DE2732881C2 - Lagerbehälter aus Kunststoff für Flüssigkeiten, insbesondere Heizöl - Google Patents

Lagerbehälter aus Kunststoff für Flüssigkeiten, insbesondere Heizöl

Info

Publication number
DE2732881C2
DE2732881C2 DE2732881A DE2732881A DE2732881C2 DE 2732881 C2 DE2732881 C2 DE 2732881C2 DE 2732881 A DE2732881 A DE 2732881A DE 2732881 A DE2732881 A DE 2732881A DE 2732881 C2 DE2732881 C2 DE 2732881C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
side walls
container
indentations
storage container
edges
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2732881A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2732881A1 (de
Inventor
Manfred Dipl.-Volksw. 3563 Dautphetal Roth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinen und Werkzeugbau GmbH
Original Assignee
Maschinen und Werkzeugbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschinen und Werkzeugbau GmbH filed Critical Maschinen und Werkzeugbau GmbH
Priority to DE2732881A priority Critical patent/DE2732881C2/de
Priority to CH732378A priority patent/CH631406A5/de
Priority to SE7807872A priority patent/SE417811B/sv
Priority to FR7821505A priority patent/FR2397996A1/fr
Priority to NO782504A priority patent/NO782504L/no
Publication of DE2732881A1 publication Critical patent/DE2732881A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2732881C2 publication Critical patent/DE2732881C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/02Large containers rigid
    • B65D88/10Large containers rigid parallelepipedic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)

