DE2658159A1

DE2658159A1 - Tueraussengriff fuer kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE2658159A1
Application number: DE19762658159
Authority: DE
Inventors: Anton Ing Grad Herbert; Rolf Ing Grad Scherf
Original assignee: Bayerische Motoren Werke AG
Current assignee: Bayerische Motoren Werke AG
Priority date: 1976-12-22
Filing date: 1976-12-22
Publication date: 1978-07-06
Also published as: DE2658159B2; DE2658159C3

Description

TüraußenSgriff für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf einen Türaußengriff für Kraftfahrzeuge, insbesondere an Seitentüren von Personenkraftwagen, mit einem über eine elastische Zwischenlage am Türaußenblech befestigten Griffkörper, dem eine schwenkbeweglich an türfesten Teilen angelenkte Handhabe zugeordnet ist.
Durch die DT-OS 22 37 998 ist es bekannt, daß bei einem Türaußengriff der eingangs beschriebenen Art die Handhabe in Schließstellung über Anschläge an türfesten Teilen anliegt.
Die Anschläge sind einzeln an türfesten Teilen angeordnet, f wodurch der Nachteil eines umständlichen und zeitaufwendigen Zusammenbaues des Türaußengriffes gegeben ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Anordnung der Anschläge für die Handhabe eines Türaußengriffes zu vereinfachen.
Als Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß die Zwischenlage zum Anschlag der Handhabe dienende Abschnitte aufweist.
Mit der Erfindung entfallen in vorteilhafter Weise separat an türfesten Teilen zu befestigende Anschläge.
In Ausgestaltung der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß die Zwischenlage sowohl an der dem Griffkörper zugewandten Vorderseite als auch an der dem Türaußenblech zugekehrten Rückseite jeweils Abschnitte zum Anschlag der Handhabe in ihren beiden Endstellungen aufweist.
Damit ist auf vorteilhaft einfachste Weise für die Handhabe in jeder ihrer Endstellungen jeweils ein Anschlag geschaffen.
Ein in Schließstellung der Handhabe als Anschlag dienender Abschnitt der Zwischenlage ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch erzielt, daß die Zwischenlage an ihrer Vorderseite über in Durchbrechungen des Griffkörpers einknöpfbare Haltepilze verfügt, deren freiliegende Köpfe zum Anschlag der Handhabe in Schließstellung dienen.
Die plehrfachverwendungder Haltepilze wirkt sich günstig auf die Herstellkosten der Zwischenlage und damit auch auf die des Türaußengriffes aus. Eine günstige Beeinflussung der Herstellkosten ist ferner nach einem Merkmal der Erfindung bei einem Türaußengriff mit einer über Hebel am Griffkörper angelenkten Handhabe dadurch erzielt, daß die Zwischenlage mit ihrer Rückseite als Anschlag dient für wenigstens einen Hebel zur Schwenkbegrenzung der Handhabe bei Betätigung.
Anhand eines Ausführungsbeispieles ist die Erfindung näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 eine Kraftfahrzeugtür mit einem Außengriff Fig. 2 den Türaußengriff vergrößert dargestellt Fig. 3 eine Zwischenlage in perspektivischer Darstellung Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 2 Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 2, jedoch mit herausgeschwenkter Handhabe.
Die Fig. 1 zeigt eine Seitentür 1 eines nicht dargestellten Personenkraftwagens. Diese weist in ihrem Türaußenblech 2 eine Mulde 3 auf, der ein Türaußengriff 4 zugeordnet ist. Der Türaußengriff 4 umfaßt einen am Türaußenblech 2 gehaltenen Griffkörper 5 mit einer um die Achse 6 schwenkbaren Handhabe 7. Diese ist über Hebel 8 an Stützarmen 9 des Griffkörpers 5 schwenkbar gelagert Fig. 2). f Wie insbesondere aus den Fig. 4 und 5 zu entnehmen ist,liegt der Griffkörper 5 über eine Zwischenlage 10 aus elastischem Material am Türaußenblech 2 auf. Die in Fig. 3 aufgezeigte Zwischenlage 10 weist an ihrer dem Griffkörper 5 zugewandten Vorderseite 11 zwei Haltepilze 12 auf. Diesen Haltepilzen 12 sind im Griffkörper 5 Durchbrechungen 132 Fig. 4) zugeordnet.
Die Zwischenlage 10 ist durch Einknöpfen der Haltepilze 12 in die Durchbrechungen 13 am Griffkörper 5 gehalten. Die freiliegenden Köpfe 14 der Haltepilze 12 dienen der Handhabe 7 als Anschlag in der Schließstellung gemäß Fig. 4.
In Fig. 5 ist die Handhabe 7 in ihrer anderen, beim Öffnen der Seitentür 1 sich ergebenden Endstellung gezeigt. Zur Begrenzung der gemäß Pfeil "A" gerichteten Schwenkbewegung der Handhabe 7 schlägt diese mindestens mit einem ihrer Hebel 8 gegen die Rückseite 15 der Zwischenlage 10 an. Um einen sehr weichen und damit stark geräuschgedämpften Anschlag zu erzielen, kann die Zwischenlage 10 im Bereich der Auftreffstelle eines Hebels 8 verdickt sein bzw. einen angeformten Puffer aufweisen (nicht dargestellt). Ein Hebel 8 schlägt vorzugsweise über eine großflächig gestaltete Schulter 16 an, womit eine punktuelle Belastung der Zwischenlage 10 vermieden und eine hohe Lebensdauer der Zwischenlage 10 erreicht ist.
PatentansDrUche:

Claims

Patentansprüche: ½;) Türaußengriff für Kraftfahrzeuge, insbesondere an Seitentüren von Personenkraftwagen, mit einem über eine elastische Zwischenlage am Türaußenblech befestigten Grifflcörper, dem eine schwenkbeweglich an türfesten Teilen angelenkte Handhabe zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlage (10) zum Anschlag der Handhabe (7) dienende Abschnitte aufweist.
2. Turaußengriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlage (10) sowohl an der dem Griffkörper (5) zugewandten Vorderseite (11) als auch an der dem Türaußenblech (2) zugekehrten Rückseite (15) jeweils Abschnitte zum Anschlag der Handhabe (7) in ihren beiden Endstellungen aufweist.
3. Türaußengriff nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlage (10) an ihrer Vorderseite (11) über in Durchbrechungen (13) des Griffkörpers (5) einknöpfbare Haltepilze (12) verfügt, deren freiliegende Köpfe (14) zum Anschlag der Handhabe (7) in Schließ;tellung dienen.
4. Türaußengriff nach den Ansprüchen 1 und 2 mit einer über Hebel am Griffkörper angelenkten Handhabe, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlage (10) mit ihrer Rückseite (is) als Anschlag dient für wenigstens einen Hebel (8) zur Schwenkbegrenzung der Handhabe (7) bei Betätigung.