DE2655593A1

DE2655593A1 - Kunststoffpalette

Info

Publication number: DE2655593A1
Application number: DE19762655593
Authority: DE
Inventors: Ernst Peter Cupido
Original assignee: Wavin BV
Current assignee: Wavin BV
Priority date: 1975-12-09
Filing date: 1976-12-08
Publication date: 1977-06-16
Also published as: GB1571190A; ES454107A1; JPS52116547A; FR2334574A1; US4316419A; FR2334574B1; IT1067266B

Description

DIPL.-IN8. DR. IUR. . DIP'_.-INe.

VOLKER BUSSE ^ DIETRICH BUSSE D - 4 5 0.0 /' Q s η a b r ü c k GroBhandelsring 6 · Postfach 1226 ^' ⁿⁱ

Fernruf (0541) 58 60 81. u. 58 60 82 Telegramme: patgewar Osnabrück

, 6v Dezember 1976

WAVIN B.V.

Händellaan 251> Zwolle, Niederlande

Kunststoffpalette

Die Erfindung betrifft eine Kunststoffpalette, bestehend aus zumindest einer Oberwand und Stützblöcken an deren Unterseite,

Bekannte Paletten dieser Art mit einer Unterwand und einer Oberwand, die durch Trennwände miteinander verbunden sind, sowie mit Stützblöcken bzw. -fußen, die an den oder in der Nähe der Eckpunkte der Tragpaletten befestigt bzw. vorgesehen sind, weisen den Nachteil auf, daß zu ihrer Herstellung beträchtliche Mengen an Kunststoffmaterial erforderlich sind, da sie eine derartige Starrheit bzw. Festigkeit aufweisen sollen, daß die bei Belastung der Palette auf diese ausgeübten Kräfte aufgenommen werden können.

Zur Einsparung von Kunststo ff material sind bereits Öffnungen in der Oberwand vorgeschlagen worden, durch die die Paletten fernerhin leichter gereinigt werden können, jedoch geht hiermit eine Verringerung der Pestigkeitseigenschaften der Palette einher.

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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Palette zu schaffen, die mit geringstmöglichen Materialmengen herstellbar ist und dennoch höchste Lasten aufnehmen kann.

Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß unterhalb der Oberwand und mit Abstand von deren Seiten zumindest ein länglicher hohler Verstärkungskanal der Oberwand vorgesehen ist, der sich in einen Stützblock hineinerstreckt.

Ein derartiger Verstärkungskanal erstreckt sich zwischen zwei Stützblöcken und bewirkt eine beträchtliche Verstärkung der Palette, während gleichzeitig große Mengen an Kuns ist off material für die eigentliche Kunststoffpalette eingespart sind.

Selbst wenn sich eine Vielzahl von öffnungen durch die Oberwand der Palette erstreckt, kann die gewünschte Festigkeit aufgrund des Vorhandenseins dieser Verstärkungskanäle herbeigeführt werden.

Vorteilhaft sind starre Verstärkungsglieder in den Verstärkungskanälen aufgenommen, so daß die Belastbarkeit der Palette auf ein Maximum gesteigert werden kann.

Die Verstärkungsglxeder bestehen vorteilhaft aus Voll- oder Hohlprofilteilen, vorzugsweise aus Metallrippen oder -stäben, die in die Verstärkungskanäle zur Herbeiführung der gewünschten

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Festigkeit eingeschoben sind.

Wenn die Paletten nach einer gewissen Gebrauchsdauer z.B. schwer beschädigt sind, können sie als Ganzes an einen Kunststoffabfall verarbeitenden Betrieb aufgrund des Vorhandenseins der Verstärkungsglieder in den Verstärkungskanälen zurückgegeben werden. Nach Entfernung der starren Verstärkungsglieder können die Paletten zu Altmaterial gemacht werden.

Dies ist ein beträchtlicher Vorteil, da einerseits den Paletten eine beträchtliche Festigkeit verliehen wird und andererseits keine Schwierigkeiten aufgrund der Verstärkungsglieder im Falle einer späteren Verarbeitung auftreten.