Description

auslaufende Rinnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lagerbehälter der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Einstülpungen relativ klein ausgebildet werden können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Einstülpungen die Form eines Pyramidenstumpfes haben, wobei in der Seitenansicht des Behälters betrachtet, diejenigen Kanten der Pyramidenstümpfe, die unterhalb der horizontal verlaufenden ;q Pyramidenachse liegen und den quer zu den Seitenwänden verlaufenden Stirnwänden benachbart sind, eine solche Lage haben, daß die Schnittpunkte der Projektionen gedachter, von den Seitenwänden abragender Verlängerungen dieser Kanten auf die Seitenwandebene mit den Unterkanten der Seitenwände in der Nähe der Enden dieser Unterkanten liegen.
Die Kanten der Pyramidenstümpfe bilden zugfeste Bereiche infolge des großen Materialquerschnittes im Bereich der Kanten. Man kann diese K.-Jitenbereiche etwa wie ein Winkelprofil ansehen, das als gerader Zuganker wirkt, durch den die untere Ecke der Grundfläche an die Verschweißungsstelle angehängt ist, wodurch auch die Seitenwand an die Verschweißungsstelle herangezogen wird. Die Einstülpungen können verhältnismäßig klein ausgeführt werden, wodurch bei gegebenen Außenmaßen des Behälters an Kapazität gewonnen wird im Vergleich mit bekannten gattungsgemäßen Behältern, bei denen durch die Einstülpungen ein wesentlicher teil des Volumens verlorengeht, das ein gleichgroßer Behälter ohne Einstülpungen haben würde. Bei den bekannten Behältern nach den zitierten Druckschriften werden die Seitenwände durch die Einstülpungen über den gesamten Einstülpungsumfang gleich gut versteift, d. h. der besonders gefährdete Bereich in der Nähe der unteren Behälterecken wird gegenüber anderen, weniger gefährdeten Bereichen, nicht bevorzugt versteift. Bei dem erfindungsgemäßen Behälter hingegen werden die besonders gefährdeten Bereiche besonders intensiv abgestützt. Dies wirkt sich insgesamt in einer Materialersparnis aus und darin, daß die Einstülpungen klein gehalten werden können.
Eine Lage der Pyramidenkanten gemäß Anspruch 2 ist besonders vorteilhaft, da die Gefahr von Ausbeulungen in einer gewissen Entfernung von den Ecken des Behälters besonders groß ist.
Die oberhalb der Pyramidenachse befindlichen schräg verlaufenden Pyramidenkanten können ebenfalls zur Aussteifung des Behälters herangezogen werden, wenn sie gemäß Anspruch 3 orientiert sind.
Die Pyramidenstümpfe können verschiedene geometrische Konfigurationen aufweisen, sofern die im Patentanspruch I definierten Grundbedingungen erfüllt sind. Besonders zweckmäßig sind Formen, wie sie in den Ansprüchen 4 und 5 angegeben sind. Diese Formen sind an quadratische oder rechteckige Seitenwände, wie sie bei quaderförmigen Behältern vorhanden sind, vorteilhaft angepaßt, wie dies aus dem bereits erwähnten DE-GM 75 05 698 an sich bekannt ist.
Die Achsen der Pyramidenstümpfe verlaufen gemäß Anspruch 6 vorteilhafterweise unterhalb der Höhenmitte des Behälters. Diese Anordnung ist deshalb in der Regel günstig, weil der statische Druck der Flüssigkeit im unteren Bereich des Lagerbehälters größer ist als im oberen Bereich. Dies gilt besonders für den meist vorkommenden Fall, daß im Behälter kein Überdruck vorhanden ist.
An einer Seitenwand können mehrere Einstülpungen vorhanden sein. Bei den Abmessungsverhältnissen des Behälters nach Anspnich 7 verwendet man im allgemeinen nur eine Einstülpung, während bei längeren Behältern, wie sie z. B. im Anspruch 8 definiert sind, mehr, z. B. zwei, Einstülpungen an jeder Seitenwand vorhanden sind. Die Bedingungen des Anspruches 1 geken bei Behältern mit mehr als einer Einstülpung für die äußeren Pyramidenkanten der äußeren Einstülpungen. Bei noch längeren Behältern könnten weitere Einstülpungen angebracht werden. Die Erfindung bringt damit den Vorteil, daß Behälter sehr iang ausgebildet werden können. Dies ist bei einer Bandagierung oder Verrippung nicht ohne weiteres möglich, da die Bandagen oder Rippen ein außerordentlich großes Biegemoment aufnehmen müßten, wenn der Behälter sehr lang wird.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Lagerbehälters, der an jeder Seitenwand eine Einstülpung aufweist,
Fig.2 einen Schnitt nach Linie H-Il in Fig. 1,
Fig.3 eine Seitenansicht eines Lagerbehälters, bei dem an jeder Seitenwand zwei Einstülpungen vorhanden sind und
F i g. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in F i g. 3.
Der Behälter nach den F i g. 1 und 2 hat eine Länge Z, eine Höhe H und eine Breite B. Das Verhältnis L/H ist hier etwa i. Die Breite B ist beispielsweise so, daß der Behälter durch Türöffnungen bugsiert werden kann. Ein geeignetes Maß für ü ist 720 mm. Das Fassungsvermögen eines Behälters nach den F i g. 1 und 2 kann beispielsweise ca. lOOO Liter betragen, während ein Behälter nach den F i g. 3 und 4 ein Fassungsvermögen bis 2000 Liter und mehr aufweisen kann.
Der Behälter ha: einen Boden 1, Seitenwände 2, 3, Stirnwände 4, 5 und eine Decke 6. Der Behälter ist als Blasformteil ausgebildet. Blasformteile werden bekanntlich dadurch hergestellt, daß zwischen die auseinandergefahrenen Hälften einer Blasform ein Schlauch aus Kunststoff, nämlich Polyäthylen, extrudiert wird, daß dieser Schlauch durch Schließen der Blasform oben und unten abgequetscht wird und daß der Schlauch im noch plastischen Zustand des Kunststoffes aufgeblasen wird, wobei sich die Wand des Schlauches an die Innenwand der Blasform anlegt. Im allgemeinen wird dabei die Schlauchwand gedehnt.
An der Decke 6 des Behälters sind Stutzen 17,18 und 19 angeformt, von denen einer zum Anschluß einer Fülleitung, einer zum Anschluß einer Entnahmeleitung und einer zum Anschluß einer Entlüftungsleitung dient.
In jeder Seitenwand 2 und 3 befindet sich eine Einstülpung 7 bzw.8. Diese Einstülpungen werden durch Vorsprünge an der Innenwand der Blasform gebildet. Die Vorsprünge nähern sich mit ihren Stirnflächen so weit aneinander an, daß noch plastische Wandbereiche des Kunststoffschlauches zum Wandteil 9 zusammengepreßt und miteinander verschweißt werden. Die Böden 7a und 8a der Einstülpungen werden aho durch die beiden Seiten des Wandteils 9 gebildet.
Die Einstülpungen 7 und 8 haben die Form von Pyramidenstümpfen. Die Grundfläche dieser Pyramidenstümpfe ist nicht materiell vorhanden. Der Rand der zu denkenden Grundfläche ist durch den Rand 10 der Einstülpung gebildet. Dieser Rand hat beim gezeigten Ausführungsbeispiel eine rechteckige Form mit den Seiten 10a bis 1Od Die langen Rechteckseiten 10a und 10c verlaufen vertikal und die kurzen Seiten 106 und 10c/ horizontal. Die Ecken, an denen die Seiten miteinander
verbunden sind, haben Abrundungen 1Oe mit verhältnismäßig großem Radius. Die andere Endfläche der Einstülpung ist materiell als Boden Ta (bzw. Sa) vorhanden. Von den Seiten 10a bis 10c/der Grundfläche aus erstrecken sich Pyramidenwände Tb bis 7ebis zu der Endfläche Ta. Die Pyramidenwände Tb bis 7e stoßen an Kanten 11a bis Wd zusammen. Es handelt sich hierbei allerdings nicht um scharfe Kanten, sondern um Kanten, die durch Abrundungen mit verhältnismäßig großem Radius gebildet sind.
