DE2644509C3 - Stromzuführung zu einer Rolle mit Motoreigenantrieb - Google Patents

Stromzuführung zu einer Rolle mit Motoreigenantrieb

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DE2644509C3
DE2644509C3 DE19762644509 DE2644509A DE2644509C3 DE 2644509 C3 DE2644509 C3 DE 2644509C3 DE 19762644509 DE19762644509 DE 19762644509 DE 2644509 A DE2644509 A DE 2644509A DE 2644509 C3 DE2644509 C3 DE 2644509C3
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roller body
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DE2644509B2 (de
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Masanobu Himeji Hyogo Fukuzumi (Japan)
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Mercury Seiki Kk Himeji Hyogo (japan)
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Mercury Seiki Kk Himeji Hyogo (japan)
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K13/00Structural associations of current collectors with motors or generators, e.g. brush mounting plates or connections to windings; Disposition of current collectors in motors or generators; Arrangements for improving commutation
    • H02K13/003Structural associations of slip-rings
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/58Contacts spaced along longitudinal axis of engagement
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
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    • H02K5/22Auxiliary parts of casings not covered by groups H02K5/06-H02K5/20, e.g. shaped to form connection boxes or terminal boxes
    • H02K5/225Terminal boxes or connection arrangements

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Stromzuführung zu einer Rolle mit Motoreigenantrieb, wobei die Rolle aus einem zylindrischen Rollenkörper, einem Paar darin drehbar eingesetzter Achsen zur Halterung des Rollenkörpers an seinen beiden Enden und einem Elektromotor innerhalb des <UollenkOrpers besteht, der diesen gegenüber den Achsen in Drehung versetzt
Für eine derartige Stromzuführung wird ein Leiterpaar durch eine axiale Bohrung in der Achse eingeführt und mit einem Schleifringpaar auf der Achse innerhalb der Rolle verbunden. Von den Schleifringen wird der Strom dann durch Bürsten abgenommen, die fest mit der Rolle verbunden sind, und von diesen Bürsten wird er zum Motor selbst geleitet Wenn die Rolle defekt geworden ist und zur Reparatur aus ihrem Fördergestell ausgebaut wird, muß die Stromzuleitung in der Nähe der Achse abgetrennt werden. Sie muß anschließend wieder für die eingesetzte Austauschrolle hergestellt werden, was bei jedem Umbau von neuem zu geschehen hat Es besteht zwar die Möglichkeit, die Leiter mit Steckanschlüssen in der Achse auszurüsten, doch ergeben sich dabei Schwierigkeiten, wenn der Durchmesser der Achse verhältnismäßig klein ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stromzuführung zu schaffen, bei der beim Auswechseln einer Roile das Trennen und Verbinden von Zuleitungen entfällt.
Die Lösung dieser Aufgabe geschieht in der Weise, daß eine der Achsen eine derartige axiale Öffnung aufweist, daß darin ein stabförmiger Stecker herausnehmbar vom Außenende her Platz findet, wobei der Stecker mit seinem inneren Ende über die Achse vorsteht und mit einem Paar in Umfangsrichtung umlaufender leitfähiger Zonen versehen ist, die gegeneinander isoliert sind, während ein Paar von Leitern vom äußeren Ende her in den Stecker eingeführt und mit den leitfähigen Zonen verbunden ist und ein Paar auf der Innenwand des Rollenkörpers befestigter Stromabnahmebürsten auf den leitfähigen Zonen schleift und mit dem Elektromotor verbunden ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Längsschnittdarstellung einer herkömmlichen eigengetriebenen Rolle;
F i g. 2 in vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt der Rolle aus Fig. 1 in einem die Stromzuführung verdeutlichenden Axialschnitt;
Fig.3 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in axialer Schnittdarstellung.
ίο Die Rolle selbst besteht aus einem Hohlzylinder Rollenkörper 1 und einem Paar von Achsen 2 und 3, auf denen der Rollenkörper 1 mit Kugellagern 4 und 5 drehbar gelagert ist Die äußeren Enden der Achsen 2 und 3 stehen an beiden Enden über den Rollenkörper 1 über und sind in koaxiale Löcher 6A und 7Λ in Rahmenschenkeln 6 und 7 des Förderergestells fest eingesetzt
Lm zylindrischen Rollenkörper 1 befindet sich ein Elektromotor 8, der fest mit der Rolle verbunden ist und über ein Kabel 9 mit zwei Leitern 9A und 9B gespeist wird. Die Leiter 9A und 9B werden durch eine Bohrung 2Λ in der einen Achse 2 hindurchgeführt und sind bei dem herkömmlichen Aufbau mit einem Schleifringpaar 10,11 verbunden, dessen Ringe den inneren Endbereich der Achse 2 umgeben und gegeneinander durch einen Isolator 21 isoliert sind. Ein Paar Stromabnahmebürsten 12,13 ist über einen Isolator 22 fest mit der Innenwand des Rollenkörpers 1 verbunden, und eine Leitung 14 mit zwei Adem führt von den Bürsien zum Motor S.
