DE2623404A1 - Parallelepipedfoermiger verpackungsbehaelter und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents
Parallelepipedfoermiger verpackungsbehaelter und verfahren zu dessen herstellungInfo
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Description
Patentanwälte „
Müll F /4
Patent
DiPl Ib* Hans-Jürgen Müller /
Dr. rcr. nat. Thomas Berendt As/1'
AB ZIRISTOR, Fack, S-221 01 Lund 1 (Schweden)
Parallelepipedforiiiiger Verpackungsbehälter und Verfahren zu
dessen Hersteilung
Die jirfindung bezieht sich auf einen durch Formen eines
Rohres oder Schlauches aus einem Verpackungsmaterial, Füllen
desselben und Unterteilen desselben in Einzelverpackungen durch Flachpressen und Querversiegeln desselben innerhalb von
in Abständen voneinander liegenden Zonen mit aneinanderliegeiiden
Innenseiten und durch Zerschneiden des Rohres in diesen Zonen hergestellten parallelepipedförmigen
Verpackungsbehälter.
Insbesonder bezieht sich die Er~findung auf paralleiepipedförniige
Verpackungsbehälter dieses Typs, die aus flexiblem Verpackungsmaterial, wie Kunststoffilm oder einem Laminat aus
Kunststoff und Papier oder Aluminium, Kunststoff und Papier, hergestellt sind.
—2—
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-Z-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verpackungsbehälter
von größerer Steifigkeit als der bisher verwendeten zu schaffen, d.h., einen solchen, der sich aus dünnerem und
somit billigerem Verpackungsmaterial herstellen und ohne Gefahr der Verformung der Verpackung bei deren Handhabung benutzen
läßt.
Gemäß der Erfindung wird ein parallelepipedförmiger Verpackungsbehälter
vorgeschlagen, der aus einer Verpackungsmaterialbahn gebildet und derart ausgebildet ist, daß er
durch Ausgießen oder Ausschütten des Inhalts aus der einen Stirnfläche des Verpackungsbehälters entleerbar ist, während
mindestens zwei der Seitenwände des Verpackungsbehälters, die
zu den genannten Stirnflächen, der Verpackung unter im wesentlichen
rechten Winkel stehen, verstärkt oder versteift sind, indem entlang eines wesentlichen Bereiches dieser Seitenwände
überlappte Lagen des Materials angeordnet sind, aus dem der Verpackungsbehälter hergestellt ist. Ein gemäß der Erfindung
hergestellter Verpackungsbehälter kann dadurch hergestellt sein, daß eine Verpackungsmaterialbahn zu einem Rohr bzw.
Schlauch verarbeitet wird, der mit dem gewünschten Füllgut, beispielsweise einer Flüssigkeit, gefüllt, mit Hilfe geeigneter
Vorrichtungen geformt und schließlich durch Querversiegelungsnähte
unterteilt wird, worauf anschließend die so gebildeten Verpackungsbehälter durch Schnitte in den Querversiegelungszonen
voneinander getrennt werden. Ein Verfahren zur Herstellung von Verpackungen dieser Gattung ist in der
GB-PS 1 012 867 sowie in den Stf-PSen 324 132 und 324 986 beschrieben.
Bei der praktischen Durchführung dieses bekannten Verfahrens mit dem Ziel der Herstellung von Verpackungsbehältern
gemäß der Erfindung sind die Rohr- bzw. Schlauchbildungsvorrichtung
und die Behälterformvorrichtung derart angeordnet, daß die Längsseiten der Verpackungsbehälter zu der
Rohrachse unter rechtem Winkel s tehen und folglich die Querversiegelungszonen
des Rohres sich entlang der mittleren Teile
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zweier gegenüberIielender Seitenwände des fertigen Verpackungsbehälter
s erstrecken xjährend — vorzugsweise überlappte
- rTa.'s Rohr schljeOende Längsnaht bis mindestens
teilweise um drei Seitenwände der fertigen Verpackung herum
erstreckt.
Ein kennzeichnendes Merkmal der Erfindung besteht darin,
daß die beim Versiegeln entlang der Seitenwände des Verpackungsbehälters
gebildeten Längsrippen beim Trennen aufeinanderfolgender
Verpackungsbehälter voneinander durchgeschnitten werden, worauf anschließend die so gebildeten Rippen
zur Verstärkung und Versteifung der Seitenwände des Verpackungsbebälters gegen diese niedergefaltet und an diesen
angeschweißt werden, xvodurch außerdem die Nachteile nach außen vorspringender Versiegelungsrippen ausgeschaltet werden.
Damit diese Wirkung mit Sicherheit erzielt wird, sind die niederzufaltenden Rippen in nennenswerter Breite ausgebildet,
die bis zu etwa der FUilfte der Breite einer Seitenwand des Behälters beträgt, gegen die die Rippe niedergefaltet und an
der sie befestigt werden soll.
Die flachgepreßte Zone, aus der die Rippen gebildet sind,
wird dadurch geschaffen, daß das Rohr aus dem Verpackungsmaterial, das einen kreisförmigen oder länglichen Querschnitt
haben kann, zwischen Schweißbacken unter Gegeneinanderpressen der Innenseiten des Verpackungsmaterials flachgedrückt und
entlang zweier schmaler Versiegelungsbereiche in der Nähe der Begrenzungskanten oder Grundlinien der Flachpreßzone verschweißt
wird, während der dazwischenliegende Bereich dieser flachgepreßten Zone unversiegelt bleibt. Wenn ein so gebildeter
Verpackungsbehälter von dem angrenzenden Verpackungsbehälter oder dem Rohr abgetrennt werden soll, wird die eine·
Lage des Materials in der doppellagigen unversiegelten Flachpreßzone in unmittelbarer Nähe des einen der Nahtbereiche
νπΐτροτι rf
durchschnitten, die gegenüberliegende MateriäLLage im
wesentlichen knapp an dem gegenüberliegenden Nahtbereich durchschnitten wird, so daß die zwischen den Nahtbereichen
+ sich die
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liegenden Teile der Versiegelungsrippe grundsätzlich voneinander
getrennt werden. Da jedoch zum Trennen der Verpackungebehälter
voneinander die Rippe auch zwischen diesen beiden Schnitten, deren jeder nur durch eine Material—
lage hindurchgeht, zerschnitten werden muß, muß von der einen Seite der Rippe her ein Schnitt geführt werden, der zwischen
den beiden ersten Schnitten über die Mitte des Versiegelungs—
bereiches durch eine Materiallage hindurchgeht. Auf diese Weise werden an jedem Verpackungsbehälter Rippen gebildet,
die im wesentlichen entlang der ganzen Länge der Nahtbereiche grundsätzlich nur eine Materiallagendicke enthalten.
Diese im wesentlichen nur aus einer Materiallage gebildeten Rippen werden anschließend gegen die benachbarten Seitenwände
des Verpackungsbehälters niedergefßltet und an diesen angeschweißt
und bilden dort versteifende und verstärkende Bereiche von doppelter Materialdicke, die sich über die ganze
Länge der Verpackung erstrecken.
Bei der Herstellung der Verpackung aus einem Rohr werden an den Ecken der Verpackung vorspringende doppelwandige
Dreieckzipfel gebildet, die vorzugsweise gegen die Seitenwände bzw. eine der Stirnwände des Verpackungsbehälters
niedergefaltet und an diesen angeschweißt werden, während eine der Stirnwände des Verpackungsbehälters vollständig
frei und eben verbleibt. Diese freie, ebene Stirnwand ist in zweckmäßiger ¥eise mit einer Entnahmeöffnung ausgestattet,
durch die der Xnhalt entleert werden kann. Diese Entnahme-Öffnung ist mit einem Abreißstreifen versiegelt, der die
Entnahmeöffnung dichtend umgibt, jedoch für die Entnahme des Füllgutes abreißbar ist.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise
dargestellt.
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung eines Teiles eines Rohres oder Schlauches aus Verpackungsmaterial,
der durch Verbinden der Kantenbereiche einer Bahn
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zu einer überlappten Naht gebildet ist;
Fig. 2 zeigt das Rohr gemäß Fig. 1 bei der Verarbeitung
zu einem Verpackungsbehälter;
Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung zweier teilweise
geformter Verpackungsbehälter gemäß der Erfindung aus einem Rohr gemäß Fig. 1 nach dem Formen,
Versiegeln und Abtrennen; und
Fig. h ist eine Darstellung eines fertigen VerpackungsbelnLters
gemäß der Erfindung.
Gemäß der Erfindung wird aus einer Verpackungsmaterialbahn,
beispielsweisebestehend aus einer Papierlage mit beiderseitiger Kunststoffbeschichtung, ein Rohr gebildet,
in-dem die Bahnkanten überlappt und miteinander heißversiegelt werden. Im vorliegenden Falle hat der überlappte
Bereich 1 eine wesentliche Breite von beispielsweise 30 mm oder darüber, so daß in wirksamer Weise ein Griffbereich
und eine Verstärkung des Mantels des Verpackungs— behälters geschaffen wird. Zur Durchführung der Erfindung
ist es jedoch nicht erforderlich, die Überlappung so breit auszuführen, sondern es besteht auch die Möglichkeit, mit
einer überlappten Naht von wenigen mm Breite auszukommen.
Das aus der Verpackungsmaterialbahn gebildete Rohr wird mit Füllgut, wie Milch, gefüllt und in bekannter Weise,
beispielsweise gemäß SW-PSen 324 132 und 324 986, zu parallelepipedförmigen
Verpackungsbehältern verarbeitet. In Fig. 1 ist ein Abschnitt eines aus einer Verpackungsmaterialbahn
gebildeten Rohres 15 mit zu einer überlappten Längsnaht 1 zusammengefügten Kanten dargestellt. Die Verpackungsmaterialbahn,
aus der das Rohr 15 gebildet ist, ist vor der Schlauchbildung
mit einem ausgestanzten Entnahmeloch 16 versehen, das ebenfalls vor der Schlauchbildung mit einem abreißbaren
Deckstreifen 11 überdeckt wird, der rund um das
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Entnahmeloch 16 dichtend an dem Verpackungsmaterial befestigt
ist.
Fig. 2 zeigt, wie das Rohr 15 in an sich bekannter vfeise
gemäß einem Verfahren, beispielsweise gemäß SW-PSen 32^ 132
und 324 986, zu einem parallelepipedfö'rmigen Verpackungsbehälter
geformt wird. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, werden an den Eckteilen des so gebildeten Verpackungsbehälters
Dreieckzipfel 17 ausgebildet, die mit dem flachgepreßten Teil 18 zusammenhängen, der sich auch über die gesamte Seitenwand
des Verpackungsbehälters erstreckt. An den Kanten des flachgepreßten Teiles 18 wird das zusammengepreßte Verpackungsmaterial
in schmalen Nahtbereichen 19 mit gegeneinandergerichteten Innenseiten versiegelt, während dar zwischen
jenen liegende Teil 18 unversiegelt ist. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist der flachgepreßte Teil 18 verhältnismäßig
breit, nämlich vorzugsweise von einer Breite gleich der halben Breite der Seitenwand des Verpackungsbehälters, mit der der
flachgepreßte Teil zusammenhängt.
Gemäß der Erfindung werden die fertigen Verpackungsbehälter von dem versiegelten Schlauchende in einer besonderen Weise
abgetrennt, die für die Erfindung kennzeichnend und aus Fig. 3 ersichtlidi ist. Dieses Verfahren besteht darin, daß im
Prinzip der doppelwandige, unversiegelte Teil 18 derart geschnitten wird, daß die eine Wandlage mit dem oberhalb
des flachgepreßten Bereiches liegenden Verpackungsbehälter und die andere Wandlage mit dem unter dem, flachgepreßten Bereich
liegenden Verpackungsbehälter verbunden bleibt. Dies kann dadurch erzielt werden, daß in dem nichtversiegelten
Teil 18 von beiden Seiten her nur durch eine der Materiallagen gehende Schnitte geführt werden, deren einer von der
einen Seite des flachgepreßten Bereiches her eng an dem oberen Nahtbereich 19 entlanggeführt und deren anderer von der gegenüberliegenden
Seite des flachgepreßten Teiles her eng an dem unteren Nahtbereich 19 entlanggeführt wird. Selbst wenn
derartige Schnitte ausgeführt werden, können die Verpackungen noch nicht voneinander getrennt werden,, da sie noch entlang
