DE2623404A1 - Parallelepipedfoermiger verpackungsbehaelter und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Parallelepipedfoermiger verpackungsbehaelter und verfahren zu dessen herstellung

Info

Publication number
DE2623404A1
DE2623404A1 DE19762623404 DE2623404A DE2623404A1 DE 2623404 A1 DE2623404 A1 DE 2623404A1 DE 19762623404 DE19762623404 DE 19762623404 DE 2623404 A DE2623404 A DE 2623404A DE 2623404 A1 DE2623404 A1 DE 2623404A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
packaging container
packaging
ribs
zones
tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762623404
Other languages
English (en)
Other versions
DE2623404B2 (de
DE2623404C3 (de
Inventor
Kjell Halvard Maartensson
Sven Olof Soeren Stark
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ziristor AB
Original Assignee
Ziristor AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ziristor AB filed Critical Ziristor AB
Publication of DE2623404A1 publication Critical patent/DE2623404A1/de
Publication of DE2623404B2 publication Critical patent/DE2623404B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2623404C3 publication Critical patent/DE2623404C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B61/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
    • B65B61/04Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for severing webs, or for separating joined packages
    • B65B61/06Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for severing webs, or for separating joined packages by cutting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/40Packages formed by enclosing successive articles, or increments of material, in webs, e.g. folded or tubular webs, or by subdividing tubes filled with liquid, semi-liquid, or plastic materials
    • B65D75/44Individual packages cut from webs or tubes
    • B65D75/48Individual packages cut from webs or tubes containing liquids, semiliquids, or pastes, e.g. cushion-shaped packages
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/52Details
    • B65D75/58Opening or contents-removing devices added or incorporated during package manufacture
    • B65D75/5894Preformed openings provided in a wall portion and covered by a separate removable flexible element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Cartons (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

