DE2648834A1 - Neoschizophyllan und verfahren zur herstellung desselben - Google Patents

Neoschizophyllan und verfahren zur herstellung desselben

Info

Publication number
DE2648834A1
DE2648834A1 DE19762648834 DE2648834A DE2648834A1 DE 2648834 A1 DE2648834 A1 DE 2648834A1 DE 19762648834 DE19762648834 DE 19762648834 DE 2648834 A DE2648834 A DE 2648834A DE 2648834 A1 DE2648834 A1 DE 2648834A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
schizophyllan
neoschizophyllan
solution
molecular weight
ultrasound
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762648834
Other languages
English (en)
Other versions
DE2648834C2 (de
Inventor
Teruo Kamasuka
Syoichi Kikumoto
Haruhiko Kobayashi
Nobuhiko Komatsu
Osamu Yamamoto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kaken Pharmaceutical Co Ltd
Taito Co Ltd
Original Assignee
Kaken Chemical Co Ltd
Taito Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kaken Chemical Co Ltd, Taito Co Ltd filed Critical Kaken Chemical Co Ltd
Publication of DE2648834A1 publication Critical patent/DE2648834A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2648834C2 publication Critical patent/DE2648834C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08BPOLYSACCHARIDES; DERIVATIVES THEREOF
    • C08B37/00Preparation of polysaccharides not provided for in groups C08B1/00 - C08B35/00; Derivatives thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/70Carbohydrates; Sugars; Derivatives thereof
    • A61K31/715Polysaccharides, i.e. having more than five saccharide radicals attached to each other by glycosidic linkages; Derivatives thereof, e.g. ethers, esters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P35/00Antineoplastic agents

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Polysaccharides And Polysaccharide Derivatives (AREA)