Die Pyramidenstümpfe sind symmetrisch zu der Pyramidenachse 12, die horizontal verläuft und die Böden 7a und 8a in der Bodenmitte durchstößt. Der Abstand a der Pyramidenachse 12 vom Boden 1 liegt etwas unterhalb der Höher.mitte 13 des Behälters, die in F i g. 2 durch die strichpunktierte Linie angedeutet ist.
Die Pyramidenkanten 11a und 116 sind so orientiert, daß die Projektion ihrer gedachten Verlängerungen Wa und Wb, die durch die strichpunktierten Linien angedeutet sind, die Unterkante 14 der zugeordneten Seitenwand in den Schnittpunkten 15 und 16 schneiden, die gegenüber den unteren Ecken des Behälters etwas nach innen versetzt sind, die in Fig. 1 eingezeichneten strichpunktierten Linien sind Projektionen der gedachten Verlängerungen 11 'a und 11 'b der Pyramidenkanten lla und 116 in die allgemeine Ebene der Behälterseitenwand 2. Tatsächlich streben die gedachten Verlängerungen 11 'a und 11 'b von der Behälterwand ab.
Durch die Pyramidenkanten 11a und 116 werden besonders steife Bereiche gebildet, durch die untere Bereiche der Seitenwand 2, d. h. Seitenwandbereiche im Bereich der Linien Wa und Wb, sozusagen an den Bereich angebunden werden, der durch den Wandtei! 9 gebildet ist. Da an der gegenüberliegenden Seitenwand 3 genau symmetrisch ein gleicher Pyramidenstumpf vorhanden ist, erreicht man bezüglich dieser gewissermaßen Anbindung symmetrische Verhältnisse. Man kann die Pyramidenkanten 11a. 116 als eine Art Zugbänder verstehen, die gefährdete Bereiche im unteren Teil der Seitenwand verstärken.
Gedachte Verlängerungen der oberen Pyramidenkanten lic und Wd sind ebenfalls strichpunktiert eingezeichnet und mit Wc und Wd bezeichnet. Die Projektion dieser Linien schneidet die Oberkante der Seitenwand in den Schnittpunkten 20 und 21. Diese Punkte liegen ein wenig näher bei den oberen Ecken des Behälters, als die Schnittpunkte 15 und 16 bei den unteren Ecken des Behälters liegen; dies rührt daher, daß die Achse 12 ein wenig tiefer liegt als die
ίο Höhenmitne 13 des Behälters. Ein Lagerbehälter für Flüssigkeiten, insbesondere ein Heizöltank, wird im allgemeinen ohne Überdruck gebraucht, so daß allein der statische Druck der Flüssigkeitsfüllung wirksam ist. Aus diesem Grunde ist es zweckmäßig, die Achse 12
!5 gegenüber der Höhenmitte nach unten zu verschieben. Wenn ein Behälter unter Überdruck steht, hat auch die Versteifung durch die Pyramidenkanten lic und Wd eine wesentliche Bedeutung. Es kann in diesem Fall zweckmäßig sein, die Einstülpungen symmetrisch zur Höhemitte 13 anzuordnen.
Während in den F i g. 1 und 2 ein Behälter gezeigt ist, bei dem die Seitenwände etwa quadratisch sind, zeigen die F i g. 3 und 4 einen längeren Behälter. Das Verhältnis i/W ist hier wesentlich größer als 1. Es liegt bei etwa 1,2.
An jeder Seitenwand des Behälters befinden sich zwei Einstülpungen. Die in Fig.3 sichtbaren Einstülpungen sind mit 22 und 23 bezeichnet. Die Form der Einstülpungen ist etwa gleich, wie bereits anhand der F i g. 1 und 2 beschrieben, so daß eine Wiederholung
jo entbehrlich ist. In F i g. 3 sind ebenfalls Verlängerungen von Pyramidenkanten eingezeichnet. Diese Verlängerungen sind mit den Bezugszahlen 24 bis 31 bezeichnet. Schnittpunkte der Projektionen dieser Pyramidenkantenverlängerungen mit Kanten der Seitenwand sind mit
■ den Bezugszahlen 32 bis 39 bezeichnet. Wie man aus der Zeichnung erkennen kann, liegen die Punkte 32, 35, 36, 39 wieder in den Eckbereichen der Seitenwand. Die anderen Punkte 33, 34, 37, 38 liegen im mittleren Bereich des Behälters.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