Wird beispielsweise ein Verstärkungsstab verwendet, der in seinem Endbereich mit einem Haken versehen ist, können die Stäbe leicht aus den Verstärkungskanälen bei einer Zerstörung der Palette zur Weiterverarbeitung entfernt werden. Dies wäre unmöglich, wenn die Verstärkungsglieder in die Kunststoffpaletten eingebettet wären, da in diesem Fall besondere Arbeitsgänge erforderlich wärer um die metallenen Verstärkungsstäbe von den Paletten zu trennen.

Die Verstärkungskanäle erstrecken sich zweckmäßig parallel zu zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Seiten der Palette und vorzugsweise durch die Mitte von z.B. zwei Stützblöcken.

Auf diese Weise ist eine Verstärkung durch Verstärkungskanäle

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herbeigeführt, die senkrecht zueinander angeordnet sind, was eine optimale Belastung der Palette ermöglicht. Der größere Teil der Palettenlast wird hierbei auf die Stützblöcke übertragen, die in der Weise ausgebildet sind, daß sie einen beträchtlichen Widerstand gegenüber einem Ausbeulen der Wände bieten, so daß sehr hohe Lasten aufgenommen werden können.

Zweckmäßig sind die Verstärkungsglieder in den Verstärkungskanälen verriegelt, zu welchem Zweck die Verstärkungskanäle Wandausnehmungen aufweisen können, die abwechselnd in einander gegenüberliegenden Flächen eines Verstärkungskanals vorgesehen sein können. Dies ermöglicht die Verwendung einer einfachen Herstellungsform.

Die Verstärkungskanäle nehmen hierbei eine leicht wellenförmige Gestalt in Längsrichtung an, wenn eine Palette nach der Erfindung z.B. nach dem Spritzgußverfahren hergestellt wird, wodurch einzuführende Verstärkungsglieder selbsttätig in einem Verstärkungskanal ohne die Verwendung gesonderter Fixierglieder festgelegt werden, während andererseits die Verstärkungsglieder leicht aus den Verstärkungskanälen entfernt werden können.

Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, der erfindungsgemäßen Palette nicht nur eine Oberwand, sondern auch eine Unterwand zu geben, zwischen denen sich Verstärkungstrennwände erstrecken, wobei eine der Vers tärkungs trennwände einen Teil der oben erwählten Verstärkungskanale bildet.

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Die Verstärkungstrennwände besitzen die gleiche Höhe wie die Verstärkungskanäle oder vorteilhaft eine geringere Höhe, die im Bereich der Verstärkungskanäle allmählich auf dere Höhe ansteigt, so daß ein Anstossen der. Gabel eines Gabelstaplers an die Kanalwände vermieden ist, wobei ferner der gegenseitige Abstand der Verstärkungskanäle kleiner als die Breite eines Gabelgliedes eines Gabelstaplers ist.

Eine weitere Wand des Verstärkungskanals besteht aus einer Stützblockverstärkungswand, die sich bis zur freien Unterseite des Stützblockes erstreckt, wodurch ein Ausbeulen der Stützblockwand vermieden ist.

Auf diese Weise sind die gewünschten Verstärkungskanäle durch Teile der Palette gebildet, die ohnehin unerläßlich sind. In den Stützblöcken sind nämlich radiale Stützfußverstärkungswände angeordnet, die sich von der Mitte des Stützblockes zu dessen Außenumfang erstrecken, da die Stützblöcke von einer ringförmigen Wand gebildet sind. Die Verstärkungskanäle sind vorteilhaft im Querschnitt rechteckig, wobei die Längsachse des Querschnitts senkrecht zur Oberwand der Palette verläuft.

Die Stützblöcke der Palette besitzen vorzugsweise eine abgerundete Form, damit das Eindringen der Gabelglieder eines Gabelstaplers zwischen zwei Stützblöcken unter der Palette erleichtert ist.

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Zur Verstärkung der Stützblöcke können diese radial verlaufende Verstärkungswände aufweisen, die sich, bis zur Unterseite der Auflagefläche der Stützblöcke erstrecken. Zweckmäßig verlaufen sie auf derselben Höhe wie die Verstärkungswände, die mit der Oberwand verbunden sind.

Es können Verstärkungsglieder verschiedener Art in den Verstärkungskanälen verwendet werden, z.B. solche mit kreisförmigem, rechteckigem oder diaboloförmigem Querschnitt oder auch I- oder Z-Profile, von denen letzteres bevorzugt ist.

Die erfindungsgemäßen Paletten werden vorteilhaft nach dem Spritzgußverfahren aus massiven oder geschichteten Kunstetoffschäumen oder auch aus faserverstärkten Kunststoffschäumen hergestellt.

Geeignete Materialien sind expandierte Kunststoffschäurne von z.B. Polyolefinen, insbesondere Polyäthylen hoher und mittlerer Dichte und Polypropylen.

Die Oberfläche der Oberwand der Palette ist zweckmäßig aufgerauht, um auf der Palette angeordnete Gegenstände an einem Gleiter zu hindern.

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	β 2655593	Zeichnung, in der mehrere Ausführungsbeispiele des	. 1	eine erfindungsgemäße Palette in einer abgebrochenen
	Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus	Gegenstands der Erfindung veranschaulicht sind» In der Zeichnung		Ansicht von unten,
Weitere	Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung in Verbindung	zeigen:	. 2	einen Schnitt durch eine derartige Palette nach
den	der	Pig		der Linie II-II,
mit		. 3	einen Querschnitt nach der Linie III-III,
Pig	. 4	einen Querschnitt nach der Linie IV-IV,
	. 5	eine Einzelheit einer Kunststoffpalette mit einem
Pig		langgestreckten Verstärkungskanal mit einem Ver
Pig		stärkungsglied,
Pig	. 6	eine abgebrochene Ansicht der Unterseite einer
		Palette gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel
		der Erfindung,
Fig	. 7	einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6,
	. 8	einen Querschnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. t
	. 9	einen Querschnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 6,
Pig	. 10	eine Ansicht zweier miteinander verbundener Kunst-
Pig		stoffpaletten nach Pig. 6,
Pig	. 11	eine Einzelheit der Verbindung zwischen zwei Paletter
Fig		im Querschnitt,
	. 12	einen Schnitt nach der Linie XII-XII der Fig. 11,
Fig

Fig

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Pig. 13 einen Querschnitt durch eine Palette gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung und

Fig. Ik einen Teil einer weiteren Verbindung zwischen Paletten.

Pig. 1 zeigt eine Palette 1 in einer Ansicht von unten. Die Palette 1 umfaßt eine Oberwand 2 aus Kunststoffmaterial mit durch das Material hindurchgehenden öffnungen 3, so daß eine gitterförmige Einheit gebildet ist. Aufgrund der Öffnungen 3 können die Paletten nach der Erfindung leicht gesäubert werden, während darüber hinaus große Mengen an Kunststoffmaterial auf diese Weise eingespart werden können.

Die Oberwand 2 ist mit Verstärkungswänden 6 versehen, die bei der Herstellung der Palette nach dem Spritzgußverfahren gebildet sind und sich zwischen der Oberwand 2 und einer Unterwand 5 erstrecken, die von der Oberwand 2 mit Abstand angeordnet ist und parallel zu dieser verläuft.

Die Palette 1 ist von Blöcken 7 abgestützt, die an den Eckpunkten und in der Regel auch entlang den Seiten zwischen zwei "Eckpunkten der Palette 1 angeordnet sind. Die Blöcke 7 stützen die Einheit der Oberwand 2 und der Unterwand 5» die durch die Verstärkungswände 6 miteinander verbunden sind, ab und ermöglichen ferner einen Transport der Paletten mit Gabelstaplern.

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Zur Erleichterung der Einführung der Gabel eines Gabelstaplers unter die Unterwand 5 der Palette 1 sind die Blöcke 7 bei 8 abgerundet.

Um zu verhindern, daß die Gabeln von Gabelstaplern zwischen die Oberwand 2 und die Unterwand 5 der Palette 1 eindringen, ist der Abstand zwischen den Verstärkungswänden 6 so gewählt, daß er kleiner als die Breite der Gabelglieder des Gabelstaplers ist, so daß die Gabel unter keinen Umständen zwischen Ober- und Unterwand 2,5 eindringen kann, was anderenfalls zu ernsthaften Beschädigungen der Paletten führen könnte.

Die Stützblöcke J sind mit Verstärküngstrennwänden 16,17,18 und 19 versehen, die auf der gleichen Höhe wie die Verstärkungswände 6 verlaufen. Es versteht sich jedoch, daß die Verstärkungstrennwände 16,17,18 und 19 sich auch bis zur freien Unterseite 9 der Blöcke 7 erstrecken können.

Die Blöcke 7 umfassen eine ringförmige Wand 7, deren Unterseite ggf. geringfügig verbreitert ist, so daß Auflagerflächen 9 gebildet sind.

Die Unterseite der Oberwand 2 der Palette umfaßt Verstärkungskanäle 12, aufgrund des Vorhandenseins einer Verstärkungswand 6, die sich zwischen der Oberwand 2 und der Unterwand 5 der Palette 1 erstreckt, einer Querwand 11,11' und einer Kanalseitenwand 10,

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die sich im Bereich der Stützblöcke bzw. -fuße 7 von der Oberwand 2 bis zur freien Unterseite des Fußes 7 erstreckt.

Die Pußverstärkungstrennwand IO dient somit nicht nur zur Verstärkung des Fußes 7, sondern auch als Wand für den Verstärkungskanal 12.

Ein aus Metall bestehendes Verstärkungsglied 13 ist in dem Verstärkungskanal 12 angeordnet, so daß die Palette und insbesondere die Oberwand 2 optimal belastet werden kann.

Die Kanäle 12 mit rechteckigem Querschnitt, dessen längere Achse senkrecht zur Oberwand 2 verläuft _s besitzen Ausnehmungen Ik und 15, die in dem zur Unterseite der Palette gerichteten Bereich abwechselnd in gegenüberliegenden Flächen angeordnet sind.

Wird bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Palette nach dem Spritzgußverfahren eine Form verwendet, in der solche Ausnehmungen hergestellt werden, so tritt ein unterschiedliches Schrumpfen der Teile auf, so daß der Verstärkungskanal in Längsrichtung eine wellenförmige Gestalt annimmt, aufgrund welcher ein Verstärkungsglied 13 mit Klemmwirkung in einem Kanal 12 auf-genommen ist. Dies bietet den beträchtlichen Vorteil, daß die Verstärkungsglieder in den Kanälen ohne die Verwendung gesonderter Befestigun mittel in der Weise befestigt werden können, daß deren unbe-

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absichtigtes Lösen ausgeschlossen ist.

Zur Erzielung der gewünschten Festigkeit der Palette verlaufen die Verstärkungskanäle in der Palette durch die Mitte eines Blockes bzw. Fußes 7, so daß zumindest zwei Verstarkungskanale 12,13 in diesem Bereich rechtwinklig zueinander angeordnet sind und sich in der Mitte 21 des Fußes 7 schneiden.

Zur Erzielung der gewünschten Festigkeit sind die Verstärkungsglieder in der Regel ausgenommen, so daß die Verstärkungsglieder einander in den Schnittpunkten zur Erzielung der gewünschten Verstärkung durchdringen können.

Um ein Austreten der Verstärkungsglxeder 13 aus den Kanälen zu verhindern, ist die vordere öffnung 20 eines längsverlaufenden Verstärkungskanals 12 mit Seitenwänden 10 und 11 in der Weise ausgebildet, daß das Verstärkungsglied 13 den Kanal schwerlich direkt verlassen kann. Zu diesem Zweck ist die· öffnung 20 geringf ügig in bezug auf den längsverlaufenden Verstärkungskanal 13 versetzt angeordnet. Da Kunststoffmaterial verwendet wird, ist es möglich, die Wände 20a und 20b der öffnung z.B. mittels einer Metallstange geringfügig zu verformen, so daß der Verstärkungsstab 13 leicht eingeführt werden kann, jedoch nicht unmittelbar nach seinem Einsetzen aus dem Kanal austreten kann. Es versteht sich, daß dies möglich wird, wenn an dem Stab I3 gezogen wird.

Um die gewünschten Paletten zu bilden, werden gewöhnlich zwei von

ihnen derart miteinander verbunden, daß die Blöcke bzw. Füßeeinander zugewandt sind. Diese Verbindung kann durch ein Zusammen schweißen der freien Enden der Blöcke erfolgen.

Zur Verbesserung dieses Verbindungsvorganges kann der Unterteil der Innenseite einer Wand 7a eines Blockes auch mit einigen Brücken bzw. Stegen 21 versehen sein, die auf dem Innenumfang verteilt sind und zusammen mit der Wand Ja. des Fußes Ausnehmungen 22 bilden. Die Brücken 21 besitzen einen oberen Rand 29, der in Richtung der Wand 7a des Fußes umgebogen ist. Am unteren Ende der Innenwand eines Blockes bzw. Fußes 7b einer zweiten Palette sind Verbindungshaken 23 angeordnet, die hinter die umgebogenen Ränder 29 zur Verbindung zweier Paletten einrasten.

Würden die unteren Flächen 2k und 25 der Fußwände 7a und 7b aufeinander liegen, so wären die mit den Brücken 21 verbundenen Haken 23 beträchtlichen Biegebeanspruchungen ausgesetzt, wenn auf die obere Palette eine Last aufgelegt wird. Um dies zu vermeiden, ist die Wand 7b mit örtlich vertieften Zentrierausnehmungen 26 versehen, in der eine entsprechend angepaßte Seite 27 der Wand 7b eines Fußes stets aufgenommen werden kann.

Beim Auflegen einer Last verhindert ein aufrechtstehender Teil 29 der Wand 7a des Fußes eine Bewegung der Seite 27, so daß der Verbindungshaken 23 stets in der richtigen Stellung verbleibt.

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Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform kann der Raum zwischen den Verstärkungsglxedern und den Wänden der Verstärkungskanäle mit einem geeigneten Füllmittel, vorzugsweise mit Polyurethanschaum, ausgefüllt sein. Falls die Oberseite eines Verstärkungskanals mit öffnungen versehen ist, kann der Schaum diese Öffnungen schließen oder sich auch außerhalb dieser öffnungen. für ein Anrauhen der Oberseite der Palette erstrecken. Polyurethans chaum empfiehlt sich, da er auch eine Korrosion der betreffenden Stellen verhindert.

Aus praktischen Gründen kann es sich empfehlen, zwei Paletten durch ein gegenseitiges Verschweißen der Stützfüße bzw. -blöcke zweier verschiedener Paletten zu verbinden. Diese Verbindung kann ebenfalls mittels eines Klebstoffes oder mittels einer Einrastverbindung erfolgen.

Fig. 13 zeigt einen Bereich einer Palette 1 mit einer Oberwand und einer Unterwand 5. Die Verstärkungswände β zwischen zwei Kanälen verringern sich in der Höhe vom jeweiligen Kanal zum Mittelbereich zwischen zwei Kanälen hin.

Dies ermöglicht eine beträchtliche Einsparung von Kunststoff und die Bildung von Wölbungen 6a durch die unteren Enden der Verstärkungswände, die als Zentriereinrichtung für die Gabel eines Gabelstaplers wirken können.

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Pig. 14 zeigt die Verbindung von zwei Paletten nach Fig. 1, die jeweils mit Stützfüßen bzw. -blöcken versehen sind.Die Blöcke Je und 7f sind miteinander verbunden.

Für die Verbindung ist der Block Je mit einer Bodenwand Jc und der Block Jf mit einer Bodenwand Jd versehen.

Jede Wand 7c und 7d ist mit konischen öffnungen 30 und Verbindungsgliedern 31 versehen, die einen Teil der Bodenwand bilden. Die Verbindungsglieder besitzen ferner einen konischen Endbereich mit im wesentlichen den gleichen Abmessungen wie die öffnungen 30. Jedes Verbindungsglied 31 besitzt Schlitze 32, die axial angeordnet sind und ein Kreuz bilden. . Das Verbindungsglied 31 ist hohl und erstreckt sich in eine zylindrische öffnung 33 in der Bodenwand 7d. Das Verbindungsglied 31 ist an seiner Außenseite kegelstumpfförmig ausgebildet.

Die Innenseite des Verbindungsgliedes 31 ist mit einer ringförmigen Ausnehmung J>h versehen.

Die Verbindung umfaßt ferner einen zylindrischen Stift 35 mit einer Ringwulst 36, die in die ringförmige Ausnehmung einrastet und damit- das Verbindungsglied 31 gegen die Wand der öffnung 30 drückt.

Der Block 7e besitzt Trennwände l8a und 19a und der Block 7f

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Trennwände l8b und 19b.

Pur eine Entfernung von Wasser und-andererfPlüssigkeiten kann der Block mit einem Stützrand 37 versehen sein.

Zur Erleichterung des Zusammenbaus zweier Paletten empfiehlt es sich, Verbindungsglieder verschiedener Höhe zu verwenden. So ist beispielsweise das Verbindungsglied 31a lang und das Verbindungsglied 31 kurz, wie es in Fig. 2 dargestellt ist.

Die öffnung 30 und ein Verbindungsglied 31 in einer Bodenwand sind symmetrisch zur Wand 10 angeordnet.

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Leerseite

Claims

- atf- -

Patentansprüche:

- Kunststoffpalette, bestehend aus zumindest einer Oberwand und Stützblöcken an deren Unterseite, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Oberwand (2) und mit Abstand von deren Seiten zumindest ein länglicher hohler Verstärkungskanal (i; der Oberwand vorgesehen ist, der sich in einen Stützblock (7) hineinerstreckt.
2.. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Verstärkungskanal (12) zwischen zwei Stützblöcken (7) erstreckt.
3. Palette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Verstärkungskanälen (12) starre, herausnehmbare Verstärkungsglieder (13) angeordnet sind.
4. Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsglieder (13) von Voll- oder Hohlprofilteilen gebildet sind.
5. Palette nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet,daß die Profilteile von-Metallrippen oder -stäben gebildet sind.
6. Palette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsglieder (13) örtlich begrenzt sind.

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7. Palette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen Verstärkungselementen (13) und den Wänden der Verstärkungskanäle (12) mit Füllstoff, vorzugsweise Polyurethanschaum, gefüllt ist.
8. Palette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1

bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsglxeder (13) in den Verstärkungskanälen (12) mit Klemmeingriff gehalten sind.
9. Palette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verstärkungskanäle (12) parallel zu zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Seiten der Palette erstrecken.
10. Palette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verstärkungskanäle (12) durch die Mitte der beiden Stützblöcke (7) erstrecken.
11. Palette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der Verstärkungskanäle (12) mit Ausnehmungen (14,15) versehen sind, die abwechselnd in einander gegenüberliegenden Flächen eines Verstärkungskanals angeordnet sind, derart, daß bei der Spritzgußherstellung der Verstärkungskanal der Palette in Längsrichtung eine wellenförmige Gestalt annimmt.
12. Palette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis

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dadurch gekennzeichnet, daß die Palette (1) eine Oberwand (2) und eine Unterwand (5) umfaßt, zwischen denen Verstärkungswände (6) vorgesehen sind.
13- Palette nach einem oder mehreren der Anspräche X bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wand des Verstärkungskanals (12) von einer Stützb 1-ockverstärkungswand (10) gebildet ist, die sich bis zur freien Unterseite des Stützblockes (7) erstreckt.
14. Palette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1

bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungswände zwischen der Unterwand (5) und .der Oberwand (2) der Palette (1) die gMche Höhe wie die Verstärkungskanäle (12) besitzen und daß der gegenseitige Abstand zwischen den Verstärkungswänden kleiner als die Breite eines Gabelgliedes eines Gabelstaplers ist.
15. Palette nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Verstärkungskanälen (12) die Enden der Verstärkungswände (6) mit Abstand von der Unterwand (5) angeordnet sind.
16. Palette nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet daß sich die Höhe der Verstärkungswände (6) allmählich von jedem Verstärkungskanal (12) zur Mitte zwischen zwei Verstärkungskanälen hin ändert.
17. Palette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1

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bi3 16, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest Ausnehmungen in der Oberw.and (2) vorhanden sind, die in einen Verstärkungskanal (12) ausmünden.
18. Palette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Kunststoffmasse, vorzugsweise ein Polyurethanschaum, zumindest zur Oberwand (2) und vorzugsweise über dieselbe erstreckt.
19. Palette nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffmasse aus geschäumtem oder ungeschäumtem Polyurethan besteht.
20. Palette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützblöcke (7) eine ringförmige Wand umfassen und daß innerhalb des von der ringförmigen Wand umgrenzten Raumes Stützblockverstärkungswände (16,17,18,19) angeordnet sind.
21. Palette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Stützblöcke (7) und/oder der Stützblockverstärkungswände (16,17,18,19) mit den freien Enden einer weiteren Palette verbunden sind.
22. Palette nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützblöcke (7) durch Verschweißungen miteinander verbunden sind.

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23. Palette nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützblöcke (7) durch ein Klebemittel miteinander verbunden sind.
24. Palette nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Paletten miteinander durch eine Einrastverbindung verbunden sind. · · ■
25. Zusammengesetzte Kunststoffpalette, bestehend aus zwei durch Verbindungsglieder miteinander verbundenen Paletten, die jeweils eine Oberwand und Stützblöcke an deren Unterseite aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden einander gegenüberliegenden Stützblöcke der zusammengesetzten Palette eines oder mehrere Verbindungsglieder aufweist, die einrastend mit Aerbiröungsgliedaufnahmen zusammenwirken,und daß Pixierglieder zur Verhinderung eines Ausbauchens der Verbindungsglieder und Verbindungsgliedaufnahmen bei Belastung der Palette vorgesehen sind.
26· Palette nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder und Verbindungsgliedaufnahmen an der Innenseite der Wände der hohlen Stützfüße angeordnet sind.
27» Palette nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Pixierglieder von ausgenommenen Teilen der Stützfußwand gebildet sind, die mit angepaßten vorspringenden Teilen eines anderen Stützfußes zusammenwirken und einen Klemm-

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ORIGINAL INSPECTED

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teil einer Stützblockwand bilden, der zwischen dem Verbindungsglied und einem vorstehenden Teil einer anderen gegenüberliegenden Stützblockwand angeordnet ist.
28. Palette nach einem oder mehreren der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsgliedaufnahmen von Brücken gebildet sind, die an der Innenseite einer Stützblockwand oder Stützblockverstärkungswänden angeordnet
sind, und daß die Verbindungsglieder aus Verbindungshaken bestehen, die in den Zwischenraum zwischen Stützbloekwand und
Brücke einrastbar sind.
29. Palette nach einem oder mehreren der Ansprüche 25 bis 28, da-durch gekennzeichnet, daß die Palette aus einem

ggf. verstärkten, geschichteten, geschäumten oder ungeschäumten, ggf. quer bzw. kreuzweise verbundenen und ggf. Füllstoff enthaltenden Kunststoff besteht.

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