CH630099A5 - Verfahren zur herstellung von neoschizophyllan. - Google Patents

Verfahren zur herstellung von neoschizophyllan. Download PDF

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CH630099A5
CH630099A5 CH1365576A CH1365576A CH630099A5 CH 630099 A5 CH630099 A5 CH 630099A5 CH 1365576 A CH1365576 A CH 1365576A CH 1365576 A CH1365576 A CH 1365576A CH 630099 A5 CH630099 A5 CH 630099A5
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CH
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schizophyllan
neoschizophyllan
solution
ultrasound treatment
viscosity
Prior art date
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CH1365576A
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English (en)
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Syoichi Kikumoto
Osamu Yamamoto
Nobuhiko Komatsu
Haruhiko Kobayashi
Teruo Kamasuka
Original Assignee
Taito Co
Kaken Chemical Co
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08BPOLYSACCHARIDES; DERIVATIVES THEREOF
    • C08B37/00Preparation of polysaccharides not provided for in groups C08B1/00 - C08B35/00; Derivatives thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/70Carbohydrates; Sugars; Derivatives thereof
    • A61K31/715Polysaccharides, i.e. having more than five saccharide radicals attached to each other by glycosidic linkages; Derivatives thereof, e.g. ethers, esters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P35/00Antineoplastic agents

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Description

630 099
PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Herstellung von Neoschizophyllan der nach folgenden Grundstruktur mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht, gemessen nach 30 festgestellt. Zur Erzielung des gewünschten therapeutischen der Park-Johnson-Methode von 1500 bis 4000 und mit einem Effektes ist es erforderlich, eine grosse Menge einer verdünnten durchschnittlichen Molekulargewicht, gemessen nach der Ultra- Lösung von Schizophyllan zu verabreichen. Die Injektion des zentrifugen-Schlieren-Mustermethode von 300000 bis 700000, Schizophyllans in den menschlichen Körper bereitet jedoch dadurch gekennzeichnet, dass man eine Lösung oder Dispersion erhebliche Schwierigkeiten. Bei der subkutanen Injektion oder von Schizophyllan mit Ultraschall einer Frequenz von 5 bis 50 35 der intramuskulären Injektion von Schizophyllan kommt es zu KHz unter Rühren undohne Einverleibung von Bläschen behan- erheblichen örtlichen Schmerzen und zu Verhärtungen. Bei der delt. intravenösen Injektion von Schizophyllan kommt es zu einer
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Okklusion der Blutgefässe und zu anderen Störungen des Kreis-man die Ultraschallbehandlung bei einer Amplitude von 5 bis laufsystems. Daher kann Schizophyllan als Medikament nicht 500|.i durchführt. 40 verwendet werden.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder2, dadurch gekennzeichnet, dass man die Ultraschallbehandlung mit einer Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neues Poly
Frequenz von 8 bis 30 KHz durchführt. saccharid, nämlich Neoschizophyllan, zu schaffen, welches in
Form seiner wässrigen Lösung eine geringe Viskosität hat und für
45 therapeutische Zwecke verwendbar ist. Ferner ist es Aufgabe der
Erfindung, Neoschizophyllan zu schaffen, welches als injizierbare Lösung eine geringe Toxizität hat. Schliesslich ist es Auf-Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von gäbe, ein neues Polysaccharid, nämlich Neoschizophyllan, zu
