DE2644965A1

DE2644965A1 - Reissverschluss mit teilbarkeitseinrichtung

Info

Publication number: DE2644965A1
Application number: DE19762644965
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: HEILMANN OPTILON; Optilon W Erich Heilmann GmbH
Current assignee: HEILMANN OPTILON; Optilon W Erich Heilmann GmbH
Priority date: 1976-06-23
Filing date: 1976-10-06
Publication date: 1978-04-13
Also published as: DK273877A; FR2355473A1; FI770927A; PT66365A; PT66365B; DE2644965C3; AU2522777A; DK140581B; HU173371B; DK140581C; NZ184385A; AU507423B2; GB1586253A; IL51823A0; AT366247B; SE7703742L; FR2355473B3; US4152813A; ES457971A1; ATA212677A

Description

264A96-5 Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch Patentanwälte

3 Diplom-Physiker

Dr. Walter Andrejewski Diplom-Ingenieur Dr.-lng. Manfred Honke Diplom-Ingenieur Hans Dieter Gesthuysen Diplom-Physiker Dr. Karl Gerhard Masch

Anwaltsakte: 48 8l3/W- 43 Essen !,Theaterplatz3, Posrf.789

2. September I976

Patentanmeldung

Opti Patent-, Forschungsund Fabrikations-AG
Burgstr. 24
CH-8750 Glarus

Reißverschluß mit Teilbarkeitseinrichtung

Zusatz zu Patent (... Patentanmeldung

P 26 28 165.2 ■..-.)

Das Hauptpatent bezieht sich auf einen Reißverschluß mit Teilbarkeitseinrichtung aus Einhängeteil und Aufnahmeteil, wobei das Einhängeteil mit einem Kupplungselement in ein zugeordnetes Kupplungselement einfaßt, Einhängeteil und Aufnahmeteil mit einer Versetzungsstufe orthogonal zur Reißverschlußebene einander hinterfassen und Einhängeteil

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sowie Auf-nahmeteil von einem Schieber mit Herzstück und Y-förmigen Grundriß sowie entsprechend gebogenen Schieberflanschen überfaßbar sind. Im Hauptpatent ist geschützt, daß das Einhängeteil sowie das Aufnahmeteil zu den gebogenen Schieberflanschen hin einen konkaven Rücken aufweisen, dessen Krümmung der der Schieberflansche angepaßt ist, und daß neben dem Aufnahmeteil ein Schieberpositionierungselement angeformt ist, welches den Schieber in der Endstellung festhält. Als Kupplungselemente können z. B. Kupplungsnase und Kupplungstasche funktionieren und vertauschbar sind. An Einhängeteil und Aufnahmeteil schließen Reißverschlußglieder der beiden Reißverschlußhälften an. Bei den Reißverschlüssen nach dem Hauptpatent gehört zur Teilbarkeitseinrichtung nicht mehr ein besonderer, mit dem Aufnähmeteil verbundener Kasten, in den das Einhängeteil, nach dem es zunächst durch den in Endstellung befindlichen Schieber hindurchgeführt worden ist, gleichsam eingefädelt werden muß. Auch bei dem Reißverschluß nach dem Hauptpatent befindet sich beim Kupplungsvorgang der Teilbarkeitseinrichtung der Schieber in Endstellung.

Im Rahmen der Ausführungsform nach dem Hauptpatent ist die Endstellung des Schiebers- eine Stellung, die durch das Schieberpositionierungselement eindeutig definiert ist. Wegen der Umkehrbarkeit der kinematischen Zusammenhänge beim Kuppeln und beim Entkuppeln der Elemente der Teilbarkeitseinrichtung kann im allgemeinen das Einhängeteil ohne weiteres aus dem Aufnahmeteil auch wieder herausgenommen werden. Das stört zuweilen, und zwar insbesondere dann, wenn es sich um verhältnismäßig kleine Reißverschlüsse handelt und wenn beim Kuppeln der Teilbarkeitseinrichtung hastig gearbeitet wird.

