DE2607075C3 - Drehbare elektrische Leitungskupplung - Google Patents

Drehbare elektrische Leitungskupplung

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DE2607075C3
DE2607075C3 DE19762607075 DE2607075A DE2607075C3 DE 2607075 C3 DE2607075 C3 DE 2607075C3 DE 19762607075 DE19762607075 DE 19762607075 DE 2607075 A DE2607075 A DE 2607075A DE 2607075 C3 DE2607075 C3 DE 2607075C3
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Rudolf 7513 Stutensee Heyde
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HBPE-TECHNIK RUDOLF HEYDE 7541 STRAUBENHARDT
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HBPE-TECHNIK RUDOLF HEYDE 7541 STRAUBENHARDT
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G11/00Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
    • H02G11/02Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using take-up reel or drum
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/64Devices for uninterrupted current collection

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Description

Die Erfindung betrifft eine endlos drehbare elektrische Leitungskupplung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Endlos drehbare elektrische Leitungskupplungen mit koaxial zueinander liegenden Kontaktstücken sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Dabei handelt es sich sowohl um einfach aufgebaute Leitungskupplungen, bei denen als Kontaktstücke Schleifringe des einen Kupplungsteils mit Federkontakten des anderen Kupplungsteils in Verbindung stehen (DE-PS 848378) als auch um kompliziertere Kugel- bzw. Wälzlager aufweisende Ausführungen, bei denen die Kontaktstücke von den Lagerstücken getrennt sind. Bei der Wälzlagerausführung nach der DE-PS 1209187 ist auch bereits die Anordnung von zyiinderförmigen in sich geschlossenen äußeren Federringen eines Wälzlagers begannt, dessen innere Federringe geschlitzt sind.
Auf diese Weise erfolgt die Stromübertragung über vorgespannte Wälzlager, bei denen die geschlitzten bzw. ungeschlitzten Ringfedern mit den entsprechenden Leitungsanschlüssen der Kupplungsteile verbunden sind. Da die Wälzlager für eine einwandfreie
ίο Kontaktgabe relativ stark vorgespannt werden müssen, ergibt sich entweder eine gewisse Schwergängigkeit der Kupplungsteile oder eine unsichere Kontaktgabe.
Zum Stande der Technik gehören ferner leichtgän-
gige endlos drehbare Leitungskupplungen mit koaxial liegenden stufenförmig abgesetzten zyiinderförmigen Kontaktstücken, gegen deren äußeren Umfang U-förmig abgebogene Kontaktstücke anliegen (DE-OS 2153418).
Die vorbekannten drehbaren Leitungskupplungen zeigen entweder bei einfachem konstruktiven Aufbau unsichere Kontakteigenschaften bzw. geringe Belastbarkeit oder bedingen bei komplizierteren Ausführungsformen einen hohen Herstellungsaufwand.
Die Erfindung geht von der Aufgabenstellung aus, eine endlos drehbare elektrische Leitungskupplung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art zu schaffen, welche bei einfacher Herstellung eine sichere großflächige Kontaktgabe vermittelt und die insbesondere für drehbare Leitungskupplungen mit nur zeitweise und gegebenenfalls stromfrei ausgeführter Drehbewegung, z. B. bei Kabelaufwickelvorrichtungen besondere Gebrauchsvorteile bietet. Die Aufgabenstellung wird mit den Mitteln des Patentan-Spruchs 1 gelöst. Eine solche drehbare Leitungskupplung zeigt bei einfachstem Aufbau, insbesondere im Stillstand satt anliegende große Kontaktflächen und besitzt damit einen erwünscht geringen Übergangswiderstand, so daß hohe Stromstärken übertragen werden können. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Patentansprüche 2 bis 7. Mit einer solchen endlos drehbaren elektrischen Leitungskupplung lassen sich die verschiedensten Drehübertragungen, beispielsweise für Kabelaufwickelvorrichtungen ein- bzw. mehrpolig günstig ausführen. Die drehbare Leitungskupplung kann für die verschiedensten Elektrogeräte insbesondere bei hohem Strombedarf angewendet werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung in Verbindung mit einer Kabelaufwickelvorrichtung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine elektrische Leitungskupplung gemäß der Erfindung,
Fig. la einen Längsschnitt durch eine Leitungskupplung nach Fig. 1,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Kabelaufwickelvorrichtung, bestehend aus einem Flanschträger und einer Kabeltrommel,
bo Fig. 3 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf den Flanschträger in Fig. 2,
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in F i g. 2 in Ausschnittdarstellung.
In der Schnittdarstellung der Fig. 1 ist ein starrer
h5 Kontaktring 1 von U-förmigem Querschnitt erkennbar, in den unter elastischer Vorspannung eine Ringfeder 2 eingelegt ist. Die freien Federenden 3,4 dieser Ringfeder 2 sind abgewinkelt und werden im Schlitz 5
eines drehbaren Mitnahmestücks 6 einzeln bei der Drehbewegung mitgenommen und unter Durchmesseränderung der Ringfeder 2 einander genähert. Dall durch wird der elastische Anpreßdruck der Ringfeil der 2 an der inneren Ringfläche des Kontaktrings 1 Si teilweise aufgehoben, und die Kupplung läßt sich leicht drehen. Elektrische Anschlüsse 7, 8 liegen ei- |; nerseits am starren Kontaktring 1 und an dem abge- ;/ winkelten Federende 4.