Description

Kc-x-8 2 6 4 8 8 J
1A-1880 &
TAITO CO., LTD., Tokyo , Japan
ΚΑΚΕίί CHEMICAL CO., LTD., T ο k y ο , Japan
Neoschizophyllan und Verfahren zur Herstellung desselben
Neοschizophyllan wird hergestellt durch eine Ultraschallbehandlung von Schizophyllan, welch letzteres aus einer Kulturbrühe von Schizophyllum commune Fries oder aus einem Fruchtkörper desselben extrahiert wird.
Die Erfindung betrifft Neοschizophyllan, ein neues Polysaccharid, sowie ein Verfahren zur Herstellung von Neoschizophyllan. Neοschizophyllan kann durch Ultraschallbehandlung von Schizophyllan erhalten werden.
Schizophyllan ist ein Polysaccharid mit Antitumorwirkung und antibakterieller Wirkung. Es wird erhalten durch Extraktion und Reinigung einer Kulturbrühe von Schizophyllum commune Fries, einer Basidiomycetes-Art oder aus dem Fruchtkörper desselben.
Die Struktur, die Herstellung und die Antitumorwirkung von Schizophyllan wurde beschrieben in GANN 60, Seite 137 bis 144 (1969) sowie im Japanese Journal of Antibiotics, 26, Seite 277 bis 283 (1973) und US-PS 3 943 247. Da Struktur, Herstellung und Antitumorwirkung hinreichend beschrieben wurden, soll hierauf in vorliegender Beschreibung nicht nochmals eingegangen werden. Hinsichtlich der Offenbarung dieser Sachverhalte wird auf US-PS 3 943 247 und auf die genannten Artikel verwiesen.
7 0 9818/0812
Schizophyllan hat eine ausgezeichnete Antitumorwirkung. Es ist jedoch in Wasser nur schwach löslich und eine wässrige Lösung von Schizophyllan hat eine hohe Viskosität. Bei oraler Verabreichung ist die Resorption des Schizophyllans sehr gering und eine Antitumorwirkung wird dabei im wesentlichen nicht festgestellt. Zur Erzielung des gewünschten therapeutischen Effektes ist es erforderlich, eine große Menge einer verdünnten Lösung von Schizophyllan zu verabreichen. Die Injektion des Schizophyllans in den menschlichen Körper bereitet jedoch erhebliche Schwierigkeiten. Bei der subkutanen Injektion oder der intramuskulären Injektion von Schizophyllan kommt es zu erheblichen örtlichen Schmerzen und zu Verhärtungen. Bei der intravenösen Injektion von Schizophyllan kommt es zu einer Okklusion der Blutgefäße und zu anderen Störungen des Kreislaufsystems. Daher kann Schizophyllan als Medikament nicht verwendet werden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neues PoIysaccharid, nämlich Neoschizophyllan, zu schaffen, welches in Form seiner wässrigen Lösung eine geringe Viskosität hat und für therapeutische Zwecke verwendbar ist. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, Neosehizophyllan zu schaffen, welches als injizierbare Lösung eine geringe Toxizität hat. Schließlich ist es Aufgabe, ein neues Polysaccharid, nämlich Neosehizophyllan, zu schaffen, welches bei oraler Verabreichung resorbiert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man Schizophyllan einer Ultraschallbehandlung unterzieht.
Zur Gewinnung von Polysacchariden mit Antitumorwirkung, welche die oben genannten Nachteile nicht zeigen, haben die Erfinder zahlreiche Derivate und Abbauprodukte von Schizophyllan untersucht. Es wurde ein neues Abbauprodukt des Schizophyllans gefunden, welches die oben genannten Nachteile nicht aufweist und dessen pharmakologische Wirksamkeit gleich oder größer ist als diejenige des Schizophyllans. Das erhaltene
70 9 8 18/0812
Produkt hat eine geringe Toxizität und in Form seiner wässrigen Lösung eine geringe Viskosität. Es wird durch Ultraschallbehandlung von Schizophyllan erhalten. Das neue PoIysaccharid wird als Neoschizophyllan bezeichnet.
Neoschizophyllan gibt bei der Ultrazentrifugenanalyse, der Gelfiltration und der Hochspannungselektrophorese nur einen einzigen Peak. Hieraus erkennt man, daß es sich um eine homogene Substanz handelt.
Es wird angenommen, daß Neoschizophyllan die gleiche Grundstruktur hat wie Schizophyllan, gemäß Formel I.
CH2OH
HO I
OH
Das Molekulargewicht des Neoschizophyllans hängt ab von der Methode der Molekulargewichtsmessung, wie bei Polymeren.
Bei der Park-Johnson-Methode stellt man ein Molekulargewicht des Schizophyllans von 20 000 bis 60 000 fest, während das Molekulargewicht des Neoschizophyllans 1 500 bis 4 000 beträgt. Nach der Ultrazentrifugen-Schlierenmuster-Methode beträgt das Molekulargewicht des Schizophyllans 1 500 000 bis 2 500 000, während das Molekulargewicht des Neoschizophyllans 300 000 bis 700 000 beträgt. Die pharmakologischen Eigenschaften des Neoschizophyllans unterscheiden sich erheblich von denjenigen des Schizophyllans.
709818/0812
.,_ 2B48834
Die Toxizität des Neοschizophyllans ist wesentlich geiin ger als diejenige von Schizophyllan. Der LD1-Q (i.v.) von Schizophyllan beträgt 30 mg/kg, während der LDc0(Lv.) von Neoschizophyllan 718-mg/kg "beträgt.
