und/oder Kobalt enthält, bei einer Temperatur von 250 bis 400°C behandelt,
- c) das Produkt der Stufe b) wird bei 200 bis 380°C mit Wasserstoff in Kontakt mit einem Katalysator behandelt, der 0,1 bis 2 Gewichtsprozent mindestens eines Edelmetalles der Gruppe VIII, 0,5 bis 15 Gewichtsprozent Chlor oder Fluor und Aluminiumoxyd enthält, und man gewinnt eine hydrierte und stabilisierte Kohlenwasserstofffraktion.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Katalysator der Stufe c) das Produkt ist, das aus der Behandlung
eines Katalysators mit Platin/Aluminiumoxyd mit einer Verbindung
der Formel Al X y R3-y entsteht, wobei y gleich 1, 1,5 oder
2 ist, X Fluor oder Chlor ist und R ein einwertiger Kohlenwasserstoffrest
ist.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bedingungen der Stufe b) so gewählt werden, daß der Gehalt
an Schwefel zwischen 5 und 200 ppm in Gewichtsteilen beträgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bedingungen der Stufe b) so gewählt werden, daß der Gehalt
an Schwefel zwischen 10 und 100 ppm in Gewichtsteilen beträgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß man in Stufe b) die Kohlenwasserstoffcharge mit Wasserstoff
über zwei Katalysatoren strömen läßt, die Aluminiumoxyd
und mindestens eine Verbindung von Nickel und/oder Kobalt und mindestens
eine Verbindung von Molybdän und/oder Wolfram enthalten, wobei
das atomare Verhältnis 1,5 : 1 bis 10 : 1 für den ersten Katalysator
und 0,1 : 1 bis 1 : 1 für den zweiten Katalysator beträgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die instabile Kohlenwasserstofffraktion 0 bis 10 Gewichtsprozent
gesättigter Kohlenwasserstoffe und 90 bis 100 Gewichtsprozent aromatischer
Kohlenwasserstoffe enthält.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Katalysator der Stufe a) 0,1 bis 2% Palladium enthält.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß man den Kontakt der Stufe d) solange durchführt, bis man ein
Produkt erhält, das weniger als 10 Gewichtsprozent aromatischer
Kohlenwasserstoffe enthält.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Katalysator der Stufe c) 1 bis 5 Gewichtsprozent Chlor
oder Fluor enthält.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die instabile Kohlenwasserstofffraktion einen Bromindex von
10 bis 50 und einen Maleinsäureanhydridindex von 5 bis 50 besitzt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperattur 320 bis 380°C für die Stufe b) und 250 bis
330°C für die Stufe c) beträgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7600202A FR2337195A1 (fr) | 1976-01-05 | 1976-01-05 | Procede de traitement catalytique, en trois etapes, sous pression d'hydrogene de coupes lourdes tres fortement insaturees |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2659105A1 DE2659105A1 (de) | 1977-07-14 |
DE2659105C2 true DE2659105C2 (de) | 1987-05-21 |
Family
ID=9167660
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762659105 Granted DE2659105A1 (de) | 1976-01-05 | 1976-12-28 | Katalytisches hydrierungs-dreistufenverfahren |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4145276A (de) |
JP (1) | JPS591431B2 (de) |
BE (1) | BE850064A (de) |
CA (1) | CA1086673A (de) |
DE (1) | DE2659105A1 (de) |
FR (1) | FR2337195A1 (de) |
GB (1) | GB1525361A (de) |
IT (1) | IT1074375B (de) |
NL (1) | NL7614638A (de) |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2806854C2 (de) * | 1978-02-17 | 1986-01-02 | Linde Ag, 6200 Wiesbaden | Verfahren zum thermischen Spalten von Kohlenwasserstoffen zu Olefinen |
DE2840986A1 (de) * | 1978-09-21 | 1980-04-03 | Linde Ag | Verfahren zur aufarbeitung der bei der spaltung von kohlenwasserstoffen entstehenden ueber 200 grad siedenden kohlenwasserstoff-fraktion |
US4243519A (en) * | 1979-02-14 | 1981-01-06 | Exxon Research & Engineering Co. | Hydrorefining process |
JPS58109592A (ja) * | 1981-12-22 | 1983-06-29 | アトランテイツク・リツチフイ−ルド・カンパニ− | 潤滑油の粘度を有する鉱物性炭化水素油から白鉱油を製造する方法 |
DE3232395A1 (de) * | 1982-08-31 | 1984-03-01 | Linde Ag, 6200 Wiesbaden | Verfahren zur herstellung von olefinen |
JPH01294796A (ja) * | 1988-05-23 | 1989-11-28 | Agency Of Ind Science & Technol | 化石燃料油の多段式水素化分解方法 |
JP3187104B2 (ja) * | 1991-07-19 | 2001-07-11 | 日石三菱株式会社 | 低硫黄ディーゼル軽油の製造方法 |
FR2729968B1 (fr) * | 1995-01-27 | 1997-04-11 | Inst Francais Du Petrole | Procede d'hydrogenation des diolefines et eventuellement des olefines de coupes hydrocarbures riches en composes aromatiques sur des catalyseurs metalliques impregenes de composes organiques soufres |
DE19504595A1 (de) * | 1995-02-11 | 1996-08-14 | Basf Ag | Verfahren zur gemeinsamen Hydrierung von kohlenwasserstoffhaltigen Gasen und Kondensaten |
