DE2352257C3 - Schalteinrichtung am Lenkrad einer Kraftfahrzeug-Lenksäule, insbesondere Hupenschalteinrichtung - Google Patents

Schalteinrichtung am Lenkrad einer Kraftfahrzeug-Lenksäule, insbesondere Hupenschalteinrichtung

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DE2352257C3
DE2352257C3 DE19732352257 DE2352257A DE2352257C3 DE 2352257 C3 DE2352257 C3 DE 2352257C3 DE 19732352257 DE19732352257 DE 19732352257 DE 2352257 A DE2352257 A DE 2352257A DE 2352257 C3 DE2352257 C3 DE 2352257C3
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DE19732352257
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DE2352257B2 (de
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Herbert; Hecht Walter; Jandl Erwin; 7120 Bietigheim Erdelitsch
Original Assignee
SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH, 7120 Bietigheim-Bissingen
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Description

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Das Hauptpatent betrifft eine Schalteinrichtung am Lenkrad einer Kraftfahrzeug-Lenksäule, bestehend aus einem an der feststehenden Lenksäuie angebrachten Schleifkontakt und einem an dem sich drehenden Lenkrad angeordneten Schleifring, insbesondere Hupenschalteinrichtung, bei der eine die Lenkspindel umgreifende und mit der feststehenden Lenksäule verbindbare O-förmige Trägerplatte vorgesehen ist, auf der eine U-förmige Isolierplatte und eine U-förmige Kontaktfeder isoliert festgelegt ist. deren Schenkel V-förmig zu dem Schleifring abgewinkelt und abgestützt sind und bei der der Schleifring am Lenkrad als Gegenkontakt eines Signalringes, insbesondere Hupenkontaktringes, ausgebildet ist, der an dem Lenkrad federnd abgestützt, in Richtung des Schleifringes auslenkbar und elektrisch mit der Lenkspindel verbunden ist.
Diese Ausbildung einer Schalteinrichtung nach dem Hauptpatent bringt einen einfachen und billigen Aufbau mit sich und die Schalteinrichtung weist weniger Kontaktübergangsstellen zwischen Hupe und Hupen-Signalring auf. Zudem können die feststehende Lenksäule und die sich drehende Lenkspindel über ein Kugellager elektrisch leitend miteinander verbunden sein. Es ist Aufgabe der Erfindung, die Schalteinrichtung nach dem Hauptpatent ohne Beeinträchtigung der Schaltsicherheit noch mehr zu vereinfachen und insbesondere auch den Platzbedarf für die Schalteinrichtung zu reduzieren. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß ein Schenkel der Kontaktfeder und der zugeordnete Schenkel der Isolierplatte weggelassen sind. Die Praxis hat gezeigt, daß diese einzige Schleifverbindung für die Betriebssicherheit vollkommen ausreichend ist, daß dadurch aber im Bereich der feststehenden O-förmigen Trägerplatte der Platzbedarf für die Schalteinrichtung auf fast die Hälfte reduziert werden kana
Die Festlegung der einzigen Kontaktfeder an der Isolierplatte wird dabei so vorgenommen, daß die Kontaktfeder über ein Niet in einer Aussparung der Isolierplatte verdrehsicher befestigt ist. Auch in diesem Fall kann das Kabelanschlußstück für die Hupenleitung zusammen mit der Kontaktfeder an der Isolierplatte festgelegt werden.
Eine weitere Vereinfachung der Schalteinrichtung ergibt sich dadurch, daß an der Isolierplatte ein Betätigungsglied für den optischen Hupenkontakt einstückig angeformt ist Die ebenfalls an der Isolierplatte festgelegten Kontaktfedern des optischen Hupenkontaktes können dann mittelbar über dieses Betätigungsglied gesteuert werden.
Die Erfindung wird an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die Isolierplatte mit der einschenkligen Kontaktfeder, wie sie auf der O-förmigen Trägerplatte nach dem Hauptpatent verbindbar ist,
F i g. 2 einen Schnitt durch die Isolierplatte nach F 1 g. 1 entlang der Linie H-Il und
F i g. 3 einen Schnitt durch die Isolierplatte nach F i g. 1 entlang der Linie Hi-III.
Wie F i g. 1 erkennen läßt, besteht die Isolierplatte 14 nur noch aus dem Mittelsteg und einem Schenkel, der sich bogenförmig an den Mittelsteg anschließt. Der zweite Schenkel der Isolierplatte 14 ist weggelassen, so daß dieser Bereich auf der mit der feststehenden Lenksäule verbundenen Trägerplatte freibleibt und andere Elemente, z. B. des darunter angeordneten Lenkstockschalters, aufnehmen kann.
Auch die Kontaktfeder 17 weist nur noch den mittleren Befestigungssteg und einen Schenkel 22 mit der Gleitfläche 24 auf, dessen Ende 23 sich an der Isolierplatte 14 federnd abstützt. Der Begrenzungsrand 16 verhindert, daß der Kontaktfederschenkel 22 mit der Lenkspindel in Verbindung kommen kann. Die Kontaktfeder 17 wird durch die Niet 18 in einer nicht näher bezeichneten Aussparung der Isolierplatte 14 so festgelegt, daß sie sich nicht verdrehen kann. Mit dem Niet 18 kann auch das Anschlußkontaktstück 25 für die Hupenleitung 26 an der Isolierplatte 14 elektrisch leitend mil der Kontaktfeder 17 verbunden werden.
Die Isolierplatte 14 weist noch ein Betätigungsglied 38 auf, das einstückig angeformt ist und in den Bereich ragt, in dem die Kontaktfedern für den optischen Hupenkontakt festgelegt sind. Die Isolierplatte 14 weist dazu im Bereich des Steges angeformte Laschen 39 mit Bohrungen 40 auf.
Wie der Schnitt nach F i g. 2 zeigt, steht das Betätigungsglied 38 an der Isolierplatte 14 vor, so daß es vor die an der Isolierplatte 14 festgelegten Kontaktfedern des optischen Hupenkontaktes zu liegen kommt.
Wie der Schnitt nach F i g. 3 erkennen läßt, ist der Schenkel 22 der Kontaktfeder 17 V-förmig so abgewinkelt, daß die Gleitfläche 24 wieder frei und abgefedert an dem nicht gezeigten Schleifring des Lenkrades anliegen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schalteinrichtung am Lenkrad einer Kraftfahrzeug-Lenksäule, bestehend aus einem an der feststehenden Lenksäule angebrachten Schleifkontakt und einem an dem sich drehenden Lenkrad angeordneten Schleifring, insbesondere Hupenschalteinrichtung, bei der eine die Lenkspindel umgreifende und mit der feststehenden Lenksäule verbindba- ι ο re O-förmige Trägerplatte vorgesehen ist, auf der eine U-l'örmige Isolierplatte und eine U-förmige Kontaktfeder isoliert festgelegt ist, deren Schenkel V-förmig zu dem Schleifring abgewinkelt und dort abgestützt sind und bei der der Schleifring am Lenkrad als Gegenkontak: eines Signdringes, insbesondere Hupenkontaktringes, ausgebildet ist, der an dem Lenkrad federnd abgestützt, in Richtung des Schleifringes ausienkbar und elektrisch mi; der Lenkspindel verbunden ist, nach Patent 21 31 875, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkel der Kontaktfeder (17) und der zugeordnete Schenkel der Isolierplatte (14) weggelassen sind.
2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (17) über ein Niet (18) in einer Aussparung der Isolierplatte (14) verdrehsicher befestigt ist.
3. Schalteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Isolierplatte (14) ein Betätigungsglied (38) fur den optischen Hupenkontakt einstückig angeformt ist.
DE19732352257 1973-10-18 1973-10-18 Schalteinrichtung am Lenkrad einer Kraftfahrzeug-Lenksäule, insbesondere Hupenschalteinrichtung Expired DE2352257C3 (de)

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BR858674A BR7408586D0 (pt) 1973-10-18 1974-10-16 Dispositivo comutador aperfeicoado no volante de uma coluna de direcao de um veiculo automotor em particular dispositivo comutador de buzina

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DE2352257A1 DE2352257A1 (de) 1975-04-24
DE2352257B2 DE2352257B2 (de) 1976-03-25
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