1 Patentansprüche:
1. Etwa quaderförmiger Lagerbehälter aus Kunststoff für Flüssigkeiten, insbesondere für Heizöl, der im Blasformverfahren hergestellt ist und an einander gegenüberliegenden Seitenwänden trichterartige Einstülpungen aufweist, deren Böden miteinander verschweißt sind, wobei eine Seite der an den Seitenwänden befindlichen Grundfläche der Einstülpungen parallel zur Unterkante der Seitenwand ίο verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstülpungen (7, 8; 22, 23) die Form eines Pyramidenstumpfes haben, wobei in der Seitenansicht des Behälters betrachtet, diejenigen Kanten (Ha, Hinder Pyramidenstümpfe, die unterhalb der horizontal verlaufenden Pyramidenachse (12) liegen und den quer zu den Seitenwänden (2, 3) verlaufenden Stirnwänden (4, 5) benachbart sind, tine solche Lage haben, daß die Schnittpunkte (15, 16; 32, 35) der Projektionen gedachter, von den Seitenwänden (2, 3) abragender Verlängerungen (Wa, Wb; 24, 27) dieser Kanten (Ha, Ub) auf die Seitenwandebene mit den Unterkanten (14) der Seitenwände (2, 3) in der Nähe der Enden dieser Unterkanten (14) liegen.
2. Lagerbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Schnittpunkte (15, 16; 32, 35) einen Abstand von den Enden der Unterkanten (14) der Seitenwände (2,3) haben, z. B. einen Abstand, der etwa 10 bis 20% der gesamten Kantenlänge beträgt.
3. Lagerbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Seitenansicht des Behälters betrachtet, diejenigen Kanten (lic, Hd) der Pyramidenstümpfe, die oberhalb der Pyramidenachse (12) liegen und den Stirnwänden (4, 5) benachbart sind, eine solche Lage haben, daß die Schnittpunkte (20, 21; 36, 39) der Projektionen gedachter, von den Seitenwänden (2, 3) abragender, Verlängerungen (ll'c, Wd; 28, 31) dieser Kanten (lic, Hd) auf die Seitenwandebene etwa auf den Enden der Oberkanten der Seitenwände (2,3) liegen.
4. Lagerbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pyramidenstümpfe eine rechteckige oder quadratische Grundfläche haben, jedoch mit Abrundungen (1Oe,) an den Ecken der Grundfläche.
5. Lagerbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei rechteckigen Grundflächen der Pyramidenstümpfe die langen Rechteckseiten (10a, lOcJvertikal verlaufen.
6. Lagerbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (12) der Pyramidenstümpfe unterhalb der Höhenmitte (13) des Behälters verlaufen.
7. Lagerbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Lagerbehälter, bei denen das Verhältnis von Länge (L) zu Höhe (H) bei etwa 1 liegt, an jeder Seitenwand (2,3) nur eine Einstülpung (7,8) aufweisen.
8. Lagerbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Lagerbehälter, bei denen das Verhältnis von Länge (L') zu Höhe (H') wesentlich größer ist als 1, z. B. 1, 2 oder größer, an jeder Seitenwand mehr als eine Einstülpung (22, 23), vorzugsweise zwei Einstülpungen, aufweisen.
Die Erfindung bezieht sich auf einen etwa quaderförmigen Lagerbehälter aus Kunststoff für Flüssigkeiten, insbesondere für Heizöl, der im Blasformverfahren hergestellt ist und an einander gegenüberliegenden Seitenwänden trichterartige Einstülpungen aufweist, deren Böden miteinander verschweißt sind, wobei eine Seite der an den Seitenwänden befindlichen Grundfläche der Einstülpungen parallel zur Unterkante der Seitenwand verläuft
Heizölbehälter aus Kunststoff, die im Blasformverfahren hergestellt sind, haben sich seit vielen Jahren in der Praxis bewährt Meist werden mehrere solcher Behälter zu einer Tankbatterie zusammengestellt Die Behälter haben im allgemeinen eine Quaderform mit verhältnismäßig großflächigen Seitenwänden, die sich durch den statischen Druck der Flüssigkeitsfüllung auszubeulen versuchen. Um die Ausbeulung in Grenzen zu halten, sind verschiedene Maßnahmen zur Versteifung der Seitenwände vorgeschlagen worden. Die früher und auch heute noch weit verbreitete Maßnahme hierfür besteht in der Anordnung von Bandagen, die im Bereich der Seitenwände aus biegesteifen Profilen bestehen. Bandagen sind» aber relativ teuer, weshalb man versucht hat, andere Versteifungsmittel zu finden.
Es ist auch bekannt (DE-OS 25 22 094), im Inneren des Behälters Rippen anzuordnen, die aus dem Material der Behälterwände gebildet sind. Eine*andere bekannte Lösung (DE-AS 21 15 507) besteht darin, an einander gegenüberliegenden Seitenwänden des Behälters große Einstülpungen anzuordnen, die in der Mittelebene des Behälters miteinander verschweißt sind. Hierdurch soll der Behälter etwa die Gestalt eines Torus erhalten. Um dies zu erreichen, müssen die Einstülpungen sehr groß ausgeführt werden, wodurch bei gegebenen Außenabmessungen das Fassungsvermögen im Vergleich mit Behältern ohne Einstülpungen wesentlich reduziert wird.
Bei einem bekannten Lagerbehälter der eingangs genannten Art (DE-GM 75 05 698) hat die Einstülpung an der Seitenwand die Form eines Quadrates und an der Verschweißungsstelle die Form eines Kreises, dessen Durchmesser im Verhältnis zu den Abmessungen des genannten Quadrates klein ist. Die Einstülpung hat in der Nähe der Verschweißungsstelle etwa die Form eines Kegels. Die Kegelform wird in Richtung der quadratischen Grundfläche zunehmend deformiert, jedoch entstehen keine ebenen Flächen, sondern die Begrenzungsfläche der Einstülpung bleibt bis zur Grundfläche hin an allen Stellen gewölbt, wenn auch der Krümmungsradius nicht überall gleich ist. Grob betrachtet wird die Einstülpung in der Nähe der Grundfläche von einem Wulst und in der Nähe der Verschweißung durch ein Kegelstück begrenzt. Bei dem bekannten Behälter soll die Versteifung vor allem dadurch erreicht werden, daß die freien Seitenflächen im unteren Bereich des Behälters, wo der hydrostatische Druck am höchsten ist, möglichst klein gehalten werden.
Ein älterer, nicht vorveröffentlichter Vorschlag (DE-OS 27 22 495) betrifft schließlich einen Lagerbehälter, der ebenfalls Einziehungen an großflächigen Seitenwänden aufweist. Diese Einziehungen sind an ihrem Grund nicht miteinander verschweißt, so daß der Behälter einen Durchbruch aufweist, der von einer schlauchartigen Wand begrenzt ist, die sich an beiden Enden des Durchbruchs trichterartig erweitert und in die beiden Seitenwände übergeht. Im Übergang in die Seitenwände bildet der Durchbruch von seiner Mittelachse sternartig radial nach außen ragende, in Spitzen
DE2732881A 1977-07-21 1977-07-21 Lagerbehälter aus Kunststoff für Flüssigkeiten, insbesondere Heizöl Expired DE2732881C2 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2732881A DE2732881C2 (de) 1977-07-21 1977-07-21 Lagerbehälter aus Kunststoff für Flüssigkeiten, insbesondere Heizöl
CH732378A CH631406A5 (en) 1977-07-21 1978-07-05 Plastic storage container for liquids, in particular for heating oil
SE7807872A SE417811B (sv) 1977-07-21 1978-07-17 Forradsbehallare av plast for vetskor, speciellt tank for eldningsolja
FR7821505A FR2397996A1 (fr) 1977-07-21 1978-07-20 Reservoir de stockage en matiere plastique, en particulier pour mazout
NO782504A NO782504L (no) 1977-07-21 1978-07-20 Lagringsbeholder av kunststoff for vaesker, saerlig brenseloljebeholder

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2732881A DE2732881C2 (de) 1977-07-21 1977-07-21 Lagerbehälter aus Kunststoff für Flüssigkeiten, insbesondere Heizöl

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2732881A1 DE2732881A1 (de) 1979-02-01
DE2732881C2 true DE2732881C2 (de) 1982-02-11

Family

ID=6014459

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2732881A Expired DE2732881C2 (de) 1977-07-21 1977-07-21 Lagerbehälter aus Kunststoff für Flüssigkeiten, insbesondere Heizöl

Country Status (5)

Country Link
CH (1) CH631406A5 (de)
DE (1) DE2732881C2 (de)
FR (1) FR2397996A1 (de)
NO (1) NO782504L (de)
SE (1) SE417811B (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4615381A (en) * 1982-07-30 1986-10-07 One Design, Inc. Solar heating and cooling diode module
US4545364A (en) * 1982-12-20 1985-10-08 One Design, Inc. Solar heating module
US4872557A (en) * 1985-01-30 1989-10-10 Transphase Systems, Inc. Nestable, stackable containers
US4969922A (en) * 1988-03-21 1990-11-13 Ann Arbor International, Inc. Ribbed bottle with depressed oblong centers

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7505698U (de) * 1975-07-10 Sulo Eisenwerk Streuber & Lohmann Tank aus thermoplastischem Kunststoff
DE2115507B2 (de) * 1971-03-31 1973-04-12 Sulo Eisenwerk Streuber & Lohmann, 4900 Herford Tank aus thermoplastischem kunststoff
FR2289398A1 (fr) * 1974-11-04 1976-05-28 Streuber Sulo Eisenwerk F Reservoir en matiere plastique
DE2522094C3 (de) * 1975-05-17 1981-08-06 Maschinen- Und Werkzeugbau Gmbh, 3563 Dautphetal Behälter aus Kunststoff und Blasform für seine Herstellung

Also Published As

Publication number Publication date
SE417811B (sv) 1981-04-13
FR2397996B1 (de) 1982-06-11
DE2732881A1 (de) 1979-02-01
NO782504L (no) 1979-01-23
CH631406A5 (en) 1982-08-13
FR2397996A1 (fr) 1979-02-16
SE7807872L (sv) 1979-01-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2831990C2 (de)
DE2403012A1 (de) Kunststoffbehaelter und verfahren zu seiner herstellung
EP0257281B1 (de) Flüssigkeitspackung mit Griff
CH621742A5 (de)
EP0144736B1 (de) Flüssigkeitspackung
DE2732881C2 (de) Lagerbehälter aus Kunststoff für Flüssigkeiten, insbesondere Heizöl
EP0308986B1 (de) Faserballenpresse
DE2623404A1 (de) Parallelepipedfoermiger verpackungsbehaelter und verfahren zu dessen herstellung
DE2115507B2 (de) Tank aus thermoplastischem kunststoff
AT403676B (de) Hohlform zur herstellung von hohlkörpern mit von handgriffen überspannten griffmulden aus thermoplastischem werkstoff
DE2200215A1 (de) Sich selbst verschliessender Verschluss fuer Behaelter wie Tuben od.dgl.
CH391571A (de) Behälter aus Kunststoff
DE7722785U1 (de) Lagerbehälter aus Kunststoff für Flüssigkeiten, insbesondere Heizölbehälter
EP0118819A2 (de) Behälter aus kaschiertem Karton od.dgl. insbesondere für fliessfähiges Gut
AT323653B (de) Tank aus thermoplastischem kunststoff
DE4402576C2 (de) Flexibler Transportbehälter
EP0241593A1 (de) Rollenklemme für einen Kunststoffschlauch
DE2456247B2 (de) Presse zum auspressen von fluessigkeitshaltigen stoffen
DE2421865A1 (de) Verpackung insbesondere fuer tischtennisschlaeger
DE2214274A1 (de) Unverdrehbarer einsatzring fuer kanister
DE1946609A1 (de) Konstruktionselement
DE1586804C (de) Dünnwandiger, schalenförmiger, insbesondere rechteckiger Transportbehälter aus Kunststoff
CH517623A (de) Einstückig aus Kunststoff bestehender Warentransportkasten
DE2127538C3 (de) Kunststoffbeutel für Flüssigkeiten und Pasten
AT383405B (de) Druckbehaelter

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
OI Miscellaneous see part 1
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee