DE2648834A1 - Neoschizophyllan und verfahren zur herstellung desselben - Google Patents
Neoschizophyllan und verfahren zur herstellung desselbenInfo
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Description
Kc-x-8 2 6 4 8 8 J
1A-1880 &
TAITO CO., LTD., Tokyo , Japan
ΚΑΚΕίί CHEMICAL CO., LTD., T ο k y ο , Japan
Neoschizophyllan und Verfahren
zur Herstellung desselben
Neοschizophyllan wird hergestellt durch eine Ultraschallbehandlung
von Schizophyllan, welch letzteres aus einer Kulturbrühe von Schizophyllum commune Fries oder aus einem Fruchtkörper
desselben extrahiert wird.
Die Erfindung betrifft Neοschizophyllan, ein neues Polysaccharid,
sowie ein Verfahren zur Herstellung von Neoschizophyllan.
Neοschizophyllan kann durch Ultraschallbehandlung von Schizophyllan
erhalten werden.
Schizophyllan ist ein Polysaccharid mit Antitumorwirkung und
antibakterieller Wirkung. Es wird erhalten durch Extraktion und Reinigung einer Kulturbrühe von Schizophyllum commune Fries,
einer Basidiomycetes-Art oder aus dem Fruchtkörper desselben.
Die Struktur, die Herstellung und die Antitumorwirkung von Schizophyllan wurde beschrieben in GANN 60, Seite 137 bis
144 (1969) sowie im Japanese Journal of Antibiotics, 26,
Seite 277 bis 283 (1973) und US-PS 3 943 247. Da Struktur,
Herstellung und Antitumorwirkung hinreichend beschrieben wurden, soll hierauf in vorliegender Beschreibung nicht
nochmals eingegangen werden. Hinsichtlich der Offenbarung dieser Sachverhalte wird auf US-PS 3 943 247 und auf die
genannten Artikel verwiesen.
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Schizophyllan hat eine ausgezeichnete Antitumorwirkung.
Es ist jedoch in Wasser nur schwach löslich und eine wässrige Lösung von Schizophyllan hat eine hohe Viskosität. Bei
oraler Verabreichung ist die Resorption des Schizophyllans
sehr gering und eine Antitumorwirkung wird dabei im wesentlichen nicht festgestellt. Zur Erzielung des gewünschten
therapeutischen Effektes ist es erforderlich, eine große Menge einer verdünnten Lösung von Schizophyllan zu verabreichen.
Die Injektion des Schizophyllans in den menschlichen Körper bereitet jedoch erhebliche Schwierigkeiten. Bei der subkutanen
Injektion oder der intramuskulären Injektion von Schizophyllan kommt es zu erheblichen örtlichen Schmerzen und zu Verhärtungen.
Bei der intravenösen Injektion von Schizophyllan kommt
es zu einer Okklusion der Blutgefäße und zu anderen Störungen des Kreislaufsystems. Daher kann Schizophyllan als
Medikament nicht verwendet werden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neues PoIysaccharid,
nämlich Neoschizophyllan, zu schaffen, welches in Form seiner wässrigen Lösung eine geringe Viskosität hat
und für therapeutische Zwecke verwendbar ist. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, Neosehizophyllan zu schaffen, welches
als injizierbare Lösung eine geringe Toxizität hat. Schließlich
ist es Aufgabe, ein neues Polysaccharid, nämlich Neosehizophyllan, zu schaffen, welches bei oraler Verabreichung
resorbiert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man
Schizophyllan einer Ultraschallbehandlung unterzieht.
Zur Gewinnung von Polysacchariden mit Antitumorwirkung, welche die oben genannten Nachteile nicht zeigen, haben die Erfinder
zahlreiche Derivate und Abbauprodukte von Schizophyllan untersucht.
Es wurde ein neues Abbauprodukt des Schizophyllans gefunden, welches die oben genannten Nachteile nicht aufweist
und dessen pharmakologische Wirksamkeit gleich oder größer ist als diejenige des Schizophyllans. Das erhaltene
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Produkt hat eine geringe Toxizität und in Form seiner
wässrigen Lösung eine geringe Viskosität. Es wird durch Ultraschallbehandlung von Schizophyllan erhalten. Das neue PoIysaccharid
wird als Neoschizophyllan bezeichnet.
Neoschizophyllan gibt bei der Ultrazentrifugenanalyse, der Gelfiltration und der Hochspannungselektrophorese nur
einen einzigen Peak. Hieraus erkennt man, daß es sich um eine homogene Substanz handelt.
Es wird angenommen, daß Neoschizophyllan die gleiche Grundstruktur
hat wie Schizophyllan, gemäß Formel I.
CH2OH
HO I
OH
Das Molekulargewicht des Neoschizophyllans hängt ab von der Methode der Molekulargewichtsmessung, wie bei Polymeren.
Bei der Park-Johnson-Methode stellt man ein Molekulargewicht des Schizophyllans von 20 000 bis 60 000 fest, während das
Molekulargewicht des Neoschizophyllans 1 500 bis 4 000 beträgt. Nach der Ultrazentrifugen-Schlierenmuster-Methode beträgt
das Molekulargewicht des Schizophyllans 1 500 000 bis 2 500 000, während das Molekulargewicht des Neoschizophyllans 300 000
bis 700 000 beträgt. Die pharmakologischen Eigenschaften des Neoschizophyllans unterscheiden sich erheblich von denjenigen
des Schizophyllans.
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.,_ 2B48834
Die Toxizität des Neοschizophyllans ist wesentlich geiin ger
als diejenige von Schizophyllan. Der LD1-Q (i.v.) von Schizophyllan
beträgt 30 mg/kg, während der LDc0(Lv.) von Neoschizophyllan
718-mg/kg "beträgt.
Wie der nachfolgende Versuch 1 zeigt, "beträgt die optimale
Dosis des Schizophyllans mehr als 2 mg/kg, während die Dosis
bei Neoschizophyllan weniger als 2 mg/kg beträgt. Bei dieser optimalen Dosis wird der beste Effekt erzielt. Wenn man
Schizophyllan chemisch oder enzymatisch mit einer Säure oder einem Enzym abbaut, so nimmt der pharmakologische Effekt ab.
In den meisten Fällen kann kein homogenes Abbauprodukt erhalten werden. Somit unterscheidet sich Neoschizophyllan erheblich
von den Abbauprodukten des chemischen oder enzymatischen Abbaus des Schizophyllans.
Neoschizophyllan hat die folgenden physikalischen Eigenschaften:
(1) weißes Pulfer, geschmacklos, geruchlos;
(2) Grundstruktur: (wie oben)
(3) Molekulargewicht: (wie oben).
Bei der Park-Johnson-Methode sind die Behandlungsbedingungen
•für die Messung drastisch, so daß die Moleküle bei der Behandlung
gespalten werden. Daher werden die reduzierenden Endgruppen erhöht und man mißt ein geringeres Molekulargewicht.
Bei der Ültrazentrifugen-Schlierenmuster-Methode erhält man das jeweilige Molekulargewicht nach folgender Gleichung
(Mandelkern-Flory-Gleichung, J. Chem. Phys. 20, 212 (1952)).
f9
N = 6,023 x 1025
Tl - Intrinsicviskosität
Schizophyllan 13 dl/g
Neoschizophyllan 6,45 dl/g
Neoschizophyllan 6,45 dl/g
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T|o = 0,01005 Poise -\λ- =0,55 ml/g (geschätzt)
/° = 0,998 g/ml S_o, w; (siehe Abschnitt 8)
β : 2,16 bis 2,4 x 106 (geschätzt)
(4) Elementar-Analyse: Kein Stickstoff
C/H-Verhältnis: etwa 6/1.
(5) Intrinsicviskosität: 1 bis 6 (dl/g)
(Schizophyllan: 12 bis 15 dl/g)
(6) relative Viskosität: siehe Fig.
(7) [α]ρΟ (siehe Fig. 1)
(8) Sedimentationskoeffizient: Sp0,w 3 bis 7 (Schlierenmethode)
(Schizophyllan 10 bis 13)
(9) HMR-Spektrum:
C-13 NMR-Spektrum mit Protonen-Endkopplung des
Neoschizophyllans (Ultraschallbehandlungsdauer: 10h) bei Zimmertemperatur in alkalischer Lösung (0,5 n);
(100 mg/2,5 ml).
Breite 4 000 Hz, 8K Datenpunkte, 26 190 Akkumulationen, Cycluszeit 1,5 see, Pulswinkel 45 °.
Höhe
104.331 | 12 | .165 |
103.938 | 9 | . 73 5 |
87.551 | 4 | .156 |
87.083 . | 5 | .682 |
77.173 | 16 | .462 |
75.965 | 4 | .858 |
74.442 | 19 | .147 |
71.049 | 9 | .607 |
70.113 | CJl | .34 7 |
69.369 | 12 | .122 |
61.997 | 15 | .59 5 |
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Vergleich:
C-13 NMR-Spektrum mit Protonenendkopplung des Schizophyllans
bei Zimmertemperatur in. alkaklischer Lösung (0,5 n) (100 mg/
2,5 ml).
Breite 4 000 Hz, 8K Datenpunkte, 35 963 Akkumulationen, Cycluszeit 1,5 see, Pulswinkel 45 °.
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
(10) Farbreaktion: Jodreaktion: negativ;
Molish-Reaktion: positiv; Phenolschwefelsäure-Reaktion: positiv; Anthron-Reaktion: positiv
(11) Löslichkeit:
1 g Neoschizophyllan ist vollständig löslich in 9 ml Wasser während 10 min Rühren bei Zimmertemperatur,
während Schizophyllan noch nach 1 h Rühren unter den gleichen Bedingungen ungelöst bleibt.
(12)
ppm | Höhe (a/o) |
104.368 | 17.768 |
103.981 | 11.981 |
87.629 | 7. 74 5 |
87.161 | 10.132 |
77.173 | 21.790 |
75.965 | 8.337 |
74.520 | 23.231 |
71.086 | 10. 64 5 |
69.410 | 17.115 |
61.957 | 20.618 |
LD50 | (Mäuse) | Neoschizophyllan | Schizophyllan |
718 mg/kg | 30 mg/kg | ||
i.v. | > 2000 mg/kg | > 250 mg/kg | |
i.p. | >100 mg/kg | -. (es ist unmöglich, | |
i*m. | > 2000 mg/kg | _ eine größere "" Dosis zu verab |
|
S.C. | >1000 mg/kg | reichen) | |
p.o. |
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Im folgenden soll die erfindungsgemäße Ultraschallbehandlung erläutert werden. Es ist bekannt, daß Polymere durch Ultraschallbehandlung
in Verbindung mit niederem Molekulargewicht umgewandelt werden können. Die Ultraschallbehandlung von
Dextran wurde durch M. Stacey untersucht und die Ultraschallbehandlung
von Stärke, Agar, Natriumalginat, Chondroitinschwefelsäure und Methylcellulose wurde von zahlreichen
Arbeitsgruppen untersucht (A.R. Lockwood et al, Research Supplement 4-1, Seiten 46 bis 48 (1951); M. Stacey ibid.
Seite 48 (1951); A. Otsuka et at, Yakuzai gaku, Band 26, Seiten 203 bis 207 und 207 bis 210 (1966); T. Tasuhara und
S. Iguchi ibid. Band 32, Seiten 86 bis 95 (1972)).
In den oben genannten Referaten wurden Änderungen der Viskosität und des Molekulargewichts der Polymeren nach der Ultraschallbehandlung
untersucht und der Mechanismus der Ultraschallbehandlung wurde diskutiert. Pharmakologische Wirkungen
und klinische Toxizitäten der Produkte oder Nebenprodukte
wurden jedoch nicht untersucht.
Man kann Schizophyllan in einem hydrophilen organischen
Lösungsmittel wie Dimethylformamid und Dimethylsulfoxid
vor der Ultraschallbehandlung auflösen. Es ist jedoch bevorzugt, dieses im Hinblick auf seine spätere Verwendung in
Wasser aufzulösen. Die Ultraschallbehandlung kann unter verschiedensten Bedingungen durchgeführt werden. Die Ausgangsleistung
des Ultraschalls kann durch folgende Gleichung wiedergegeben werden:
W= 2. Il2 f C (FA)2
wobei:
W: Ausgangsleistung pro Flächeneinheit
ξ: Dichte der Lösung
C: Schallgeschwindigkeit in der Lösung
F: Frequenz
A: Amplitude.
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Bei der Ultraschallbehandlung ist die Konzentration der Lösung des Schizophyllans gewöhnlich größer als 0,1 Gew.-%
und vorzugsweise größer als 0,5 Gew.-$. Wenn die Konzentration des Schizophyllans hoch ist, so wird dieses nicht aufgelöst
und die Viskosität ist sehr groß, so daß der Effekt der Ultraschallbehandlung herabgesetzt ist. Somit ist eine Konzentration
von weniger als 5 Gew.-^ bevorzugt. Bei der Ultraschallbehandlung
wendet man vorzugsweise eine große Amplitude an, d. h. 5 bis 500 μ und insbesondere 10 bis 200 ,u bei einer
Frequenz von 5 bis 50 KHz und vorzugsweise 8 bis 30 KHz. Es ist bevorzugt, eine höhere Amplitude anzuwenden, obwohl
bei solch hohen Amplituden Korrosionen der Schwingplatte und andere Störungen der Apparatur eintreten können. Wenn
die Frequenz zu gering ist, so kommt es zu Geräuschbelästigungen, während bei zu hoher Frequenz die gewünschte Amplitude
nicht erreicht werden kann. Bei der Ultraschallbehandlung beträgt die Gesamtausgangsenergie gewöhnlich 0,1 bis 50 Watt-h
pro 1 cm und insbesondere 0,5 bis 10 Watt-h/1 cm der Lösung
des Schizophyllans. Wenn die Konzentration des Schizophyllans
gering ist, so ist die Gesamtausgangsenergie geringer. Es ist bevorzugt, die Lösung während der Ultraschallbehandlung im
Kreislauf zu führen, so daß sie gleichförmig mit der schwingenden Platte in Berührung kommt.
Bei der Ultraschallbehandlung ist es bevorzugt, die Gestalt des Gefäßes so auszuwählen, daß die Moleküle möglichst wirksam
und gleichförmig in Kontakt mit der Oberfläche der schwingenden Platte kommen. Ferner kann man auch dem Rührer eine
zweckentsprechende Gestalt geben.
Die optimalen Bedingungen hängen ab von der Konzentration des Schizophyllans, der Schwingungsfrequenz, der Ausgangsleistung, der Gestalt und der Größe des Gefäßes und des
Rührers. Wenn man 2 1 einer 1,5^-igen Schizophyllanlösung
mit Ultraschall behandelt, so reicht eine Behandlung mit 500 W während 6 bis 8 h aus. Wenn die Menge der Lösung
und die Konzentration des Schizophyllans erhöht wird, so
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kann die Dauer der Ultraschallbehandlung proportional zu dieser Erhöhung verlängert werden. Wenn die Lösung suspendierte
Teilchen enthält, so muß die Energiedämpfung berücksichtigt werden. Die Zeitdauer der Ultraschallbehandlung sollte erhöht
werden, wenn eine ausreichende Rührung nicht erzielt werden kann oder wenn die Lösung Bläschen enthält. Wenn die Energie
der Ultraschallbehandlung zu gering ist, so wird das Schizophyllan nicht in ausreichendem Maße in Neoschizophyllan
umgewandelt und es verbleibt Schizophyllan und teilweise abgebautes Schizophyllan im Produkt. Eine Abtrennung ist
nicht unbedingt erforderlich, wenn die Mengen des Schizophyllans
und des schwach abgebauten Schizophyllans gering sind.
Fig. 2 zeigt eine graphische Darstellung der Wirkung der
Alkalikonzentration auf die Viskosität sowie den Wert ' α ί η
des Feοschizophyllans. Wenn die Konzentration des NaOH größer
als 0,1N ist, so sind die relative Viskosität und / ctJD bemerkenswert
gesenkt. Wenn die Konzentration des NaOH über 0,2N
,- -j pn liegt, so sind die relative Viskosität und ^aJ D äußerst
gering.
Fig. 2 zeigt eine graphische Darstellung der Viskositätseigenschaften der Lösungen von Schizophyllan (0,23 "A) und
Neoschizophyllan (1,13 %) (Intrinsicviskosität-B.otationsgeschwindigkeit
(Umdrehungen/min)). Die graphische Darstellung zeigt, daß die Lösung des Neoschizophyllans eine geringe Viskosität
hat. Es handelt sich um eine newtonische Flüssigkeit. Die Lösung des Schizophyllans hat demgegenüber eine hohe
Viskosität und muß als nicht-newtonische Flüssigkeit bezeichnet werden. Die Änderungen der Viskosität und der Newton-Eigenschaften
sind irreversibel.
Fig. 3 zeigt den zeitlichen Verlauf der Änderungen der relativen Viskosität und des Molekulargewichts während der Ultraschallbehandlung
(das Molekulargewicht wird gemäß der Park-Johnson-Methode gemessen). Es wird dabei mit einer 0,1^-igen
Schizophyllanlösung in Wasser gearbeitet.
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Einer der wesentlichen Vorteile der Erfindung "besteht darin,
daß mit dem Neoschizophyllan eine Membranfil trat ion einfach durchgeführt werden kann. Zur Herstellung von Medikamenten
muß eine solche Membranfiltration ausgeführt werden. Die Gharakteristika der Filtration des Schizophyllans und NeoschiζοphyHans
durch ein Milliporenfiiter sind in Tabelle 1 dargestellt. Weiterhin besteht der erhebliche Vorteil, daß
man Lösungen hoher Konzentration an Neoschizophyllan herstellen kann. Die maximale Konzentration einer Lösung von
Schizophyllan beträgt etwa 0,4 fi während man mit Neoschizophyllan
leicht 3-bis 5$-ige Lösungen ohne Schwierigkeit
herstellen kann. Diese Lösungen können als Medikamente dienen. Man kann somit eine für medizinische Zwecke geeignete
Lösung mit niederiger Viskosität und hoher Konzentration an Neoschizophyllan herstellen, so daß die oben genannten Nachteile
des Schizophyllans bei der Herstellung von Medikamenten
vermieden werden.
Die wesentlichste Eigenschaft des erfindungsgemäßen Neoschizophyllans
besteht darin, daß seine pharmakologische Wirksamkeit
ebenso hoch ist oder sogar hoher als diejenige von Schizophyllan und daß die Toxizität äußerst gering ist.
Neoschizophyllan wird rascher als Schizophyllan in Blut und Gewebe resorbiert. Ferner kann Neoschizophyllan als Zwischenstufe
für verschiedene Derivate verwendet werden. Neoschizophyllan kann nach verschiedenen Methoden verabreicht
werden, z. B. durch orale Verabreichung, durch subkutane Injektion, durch intramuskuläre Injektion oder durch intravenöse
Injektion. Neoschizophyllan kann in gewünschter Weise dosiert werden, z. B. in Form von Tabletten, Kapseln, injizierbaren
Lösungen, in Form eines Serums oder in Form einer anderen pharmazeutischen Zubereitung.
Neoschizophyllan kann auch mit anderen Antitumormedikamenten kombiniert werden, z. B. mit Mitomycin C, 5-Fluorouracil,
6-Mercaptopurin, Cytosin-arabinosid, Bleomycin usw. Die Dosierung des Neoschizophyllans beträgt gewöhnlich
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0,005 bis 100 mg/kg/Tag und vorzugsweise 0,05 bis 2 mg/kg/Tag.
Die Konzentration der injizierbaren Lösung beträgt vorzugsweise 0,05 bis 4- i°.