Patentanwälte „
Müll F /4
Patent
DiPl Ib* Hans-Jürgen Müller /
Dr. rcr. nat. Thomas Berendt As/1'
D 8 Mütichon ÖO Locile-Gtahn-Straöe 38
AB ZIRISTOR, Fack, S-221 01 Lund 1 (Schweden)
Parallelepipedforiiiiger Verpackungsbehälter und Verfahren zu
dessen Hersteilung
Die jirfindung bezieht sich auf einen durch Formen eines Rohres oder Schlauches aus einem Verpackungsmaterial, Füllen desselben und Unterteilen desselben in Einzelverpackungen durch Flachpressen und Querversiegeln desselben innerhalb von in Abständen voneinander liegenden Zonen mit aneinanderliegeiiden Innenseiten und durch Zerschneiden des Rohres in diesen Zonen hergestellten parallelepipedförmigen Verpackungsbehälter.
Insbesonder bezieht sich die Er~findung auf paralleiepipedförniige Verpackungsbehälter dieses Typs, die aus flexiblem Verpackungsmaterial, wie Kunststoffilm oder einem Laminat aus Kunststoff und Papier oder Aluminium, Kunststoff und Papier, hergestellt sind.
—2—
609849/0780
-Z-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verpackungsbehälter von größerer Steifigkeit als der bisher verwendeten zu schaffen, d.h., einen solchen, der sich aus dünnerem und somit billigerem Verpackungsmaterial herstellen und ohne Gefahr der Verformung der Verpackung bei deren Handhabung benutzen läßt.
Gemäß der Erfindung wird ein parallelepipedförmiger Verpackungsbehälter vorgeschlagen, der aus einer Verpackungsmaterialbahn gebildet und derart ausgebildet ist, daß er durch Ausgießen oder Ausschütten des Inhalts aus der einen Stirnfläche des Verpackungsbehälters entleerbar ist, während mindestens zwei der Seitenwände des Verpackungsbehälters, die zu den genannten Stirnflächen, der Verpackung unter im wesentlichen rechten Winkel stehen, verstärkt oder versteift sind, indem entlang eines wesentlichen Bereiches dieser Seitenwände überlappte Lagen des Materials angeordnet sind, aus dem der Verpackungsbehälter hergestellt ist. Ein gemäß der Erfindung hergestellter Verpackungsbehälter kann dadurch hergestellt sein, daß eine Verpackungsmaterialbahn zu einem Rohr bzw. Schlauch verarbeitet wird, der mit dem gewünschten Füllgut, beispielsweise einer Flüssigkeit, gefüllt, mit Hilfe geeigneter Vorrichtungen geformt und schließlich durch Querversiegelungsnähte unterteilt wird, worauf anschließend die so gebildeten Verpackungsbehälter durch Schnitte in den Querversiegelungszonen voneinander getrennt werden. Ein Verfahren zur Herstellung von Verpackungen dieser Gattung ist in der GB-PS 1 012 867 sowie in den Stf-PSen 324 132 und 324 986 beschrieben.
Bei der praktischen Durchführung dieses bekannten Verfahrens mit dem Ziel der Herstellung von Verpackungsbehältern gemäß der Erfindung sind die Rohr- bzw. Schlauchbildungsvorrichtung und die Behälterformvorrichtung derart angeordnet, daß die Längsseiten der Verpackungsbehälter zu der Rohrachse unter rechtem Winkel s tehen und folglich die Querversiegelungszonen des Rohres sich entlang der mittleren Teile
609849/0780
zweier gegenüberIielender Seitenwände des fertigen Verpackungsbehälter s erstrecken xjährend — vorzugsweise überlappte - rTa.'s Rohr schljeOende Längsnaht bis mindestens teilweise um drei Seitenwände der fertigen Verpackung herum erstreckt.
Ein kennzeichnendes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die beim Versiegeln entlang der Seitenwände des Verpackungsbehälters gebildeten Längsrippen beim Trennen aufeinanderfolgender Verpackungsbehälter voneinander durchgeschnitten werden, worauf anschließend die so gebildeten Rippen zur Verstärkung und Versteifung der Seitenwände des Verpackungsbebälters gegen diese niedergefaltet und an diesen angeschweißt werden, xvodurch außerdem die Nachteile nach außen vorspringender Versiegelungsrippen ausgeschaltet werden. Damit diese Wirkung mit Sicherheit erzielt wird, sind die niederzufaltenden Rippen in nennenswerter Breite ausgebildet, die bis zu etwa der FUilfte der Breite einer Seitenwand des Behälters beträgt, gegen die die Rippe niedergefaltet und an der sie befestigt werden soll.
Die flachgepreßte Zone, aus der die Rippen gebildet sind, wird dadurch geschaffen, daß das Rohr aus dem Verpackungsmaterial, das einen kreisförmigen oder länglichen Querschnitt haben kann, zwischen Schweißbacken unter Gegeneinanderpressen der Innenseiten des Verpackungsmaterials flachgedrückt und entlang zweier schmaler Versiegelungsbereiche in der Nähe der Begrenzungskanten oder Grundlinien der Flachpreßzone verschweißt wird, während der dazwischenliegende Bereich dieser flachgepreßten Zone unversiegelt bleibt. Wenn ein so gebildeter Verpackungsbehälter von dem angrenzenden Verpackungsbehälter oder dem Rohr abgetrennt werden soll, wird die eine· Lage des Materials in der doppellagigen unversiegelten Flachpreßzone in unmittelbarer Nähe des einen der Nahtbereiche