Neoschizophyllan, ein neues Polysaccharid. Neoschizophyllan schaffen, welches bei oraler Verabreichung resorbiert wird, wird durch Ultraschallbehandlung von Schizophyllan erhalten.50 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass Schizophyllan ist ein Polysaccharid mit Antitumorwirkung man Schizophyllan einer Ultraschallbehandlung unterzieht, und antibakterieller Wirkung. Es wird erhalten durch Extraktion Zur Gewinnung von Polysacchariden mit Antitumorwirkung, und Reinigung einer Kulturbrühe von Schizophyllum commune welche die oben genannten Nachteile nicht zeigen, haben die Fries, einer Basidiomycetes-Art oder aus dem Fruchtkörper Erfinder zahlreiche Derivate und Abbauprodukte von Schizo-
desselben. 55 phyllan untersucht. Es wurde ein neues Abbauprodukt des
Die Struktur, die Herstellung und die Antitumorwirkung von Schizophyllans gefunden, welches die oben genannten Nachteile Schizophyllan wurde beschrieben in GANN 60, Seite 137 bis 144 nicht aufweist und dessen pharmakologische Wirksamkeit gleich (1969 ) sowie im Japanese Journal of Antibiotics, 26, Seite 277 bis oder grösser ist als diejenige des Schizophyllans. Das erhaltene 283 ( 1973) und US-PS 3 943247. Da Struktur, Herstellung und Produkt hat eine geringe Toxizität und in Form seiner wässrigen Antitumorwirkung hinreichend beschrieben wurden, soll hierauf 60 Lösung eine geringe Viskosität. Es wird durch Ultraschallbein vorliegender Beschreibung nicht nochmals eingegangen wer- handlung von Schizophyllan erhalten. Das neue Polysaccharid den. Hinsichtlich der Offenbarung dieser Sachverhalte wird auf wird als Neoschizophyllan bezeichnet.
US-PS 3943247 und auf die genannten Artikel verwiesen. Neoschizophyllan gibt bei der Ultrazentrifugenanalyse, der
Schizophyllan hat eine ausgezeichnete Antitumorwirkung. Es Gelfiltration und der Hochspannungselektrophorese nur einen ist jedoch in Wasser nur schwach löslich und eine wässrige 65 einzigen Peak. Hieraus erkennt man, dass es sich um eine
Lösung von Schizophyllan hat eine hohe Viskosität. Bei oraler homogene Substanz handelt.
Verabreichung ist die Resorption des Schizophyllans sehr gering Neoschizophyllan kommt die gleiche Grundstruktur zu wie und eine Antitumorwirkung wird dabei im wesentlichen nicht Schizophyllan, gemäss Formel I.
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Das Molekulargewicht des Neoschizophyllans hängt ab von der Methode der Molekulargewichtsmessung, wie bei Polymeren.
Bei der Park-Johnson-Methode stellt man ein Molekulargewicht des Schizophyllans von 20 000 bis 60 000 fest, während das Molekulargewicht des Neoschizophyllans 1500 bis 4000 beträgt. Nach der Ultrazentrifugen-Schlierenmuster-Methode beträgt das Molekulargewicht des Schizophyllans 1500000 bis 2500000, während das Molekulargewicht des Neoschizophyllans 300000 bis 700000 beträgt. Die pharmakologischen Eigenschaften des Neoschizophyllans unterscheiden sich erheblich von denjenigen des Schizophyllans.
Die Toxizität des Neoschizophyllans ist wesentlich geringer als diejenige von Schizophyllan. Der LD50 (i. v.) von Schizophyllan beträgt 30 mg/kg, während der LDj« (i. v. ) von Neoschizophyllan 718 mg/kg beträgt.
Wie der nachfolgende Versuch 1 zeigt, beträgt die optimale Dosis des Schizophyllans mehr als 2 mg/kg, während die Dosis bei Neoschizophyllan weniger als 2 mg/kg beträgt. Bei dieser optimalen Dosis wird der beste Effekt erzielt. Wenn man Schizophyllan hydrolytisch oder enzymatisch mit einer Säure oder einem Enzym abbaut, so nimmt der pharmakologische Effekt ab. In den meisten Fällen kann kein homogenes Abbauprodukt erhalten werden. Somit unterscheidet sich Neoschizophyllan erheblich von den Abbauprodukten des hydrolytischen oder enzymatischen Abbaus des Schizophyllans.