Wie der nachfolgende Versuch 1 zeigt, "beträgt die optimale Dosis des Schizophyllans mehr als 2 mg/kg, während die Dosis bei Neoschizophyllan weniger als 2 mg/kg beträgt. Bei dieser optimalen Dosis wird der beste Effekt erzielt. Wenn man Schizophyllan chemisch oder enzymatisch mit einer Säure oder einem Enzym abbaut, so nimmt der pharmakologische Effekt ab. In den meisten Fällen kann kein homogenes Abbauprodukt erhalten werden. Somit unterscheidet sich Neoschizophyllan erheblich von den Abbauprodukten des chemischen oder enzymatischen Abbaus des Schizophyllans.
Neoschizophyllan hat die folgenden physikalischen Eigenschaften:
(1) weißes Pulfer, geschmacklos, geruchlos;
(2) Grundstruktur: (wie oben)
(3) Molekulargewicht: (wie oben).
Bei der Park-Johnson-Methode sind die Behandlungsbedingungen •für die Messung drastisch, so daß die Moleküle bei der Behandlung gespalten werden. Daher werden die reduzierenden Endgruppen erhöht und man mißt ein geringeres Molekulargewicht. Bei der Ültrazentrifugen-Schlierenmuster-Methode erhält man das jeweilige Molekulargewicht nach folgender Gleichung (Mandelkern-Flory-Gleichung, J. Chem. Phys. 20, 212 (1952)).
f9
N = 6,023 x 1025
Tl - Intrinsicviskosität
Schizophyllan 13 dl/g
Neoschizophyllan 6,45 dl/g
709818/0812
T|o = 0,01005 Poise -\λ- =0,55 ml/g (geschätzt) /° = 0,998 g/ml S_o, w; (siehe Abschnitt 8)
β : 2,16 bis 2,4 x 106 (geschätzt)
(4) Elementar-Analyse: Kein Stickstoff
C/H-Verhältnis: etwa 6/1.
(5) Intrinsicviskosität: 1 bis 6 (dl/g) (Schizophyllan: 12 bis 15 dl/g)
(6) relative Viskosität: siehe Fig.
(7) [α]ρΟ (siehe Fig. 1)
(8) Sedimentationskoeffizient: Sp0,w 3 bis 7 (Schlierenmethode) (Schizophyllan 10 bis 13)
(9) HMR-Spektrum:
C-13 NMR-Spektrum mit Protonen-Endkopplung des Neoschizophyllans (Ultraschallbehandlungsdauer: 10h) bei Zimmertemperatur in alkalischer Lösung (0,5 n); (100 mg/2,5 ml).
Breite 4 000 Hz, 8K Datenpunkte, 26 190 Akkumulationen, Cycluszeit 1,5 see, Pulswinkel 45 °.
Höhe
104.331 12 .165
103.938 9 . 73 5
87.551 4 .156
87.083 . 5 .682
77.173 16 .462
75.965 4 .858
74.442 19 .147
71.049 9 .607
70.113 CJl .34 7
69.369 12 .122
61.997 15 .59 5
709818/0812
Vergleich:
C-13 NMR-Spektrum mit Protonenendkopplung des Schizophyllans bei Zimmertemperatur in. alkaklischer Lösung (0,5 n) (100 mg/ 2,5 ml).
Breite 4 000 Hz, 8K Datenpunkte, 35 963 Akkumulationen, Cycluszeit 1,5 see, Pulswinkel 45 °.
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
(10) Farbreaktion: Jodreaktion: negativ; Molish-Reaktion: positiv; Phenolschwefelsäure-Reaktion: positiv; Anthron-Reaktion: positiv
(11) Löslichkeit:
1 g Neoschizophyllan ist vollständig löslich in 9 ml Wasser während 10 min Rühren bei Zimmertemperatur, während Schizophyllan noch nach 1 h Rühren unter den gleichen Bedingungen ungelöst bleibt. (12)
ppm Höhe (a/o)
104.368 17.768
103.981 11.981
87.629 7. 74 5
87.161 10.132
77.173 21.790
75.965 8.337
74.520 23.231
71.086 10. 64 5
69.410 17.115
61.957 20.618
LD50 (Mäuse) Neoschizophyllan Schizophyllan
718 mg/kg 30 mg/kg
i.v. > 2000 mg/kg > 250 mg/kg
i.p. >100 mg/kg -. (es ist unmöglich,
i*m. > 2000 mg/kg _ eine größere
"" Dosis zu verab
S.C. >1000 mg/kg reichen)
p.o.
709818/0812
Im folgenden soll die erfindungsgemäße Ultraschallbehandlung erläutert werden. Es ist bekannt, daß Polymere durch Ultraschallbehandlung in Verbindung mit niederem Molekulargewicht umgewandelt werden können. Die Ultraschallbehandlung von Dextran wurde durch M. Stacey untersucht und die Ultraschallbehandlung von Stärke, Agar, Natriumalginat, Chondroitinschwefelsäure und Methylcellulose wurde von zahlreichen Arbeitsgruppen untersucht (A.R. Lockwood et al, Research Supplement 4-1, Seiten 46 bis 48 (1951); M. Stacey ibid. Seite 48 (1951); A. Otsuka et at, Yakuzai gaku, Band 26, Seiten 203 bis 207 und 207 bis 210 (1966); T. Tasuhara und S. Iguchi ibid. Band 32, Seiten 86 bis 95 (1972)).
In den oben genannten Referaten wurden Änderungen der Viskosität und des Molekulargewichts der Polymeren nach der Ultraschallbehandlung untersucht und der Mechanismus der Ultraschallbehandlung wurde diskutiert. Pharmakologische Wirkungen und klinische Toxizitäten der Produkte oder Nebenprodukte wurden jedoch nicht untersucht.
Man kann Schizophyllan in einem hydrophilen organischen Lösungsmittel wie Dimethylformamid und Dimethylsulfoxid vor der Ultraschallbehandlung auflösen. Es ist jedoch bevorzugt, dieses im Hinblick auf seine spätere Verwendung in Wasser aufzulösen. Die Ultraschallbehandlung kann unter verschiedensten Bedingungen durchgeführt werden. Die Ausgangsleistung des Ultraschalls kann durch folgende Gleichung wiedergegeben werden:
W= 2. Il2 f C (FA)2
wobei:
W: Ausgangsleistung pro Flächeneinheit
ξ: Dichte der Lösung