νπΐτροτι rf
durchschnitten, die gegenüberliegende MateriäLLage im wesentlichen knapp an dem gegenüberliegenden Nahtbereich durchschnitten wird, so daß die zwischen den Nahtbereichen
+ sich die
6098A9/0780
liegenden Teile der Versiegelungsrippe grundsätzlich voneinander getrennt werden. Da jedoch zum Trennen der Verpackungebehälter voneinander die Rippe auch zwischen diesen beiden Schnitten, deren jeder nur durch eine Material— lage hindurchgeht, zerschnitten werden muß, muß von der einen Seite der Rippe her ein Schnitt geführt werden, der zwischen den beiden ersten Schnitten über die Mitte des Versiegelungs— bereiches durch eine Materiallage hindurchgeht. Auf diese Weise werden an jedem Verpackungsbehälter Rippen gebildet, die im wesentlichen entlang der ganzen Länge der Nahtbereiche grundsätzlich nur eine Materiallagendicke enthalten. Diese im wesentlichen nur aus einer Materiallage gebildeten Rippen werden anschließend gegen die benachbarten Seitenwände des Verpackungsbehälters niedergefßltet und an diesen angeschweißt und bilden dort versteifende und verstärkende Bereiche von doppelter Materialdicke, die sich über die ganze Länge der Verpackung erstrecken.
Bei der Herstellung der Verpackung aus einem Rohr werden an den Ecken der Verpackung vorspringende doppelwandige Dreieckzipfel gebildet, die vorzugsweise gegen die Seitenwände bzw. eine der Stirnwände des Verpackungsbehälters niedergefaltet und an diesen angeschweißt werden, während eine der Stirnwände des Verpackungsbehälters vollständig frei und eben verbleibt. Diese freie, ebene Stirnwand ist in zweckmäßiger ¥eise mit einer Entnahmeöffnung ausgestattet, durch die der Xnhalt entleert werden kann. Diese Entnahme-Öffnung ist mit einem Abreißstreifen versiegelt, der die Entnahmeöffnung dichtend umgibt, jedoch für die Entnahme des Füllgutes abreißbar ist.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung eines Teiles eines Rohres oder Schlauches aus Verpackungsmaterial, der durch Verbinden der Kantenbereiche einer Bahn
609849/0780
zu einer überlappten Naht gebildet ist;
Fig. 2 zeigt das Rohr gemäß Fig. 1 bei der Verarbeitung zu einem Verpackungsbehälter;
Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung zweier teilweise geformter Verpackungsbehälter gemäß der Erfindung aus einem Rohr gemäß Fig. 1 nach dem Formen, Versiegeln und Abtrennen; und
Fig. h ist eine Darstellung eines fertigen VerpackungsbelnLters gemäß der Erfindung.
Gemäß der Erfindung wird aus einer Verpackungsmaterialbahn, beispielsweisebestehend aus einer Papierlage mit beiderseitiger Kunststoffbeschichtung, ein Rohr gebildet, in-dem die Bahnkanten überlappt und miteinander heißversiegelt werden. Im vorliegenden Falle hat der überlappte Bereich 1 eine wesentliche Breite von beispielsweise 30 mm oder darüber, so daß in wirksamer Weise ein Griffbereich und eine Verstärkung des Mantels des Verpackungs— behälters geschaffen wird. Zur Durchführung der Erfindung ist es jedoch nicht erforderlich, die Überlappung so breit auszuführen, sondern es besteht auch die Möglichkeit, mit einer überlappten Naht von wenigen mm Breite auszukommen.
Das aus der Verpackungsmaterialbahn gebildete Rohr wird mit Füllgut, wie Milch, gefüllt und in bekannter Weise, beispielsweise gemäß SW-PSen 324 132 und 324 986, zu parallelepipedförmigen Verpackungsbehältern verarbeitet. In Fig. 1 ist ein Abschnitt eines aus einer Verpackungsmaterialbahn gebildeten Rohres 15 mit zu einer überlappten Längsnaht 1 zusammengefügten Kanten dargestellt. Die Verpackungsmaterialbahn, aus der das Rohr 15 gebildet ist, ist vor der Schlauchbildung mit einem ausgestanzten Entnahmeloch 16 versehen, das ebenfalls vor der Schlauchbildung mit einem abreißbaren Deckstreifen 11 überdeckt wird, der rund um das
-6-
609849/0780
Entnahmeloch 16 dichtend an dem Verpackungsmaterial befestigt ist.
Fig. 2 zeigt, wie das Rohr 15 in an sich bekannter vfeise gemäß einem Verfahren, beispielsweise gemäß SW-PSen 32^ 132 und 324 986, zu einem parallelepipedfö'rmigen Verpackungsbehälter geformt wird. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, werden an den Eckteilen des so gebildeten Verpackungsbehälters Dreieckzipfel 17 ausgebildet, die mit dem flachgepreßten Teil 18 zusammenhängen, der sich auch über die gesamte Seitenwand des Verpackungsbehälters erstreckt. An den Kanten des flachgepreßten Teiles 18 wird das zusammengepreßte Verpackungsmaterial in schmalen Nahtbereichen 19 mit gegeneinandergerichteten Innenseiten versiegelt, während dar zwischen jenen liegende Teil 18 unversiegelt ist. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist der flachgepreßte Teil 18 verhältnismäßig breit, nämlich vorzugsweise von einer Breite gleich der halben Breite der Seitenwand des Verpackungsbehälters, mit der der flachgepreßte Teil zusammenhängt.
