DE2644509C3 - Stromzuführung zu einer Rolle mit Motoreigenantrieb - Google Patents
Stromzuführung zu einer Rolle mit MotoreigenantriebInfo
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- DE2644509C3 DE2644509C3 DE19762644509 DE2644509A DE2644509C3 DE 2644509 C3 DE2644509 C3 DE 2644509C3 DE 19762644509 DE19762644509 DE 19762644509 DE 2644509 A DE2644509 A DE 2644509A DE 2644509 C3 DE2644509 C3 DE 2644509C3
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K13/00—Structural associations of current collectors with motors or generators, e.g. brush mounting plates or connections to windings; Disposition of current collectors in motors or generators; Arrangements for improving commutation
- H02K13/003—Structural associations of slip-rings
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R24/00—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
- H01R24/58—Contacts spaced along longitudinal axis of engagement
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R2103/00—Two poles
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K5/00—Casings; Enclosures; Supports
- H02K5/04—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
- H02K5/22—Auxiliary parts of casings not covered by groups H02K5/06-H02K5/20, e.g. shaped to form connection boxes or terminal boxes
- H02K5/225—Terminal boxes or connection arrangements
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stromzuführung zu einer Rolle mit Motoreigenantrieb, wobei die Rolle
aus einem zylindrischen Rollenkörper, einem Paar darin drehbar eingesetzter Achsen zur Halterung des
Rollenkörpers an seinen beiden Enden und einem Elektromotor innerhalb des <UollenkOrpers besteht, der
diesen gegenüber den Achsen in Drehung versetzt
Für eine derartige Stromzuführung wird ein Leiterpaar
durch eine axiale Bohrung in der Achse eingeführt und mit einem Schleifringpaar auf der Achse innerhalb
der Rolle verbunden. Von den Schleifringen wird der Strom dann durch Bürsten abgenommen, die fest mit der
Rolle verbunden sind, und von diesen Bürsten wird er zum Motor selbst geleitet Wenn die Rolle defekt
geworden ist und zur Reparatur aus ihrem Fördergestell ausgebaut wird, muß die Stromzuleitung in der Nähe der
Achse abgetrennt werden. Sie muß anschließend wieder für die eingesetzte Austauschrolle hergestellt werden,
was bei jedem Umbau von neuem zu geschehen hat Es besteht zwar die Möglichkeit, die Leiter mit Steckanschlüssen
in der Achse auszurüsten, doch ergeben sich dabei Schwierigkeiten, wenn der Durchmesser der
Achse verhältnismäßig klein ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stromzuführung zu schaffen, bei der beim Auswechseln
einer Roile das Trennen und Verbinden von Zuleitungen
entfällt.
Die Lösung dieser Aufgabe geschieht in der Weise, daß eine der Achsen eine derartige axiale Öffnung
aufweist, daß darin ein stabförmiger Stecker herausnehmbar vom Außenende her Platz findet, wobei der
Stecker mit seinem inneren Ende über die Achse vorsteht und mit einem Paar in Umfangsrichtung
umlaufender leitfähiger Zonen versehen ist, die gegeneinander isoliert sind, während ein Paar von
Leitern vom äußeren Ende her in den Stecker eingeführt und mit den leitfähigen Zonen verbunden ist
und ein Paar auf der Innenwand des Rollenkörpers befestigter Stromabnahmebürsten auf den leitfähigen
Zonen schleift und mit dem Elektromotor verbunden ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Längsschnittdarstellung einer herkömmlichen eigengetriebenen Rolle;
F i g. 2 in vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt der Rolle aus Fig. 1 in einem die Stromzuführung
verdeutlichenden Axialschnitt;
Fig.3 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in
axialer Schnittdarstellung.