Neoschizophyllan hat die folgenden physikalischen Eigenschaften:
(1) weisses Pulver, geschmacklos, geruchlos;
(2) Grundstruktur: (wie oben),
(3) Molekulargewicht: (wie oben).
Bei der Park-Johnson-Methode sind die Behandlungsbedingungen für die Messung drastisch, so dass die Moleküle bei der Behandlung gespalten werden. Daher werden die reduzierenden Endgruppen erhöht und man misst ein geringeres Molekulargewicht. Bei der Ultrazentrifugen-Schlierenmuster-Methode erhält man das jeweilige Molekulargewicht nach folgender Gleichung [Mandelkern-Flory-Gleichung, J. Chem. Phys. 20, 212 (1952],
ß = 2,16 bis 2,4x 10° (geschätzt)
20 (4) Elementar-Analyse: Kein Stickstoff
C/H-Verhältnis: etwa 6/1.
(5) Intrinsicviskosität: 1 bis 6 (dl/g)
(Schizophyllan: 12 bis 15 dl/g)
(6) relative Viskosität: siehe Fig. 1
(7) M d (siehe Fig. 1)
(8) Sedimentationskoeffizient: S^i.w 3 bis 7 (Schlierenmethode) (Schizophyllan 10 bis 13)
(9) NMR-Spektrum:
C-13 NMR-Spektrum mit Protonen-Entkopplung des Neoschizophyllans (Ultraschallbehandlungsdauer: 10h) bei Zimmertemperatur in alkalischer Lösung (0,5n); 100 mg/2,5 ml).
Breite 4000 Hz, 8K Datenpunkte, 26190 Akkumulationen, Cycluszeit 1,5 sec, Pulswinkel 45°.
35
25
30
M
_ j-Sj). w[r)' i] o N,,.
ß (1 - VQ 1
N >1
»10 l'
p
S:il
6,023 x HP Intrinsicviskosität Schizophyllan 13 dl/g Neoschizophyllan 6,45 dl/g 0,01005 Poise 0,55 ml/g (geschätzt) 0,998 g/ml
: (siehe Abschnitt 8)
Nr.
pptn
Höhe (%)
1
104.331
12.165
2
103.938
9.735
3
87.551
4.156
4
87.083
5.682
5
77.173
16.462
6
75.965
4.858
7
74.442
19.147
8
71.049
9.607
9
70.113
5.347
10
69.369
12.122
11
61.997
15.595
Vergleich:
C-13 NMR-Spektrum mit Protonenentkopplung des Schizo phyllans bei Zimmertemperatur in alkalischer Lösung (0,5 n)
(100 mg/2,5 ml).
Breite 4000 Hz, 8K Datenpunkte, 35963 Akkumulationen,
Cycluszeit 1.5 sec, Pulswinkel 45
o
Nr.
ppm
Höhe (%)
1
104.368
17.768
2
103.981
11.981
3
87.629
7.745
4
87.161
10.132
5
77.173
21.790
6
75.965
8.337
7
74.520
23.231
8
71.086
10.645
9
69.410
17.115
10
61.957
20.618
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4
(H)) Farbreaktion:
Jodreaktion: negativ:
Molish-Reaktion: positiv Phenolschwefelsäure-Reaktion: positiv: Anthron-Reaktion: positiv (Ii) Löslichkeit:
1 g Neoschizophyllan ist vollständig löslich in 9 ml Wasser während 10 min Rühren bei Zimmertemperatur, während Schizophyllan noch nach 1 h Rühren unter den gleichen Bedingungen ungelöst bleibt.
LD?(| (Mäuse)
10
(12)
i.v. i.p. i.m.
s.c. p.o.