EP0840772B1 (de) * | 1995-07-13 | 1999-09-22 | Engelhard De Meern B.V. | Hydrierung von thiofenische schwefel enthaltenden kohlenwasserstoffeinsätzen |
EP1240942A4 (de) | 1999-08-30 | 2003-08-06 | Cosmo Oil Co Ltd | Katalysator und verfahren zur hydrobehandlung von gas-öl |
FR2840620B1 (fr) * | 2002-06-07 | 2004-07-30 | Inst Francais Du Petrole | Procede de production d'hydrocarbures a faible teneur en soufre et en azote |
US20050109679A1 (en) * | 2003-11-10 | 2005-05-26 | Schleicher Gary P. | Process for making lube oil basestocks |
US20050113250A1 (en) * | 2003-11-10 | 2005-05-26 | Schleicher Gary P. | Hydrotreating catalyst system suitable for use in hydrotreating hydrocarbonaceous feedstreams |
US7816299B2 (en) * | 2003-11-10 | 2010-10-19 | Exxonmobil Research And Engineering Company | Hydrotreating catalyst system suitable for use in hydrotreating hydrocarbonaceous feedstreams |
JP7006685B2 (ja) * | 2017-04-18 | 2022-02-10 | 三菱瓦斯化学株式会社 | インダンカルボアルデヒドの製造方法 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3161586A (en) * | 1962-12-21 | 1964-12-15 | Universal Oil Prod Co | Hydrorefining of coke-forming hydrocarbon distillates |
FR2197967B1 (de) * | 1972-09-01 | 1975-01-03 | Inst Francais Du Petrole | |
FR2240905B1 (de) * | 1973-08-16 | 1980-01-04 | Inst Francais Du Petrole |
-
1976
- 1976-01-05 FR FR7600202A patent/FR2337195A1/fr active Granted
- 1976-12-28 DE DE19762659105 patent/DE2659105A1/de active Granted
- 1976-12-29 JP JP51160785A patent/JPS591431B2/ja not_active Expired
- 1976-12-31 NL NL7614638A patent/NL7614638A/xx not_active Application Discontinuation
-
1977
- 1977-01-04 CA CA269,107A patent/CA1086673A/fr not_active Expired
- 1977-01-04 IT IT19023/77A patent/IT1074375B/it active
- 1977-01-04 BE BE1007857A patent/BE850064A/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-01-05 GB GB192/77A patent/GB1525361A/en not_active Expired
- 1977-12-20 US US05/862,324 patent/US4145276A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4145276A (en) | 1979-03-20 |
IT1074375B (it) | 1985-04-20 |
BE850064A (fr) | 1977-07-04 |
CA1086673A (fr) | 1980-09-30 |
DE2659105A1 (de) | 1977-07-14 |
FR2337195A1 (fr) | 1977-07-29 |
NL7614638A (nl) | 1977-07-07 |
GB1525361A (en) | 1978-09-20 |
JPS591431B2 (ja) | 1984-01-12 |
JPS5285109A (en) | 1977-07-15 |
FR2337195B1 (de) | 1981-03-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2659105C2 (de) | ||
DE2851145C2 (de) | ||
DE2508291A1 (de) | Verfahren zur hydro-entalkylierung von alkylaromatischen kohlenwasserstoffen | |
DE2638498A1 (de) | Katalysator fuer die hydrierende entfernung von metallen und schwefel, dessen herstellung und dessen verwendung | |
DE1246148B (de) | Verfahren zur raffinierenden Hydrierung von Kohlenwasserstoffen | |
DD281968A5 (de) | Katalysatorzusammensetzung fuer die umwandlung von kohlenwasserstoffen | |
DE3229897A1 (de) | Schwefelsorbens und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2007561A1 (de) | Katalysator zum hydrierenden Cracken | |
DE2546513A1 (de) | Hydrierungskatalysator und dessen verwendung zum hydrieren von kohlenwasserstoff | |
DE2517231C2 (de) | ||
DE2259518A1 (de) | Reforming-verfahren mit katalysatoren, die durch gallium und rhenium aktiviert sind | |
DE60004682T2 (de) | Hydrierungskatalysatoren | |
DE2754051C2 (de) | ||
DE1770738C2 (de) | ||
DE1165184B (de) | Verfahren zur Erhoehung der Aktivitaet eines zusammengesetzten Katalysators | |
DE1131346B (de) | Verfahren zur katalytischen Umwandlung von normalerweise fluessigen, Stickstoff-verbindungen enthaltenden Kohlenwasserstoffen | |
DE2855398A1 (de) | Verfahren zur hydrobehandlung von schweren kohlenwasserstoffstroemen | |
DE2259543A1 (de) | Reforming-verfahren fuer petroleumkohlenwasserstoffe mit katalysatoren, die durch gallium aktiviert sind | |
DE3013154C2 (de) | Katalysator zur hydrierenden Behandlung von Kohlenwasserstoffen, Verfahren zu dessen Herstellung und dessen Verwendung | |
DE2016358C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Düsenkraftstoffen | |
DE2212511C3 (de) | Hydroformierungskatalysator | |
DE2733050A1 (de) | Katalysator und seine verwendung bei der hydrierenden behandlung von erdoelrueckstandsfraktionen | |
DE2136796C2 (de) | Verfahren zur selektiven Hydrierung einer Erdölfraktion, die im Bereich von Benzinen siedet | |
DE2351136C2 (de) | Verfahren zur katalytischen hydrierenden Entschwefelung von Rückstandskohlenwasserstoffölen | |
DE3217545C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8126 | Change of the secondary classification |
Free format text: C10G 45/06 C10G 45/08 C10G 45/10 C10G 45/48 C10G 45/50 C10G 45/52 |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |