DE264444C - - Google Patents

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DE264444C
DE264444C DENDAT264444D DE264444DA DE264444C DE 264444 C DE264444 C DE 264444C DE NDAT264444 D DENDAT264444 D DE NDAT264444D DE 264444D A DE264444D A DE 264444DA DE 264444 C DE264444 C DE 264444C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/06Batch-rolling, rope-forming, or sizing machines
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/0236Shaping of liquid, paste, powder; Manufacture of moulded articles, e.g. modelling, moulding, calendering
    • A23G3/0242Apparatus in which the material is shaped at least partially by a die; Extrusion of cross-sections or plates, optionally the associated cutting device

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

!KAISERLICHiEiS
K PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 264444 KLASSE 53 Λ GRUPPE
DAVIS KAB1ILI in LONiDON.
2 ο März i88q
"Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur 'Bildung von Stangen aus knetbaren Massen, insbesondere Zuckermasse, bei welcher die Masse in einen in lotrechter Richtung schwenkbaren ;5 konischen Behälter eingelegt wird, so daß.sich durch Drehen des Behälters bei gleichzeitigem /Zug auf die Stange die letztere bildet.
Durch die Verwendung eines einzigen hohlen Füllbehälters wird, gegenüber den Einrichtun-'■10 gen, bei denen die Masse auf zwei nebeneinander angeordnete kegelförmige Walzen gelegt -wird, nicht nur eine Vereinfachung in der Bauart der Vorrichtung geschaffen, sondern es wird hierdurch ein einwandfreies, hygienischeres Behandein des Gutes bedingt.
Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß zwecks Schwenkung des hohlen Behälters, in lotrechter Richtung die beiden Traggestelle so geteilt sind, daß der das breite, mit einem -20 Zahnkranz versehene Ende .des Behälters tragende obere Teil des Traggestelles durch ein Getriebe gehoben wird, während der obere Teil des anderen Traggestell es um eine Achse schwingt, in deren unmittelbarer Nähe die Anas triebswelle für den Behälter gelagert ist.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausfüh-
vrungsbeispiel der Erfindung, und zwar ist Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung, Fig. 2 eine Endansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1,
.30 Fig. 3 eine Endansicht in Richtung des Pfeiles B (Fig. 1). Der eine Teil des Maschinengestelles ist hierbei entfernt.
Ein wagerecht liegender konischer Behälter a lagert mit einem an seinem breiten Ende befindlichen Zahnkranz b zwischen Zahnrädern c, die an einem Gestell d angebracht sind. Vorteilhaft werden drei Zahnräder c benutzt, um mit dem Zahnkranz b des breiten Endes des Behälters α zusammen zu arbeiten. Jedoch können auch andere geeignete Vorrichtungen, z. B. Rollen, verwendet werden. Das spitze Ende αλ des Behälters α durchdringt einen auf dem anderen Gestellten f aufgebrachten Dampfbehälter e. Zur besseren Auflagerung des konischen Teiles in dem Dampfbehälter dient ein :Lager e1, welches somit von dem eigentlichen Dampfraum umgeben wird. Durch ein Schmierrohr e'1 ist das Innere des Lagers von außen her zugänglich.
Der Antrieb der Vorrichtung geschieht durch ein Kegelräderpaar h. Ein Rad dieser Kegelräder sitzt auf der wagerechten,'in geeigneten Lagern geführten Welle j, die von einer Scheibe i angetrieben wird, während das andere diese Bewegung unter Zwischenschaltung des Zahnrades gx auf den konischen Behälter durch das nahe am spitzen Ende angebrachte .Zahnrad g überträgt. Zur Umkehr der Bewegung kann noch an irgendeiner Stelle ein Zahnrad zwfechengeschaltet werden. In Fig. 1 ist dasomter.e.Zahn-
rad c1 auf der Welle h1, die rechtwinklig zu der Welle j steht, lose drehbar und wird durch die in eine ringförmige Nut dieser Welle eingreifende Stellschraube c2 gegen seitliche Verschiebung gesichert. Die Vorrichtung kann jedoch auch so getroffen werden, daß die beiden von den Kegelrädern h angetriebenen Zylinderpaare g·, ^1 und b, c1 gleiche Drehzahl besitzen.
Das Mittelstück des konischen Behälters, einschließlich der Spitze a1, kann sich innerhalb eines Dampfmantels drehen oder mit einem solchen Mantel versehen sein, oder z. B. mit einem Heizrohr k, welches schraubenförmig aufgewickelt ist. Diese Heizvorrichtung hält die Temperatur im Innern des Behälters α auf einer gewissen Höhe.
Die knetbare Zuckermasse wird in die große Öffnung des Behälters eingeführt und tritt, wenn auf den durch die kleine Öffnung sich durchschiebenden Teil ein Zug ausgeübt wird, infolge der Umdrehung des Behälters aus dieser engen öffnung in Form eines Stranges oder einer fortlaufenden, biegsamen Stange aus. Durch Drehung des Behälters von Hand oder durch Umkehr der Bewegungsrichtung kann man dem Zuckerstab eine verzierte Oberfläche geben, indem diese alsdann schraubenartig oder ähnlich gewunden erscheint. Das auslaufende Ende a1 des Behälters α durchdringt den Dampfbehälter e, wie in der Zeichnung dargestellt.
Längsrippen oder Vorsprünge können auf der
Innenseite des Behälters vorgesehen se'n, um die Masse besser festzuhalten. Vorteilhaft wird auch das Innere mit Kaneva oder einem anderen Stoff überzogen.
Um die Temperatur in dem Behälter zu regeln und gleichzeitig auf einer bestimmten Höhe zu erhalten, wird vorteilhaft an der Verschlußplatte des breiten Teiles ein Regler von bekannter Anordnung vorgesehen.
Ein wesentliches und wichtiges Merkmal der Erfindung bildet eine an der Maschine angebrachte Vorrichtung, durch die dem konischen Behälter eine schräge, hinsichtlich des einen Endes nach oben oder unten geneigte Lage gegeben werden kann, um hierdurch infolge der. wirkenden Schwerkraft ein Festkleben der Masse zu verhüten oder eine willkürlich beabsichtigte Sammlung derselben zu erreichen. Wenn ferner ein flüssiger Kern in der gezogenen Stange enthalten sein soll, ist eine Schrägstellung des Behälters notwendig, weil die. Flüssigkeit aus der Öffnung des Endes a1 fließen könnte, ehe die knetbare Masse dort angelangt ist, die außerdem ganz zurückbleibt, wenn ein gewisser Winkel nicht eingestellt wird.
Um diesen Zweck zu erreichen, wird jeder Gestellteil f und d aus zwei übereinanderliegenden Teilen gebildet; während der obere Teil d1 des vorderen Gestellteiles mit Augen d2 an gekrümmten Führungen I, die an dem unteren Teil d befestigt sind, gleitet, ist der obere Teil f1 des Gestellteiles f mit Zapfen f'2 an dem unteren Teil drehbar gelagert. Auf der am vorderen Gestellteil gelagerten Welle m, die durch Kurbein η in Drehung versetzt wird, ist ein Zahnrad angebracht, welches mit einem Zahnrad kämmt, auf dem ein mit Innengewinde versehenes und bei q gelagertes Rad sitzt, durch dessen Drehung die am oberen Gestellteil d1 bei r1 befestigte Spindel r gehoben oder gesenkt wird. Als Drehpunkt für den ■ Gestellteil f1 kann zur Vereinfachung der Vorrichtung die Welle 7 benutzt werden.
Zur Sicherung des Behälters α bei geeigneter Stellung sind die Augen d% mit Stellschrauben versehen, durch deren Druck auf die Führung I ein Festhalten erfolgt.

Claims (1)

  1. Patent-AnsPRu cn :
    Vorrichtung zur Bildung von Stangen aus knetbaren Massen, insbesondere Zuckermasse, bei welcher die Masse in einen drehbaren, in lotrechter Ebene schwenkbaren konischen Behälter eingelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Schwenkung des hohlen Behälters (a) in lotrechter Ebene die beiden Traggestelle so geteilt sind, daß der das breite, mit einem Zahnkranz (b) versehene Ende des Behälters tragende obere Teil (d1) des Traggestelles durch ein Getriebe gehoben werden kann, während der obere Teil (f1) des anderen Traggestelles um eine Achse ff^) schwingt, in deren unmittelbarer Nähe die Antriebswelle (j) für den Behälter gelagert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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