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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Reißverschluß nach dem Hauptpatent so weiter auszubilden, daß nach dem Kupplungsvorgang der Teilbarkeitseinrichtung das Einhängeteil aus dem Aufnahmeteil nicht ohne weiteres wieder freikommt. Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, für den Schieber (als Endstellung) eine Einhängestellung und eine Startstellung vorzusehen, das Herzstück des Schiebers als Stellanschlag auszubilden, an dem die an das Einhängeteil und/oder an das Aufnahmeteil anschließenden Verschlußglieder beim Einführen des Einhängeteils als Stellglieder angreifen, und zwar so, daß durch diese Stellglieder der in Einhängestellung befindliche Schieber in seine Startstellung drückbar ist. Die Startstellung ist so gewählt, daß in dieser Stellung des Schiebers die Elemente der Teilbarkeitseinrichtung bzw. erste Reißverschlußglieder der beiden Reißverschlußhälften bereits soweit gekuppelt sind, daß das Einhängeteil' aus dem Aufnähmeteil nicht mehr freikommt. In der Ausführungsform mit Sperrzahnschieber, dessen Sperrzahn sich auf der mit dem Aufnahmeteil ausgerüsteten Reißverschlußhälfte befindet 1st im Rahmen der Erfindung die Anordnung so getroffen, daß an dem Aufnahmeteil eine Sperrzahnrast für den Sperrzahn des Sperrzahnschiebers in Einhängestellung angeordnet ist, die eine Ausdrückschrägfläche aufweist, und daß der Sperrzahn beim Einführen des Einhängeteils in den Sperrzahnschieber durch die Stellglieder aus der Sperrzahnrast herausdrückbar ist. An die Sperrzahnrast für den Schieber in Einhängestellung kann eine Startstellungsrast anschließen.

Die Erfindung geht von der Tatsache aus, daß durch Gestaltung des Herzstückes und/oder Gestaltung der Reißverschlußglieder

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die Anordnung bei einem Reißverschluß nach dem Hauptpatent ohne Schwierigkeiten so getroffen werden kann, daß beim Einführen des Einhängeteils die an das Einhängeteil bzw. Aufnahmeteil anschließenden ersten Reißverschlußglieder Stellkräfte auf das keilförmige Schieberherz ausüben, die den Schieber aus seiner Einhängestellung in Richtung Schließbewegung ein wenig verdrängen. Dieser Effekt wird zur Absicherung des Einhängeteils in seiner Einhängestellung ausgenutzt. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung wird der Schieber dann in der beschriebenen Weise mit dem üblicherweise vorhandenen Sperrzahn fixiert. Das geschieht von selbst, wenn der Sperrzahn, wie heute bei Reißverschlußschiebern mit Sperrzahn üblich, derart federbelastet ist, daß erst bei Ausübung einer Zugkraft an dem Betätigungshandgriff des Schiebers der Sperrzahn aus seiner Sperrstellung herausgehoben wird.

Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung

Pig. 1 den unteren Abschnitt eines erfindungsgemäßen Reißverschlusses im gekuppelten Zustand,

Fig. 2 den Reißverschluß nach Fig. 1 beim Einführen des Einhängeteils in das Aufnahmeteil, Schieber in Einhängestellung,

Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 2 nach Einführung des Einhängeteils, Schieber in Startstellung und

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in gegenüber der Pig. 1 nochmals stark vergrößertem Maßstab eine Ansicht des Aufnähmeteils aus dem Gegenstand nach Fig. 1 aus Richtung des Pfeiles A.

Der in den Figuren dargestellte Reißverschluß ist mit einer Teilbarkeitseinrichtung ausgerüstet. Diese besteht aus einem Einhängeteil 1 und einem Aufnahmeteil 2, Das Einhängeteil 1 ist mit einem Kupplungselement in Form einer Kupplungsnase 3* das Aufnahmeteil 2 ist mit einem Kupplungselement in Form einer der Kupplungsnase 3 zugeordneten Kupplungstasche 4 versehen. Die Kupplungsnase 3 faßt also in die Kupplungstasche 4.ein. - Grundsätzlich könnten Kupplungstasche 4 und Kupplungsnase 3 aber auch vertauscht sein. Im übrigen ist die Anordnung so getroffen, daß das Einhängeteil 1 und das Aufnahmeteil 2 mit einer Versetzungsstufe 5, 6 orthogonal zur Reißverschlußebene einander hinterfassen, was gleichsam orthogonal zur Reißverschlußebene eine Verriegelung bewirkt. Einhängeteil 1 und Aufnahmeteil 2 sind von dem zugeordneten Schie* ber überfaßbar, der einen Y-förmlgen Grundriß und entsprechend gebogene Schieberflansche 8 aufweist. Das Einhängeteil 1 sowie das Aufnahmeteil 2 weisen zu den gebogenen Schieberflanschen 8 hin einen konkaven Rücken 9, Io auf. Die Krümmung dieser Rücken 9, Io ist den Schieberflanschen 8 angepaßt. Neben dem Aufnahmeteil 2 befindet sich ein Schieberpositionierungselement 11, welches den Schieber 7 in der Figur 2 gezeichneten Endstellung festhält. Dabei funktioniert das Positionierungselement 11 zugleich als Führungselement beim Schieberaufziehen.