Neoschizophyllan 718 mg/kg
> 2000 mg/kg
> 100 mg/kg Ì
> 2000 mg/kg [
> 1000 mg/kg j
Schizophyllan 30 mg/kg >250 mg/kg
(es ist unmöglich, eine grössere Dosis zu verabreichen)
15
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30
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40
Im folgenden soll die erfindungsgemässe Ultraschallbehandlung erläutert werden. Es ist bekannt, dass Polymere durch Ultraschallbehandlung in Verbindung mit niederem Molekulargewicht umgewandelt werden können. Die Ultraschallbehandlung von Dextran wurde durch M. Stacey untersucht und die Ultraschallbehandlung von Stärke, Agar, Natriumalginat, Chon-droitinschwefelsäure und Methylcellulose wurde von zahlreichen 25 Arbeitsgruppen untersucht [A. R. Lockwood et al, Research Supplement 4—I, Seiten 46 bis 48 (1951); M. Stacey ibid. Seite 48 (1951 ); A. Otsuka et at, Yakuzai gaku. Band 26, Seiten 203 bis 207 und 207 bis 210 (1966); T. Tasuhara und S. Iguchi ibid. Band 32. Seiten 86 bis 95 (1972)].
In den oben genannten Referaten wurden Änderungen der Viskosität und des Molekulargewichts der Polymeren nach der Ultraschallbehandlung untersucht und der Mechanismus der Ultraschallbehandlung wurde diskutiert. Pharmakologische Wirkungen und klinische Toxizitäten der Produkte oder Nebenprodukte wurden jedoch nicht untersucht.
Man kann Schizophyllan in einem hydrophilen organischen Lösungsmittel wie Dimethylformamid und Dimethylsufoxid vor der Ultraschallbehandlung auflösen. Es ist jedoch bevorzugt,
dieses im Hinblick auf seine spätere Verwendung in Wasser aufzulösen. Die Ultraschallbehandlung kann unter verschiedensten Bedingungen durchgeführt werden. Die Ausgangsleistung des Ultraschalls kann durch folgende Gleichung wiedergegeben werden:
45
W = 2 jr oC (FA)2
wobei:
W: Ausgangsleistung pro Flächeneinheit o: Dichte der Lösung C: Schallgeschwindigkeit in der Lösung F: Frequenz A: Amplitude
Bei der Ultraschallbehandlung ist die Konzentration der Lösung des Schizophyllans gewöhnlich grösser als 0,1 Gew.-rt und vorzugsweise grösser als 0,5 Gew.-Of. Wenn die Konzentration des Schizophyllans hoch ist, so wird dieses nicht aufgelöst und die Viskosität ist sehr gross, so dass der Effekt der Ultraschallbehandlung herabgesetzt ist. Somit ist eine Konzentration von weniger als 5 Gew.-'Y bevorzugt. Bei der Ultraschallbehandlung wendet man vorzugsweise eine grosse Amplitude an, d. h. 5 bis 500 u und insbesondere 10 bis 200 u bei einer Frequenz von 5 bis 50 KHz und vorzugsweise 8 bis 30 KHz. Es ist bevorzugt, eine höhere Amplitude anzuwenden, obwohl bei solch hohen Amplituden Korrosionen der Schwingplatte und andere Störungen der 65 Apparatur eintreten können. Wenn die Frequenz zu gering ist, so kommt es zu Geräuschbelästigungen, während bei zu hoher Frequenz die gewünschte Amplitude nicht erreicht werden kann.
50
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Bei der Ultraschallbehandlung beträgt die Gesamtausgangsenergie gewöhnlich 0,1 bis 50 Watt-h pro 1 cm! und insbesondere 0,5 bis 10 Watt-h/1 cm 'der Lösung des Schizophyllans. Wenn die Konzentration des Schizophyllans gering ist. so ist die Gesamtausgangsenergie geringer. Es ist bevorzugt, die Lösung während der Ultraschallbehandlung im Kreislauf zu führen, so dass sie gleichförmig mit der schwingenden Platte in Berührung kommt.
Bei der Ultraschallbehandlung ist es bevorzugt, die Gestalt des Gefässes so auszuwählen, dass die Moleküle möglichst wirksam und gleichförmig in Kontakt mit der Oberfläche der schwingenden Platte kommen. Ferner kann man auch dem Rührer eine zweckentsprechende Gestalt geben.
Die optimalen Bedingungen hängen ab von der Konzentration des Schizophyllans, der Schwingungsfrequenz, der Ausgangsleistung, der Gestalt und der Grösse des Gefässes und des Rührers. Wenn man21 einer 1,5%-igen Schizophyllanlösungmit Ultraschall behandelt, so reicht eine Behandlung mit 500 W während 6 bis 8 h aus. Wenn die Menge der Lösung und die Konzentration des Schizophyllans erhöht wird, so kann die Dauer der Ultraschallbehandlung proportional zu dieser Erhöhung verlängert werden. Wenn die Lösung suspendierte Teilchen enthält, so muss die Energiedämpfung berücksichtigt werden. Die Zeitdauer der Ultraschallbehandlung sollte erhöht werden, wenn eine ausreichende Rührung nicht erzielt werden kann oder wenn die Lösung Bläschen enthält. Wenn die Energie der Ultraschallbehandlung zu gering ist, so wird das Schizophyllan nicht in ausreichendem Masse in Neoschizophyllan umgewandelt und es verbleibt Schizophyllan und teilweise abgebautes Schizophyllan im Produkt. Eine Abtrennung ist nicht unbedingt erforderlich, wenn die Menge des Schizophyllans und des schwach abgebauten Schizophyllans gering ist.
Fig. 1 zeigt eine graphische Darstellung der Wirkung der Alkalikonzentration auf die Viskosität sowie den Wert [a]2p des Neoschizophyllans. Wenn die Konzentration des NaOH grösser als 0, In ist, so sind die relative Viskosität und ja]2n bemerkenswert gesenkt. Wenn die Konzentration des NaOH über 0,2n liegt, so sind die relative Viskosität und [a]2ij äusserst gering.
Fig. 2 zeigt eine graphische Darstellung der Viskositätseigenschaften der Lösungen von Schizophyllan (0,23 %) und Neoschizophyllan (1,13 °/c) [Intrinsicviskosität-Rotationsgeschwindig-keit (Umdrehungen/min)]. Die graphische Darstellung zeigt,
dass die Lösung des Neoschizophyllans eine geringe Viskosität hat. Es handelt sich um eine newtonische Flüssigkeit. Die Lösung des Schizophyllans hat demgegenüber eine hohe Viskosität und muss als nicht-newtonische Flüssigkeit bezeichnet werden. Die Änderungen der Viskosität und der Newton-Eigenschaften sind irreversibel.
Fig. 3 zeigt den zeitlichen Verlauf der Änderungen der relativen Viskosität und des Molekulargewichts während der Ultraschallbehandlung (das Molekulargewicht wird gemäss der Park-Johnson-Methode gemessen). Es wird dabei mit einer 0,l%igen Schizophyllanlösung in Wasser gearbeitet.
Einer der wesentlichen Vorteile der Erfindung besteht darin. dass mit dem Neoschizophyllan eine Membranfiltration einfach durchgeführt werden kann. Zur Herstellung von Medikamenten muss eine solche Membranfiltration ausgeführt werden. Die Charakteristika der Filtration des Schizophyllans und Neoschizophyllans durch ein Milliporenfiltersind in Tabelle 1 dargestellt. Weiterhin besteht der erhebliche Vorteil, dass man Lösungen hoher Konzentration an Neoschizophyllan herstellen kann. Die maximale Konzentration einer Lösung von Schizophyllan beträgt etwa0,49r, während man mit Neoschizophyllan leicht 3- bis 5c/rige Lösungen ohne Schwierigkeit herstellen kann. Diese Lösungen können als Medikamente dienen. Man kann somit eine für medizinische Zwecke geeignete Lösung mit niedriger Viskosität und hoher Konzentration an Neoschizophyllan herstellen, so dass die oben genannten Nachteile des Schizophyllans bei der Herstellung von Medikamenten vermieden werden.