k Die in den Fig. 2, 3 und 4 dargestellte Kabelauf-
r:: wickelvorrichtung besteht aus einem Flanschträger 9
£ und einer Kabeltrommel 10.
;: Der Flanschträger 9 zeigt eine Befestigungsplatte
'; 11, an der ein feststehender Lagerteil 12 befestigt ist.
i; Dieser Lagerteil 12 weist einen Lagerzapfen 13 auf
: und ist mit einem Axialschnitt 14 versehen, in dem
abgewinkelte freie Enden 15, 16 sowie 17, 18 von zwei Ringfedern 19, 20 einander in Abstand gegenüberliegen.
Die abgewinkelten Enden 15,17 sind mit flexiblen Zuleitungen 21, 22 elektrisch verbunden.
Auf dem Lagerteil 12 ist ein Drehteil 23 drehbar gelagert, welcher einen Flanschrand 24 zum einseitigen Aufstecken der Kabeltrommel 10 trägt. Mit dem Drehteil 23 sind zwei Kontaktringe 25, 26 drehfest verbunden, welche gemäß Fig. 3 mit Steckerstiften 27, 28 elektrisch in Verbindung stehen. Im freien Innenraum der mit U-förmigem Querschnitt gestalteten j Kontaktringe 25, 26 liegen die Ringfedern 19, 20.
; Zum Antrieb des Drehteils 23 ist eine Rollfeder
' ■ 29 vorgesehen, deren Zugende an einem Stift 30 des
Drehteils in einer um 180° schwenkbaren Lasche 31 angelenkt ist.
Die Kabeltrommel 10 weist eine Ringschulter 32 zum Aufstecken auf den Flanschrand 24 des Drehteils 23 auf. Der Lagerzapfen 13 des Flanschträgers 9 greift in eine Lagerhülse 33 ein und ist gegen Axialverschiebung durch eine mit einer Schraube 34 befestigte Scheibe 35 gesichert.
Das auf der Kabeltrommel 10 aufliegende Kabel 36 wird, wie in Fig. 4 gezeigt, zugentlastet an Steckbuchsen 37, 38 angeschlossen. Von den beiden Seitenscheiben 39,40 der Kabeltrommel 10 trägt die eine Seitenscheibe 40 eine zylinderförniige Bremsfläche 41, gegen die ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Bremselement anlegbar ist.
Beim Aufstecken der Kabeltrommel 10 auf den Flanschträger 9 wird die Schulter 32 auf den Flanschrand 24 aufgesteckt. Dabei wird auch die Steckverbindung zwischen den Steckerstiften 27, 28 und den Steckbuchsen 38, 37 hergestellt, so daß das
ίο auf der Kabeltrommel 10 aufliegende Kabel 36 über eine zweipolige, endlos drehbare Leitungskupplung mit den flexiblen Zuleitungen 21,22 dauernd verbunden ist.
15 1; 25, 26 Kennziffern
2; 19, 20 Kontaktring
3,4; 15,16,17,18
e
Ringfedern
20 6 abgewinkelte, freie Federenden
7,8 Mitnahmestück
9 elektrische Anschlüsse
10 Flanschträger
11 Kabeltrommel
25 12 Befestigungsplatte
13 feststehender Lagerteil
14 Lagerzapfen
21,22 Axialschlitz
23 flexible Zuleitungen
30 24 Drehteil
27,28 Flanschrand
29 Steckerstifte
30 Rollfeder
31 . Stift
35 32 Lasche
33 Ringschulter
34 LagerhUlse
35 Schraube
36 Scheibe
40 37,38 Kabel
39,40 Steckbuchsen
41 Seitenscheiben
Bremsfläche
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Drehbare elektrische Leitungskupplung, mit an den Kupplungsteilen koaxial zueinander liegenden Kontaktstücken, bei der das Kontaktstück des einen Kupplungsteils als Kontaktring und das Kontaktstück des anderen Kupplungsteils als vorgespannte Ringfeder ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Ringfeder (2) angreifendes Mitnahmestück (6; 13) mit dem einen Kupplungsteil derart verbunden ist, daß es beim Drehvorgang der Kupplungsteile eine Relativbewegung zwischen dem starren Kontaktring (1; 25, 26) und der Ringfeder (2; 19, 20) unter Durchmesserveränderung der Ringfeder hervorruft.
2. Leitungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktring (1; 25, 26) U-förmigen Querschnit aufweist und in seiner Ausnehmung die einlagige Ringfeder (2; 19, 20) aufnimmt, welche bei einer Relativbewegung des Kontaktrings gegenüber dem Mitnahmestück (6; 13) in ihrem Durchmesser verringert wird, wobei sich die freien Enden (3, 4; 15, 16; 17, 18) der Ringfeder (2; 19, 20) nähern.
3. Leitungskupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringfeder (2; 19, 20) in Abstand liegende, abgewinkelte frei aufragende Enden (3, 4; 15,16; 17,18) aufweist, welche in einen Schlitz (5; 14) des Mitnahmestücks (6; 13) eingreifen.
4. Leitungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringfeder den starren Kontaktring an seiner Außenseite umgreift.
5. Leitungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringfeder eine mehrlagige Spiralfeder ist.
6. Leitungskupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein abgewinkgltes freies Ende (3; 15, 17) der Ringfeder (2; 19, 20) mit einer elektrischen Zuleitung (8; 21,22) verbunden ist.
7. Leitungskupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lagerzapfen (13) einen koaxialen Schlitz (14) aufweist, in den die abgewinkelten freien Enden (15,16; 17,18) von zwei nebeneinanderliegenden Ringfedern (19,20) eingreifen.
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DE2607075B2 DE2607075B2 (de) 1980-01-03
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DE2756023C3 (de) * 1977-12-15 1986-02-13 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Kabelaufrollvorrichtung mit einer Kabeltrommel
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DE3118994A1 (de) * 1981-05-13 1982-12-02 H. Hench GmbH, 8750 Aschaffenburg Kabelaufrollvorrichtung mit einer kabeltrommel
DE3243408A1 (de) * 1982-11-24 1984-05-24 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Kabelaufrollvorrichtung

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