Gemäß der Erfindung werden die fertigen Verpackungsbehälter von dem versiegelten Schlauchende in einer besonderen Weise abgetrennt, die für die Erfindung kennzeichnend und aus Fig. 3 ersichtlidi ist. Dieses Verfahren besteht darin, daß im Prinzip der doppelwandige, unversiegelte Teil 18 derart geschnitten wird, daß die eine Wandlage mit dem oberhalb des flachgepreßten Bereiches liegenden Verpackungsbehälter und die andere Wandlage mit dem unter dem, flachgepreßten Bereich liegenden Verpackungsbehälter verbunden bleibt. Dies kann dadurch erzielt werden, daß in dem nichtversiegelten Teil 18 von beiden Seiten her nur durch eine der Materiallagen gehende Schnitte geführt werden, deren einer von der einen Seite des flachgepreßten Bereiches her eng an dem oberen Nahtbereich 19 entlanggeführt und deren anderer von der gegenüberliegenden Seite des flachgepreßten Teiles her eng an dem unteren Nahtbereich 19 entlanggeführt wird. Selbst wenn derartige Schnitte ausgeführt werden, können die Verpackungen noch nicht voneinander getrennt werden,, da sie noch entlang
609849/0780 ~7~
der Längskanten des ursprünglichen Rohres, d.h. entlang der Seitenkanten des flachgepreßten Bereiches 18, zusammenhängen, und es hat sich als zweckmäßig erwiesen, in der in Fig. 3 gezeigten Weise zusätzlich zu den genannten Schnitten in dem flachgepreßten Bereich 18 auch Schnitte 5, 7 von der einen Seite her zu führen, die danndas Trennen der Verpackungsbehälter voneinander ermöglichen. In Fig. 3 sind die so gebildeten Verpackungsbehälter 2,3 in voneinander getrenntem Zustand dargestellt, die beide am unteren Ende eine vorspringende Rippe 9 aufweisen, deren Breite vorzugsweise gleich der halben Breite der mit der Quernaht verbundenen Seitenwand des Behälters ist, die jedoch, wie aus der Fig. ersichtlich, sich nicht bis zu den Spitzen der Dreieckzipfel 17 erstreckt, sondern wegen der Anordnung der Schnitte 5 und 7 so zugeschnitten ist, daß sie kürzer als der Abstand zwischen den Spitzen der gegenüberliegenden Dreieckzipfel 17 ist. Die Nahtbereiche 19 erstrecken sich andererseits natürlich über die ganze Breite zwischen den Spitzen der Dreieckzipfel 17 und über die ganze Länge der Seitenwand des Verpackungsbehälters. Die oberen Rippen 10 der Verpackungsbehälter 2, 3 bestehen ebenfalls im wesentlichen aus einer einzigen Materiallage, jedoch wegen der früher erwähnten quergerichteten Schnitte 5, 7; die sich zwischen den Schnitten 6,8 erstrecken die von den gegenüberliegenden Seiteuder Rippe 18 her eingeschnitten worden sind, sind diejenigen Teile der Rippe 10, die an die Spitzen der doppelwandigen Drei-eckzipfel 17 anschließen, zweilagig geblieben. Es ist ohne weiteres einleuchtend, daß die Rippe 9 in den "Ausechnitt" in der Rippe 10 hineinpaßt und in der soeben beschriebenen Weise an jeder der beiden
gegenüberliegenden Außenwände des V rpackungsbehälters breite Rippen 9*10 gebildet werden, die auf die betreffenden Seitenwände des Verpackungsbehälters niedergefaltet und an diesen befestigt werden können(Fig. h), wodurch eine wesentliche Versteifung dieser Seitenwände des Verpackungsbehälters erzielt wird, während gleichzeitig auswärts vorspringende Versiegelungsrippen, die unzweckmäßig sind und in manchen Fällen Handhabung der Verpackungsbehälter behindern, ausge-
-8-
, 609849/0780
schaltet werden und ein Verpackungsbehälter mit durchwegs glatten Seitenwänden erzielt wird. Nach Niederfalten und Befestigen der Rippen 9» 10 werden die Dreieckzipfel 17 in bekannter Weise gegen die Seitenwände bzw. den Boden des Verpackungsbehälters niedergefaltet und an diesem befestigt (Fig. 4) und man erhält eine vollständig ebene obere Stirnfläche 20 an dem Verpackungsbehälter, in dem nun die Entnahmeöffnung 16 und der abreißbare Deckstreifen 11 liegen.
Die Versteifung der Seitenwände des Verpackungsbehälters ist von besonderem Wert beim Öffnen des Verpackungsbehälters für die Entnahme des Inhaltes, da der Verpackungsbehälter ohne Gefahr des Einknickens der Seitenwand, das das Ausgießen des Füllgutes erschweren würde, mit einer Hand ergriffen werden kann.
Die obige Beschreibung der Erfindung dient nur zur Veranschaulichung des, Erfindungsgedankens, und Abwandlungen, beispielsweise hinsichtlich des Einfaltens der doppelwandigen Dreieckzipfel sowie der Ausbildung der Rippen, sind natürlich innerhalb weiter Grenzen ohne Abweichen vom Erfindungsgedanken möglich.
Pat ent ans prüche
-9-
609849/0780

Claims (1)

  1. — 9—
    Patentansprüche
    1.\ Durch Formen eines Rohres oder Schlauches aus einem Verpackungsmaterial, Füllen desselben und Unterteilen desselben in Einzelverpackungen durch Flachpressen und Querversiegeln desselben innerhalb von in Abständen voneinander liegenden Zonen mit aneinanderliegenden Innenseiten und Zerschneiden des Rohres in diesen Zonen hergestellter parallelepipedförmiger Verpack ungsbehält er, dadurch gekennzeichnet, daß der Verpackungsbehälter zwei gegenüberliegende, aus Teilen der genannten Zonen gebildete Versiegelungsrippen einer Breite entsprechend der halben Breite des Verpackungsbehälters aufweist, die entlang zweier gegenüberliegender Seitenwände des Behälters liegen und deren jede an ihrer Grundlinie einen schmalen doppelwandigen Nahtbereich aufweist, und daß die Rippen mindestens im größten Teil ihrer Ausdehnung aus nur einer Lage des Verpackungsmaterials bestehen.
    2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Rippen des Verpackungsbehälters die gleiche Breite hat und daß die außerhalb des Naht— bereiches liegenden Teile der einen Rippe an ihren Außenkanten Abschnitte von doppelter Materialdicke und .dazwischen einen Abschnitt von einfacher Materialdicke und gleicher Länge wie der außerhalb des Nahtbereiches liegende Teil der anderen Rippe mit einfacher Materialdicke aufweist.
    3. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen auf gegenüberliegende Seiten des Verpackungsbehälters niedergefaltet und daran befestigt sind, so daß die äußeren Kantenteile der Rippen im wesentlichen mit den seitlichen Kantenlinien derjenigen Seitenwände zusammenfallen, gegen die die Rippen
    -10-
    609849/0780
    niedergefaltet sind.
    h. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen gegen die zugeordneten Seitenwandflächen d erart niedergefaltet sind, daß die Seite des Verpackungsmaterials, die die Außenseite des Verpackungsbehälters bilden soll, auch die Außenseite der niedergefalteten Rippen bildet.
    5. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 , "Sfadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Rippen des Verpackungsbehälters einen ausgeschnittenen Teil aufweist, innerhalb dessen die eine Materiallage der doppelwandigen Rippe entfernt worden ist, wenn die andere Rippe einen einwandigen Abschnitt aufweist, dessen Größe und Form dem ausgeschnittenen Teil der ersten Rippe entspricht.
    6. Verfahren zur Herstellung eines Verpackungsbehälters nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einem Faltrillenmuster zur Erleichterung des Faltens versehene, ebene Verpackungsmaterialbahn durch Zusammenfügen der Bahnlängskanten und Verschweißen derselben in einer Längsnaht zu einem Rohr oder Schlauch verarbeitet wird, worauf anschließend der so gebildete Schlauch, dessen Querschnitt länglich oder kreisförmig sein kann, mit dem gewünschten Füllgut gefüllt wird und entlang von in Abständen voneinander wiederkehrenden Zonen flachgepreßt wird, die durch das Flachpressen zur Berührung miteinander gebrachten Rohrinnenseiten innerhalb schmaler Bereiche in unmittelbarer Nähe der Längsbegrenzungskanten oder Grundlinien der flachgepreßten Zonen dauerhaft miteinander versiegelt werden, während die dazwischenliegenden Teile der flachgepreßten Zone unversiegelt bleiben, daß das Verpackungsmaterial zwischen den flachgepreßten Zonen durch Faltung zu paräüelepipedförmigen Verpackungsbehältern geformt wird, an denen von den Stirnkanten zweier gegenüberliegender
    609849/0780
    Seitenwandfelder doppelwandige Dreieckzipfel vorspringen, daß die so gebildeten Verpackungsbehälter von dem Rohr durch Schnitte durch die flachgepreßten Zonen getrennt werden, die von den beiden Seiten des Materials ausgeführt werden und nur je eine Materiallage durchdringen und die gegeneinander entlang des größeren Teiles der flachgepreßten Zonen gegeneinander versetzt sind.
    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,daß der Schnitt in der einen Seite der flachgepreßten Zone in Form eines U geführt wird, dessen Schenkel bis zu dem von der gegenüberliegenden Seite der flachgepreßten Zone aus geführten Schnitt reichen.
    8. Verfahren nach Anpruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einfalten und Anschweißen der Rippen an den Seitenwänden des Verpackungsbehälters die Dreieckzipfel nächst dem Boden des Verpackungsbehälters gegen diesen und nächst der gegenüberliegenden Fläche gegen die Seitenwände des Verpackungsbehälters gefaltet und in dieser Lage befestigt werden, während der Verpackungsbehälter eiiB vollständig ebene Oberseite erhält.
    609849/0780
DE2623404A 1975-05-29 1976-05-25 Quaderförmige, leicht zu öffnende Packung, die aus flexiblem bzw. biegbarem schlauchförmigen Verpackungsmaterial gebildet ist Expired DE2623404C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7506126A SE421519B (sv) 1975-05-29 1975-05-29 Sett att framstella parallellepipediska forpackningsbehallare