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Aus einer vergleichenden Betrachtung der Figuren 2 und 3 entnimmt man, daß der Schieber 7 gleichsam zwei Endstellungen aufweist. Das eine ist die sogenannte Einhängestellung I, in der sich der Schieber 7 befindet, wenn das Einhängeteil 1 in den Schieber 7 eingeführt und in das Aufnahmeteil 2 eingeschoben wird. Das andere ist die Startstellung II. Tatsächlich ist, wie insbesondere die Figur 2 erkennen läßt, das Herzstück 12 des Schiebers 7 als Stellanschlag ausgebildet, an dem die an das Einhängeteil 1 und/oder an das Aufnahmeteil 2 anschließenden Verschlußglieder 13 beim Einführen des Einhängeteils 1 gleichsam als Stellglieder so angreifen, daß durch diese Stellglieder der Schieber 7 aus der Einhängestellung I in die Startstellung II gedrückt wird. Die Figur 3 macht deutlich, daß in dieser Stellung das Einhängeteil 1 aus dem Aufnahmeteil 2 und aus dem Schieber 7 nicht mehr herausgezogen werden kann.

Die Figur 4 verdeutlicht, daß an dem Aufnahmeteil 2 eine Sperrzahnrast 14 angeordnet ist. In Schließrichtung des Schiebers 7 schließt sich an die Sperrzahnrast 14 eine Startstellungsrast 15 an. Die Sperrzahnrast 14 sowie die Startstellungsrast 15 sind so angeordnet, daß bei Einsatz eines Schiebers 7 mit Sperrzahn l6 der Sperrzahn l6 Jeweils in die entsprechende Rast 14 bzw. 15 einfassen würde. Infolge der Ausdruckschrägfläche 17* die bei der Sperrzahnrast 14 vorgesehen ist, wird der Schieber 7 beim Einführen des Einhängeteils 1 so weiter gerückt, daß der Sperrzahn l6 aus der Sperrzahnrast 14 in die Startstellungsrast 15 springt.

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Leerseit

Claims

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Patentansprüche

*Reißverschluß mit Teilbarkeitseinrichtung aus Einhängeteil und Aufnahmeteil, wobei das Einhängeteil mit einem Kupplungselement in ein zugeordnetes Kupplungselement einfaßt, Einhängeteil und Aufnahmeteil mit einer Versetzungsstufe orthogonal zur Reißverschlußebene einander hinterfassen und Einhängeteil sowie Aufnahmeteil von einem Schieber mit Herzstück und Y-förmigem Grundriß sowie entsprechend gebogenen Schieberflanschen überfaßbar sind, wobei nach dem Hauptpatent das Einhängeteil sowie das Aufnahmeteil zu den gebogenen Schieberflanschen hin einen konkaven Rücken aufweisen, dessen Krümmung der der
Schieberflansche angepaßt ist, und daß neben dem Aufnahmeteil ein Schieberpositionierungselement angeformt ist, welches den Schieber in der Endstellung festhält, wobei ferner an Einhängeteil und Aufnahmeteil Reißverschlußglieder der beiden Reißverschlußhälften anschließen, dadurch gekennzeichnet, daß für den Schieber (7) als Endstellung
eine Einhängestellung (I) und eine Startstellung (II) vorgesehen sind, daß das Herzstück (12) das Schiebers (7) als
Stellanschlag ausgebildet ist, an dem die an das Einhängeteil (1) und/oder an das Aufnahmeteil (2) anschließenden Verschlußglieder (13) beim Einführen des Einhängeteils (1) als
Stellglieder angreifen, und daß durch diese Stellglieder der in Einhängestellung (i) befindliche Schieber (7) in seine
Startstellung (II) drückbar ist (in der das Einhängeteil (1) bereits verriegelt ist).

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2. Reißverschluß nach Anspruch 1 in der Ausführungsform mit Sperrzahnschieber, dessen Sperrzahn sich auf der mit dem Aufnahmeteil ausgerüsteten Reißverschlußhälfte befindet, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Aufnahmeteil (2) eine Sperrzahnrast (l4) für den Sperrzahn (16) des Sperrzahnschiebers (7) in Einhängestellung (i) angeordnet ist, die eine Ausdrückschrägfläche (17) aufweist, und daß der Sperrzahn (16) beim Einführen des Einhängeteils (l) in den Sperrzahnschieber (7) durch die Stellglieder (13) aus der Sperrzahnrast (14) herausdrückbar ist.
3. Reißverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Sperrzahnrast (14) für den Schieber (7) in Einhängestellung (I) eine Startstellungsrast (15) anschließt, in der der Sperrzahn (l6) beim Einführen des Einhängeteils (1) in den Sperrzahnschieber (7) eindrückbar ist.

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