ίο Die Rolle selbst besteht aus einem Hohlzylinder Rollenkörper
1 und einem Paar von Achsen 2 und 3, auf denen der Rollenkörper 1 mit Kugellagern 4 und 5
drehbar gelagert ist Die äußeren Enden der Achsen 2 und 3 stehen an beiden Enden über den Rollenkörper 1
über und sind in koaxiale Löcher 6A und 7Λ in
Rahmenschenkeln 6 und 7 des Förderergestells fest eingesetzt
Lm zylindrischen Rollenkörper 1 befindet sich ein Elektromotor 8, der fest mit der Rolle verbunden ist und
über ein Kabel 9 mit zwei Leitern 9A und 9B gespeist wird. Die Leiter 9A und 9B werden durch eine Bohrung
2Λ in der einen Achse 2 hindurchgeführt und sind bei dem herkömmlichen Aufbau mit einem Schleifringpaar
10,11 verbunden, dessen Ringe den inneren Endbereich der Achse 2 umgeben und gegeneinander durch einen
Isolator 21 isoliert sind. Ein Paar Stromabnahmebürsten 12,13 ist über einen Isolator 22 fest mit der Innenwand
des Rollenkörpers 1 verbunden, und eine Leitung 14 mit zwei Adem führt von den Bürsien zum Motor S.
Der Motor 8 selbst besitzt eine Welle 15 mit einem Ritzel 16 darauf, das unter Zwischenschaltung von
Planetenzahnrädern 17 mit der Innenverzahnung eines an der Innenseite der Rolle befestigten Zahnringes 18
gekuppelt ist wobei die Planetenzahnräder sich auf Achsen drehen, die in einen Flansch iA am inneren
Ende der Achse 3 eingesetzt sind, so daß sich der Rollenkörper 1 mit einer von der Getriebeübersetzung
bestimmten, verminderten Drehzahl, durch die Motorwelle 15 getrieben, dreht. Aus dem Vorangehenden läßt
sich leicht verstehen, daß das Kabe! 9 durchtrennt werden muß, wenn die motorgetriebene Rolle ausgebaut
und für Reparaturzwecke durch eine Ersatzrolle ersetzt werden muß.
Die Fig.3 zeigt nun eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Achse 2 eine verhältnismäßig weite axiale öffnung 2ß hat, also die Gestalt eines Hohlzylinders aufweist. Das äußere Ende der Achse 2 steht aus dem Rollenkörper 1 heraus und paßt in die Bohrung 6A des Rahmenschenkels 6, wie dies bereits bei der bisherigen Bauweise üblich ist. Das innere Ende der Achse ist jedoch kürzer und tritt nur wenig über die Lagerstelle hervor. In die Öffnung 2ß der Achse ist ein stabförmiger Stecker 31 eingesteckt, der einen radial stärkeren Kopfabschnitt 3\A und einen schlanken Stiftabschnitt 31B hat, wobei der Stiftabschnitt 310 zu einem Teil über das innere Ende der Achse 2 vorsteht und dort freiliegt.
Die Fig.3 zeigt nun eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Achse 2 eine verhältnismäßig weite axiale öffnung 2ß hat, also die Gestalt eines Hohlzylinders aufweist. Das äußere Ende der Achse 2 steht aus dem Rollenkörper 1 heraus und paßt in die Bohrung 6A des Rahmenschenkels 6, wie dies bereits bei der bisherigen Bauweise üblich ist. Das innere Ende der Achse ist jedoch kürzer und tritt nur wenig über die Lagerstelle hervor. In die Öffnung 2ß der Achse ist ein stabförmiger Stecker 31 eingesteckt, der einen radial stärkeren Kopfabschnitt 3\A und einen schlanken Stiftabschnitt 31B hat, wobei der Stiftabschnitt 310 zu einem Teil über das innere Ende der Achse 2 vorsteht und dort freiliegt.