Der Motor 8 selbst besitzt eine Welle 15 mit einem Ritzel 16 darauf, das unter Zwischenschaltung von Planetenzahnrädern 17 mit der Innenverzahnung eines an der Innenseite der Rolle befestigten Zahnringes 18 gekuppelt ist wobei die Planetenzahnräder sich auf Achsen drehen, die in einen Flansch iA am inneren Ende der Achse 3 eingesetzt sind, so daß sich der Rollenkörper 1 mit einer von der Getriebeübersetzung bestimmten, verminderten Drehzahl, durch die Motorwelle 15 getrieben, dreht. Aus dem Vorangehenden läßt sich leicht verstehen, daß das Kabe! 9 durchtrennt werden muß, wenn die motorgetriebene Rolle ausgebaut und für Reparaturzwecke durch eine Ersatzrolle ersetzt werden muß.
Die Fig.3 zeigt nun eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Achse 2 eine verhältnismäßig weite axiale öffnung 2ß hat, also die Gestalt eines Hohlzylinders aufweist. Das äußere Ende der Achse 2 steht aus dem Rollenkörper 1 heraus und paßt in die Bohrung 6A des Rahmenschenkels 6, wie dies bereits bei der bisherigen Bauweise üblich ist. Das innere Ende der Achse ist jedoch kürzer und tritt nur wenig über die Lagerstelle hervor. In die Öffnung 2ß der Achse ist ein stabförmiger Stecker 31 eingesteckt, der einen radial stärkeren Kopfabschnitt 3\A und einen schlanken Stiftabschnitt 31B hat, wobei der Stiftabschnitt 310 zu einem Teil über das innere Ende der Achse 2 vorsteht und dort freiliegt.
Der freiliegende Teil des Stiftabschnitts 31 β besteht aus einer leitfähigen Zone 32 in Form eines leitenden, abgerundeten Stiftkopfes, einem sich in axialer Richtung anschließenden Isolatorring 33, einer leitfähigen Zone 34 in Form eines Leiterringes und einem weiteren Isolatorring 35, wobei diese Ringe und Teile alle miteinander durch übliche Techniken wie Löten, Kleben od. dgl. fest verbunden sind. Mit den leitfähigen Zonen 34 und 32 sind zwei Leiter 9/4 und 9Ö verbunden, die in den Stecker 31 eingeführt sind. Die beiden Stromabnahmebürsten 12.13. die mit dem Motor über die Leitung 14
verbunden sind, schleifen auf den Leiterabschnitten und vervollkommnen somit die Stromzuführung.
Bei dieser Konstruktion kann das Kabel, bestehend aus den Leitern 9A und 9B, leicht nur durch Ziehen am Stecker 31 aus der eingetriebenen Rolle herausgezogen werden und auch durch einfaches Einstecken leicht wieder mit der Ersatzrolle in Verbindung gebracht werden. Wenn die Achse 1 derart konstruiert ist, daß der in der Bohrung TA des Rahmenschenkels 7 steckende Hohlzapfen gegen Federkraft in die Rolle hineingeschoben werden kann, ist der Austausch der motorgetriebenen Rolle noch zusätzlich erleichtert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Stromzuführung zu einer Rolle mit Motoreigenantrieb, wobei die Rolle aus einem zylindrischen Rollenkörper, einem Paar darin drehbar eingesetzter Achsen zur Halterung des Rollenkörpers an seinen beiden Enden und einem Elektromotor innerhalb des Rollenkörpers besteht, der diesen gegenüber den Achsen in Drehung versetzt, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Achsen (2) eine derartige axiale öffnung (2B) aufweist, daß darin ein stabförmiger Stecker (31) herausnehmbar vom Außenende her Platz findet, wobei der Stecker (31) mit seinem inneren Ende über die Achse (2) vorsteht und mit einem Paar in Umfangsrichtung umlaufender leitfähiger Zonen (32, 34) versehen ist, die gegeneinander isoliert sind, während ein Paar von Leitern (9A 9B) vom äußeren Ende her in den Stecker (31) eingeführt und mit den leitfähigen Zonen (32,34) verbunden ist und ein Paar auf der Innenwand des Rollenkörpers (1) befestigter Stromabnahmebürsten (12, 13) auf den leitfähigen Zonen (32,34) schleift und mit dem Elektromotor (8) verbunden ist
DE19762644509 1975-10-01 1976-10-01 Stromzuführung zu einer Rolle mit Motoreigenantrieb Expired DE2644509C3 (de)

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DE2644509A1 DE2644509A1 (de) 1977-04-07
DE2644509B2 DE2644509B2 (de) 1978-07-27
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH074351Y2 (ja) * 1987-09-17 1995-02-01 エヌオーケー株式会社 往復動用パッキン
DE102006043318A1 (de) * 2006-09-15 2008-03-27 Robert Bosch Gmbh Elektrische Antriebseinheit

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JPS5248290U (de) 1977-04-06
DE2644509A1 (de) 1977-04-07
DE2644509B2 (de) 1978-07-27
BE846848A (fr) 1977-01-31
CA1024578A (en) 1978-01-17
JPS5240546Y2 (de) 1977-09-13

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