C: Schallgeschwindigkeit in der Lösung
F: Frequenz
A: Amplitude.
709818/0812
Bei der Ultraschallbehandlung ist die Konzentration der Lösung des Schizophyllans gewöhnlich größer als 0,1 Gew.-% und vorzugsweise größer als 0,5 Gew.-$. Wenn die Konzentration des Schizophyllans hoch ist, so wird dieses nicht aufgelöst und die Viskosität ist sehr groß, so daß der Effekt der Ultraschallbehandlung herabgesetzt ist. Somit ist eine Konzentration von weniger als 5 Gew.-^ bevorzugt. Bei der Ultraschallbehandlung wendet man vorzugsweise eine große Amplitude an, d. h. 5 bis 500 μ und insbesondere 10 bis 200 ,u bei einer Frequenz von 5 bis 50 KHz und vorzugsweise 8 bis 30 KHz. Es ist bevorzugt, eine höhere Amplitude anzuwenden, obwohl bei solch hohen Amplituden Korrosionen der Schwingplatte und andere Störungen der Apparatur eintreten können. Wenn die Frequenz zu gering ist, so kommt es zu Geräuschbelästigungen, während bei zu hoher Frequenz die gewünschte Amplitude nicht erreicht werden kann. Bei der Ultraschallbehandlung beträgt die Gesamtausgangsenergie gewöhnlich 0,1 bis 50 Watt-h pro 1 cm und insbesondere 0,5 bis 10 Watt-h/1 cm der Lösung des Schizophyllans. Wenn die Konzentration des Schizophyllans gering ist, so ist die Gesamtausgangsenergie geringer. Es ist bevorzugt, die Lösung während der Ultraschallbehandlung im Kreislauf zu führen, so daß sie gleichförmig mit der schwingenden Platte in Berührung kommt.
Bei der Ultraschallbehandlung ist es bevorzugt, die Gestalt des Gefäßes so auszuwählen, daß die Moleküle möglichst wirksam und gleichförmig in Kontakt mit der Oberfläche der schwingenden Platte kommen. Ferner kann man auch dem Rührer eine zweckentsprechende Gestalt geben.
Die optimalen Bedingungen hängen ab von der Konzentration des Schizophyllans, der Schwingungsfrequenz, der Ausgangsleistung, der Gestalt und der Größe des Gefäßes und des Rührers. Wenn man 2 1 einer 1,5^-igen Schizophyllanlösung mit Ultraschall behandelt, so reicht eine Behandlung mit 500 W während 6 bis 8 h aus. Wenn die Menge der Lösung und die Konzentration des Schizophyllans erhöht wird, so
^09818/0812
kann die Dauer der Ultraschallbehandlung proportional zu dieser Erhöhung verlängert werden. Wenn die Lösung suspendierte Teilchen enthält, so muß die Energiedämpfung berücksichtigt werden. Die Zeitdauer der Ultraschallbehandlung sollte erhöht werden, wenn eine ausreichende Rührung nicht erzielt werden kann oder wenn die Lösung Bläschen enthält. Wenn die Energie der Ultraschallbehandlung zu gering ist, so wird das Schizophyllan nicht in ausreichendem Maße in Neoschizophyllan umgewandelt und es verbleibt Schizophyllan und teilweise abgebautes Schizophyllan im Produkt. Eine Abtrennung ist nicht unbedingt erforderlich, wenn die Mengen des Schizophyllans und des schwach abgebauten Schizophyllans gering sind.
Fig. 2 zeigt eine graphische Darstellung der Wirkung der Alkalikonzentration auf die Viskosität sowie den Wert ' α ί η des Feοschizophyllans. Wenn die Konzentration des NaOH größer als 0,1N ist, so sind die relative Viskosität und / ctJD bemerkenswert gesenkt. Wenn die Konzentration des NaOH über 0,2N
,- -j pn liegt, so sind die relative Viskosität und ^aJ D äußerst gering.
Fig. 2 zeigt eine graphische Darstellung der Viskositätseigenschaften der Lösungen von Schizophyllan (0,23 "A) und Neoschizophyllan (1,13 %) (Intrinsicviskosität-B.otationsgeschwindigkeit (Umdrehungen/min)). Die graphische Darstellung zeigt, daß die Lösung des Neoschizophyllans eine geringe Viskosität hat. Es handelt sich um eine newtonische Flüssigkeit. Die Lösung des Schizophyllans hat demgegenüber eine hohe Viskosität und muß als nicht-newtonische Flüssigkeit bezeichnet werden. Die Änderungen der Viskosität und der Newton-Eigenschaften sind irreversibel.
Fig. 3 zeigt den zeitlichen Verlauf der Änderungen der relativen Viskosität und des Molekulargewichts während der Ultraschallbehandlung (das Molekulargewicht wird gemäß der Park-Johnson-Methode gemessen). Es wird dabei mit einer 0,1^-igen Schizophyllanlösung in Wasser gearbeitet.
709818/0812
Einer der wesentlichen Vorteile der Erfindung "besteht darin, daß mit dem Neoschizophyllan eine Membranfil trat ion einfach durchgeführt werden kann. Zur Herstellung von Medikamenten muß eine solche Membranfiltration ausgeführt werden. Die Gharakteristika der Filtration des Schizophyllans und NeoschiζοphyHans durch ein Milliporenfiiter sind in Tabelle 1 dargestellt. Weiterhin besteht der erhebliche Vorteil, daß man Lösungen hoher Konzentration an Neoschizophyllan herstellen kann. Die maximale Konzentration einer Lösung von Schizophyllan beträgt etwa 0,4 fi während man mit Neoschizophyllan leicht 3-bis 5$-ige Lösungen ohne Schwierigkeit herstellen kann. Diese Lösungen können als Medikamente dienen. Man kann somit eine für medizinische Zwecke geeignete Lösung mit niederiger Viskosität und hoher Konzentration an Neoschizophyllan herstellen, so daß die oben genannten Nachteile des Schizophyllans bei der Herstellung von Medikamenten vermieden werden.