Charakteristika der Filtration mit einem Mikroporenfilter;
Konzentration Dauer der FiI- Zahl der der Lösung tration von 1 1 benötig-Lösung
ten Membranbögen
Filtriergeschwindigkeit
keine
Behandlung
Behandlung
0,05 0,10 0,15
4, | 0 | h | h | h |
10 | ,0 | h | 5 | h |
schwierig | 0 | h | ||
1 | ,0 | |||
2, | ||||
4, | ||||
10 |
83 ml/h/cm 33 "
Ultraschallbehandlung
0,5 % 1,0 1° 1,5 # 2,0 io
330 ml/h/cm' 132 "
83 " 33 "
Bemerkung; Filtrierfläche:
Membranen;
3,0 cnr
Vorbehandlung der Membran (AP 25);
DA (0,65 μ) HA (0,45 /u) und Filtration zur
gleichen Zeit.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
500 mg des pulverförmigen Polysaccharids Sehizophyllan werden
durch Extraktion und Reinigung aus einer Kulturlösung von Schizophyllum Commune Fries hergestellt und vollständig in
500 ml heißem Wasser aufgelöst. Die Lösung des Schizophyllans wird mit Ultraschall behandelt, und zwar bei einer Schwingungsfrequenz
von 20 KHz und einer Amplitude von 20 μ und bei einer Ausgangsleistung von 100 W unter Rühren der Lösung, so
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3, | 5 | (dl/g) | 3 | 000 |
1, | 5 | |||
2 | 500 | |||
420 | ||||
5, |
daß diese gleichförmig in Kontakt kommt mit der schwingenden
Platte, ohne daß Bläschen eingeschlossen werden. Die Ultraschallbehandlung wird während 60 min durchgeführt. Danach erhält
man eine Lösung von Neoschizophyllan mit den folgenden Eigenschaften: Die pharmakologische Aktivität des Neoschizophyllans
ist im wesentlichen gleich derjenigen des Schizophyllans.
Intrinsicviskosität relative Viskosität Molekulargewicht
Park-Johnson-Methode Ultrazentrifugenmethode
Sedimentationskoeffizient
10 g Schizophyllanpulver gemäß Beispiel 1 werden in 2 1 Wasser
dispergiert und die Dispersion wird auf 120 0C während 20 min
erhitzt und dann mit einem Waring-Mixer unter Rühren aufgelöst.
Die lösung wird einer Ultraschallbehandlung unterzogen, wobei die Schwingungsfrequenz 20 KHz und die Amplitude 35 μ beträgt.
Die Ausgangsleistung beträgt 1 KW. Es wird bei Zimmertemperatur
unter Rühren gearbeitet. Nach der Ultraschallbehandlung während •30 min, während der die Viskositätsabnahme beobachtet wird,
werden noch weitere 10 g Schizophyllanpulver hinzugesetzt
und in der Lösung dispergiert. Die Dispersion wird weiterhin unter den gleichen Bedingungen mit Ultraschall behandelt.
Dieser Vorgang wird noch zweimal wiederholt, so daß 40 g Schizophyllan in der Lösung aufgelöst werden. Nach der Auflösung
des gesamten SchiζοphyHans wird die Lösung
unter den gleichen Bedingungen noch während 6 h mit Ultraschall behandelt. Man erhält eine 2^-ige Lösung von Neoschizophyllan
mit den nachstehenden Eigenschaften. Die Flüssigkeit hat newtonsche Fließeigenschaften und die Viskositätseigenschaften
werden mit einem Brookfield-Viskosimeter gemessen. Die Untersuchung der pharmakologischen Aktivität zeigt, daß
die Lösung des Neoschizophyllans eine geringfügig höhere
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Viskosität hat als diejenige des Schizophyllans. Die Toxizi-
tät der Lösung des Neoschizophyllans ist merklich geringer
als diejenige des Schizophyllans.
Intrinsicviskosität 5,2 (dl/g)
relative Viskosität 310 Molekulargewicht
Park-Johnson-Methode 3 800
Ultrazentrifugenmethode 650 000
Sedimentationskoeffizient 6,7
10 g Schizophyllanpulver gemäß Beispiel 1 werden in 1 1
Wasser aufgelöst und die Lösung wird mit Ultraschall bei Zimmertemperatur und "bei einer Schwingungsfrequenz von 30 KHz
und einer Amplitude von 8 ^i unter Rühren der Lösung bei
einer Ausgangsleistung von 500 W behandelt. Nach der Ultraschallbehandlung
während etwa 4 h hat die Lösung des Neochizophyllans die folgenden Eigenschaften:
Intrinsicviskosität | 2,3 (dl/g) |
relative Viskosität | 80 |
Molekular-Gewicht | |
Park-Johnson-Me thode | 1 800 |
Ultrazentrifugenmethode | 32C 000 |
Sedimentationskoeffizient | 3,4 |
Beispiel 4 |
100 g Schizophyllanpulver gemäß Beispiel 1 werden in 2 1 Wasser aufgelöst und die Lösung wird mit Ultraschall bei Zimmertemperatur
bei einer Schwingungsfrequenz von 8 KHz und einer Amplitude von 450 «. unter Rühren der Lösung bei einer
Gesamtausgangsleistung von 2KW behandelt. Nach der Ultraschallbehandlung während etwa 6 h hat die Lösung des Neoschizophyllans
die folgenden Eigenschaften:
Intrinsicviskosität 4,2 (dl/g) relative Viskosität 880
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- η - | Molekulargewicht | 2 800 | 2648834 |
45 | Park-Johnson-Methode | 480 000 | |
Ultrazentrifugenmethode | 5,5 | ||
Sedimentationskoeffizient | |||
Beispiel 5 | |||
20 g Schizophyllanpulver gemäß Beispiel 1 werden in 1 1
Wasser aufgelöst und die Lösung wird durch Ultraschall hei Zimmertemperatur und bei einer Schwingungsfrequenz von 8 KHz
und einer Amplitude von 100 u. unter Rühren der Lösung hei
einer Gesamtausgangsleistung von 500 W behandelt. Nach der Ultraschallbehandlung während etwa 7 h hat die Lösung des
Neoschizophyllans die folgenden Eigenschaften:
Intrinsicviskosität | 4,8 (dl/g) |
relative Viskosität | 250 |
Molekulargewicht | |
Park-Johns on-Me thod e | 3 200 |
Ultrazentrifugenmethode | 580 000 |
Sedimentationskoeffizient | 6,2 |
Vergleichsbeispiel 1 |
Das Verfahren des Beispiels 3 wird ohne Rühren wiederholt. Nach einer Ultraschallbehandlung von etwa 2 h haftet
Schizophyllan im trockenen Zustand beim Erhitzen an der
Schwingungsplatte und die Ultraschallbehandlung ist nicht
sehr wirksam. Nach der Ultraschallbehandlung findet man eine Senkung der Viskosität nur in der Nähe der Schwingungsplatte.
Wenn die Lösung in diesem Stadium gemischt wird, so wird ein Gel mit den nachstehenden Eigenschaften gebildet,
welches ähnlich der Lösung vor der Ultraschallbehandlung ist.
Intrinsicviskosität | 9, | 3 (dl/g) |
Molekulargewicht | ||
Park-Johns on-Me tho de | 28 | 000 |
Ultrazentrifugenmethode | 1 | 100 000 |
Sedimentationskoeffizient | 9, | 3 |
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Das Verfahren des Beispiels 5 wird unter heftigem Rühren
und unter Einverleibung von Bläschen wiederholt. Nach einer " 7-stündigen und 13-stündigen Ultraschallbehandlung zeigt
die Lösung die folgenden Eigenschaften, welche auf die Bläschen zurückzuführen sind.
nach 7 h | 11 000 | nach 13 h | |
Intrinsicviskosität | 7,8 (dl/g) | 950 000 | 4,6 (dl/g) |
relative Viskosität | - | 8,5 | 265 |
Molekulargewicht | |||
Park-Johnson- Methode | 3 400 | ||
Ultrazentrifugen methode |
540 000 | ||
Sedimentationskoeffi zient |
6,1 | ||
Versuch 1 |
Der Antitumoreffekt des Neoschizophyllans gegen Sarcoma 180 Tumor
wird mit der Wirksamkeit von Schizophyllan verglichen. Die Tests werden nach dem Verfahren durchgeführt, welches in
GAOT, 60, Seite 137 bis 144 (1969) beschrieben ist. Die Lösung wird 10 mal durch intramuskuläre Injektion an Mäuse
verabreicht, und zwar einmal alle 2 Tage, und zwar 24 h nach der Transplantation des Tumors. Die Ergebnisse sind
in Tabelle 2 zusammengestellt.
Man erkennt aus den Daten der Tabelle 2, daß Neoschizophyllan die gleiche Wirksamkeit hat wie Schizophyllan..Die optimale
Dosierung des Neoschizophyllans ist deutlich verschieden von derjenigen des Schizophyllans.
709818/0812
Dosis mg/kg x Anzahl
0. 05 χ
0.1 χ 10
0. 2x10
0.-5 χ
1.0x10
Anzahl d.Mäuse
20
20
20
• 03 -ö -P
(D1
Neoschizophyllan
5.8"
Schizophyllan
5.8
3.9
4.6
3.8
3.1
4.4
3.9
3.Ό
3.
ίί 0)
I 43 •H rH ,Q :cd -H X)
■■3 0 ■Η ϊ>
U CO O R E ο
Vergleich
Neoschizophyllan
7.
41.2
4.1
7.9
71.4
81.5
4.4
97.0
3.6
97.9
Schizophyllan 10.1
Zahl d. Mäuse-Tumore
verschwunc .enen
eoschizophyllan
62.0
73.1
80.3
11
89.9
10
Schizophyllan
10
Dosis mg/kgxAnzahl | 2,0 x 10 | 3,0 | 93,4 | 5,0 x 10 | 9 | 10 | 3 | 10,0 x 10 | 20,0 x 10 |
Anzahl d.Mäuse | 20 | 4,4 | 20 | 11 | 20 | 20 | |||
Zunahme d. Körpergewichts | Tumorinhibitionsverhältnis | 3,6 | 4,1 | ||||||
Neoschizophyllan 3,6 | Neoschizophyllan 95,8 | 2,4 | 3,9 | 2,7 | |||||
S chi ζ ο phyllan | S chizophyllan | 7,9 | 3,0 . | 7,0 | |||||
Vergleich | 65,8 | 7,8 | 55,0 | ||||||
97,0 | 58,0 | 81,1 | |||||||
Zahl der verschwundenen Mäuse-Tumore | 97,3 | 1 | |||||||
NeoschizophyllaD | 1 | 5 | |||||||
Schizophyllan | 8 |
709818/0812
Versuch 2
Man arbeitet nach dem Verfahren des Beispiels 8 der
US-PS Nr. 3 943 247. Die Behandlung der Tuberkulose wird sowohl mit $ieosch±zophyllan als auch mit Schizophyllan
durchgeführt. Man erhält mit Meosehizophyllan im wesentlichen
die gleiche Wirkung wie mit Schizophyllan. Die optimale
Dosis ist jedoch verschieden, ähnlich wie bei Versuch 1.
709818/0812
Claims (5)
1. Neoschizophyllan, hergestellt durch Ultraschallbehandlung
einer Lösung oder Dispersion von Schizophyllan.
2. Neoschizophyllan, gekennzeichnet durch die nachfolgende Grundstruktur
CH2OH
OH
JO
CHr
CH2OH
CH9OH
C)H
HO
— O
Ί HO N I OH OH
mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht, gemessen nach der Park-Johnson-Methode von 1 500 bis 4 000 und
mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht, gemessen nach der Ultrazentrifugen-Schlieren-Mustermethode von
■ 300 000 bis 700 000.
3. Verfahren zur Herstellung von Neoschizophyllan, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine Lösung oder Dispersion von Schizophyllan mit Ultraschall einer Frequenz von 5 bis 50 KHz
unter Rühren und ohne Einverleibung von Bläschen behandelt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Ultraschallbehandlung bei einer Amplitude von 5 bis
500 ta durchführt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Ultraschallbehandlung mit einer Frequenz von 8 bis 30 KHz durchführt.
709818/0812
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Family Applications (1)
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CH (1) | CH630099A5 (de) |
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- 1976-10-26 FR FR7632236A patent/FR2329290A1/fr active Granted
- 1976-10-27 DE DE2648834A patent/DE2648834C2/de not_active Expired
- 1976-10-29 CA CA264,484A patent/CA1077930A/en not_active Expired
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