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Die- wesentlichste Eigenschaft des erfindungsgemäss hergestellten Neoschizophyllans besteht darin, dass seine pharmakologische Wirksamkeit ebenso hoch ist oder sogar höher als diejenige von Schizophyllan und dass die Toxizität äusserst gering ist. Neoschizophyllan wird rascher als Schizophyllan in Blut und Gewebe resorbiert. Ferner kann Neoschizophyllan als Zwischenstufe tur verschiedene Derivate verwendet werden. Neoschizophyllan kann nach verschiedenen Methoden verabreicht werden, z. B. durch orale Verabreichung, durch subkutane Injektion, durch intramuskuläre Injektion oder durch intravenöse Injektion. Neoschizophyllan kann in gewünschter Weise dosiert werden, z. B. in Form von Tabletten. Kapseln, injizierbaren Lösungen. in Form eines Serums oder in Form einer anderen pharmazeutischen Zubereitung.
Neoschizophyllan kann auch mit anderen Antitumormedika-s menten kombiniert werden, z. B. mit Mitomycin C, 5-Fluoroura-cil. 6-Mercaptopurin, Cytosin-arabinosid, Bleomycin usw. Die Dosierung des Neoschizophyllans beträgt gewöhnlich 0,005 bis 100 mg/kg/Tag und vorzugsweise 0,05 bis 2 mg/kg/Tag. Die Konzentration der injizierbaren Lösung beträgt vorzugsweise io0,05 bis 4%.
Tabelle 1
Charakteristika der Filtration mit einem Mikroporenfilter
Konzentration
Dauer der Filtration
Zahl der benötigten
Filtriergeschwindigkeit
der Lösung von 11 Lösung
Membranbögen keine
0,05%
4,0 h
3
83 ml/h/cm2
Behand
0,10%
10,0 h
4
33 ml/h/cm2
lung
0.15%
schwierig
-
-
Ultraschall
330 ml/h/cm2
behandlung
0,5%
1 h
0
132 ml/h/cm2
1,0%
2,5
2
83 ml/h/cm2
1,5%
4,0
3
33 ml/h/cm2
2.0%
10,0
5
Bemerkung:
Filtirierfläche:
Membranen:
3,0 enr
Vorbehandlung der Membran (AP 25); DA (0,65 u) HA (0,45 u) und Filtration zur gleichen Zeit.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Beispiel 1
500 mg des pulverförmigen Polysaccharids Schizophyllan werden durch Extraktion und Reinigung aus einer Kulturlösung von Schizophyllum Commune Fries hergestellt und vollständig in 500 ml heissem Wasser aufgelöst. Die Lösung des Schizophyllans wird mit Ultraschall behandelt, und zwar bei einer Schwingungsfrequenz von 20 KHz und einer Amplitude von 20 n und bei einer Ausgangsleistung von 100 W unter Rühren der Lösung, so dass diese gleichförmig in Kontakt kommt mit der schwingenden Platte, ohne dass Bläschen eingeschlossen werden. Die Ultraschallbehandlung wird während 60 min durchgeführt. Danach erhält man eine Lösung von Neoschizophyllan mit den folgenden Eigenschaften: Die pharmakologische Aktivität des Neoschizophyllans ist im wesentlichen gleich derjenigen des Schizophyllans.
Intrinsicviskosität 3,5 (dl/g)
Relative Viskosität 1,5
Molekulargewicht 55
Park-Johnson-Methode 2 500
Ultrazentrifugenmethode 420 000 Sedimentationskoeffizient 5,3
60
Beispiel 2
10 g Schizophyllanpulver gemäss Beispiel 1 werden in 21 Wasser dispergiert und die Dispersion wird auf 120° C während 20 min erhitzt und dann mit einem Waring-Mixer unter Rühren aufgelöst. Die Lösung wird einer Ultraschallbehandlung unter- 65 zogen, wobei die Schwingungsfrequenz20 KHz und die Amplitude 35 u beträgt. Die Ausgangsleistung beträgt 1 KW. Es wird bei Zimmertemperatur unter Rühren gearbeitet. Nach der Ultraschallbehandlung während 30 min, während der die Viskositätsabnahme beobachtet wird, werden noch weitere 10 g Schizophyllanpulver hinzugesetzt und in der Lösung dispergiert. Die Dispersion wird weiterhin unter den gleichen Bedingungen mit Ultraschall behandelt. Dieser Vorgang wird noch zweimal wiederholt, so dass 40 g Schizophyllan in der Lösung aufgelöst werden. Nach der Auflösung des gesamten Schizophyllans wird die Lösung unter den gleichen Bedingungen noch während 6 h mit Ultraschall behandelt. Man erhält eine 2%ige Lösung von Neoschizophyllan mit den nachstehenden Eigenschaften. Die Flüssigkeit hat newtonsche Fliesseigenschaften und die Viskositätseigenschaften werden mit einem Brookfield-Viskosimeter gemessen. Die Untersuchung der pharmakologischen Aktivität zeigt, dass die Lösung des Neoschizophyllans eine geringfügig höhere Viskosität hat als diejenige des Schizophyllans. Die Toxizität der Lösung des Neoschizophyllans ist merklich geringer als diejenige des Schizophyllans.
Intrinsicviskosität 5,2 (dl/g)
Relative Viskosität 310
Molekulargewicht Park-Johnson-Methode 3 800
Ultrazentrifugenmethode 650000 Sedimentationskoeffizient 6,7
Beispiel 3
10 g Schizophyllanpulver gemäss Beispiel 1 werden in 11 Wasser aufgelöst und die Lösung wird mit Ultraschall bei Zimmertemperatur und bei einer Schwingungsfrequenz von 30 KHz und einer Amplitude von 8 u unter Rühren der Lösung bei einer Ausgangsleistung von 500 W behandelt. Nach der Ultraschallbehandlung während etwa 4 h hat die Lösung des Neoschizophyllans die folgenden Eigenschaften:
Intrinsicviskosität 2,3 (dl/g)
Relative Viskosität 80
Molekular-Gewicht Park-Johnson-Methode 1 800
Ultrazentrifugenmethode 320000 Sedimentationskoeffizient 3,4
630 099
6
Beispiel 4
100 g Schizophyllanpulver gemäss Beispiel 1 werden in 21 Wasser aufgelöst und die Lösung wird mit Ultraschall bei Zimmertemperatur bei einer Schwingungsfrequenz von 8 KHz und einer Amplitude von 450 [.t unter Rühren der Lösung bei einer 5 Gesamtausgangsleistung von 2 KW behandelt. Nach der Ultraschallbehandlung während etwa 6 h hat die Lösung des Neoschizophyllans die folgenden Eigenschaften:
Intrinsicviskosität 4,2 (dl/g)
Relative Viskosität 880 io
Molekulargewicht Park-Johnson-Methode 2 800
UÎtrazentrifugenmethode 480000 Sedimentationskoeffizient 5,5
15
Beispiel 5
20 g Schizophyllanpulver gemäss Beispiel 1 werden in 11 Wasser aufgelöst und die Lösung wird durch Ultraschall bei Zimmertemperatur und bei einer Schwingungsfrequenz von 8 KHz und einer Amplitude von 100 (x unter Rühren der Lösung bei :o einer Gesamtausgangsleistung von 500 W behandelt. Nach der Ultraschallbehandlung während etwa 7 h hat die Lösung des Neoschizophyllans die folgenden Eigenschaften: Intrinsicviskosität 4,8 (dl/g)
Relative Viskosität 250 25
Molekulargewicht Park-Johnson-Methode 3 200
Ultrazentrifugenmethode 580000 Sedimentationskoeffizient 6,2
30
Vergleichsbeispiel 1 Das Verfahren des Beispiels 3 wird ohne Rühren wiederholt. Nach einer Ultraschallbehandlung von etwa 2 h haftet Schizophyllan im trockenen Zustand beim Erhitzen an der Schwingungsplatte und die Ultraschallbehandlung ist nicht sehr wirk- 35 sam. Nach der Ultraschallbehandlung findet man eine Senkung der Viskosität nur in der Nähe der Schwingungsplatte. Wenn die
Lösung in diesem Stadium gemischt wird, so wird ein Gel mit den nachstehenden Eigenschaften gebildet, welches ähnlich der Lösung vor der Ultraschallbehandlung ist.