Die wesentlichste Eigenschaft des erfindungsgemäßen Neoschizophyllans besteht darin, daß seine pharmakologische Wirksamkeit ebenso hoch ist oder sogar hoher als diejenige von Schizophyllan und daß die Toxizität äußerst gering ist. Neoschizophyllan wird rascher als Schizophyllan in Blut und Gewebe resorbiert. Ferner kann Neoschizophyllan als Zwischenstufe für verschiedene Derivate verwendet werden. Neoschizophyllan kann nach verschiedenen Methoden verabreicht werden, z. B. durch orale Verabreichung, durch subkutane Injektion, durch intramuskuläre Injektion oder durch intravenöse Injektion. Neoschizophyllan kann in gewünschter Weise dosiert werden, z. B. in Form von Tabletten, Kapseln, injizierbaren Lösungen, in Form eines Serums oder in Form einer anderen pharmazeutischen Zubereitung.
Neoschizophyllan kann auch mit anderen Antitumormedikamenten kombiniert werden, z. B. mit Mitomycin C, 5-Fluorouracil, 6-Mercaptopurin, Cytosin-arabinosid, Bleomycin usw. Die Dosierung des Neoschizophyllans beträgt gewöhnlich
709818/0812
0,005 bis 100 mg/kg/Tag und vorzugsweise 0,05 bis 2 mg/kg/Tag. Die Konzentration der injizierbaren Lösung beträgt vorzugsweise 0,05 bis 4- i°.
Tabelle 1
Charakteristika der Filtration mit einem Mikroporenfilter;
Konzentration Dauer der FiI- Zahl der der Lösung tration von 1 1 benötig-Lösung ten Membranbögen
Filtriergeschwindigkeit
keine
Behandlung
0,05 0,10 0,15
4, 0 h h h
10 ,0 h 5 h
schwierig 0 h
1 ,0
2,
4,
10
83 ml/h/cm 33 "
Ultraschallbehandlung
0,5 % 1,0 1,5 # 2,0 io
330 ml/h/cm' 132 " 83 " 33 "
Bemerkung; Filtrierfläche: Membranen;
3,0 cnr
Vorbehandlung der Membran (AP 25);
DA (0,65 μ) HA (0,45 /u) und Filtration zur
gleichen Zeit.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Beispiel 1
500 mg des pulverförmigen Polysaccharids Sehizophyllan werden durch Extraktion und Reinigung aus einer Kulturlösung von Schizophyllum Commune Fries hergestellt und vollständig in 500 ml heißem Wasser aufgelöst. Die Lösung des Schizophyllans wird mit Ultraschall behandelt, und zwar bei einer Schwingungsfrequenz von 20 KHz und einer Amplitude von 20 μ und bei einer Ausgangsleistung von 100 W unter Rühren der Lösung, so
709818/0812
3, 5 (dl/g) 3 000
1, 5
2 500
420
5,
daß diese gleichförmig in Kontakt kommt mit der schwingenden Platte, ohne daß Bläschen eingeschlossen werden. Die Ultraschallbehandlung wird während 60 min durchgeführt. Danach erhält man eine Lösung von Neoschizophyllan mit den folgenden Eigenschaften: Die pharmakologische Aktivität des Neoschizophyllans ist im wesentlichen gleich derjenigen des Schizophyllans.
Intrinsicviskosität relative Viskosität Molekulargewicht
Park-Johnson-Methode Ultrazentrifugenmethode
Sedimentationskoeffizient
Beispiel 2
10 g Schizophyllanpulver gemäß Beispiel 1 werden in 2 1 Wasser dispergiert und die Dispersion wird auf 120 0C während 20 min erhitzt und dann mit einem Waring-Mixer unter Rühren aufgelöst. Die lösung wird einer Ultraschallbehandlung unterzogen, wobei die Schwingungsfrequenz 20 KHz und die Amplitude 35 μ beträgt. Die Ausgangsleistung beträgt 1 KW. Es wird bei Zimmertemperatur unter Rühren gearbeitet. Nach der Ultraschallbehandlung während •30 min, während der die Viskositätsabnahme beobachtet wird, werden noch weitere 10 g Schizophyllanpulver hinzugesetzt und in der Lösung dispergiert. Die Dispersion wird weiterhin unter den gleichen Bedingungen mit Ultraschall behandelt. Dieser Vorgang wird noch zweimal wiederholt, so daß 40 g Schizophyllan in der Lösung aufgelöst werden. Nach der Auflösung des gesamten SchiζοphyHans wird die Lösung unter den gleichen Bedingungen noch während 6 h mit Ultraschall behandelt. Man erhält eine 2^-ige Lösung von Neoschizophyllan mit den nachstehenden Eigenschaften. Die Flüssigkeit hat newtonsche Fließeigenschaften und die Viskositätseigenschaften werden mit einem Brookfield-Viskosimeter gemessen. Die Untersuchung der pharmakologischen Aktivität zeigt, daß die Lösung des Neoschizophyllans eine geringfügig höhere
709818/0812
Viskosität hat als diejenige des Schizophyllans. Die Toxizi-
tät der Lösung des Neoschizophyllans ist merklich geringer als diejenige des Schizophyllans.
Intrinsicviskosität 5,2 (dl/g)
relative Viskosität 310 Molekulargewicht
Park-Johnson-Methode 3 800
Ultrazentrifugenmethode 650 000
Sedimentationskoeffizient 6,7
Beispiel 3
10 g Schizophyllanpulver gemäß Beispiel 1 werden in 1 1 Wasser aufgelöst und die Lösung wird mit Ultraschall bei Zimmertemperatur und "bei einer Schwingungsfrequenz von 30 KHz und einer Amplitude von 8 ^i unter Rühren der Lösung bei einer Ausgangsleistung von 500 W behandelt. Nach der Ultraschallbehandlung während etwa 4 h hat die Lösung des Neochizophyllans die folgenden Eigenschaften:
Intrinsicviskosität 2,3 (dl/g)
relative Viskosität 80
Molekular-Gewicht
Park-Johnson-Me thode 1 800
Ultrazentrifugenmethode 32C 000
Sedimentationskoeffizient 3,4
Beispiel 4
100 g Schizophyllanpulver gemäß Beispiel 1 werden in 2 1 Wasser aufgelöst und die Lösung wird mit Ultraschall bei Zimmertemperatur bei einer Schwingungsfrequenz von 8 KHz und einer Amplitude von 450 «. unter Rühren der Lösung bei einer Gesamtausgangsleistung von 2KW behandelt. Nach der Ultraschallbehandlung während etwa 6 h hat die Lösung des Neoschizophyllans die folgenden Eigenschaften:
Intrinsicviskosität 4,2 (dl/g) relative Viskosität 880
7098 18/08 12
- η - Molekulargewicht 2 800 2648834
45 Park-Johnson-Methode 480 000
Ultrazentrifugenmethode 5,5
Sedimentationskoeffizient
Beispiel 5
20 g Schizophyllanpulver gemäß Beispiel 1 werden in 1 1 Wasser aufgelöst und die Lösung wird durch Ultraschall hei Zimmertemperatur und bei einer Schwingungsfrequenz von 8 KHz und einer Amplitude von 100 u. unter Rühren der Lösung hei einer Gesamtausgangsleistung von 500 W behandelt. Nach der Ultraschallbehandlung während etwa 7 h hat die Lösung des Neoschizophyllans die folgenden Eigenschaften:
Intrinsicviskosität 4,8 (dl/g)
relative Viskosität 250
Molekulargewicht
Park-Johns on-Me thod e 3 200
Ultrazentrifugenmethode 580 000
Sedimentationskoeffizient 6,2
Vergleichsbeispiel 1
Das Verfahren des Beispiels 3 wird ohne Rühren wiederholt. Nach einer Ultraschallbehandlung von etwa 2 h haftet Schizophyllan im trockenen Zustand beim Erhitzen an der Schwingungsplatte und die Ultraschallbehandlung ist nicht sehr wirksam. Nach der Ultraschallbehandlung findet man eine Senkung der Viskosität nur in der Nähe der Schwingungsplatte. Wenn die Lösung in diesem Stadium gemischt wird, so wird ein Gel mit den nachstehenden Eigenschaften gebildet, welches ähnlich der Lösung vor der Ultraschallbehandlung ist.
Intrinsicviskosität 9, 3 (dl/g)
Molekulargewicht
Park-Johns on-Me tho de 28 000
Ultrazentrifugenmethode 1 100 000
Sedimentationskoeffizient 9, 3
7G9818/Ö812
Vergleichsbeispiel 2
Das Verfahren des Beispiels 5 wird unter heftigem Rühren und unter Einverleibung von Bläschen wiederholt. Nach einer " 7-stündigen und 13-stündigen Ultraschallbehandlung zeigt die Lösung die folgenden Eigenschaften, welche auf die Bläschen zurückzuführen sind.
nach 7 h 11 000 nach 13 h
Intrinsicviskosität 7,8 (dl/g) 950 000 4,6 (dl/g)
relative Viskosität - 8,5 265
Molekulargewicht
Park-Johnson- Methode 3 400
Ultrazentrifugen
methode
540 000
Sedimentationskoeffi
zient
6,1
Versuch 1
Der Antitumoreffekt des Neoschizophyllans gegen Sarcoma 180 Tumor wird mit der Wirksamkeit von Schizophyllan verglichen. Die Tests werden nach dem Verfahren durchgeführt, welches in GAOT, 60, Seite 137 bis 144 (1969) beschrieben ist. Die Lösung wird 10 mal durch intramuskuläre Injektion an Mäuse verabreicht, und zwar einmal alle 2 Tage, und zwar 24 h nach der Transplantation des Tumors. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengestellt.
Man erkennt aus den Daten der Tabelle 2, daß Neoschizophyllan die gleiche Wirksamkeit hat wie Schizophyllan..Die optimale Dosierung des Neoschizophyllans ist deutlich verschieden von derjenigen des Schizophyllans.
709818/0812
Tabelle 2
Dosis mg/kg x Anzahl
0. 05 χ
0.1 χ 10
0. 2x10
0.-5 χ
1.0x10
Anzahl d.Mäuse
20
20
20
• 03 -ö -P
(D1
Neoschizophyllan
5.8"
Schizophyllan
5.8
3.9
4.6
3.8
3.1
4.4
3.9
3.Ό
3.
ίί 0)
I 43 •H rH ,Q :cd -H X) ■■3 0 ■Η ϊ> U CO O R E ο
Vergleich
Neoschizophyllan
7.
41.2
4.1
7.9
71.4
81.5
4.4
97.0
3.6
97.9
Schizophyllan 10.1
Zahl d. Mäuse-Tumore
verschwunc .enen
eoschizophyllan
62.0
73.1
80.3
11
89.9
10
Schizophyllan
10
Dosis mg/kgxAnzahl 2,0 x 10 3,0 93,4 5,0 x 10 9 10 3 10,0 x 10 20,0 x 10
Anzahl d.Mäuse 20 4,4 20 11 20 20
Zunahme d. Körpergewichts Tumorinhibitionsverhältnis 3,6 4,1
Neoschizophyllan 3,6 Neoschizophyllan 95,8 2,4 3,9 2,7
S chi ζ ο phyllan S chizophyllan 7,9 3,0 . 7,0
Vergleich 65,8 7,8 55,0
97,0 58,0 81,1
Zahl der verschwundenen Mäuse-Tumore 97,3 1
NeoschizophyllaD 1 5
Schizophyllan 8
709818/0812
Versuch 2
Man arbeitet nach dem Verfahren des Beispiels 8 der US-PS Nr. 3 943 247. Die Behandlung der Tuberkulose wird sowohl mit $ieosch±zophyllan als auch mit Schizophyllan durchgeführt. Man erhält mit Meosehizophyllan im wesentlichen die gleiche Wirkung wie mit Schizophyllan. Die optimale Dosis ist jedoch verschieden, ähnlich wie bei Versuch 1.
709818/0812

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE
1. Neoschizophyllan, hergestellt durch Ultraschallbehandlung einer Lösung oder Dispersion von Schizophyllan.
2. Neoschizophyllan, gekennzeichnet durch die nachfolgende Grundstruktur
CH2OH
OH
JO
CHr
CH2OH
CH9OH
C)H
HO
— O
Ί HO N I OH OH
mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht, gemessen nach der Park-Johnson-Methode von 1 500 bis 4 000 und mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht, gemessen nach der Ultrazentrifugen-Schlieren-Mustermethode von ■ 300 000 bis 700 000.
3. Verfahren zur Herstellung von Neoschizophyllan, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Lösung oder Dispersion von Schizophyllan mit Ultraschall einer Frequenz von 5 bis 50 KHz unter Rühren und ohne Einverleibung von Bläschen behandelt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Ultraschallbehandlung bei einer Amplitude von 5 bis 500 ta durchführt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Ultraschallbehandlung mit einer Frequenz von 8 bis 30 KHz durchführt.
709818/0812
ORIGINAL INSPECTED
DE2648834A 1975-10-31 1976-10-27 Neoschizophyllan und Verfahren zur Herstellung desselben Expired DE2648834C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP50131229A JPS5919121B2 (ja) 1975-10-31 1975-10-31 シンキノヤクリカツセイタトウブンカイブツノ セイゾウホウホウ