Der freiliegende Teil des Stiftabschnitts 31 β besteht
aus einer leitfähigen Zone 32 in Form eines leitenden, abgerundeten Stiftkopfes, einem sich in axialer Richtung
anschließenden Isolatorring 33, einer leitfähigen Zone 34 in Form eines Leiterringes und einem weiteren
Isolatorring 35, wobei diese Ringe und Teile alle miteinander durch übliche Techniken wie Löten, Kleben
od. dgl. fest verbunden sind. Mit den leitfähigen Zonen 34 und 32 sind zwei Leiter 9/4 und 9Ö verbunden, die in
den Stecker 31 eingeführt sind. Die beiden Stromabnahmebürsten 12.13. die mit dem Motor über die Leitung 14
verbunden sind, schleifen auf den Leiterabschnitten und vervollkommnen somit die Stromzuführung.
Bei dieser Konstruktion kann das Kabel, bestehend aus den Leitern 9A und 9B, leicht nur durch Ziehen am
Stecker 31 aus der eingetriebenen Rolle herausgezogen werden und auch durch einfaches Einstecken leicht
wieder mit der Ersatzrolle in Verbindung gebracht werden. Wenn die Achse 1 derart konstruiert ist, daß der
in der Bohrung TA des Rahmenschenkels 7 steckende Hohlzapfen gegen Federkraft in die Rolle hineingeschoben
werden kann, ist der Austausch der motorgetriebenen Rolle noch zusätzlich erleichtert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Stromzuführung zu einer Rolle mit Motoreigenantrieb, wobei die Rolle aus einem zylindrischen Rollenkörper, einem Paar darin drehbar eingesetzter Achsen zur Halterung des Rollenkörpers an seinen beiden Enden und einem Elektromotor innerhalb des Rollenkörpers besteht, der diesen gegenüber den Achsen in Drehung versetzt, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Achsen (2) eine derartige axiale öffnung (2B) aufweist, daß darin ein stabförmiger Stecker (31) herausnehmbar vom Außenende her Platz findet, wobei der Stecker (31) mit seinem inneren Ende über die Achse (2) vorsteht und mit einem Paar in Umfangsrichtung umlaufender leitfähiger Zonen (32, 34) versehen ist, die gegeneinander isoliert sind, während ein Paar von Leitern (9A 9B) vom äußeren Ende her in den Stecker (31) eingeführt und mit den leitfähigen Zonen (32,34) verbunden ist und ein Paar auf der Innenwand des Rollenkörpers (1) befestigter Stromabnahmebürsten (12, 13) auf den leitfähigen Zonen (32,34) schleift und mit dem Elektromotor (8) verbunden ist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP13485975U JPS5240546Y2 (de) | 1975-10-01 | 1975-10-01 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2644509A1 DE2644509A1 (de) | 1977-04-07 |
DE2644509B2 DE2644509B2 (de) | 1978-07-27 |
DE2644509C3 true DE2644509C3 (de) | 1979-04-05 |
Family
ID=15138129
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762644509 Expired DE2644509C3 (de) | 1975-10-01 | 1976-10-01 | Stromzuführung zu einer Rolle mit Motoreigenantrieb |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
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Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH074351Y2 (ja) * | 1987-09-17 | 1995-02-01 | エヌオーケー株式会社 | 往復動用パッキン |
DE102006043318A1 (de) * | 2006-09-15 | 2008-03-27 | Robert Bosch Gmbh | Elektrische Antriebseinheit |
-
1975
- 1975-10-01 JP JP13485975U patent/JPS5240546Y2/ja not_active Expired
-
1976
- 1976-09-23 CA CA261,890A patent/CA1024578A/en not_active Expired
- 1976-10-01 BE BE171159A patent/BE846848A/xx unknown
- 1976-10-01 DE DE19762644509 patent/DE2644509C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPS5248290U (de) | 1977-04-06 |
DE2644509A1 (de) | 1977-04-07 |
DE2644509B2 (de) | 1978-07-27 |
BE846848A (fr) | 1977-01-31 |
CA1024578A (en) | 1978-01-17 |
JPS5240546Y2 (de) | 1977-09-13 |
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