Intrinsicviskosität 9,3 (dl/g)
Molekulargewicht Park-Johnson-Methode 28 000
Ultrazentrifugenmethode 1 100 000 Sedimentationskoeffizient 9,3
Vergleichsbeispiel 2 Das Verfahren des Beispiels 5 wird unter heftigem Rühren und unter Einverleibung von Bläschen wiederholt. Nach einer 7stündigen und 13stündigen Ultraschallbehandlung zeigt die Lösung die folgenden Eigenschaften, welche auf die Bläschen zurückzuführen sind.
nach 7 h nach 13 h
Intrinsicviskosität 7.8 (dl/g) 4,6 (dl/g)
Relative Viskosität — 265
Molekulargewicht
Park-Johnson-Methode 11000 3400
Ultrazentrifugenmethode 950000 540000
Sedimentationskoeffizient 8,5 6,1
Versuch 1
Der Antitumoreffekt des Neoschizophyllans gegen Sarcoma 180 Tumor wird mit der Wirksamkeit von Schizophyllan verglichen. Die Tests werden nach dem Verfahren durchgeführt, welches in G ANN, 60, Seite 137 bis 144 (1969) beschrieben ist. Die Lösung wird 10 mal durch intramuskuläre Injektion an Mäuse verabreicht, und zwar einmal alle2Tage, undzwar24h nach der Transplantation des Tumors. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengestellt.
Man erkennt aus den Daten derTabelle 2, dass Neoschizophyllan die gleiche Wirksamkeit hat wie Schizophyllan. Die optimale Dosierung des Neoschizophyllans ist deutlich verschieden von derjenigen des Schizophyllans.
Tabelle 2
Dosis, mg/kg x Anzahl
0,05x10
0.1 x 10
0.2x10
0,5x10
1.0x10
2,0X10
5,0x10
O C X o
20,0x10
Anzahl Mäuse
20
20
20
20
20
20
20
Zunahme des Körpergewichts
20
20
Neoschizophyllan
5,8
3,9
4,6
4,4
3,0
3,6
3,6
3,9
4,1
Schizophyllan
5,8
3,8
3,1
3,9
3,1
3,0
2,4
3,0
2,7
Vergleich
7,9
4,1
7,9
4,4
3,6
4,4
7,9
7,8
7,0
Tumorinhibitionsverhältnis
Neoschizophyllan
41,2
71,4
81,5
97,0
97,9
95,8
65,8
58,0
55,0
Schizophyllan
10,1
62,0
73,1
80,3
89,9
93,4
97,0
97,3
81,1
Zahl der verschwundenen Mäuse-Tumoren
Neoschizophyllan
2
2
4
11
10
9
3
1
1
Schizophyllan
0
1
2
4
10
10
11
8
5
Versuch 2
Man arbeitet nach dem Verfahren des Beispiels 8 der US-PS erhält mit Neoschizophyllan im wesentlichen die gleiche Wir-Nr. 3 943 247. Die Behandlung der Tuberkulose wird sowohl mit kung wie mit Schizophyllan. Die optimale Dosis ist jedoch Neoschizophyllan als auch mit Schizophyllan durchgeführt. Man 60 verschieden, ähnlich wie bei Versuch 1.
M
3 Blatt Zeichnungen
CH1365576A 1975-10-31 1976-10-29 Verfahren zur herstellung von neoschizophyllan. CH630099A5 (de)

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