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2623404A1 true DE2623404A1 (de) 1976-12-02
DE2623404B2 DE2623404B2 (de) 1980-02-14
DE2623404C3 DE2623404C3 (de) 1980-10-23

Family

ID=20324678

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2623404A Expired DE2623404C3 (de) 1975-05-29 1976-05-25 Quaderförmige, leicht zu öffnende Packung, die aus flexiblem bzw. biegbarem schlauchförmigen Verpackungsmaterial gebildet ist

Country Status (17)

Country Link
US (1) US4088260A (de)
JP (1) JPS5912545B2 (de)
AT (1) AT347328B (de)
BE (1) BE842281A (de)
CA (1) CA1069861A (de)
CH (1) CH615872A5 (de)
DE (1) DE2623404C3 (de)
DK (1) DK147674C (de)
ES (2) ES448319A1 (de)
FI (1) FI61005C (de)
FR (1) FR2312412A1 (de)
GB (1) GB1498594A (de)
IT (1) IT1061809B (de)
NL (1) NL7605616A (de)
SE (1) SE421519B (de)
SU (2) SU614737A3 (de)
ZA (1) ZA763144B (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE429323B (sv) * 1979-01-15 1983-08-29 Tetra Pak Int Med oppningsanordning forsedd parallellepipedisk forpackningsbehallare samt sett att framstella en sadan behallare
SE416931B (sv) * 1979-05-10 1981-02-16 Tetra Pak Int Oppningsanordning vid parallellepipedisk forpackningsbehallare
US4286746A (en) * 1980-01-14 1981-09-01 American Can Company Flexible pouch
DE4014520A1 (de) * 1990-05-07 1991-11-14 Dirk Henn Stapelbarer behaelter
US5773801A (en) * 1995-02-15 1998-06-30 Golden Valley Microwave Foods, Inc. Microwave cooking construction for popping corn
US5690853A (en) * 1995-09-27 1997-11-25 Golden Valley Microwave Foods, Inc. Treatments for microwave popcorn packaging and products
US5650084A (en) * 1995-10-02 1997-07-22 Golden Valley Microwave Foods, Inc. Microwavable bag with releasable seal arrangement to inhibit settling of bag contents; and method
BR9612668A (pt) * 1996-03-21 1999-07-20 Tetra Laval Holdings & Finance Recipiente em forma de pacote e um molde para a produção do mesmo
DE60014619T3 (de) 2000-07-11 2013-11-14 Tetra Laval Holdings & Finance S.A. Versiegelte Packung für flüssige Nahrungsmittel und Verfahren zu ihrer Herstellung
ATE275069T1 (de) 2001-02-23 2004-09-15 Tetra Laval Holdings & Finance Verpackungsmaschine und verfahren zum herstellen von versiegelten verpackungen mit fliessfähigen nahrungsmitteln
US9296171B2 (en) * 2008-03-11 2016-03-29 Frito-Lay North America, Inc. Method for making a flat bottom pillow pouch

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1633296A (en) * 1927-06-21 Multiply bag
US2061437A (en) * 1932-12-15 1936-11-17 Potdevin Machine Co Process of making bags
US2892580A (en) * 1956-09-28 1959-06-30 Bemis Bro Bag Co Bag
US3552631A (en) * 1966-10-06 1971-01-05 Tetra Pak Ab Packaging material having a strip on one side and covering tapes on the other side
US3365116A (en) * 1967-04-27 1968-01-23 Bemis Co Inc Multi-ply bag
US3529765A (en) * 1968-10-18 1970-09-22 Du Pont Heat-sealable gusseted bag

Also Published As

Publication number Publication date
AU1425376A (en) 1977-12-01
SE421519B (sv) 1982-01-04
ES224177Y (es) 1977-06-01
DE2623404B2 (de) 1980-02-14
DK233276A (da) 1976-11-30
JPS5912545B2 (ja) 1984-03-23
NL7605616A (nl) 1976-12-01
DK147674B (da) 1984-11-12
FI61005C (fi) 1982-05-10
SU649304A3 (ru) 1979-02-25
ES224177U (es) 1977-02-01
FR2312412B3 (de) 1979-02-16
SU614737A3 (ru) 1978-07-05
SE7506126L (sv) 1976-11-30
CH615872A5 (de) 1980-02-29
FI61005B (fi) 1982-01-29
ZA763144B (en) 1977-08-31
US4088260A (en) 1978-05-09
ES448319A1 (es) 1977-07-16
DE2623404C3 (de) 1980-10-23
BE842281A (fr) 1976-09-16
GB1498594A (en) 1978-01-18
ATA377876A (de) 1978-04-15
CA1069861A (en) 1980-01-15
JPS51146988A (en) 1976-12-16
IT1061809B (it) 1983-04-30
DK147674C (da) 1985-05-13
FI761492A (de) 1976-11-30
FR2312412A1 (fr) 1976-12-24
AT347328B (de) 1978-12-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69223743T2 (de) Standbodenbeutel sowie verfahren und vorrichtung zu dessen herstellung
DE69906912T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer schlauchförmigen verpackung aus flexiblem material, und erzeugte verpackung
EP0190577B1 (de) Flüssigkeitspackung mit Giesskante
DE2403012A1 (de) Kunststoffbehaelter und verfahren zu seiner herstellung
DE3629563A1 (de) Tragbarer verpackungsbeutel aus kunststoffolie und verfahren zu dessen herstellung
DE3628478C2 (de)
EP0028299A2 (de) Flüssigkeitspackung mit Ausgiess- und Lufteintrittsöffnung
DE2623404A1 (de) Parallelepipedfoermiger verpackungsbehaelter und verfahren zu dessen herstellung
DE3343629C2 (de)
AT397071B (de) Behälterzuschnitt aus faltbarem flachmaterial
DE3100110A1 (de) Behaelterzuschnitt aus faltbarem flachmaterial
CH440100A (de) Verfahren zur Herstellung von Verpackungen
CH627699A5 (en) Opening device on a packaging container
DE1121918B (de) Verfahren zum Herstellen von geschweissten Faltbeuteln u. dgl. aus thermoplastischem Material oder damit kaschiertem beliebigem anderem fuer die Beutelbildung geeignetem Material
EP0049460B1 (de) Flüssigkeitspackung mit Ausgiessöffnung
DE2158076A1 (de) Parallelepipedfoermige verpackung
DE2734250A1 (de) Fluessigkeitsverpackung mit aufreissoeffnung
CH398444A (de) Flachlegbare und aufrichtbare Faltschachtel
EP0118819A2 (de) Behälter aus kaschiertem Karton od.dgl. insbesondere für fliessfähiges Gut
DE2337216A1 (de) Verfahren zur herstellung von beutelpackungen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2001093C3 (de) öffnungsvorrichtung an einer Verpackung
DE3445272A1 (de) Beutel aus thermoplastischer kunststoffolie
DE2423581A1 (de) Parallelepipedfoermiger verpackungsbehaelter
AT321089B (de) Verfahren zur Herstellung eines standfesten Kunststoffbeutels sowie Kunststoffbeutel für Verpackungszwecke
DE1536329C3 (de) Mehrwandige Verpackung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: MUELLER, H., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee