DE2115507B2 - Tank aus thermoplastischem kunststoff - Google Patents

Tank aus thermoplastischem kunststoff

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DE2115507B2
DE2115507B2 DE19712115507 DE2115507A DE2115507B2 DE 2115507 B2 DE2115507 B2 DE 2115507B2 DE 19712115507 DE19712115507 DE 19712115507 DE 2115507 A DE2115507 A DE 2115507A DE 2115507 B2 DE2115507 B2 DE 2115507B2
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Friedrich Götz Ernst Ostermeier Heinrich 4900 Herford Borchard
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Sulo Umwelttechnik GmbH
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Sulo Eisenwerk Streuber and Lohmann GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
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    • B65D88/022Large containers rigid in multiple arrangement, e.g. stackable, nestable, connected or joined together side-by-side
    • B65D88/027Large containers rigid in multiple arrangement, e.g. stackable, nestable, connected or joined together side-by-side single containers connected to each other by additional means so as to form a cluster of containers, e.g. a battery of containers
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Details Of Fluid Heaters (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen rechteckigen oder
ίο ballig- bis ovalförmigen Tank aus thermoplastischem Kunststoff für Flüssigkeiten, insbesondere für Heizöl, der als Einzeltank oder in einer Vielzahl als Batterietank verwendbar ist. Bei der Verwendung eines Tanks als Vorrats behälter für Heizöl für Hausbrand muß er durch Kellertüren transportierbar sein. Dazu hat ein solcher Tank gewöhnlich die Form eines flachen Quaders. Wenn man von dieser Grundform ausgeht und annimmt, daß der Tank auf einer seiner schmalen Flächen steht, ist die Höhe als Abstand zwischen der Standfläche und der gegenüberliegenden Fläche, die Breite als Abstand der beiden großen Seitenflächen des Quaders und die Länge als Abstand der beiden schmalen, senkrecht angeordneten Flächen zu verstehen. Ein solcher Tank wird z. B. zur Zeit für Füllmengen von etwa 1000, 1500 und 2000 1 Fassungsvermögen hergestellt, wobei sich seine Abmessungen in den drei Baugrößen nur in der Länge unterscheiden. Die Längen liegen bei 1100, 1600 und 2000 mm bei einer Höhe von 1500 mm und einer Breite von 700 mm. Ausgehend von der Quader-Grundform kann der Tank auch an den Ecken abgerundet sein, z. B. dadurch, daß die Kanten des Quaders zu den Ecken hin nach innen gezogen sind. Je nachdem, wie stark diese Abrundungen ausgebildet sind, kann der Tank bei Draufsicht von vorne, von der Seite oder von oben ballig bis ovalförmig sein. Bei den genannten Abmessungen erhält dieser Tank jedenfalls großflächige Seitenwandungen, insbesondere in seiner Längsrichtung, die gegen eine Ausbuchtung durch den Flüssigkeitsdruck einer Abstützung bedürfen. Es ist bekannt, beim Einsatz solcher Tanks als Batterietank die Einzeltanks in Reihe mit ihren großflächigen Seitenwandungen aneinander anliegend oder mit Abstand zueinander aufzustellen und zur Erreichung der notwendigen Abstützung zwei oder mehr Bandagen vorzusehen, die mit Abstand übereinander, parallel zueinander waagerecht umlaufend angeordnet sind und die Einzeltanks gemeinsam oder einzeln umfassen. Auch wenn der oben beschriebene Tank als Einzeltank verwendet wird sind bisher zwei waagerecht umfassende Bandager als Abstützung notwendig gewesen.
Bei den großen Längen- und Höhenabmessunger eines solchen Tanks im Vergleich zu seiner Breit« müssen die Profile für die Bandagen verhältnis mäßig hochstegig und dickwandig gewählt werden Dadurch ergeben sich hohe Material- und Her Stellungskosten, die zusammen mit den Lager-Transport- und Muntage-Kosten bis 40 Prozent de Herstellungskosten des Tanks ausmachen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einei Tank der eingangs beschriebenen Größenordnun und Form zu schaffen, der ohne teure Bandagen au Profilstahl zur Abstützung seiner großen Seiten wandungen auskommt.
Dazu ist der erfindungsgemäße Tank dadurc
gekennzeichnet, daß in seine beiden sich gegenüberliegenden großen Seitenwände zur Aussteifung und Abstützung je eine Einziehung eingeformt ist, daß diese im Bereich der Mitte des Yanks aufeinander stoßen und an der Stoßstelle miteinander verbunden sind, so daß der Tank um die Stoßstellen herum gewissermaßen einen ringartigen Behälter bildet.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Tanks erhalten die beiden großen Seitenwände durch die Einziehungen eine sichere Versteifung gegen eine Ausbuchtung durch den Druck der Tankfüllung. Die bei bisher gebauten Tanks erforderlichen Bandagen können entfallen, woraus sich eine erhebliche Kostensenkung für den Tank ergibt.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Tanks sind die Einziehungen kegelstumpfförmig mit rundem oder ovalem Querschnitt ausgebildet, d. h. bei einem senkrechten Schnitt durch die Einziehungen ergibt sich eine runde oder ovale Schnittform. Durch diese Querschnittsform der Einziehungen ist es in vorteilhafter Weise möglich, auch Seitenwandungen mit größerer Längsausdehnung wirksam zu versteifen. Für die größeren Ausführungen des Tanks, bei denen die Tanklängen merklich größer als die Tankhöhe sind, ist dabei eine ovale Form der Einziehungen vorteilhaft, wobei sich die lange Achse des Ovals waagerecht erstreckt.
Nach weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn die Wandungen der Einziehungen durch von der Stoßstelle aus axial verlaufende Wellungen ausgesteift sind, weil dadurch die Versteifung der Seitenwandungen noch verbessert wird.
Für die Herstellung des Tanks ist vorteilhaft, wenn die Einziehungen an der Stoßstelle durch Schweißung flüssigkeitsdicht miteinander verbunden sind, weil diese Art der Verbindung in einem Arbeitsgang mit der Herstellung des Tanks ausgeführt werden kann, wenn der Tank z. B. durch ein Blasformverfahren hergestellt wird.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Tanks ist dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstelle der Einziehungen eine Bohrung aufweist. Diese Bohrung eignet sich zu; Anbringung weiterer Versteifungsmittel an der Einziehung und ist auch vorteilhaft, wenn der erfindungsgemäße Tank mit weiteren gleichen Tanks als Batterietank aufgestellt werden soil.
Nach weiteren vorteilhaften Ausgestaltungen der Erfindung können die Verbindungsstelle zweier Einziehungen oder die Einziehungen selbst beidseitig mit aufgelegten, geraden oder profilierten Metallscheiben verstärkt sein. Die Scheiben werden beispielsweise durch eine Hohlniet oder eine Schraube, die eine angebrachte Bohrung in den Scheiben und der Verbindungsstelle durchsetzt, gegen die Verbindungsstelle bzw. die Einziehungen gepreßt. Die zwei Scheiben können auch mit einem entsprechend größeren Durchmesser am Beginn der Einziehungen in der Seitenwandebene angeordnet und mit einer Schraube gehaltert sein.
Die durch die Einziehungen bewirkte Minderung des Füllvolumens des Tanks im Vergleich mit einem Tank der als Stand der Technik beschriebenen Bauart muß sich eine entsprechend größere Baulänge oder Höhe oder durch eine Änderung der Baulänge und Bauhöhe ausgeglichen werden. Es ist jedoch überraschend, daß die dadurch sich erhöhende Einsatzmeage an Kunststoff und die gegebenenfalls noch vorgesehenen Verstärkungsscheiben aber nur etwa ein Drittel der Kosten ausmachen, die für die sonst nötigen Bandagen erforderlich sind, so daß sich insgesamt eine erhebliche Herabsetzung der Kosten ergibt. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Er findung ergeben sich aus den restlichen Unter ansprüchen.
In der Zeichnung ist die Erfindung in Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht eines Tanks von einer
seiner großen Seitenwände,
Fig. 2 einen vertikalen Querschnitt nach der Linie a-b der Fig. 1,
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung einen vertikalen Teilquerschnitt nach Fig. 2 mit zusätzlich an der Stoßstelle der Einziehungen angeordneten Metallscheiben,
F i g. 4 einen vertikalen Teilquerschnitt nach Fig. 2 mit zusätzlich angeordneten Meullscheiben, die so groß sind, daß sie schon an dem Beginn der
»5 Einziehungen in der Seitenwandebene einsetzen.
Fig. 5 einen vertikalen Querschnitt durch drei Tanks, die Wand an Wand aneinander anliegend in Reihe als Batterietank aufgestellt und miteinander entsprechend F i g. 1 und 2 verbunden sind, und
F i g. 6 einen Querschnitt wie F i g. 5 durch drei mit Abstand zueinander in Reihe als Batterietank aufgestellte und miteinander verbundene Tanks entsprechend Fig. 1 und 2.
Nach den Zeichnungen 1 und 2 sind bei einem
Tank 1 aus thermoplastischem Kunststoff in die beiden sich gegenüberliegenden großflächigen Seitenwände zur Aussteifung und Abstützung gegen eine Ausbuchung durch den Druck des Füllmediums je eine kegelstumpfförmige Einziehung 2.3 einge-
formt. Diese stoßen im Bereich der Mitte des Tanks aufeinander und sind an der Stoßstelle 4 fiüssigkeitsdicht miteinander verschweißt. Die Stoßstelle 4 ist mit einer Bohrung 5 versehen, die dazu dient, zur Verstärkung der Stoßstelle 4 an derselben oder den Fußenden der Einziehungen 2,3 zusätzlich gerade oder profilierte Scheiben 6, die mittig eine Bohrung 7 aufweisen, mittels eines die Bohrungen 5, 7 durchsetzenden Hohlnietes 8 oder einer Schraube 9 zu befestigen. Die Bohrung 5 dient auch dazu, wenn z. B.
drei Tanks 1, 1', 1" zu einem Batterietank nach den Fig. 6 und 7 in Reihe aufgestellt werden, diese durch eine Gewindestange oder -rohr 10 miteinander zu verbinden. Die Wandung der Einziehungen 2, 3 kann durch eingeformte Wellungen 11 ausgesteift sein. Bei einem Batterietank nach Fig. 6, bei dem die Einzeltanks mit einem Abstand zueinander zur Aufstellung kommen, sind die Abstände durch auf der (jcwindestange 10 angeordnete Distanzrohre 12 bestimmt. Für den Anschluß der erforderlichen Rohrleitungen 13 zum Füllen, Verteilen, Entlüften und Entnehmen von flüssigem Füllgut sind an den Tank entsprechend dem jeweils gewählten Füll- und Verteilsystem auf der Ober- und einer Stirnseite Anschlußstutzen 14 in bekannter Weise ausgeformt oder angeschweißt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Rechteckiger oder ballig- bis ovalfönniger Tank aus thermoplastischem Kunststoff für Flüssigkeiten, insbesondere für Heizöl, der als Einzeltank und in einer Vielzahl als Batterietank zum Einsatz kommt, dadurch gekennzeichnet, daß in seine beiden sich gegenüberliegenden großen Seitenwände zur Aussteifung und Abstützung je eine Einziehung (2, 3) eingeformt ist, daß diese im Bereich der Mitte des Tanks aufeinanderstoßen und an der Stoßstelle (4) miteinander verbunden sind, so daß der Tank um die Stoßstelle herum gewissermaßen einen ringartigen Behälter bildet.
2. Tank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einziehungen (2,3) kcgelstumpffnrmig mit rundem oder ovalem Querschnitt ausgebildet sind.
3. Tank nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der Einziehungen (2,3) durch axial von der Stoßstelle (4) aus verlaufene' . Wellungen (10) ausgesteift ist.
4. Tank nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einziehungen (2.3) an der Stoßstelle (4) durch Schweißung fliissigkeitsdicht miteinander verbunden sind.
5. Tank nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstelle (4) der Einziehungen (2, 3) eine Bohrung (5) aufweist.
6. Tank nach den Ansprüchen 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstelle (4) der Einziehungen (2, 3) durch beidseitig beigelegte gerade oder profilierte mittig eine Bohrung (7) aufweisende Metallscheiben (6) verstärkt ist, die durch ein die Bohrungen (5.7) durchsetzende Hohlniet (8) miteinandei verbunden sind.
7. Tank nach dem Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallscheiben (6) mit entsprechend großem Durchmesser am Beginn der Einziehungen (2, 3) in der Scitenwandebene angeordnet sind und von einer Schraube (9) gehalten werden.
8. Tank nach Anspruch 1 bis 7 als Batterietank, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise sich mit ihren benachbarten Wandungen direkt oder indirekt aneinander anliegend abstützenden oder mit Abstand zueinander in Reihe aufgestellten Einzeltanks (1, Γ, 1") mittels einer Gewindestange oder -rohr (10), die die Bohrung (5) der Stoßstelle (4) der Einziehungen (2,3) und die Bohrung (7) der an diesen Stellen angeordneten Metallscheiben (6) durchsetzt, untereinander verbunden sind.
9. Tank als Batterietank nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei benachbarten Einzelbehältern auf der Gewindestange oder -rohr (10) ein Distanzrohrstück (12), das sich gegen Metallscheiben (6) abstützt, angeordnet ist.
10. Tank als Batterietank nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß nur die jeweils nach auswärts gekehrte große Seitenwand der beiden außenstehenden Einzeltanks (1,1") zur Verstärkung der Stoßstelle (4) mit je einer am Beginn oder am Ende an der Stoßstelle (4) der Einziehungen (2,3) dieser Seitenwände eingelegte gerade oder profilierte Metallscheibe (6) versehen ist
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