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der Längskanten des ursprünglichen Rohres, d.h. entlang
der Seitenkanten des flachgepreßten Bereiches 18, zusammenhängen, und es hat sich als zweckmäßig erwiesen, in der in
Fig. 3 gezeigten Weise zusätzlich zu den genannten Schnitten in dem flachgepreßten Bereich 18 auch Schnitte 5, 7 von der
einen Seite her zu führen, die danndas Trennen der Verpackungsbehälter voneinander ermöglichen. In Fig. 3 sind die so gebildeten
Verpackungsbehälter 2,3 in voneinander getrenntem Zustand dargestellt, die beide am unteren Ende eine vorspringende
Rippe 9 aufweisen, deren Breite vorzugsweise gleich der halben Breite der mit der Quernaht verbundenen Seitenwand
des Behälters ist, die jedoch, wie aus der Fig. ersichtlich, sich nicht bis zu den Spitzen der Dreieckzipfel 17 erstreckt,
sondern wegen der Anordnung der Schnitte 5 und 7 so zugeschnitten
ist, daß sie kürzer als der Abstand zwischen den Spitzen der gegenüberliegenden Dreieckzipfel 17 ist. Die Nahtbereiche
19 erstrecken sich andererseits natürlich über die ganze Breite zwischen den Spitzen der Dreieckzipfel 17 und
über die ganze Länge der Seitenwand des Verpackungsbehälters. Die oberen Rippen 10 der Verpackungsbehälter 2, 3 bestehen
ebenfalls im wesentlichen aus einer einzigen Materiallage, jedoch wegen der früher erwähnten quergerichteten Schnitte
5, 7; die sich zwischen den Schnitten 6,8 erstrecken die von
den gegenüberliegenden Seiteuder Rippe 18 her eingeschnitten
worden sind, sind diejenigen Teile der Rippe 10, die an die Spitzen der doppelwandigen Drei-eckzipfel 17 anschließen,
zweilagig geblieben. Es ist ohne weiteres einleuchtend, daß die Rippe 9 in den "Ausechnitt" in der Rippe 10 hineinpaßt
und in der soeben beschriebenen Weise an jeder der beiden
gegenüberliegenden Außenwände des V rpackungsbehälters
breite Rippen 9*10 gebildet werden, die auf die betreffenden
Seitenwände des Verpackungsbehälters niedergefaltet und an
diesen befestigt werden können(Fig. h), wodurch eine wesentliche
Versteifung dieser Seitenwände des Verpackungsbehälters erzielt wird, während gleichzeitig auswärts vorspringende
Versiegelungsrippen, die unzweckmäßig sind und in manchen Fällen Handhabung der Verpackungsbehälter behindern, ausge-
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schaltet werden und ein Verpackungsbehälter mit durchwegs glatten Seitenwänden erzielt wird. Nach Niederfalten und
Befestigen der Rippen 9» 10 werden die Dreieckzipfel 17
in bekannter Weise gegen die Seitenwände bzw. den Boden des Verpackungsbehälters niedergefaltet und an diesem befestigt
(Fig. 4) und man erhält eine vollständig ebene obere Stirnfläche 20 an dem Verpackungsbehälter, in dem nun die Entnahmeöffnung
16 und der abreißbare Deckstreifen 11 liegen.
Die Versteifung der Seitenwände des Verpackungsbehälters ist von besonderem Wert beim Öffnen des Verpackungsbehälters
für die Entnahme des Inhaltes, da der Verpackungsbehälter
ohne Gefahr des Einknickens der Seitenwand, das das Ausgießen des Füllgutes erschweren würde, mit einer Hand ergriffen
werden kann.
Die obige Beschreibung der Erfindung dient nur zur Veranschaulichung
des, Erfindungsgedankens, und Abwandlungen, beispielsweise hinsichtlich des Einfaltens der doppelwandigen
Dreieckzipfel sowie der Ausbildung der Rippen, sind natürlich innerhalb weiter Grenzen ohne Abweichen vom Erfindungsgedanken
möglich.
Pat ent ans prüche
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Claims (1)
- — 9—Patentansprüche1.\ Durch Formen eines Rohres oder Schlauches aus einem Verpackungsmaterial, Füllen desselben und Unterteilen desselben in Einzelverpackungen durch Flachpressen und Querversiegeln desselben innerhalb von in Abständen voneinander liegenden Zonen mit aneinanderliegenden Innenseiten und Zerschneiden des Rohres in diesen Zonen hergestellter parallelepipedförmiger Verpack ungsbehält er, dadurch gekennzeichnet, daß der Verpackungsbehälter zwei gegenüberliegende, aus Teilen der genannten Zonen gebildete Versiegelungsrippen einer Breite entsprechend der halben Breite des Verpackungsbehälters aufweist, die entlang zweier gegenüberliegender Seitenwände des Behälters liegen und deren jede an ihrer Grundlinie einen schmalen doppelwandigen Nahtbereich aufweist, und daß die Rippen mindestens im größten Teil ihrer Ausdehnung aus nur einer Lage des Verpackungsmaterials bestehen.2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Rippen des Verpackungsbehälters die gleiche Breite hat und daß die außerhalb des Naht— bereiches liegenden Teile der einen Rippe an ihren Außenkanten Abschnitte von doppelter Materialdicke und .dazwischen einen Abschnitt von einfacher Materialdicke und gleicher Länge wie der außerhalb des Nahtbereiches liegende Teil der anderen Rippe mit einfacher Materialdicke aufweist.3. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen auf gegenüberliegende Seiten des Verpackungsbehälters niedergefaltet und daran befestigt sind, so daß die äußeren Kantenteile der Rippen im wesentlichen mit den seitlichen Kantenlinien derjenigen Seitenwände zusammenfallen, gegen die die Rippen-10-609849/0780niedergefaltet sind.h. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen gegen die zugeordneten Seitenwandflächen d erart niedergefaltet sind, daß die Seite des Verpackungsmaterials, die die Außenseite des Verpackungsbehälters bilden soll, auch die Außenseite der niedergefalteten Rippen bildet.5. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 , "Sfadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Rippen des Verpackungsbehälters einen ausgeschnittenen Teil aufweist, innerhalb dessen die eine Materiallage der doppelwandigen Rippe entfernt worden ist, wenn die andere Rippe einen einwandigen Abschnitt aufweist, dessen Größe und Form dem ausgeschnittenen Teil der ersten Rippe entspricht.6. Verfahren zur Herstellung eines Verpackungsbehälters nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einem Faltrillenmuster zur Erleichterung des Faltens versehene, ebene Verpackungsmaterialbahn durch Zusammenfügen der Bahnlängskanten und Verschweißen derselben in einer Längsnaht zu einem Rohr oder Schlauch verarbeitet wird, worauf anschließend der so gebildete Schlauch, dessen Querschnitt länglich oder kreisförmig sein kann, mit dem gewünschten Füllgut gefüllt wird und entlang von in Abständen voneinander wiederkehrenden Zonen flachgepreßt wird, die durch das Flachpressen zur Berührung miteinander gebrachten Rohrinnenseiten innerhalb schmaler Bereiche in unmittelbarer Nähe der Längsbegrenzungskanten oder Grundlinien der flachgepreßten Zonen dauerhaft miteinander versiegelt werden, während die dazwischenliegenden Teile der flachgepreßten Zone unversiegelt bleiben, daß das Verpackungsmaterial zwischen den flachgepreßten Zonen durch Faltung zu paräüelepipedförmigen Verpackungsbehältern geformt wird, an denen von den Stirnkanten zweier gegenüberliegender609849/0780Seitenwandfelder doppelwandige Dreieckzipfel vorspringen, daß die so gebildeten Verpackungsbehälter von dem Rohr durch Schnitte durch die flachgepreßten Zonen getrennt werden, die von den beiden Seiten des Materials ausgeführt werden und nur je eine Materiallage durchdringen und die gegeneinander entlang des größeren Teiles der flachgepreßten Zonen gegeneinander versetzt sind.7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,daß der Schnitt in der einen Seite der flachgepreßten Zone in Form eines U geführt wird, dessen Schenkel bis zu dem von der gegenüberliegenden Seite der flachgepreßten Zone aus geführten Schnitt reichen.8. Verfahren nach Anpruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einfalten und Anschweißen der Rippen an den Seitenwänden des Verpackungsbehälters die Dreieckzipfel nächst dem Boden des Verpackungsbehälters gegen diesen und nächst der gegenüberliegenden Fläche gegen die Seitenwände des Verpackungsbehälters gefaltet und in dieser Lage befestigt werden, während der Verpackungsbehälter eiiB vollständig ebene Oberseite erhält.609849/0780
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