DE2722495C2 - Lagerbehälter aus Kunststoff - Google Patents

Lagerbehälter aus Kunststoff

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DE2722495C2
DE2722495C2 DE19772722495 DE2722495A DE2722495C2 DE 2722495 C2 DE2722495 C2 DE 2722495C2 DE 19772722495 DE19772722495 DE 19772722495 DE 2722495 A DE2722495 A DE 2722495A DE 2722495 C2 DE2722495 C2 DE 2722495C2
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DE19772722495
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Stefan Nau & Co 7405 Dettenhausen De GmbH
Stefan Nau & Co 7405 Dettenhausen GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/02Large containers rigid
    • B65D88/10Large containers rigid parallelepipedic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betritt einer Lagerbehälter aus Kunststoff für die Aufbewahrung von Flüssigkeiten, insbesondere von Heizöl, der ann?nernd quaderförmig ausgebildet ist und eine im wesentlichen ebene Standfläche aufweist und bei dem zwei gegenüberliegende Seitenwände mit je einer trichterartigen Einbuchtung versehen sind, deren Wandungen die beiden Seitenwände verbinden und die selbst durch einen Durchbruch miteinander verbunden sind
Ein Lagerbehälter dieser Art ist durch die DE-OS 21 15 507 bekannt Bei diesem bekannten Lagerbehälter sind in zwei einander gegenüberliegende Wände Einbuchtungen eingedrückt, die in der Mitte des Behälters aufeinanderstoßen und an der Stoßstelle miteinander flüssigkeitsdicht verschweißt sind. Außerdem ist die Stoßstelle mit einer Bohrung versehen, die dazu dient, einen Bolzen aufzunehmen, der zur Verstärkung der Stoßstelle an beiden Seiten derselben anliegende Scheiben miteinander verbindet Dadurch soll die Aufgabe gelöst werden, einen Tank zu schaffen, der zur Abstützung seiner großen Seitenwandungen ohne teure Bandagen aus Profilstahl auskommt
Diese Aufgabe wird durch diesen bekannten Behälter jedoch nur für kleinere Behälter gelöst, weil die Verbindung der beiden einander gegenüberliegenden Wände an der Stoßstelle zunächst schon allein von der Oüte der Verschweißung abhängt Auch können die Ränder der an der Stoßstelle anliegenden Scheiben zu Verletzungen des Kunststoffes bei größeren Belastungen führen. Insbesondere muß auch bei einwandfreier Verschweißung der Stoßstelle damit gerechnet werden, daß bei einer Dauerbelastung sich die Schweißstelle löst oder ein Riß an den Kanten der Scheiben eintritt.
Ein weiterer Nachteil des bekannten Behälters besteht darin, daß dieser nur im Extrusions-Blasverfahren hergestellt werden kann, weil die Verschweißung im noch plastischen Zustand während des Extrudierens erfolgen muß, so lange das die Behälterwände bildende Material sich noch in einem plastischen Zustand befindet Würde man nämlich die Stoßstellen erst zusammenschweißen, wenn das Material erhärtet ist, dann müßte die Stoßstelle for das Schweißen erwärmt werden, was zu einer Werkstoffschädigung an der Schweißstelle führen würde. Dadurch aber, daß die bekannten Behälter nur im Extrusions-Biasv^rfahren hergestellt werden können, ergibt sich der Nachteil, daß für diese Behälter nur ein für das Extrusions-Blasverfahren geeignetes Material verwendet werden kann. So kann man z. B. große Behälter dieser bekannten Art nicht aus Polyamid herstellen.
\i Außerdem muß man berücksichtigen, daß an der
Stoßstelle bei Belastung die größten Spannungen
auftreten, was insbesondere bei großen Behältern kritisch werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen
Lagerbehälter der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Festigkeit der Verbindung der beiden trichterartigen Einbuchtungen gegenüber der Festigkeit der übrigen Wandungsteile nicht verringert ist und der auch nach dem bekannten Rotations-Gießverfahren herstellbar ist, so daß die Auswahl der für den Behälter in Frage kommenden Kunststoffe wesentlich weniger beschränkt ist als beim bekannten Behälter.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Anspruch 1. Dadurch wird erreicht, daß die beiden einander gegenüberliegenden Seitenwände des Behälters mit der schlz&chartigen, den Durchbruch begrenzenden Wand eine zusammenhängende Haut bilden, bei der weder durch Verschweißung und/oder Kanten von Verstärkungsscheiben verursachte Schwachstellen noch
Stellen mit Spannungsspitzen vorhanden sind.
Der erfindungsgemäße Behälter mit dem immer freibleibenden Durchbruch hat darüber hinaus noch den Vorteil, daß er beim Transport leicht durch Hebekräne od. dgL erfaßt und mit anderen Behältern zusammenge halten werden kann, da mar< hientu lediglich ein Seit durch den Durchbruch bzw. durch die Durchbrüche stecken muß.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsfonn der Erfindung ist vorgesehen, daß der Durchbrach im Obergang in die Seitenwände von seiner Mittelachse sternartig radial nach außen ragende, in Spitzen auslaufende Rinnen bildet, wobei der Behälter vorzugsweise aus einem Polyamid besteht Diese Ausbildung eignet sich besonders für eine Herstellung des Behälters im
so Rotations-Gießverfahren.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles eines Lagerbehälters und einer zum Herstellen dieses Lagerbehälter verwendeten Form im einzelnen erläu tert Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des Ausfflhrungsbeispieles des Lagerbehälters;
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht einer Fonnhälfte zum Herstellen des LagerbehäUers nach Fig. 1 nach
M dem Rotationsgießverfahren.
Der in der Zeichnung dargestellte Lagerbehälter ist im wesentlichen quaderförmig ausgebildet und weist eine im wesentlichen ebene Standfläche 1 auf. Der Behälter ist mit einem Durchbruch 2 versehen, der von der einen großen Seitenwand 3 des Behälters zur in der Zeichnung nicht sichtbaren, gegenüberliegenden Seitenwand durchgeht und vom Behälterinnenraum flüssigkeitsdicht durch eine schlauchartige Wand 4 abgegrenzt
ist, die sich an beiden Enden des Durchbruches 2 trichterartig erweitert und in die Seitenwände 3 übergeht
Wie das aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist jeder parallel zu den Seitenwänden 3 verlaufende Querschnitt des Durchbruchs 2 im wesentlichen rechteckig. Im Obergang des Durchbruches 2 in die Seitenwände 3 bilden seine Ecken Rinnen 5, die von seiner Mittelachse aus sternartig radial nach außen ragen und in Spitzen 6 enden.
Dadurch, daß die einander gegenüberliegenden Seitenwände 3 durch die schlauchartige Wand 4 miteinander verbunden sind, wird die Steifigkeit des Lagerbehälters so erhöht, daß in ihm Flüssigkeiten, z. B. Heizöl, gelagert werden können, ohne daß er bandagiert werden muß. Durch den Durchbruch 2 kanu beim Transport ein Seil hindurchgesteckt werden, um den Behälter zu heben und ihn z. B. mit anderen Behältern zusammenzuhalten.
Die vorstehend beschriebene Ausführungsform des Behälters kann besonders einfach nach dem Rotations-Gießverfahren hergestellt werden, bei dem in eine aus mindestens zwei Teilen zusammengesetzte Fona ein fließbarer Stoff eingegeben und so lange um zwei sich kreuzende Achsen gedreht und erwärmt wird, bis sich der gleichmäßig auf der Innenfläche der Form verteilte fließbare Stoff zu einer den Behälter bndenden Kunststoffwand erhärtet hat Bei einer bekannten Ausbildung des Rotationsgießverfahrens wird als fließbarer Stoff ein flüssiges Monomer, z. B. Caprolactarn mit einem Katalysator und einem Aktivator, benutzt das sich nach dem gleichmäßigen Verteilen in der Form durch das Erwärmen zu einem Polyamid polymerisiert Bei einer anderen Ausbildung des bekannten Rotationsgießverfahrens wird ein polymer!- sierter Thermoplast z.B. Polyäthylen, benutzt Das
10
15
20 Pulver wird in die noch kalte Form eingegeben. Während des Rotierens wird die Form erwärmt Das Pulver, das sich beim Rotieren gleichmäßig auf den sich erwärmenden Innenflächen der Form verteilt, wird dadurch zu einer zusammenhängenden Kunststoffwand zusammengesintert
In F i g, 2 ist die eine Hälfte einer Form dargestellt die zum Herstellen des in Fig. 1 dargestellten Behälters verwendet wird. Diese Form weist zur Bildung der einen Hälfte der Standfläche 1 des in Fig. 1 dargestellten Behälters eine Seitenwand 11 und zur Bildung der entsprechenden Hälfte der Deckwand des Behälters eine Seitenwand 17 sowie zur Bildung der Hälften der kleinen Seitenwände des Behälters Seitenwände 18 und zur Bildung der großen Seitenwand 3 des Behälters eine Seitenwand 13 auf. Aus dieser Seitenwand 13 ragt zur Bildung eines Kernes in der aus zwei gleichen Hälften zusammengesetzten Form ein Vorsprung 12 bis zu der mit den Rändern der Seitenwände 11, 17 und 18 fluchtenden Ebene hervor, der zur Bildung des im wesentlichen rechteckigen Durchbrachen 2 im Querschnitt im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist An dem der Seitenwand 13 benachbarten Teil des Vorsprunges 12 sind radial nach außen ragende Rippen 15 vorgesehen, die in Spitzen 16 auslaufen und deren Kammrücken gleichmäßig in die Kanten 19 des Vorsprunges 12 übergehen. Durch diese Rippen 15 wird erreicht daß der in die Form eingegebene fließbare Stoff beim Rotieren der Form auf den durch die Vorspränge 12 gebildeten Kern geleitet wird, so daß die in F i g. 1 dargestellte Form des Behälters mit dem Durchbruch 2 herstellbar ist
Der Durchbruch 2 kann auch im Querschnitt im wesentlichen rund sein. Dann müssen die Querschnitte der Vorsprünge 12 ebenfalls entsprechend geformt sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1, Lagerbehälter aus Kunststoff für die Aufbewahrung von Flüssigkeiten, insbesondere von Heizöl, der annähernd quaderförmig ausgebildet ist und eine im wesentlichen ebene Standfläche aufweist und bei dem zwei gegenüberliegende Seitenwände mit je einer trichterartigen Einbuchtung versehen sind, deren Wandungen die beiden Seitenwände verbinden und die selbst durch einen Durchbruch miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (2) von einer schlauchartigen Wand (4) begrenzt ist, die sich an beiden Enden des Durchbruchs trichterartig erweitert und in die beiden Seitenwände (3) übergeht
    Z Lagerbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (2) im Obergang in die Seitenwände (3) von seiner Mittelachse sternartig radial nach außen ragende, in Spitzen (6) auslaufende Rinnen (5) bildet
    3. Lagerbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Durchbruchs (2) im wesentlichen rechteckig ist und die in Spitzen (6) auslaufenden Rinnen (5) sich verjüngende Spitzen der Ecken des Querschnitts bilden.
    4. Lagerbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Polyamid besteht
DE19772722495 1977-05-18 1977-05-18 Lagerbehälter aus Kunststoff Expired DE2722495C2 (de)

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DE2722495A1 DE2722495A1 (de) 1978-11-23
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4311208C1 (de) * 1993-04-05 1994-04-07 Rietbergwerke Gmbh & Co Kg Quaderförmiger Druckbehälter

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FR2823829A1 (fr) * 2001-04-19 2002-10-25 Suder Reservoir metallique pour gaz sous pression

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DE2115507B2 (de) * 1971-03-31 1973-04-12 Sulo Eisenwerk Streuber & Lohmann, 4900 Herford Tank aus thermoplastischem kunststoff

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