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2648834A1 true DE2648834A1 (de) 1977-05-05
DE2648834C2 DE2648834C2 (de) 1985-02-07

Family

ID=15053032

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2648834A Expired DE2648834C2 (de) 1975-10-31 1976-10-27 Neoschizophyllan und Verfahren zur Herstellung desselben

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4098661A (de)
JP (1) JPS5919121B2 (de)
CA (1) CA1077930A (de)
CH (1) CH630099A5 (de)
DE (1) DE2648834C2 (de)
FR (1) FR2329290A1 (de)
GB (1) GB1509370A (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4505757A (en) * 1982-02-16 1985-03-19 Kaken Pharmaceutical Co. Ltd. Method for a specific depolymerization of a polysaccharide having a rod-like helical conformation
JPS58140094A (ja) * 1982-02-16 1983-08-19 Taito Kk 棒状のヘリツクス構造を有する多糖の低分子化方法
JP2911554B2 (ja) * 1990-06-25 1999-06-23 台糖株式会社 抗ウィルス剤
ES2049561B1 (es) * 1991-04-27 1994-12-16 Andromaco Lab Procedimiento para la obtencion de polimeros con actividad sobre el sistema hematopoyetico.
DE19646901A1 (de) * 1996-11-13 1998-05-14 Helmut Prof Dr Heusinger Verfahren zum Herstellen von Abbauprodukten polymerer Glycosaminoglycane mittels Ultraschall
US6251877B1 (en) * 1998-03-24 2001-06-26 Pacific Corporation Composition for external application containing a β-1,6-branched-β-1,3-glucan
JP4812157B2 (ja) * 2000-05-16 2011-11-09 株式会社Adeka 免疫増強作用を有する低分子化βグルカンを含有する医薬品素材
CN103172759B (zh) * 2013-03-18 2015-06-03 中国科学院过程工程研究所 利用枸杞多糖制备小分子量功能性多糖及寡糖的方法
JP7172920B2 (ja) * 2019-09-04 2022-11-16 株式会社デンソー 半導体装置
WO2022064272A1 (en) * 2020-09-22 2022-03-31 Rensselaer Polytechnic Institute Polysaccharide-including liquid material and its manufacturing method

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5411358B2 (de) * 1974-02-01 1979-05-14

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT *

Also Published As

Publication number Publication date
GB1509370A (en) 1978-05-04
CH630099A5 (de) 1982-05-28
CA1077930A (en) 1980-05-20
FR2329290B1 (de) 1979-07-27
DE2648834C2 (de) 1985-02-07
JPS5919121B2 (ja) 1984-05-02
FR2329290A1 (fr) 1977-05-27
US4098661A (en) 1978-07-04
JPS5257335A (en) 1977-05-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2640905C3 (de) Verfahren von thermoplastischen Mikrofasern für orale Arzneimittelapplikationsformen
DE60009574T2 (de) Chondroitinsulfat aus lachsen
DE3102621A1 (de) Verfahren zur herstellung von heparinen mit niederem molekulargewicht mit ausgezeichneten pharmakologischen eigenschaften, nach dem verfahren hergestellte heparine und diese enthaltende arzneimittel
CH672598A5 (de)
DE69722434T2 (de) Buttersäure-ester mit antiproliferativer wirkung und diese enthaltende pharmazeutische zusammensetzungen
DE3422407A1 (de) Verwendung von heparinderivaten zur selektiven extrakorporalen praezipitation von low-density-lipoproteinen aus vollserum oder plasma
DE2648834C2 (de) Neoschizophyllan und Verfahren zur Herstellung desselben
DE1916535B2 (de) Komplexe aus wasserlöslichen Salzen von sulfatierten Polysacchariden und basischen Aluminiumsalzen und Verfahren zu deren Herstellung
DE69935498T2 (de) Modifizierte icodextrine enthaltende peritonealdialyselösung
DE2604481C2 (de)
DE2436172A1 (de) Fixiertes interferon, verfahren zu dessen herstellung und daraus hergestellte arzneipraeparate
DE1793136A1 (de) Den Blutfettspiegel senkendes,oral wirksames sulfatiertes Polysaccharid und Verfahren zu dessen Herstellung
DE3115080A1 (de) Arzneimittel fuer die orale verabreichung und verfahren zu seiner herstellung
DE3032636C2 (de)
DE3734170A1 (de) Verfahren zum herstellen von zellulosefasern und diese enthaltendes filter
DE1443665A1 (de) Komplex Eisen-hydriertes Dextran und Herstellungsverfahren hierfuer
DE3019895C2 (de)
EP0366888A1 (de) Pharmazeutische Zubereitung zur Behandlung entzündeter Nasenschleimhäute
DE3817762C2 (de)
DE1805257A1 (de) Diagnostische Zubereitung und Verfahren zu deren Herstellung
DE3515178A1 (de) Verfahren zur herstellung von neuen anthracyclinkonjugaten anionischer polymerer
DE3116695A1 (de) "neues pflanzenextrakt und ein dieses enthaltendes arzneimittel und dessen anwendung sowie verfahren zur herstellung des extrakts"
DE3329255C2 (de) Verfahren zur Herstellung der Substanz TF-500 mit carcinostatischen und immunostimulierenden Eigenschaften
DE60020267T2 (de) Oxidation von stärke
DE19643066A1 (de) Kollagenfreie kosmetische Zubereitungen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition